DE310612C - - Google Patents
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- DE310612C DE310612C DENDAT310612D DE310612DA DE310612C DE 310612 C DE310612 C DE 310612C DE NDAT310612 D DENDAT310612 D DE NDAT310612D DE 310612D A DE310612D A DE 310612DA DE 310612 C DE310612 C DE 310612C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
- H02K17/18—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Induction Machinery (AREA)
Description
Man kann Asynchronmotoren dadurch ein hohes Anzugsmoment verschaffen, daß man
den Anker mit verhältnismäßig tiefen Nuten ausführt, derart, daß in den Ankerleitern bei
Stillstand und langsamer Drehung durch das sekundäre Streufeld starke tertiäre Wirbel-Ströme
induziert werden. Je nach der Zahl der Leiter, die in Läufernuten übereinander angeordnet sind, erhält man verschiedene A1:-
hängigkeiten des Drehmomentes von der Schlüpfung. Die Art der Abhängigkeit ist
für eine Stabzerteilung der Ankerleiter in i, 2 und 3 Teilleitern durch die Kurven in
Abb. ι dargestellt. Zum Vergleich ist gestrichelt der Verlauf des Drehmomentes eingetragen,
der sich ohne Verwendung der tertiären Wirbelströme ergeben würde. Ein derartiger Verlauf des Drehmomentes ergibt
sich mit geringen Abweichungen für alle
ao Asynchronmotoren mit Selbstanlauf durch tertiäre Wirbelströme.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind sehr erhebliche Unterschiede in dem Drehmomentverlauf
für i, 2 und 3 Stäbe vorhanden, und
as weitere Unterschiede ergeben sich für noch
mehr Stäbe in den Nuten, bei denen die Drehmomente zwischen der Linie für m = 3 und
der gestrichelten Kurve liegen. Es besteht nun das Bedürfnis, Verläufe des Drehmomentes
abhängig von der Schlüpfung zu besitzen, die außerhalb der einzelnen Kurvenzüge liegen.
Dies läßt sich durch einfache Änderung der Nutenabmessungen nicht erzielen.
Der Erfindung gemäß sollen diese Gebiete erschlossen werden, indem man die Leiter in
Teilleiter ungleicher Höhe zerlegt, die derart abgestimmt sind, daß ihre vereinigte Wirkung
ähnlich wie eine Zerteilung in eine unganze Zahl von Teilleitern wirkt. In Abb. 2
ist eine derartige Nut dargestellt, bei der der Leiter in ungleiche Teilleiter zerlegt ist, die
in ihrer AVirkung zwischen einer Zerteilung in 2 und 3 Leiter liegen. Damit zwischen den
Teilleitern keine schädlichen Ausgleichströme stattfinden, müssen dieselben natürlich gegeneinander
isoliert sein. Außerdem muß durch ihre Lagerung z. B. durch Überkreuzen oder ein ähnliches Mittel innerhalb oder außerhalb
der Nut dafür gesorgt werden, daß gleiche Spannungen in ihnen entstehen. Die Ströme
sind in den Teilleitern bei den Anordnungen nach der Erfindung naturgemäß ungleich, wodurch
die günstige Wirkung des geschilderten Effektes erzielt wird.
Eine einfache Ausführungsfom gemäß der Erfindung erhält man durch Verdrillung der
Teilleiter, indem man sie z. B. gemäß Abb. 3, wie ein Schnitt durch die Nut zeigt, soiralig
in zwei nebeneinänderliegende Schichten
führt und miteinander innerhalb der Nut verdrillt. Die Herstellung der Nutenleiter kann
beispielsweise nach dem an anderer Stelle vorgeschlagenen Verfahren erfolgen, wonach ein
platt gedrücktes Rohr aus Leitermaterial auf den Flachseiten mit schräg verlaufenden Einschnitten
versehen wird, die auch über die Schmalseiten herüber geführt werden. Diese Verdrillung innerhalb der Nut ergibt die
Möglichkeit, die Stäbe außerhalb der Nut durch Kurzschlußringe zu verbinden, so daß
man die mechanisch sehr zweckmäßige Bauart eines Käfigankers erhält.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Asynchronmotor mit Selbstanlauf durch Stromverdrängung in den in mehrere Teilleiter zerteilten Ankerleitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerleiter in von-. einander isolierte Teilleiter ungleichen Querschnittes zerteilt sind, die zur Erzielung gleicher Leiterspannung innerhalb oder außerhalb der Nut überkreuzt, verschränkt oder verdrillt sind.*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:Dr. Ing. Reinhold Rüdenberg in Charlottenbiirg.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310612C true DE310612C (de) |
Family
ID=563667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310612D Active DE310612C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE310612C (de) |
-
0
- DE DENDAT310612D patent/DE310612C/de active Active
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