DE3105578A1 - Vorrichtung zum positionieren einer schleifscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum positionieren einer schleifscheibe

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    • B24B49/08Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation involving liquid or pneumatic means

Description

  • Vorrichtung zum Positionieren einer Schleifscheibe
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zum Positionieren einer Schleifscheibe.
  • Aus der DE-OS 27 26 843 und aus dem Prospekt S 63-D der Firma Maay, Zürich, veröffentlicht im April 1979, sind Verfahren und Vorrichtungen zum Abrichten einer Schleifscheibe bzw. zur automatischen Kompensation der Scheibenabnützung bekannt. Da bei allen Schleifoperationen Scheibenabnützung entsteht, muß die Scheibe fortlaufend automatisch um den Betrag der Abntitzuny nacIgestellt werden, damit sich der aktive Scheibenrand inuner yenau in derselben Lage zum Werkstück befindet. Zu diesem Zweck ist der Schleifscheibe ein Nachstellapparat zugeordnet, welcher kleinste Veränderungen der Lage des aktiven Scheibenrandes feststellt und die entsprechende Nachstellung durchführt. Dafür ist im Nachstellapparat ein Taster in Gestalt eines schwenkbaren llebels, der an einem Ende einen Tastdiamanten trägt, vorgesehen, welcher in kurzen regelmäßigen Zeltabständen den aktiven Scheibenrand abtasteht. Ist die Schiifscheibe abgenützt oder wurde sie abgerichtet, so wird durch den Taster ein Stromkreis geschlossen. Ein Elektromagnet betätigt dadurch ein Klinkenrad, das die Schleifspindel so lande zustellt, bis der Scheibenrand wieder genau seine ursprüngliche Lage einnimmt. Der kleinste Zustellschritt beträgt dabei 1 Sobald die Scheibe um einen bestinunten Betrag zugestellt ist, wird der SLronikreis und damit die Zustellung unterbrochen. Nachteilig ist dabei, daß der Taster mit der Scheibe in Berührung gebracht wird, wodurch sich der Tastdiamant abnützt und die Scheibe beeinträdltigt. Weiter liefert der Abtastvorgang nur eine qualitative, aber keine quantitative Information über die Lage der Scheibe bezüglich der Maschinenebene. Es kann somit zwar festgestellt werden, daß die Scheibe abgenützt ist oder bezüglich der Maschinenebene nicht die richtige Lage hat, es läßt sich aber nicht feststellen, um welchen Betrag die Scheibe abgenützt ist oder von der Maschinenebene abweicht. Weiter kann bei den bekannten Vorrichtungen die Zustellung über das Klinkenrad immer nur um denselben kleinen Schritt von beispielsweise 1 um erfolgen, so daß der Zustellvorgang bei starker Scheibenabnützung oder starker Abweichung der Scheibe von der Maschinenebene eine sehr lange Zeit beansprechen kann. Dieses Problem läßt sich bei den bekannten Vorrichtungen nicht beseitigen, weil bei diesen durch den Abtastvorgang nicht festgestellt werden kann, wie weit der aktive Scheibenrand von seiner Sollage zum Werkstück entfernt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Positionieren einer Schleifscheibe in bezug auf eine Maschinenebene zu schaffen, mittels welcher sich die Schleif scheibe genauer und schneller positionieren läßt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die Abtastung der Schleifscheibe berührungslos erfolgt und daß der Betrag der Abnützung oder der Lageabweichung der Schleifscheibe festgestellt werden kann. Dadurell ist es möglich, die Schleifscheibe nach dem Abtasten gleich in einem Zustellhub so nachzustellen, daß ihr aktiver Scheibenrand wieder die Sollage zum Werkstück aufweist.
  • Der Zustelivorgang wird auf diese Weise beträchtlich beschleunigt, ohne daß das Tastsystem oder die Schleifscheibe aufgrund des Abtastvorganges einer Abnützung ausgesetzt ist.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 bietet den Vorteil, daß die Positionierung der Schleifscheibe bezüglich der Maschinenebene an ganz anderer Stelle erfolgen kann, was beispielsweise beim Schruppen von Vorteil ist, wo die Schleifscheibe zur Materialabtragung zugestellt wird.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 gewährleistet eine hohe Genauigkeit und eine lange Lebensdauer des Tastsystems, weil dieses keinerlei Teile enthält, die einem Verschleiß unterliegen.
