DE3105284C2 - - Google Patents
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- DE3105284C2 DE3105284C2 DE3105284A DE3105284A DE3105284C2 DE 3105284 C2 DE3105284 C2 DE 3105284C2 DE 3105284 A DE3105284 A DE 3105284A DE 3105284 A DE3105284 A DE 3105284A DE 3105284 C2 DE3105284 C2 DE 3105284C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/26—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels
- B60T8/28—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels responsive to deceleration
- B60T8/282—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels responsive to deceleration using ball and ramp
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Description
Die Erfindung betrifft einen verzögerungsabhängigen
Bremsdruckregler der im Oberbegriff der Patentansprüche
1 und 6 angegebenen Art.
Bei einem solchen bekannten Bremsdruckregler (DE-OS
28 45 758) befindet sich der Dichtkörper eines g-Ventils,
der durch Massenträgheit bewegbar ist, im normalen Be
triebszustand im Abstand von seinem Ventilsitz. Wenn eine
bestimmte Verzögerung bereits durch einen niedrigen Flüssigkeits
bremsdruck erzielt wird, beispielsweise wenn das Fahrzeug
leer ist, wird der Dichtkörper veranlaßt, sich durch Mas
senträgheit auf den Ventilsitz zu setzen, wodurch dieser
verschlossen wird, um diesen niedrigen Flüssigkeitsbremsdruck stromabwärts des g-Ventils auf
rechtzuerhalten.
Wenn an
dererseits eine bestimmte zum Schließen des g-Ventils erforderliche Verzögerung nicht erzielt
wird, wenn der Flüssigkeitsbremsdruck auf einen hohen Wert
ansteigt, beispielsweise wenn das Fahrzeug besetzt ist, ist
der Dichtkörper von dem Ventilsitz entfernt, was gestat
tet, den hohen Flüssigkeitsbremsdruck in den Ablauf
stromabwärts des g-Ventils einzuleiten.
Dem g-Ventil
ist ein Druckregelventil zugeordnet, das den Flüssig
keitsbremsdruck, der in einen hinteren Radbremszylinder
eingeleitet wird, mit einer niedrigen Anstiegsgeschwin
digkeit gegenüber dem in einen vorderen Radbremszylinder
eingeleiteten Flüssigkeitsbremsdruck erhöht. Der stromabwärts des g-Ventils anstehende Druck steuert
üblicherweise die Größe einer Vorspannung, die auf das
Druckregelventil
ausgeübt wird, derart, daß die Vorspannung nied
rig gehalten wird, damit das Druckregelventil auf einen
niedrigen Flüssigkeitsbremsdruck anspricht, wenn das
Fahrzeug leer ist, wogegen die Vorspannung erhöht wird,
um das Druckregelventil nur tätig werden zu lassen, nach
dem ein hoher Flüssigkeitsbremsdruck erzielt worden ist,
wenn das Fahrzeug besetzt ist.
Dadurch werden Bremskennlinien
gewährleistet, die geeignet sind, wenn das Fahr
zeug leer bzw. besetzt ist.
Da der Dichtkörper des g-Ventils
bei dem bekannten Bremsdruckregler so angeordnet ist, daß
er unter der Fahrzeugverzögerung schließt, können, insbe
sondere wenn das Fahrzeug leer und somit Vibrationen usw.
stärker ausgesetzt ist, keine eindeutigen Anlageverhältnisse
des Ventilkörpers des g-Ventils erreicht werden, und der
Zeitpunkt, in welchem der Dichtkörper auf den Ventilsitz
gelangt, kann sich verschieben. Das wiederum verursacht
unkontrollierbare Veränderungen in dem Flüssigkeitsbremsdruck, der
stromabwärts des g-Ventils herrscht, wodurch die
Kennlinie zumindest des leeren Fahrzeuges
fallweise stark vom gewünschten Verlauf abweichen
kann.
