DE3104823A1 - "fahrbare einrichtung zum transport und zum heben von lasten" - Google Patents

"fahrbare einrichtung zum transport und zum heben von lasten"

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DE3104823A1
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DE19813104823
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English (en)
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Josef 9475 Sevelen Gstöhl
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ELATRON AG
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ELATRON AG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Patentä n;W"äj:t:;. - - DIpI. Ing. H. j. Hübner
8 9 6 O Kempten /Aligäu 3104823
MozartBtraSa 21 - Teil. 0831/28291 ' V
Patentinhaber; Elatron Aktiengesellschaft
Sevelen
Gegenstand: !"ahrbare Einrichtiaas ziim Transport
und zum Heben von !rasten
Beanspruchte Priorität: Österreich (AT); 1980 02 15;
852/80
Erfinder: Gstöhl Josef Ing.
CH-94-75 Sevelen
Druckschriften, die zur Abgrenzung vom Stand der Technik in Betracht gezogen wurden:
OH-PS 487 048
/2155 9/hh/34
130051/0578
-Z-
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Einrichtung zum Transport und zum Heben von Lasten mit einem von vorzugsweise lenkbaren Kadern getragenen Chassis und einem auf dem Chassis angeordneten, ausfahrbaren Ausleger mit Befestigungsmitteln zum Anhängen einer Last.
In Betriebsstätten, insbesondere in solchen, die Kunststoffpreßteile herstellen, sind die für die Fertigung dieser Preßteile erforderlichen Werkzeuge in Stellagen gelagert, die in der Segel nur von vorne her zugänglich sind. Ferner sind die Werkzeugmaschinen, in welche diese Werkzeuge eingebaut werden müssen, stehende Rahmenkonstruktionen, bei welchen ebenfalls nur von vorne her diese Werkzeuge eingesetzt werden können. Diese Werkzeuge haben oft ein erhebliches Gewicht und sind darüberhinaus aufgrund ihrer aufwendigen Konstruktion sehr teuer und sie müssen mit äußerster Sorgfalt und Behutsamkeit manipuliert werden. Aufgrund dieser baulichen Toraussetzungen kann in Betriebsstätten der geschilderten Art nicht mit Laufkranen gearbeitet werden, um die Werkzeuge vom Vorratslager herbeizuholen und in die Werkzeugmaschine einzusetzen bzw. aus der Werkzeugmaschine herauszunehmen und sie wieder in das Vorratslager zu bringen.
Es ist ein Regalstapelgerät mit einer Verschiebeeinrichtung bekannt, welches zwischen zellenförmig angeordneten Eegalen verfahrbar ist. Mit diesem Gerät kann eine Ladeplatte nach zwei entgegengesetzten Eichtungen, die quer zur Bewegungsrichtung des Stapelgerätes liegen, ausgefahren werden. Zum Ausfahren der Ladeplatten dienen Kettentriebe mit daran angelenkten Verbindungsketten. Mit einer Ein-
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richtung dieser Art kann j©doch ±n &er oben geschilderten Art eine Werkzeugmaschine nicht beschickt werden, da die zu montierenden oder demontierenden Werkzeuge von der Ladeplatte nicht ohne zusätzliche Hilfseinrichtungen aufgenommen werden können.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine fahrbare Einrichtung zum Transport und zum Heben von Lasten vorzuschlagen, die insbesondere für den oben geschilderten Einsatzzweck dient und die auch bei beengten Eaumverhältnissen, wie dies bei solchen Regallagern üblich ist» mit Vorteil eingesetzt werden kann. