DE3106231C2 - Copolymerisatemulsion - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Copolymerisatemulsion, die I) ein Copolymerisat, welches durch Copolymerisation von A) einem Dicyclopentadienderivat, B) einem α, β-ungesättigten Monomeren mit einer oder mehreren OH-Gruppen, C) einem mit den Komponenten A) und B) copolymerisierbaren α, β-ungesättigten Monomeren und anschließende Umsetzung des entstehenden Copolymerisats mit D) einem Partialallyl äther eines mehrwertigen Alkohols mit einer oder mehreren endständigen Isocyanatgruppen erhalten worden ist, und II) Wasser enthält. Die Copolymerisatemulsion kann bei Normaltemperaturen vernetzt und gehärtet werden. Dabei erhält man aufgetragene Filme, die eine sehr gute Härte, Wasserbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit aufweisen.
Description
-Q-C-C = CH2
25
10
O
worin R Wasserstoff, Halogen oder eine niedrige Alkylgruppe bedeutet, in einer
Menge von 2 bis 30 Gew.-Teilen,
(B) einem a^?-ungesättigten Monomeren mit
einer oder mehrerer Hydroxylgruppen in einer Menge von 3 bis 20 Gew.-Tcüen und
(C) einem mit den Komponenten (A) und (B) copolymerisierbaren α^/7-ungesättigten
Monomeren in einer Menge, die ausreicht, daß die Gesamtmenge der Komponenten
(A), (B) und (C) 100 Gew.-Teile ergibt, und anschließende Umsetzung des entstehenden
Copolymerisate mit
(D) einem Partialallyläther eines mehrwertigen Alkohols mit einer oder mehreren endständigen
Isocyanatgruppen, der durch Umsetzung eines Partialallyläthers eines mehrwertigen Alkohols mit einem Diisocyanat
erhalten wurde, in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-Teilen, hergestellt worden
ist,
(II) Wasser und gegebenenfalls
(III) üblichen Zusatzstoffen und/oder einem oder mehreren wasserlöslichen oder wasserdisper- 4Q
gierbaren Harzen.
2. Copolymerisatemulsion nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (D)
das Reaktionsprodukt ist, welches durch Umsetzung eines Partialallyläthers eines mehrwertigen Aiko- «
hols mit einem Diisocyanat in einem Äquivalentverhältnis der OH-Gruppe des ersteren zu der NCO-Gruppe
des letzteren im Bereich von 1/2 bis 1/2,2 erhalten worden ist.
3. Copolymerisatemulsion nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Partialallyläther des mehrwertigen Alkohols eine Hydroxylgruppe in seinem Molekül enthält.
4. Copolymerisatemulsion nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Partialallyläther
des mehrwertigen Alkohols ein Monoallyläther eines zweiwertigen Alkohols, ein Diallyläther eines
dreiwertigen Alkohols oder ein Triallyläther eines vierwertigen Alkohols ist.
5. Copolymerisatemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daIS die Komponente (A)
Dicyclopentenylmethacrylat, Dicyclopentenylacrylat, Dicyclopentenyl-a-chloracrylat oder ein Gemisch
dieser Verbindungen ist.
6. Copolymerisatemulsion nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (fl)
/Mlydroxyälhylacrylat oder /7-Hydroxyiithylmethacrylat
ist.
7. Copolymerisatemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (D)
das Reaktionsprodukt von Trimethylolpropan-diallyläther
mit Tolylendiisocyanat mit einem ! : 1-Äquivalentverhältnis ist.
Seit kurzem finden wäßrige Harziosungen wegen der geringeren Umweltverschmutzung und wegen der
Ersparnis von Resourcen große Beachtung. Insbesondere setzt man die Hoffnung auf wäßrige Emulsionen,
die Beschichtungsharze enthalten, da es dabei kaum nötig ist, organische Lösungsmittel, organische Amine
und dgl. zu verwenden. Fast alle wäßrigen Emulsionen enthalten thermoplastische Harze, so daß die
Eigenschaften der daraus hergestellten, abgetragenen Filme schlechter sind als die von aufgetragenen Filmen,
die man aus Harzen auf Basis organischer Lösungsmittel erhält. Insbesondere gilt dies für die Härte, die
Lösungsmittelbeständigkeit, die Wasserbeständigkeil, die Korrosionsbeständigkeit und ähnliche Eigenschaften.