  • In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 arbeitet das Tastsystem mit einem Fluid, bei dem es sich um Luft oder um eine Flüssigkeit handelt und das direkt zum Kühlen und Reinigen der SchlciEscheilre dienen kann.
  • In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 ist das Tastsystem noch wesentlich einfacher aufgebaut, da sich eine Fluidquelle erübrigt. Das Tastsystem arbeitet in diesem Fall nach Art eines Näherungssclwalters.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 in perspektivischer und teilweise aufgeschnittener Darstellung die Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 ein Blockschaltbild der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Düsenblock des Tastsystems der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 4 eine Ansicht des Düsenblockes in Richtung des Pfeils IV in Fig. 3, wobei die Schleifscheibe teilweise weggebrochen dargestellt ist, und Fig. 5 ein Erläuterungsdiagramm.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Gesamtdarstellung der Vorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einer tellerförmigen Schleifscheibe 1, die einen aktiven Scheibenrand 2 (im folgenden auch als Schleifebene bezeichnet) aufweist, mit dem eine Fläche 3 an einem als ein Zahnkamm dargestellten Werkstück 4 geschliffen wird. Die Schleifscheibe 1 wird durch einen Antriebsmotor 5 in Drehung versetzt, der gemäß der Darstellung in Fig. 1 so gelagert ist, daß er zusammen mit der Schleifscheibe 1 mit Hilfe eines Schrittmotors 6 in Richtung der Achse seiner Abtriebswelle zur Positionierung der Schleifscheibe 1 hin-und herbewegt werden kann. Deri\ltr.ismotor 5 ist zur am men mit der Schleifscheibe 1 in einer durch den Schrittmotor 6 in einem stationären Teil 7 des Maschinengestells hin- und herbewegbaren Ilülse 8 gelagert. Der Schrittmotor 6 kann aus einem elektrischen, hydraulischen, pneumatischen oder anderen geeigneten Antrieb bestehen.
  • Auf dem Maschinengestell ist ein stationäres Schlittens bett 9 (das, wie weiter unten dargelegt, auch verstellbar sein kann) befestigt, welches einen in zur Schleifscheibenachse paralleler Richtung verfahrbaren Schlitten 10 trägt. Der Schlitten 10 ist durch einen Schlittenantrieb 11 hin- und herbewegbar. Der bewegliche Schlitten 10 trägt ein hochauflösendes Wegmeßsystem 17, das in Fig. 1 durch Maßstäbe dargestellt ist, die mit dem Schlitten 10 bzw. mit dem Schlittenbett 9 fest verbunden siiid und dcren gegenseitige Lage durch einen in Fig. 1 nicht dar<jestellten und in Fig. 2 lediglich durch einen Pfeil angedeuteten Abtastkopf 12 ermittelt wird. Solche hochauflösenden Wegmeßsysteme sind Stand der Technik und brauchen deshalb hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Der Schlitten 10 trägt ein Tastsystem 13, welches eines der wesentlichen teine der hier besc1iebenen Positioniervorrichtung bildet. Das Tastsystem 13 weist einen Block 14 auf, der mittels des Schlittens 10 rechtwinkelig zur Schleifebene 2 bewegbar ist und eine Kanalbohrung 15 enthält, die an einem Ende an einer Anschlußstelle 16 mit einem lvumpenaggregat 26 verbunden ist und am anderen Ende in einer auf die Schleifebene 2 gerichteten Schlitzdüse 18 endet.
  • Zwischen der Anschlußstelle 16 und der Schlitzdüse 18 ist eine Drossel 19 ancgeordnet, welche vereinfacht als ein Bolzen dargestellt ist, der mit einem abgerundeten Ende in die Kanalbohrung 15 hineinragt. Das Pumpenaggregat 26 erzeugt in der Kanalbohrung 15 eine Strömung eines Fluids, bei dem es sich beispielsweise um Luft oder um eine Flüssigkeit handelt. Aufgrund der Drossel 19 stellt sich in der Kanalbolirung 15 vor der Drossel ein Druck pO und hinter der Drossel ein Druck p1 ein, wobei der Wert des Druckes p1 von dem Abstand 0 Zwischen der Schleifebene 2 und der Mündung der Schlitzdüse 18 abhängig ist. Beim Heranführen des Blocks 14 an die Schleifscheibe 1 ergibt sich aufgrund des sich ändernden Staudruckes in der Sehlitzdüse 18 eine Aenderung des Druckes p1 und damit der an der Drossel 19 festgestellten Druckdifferenz p0 - p1. Vervollständigt wird die Positioniervorrichtung durch elektronische Schaltungen 20-25, die wischen den Ausgängen des Tastsystems 13 und des Wegmessystems 17 und dem Schrittrnotor G sowie dem Schlittenantrieb 11 angeordnet sind und im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher beschrieben werden.