Es ist weiter bereits ein Bremsdruckregler bekannt
(US-PS 30 35 870), bei dem der Trägheitskörper eines
g-Ventils nicht als Dichtkörper dient, sondern ein eige
nes Ventil derart steuert, daß dieses im normalen Be
triebszustand offen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verzögerungsabhängigen
Bremsdruckregler der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 6
angegebenen Art so auszubilden, daß zumindest bei leerem
Fahrzeug eine Stabilisierung im Sinne eindeutiger Anlage
verhältnisse des g-Ventils erreicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzei
chen der Patentansprüche 1 bzw. 6 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem verzögerungsabhängigen Bremsdruckregler nach der
Erfindung wird dadurch, daß das g-Ventil unter der Fahr
zeugverzögerung öffnet, bei leerem und Vibrationen usw.
stärker ausgesetztem Fahrzeug eine Stabilisierung im Sinne
eindeutiger Anlageverhältnisse des g-Ventils erreicht. In der
Ausführungsform nach Anspruch 6 wird die genannte Stabi
lisierung zusätzlich bei besetztem Fahrzeug gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den
Gegenstand der Unteransprüche.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im fol
genden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Aus
führungsform eines verzögerungsabhän
gigen Bremsdruckreglers nach der Er
findung mit einem g-Ventil und einem
Druckregelventil,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht einer in
Fig. 1 gezeigten Ventilvorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus
führungsform der Ventilvorrichtung,
Fig. 4 grafisch die Bremskennlinie,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausfüh
rungsform des g-Ventils
und
Fig. 6 und 7 Längsschnitte durch das gemäß Fig. 5 ausgebildete
g-Ventil in Kombination mit
verschiedenen Druckregelventilen.
Fig. 1 zeigt ein Druckregelventil 1, das
in einem Gehäuse 2 eingebaut ist, in welchem außerdem ein
g-Ventil 3 als Teil einer Vorsteuereinrichtung angeordnet ist. Das
Gehäuse 2 ist mit einer Bohrung 4 versehen, in welcher ein
Kolben 6 des Druckregelventils 1 verschiebbar und mittels
Dichtungen 5 flüssigkeitsdicht gelagert ist. Der Kol
ben 6 wird durch eine Feder 8 nach links gedrückt, die zwi
schen der rechten Fläche F 2 eines Ansatzes 6 a des Kolbens 6, der
einen größeren Durchmesser hat und zwischen seinen Enden ge
bildet ist, und der linken Fläche eines Stopfens 7 ange
ordnet ist, der die rechte Öffnung der Bohrung 4 verschließt.
Das linke Ende des Kolbens 6 ist mit einem Stößel 9 versehen,
der sich lose durch eine Öffnung 10 in eine Kammer 11 immer
dann erstreckt, wenn der Kolben 6 durch die Feder 8 nach links
gedrückt wird, um seine in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung
einzunehmen, in der die Öffnung 10 mit der Bohrung 4 in Ver
bindung steht. In der Kammer 11 ist ein Dichtkörper 12 aufge
nommen,
der durch eine Feder 13 in Richtung
auf einen Ventilsitz 14 gedrückt wird, welcher um die
Öffnung 10 gebildet ist, und der durch den Stößel 9 vom Ventilsitz 14 abgehoben wird. Die Fe
derkraft der Feder 8 ist größer als die der Feder 13, so daß
der Kolben 6 normalerweise in seiner gezeigten Ruhestellung
gehalten wird, in der der Dichtkörper 12 durch den Stößel 9
von dem Ventilsitz 14 weggehalten wird.
Das Gehäuse 2 ist mit einer Einlaßöffnung 15 versehen, die
mit einem nicht gezeigten Hauptbremszylinder und außerdem mit
einer Kammer 16, in der die Feder 8 aufgenommen ist, verbun
den ist. Die Kammer 16 steht mit der Kammer 11, die den Dicht
körper 12 enthält, über einen Durchlaß 17 in Verbindung, der
sich durch das Gehäuse 2 erstreckt. Das Gehäuse 2 ist außerdem
mit einer Auslaßöffnung 19 versehen, die mit einem nicht ge
zeigten hinteren Radbremszylinder verbunden ist. Die Kammer 16 steht
außerdem mit der Auslaßöffnung 19 über die Öffnung 10 und
über eine Kammer 18 in Verbindung, welche um die Stufe zwi
schen dem Kolben 6 und dem Stößel 9 herum gebildet ist.