Es wurden bereits wäßrige Emulsionen, die wärmehärtende Harze enthalten, entwickelt. Diese sind
jedoch für allgemeine Zwecke als Harze zum Beschichten nicht zufriedenstellend, da in fast allen Fällen ein
Erwärmen aufeine Temperatur von 130 bis 180°Coder höher erforderlich ist.
Andererseits sind Alkydemulsionen, die durch Oxidationspolymerisation hergestellt worden sind, im
Handel erhältlich. Die Trocknungseigenschaften der Alkydemulsionen sind jedoch hinsichtlich der Anfangszeiten
nicht zufriedenstellend. Weiterhin sind die Eigenschaften der nach dem Härten erhaltenen Filme,
insbesondere die Härte und die Beständigkeit gegenüber Verschmutzung, ungenügend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine acrylische Copolymerisatemulsion zur Verfugung zu stellen,
die bei Normaltemperaturen vernetzt und gehärtet oder während kurzer Zeit bei niedrigen Temperaturen
gebrannt werden kann.
Die erfindungsgemäße Copolymerisatemulsion kann bei Normaltemperatur oder bei niedrigeren Temperaturen
(etwa 20 bis 80° C) unter Erwärmen während kurzer Zeit gehärtet werden. Erfindungsgemäß wird ein Copolymerisat
verwendet, welches, man erhält, indem man eine Allylgruppe in ein acrylisches Copolymerisat einführt,
das durch Copolymerisation eines Dicyclopentadienderivats, wie Dicyclopent.-Jienacrylat oder
-methacrylat erhalten worden ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Copolymerisatemulsion. C\e dadurch gekennzeichnet ist. daß sie
besteht aus
(I) einem Copolymerisat, welches durch Copolymerisation von
(A) einem Dicyclopentadienderivat der Formel
(A) einem Dicyclopentadienderivat der Formel
worin R Wasserstoff, Halogen oder eine niedrige Alkylgruppe bedeutet, in einer Menge
von 2 bis 30 Gew.-Teilen,
(B) einem ajS-ungesättigten Monomeren mit
einer oder mehreren Hydroxylgruppen in einer Menge von 3 bis 20 Gew.-Teilen und
(C) einem mit den Komponenten (A) und (B) copolymerisierbaren a^-ungesättigten Monomeren
in einer Menge, die ausreicht, daß die Gesamtmenge der Komponenten (A), (B) und (C) 100 Gew.-Teile ergibt, und anschließende
Umsetzung des entstehenden Copolymerisate mit
(D) einem Partialallyläther eines mehrwertigen Alkohols mit einer oder mehreren endständigen
Isocyanatgruppen, der durch Umsetzung eines Partialallyläthers eines mehrwertigen
Alkohols mit einem Diisocyanat erhalten worden ist, in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-Teilen,
hergestellt worden ist,
(H) Wasser und gegebenenfalls
(III) üblichen Zusatzstoffen und/oder einem oder mehreren
wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren Harzen.
Der aus der erfindungsgemäßen Copolymerisatemulsion
erhaltene, aufgetragene Film besitzt die gleichen oder bessere Eigenschaften, wie Wasserbeständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit oder Wetterbeständigkeit, verglichen mit solchen Filmen,
die man aus bekannten Harzen aui der Grundlage organischer Lösungsmittel erhält.
Beispiele von Dicyclopentadienderivaten der Formel
(I), der Komponente (A), sind Dicyclopentenylacrylat, Dicyctopentenylmethacrylat und Dicyclopentenyl-achloracrylat.
Diese Dicyclopentadienderivate können allein oder als ihre Gemische ^ zrwenC-A werden.
Die Komponente (A) wird in eir.er Menge «on 2 bis 30 Gew.-Teilen verwendet. Wenn die Niengc nter 2 Gew.-Teilen
liegt, wird die Härtbarkeit ungenügend, wohingegen, wenn die Mengen über 30 Gew.-Teilen liegt, der
aufgetragene Film spröde wird (d. h. seine Flexibilität ist schlecht). Eine bevorzugte Menge beträgt 5 bis 10
Gew.-Teile.