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Chassis, vorzugsweise an einer Längsseite desselben, zwei voneinander distanzierte Führungsschienen vertikal stehend angeordnet sind und entlang dieser Führungsschienen ein Rahmen höhenverstellbar gelagert ist, wobei der Rahmen parallel zu einer durch die Führungsschienen legbaren Ebene angeordnet ist und der Rahmen den rechtwinkelig zu ihm angeordneten, aus in bekannter Weise teleskopartig ineinander verschiebbaren Profilen gebildeten Ausleger trägt und daß unter diesem und vor den Führungsschienen ein Auflagetisch vorgesehen ist. Dank dieser mit kleinen Abmessungen zu bauenden Einrichtung können die Werkzeuge aus den Lagerregalen und Lagerstellagen durch eine waagrechte Verschiebebewegung des teleskopartigen Auslegers entnommen, auf dem Auflagetisch abgelegt, an die Werkzeugmaschine herangeführt und in die Werkzeugmaschine wiederum durch eine korrespondierende Bewegung des Auslegers eingefahren und eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel wird, ohne die Erfindung dadurch zu beschränken, anhand der Zeichnung näher erläutert: Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Stirnseite der Einrichtung bei ausgefahrenem Ausleger und Fig. 2 einen Blick auf die Längsseite der Einrichtung; Fig. 3 den
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prinzipiellen Aufbau der verschiebbaren Eahmen und Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 veranschaulicht den ausgefahrenen Ausleger im Längsschnitt und in schematischer Darstellung und die Fig. 6 und 7 sind ebenfalls schematische Darstellungen, die die Verstellmechanik für den teleskopartigen Ausleger zeigen, wobei Fig. 6 den Ausleger in eingefahrenem Zustand und Fig. 7 den Ausleger in ausgefahrenem Zustand wiedergibt.
Auf einem Chassis 1, das von Rädern 2, 3 und 4, 5 getragen ist, von welchem eines oder mehrere antreibbar ist, sind an dessen einer Längsseite zwei vertikale Führungsschienen 6, 7 mi^ Abstand voneinander angeordnet. Diese Führungsschienen 6 und 7 sind durch stehende U-Profile gebildet, wobei die offenen Profilseiten einander zugewandt sind.Zwischen diesen Führungsschienen 6 und 7 und von den offenen Profilseiten aufgenommen, ist ein erster, umfangsgeschlossener Eahmen 8 gelagert, der in einer die beiden Führungsschienen 6 und 7 verbindenden Ebene liegt. An den beiden Vertikalholmen 9 und 10 des Rahmens 8 sind Gleitkörper, hier in Form von Rollen 11 vorgesehen, die an der Innenseite der Profilschienen 6 und 7 abrollen, wenn der Rahmen 8 vertikal verstellt wird. Für diese vertikale Verstellung des Rahmens 8 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit 12 mit stehender Kolbenstange 13 vorgesehen. Diese könnte mit ihrer Kolbenstange 13 direkt am waagrechten unteren Querholm 14 des Rahmens angreifen. Um jedoch mit kleinen und preisgünstigen KoIben-Zylinder-Einheiten arbeiten zu können, ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel diese KoIben-Zylinder-Einheit 12 seitlich der vertikalen Verschiebeebene des Rahmens 8 am Ghassis 1 befestigt und die Kolbenstange 13 trägt an ihrem freien Ende frei drehbare Rollen 15, über welche eine Kette 16 läuft. Das eine Ende dieser
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Kette 16 ist mit dem waagrechten Querholm 14 des Rahmens 8 verbunden, das andere Ende der Eette direkt mit dem Chassis 1. Senkt bzw. hebt sich die Kolbenstange um das Maß X, so wird dank dieser einfachen Konstruktion der Rahmen 8 um das doppelte Maß gehoben bzw. gesenkt.
Der obere und der untere Querholm 14 und 17 des Rahmens sind als U-Profile ausgestaltet und mit ihren offenen Profilseiten einander zugewandt. Sie dienen als Euhrungs- und G-Ieitbahnen für einen zweiten Rahmen 18, der aus zwei voneinander distanzierten vertikalen Holmen 19 und 20 und einem oberen Querholm 21 besteht. Die unteren Enden der Vertikalholme 19 und 20 tragen Laufrollen und !"ührungsrollen 25, die im inneren des unteren Querholmes 14 des Rahmens 18 abrollen können. Der obere Querholm 21 ist vom U-PrOUl des oberen Querholmes 17 des Rahmens 18 aufgenommen und gegenüber diesem ebenfalls durch IHihrungsrollen 24 abgestützt.