Das g-Ventil 3 enthält eine Kammer 20 und ei
nen kugelförmigen Dichtkörper 21, der darin so aufgenommen
ist, daß er frei rollen kann. Durch das
Befestigen des Gehäuses 2 an dem nicht gezeigten Fahrzeug mit
einem Neigungswinkel R nimmt der Dichtkörper 21 normalerweise sei
ne unterste Position in der Kammer 20 ein, in der er den Ventilsitz 14 umschließt. Der oberste
Teil der Kammer 20, die den Dichtkörper 21 enthält, steht
mit der Kammer 11, die den Dichtkörper 12 des Druckregelven
tils 1 enthält, über eine Ventilvorrichtung 22 als weiteren Teil der Vorsteuereinrichtung, einen Zulauf
23 und den Durchlaß 17 in Verbindung. Andererseits steht
der unterste Teil der Kammer 20 mit einer Kammer 26, die
um den linken Endteil des Kolbenteils 6 a, der einen größeren
Durchmesser hat, gebildet ist, über einen Ventilsitz 24, auf
welchem der Dichtkörper 21 durch Schwerkraft sitzt, und über
einen Ablauf 25 in Verbindung.
Gemäß der vergrößerten Darstellung in Fig. 2 enthält die Ven
tilvorrichtung 22 ein scheibenförmiges Teil 28, das in der
Mitte mit einer Durchgangsöffnung 27 im wesentlichen in einer
Linie mit seiner Achse versehen ist, und ein elastisches Teil
29, beispielsweise aus Gummi, das den Umfang des Teils 28
umschließt und einen elastischen Teil 29 a hat, der an dem
Zulauf 23 angeordnet und in der Lage ist, die Durchgangs
öffnung 27 unter seiner eigenen Elastizität zu blockieren.
Die Kombination aus dem scheibenförmigen Teil 28 und dem
elastischen Teil 29 bildet zusammen einen Dichtkörper 30.
Der
Dichtkörper 30 ist in einer Richtung durch eine Feder 31 so
vorgespannt, daß er den Zulauf 23 normalerweise verschließt.
Demgemäß wird die Ventilvorrichtung 22 immer dann geöffnet,
wenn ein in der Kammer 11 vorherrschender Flüssigkeitsbrems
druck einen bestimmten Wert überschreitet, der mit dem überschüssigen Teil
in die Kammer 20 eingeleitet wird. Anschließend,
wenn der Bremsdruck in der Kammer 11 sinkt, wird die in die
Kammer 20 eingeleitete Bremsflüssigkeit zu der Kammer 11 hin über
die Öffnung 27 und einen Spalt verdrängt, der sich zwischen dem
scheibenförmigen Teil 28 und dem elastischen Teil 29 a bildet, wel
cher dann unter dem Druck der Bremsflüssigkeit weggebogen ist.
Die Ventilvorrichtung 22 wirkt dann als Rückschlagventil.
Gemäß Fig. 3 kann eine Ventilvorrichtung, die dieselbe Funk
tion hat, gebildet werden, indem zwei parallele Zweigwege
23 a und 23 b in dem Zulauf 23 vorgesehen werden und indem
ein Rückschlagventil 70 bzw. 71 in jedem Zweigweg angeordnet
wird, um zueinander entgegengesetzt gerichtete Durch
flüsse zu gestatten. Das Rückschlagventil 71 wirkt wie das
obenerwähnte elastische Teil 29 a.
Die Bezugszahl 32 in Fig. 2 bezeichnet einen Halter, der
als ein Widerlager für die Feder 31 dient, die Bezugszahl
33 eine Öffnung, die in dem Hal
ter 32 gebildet ist, und die Bezugszahl 34 einen
Anschlagring, der den Halter 32 abstützt. In Fig. 1 bezeichnet
die Bezugszahl 35 ein Entlüftungsventil.
Wenn im Betrieb das nicht dargestellte Bremspedal nieder
gedrückt wird, um einen Flüssigkeitsbremsdruck innerhalb
des Hauptbremszylinders zu erzeugen, wird der Bremsdruck
über die Einlaßöffnung 15 zu der Auslaßöffnung 19 auf ei
nem Weg zu den hinteren Radbremszylindern übertragen, der die Kammer 16, den Durchlaß 17,
die Kammer 11, die Öffnung 10 und die Kammer 18 umfaßt.
Während einer Anfangsphase des Brems
vorganges, während der der Flüssigkeitsbremsdruck niedrig
ist, ist der Kolben 6 des Druckregelventils 1 nicht betätigt,
so daß ein Flüssigkeitsbremsdruck, der im wesentlichen gleich
dem
Eingangs
druck P 1 ist, in den hinteren Radbremszylinder ein
geleitet wird, was durch eine Gerade A in Fig. 4 darge
stellt ist.