Die Komponente (A) mit der Formel (I) enthält die -O-C-C=CH2-Gruppeinder8-oder9-Stellungdes
Il I
O R
Rings bei der folgenden Numerierung:
Rings bei der folgenden Numerierung:
worin R die zuvor gegebene Definition besitzt, oder durch Veresterungsreaktion einer Verbindung der Formel
Die durch R dargestellte niedrige Alkylgruppe ist bevorzugt eine solche mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Isopropyl und Isobutyl;
die Methylgruppe ist besonders bevorzugt. Das durch R dargestellte Halogenatom ist bevorzugt Chlor.
Das Dicyclopentadienderivat der Formel (I) kann durch Additionsreaktion von Dicyclopentadien mit
einer Carbonsäure der Formel
CH2=C-C-OH
O
O
OH
bei der die OH-Gruppe in der 8- oder 9-Stellung steht,
ίο mit einer Carbonsäure der Fonnel (II) erhalten werdtn.
Beispiele von Komponenten (B) sind /8-Hydroxy-
äthylacrylat, yS-Hydroxyäthylmethacrylat, yS-Hydroxypropylacryla^^-Hydroxypropylmethacrylat,
1,4-Butandiolmonoacrylat, 1,4-BuiandioImonomethacryIat, 1,6-Hexaadiolmonoacrylat
und 1,6-Hexandiolmonomethacrylai Diese ogS-ungesättigten Monomeren können
allein oder als ihre Gemische verwendet werden.
Die Komponente (B) wird in einerMenge von 3 bis 30 Gew.-Teilen verwendet Wenn die Menge geringer a!s 3
Gew.-Teile ist, läuft die Reaktion mit der Komponente (D) nicht ausreichend ab. Wenn die Menge über 20
Gew.-Teilen Hegt, wird die Wasserbeständigkeit des erhaltenen, aufgetragenen Films schlecht.
Beispiele fur die Komponente (C) sind ungesättigte Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methaciylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Crotonsäure; Acrylester, wie Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Propylacrylat Isobutylacrylat, 2-Äthylhexylacrjat und Butylacrylat; Methacrylester, wie Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, n-Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutyimethacrylat und 2-ÄthylhexylmethacryIat; Monomere der Styrolreihen; wie Styrol, Vinyltoluol, tr-Methyistyrol und Chlorstyrol; andere Monomere, wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat. Acrylnitril, Methacrylnitril, n-Methylolacrylamid und n-Butoxymethylacrylamid. Diese copolymerisierbaren, α,/8-ungesättigten Monomeren können allein oder als ihre Gemische verwendet werden.
Wird als Komponente (C) eine ungesättigte Carbonsäure verwendet, so ist es bevorzugt, sie L"· einer Menge von 4 Gew.-Teilen oder weniger, mehr bevorzugt 1 bis 2 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teüt der Gesamtmenge an Komponenten (A), (B) und (C), zu verwenden.
Beispiele fur die Komponente (C) sind ungesättigte Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methaciylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Crotonsäure; Acrylester, wie Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Propylacrylat Isobutylacrylat, 2-Äthylhexylacrjat und Butylacrylat; Methacrylester, wie Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, n-Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutyimethacrylat und 2-ÄthylhexylmethacryIat; Monomere der Styrolreihen; wie Styrol, Vinyltoluol, tr-Methyistyrol und Chlorstyrol; andere Monomere, wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat. Acrylnitril, Methacrylnitril, n-Methylolacrylamid und n-Butoxymethylacrylamid. Diese copolymerisierbaren, α,/8-ungesättigten Monomeren können allein oder als ihre Gemische verwendet werden.
Wird als Komponente (C) eine ungesättigte Carbonsäure verwendet, so ist es bevorzugt, sie L"· einer Menge von 4 Gew.-Teilen oder weniger, mehr bevorzugt 1 bis 2 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teüt der Gesamtmenge an Komponenten (A), (B) und (C), zu verwenden.