An der Oberseite des Rahmens 18 ist nun der teleskopartige Ausleger 25 befestigt. Dieser besteht beim gezeigten Ausfuhrungsbeispxel aus vier U-förmigen Profilen 26, 27, 28 und 29, deren offene Profilseite nach unten gewandt ist. Die nach unten gerichteten Wangen dieser U-Profile 26 - 29 tragen waagrechte, gegeneinander gerichtete Laufbahnen für Rollen 33· Im innersten U-Profil 29 liegt noch ein verschiebbarer kleiner Laufwagen 30.
Im Mittelbereich des unteren Querholmes 14 des Rahmens 8 (!"ig. 3) ist eine Kolben-Zylinder-Einheit 31 "befestigt und das freie Ende der Kolbenstange 32 ist mit dem einen Vertikalholm 19 des Rahmens 18 verbunden. Diese Kolben-Zylinder-Einheit ist zweiseitig beaufschlagbar. Durch Beaufschlagen dieser Kolben-Zylinder-
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Einheit wird der Rahmen 18 in Richtung des Pfeiles im Rahmen 8 seitlich verschoben.
Fig. 5 zeigt im Längsschnitt den ausgefahrenen Ausleger 25, der aus korrespondierend geformten U-Profilen gleicher Länge, jeoeh unterschiedlichen Querschnitts, aufgebaut ist. Das U-Profil 26 ist am Rahmen 18 befestigt. Die ineinander verschiebbaren U-Profile 27, 28 und 29 tragen an ihrer inneren Oberseite je ein Stützrollenpaar 32 und in Auszugrichtung davon distanziert ein Laufrollenpaar JJ. Im Inneren des kleinsten Profils 29 ist--«noch ein kleiner Laufwagen 34 vorgesehen, an welchem Aufhängemittel angebracht werden können zur Übernahme der Last. Zum Aus- und Einfahren des Auslegers dient ein kleiner Motor 35» der an der Oberseite des feststehenden Profiles 26 angeflanscht ist und auf dessen Antriebswelle ein Eettenritzel 38 sitzt. Über dieses Kettenritzel 38 läuft eine endlose Kette 36 j die mit dem Laufwagen 34 verbunden iet. Diese Kette dient sowohl zum Ausfahren, wie auch zum Einholen des Auslegers. Wie die schematischen Darstellungen nach den Fig. 6 und 7 zeigen, in welchen die Profilschienen 26 - 29 als einfache Balken dargestellt sind, die darüberhinaus noch in vertikaler Richtung voneinander aus Gründen der Übersichtlichkeit distanziert sind - sind jeweils im vorderen und hinteren Stirnbereich dieser Laufschienen paarweise frei drehbare Umlenkrollen 37 gelagert, über welche, sich von Profilsehiene zu Profilschiene kreuzend, die Kettentrume geführt sind (zum Zwecke der Veranschaulichung ist das eine Kettentrum strichliert, das andere strichpunktiert dargestellt). Je nach dem Drehsinn des Kettenritzels 38 werden die Profilschienen 26 - 29 durch diese endlose umlaufende Kette auseinandergezogen oder
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ineinandergeschoben. Insteile eines solchen Kettenzuges kann im Ausleger auch eine Kolben-Zylinder-Einheit mit entsprechendem Hub gelagert sein. Eine solche Kolben-Zylinder-Einheit ist aber wesentlich kostspieliger, als ein solcher Kettentrieb.
Unterhalb des auskragenden Auslegers 25 und vor den vertikalen ITührungsschienen 6 und 7 ist in ca. der halben Höhe derselben ein Auflagetisch 39 vorgesehen. In dem Zwischenraum zwischen dem Auflagetiech 39 und. dem Chassis 1 ist eine Kammer für die Aufnahme einer Traktionsbatterie. Mindestens ein Paar der Laufrollen 2, 3 bzw. 4, 5 ist angetrieben. Ferner speist diese Batterie die Pumpen für das Hedium, mit welchem die Kolben-Zylinder-Einheiten beschickt werden und sie treibt auch den Motor 35 für den Ausleger 25 an. Das Radpaar 2,3 steht in lenkbarer Wirkverbindung mit der Deichsel 40, deren Handgriff 41 Schalt- und Steuerorgane trägt, mit welchen die einzelnen Aggregate zu- und abgeschaltet bzw. geregelt werden können.