  • Das Tastsystem 13 gibt den Referenzdruck pO und den von dem Abstand 5 zwischen dem Block 14 und der Schleifebene 2 abhäiigigen Druck Pl an die beiden Eingänge eines Druckdifferenz-Spannungs-Wandlers 20 ab. Der Wandler 20, bei dem es sich um eine Messdose, um einen Festkörperschaltkreis auf Siliciumbasis od. dgl. handeln kann, gibt ein Ausgangssignal Uist entsprechend der Druckdifferenz p0 - p1 an einen Eingang einer Spannungskomparator- und Wegableseschaltung 21 ab. Durch eine Verarbeitungsschaltung 22 wird an einen weiteren Eingang der Schaltung 21 stämlig ein Signal Usoll angelegt, das einer bestimmten Druckdifferenz #p = p0 - p1 entspricht, die dann vorliegt, wein der Abstand s zwischen der Schleifebene 2 und den Block 14 gleich sW ist, wobei sW ein wählbarer Wert ist, der in der Praxis beispielsweise 1/10 mm beträgt, und der Wandler 20 durchsehaltet und ein Signal Uist = Usoll abgibt.
  • Der Zusammenhang zwischen den Werten #p und sW, die den Arbeitspunkt des Tastsystems und der Positioniervorrichtung festlegen, ist in dem Diagramm in Fig. 5 gezeigt. Der Wert sW wird nach einer Anfangseichung des Tast- und des Wegmessystems 13 bzw. 17 später immer wieder benutzt, um die Lage der Schleifebene 2 bezüglich einer Maschinenebene zu messen, was im folgenden im Zusammenhang mit der Arbeitsweise der Positioniervorrichtung ausführlich erläutert ist.
  • Die Positioniervorrichtung arbeitet: folgendermaßen: Zur Anfangseichung oder Nullpunkteinstellung der Vorrichtung wird das Tastsystem 13 mit Hilfe des Schlittens 10 von der Schleifebene 2 wegbewegt und dann wieder dieser genähert. In dem Augenblick, in welchem der Wandler 20 das Signal Uist = Usoll abgibt, ist der gewählte Abstand SV zwischen dem Block 14 und der Schleifebene 2 erreicht, und die Spannungskomparat:or-und Wegableseschaltung 21 gibt dds Signal a p an die Verarbeitungsschaltung ab. Im gleichen Auyellblick liest das Wegmeßsystem 17 die Skala auf dem Schlitten 10 ab und legt über einen Verstärker 23 ein Signal an noch einen weiteren Eingang der Spannungskomparator- und Wegableseschaltung 21 an, in welcher auf diese Weise der Nullpunkt des Wegmeßsystems festgelegt und gespeichert wird. In Fig. 2 ist der Nullpunkt 0 für die Verfahrstrecke L des Schlittens 10 angegeben.
  • Der Nullpunkt 0 legt eine best:bwt:e Lage der Schleifebene 2 zu der Maschinenebene fest, die stets einyehalten werden muß. Nachdem die Anfangseinstellung oder Nullpunkteichung vorgenommen worden ist, wird der Block 14 des Tastsystems 13 mit Hilfe des Schlittens 10 intervallweise von der Schleifebene 2 wegbewegt und wieder zu dieser hinbewegt. Wenn nun angenommen wird, daß sich zwischen zwei Bewegungsintervallen des Schlittens die Schleifscheibe 1 abgenützt und sich somit die Schleifebene 2 in Fig. 2 nach links bewegt hat, wird der Block 14 nach links einen Weg zurücklegen, der um den Betrag der Scheibenabnützung größer ist, bis der Wandler 20 wieder ein Signal Uist = Usoll abgibt, d.h.