Bevorzugte Beispiele der Komponente (D) sind solche, die durch Umsetzung von Partialallyläthern
mehrwertiger Alkohole, die eine restliche Hydroxylgruppe aufweisen, mit Diisocyanaten erhalten werden,
wobei die Hydroxylgruppe des oben erwähnten Partialallyläthers von mehrwertigen Alkoholen mit der
Isocyanatgruppe der Diisocyanate unter Bildung von Urethanbindungen reagiert, während eine endstandige
Isocyanatgruppe erhalten bleibt. Beispiele von Partialallyläthern mehrwertiger Alkohole sind Monoallyl-
äther von zweiwertigen Alkoholen, wie Äthylenglykolmonoallyläther.
Di-äthylengiykol-monoaliyläther.
Propylenglykol-monoallyläther. 1,4-Butandiol-monoallyläther
und 1,6-Hexandiol-monoallylä'ther; Diallyläther
dreiwertiger Alkohole, wie Trimethyloläthan-diallyläther.
Trimethylolpropan-diallyläther und Glycerindiallyläther; Triallyläther vierwertiger Alkohole, wie
Pentaerythril-lriallyläther. Beispiele von Diisocyanaten sind Tolylendiisocyanat, Xylylendiisocyanat, Hexameihylendiisocyanat,
Diphenylmelhandiisocyanat und Tetramethylendiisocyanat. Von diesen Verbindungen ist eine Verbindung, die man erhält, indem man ein
Molekül Trimethylolpropan-diallyüither mit einem Molekül Tolylendiisocyanat bindet, besonders bevor-
zugL Diese Verbindungen können als Komponente (D) allein oder als ihre Gemische verwendet werden.
Die Komponente (D) wird in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-Teilen verwendet. Wenn die Menge unter 2 Gew.-Teiien
liegt, wird die Vernetzung ungenügend, wohingegen, wenn die Menge über 20 Gew.-Teilen liegt, das
Trocknen zu den Anfangszeiten schlecht wird. Mehr bevorzugte Mengen der Komponente (D) betragen 5 bis
15 Gew.-Teile.
Als Komponente (D) kann man ebenfalls das Reaktionsprodukt
verwenden, das man erhält, indem man einen Partialallyläther eines mehrwertigen Alkohols
mit zwei oder mehreren restlichen Hydroxylgruppen mit einem mehrwertigen Isocyanat, wie Diisocyanat,
umsetzt. Die oben erwähnten Reaktionsprodukte sind jedoch bevorzugter.
Wie oben erwähnt, sind als Komponente (D) solche Verbindungen bevorzugt, die eine endständige Isoxyanatgruppe
enthalten. Solche Verbindungen werden bevorzugt erhalten, indem man einen Partialallyläther
eines mehrwertigen Alkohols mit einem Diisocyanat in einem Äquivalentverhältnis der OH-Gruppe des ersteren
zu der NCO-Gruppe des letzteren ;OH/NCO) im
Bereich von 1/2 bis 1/2,2 umsetzt. 1st das Äquivalentverhältnis größer als 1/2, verbleibt leicht nichtumgesetztes
Diisocyanat, wohingegen, wenn das Äquivalentverhältnis unter 1/2,2 liegt, die Menge an Verbindung,
die durch Bindung des Partialallyläthers des mehrwertigen Alkohols an beide Enden des Diisoxyanats über
Urethanbindungen erhalten wird, unerwünschterweise zunimmt.
Als Partialallyläther mehrwertiger Alkohole sind solche mit einer Hydroxylgruppe im Molekül in einer
Menge von 90 Gew.-% oder mehr und solche mit zwei oder mehreren Hydroxylgruppen im Molekül in einer
Menge von l't Gew.-% oder weniger bevorzugt. Wenn die Menge an Partialallyläther des mehrwertigen Alkohols
mit zwei oder mehreren Hydroxylgruppen im Molekül im Überschuß ist. ist es schwierig, die Ziele der
vorliegenden Erfindung zu erreichen.
Die e.findungsgemäße Copolymerisatemulsion kann
beispielsweise erhalten werden, indem man an sich bekannte Polymerisationsverfahren verwendet. Im
Falle der Emulsionspolymerisation der Komponenten (A), (B) und (C) kann man Polymerisationstemperaturen
von 0 bis 100° C, bevorzugt 50 bis 80 0C, verwenden.
