AT97060B - Asynchronmotor mit hohem Anzugsmoment durch die Wirkung tertiärer Wirbelströme in den Ankerleitern. - Google Patents

Asynchronmotor mit hohem Anzugsmoment durch die Wirkung tertiärer Wirbelströme in den Ankerleitern.

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AT97060B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  Asynchronmotor mit hohem Anzugsmoment durch die Wirkung   tertiärer   Wirbel- ströme in den Ankerleitern. 



   Man kann Asynchronmotoren dadurch ein hohes Anzugsmoment verschaffen, dass man den Anker mit verhältnismässig tiefen Nuten   ausführt,   derart, dass in den Ankerleitern bei Stillstand und langsamer Drehung durch das sekundäre Streufeld starke tertiäre Wirbelströme induziert werden. Das Ergebnis 
 EMI1.1 
 jedes Leiters beim Anlauf des Motors nach aussen gegen die   Nutenoffnung zu gedrängt   wird, und dass die Stromdichte dort und daher der wirksame Widerstand ausserordentlich ansteigen (siehe E. T. Z. 1918, S. 494).

   Je nach der Zahl der Leiter, die in Läufernuten übereinander angeordnet sind, erhält man ver-   schiedene Abhängigkeiten   des Drehmomentes von der   Schlüpfung.   Die Art der Abhängigkeit ist für eine Stabzerteilung der   Ankerleiter in l, S   und 3 Teilleitern durch die Kurven in Fig. 1 dargestellt. Zum Vergleich ist gestrichelt der Verlauf des   Drehmomentes   eingetragen, der sich ohne Verwendung der tertiären Wirbelströme ergeben würde. Der oben erwähnte Verlauf des Drehmomentes ergibt sich mit geringen Abweichungen für alle Asynchronmotoren mit Selbstanlauf durch tertiäre Wirbelströme. 



   Wie die Zeichnung erkennen lässt, sind sehr erhebliche Unterschiede in dem Drehmomentverlauf für 1, 2 und 3 Stäbe vorhanden und weitere Unterschiede ergeben sich für noch mehr Stäbe in den Nuten, bei denen die Drehmomente zwischen der Linie für   1n   = 3 und der gestrichelten Kurve liegen. E, besteht nun das Bedürfnis, Verläufe des Drehmomentes abhängig von der Sehlüpfung zu besitzen, die von den dargestellten Kurvenzügen abweichen. Dies lässt sich durch einfache Änderung der Nutenabmessungen nicht erzielen. 



   Der Erfindung gemäss sollen diese Gebiete erschlossen werden, indem man die Leiter in Teilleiter ungleicher Höhe zerlegt, die derart abgestimmt sind, dass ihre vereinigte Wirkung ähnlich wie eine Zer- 
 EMI1.2 
 oder ein ähnliches Mittel innerhalb oder ausserhalb der Nut, dafür gesorgt werden, dass gleiche Spannungen   in ihnen entstehen. Die StrÏme sind in den Teilleitern bei den Anordnungen nach der Erfindung naturgemäss ungleich, wodurch die günstige Wirkung des geschilderten Effektes erzielt wird.   



   Eine einfache Ausführungsform gemäss der Erfindung erhält man durch Verdrillung der Teilleiter, indem man sie z. B. gemäss Fig. 3, wie ein Schnitt durch die Nut zeigt, spiralig in zwei nebeneinander liegende Schichten führt und miteinander innerhalb der Nut verdrillt. Diese Verdrillung innerhalb der Nut ergibt die Möglichkeit, die Stäbe ausserhalb der Nut durch   Kurzchlussringe   zu verbinden, so dass man die mechanisch sehr zweckmässige Bauart eines Käfigankers erhält.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Asynchronmotor mit hohem Anzugsmoment durch die Wirkung tertiärer Wirbelströme in den Ankerleitern, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerleiter in Teilleiter ungleichen Querschnittes zerteilt sind, die, zur Erzielung gleicher Leiterspannung, innerhalb oder ausserhalb der Nut überkreuzt, verschränkt oder verdrillt sind. EMI2.1
AT97060D 1918-01-29 1918-09-25 Asynchronmotor mit hohem Anzugsmoment durch die Wirkung tertiärer Wirbelströme in den Ankerleitern. AT97060B (de)

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AT97060D AT97060B (de) 1918-01-29 1918-09-25 Asynchronmotor mit hohem Anzugsmoment durch die Wirkung tertiärer Wirbelströme in den Ankerleitern.

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