Wenn das Fahrzeug leer ist, ist ein Flüssigkeitsbremsdruck
relativ niedriger Größe ausreichend, um zu bewirken, daß
die Verzögerung des Fahrzeuges den bestimmten Wert überschrei
tet, wie in dem Punkt a in Fig. 4 angegeben. Dabei rollt der
kugelförmige Dichtkörper 21 durch Massenträgheit in
Fig. 1 nach links und bewegt sich von dem Ventilsitz 24 weg.
Wenn der Flüssigkeitsbremsdruck unter diesen Umstän
den auf einen Wert zunimmt, der durch einen Punkt b in Fig. 4
angegeben ist, drückt die Bremsflüssigkeit den Dichtkörper 30 der
Ventilvorrichtung 22 auf, um das Einströmen von Bremsflüssig
keit über den Durchlaß 17 und den Zulauf 23 in die Kammer 20 und von die
ser aus über den zwischen dem Dichtkörper 21 und dem Ven
tilsitz 24 gebildeten Spalt und über den Ablauf 25 in
die Kammer 26 zu gestatten. Da, wie obenerwähnt, ein Teil
der Kammer 26 um das linke Ende des Kolbenteils 6 a gebildet
ist, der einen vergrößerten Durchmesser hat, drückt der in
diese Kammer eingeleitete Bremsdruck den Kolben 6 gegen die
Spannkraft der Feder 8 nach rechts.
Wenn der Flüssigkeitsbremsdruck weiter auf einen Wert an
steigt, der durch einen Punkt c in Fig. 4 angegeben ist,
dann überschreitet die Vorspannung, die auf den Kolben 6 ausge
übt wird, um ihn nach rechts zu drücken, oder die Vorspan
nung, die durch den in die Kammer 26 eingeleiteten Flüssig
keitsbremsdruck ausgeübt wird, kombiniert mit der Vorspan
nung, die durch den Flüssigkeitsbremsdruck ausgeübt wird,
welcher auf die linke Fläche F 1 des Kolbens 6 wirkt, die
Summe der Spannkraft der Feder 8 und der auf den Kolben 6
durch den in die Kammer 16 eingeleiteten Flüssigkeitsbrems
druck ausgeübten Vorspannung, die ihn nach links zu drücken versucht,
wodurch sich der Kolben 6 nach rechts bewegt und dem Dichtkör
per 12 gestattet, sich auf den Ventilsitz 14 zu setzen.
Daraufhin wird ein weiterer Anstieg des Flüssigkeitsbrems
druckes, der in den hinteren Radbremszylinder über die Öff
nung 10 eingeleitet wird, verhindert.
Wenn dann der Flüssigkeitsbremsdruck weiter ansteigt,
steigt die auf die linke Fläche F 1 des Kolbens 6 ausge
übte Vorspannung nicht an, weil der Dichtkörper 12 auf dem
Ventilsitz 14 aufsitzt, während die Vorspannungen, die durch
den in die Kammern 16 und 26 eingeleiteten Flüssigkeitsbrems
druck ausgeübt werden, weiterhin ansteigen. Da die Fläche F 2
des Kolbens 6, die dem in der Kammer 16 vorherrschenden
Flüssigkeitdruck ausgesetzt ist, so gewählt ist, daß sie größer
ist als die Fläche F 3 des Kolbens 6, die dem in der Kammer 26
vorherrschenden Flüssigkeitsdruck ausgesetzt ist, bewegt sich
dann der Kolben 6 nach links, wodurch der Dichtkörper 12
von dem Ventilsitz 14 wegbewegt wird. Infolgedessen steigt
der Flüssigkeitsbremsdruck an, der auf die linke Fläche F 1
des Kolbens 6 wirkt und damit dem hinteren Radbremszylinder
zugeführt wird, wodurch eine Bewegung des Kolbens 6 nach
rechts bewirkt wird, was wiederum zur Folge hat, daß sich
der Dichtkörper 12 wieder auf den Ventilsitz 14 setzt.
Auf
diese Weise bewegt sich der Kolben 6 hin und her nach links
und rechts, wenn der Flüssigkeitsbremsdruck weiter ansteigt,
was zur Folge hat, daß der dem hinteren Radbremszylinder zu
geführte Ausgangsdruck P 2 in bezug auf den Eingangs
druck P 1 mit einer niedrigen Anstiegsgeschwindigkeit er
höht wird, die von der Differenz der Flächen (F 1 + F 3) und F 2 abhängt, die den
entsprechenden Drücken ausgesetzt sind (vgl. den geradlinigen Kurventeil
B in Fig. 4).