Als Polymerisationskatalysator!! können solche, die freie Radikale freisetzen, verwendet werden. Unter diesen
Katalysatoren sind Redoxkatalysatoren, wie Kaliumpersulfat und Natriummetabisulfit besonders
wirksam. Diese Redoxkatalysatoren können in Mengen von 0,05 bis 2 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 5 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Komponenten (A), (B) und (C), eingesetzt werden. Es ist möglich, als Emulgiermittel
ein oder mehrere anionische oberflächenaktive Mittel, kationische oberflächenaktive Mittel, nichtionische oberflächenaktive Mittel und amphotere oberflächenaktive
Mittel zu verwenden. Es ist weiterhin möglich, ein oder mehrere Schutzkolloide, wie Polyvinylakohol.
Stärke. Dextrin, Methylcellulose und Carboxymeth)
!cellulose einzusetzen. Die Verwendung von Emulgiermitteln ist nicht wesentlich, aber im allgemeinen
bevorzugt. Die Emulgiermittel werden in einer Menge von vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Komponenten (A), (B) und (C). verwendet. Ei ist möglich. Tetrachlorkohlenstoff, ein
Mercaptan, ein organisches Lösungsmittel fürdie Regulierung des Molekulargewichts des Copolymerisate zu
verwenden. Das durch Emulsionspolymerisation gebildete Copplymerisat besitzt ungewöhnhcherweise einen
pH-Wert von 2 bis 6, da ein saurer Katalysator verwendet wird oder in einigen Fällen Carboxylgruppen in dem
erhaltenen Copolymerisat verhanden sind.
Für die weitere Reaktion kann die Komponente (D) zu dem so gebildeten Copolymerisat, welches einen pH-Wert
von 2 bis 6 aufweist, zugegeben werden. Die Zugabe der Komponente (D) zu dem Copolymerisat
erfolgt jedoch bevorzugt, nachdem der pH-Wert des Copolymerisate auf einen neutralen oder alkalischen
Wert eingestellt wurde, indem man den pH-Wert auf etwa 7 bis 10 einstellt. Dies ist bevorzugt, da dadurch die
Stabilität der entstehenden Emulsion erhöht wird. Um das Copolymerisat in neutralen oder alkalischen
Zustand zu überführen, kann man als alkalische Substanzen Ammoniakwasser, Dimethylamin, Triäthyl·
amin, Morphoiin, Triäthanolamin, Dimethylaminoäthanol
und dgl. einsetzen.
Die Umsetzung der Isocyanatgruppe der Komponente (D) mit der Hydroxylgruppe des aus den Komponenten
(A), (B) und (D) erriii'tenen Copolymerisats
kann durchgeführt werden, indem man die Komponente (D) zu dem Copolymerisat nach der oben erwähnten
Emulsionspolymerisation bei einer Temperatur von 60 bis 80° C während etwa 2 bis 6 Stunden zugibt. Die
Menge an Wasser, die bei dieser Reaktion verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt. Es ist jedoch
bevorzugt, daß der Feststoffgehalt auf 70 Gew.■% oder
weniger, mehr bevorzugt 40 bis 60 Gew.-V eingestellt
wird. Wenn der Feststoffgehalt zu hoch ist. wird die Stabilität der Emulsion schlecht.
Die erfindungsgemäße Copolymerisatemulsion kann ebenfalls nach üblichen Lösungspolymerisationsverfahren
der Komponenten (A), (B) und (C) unter Verwendung wäßriger, organischer Lösungsmittel wie solchen,
die keine Hydroxylgruppe enthalten, z. B. Äthylenglykol-äthyläther,
Äthylenglykol-methylätheracetat oder Äthylenglykol-butylätheracetat und eines Katalysators,
wie einer Azobis-Verbindung. z. B. Azobisisobutyronitril,
oder einem Peroxid, z. B. Benzoylperoxid, Di-tert.-butylperoxid. Lauroylperoxid. und
anschließende Umsetzung mit der Komponente (Di und Emulgierung unter Zugabe von Wasser und einem
Emulgiermittel erhalten werden. Dei oben erwähnte Katalysator kann in einer Menge .on 0.5 bis 2 Gew.-V
bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten (A). (B) und (C). eingesetzt werden. Wird die Polymerisation
unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels durchgeführt, ist es bevorzugt, das organische Lösungsmittel
in einer solchen Menge zu verwenden, daß der Feststoffgehalt 50 Gew.-% oder weniger, bevorzugt 25
bis 40 Gew.-"u nach der Zugabe des Wassers beträgt und daß die Menge an organischem Lösungsmittel
gleich oder geringer ist uls die des Wassers.