Die Höhe dieser Einrichtung beträgt ca. 2 m, der Ausleger kann um dasselbe Maß ausgefahren werden; die Länge bzw. Breite des Chassis beträgt ca. 0.7 bzw» 1.0 m.
Gehandhabt wird diese Einrichtung nun wie folgt: Über die Deichsel 40 geführt, wird die Einrichtung bei eingefahrenem Ausleger 25 mit einer schmalen Stirnseite voraus zwischen die Stellagen des Lagers eingefahren, in welchem die eingangs erwähnten Werkzeuge liegen. Ist das abzuholende Werkzeug erreicht, wird der Ausleger in die richtige Höhenlage über den Rahmen 8 gefahren und dann wird der Ausleger ausgeschoben, das Werkzeug
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am Laufwagen 3^ angehängt und nach Anheben des Auslegers wird dieser eingefahren, bis das Werkzeug über dem Auflagetisch 39 schwebt. Nun wird über demRahmen 8 der Ausleger 25 gesenkt und das Werkzeug auf den Auflagetisch 39 gelegt. Die Einrichtung wird nun wieder über die Deichsel 40 gesteuert, zur Werkzeugmaschine geführt, wo nun in umgekehrter Reihenfolge das Werkzeug angehoben, seitlich ausgefahren und in die Werkzeugmaschine eingebracht wird.
Mit dieser Einrichtung können auch andere Hebe- und Transportprobleme gelöst werden, und zwar mit Vorteil überall dort, wo aus baulichen Gründen mit einem Laufkran nicht gearbeitet werden kann. Um das Werkstück möglichst exakt in die Werkzeugmaschine einfahren zu können, ist der Ausleger 25 auch seitlich, in der Ebene des Rahmens 8 versetzbar, und zwar in Richtung des Pfeiles 42 mit der Kolben-Zylinder-Einheit 31 ;. 3).
Anstelle der hier gezeigten Rollenlagerung für die einzelnen Rahmen können auch Gleitlagerungen vorgesehen werden, in dem an den miteinander in gleitender Verbindung stehenden Teile geeignete Gleitbeläge, vorzugsweise aus hochwertigem Kunststoff,* angebracht werden.
Beim Ausführungsbeispiel ist ferner gezeigt, daß der Rahmen 8 mittels einer KoIben-Zylinder-Einheit 12 in Verbindung mit einer Kette 16 angehoben und gesenkt wird. Für das Heben und Senken des Rahmens könnte auch ein motorischer Antrieb vorhanden sein und dabei der Rahmen 8 an einem Paar seitlich angeordneter, umlaufender Seile oder Ketten angehängt werden. Um dieselbe Höhe zu überfahren, wie mit der gezeigten Kolben-ZyÜadBr-Einheit,
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müßte jedoch, bei dieser letzterwähnten Konstruktion eine größere Bauhöhe in Kauf genommen werden, weil oberhalb der höchsten Stelle, die der Rahmen 8 anfahren kann, eine Ausgleichswelle angeordnet werden müßte. Ferner könnten für das Heben und Senken des Eahmens auf beiden Seiten Hubspindlen angebracht werden, welche mittels Kette und Motor angetrieben sind.
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Leerseite

Claims (10)

P a t e In tan w a 11: Dipl. I rig. h\ J. Hübner 39GO Kempian/Aiigäu 3104823 Mozari-.traßo 21 - ToI. G831/232S1 Patentansprüche :
1. Fahrbare Einrichtung zum Transport und zum Heben von Lasten mit einem von vorzugsweise lenkbaren Rädern getragenen Chassis und einem auf dem Chassis angeordneten, ausfahrbaren Ausleger mit Befestigungsmitteln zum Anhängen einer Last, dadurch gekennzeichnet, daß am Chassis (1), vorzugsweise an einer Längsseite desselben, zwei voneinander distanzierte Führungsschienen (6, 7) vertikal stehend angeordnet sind und entlang dieser Führungsschienen (6, 7) ein Rahmen (8) höhenverstellbar gelagert ist, wobei der Rahmen (8) parallel zu einer duroh die Führungsschienen (6, 7) legbaren Ebene angeordnet ist und der Rahmen (8) den rechtwinkelig zu ihm angeordneten, aus in bekannter Weise teleskopartig ineinander verschiebbaren Profilen
(26 - 29) gebildeten Ausleger (25) trägt und daß
unter diesem und vor den Führungsschienen (6, 7) ein Auflagetisch (39) vorgesehen ist.