Im Gegensatz zu der Bremskennlinie des leeren Fahrzeuges
bleibt die Verzögerung des besetzten Fahrzeuges ein kleiner
Wert, wenn der Flüssigkeitsbremsdruck auf einen Wert ansteigt,
der ausreicht, um den Dichtkörper 30 der Ventilvorrichtung 22
aufzudrücken (vgl. den Punkt b in Fig. 4). Daher wird der
Dichtkörper 21 auf dem Ventilsitz 24 ge
halten. Wenn der Dichtkörper 30 unter diesen Umständen aufge
drückt wird, um den Eintritt des Flüssigkeitsbremsdruckes in
die Kammer 20 zu gestatten, hält die Bremsflüssigkeit den Dicht
körper 21 auf dem Ventilsitz 24, und zwar infolge einer Druck
differenz zwischen dem in der Kammer 20 vorherrschenden Druck
und dem in dem Ablauf 25 und der Kammer 26 vorherrschenden
Druck.
Infolgedessen kann der Dichtkörper 21 nicht von dem
Ventilsitz 24 wegbewegt werden, wenn der Flüssigkeitsbrems
druck weiter ansteigt, um zu bewirken, daß die Verzögerung
des Fahrzeuges den bestimmten Wert übersteigt. Da unter die
sen Umständen kein Flüssigkeitsbremsdruck in die Kammer 26 auf
der linken Seite des Kolbenteils 6 a eingeleitet wird, wird die
einzige Vorspannung, die auf den Kolben 6 ausgeübt wird, um
ihn zu veranlassen, sich nach rechts zu bewegen, durch den
Flüssigkeitsbremsdruck geliefert, mit dem die linke Fläche
F 1 des Kolbens 6 beaufschlagt wird. Infolgedessen kann sich der
Kolben 6 nicht nach rechts bewegen, wenn der Flüssigkeits
bremsdruck bis zu dem Punkt c ansteigt, im Gegensatz zu der
Funktionsweise, wenn das Fahrzeug leer ist.
In diesem Fall
wird eine Betätigung des Kolbens 6 vermieden, weil die rechte
Fläche F 2 des Kolbenteils 6 a, die mit der Kammer 16 in
Verbindung steht, so gewählt ist, daß sie größer ist als die
linke Fläche F 1 des Kolbens 6. Es kann daher bei besetztem Fahrzeug ein Flüssig
keitsbremsdruck, der im wesentlichen gleich dem in dem Haupt
bremszylinder erzeugten ist, in die hinteren Radbremszylinder
eingeleitet werden (vgl. die Gerade A′ in Fig. 4).
Fig. 5 zeigt eine
weitere Ausführungsform des g-Ventils des Bremsdruckreglers. In dieser Ausfüh
rungsform ist die obenerwähnte Ventilvorrichtung 22 wegge
lassen und statt dessen ist als weiterer Teil der Vorsteuereinrichtung ein Kolben 41 in einer Bohrung
40 verschiebbar gelagert, die mit dem Ablauf 25 in Verbin
dung steht, wobei ein Stößel 42 auf dem Kolben 41 befestigt
ist, die gegen den obenerwähnten Dichtkörper 21 drückt.
Darüber hinaus ist eine Feder 44 zwischen dem Kolben 41 und
einem Stopfen 43 angeordnet, der die Bohrung 40 verschließt, so
daß der Dichtkörper 21 normalerweise durch das Vorhandensein
des Stößels 42 daran gehindert wird, sich auf den Ventilsitz
24 zu setzen. Im übrigen gleicht die Anordnung der in Fig. 1
gezeigten.
In dieser Ausführungsform wird der Flüssigkeitsbremsdruck
sofort über den Zulauf 23 in die Kammer 20 und über den Ablauf
25 in die Kammer 26 eingeleitet,
und der Druck beaufschlagt die linke Stirnfläche des Kolbens
41 und versucht, diesen nach rechts zu bewegen.