Die erfind'-ngsgemäße Copolymerisatemulsion kann ein oder mehrere Trocknungsmittel, wie Kobalrnaphthenat,
Bleinaphthenat, Zinknaphthenat, Zirkonnaphthenat, Kobaltoctoat, Bleioctoat, Zinkoctoat und Zirkonoctoat
enthalten, um aus der Emulsion Überzüge herstellen zu können, die temperaturhärtbar sind. Die
Menge an zuzugebendem Metalltrockni'.ngsmittel ist so, daß die Metallmenge 0,01 bis i Gew.-TeiI/100 Gew.-Teile
Feststoffgehalt des Harzes (Copolymerisat) beträgt. In einigen Fällen kann die erfindungsgemäße
Copolymerisait;mulsion ein oder mehrere Peroxide, wie
t-Biitylperoxyoctoat, Benzoylperoxid und t-Butylperoxybenzoat
in einer M enge von I Gew.-Teil oder weniger
pro 100 Cicw.-Teile FeststnlTgvhali des Harzes enihalten.
Die oben erwähnten Emulsionszusammensetzungen
Tür iiber/üge können so. wie sie sind, verwendet werden
oder sie können eine oder mehrere Verbindungen, wie Pigmente. Weichmacher. Lösungsmittel. Farbstoffe
und ähnliche übliche Zusatzstoffe, und/oder ein oder
mehrere wasserlösliche oder wasserdispergierhare Harze innerhalb eines grol3en Bereichs, wie modifizierte
Aminoharze. Epoxyharze oder Acrylharze entharten.
Die erfindungsgemälie Copolymerisateniulsion kann
für die Herstellung von Überzugszusainmensetzungen
verwendet werden, indem man ein oder mehrere Pigmente,
Oberllächenbehandlungsmittel oder organische Lösungsmittel zugibt.
Die Überzugsmassen können auf die Oberflächen von Holz. Papier. [;asern. Kunststoffen. Keramikmaterialien.
F.isen. nichi-eisenhaltisen Metallen und ähnlichen
Materialien unter Verwendung an sich bekannter Beschichtungsverfahren, wie Eintauchen. Autbürsten.
Sprühbeschichten und Walzenbeschichten aufgetragen werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen sind, sofern nicht anders angegeben, alle
Teile und Prozenigehalte durch das Gewicht ausgedrückt.
In einen Kolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer,
einem Rückflußkühler. einem Tropftrichter und einem Einlaßmhr zur Einleitung von Inertgas ausgerüstet
ist. gibt man 100 g entmineralisiertes Wasser und I g Nairiumlaurylsullat. Die Temperatur des Kolbens
wird unter einem Stickstoffstrom auf 70 bis 80° C
erhöht. Dann werden eine Flüssigkeit (a). die man erhält, indem man 0.5 g Ammoniumpersull'at in 20 g
Wasser !ösi und sine Flüssigkeit !b). die rrmn erhüU.
indem man 5 g Dieydopentenylmethacrylat mit 5 g a-Hydroxyäthylmethacrylat,
39 g Methylmethacrylat. 50 g Butylacrylat und 1 g Acrylsäure vermischt, 2 h setrennt tropfenweise zugegeben. Der Kolben wird
ständig bei 70 bis 80° C gehalten. Die Reaktion wird weitere 2 h nach Beendigung der tropfenweisen Zugabe
zur Beendigung der Polymerisation weitergeführt. Die Umwandlung beträgt 98% oder mehr. Durch Zugabe
von Ammoniakwasser wird der pH-Wert der so erhaltenen Acrylcopolymerisatemulsion auf 7 eingestellt. Zu
der entstehenden Emulsion gibt man eine Flüssigkeit, die 5 g des Reaktionsproduktes enthält, welches man
durch Umsetzung von I MolTrimethylolpropan-diallyläther
mit 1 Mol Toiylendiisocyanat erhält. Die Zugabe erfolgt allmählich und die Reaktion wird 4 h bei 60° C
durchgeführt. Die entstehende Emulsion besitzt einen Feststoffgehalt von 46% und eine Viskosität von 35 P.
bei 25° C bei Verwendung eines Rotationsviskometers des B-Typs.