2. Fahrbare Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal stehenden Führungsschienen (6, 7) durch U-Profile gebildet sind, deren offene
Profilseiten einander zugewandt sind, in welchen die Vertikalholme (9, 10) des Rahmens (8) höhenverstellbar gelagert sind.
3. Fahrbare Einrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagrechten Holme
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(14, 17) des vertikal verateilbaren Rahmens (8) durch IKProfile gebildet sind, deren offene Profilseiten einander zugewandt sind.
4-, Fahrbare Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die waagrechten Holme (14, 17) des Rahmens (8) als Führungs- und Gleitbahnen eines weiteren Rahmens (18) dienen, an dem der Ausleger (25) befestigt ist.
5. Fahrbare Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ausleger (25) tragende Rahmen (18) aus einem oberen Querholm (21) und zwei voneinander distanzierten Tertikalholmen (19, 20) gebildet ist, und der obere Querholm (21) und die unteren Enden der Vertikalholme (19? 20) in den Gleitbahnen des ersten Rahmens (8) seitlich verstellbar geführt sind.
6. Fahrbare Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vertikalholmen (19, 20) des zweiten Rahmens (18) eine mit dem waagrechten Holm (14) des ersten Rahmens (8) verbundene EoIben-Zylinder-Einheit (31) befestigt ist welche mit mindestens einem der Vertikalholme (19, 20) verbunden ist«.
7· Fahrbare Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des ersten Rahmens (8) am Chaseie (1) eine EoIben-Zylinder-Einheit (12) mit vertikal stehender Eolbenstange (13) angeordnet ist und die Eolbenstange (13) an ihrem freien;.Ende eine frei drehbare Rolle (15) aufweist, über welche eine Eette (16), ein Seil od. dgl. läuft, und das eine
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Ende der Kette mit dem ersten Kahmen (ß) und das
andere Ende der Kette mit dem Chassis ("I) verbunden
ist.
8. Pahrbare Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der teleskopartig ausfahrbare Ausleger (25) aus ineinander verschiebbaren U-Profilen (26 29) von im wesentlichen gleicher Länge besteht,
deren nach unten gerichtete Wangen waagrecht liegende, einander zugewandte Iiaufbahnen für Laufrollen
(33) aufweisen.
9· Fahrbare Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausleger (25) bildenden U-Profile (26 - 29) an der dem ersten Rahmen (8) zugewandten Seite paarweise Hollen (32, 33) tragen,
welche in Aussohubrichtung voneinander distanziert
sind, wobei das eine Stützrollenpaar (32) jeweils am oberen und das andere Laufrollenpaar (33) jeweils am unteren ßande der U-Profile (27 - 29) gelagert sind.
10. Fahrbare Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Auslegers eine endlose Kette (36), Seil od. dgl. vorgesehen ist, deren Enden mit einem im
innersten Profil (29) des Auslegers (25) verschiebbaren Laufwagen (34-) verbunden sind und die Kette
(36) über an den vorderen und hinteren Stirnseiten
der den Ausleger bildenden verschiebbaren U-Profile
(26 - 29) angeordneten Umlenkrollen (37) geführt und von einem Motor (35) antreibbar ist, wobei die vom
Motor ausgehenden Kettentrume wechselweise von Profil zu Profil sich kreuzend um die Umlenkrollen (37) ge-
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führt sind und an den Stirnseiten der Profile (26 29) jeweils mindestens zwei, frei und unabhängig voneinander drehbare Umlenkrollen gelagert sind.
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