Wenn die Anordnung so getroffen wird, daß eine Verzögerung
bestimmten Wertes erzielt wird, bevor sich der Kolben 41
nach rechts bewegt, um dadurch dem Dichtkörper 21 zu gestat
ten, sich auf den Ventilsitz 24 zu setzen, rollt infolgedes
sen, wenn das Fahrzeug leer ist, der Dichtkörper 21 unter
seiner Trägheit nach links, bevor er sich auf den Ventilsitz
24 setzt, so daß eine anschließende Bewegung des Kolbens 41
nach rechts keinen Einfluß auf den Ventilkörper 21 hat.
Das gestattet das Erzielen einer ähn
lichen Bremskennlinie wie bei der vorhergehenden Ausführungs
form, wenn das Fahrzeug leer ist.
Im Gegensatz dazu bewirkt, wenn das Fahrzeug besetzt ist,
der Flüssigkeitsbremsdruck, daß sich der Kolben 41 nach rechts
bewegt und dem Dichtkörper 21 gestattet, sich auf den Ventil
sitz 24 zu setzen, bevor der Dichtkörper 21 durch Massenträg
heit nach links rollt, und der anschließende Anstieg des
Flüssigkeitsbremsdruckes hält den Dichtkörper 21 auf dem Ven
tilsitz 24 fest, wodurch die gewünschte Bremskennlinie wie
in dem vorhergehenden Fall erzielt wird, wenn das Fahr
zeug besetzt ist.
Die obige Beschreibung der beiden Ausführungsbeispiele läßt
erkennen, daß der gesteuerte Druck, der in dem Ablauf 25
stromabwärts des g-Ventils 3
erzeugt wird, hoch und niedrig ist, wenn das Fahrzeug
leer bzw. besetzt ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Druckregel
ventils 50, das mit einer zweiten Feder 51 so versehen ist,
daß die Spannkraft der zweiten Feder nicht auf das Druckregel
ventil 50 einwirkt, wenn das Fahrzeug leer ist, aber auf es
einwirkt, wenn das Fahrzeug besetzt ist, was das Erzielen
unterschiedlicher Bremskennlinien bei leerem und besetztem
Fahrzeug gestattet. Das Druckregelventil 50 wird
immer dann wirksam, wenn
der Flüssigkeitsbremsdruck einen bestimmten Wert überschrei
tet, um die Anstiegsgeschwindigkeit des Flüssigkeitsbrems
druckes auf einen bestimmten Wert zu verringern.
In Fig. 6
hat das Druckregelventil 50 eine Kammer 52, in welche ein ge
steuerter Flüssigkeitsbremsdruck aus dem
g-Ventil 3 eingeleitet wird. Ein Ende eines Vorspannungsübertragungsteils in Form eines Kolbens 53 ist
in der Kammer 52 angeordnet, und die zweite Feder 51 ist zwi
schen einer an dem anderen Ende des Kolbens 53 starr befestig
ten Platte 54 und einem in dem Gehäuse 2 angeordneten Halter
55 angeordnet. Die Platte 54 ist entgegengesetzt zu dem einen
Ende eines Kolbens 56 angeordnet, der abgedichtet in einer
Bohrung angeordnet ist, welche in dem Kolben 53 gebildet ist,
um das Druckregelventil 50 zu bilden. Im übrigen gleicht die
Anordnung der in Fig. 1 gezeigten, mit der Ausnahme, daß das
in Fig. 5 gezeigte g-Ventil benutzt wird
und daß eine Verbindung zwischen den Kammern 16 und 11 über die
Kammer 20 des g-Ventils aufrechterhalten wird.
Demgemäß sind einander entsprechende Teile mit gleichen Be
zugszahlen versehen.
Im Betrieb, wenn das Fahrzeug leer ist und ein großer Flüs
sigkeitsbremsdruck in die Kammer 52 eingeleitet wird, bewe
gen sich sowohl der Kolben 53 als auch die Platte 54 nach
rechts, wobei die Platte 54 außer Berührung mit dem Kolben 56
ist. Infolgedessen wirkt nur die Spannkraft der Feder 8
auf den Kolben 56 ein, was dem Druckregelventil 50 gestattet,
bei einem geringen Bremsdruck wirksam zu werden.