Eine Acrylcopolymerisatemulsion wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung von 10 g
Dicyclopentenylmethacrylal, 5 g >HydroxyäthyI-meihacrylat.
34 g Methylmethacrylat, 50 g Butylacryiat und 1 g Acrylsäure hergestellt. Die Umwandlung
beträgt 98% oder mehr. Zu der entstehenden Emulsion gibt man allmählich eine Flüssigkeit, die 10 g des durch
Umsetzung von 1 Mol Trimethylolpropan-diallyäthers mit 1 Mol Toiylendiisocyanat erhaltenen Reaktionsproduktes
enthält. Die Reaktion erfolgt auf gleiche Weise
wie in Beispiel I, und man erhält eine bei Zimmertemperatur härtbare Acrylcopolymerisaiemulsion. Die entstehende
Emulsion besitzt einen Feststoffgehalt von 48"» und eine Viskosität von 52 P. bei 25° C.
' Vergleichsbeispiel I
Eine Ncrylcopolymerisatemiilsion wird auf gleiche
Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung von 49 g Methylmethacrylat. 50 g Butylacrylal und 1 g Acryl-
M) säure hergestellt. Unter Verwendung von Ammoniakwasser
wird der pH-Wert der entstehenden Emulsion auf 8 eingestellt. (Die Emulsion wird jedoch nicht mit
der Flüssigkeit umgesetzt, die das durch Umsetzung von Trimcthylolpropan-diallyläther und Tolylendiiso-
r> cyanat erhaltene Reaklionsprodukt enthält.) Die entstehende
Emulsion besitzt einen I eststoffgehalt von 44.5"i>
und eine Viskosität von 42 P. bei 25° C.
Vergleichsbeispiel 2
in Eine Copolymerisateniulsion wird auf gleiche Weise
wie in Beispiel 1 unter Verwendung von 10 g Dicyclopentenylmethacrylat.
5 g /f-IIydroxyäthylmeihacrviat.
34 g Methylmethacrylat. 50g Bulylacrylat und 1 g.Acrylsäure
hergestellt. Der ρ H-Wert der entstehenden Em ul-
.'"> sion wird unter Zugabe von Ammoniakwasserauf 8 eingestellt.
Die entstehende Emulsion besitzt einen Festsioffgehal! von 44.8"ii und eine Viskosität von 18 P. bei
25° C.
Vergleichsbeispiel 3
Eine Acrylcopolymerisatemulsion wird auf gleiche
Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung von 5 g ß-Hydroxyäthylmethacrylat.
44 g Methylmethacrylat. 50 g Butylacrylat und I g Acrylsäure hergestellt. Die Umwandlung beträgt 98"o oder mehr. Unter Zugabe
von Ammoniakwasser wird der pH-Wert der entstehenden Emulsion auf 7 eingestellt. Zu der entstehenden
Emulsion üibt mim ullniühlich eine Flüssigkeit, die 10 e
eines durch Umsetzung von I Mol Trimethylolpropandiallyläther und 1 Mol Toiylendiisocyanat erhaltenen
Reaktionsproduktes enthält. Die Umsetzung wird 4 h bei 600C durchgeführt. Die entstehende Emulsion
besitzt einen FeststolTgehalt von 46.8% und eine Viskosität von 63 P. bei 25° C.