  • bis wieder der Abstand sW zwischen dem Block 14 urid der Schleifebene 2 erreicht ist. In diesem Augenblick gibt die Schaltung 21 das Signal aP an die Verarbeitungsschalt:ung ab und das Wegmeßsystem 17 liest den Maßstab auf dein Schlitten 10 ab. Daraus resultiert ein Ausgangssignal l,} der Schaltung 21 , das an die Verarbeitungsseiialtung 22 abgegeben wird und ein Maß für die Scheibeabnützung oder allgemein für die Abweichung der Schleifebene 2 von ihrer Sollage bezüglich der Maschinenebene darstellt, was in Fig. 2 durch den Abstand zwischen dem den Abtastkopf darstellenden pfeil 12 und dem Nullpunkt gezeigt ist. Die Verarbeitunegssciialtung 22 stellt anhand der Größe des Signals LW fest, wie weit die Scheibe abgenützt ist, und gibt ein Stellsignal LW' über einen geeigneten Verstärker 24 an den Schrittmotor 6 ab, der die Schleifscheibe 1 in itire ursprünngliche Lage zuruckstellt. Die Verarbeitungsschaltung 22 steuert einen geeigneten Verstärker 25 die intervaliwetse Verstellung des Schlittens 10 über den Schlittenantrieb 11.
  • Vorstehende Darlegungen zeigen, daß die Feststellung der Druckdifferenz ap, d.h. des Abstands s, zwischen dem Block 14 des Tastsystems 13 und der Söhleifebene 2 der Schleifscheibe 1 lediglich dazu dient, mit Hilfe des Wegmeßsystems 17 über die Wegableseschaltung 21 die dann vorhandene Strecke LW zu messen, die der Schlitten 10 ab dem Nullpunkt 0 zurückgelegt hat. Da der Betrag der Strecke bw bekannt ist, kann die Sclileif-scìleilDe in einem einzigen Zustclljiub genau um die erforderliche Zustellstrecke in der entsprechenden Richtung nachgestellt werden. Das Vorzeichen der Nachstellrichtung ergibt sich aus der Relativlage der Strecke Lkw in I"iq. 2 rechts oder links von dem Nullpunkt 0, was wiederum genau der Abweichung der Schleifebene 2 der Schleifscheibe 1 von ihrer Sollage bezüglich der Maschinenebene entspricht.
  • Das Tastsystem 13 wird vorzugsweise mit ruft: otter einer Flüssigkeit (z.B.Öl) betrieben, was den Vorteil ietet, daß die Schleifseheibe gleichzeitig gekü)ilt: werden kann. Es ist aber weiter vorgesehen, ansLelle des mit einem Fluid arbeitenden Tastsystems 13 ein kapazitiv, induktiv oder elektroakustisch arbeitendes Tastsystem (nicht dargestellt) zu verwenden, das dann nach Art eines bekannten Näherungsschalters aufgebaut ist und arbeitet.
  • Das Schlittenbett 9, das das Bezugssystem des Maßstabs bezüglich der Maschinenebene darstellt, ist in vorstehender Beschreibung sowie in den Zeichnungen zwar als stationär dargestellt worden, es kann jedoch, ebenso wie der Schlitten 10, verstellbar ausgebildet sein.
  • Auf diese Weise ist es dann möglich, die oben beschriebene Positionierung an eine ganz andere Stelle zu verlegen, was beispielsweise beim Schuppen von Vorteil ist, wo die Schleifscheibe zur MaterialabtraeguneJ zugestellt wird.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Positionieren einer Schleifscheibe P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Positionieren einer Schleifscheibe in bezug auf eine Maschinenebene, mit einem Taster und einem durch diesen gesteuerten Positionierantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein berührungsloses Tastsystem (13) vorgesehen ist, das am Ausgang ein von seinem Abstand (s) von einer Schleifebene (2) der Schleifscheibe (1) abhängiges Signal (Uist) liefert, welches bei Ubereinstimmung mit einem Sollwertsignal (soll) eine Ablesung eines Maßstabes in einem Wegmeßsystem (17) veranlaßt, um mit dem abgelescllen Signal (B14 ) den Positionierantrieb (6) zu beaufschlagen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugssystem (9) des Maßstabes bezüglich der Maschinenebene verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das berührungslose Tastsystem (13) mit einem Fluid arbeitet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das berührungslose Tastsystem (13) einen Block (14) aufweist, der mittels eines Schlittens (10) rechtwinkelig zur Schleifebene (2) bewegbar ist und eine Kanalbohrung (15) hat, die an einem Ende über eine Anschlußstelle (16) mit einem Pumpenaggregat (26) verbunden ist, am anderen Ende eine Düse (18) und zwischen ihren beiden Enden eine Drossel (19) hat, an welch letzterer eine Druckdifferenz (p0-p1) auftritt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (18) eine Schlitzdüse ist
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das berührungslose Tastsystem kapazitiv, induktiv oder elektroakustisch arbeitet.
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