Anderer
seits, wenn das Fahrzeug besetzt ist, wird ein großer
Flüssigkeitsbremsdruck nicht in die Kammer 52 eingeleitet, so
daß sowohl der Kolben 53 als auch die Platte 54 in ihren ge
zeigten Ruhestellungen bleiben. Das Druckregelventil 50 ist
bestrebt, bei einem niedrigen Bremsdruck in ähnlicher Weise
wie bei leerem Fahrzeug wirksam zu werden, wobei sich aber
das rechte Ende des Kolbens 56 in Anlage an die Platte 54 be
wegt, bevor der Kolben 56 einen ausreichenden Hub nach rechts
ausführen kann, um dem Dichtkörper 12 zu gestatten, sich auf
den Ventilsitz 14 zu setzen, so daß hier auch die Spannkraft der zweiten
Feder 51 auf den Kolben 56 einwirkt. Infolgedessen kann das
Druckregelventil 50 nicht bei dem beschriebenen niedrigen
Bremsdruck (Punkt c in Fig. 4) sondern erst dann wirksam werden, wenn ein
stärkerer Flüssigkeitsdruck erreicht ist (Punkt d in Fig. 4). Alternativ kann das
Arbeiten des Druckregelventils 50 völlig verhindert werden,
indem eine stärkere Feder für die zweite Feder 51 verwendet
wird. Es ist demgemäß zu erkennen, daß die in Fig. 4 gezeigte
Bremskennlinie (Gerade C) mit dieser Ausführungsform des Druckregelven
tils erreicht werden kann.
Fig. 7 zeigt noch eine weitere Ausführungsform eines Druckregel
ventils 60, bei welchem der Schließweg des Dichtkörpers 12 so ein
gestellt werden kann, daß verschiedene Bremskennlinien er
zielt werden, wenn das Fahrzeug leer und besetzt ist. In dem
Druckregelventil 60 befindet sich der Dichtkörper 12, ab
weichend von der oben beschriebenen Anordnung, innerhalb ei
nes Kolbens 61.
Ein Stößel 62, der benutzt wird, um ge
gen den Dichtkörper 12 zu drücken,
ist mit
einem Kolben 63 verbunden, damit er sich mit diesem
gemeinsam bewegen kann. Der Kolben 63 wird durch eine Feder
64 in Richtung nach links gedrückt, so daß der Ausfahrgrad des Stößels
62 oder die Hublänge des Dichtkörpers 12 gegenüber dem
Ventilsitz 14 normalerweise den Maximalwert hat. Der Ablauf
25 stromabwärts des g-Ventils 3 steht
mit einer Kammer 65 in Verbindung, die auf der linken
Seite des Kolbens 63 gebildet ist. Im übrigen gleicht die An
ordnung der in Fig. 1 gezeigten, und entsprechende Teile sind
mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Bei dieser Ausführungsform des Druckregelventils 60 werden, wenn
ein erhöhter Flüssigkeitsdruck in die Kammer 65 bei leerem
Fahrzeug eingeleitet wird, der Kolben 63 und die Stange 62
nach rechts bewegt, um die Hublänge des Dichtkörpers 12 zu
verkleinern, während bei besetztem Fahrzeug die Hublänge des
Dichtkörpers 12 auf ihrem Anfangswert gehalten wird, da sich
die Stange 62 nicht nach rechts bewegt. Demgemäß ist die
Größe des Flüssigkeitsdruckes, der erforderlich ist, um den
Kolben 61 gegen die Spannkraft der Feder 8 zu bewegen, bis
der Dichtkörper 12 auf dem Ventilsitz 14 sitzt, größer, wenn
das Fahrzeug besetzt ist, was dazu führt, daß die als Geraden
B und C in Fig. 4 dargestellten Bremskennlinien erzielt wer
den.
Claims (8)
1. Verzögerungsabhängiger Bremsdruckregler mit einem Druck
regelventil (1) und einer Vorsteuereinrichtung, die die
Kennlinie des Druckregelventils (1) über ein g-Ventil (3)
beeinflußt, das einen in einer Kammer (20) durch Massenträg
heit bewegbaren Dichtkörper (21) hat, wobei die Kammer (20)
Zu- und Ablauf (23 bzw. 25) und einen um den Ablauf ange
ordneten Ventilsitz (24) für den Dichtkörper (21) aufweist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- a) der Ventilsitz (24) ist bezüglich der Bewegungsrichtung des Dichtkörpers (21) bei Fahrzeugverzögerung hinter dem Dichtkörper (21) angeordnet;
- b) die Vorsteuereinrichtung weist über das g-Ventil (3) hinaus eine Ventilvorrichtung (22) auf, die bei Über schreiten eines vorgegebenen Eingangsdruckes (P 1) Brems flüssigkeit in die Kammer (20) einströmen läßt und ein Rückschlagventil (27, 28, 29, 29 a bzw. 71) zum schnellen Druckabbau enthält;
- c) in Abhängigkeit von der Stellung der Ventilvorrichtung (22) und des g-Ventils (3) ist eine Fläche (F 3) am Druck regelventil (1) mit dem Eingangsdruck (P 1) beaufschlagbar.
2. Bremsdruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilvorrichtung (22) in der Kammer (20) angeordnet
ist.
3. Bremsdruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilvorrichtung (70, 71) in dem Zulauf (23) ange
ordnet ist.
4. Bremsdruckregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (27, 28, 29, 29 a) ein scheibenför
miges Teil (28) aufweist, das eine Durchgangsöffnung (27) in
einer Linie mit seiner zentralen Achse hat, und ein elasti
sches Teil (29), welches das scheibenförmige Teil umschließt
und einen flexiblen Teil (29 a) hat, der in der Lage ist, die
Durchgangsöffnung durch seine Eigenelastizität in dem Ge
biet des Zulaufs (23) zu blockieren.
5. Bremsdruckregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilvorrichtung (22) zwei Rückschlagventile (70 und 71)
aufweist, die in dem einen bzw. in dem anderen von zwei pa
rallelen Zweigwegen (23 a bzw. 23 b) angeordnet sind, welche in
dem Zulauf (23) gebildet sind, der durch die Ventilvorrich
tung (22) geöffnet oder geschlossen wird, wobei die Rückschlag
ventile einen Durchfluß in zueinander entgegengesetzten
Richtungen gestatten.
6. Verzögerungsabhängiger Bremsdruckregler mit einem Druck
regelventil (1) und einer Vorsteuereinrichtung, die die
Kennlinie des Druckregelventils (1) über ein g-Ventil (3)
beeinflußt, das einen in einer Kammer (20) durch Massenträg
heit bewegbaren Dichtkörper (21) hat, wobei die Kammer (20)
Zu- und Ablauf (23 bzw. 25) und einen um den Ablauf angeord
neten Ventilsitz (24) für den Dichtkörper (21) aufweist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- a) der Ventilsitz (24) ist bezüglich der Bewegungsrichtung des Dichtkörpers (21) bei Fahrzeugverzögerung hinter dem Dichtkörper (21) angeordnet;
- b) die Vorsteuereinrichtung weist über das g-Ventil (3) hinaus einen beweglichen Kolben (41, 42) auf, der sich einerseits durch den Ventilsitz (24) erstreckt und bei offenem g-Ventil (3) vom Eingangsdruck (P 1) in der Kammer (20) beaufschlagbar und andererseits in der Gegenrichtung elastisch in eine Ruhestellung vorgespannt ist;
- c) in Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens (41, 42) und des g-Ventils (3) ist eine Fläche (F 3) am Druckregelven til (1) mit dem Eingangsdruck (P 1) beaufschlagbar.
7. Bremsdruckregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckregelventil (50) einen Vorspannungsübertra
gungsteil (Kolben 53) aufweist, das der Kraft einer Feder (51) und
dem vom Dichtkörper (21) beeinflußten Eingangsdruck (P 1) aus
dem Ablauf (25) ausgesetzt ist.
8. Bremsdruckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Druckregelventil (1; 50;
60) ein Ventil (12, 14) angeordnet ist, welches einen Durch
gang öffnet oder schließt, und daß das Druckregelventil einen
Stößel (9; 62) aufweist, der gegen den Dichtkörper (12) des Ventils
(12, 14) drückt, um ihn in dessen Ruhestellung von seinem
Ventilsitz (14) wegzubewegen, und der immer dann wirk
sam wird, wenn der Eingangsdruck (P 1) den bestimmten Wert
übersteigt, um den Ausgangsdruck (P 2) mit einer niedrigeren
Anstiegsgeschwindigkeit in bezug auf den ansteigenden Ein
gangsdruck (P 1) durch Steuern der Bewegung des Dichtkörpers
(12) des Ventils (12, 14) mit dem auf den Stößel (9; 62)
ausgeübten Eingangsdruck (P 1) aus dem Ablauf (25) zu erhö
hen.
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