Unter Verwendung der in den Beispielen 1 und 2 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 erhaltenen Emulsionen
werden Überzugszusammensetzungen hergestellt und die Eigenschaften der daraus erhaltenen Filme werden
geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Testbedingungen
Trocknen: 7 Tage bei Zimmertemperatur;
Trocknungseigenschaften: die Zeit, die erforderlich ist. um bei Zimmertemperatur zu trocknen;
Filmdicke: 30 bis 40 Mikron; _
Metalltrocknungsmittel: ein Gemisch aus 0.5 teilen
Bleinaphthenat und 0,5 Teilen Kobaltnaphthenat wird zu den in den Beispielen 1 und 2 und den Vergleichsbeispielen
2 und 3 erhaltenen Copolymerisatemulsionen individuell pro 100 Teile Feststoffgehalt des Harzes
(Copolymerisats) zugegeben;
Peroxid: eine 40%ige Toluollösung von Cyclohexanonperoxid
wird zu der in Beispiel 1 und 2 und Vergleichsbeispiel 3 erhaltenen Copolymersatemulsion in
einer Menge von 0,1 Teilen als Gewicht des Cyclohexanonperoxids pro 100 Teile FeststotTgehalt des Copolymerisats
zugegeben;
Substrat: nichtbehandelte, rostfreie Stahlplatten.
Tabelle 1 | Beispiel I ■— |
31 06 23 | 1 | Vergleichv | 10 | Vcrgleichs- | W | |
9 | ~~"~~ -__^^ H;i χι. | 13 | heispiel I | beispicl 3 | ■r | |||
lilmeigensclKilttn "" ——__^_ | 13 | Vergleidis- | 15 | |||||
Trocknungseigenschaften | 2B | beispiel 2 | V | |||||
(min) | 40 | Beispiel 2 | 315 | 13 | 315 | |||
Bleislifthärte | 13 | 10 | IO | |||||
Lösungsmittelbeständigkeit | 215 | ■> | ||||||
(Xylol) (Anzahl der durch | keine | 15 | 15 | |||||
geführten Reibungen) | Änderung | >5() | teilweise | teilweise | ||||
Wasserbeständigkeit | Blasen | Blasen | ||||||
(4Rstündiges Eintauchen | teilweises | teilweise | ||||||
in Wasser bei 400C) | Rosten | keine | Rosten auf | Blasen | Rosten auf der | |||
Korrosionsbeständigkeit | Änderung | der ganzen | ganzen Ober | |||||
(Salzsprühen während 72 h) | Oberfläche | teilweises | fläche | |||||
keine | Rosten | |||||||
Änderung | ||||||||
Aus Tabelle 1 folgt, daß die erfindungsgemäßen wäßrigen
Copolymerisatemulsionen, die bei Normaltemperaturen gehärtet werden können, hergestellt werden
können, indem man Allylgruppen in die Copolymerisate einTührt. die man durch Copolymerisation des
Dicyclopentadienderivats der Formel (I) erhält. Die erfindungsgemäßen Copolymerisatemulsionen ergeben
auf getragene Filme mit ausgezeichneter Härte, jo Wpsserbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit und
Lösungsmittelbeständigkeit, verglichen mit bekannten thermoplastischen Acryleniulsionen. Die aus den erfindungsgemäßen
Copolymerisatemulsionen erhaltenen, aufgetragenen Filme besitzen ausgezeichnete Trocknungseigenschaften
und Härte, verglichen mit denen, die man aus bekannten Alkydemulsionen, die durch
Oxidationshärten erhalten werden, erhält, und außerdem ist die Korrosionsbeständigkeit und die Lösungsmittelbeständigkeit,
verglichen mit anderen Acryleniulsionen, die auf andere Art härten, besser.
Claims (1)
1. Copolymerisatemulsion, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus
(I) einem Copolymerisat, das durch Copolymerisation von
(A) einem Dicyclopentadienderivat der Formel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3106231A DE3106231C2 (de) | 1981-02-19 | 1981-02-19 | Copolymerisatemulsion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3106231A DE3106231C2 (de) | 1981-02-19 | 1981-02-19 | Copolymerisatemulsion |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3106231A1 DE3106231A1 (de) | 1982-08-19 |
DE3106231C2 true DE3106231C2 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=6125299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3106231A Expired DE3106231C2 (de) | 1981-02-19 | 1981-02-19 | Copolymerisatemulsion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3106231C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62269904A (ja) * | 1986-05-19 | 1987-11-24 | Hitachi Ltd | プラスチツク光フアイバ |
-
1981
- 1981-02-19 DE DE3106231A patent/DE3106231C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3106231A1 (de) | 1982-08-19 |
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