DE3104648A1 - Faksimilesendeeinrichtung - Google Patents

Faksimilesendeeinrichtung

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DE3104648A1
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signal
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DE19813104648
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English (en)
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Jack D. Orlando Fla. Burton
F. Peter Altamonte Springs Fla. Tyrrell
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ExxonMobil Technology and Engineering Co
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/32609Fault detection or counter-measures, e.g. original mis-positioned, shortage of paper
    • H04N1/32614Fault detection or counter-measures, e.g. original mis-positioned, shortage of paper related to a single-mode communication, e.g. at the transmitter or at the receiver

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Faksimilesendeeinrichtung zum Erzeugen von Sendesignalen, die Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Dokument repräsentieren, das sich in der Faksimilesendeeinrichtung befindet.
Faksimilesendeeinrichtungen benutzen typischerweise eine Nachrichtenverbindung in der Form eines Fernsprechnetzes zum Senden der Signale, welche Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Dokument repräsentieren, zu einem entfernt befindlichen Empfänger. In vielen, wenn nicht in den meisten Fällen, verläuft eine Faksimileübertragung ohne Zwischenfäl-Ie, und der Empfänger empfängt die gesendeten Signale und wandelt diese Signale in Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Kopiermittel um, ohne daß eine Unterbrechung stattfindet. Jedoch kann es in manchen Fällen vorkommen, daß der Empfänger nicht in der Lage ist, eine Übertragung bzw. einen Empfang fortzusetzen, und zwar aus einer Vielzahl von Gründen heraus, die beispielsweise Störungen in der Anlage, Störungen bei der Bedienungsperson oder eine Auswahl bzw. Entscheidung der Bedienungsperson beinhalten können. Wenn ein Empfänger den Empfang der Sendesignale unterbricht, ist es außerordentlich unerwünscht, mit dem Senden von Signalen vom Sender fortzufahren, da ein solches Senden zu einem wesentlichen Verbrauch an Zeit führt, die ziemlich teuer sein kann, wenn eine Nachrichtenverbindung wie das Telefonnetz benutzt wird. Zum Beispiel wird in den Fällen, in denen eine Faksimileübertragung von zwei bis sechs Minuten in Anspruch nehmen kann, jede Unterbrechung durch den Empfänger, die wesentlich vor dem Ende der Übertragung erfolgt, eine beträchtliche Menge an teurer Telefonnetz-Benutzungszeit verbraucht, beispielsweise nahezu 2 bis 98 Minuten in einigen Fällen, was von der speziellen
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Übertragungsbetriebsweise abhängt, die angewandt wird.
Um ein fortgesetztes Senden von Faksimilesignalen in den Fällen zu verhindern, in denen ein Empfänger den Empfang solcher Signale nicht langer wünscht oder hierzu nicht langer in der Lage ist, wurde das Konzept eines Prozedurunterbrechungssignals entwickelt. Dieses Prozedurunterbrechungssignal (das allgemein als PIS-Signal bezeichnet wird) ist ein Signal, welches durch einen Empfänger erzeugt wird und anzeigt, daß die Empfangsbetriebsweise dieses Empfängers aus irgendeinem Grund unterbrochen worden ist. Gemäß den CCITT-Normen besteht das Prozedurunterbrechungssignal aus einem Signal von 462 Hz plus oder minus 1,5 Hz, das beim Empfänger erzeugt und auf die Nachrichtenverbindung gegeben wird. Das Signal wird kontinuierlich während eines Minimums von 3 Sekunden erzeugt und soll beim Sender festgestellt werden, damit dadurch dem Sender angezeigt wird, daß der Empfänger nicht langer Sendesignale empfangen will oder kann. Es ist zu beachten, daß das Prozedurunterbrechungssignal gleichzeitig über die gleiche Nachrichtenverbindung, beispielsweise das Fernsprechnetz gesendet wird, über die auch die Sendesignale, welche Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Dokument repräsentieren, übertragen werden. Aus Gründen, die nun erläutert werden so.T'en, ist es außerordentlich schwierig, ein ProzedurunterbrtChungssignal beim Sender festzustellen.
In einem typischen Fernsprechnetz als Nachrichtenverbindung wird jedes Signal, das übertragen wird, vom Fernsprechnetz wesentlich gedämpft. Da das Prozedurunterbrechungssignal vom Empfänger zum Sender gesendet wird, ist eine wesentliche Dämpfung des Prozedurunterbrechungssignals zu erwarten, wenn es am Sender empfangen wird. Andererseits sind die vom Sender erzeugten Sendesignale, welche Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Dokument reprä-
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sentieren, noch nicht durch das Fernsprechnetz gedämpft worden. Demgemäß ist das Signalniveau des Prozedurunterbrechungssignals am Sender wesentlich niedriger als das Signalniveau der Sendesignale, welche die Dunkel-HeIl-Änderungen auf dem Dokument repräsentieren. In einigen Fällen, die keineswegs typisch sind, kann das Prozedurunterbrechungssignal beim Sender ein Niveau von minus dBm im Vergleich mit den Sendesignalen haben, deren Niveau bei minus 9 dBm liegt. Unter diesen Umständen wird es notwendig, daß der Sender ein Signal, d. h. das Prozedurunterbrechungssignal, feststellt, das um 41 dBm unter dem gesendeten Signal liegt, d. h. dem Sendesignal, welches die Dunkel-Hell-Änderungen auf dem Dokument repräsentiert. Wegen dieses sehr geringen PIS-zu-Rauschen-Verhältnisses ergeben sich große Schwierigkeiten, wenn man versucht, das Prozedurunterbrechungssignal festzustellen.
Kurz zusammengefaßt sollen mit der Erfindung ein wirksames Verfahren und eine wirksame Einrichtung zum Bestimmen, wann ein Faksimileempfänger nicht länger in einer Empfangsbetriebsweise arbeiten will oder kann, zur Verfügung gestellt werden.
25. Insbesondere sollen mit der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum zuverlässigen Feststellen eines Prozedurunterbrechungssignals zur Verfügung gestellt werden.
Gemäß diesen und anderen Vorteilen, die mit der Erfindung erzielt werden sollen, umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum Senden von Signalen, welche Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Dokument repräsentieren, von einem Sender über eine Nachrichtenverbindung, wobei das Prozedurunterbrechungssignal von dem Empfänger zum Sender gesendet wird
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und die gesendeten Signale von dem Prozedurunterbrechungssignal, das an den Sender angekoppelt ist, subtrahiert werden. Es wird ein vorbestimmter Frequenzgehalt in den subtrahierten Signalen bzw. dem durch Subtraktion gewonnenen Signal festgestellt, und das Senden wird in Ansprechung auf diese Feststellung unterbrochen.
Gemäß einem anderen wichtigen Aspekt der Erfindung umfaßt das Feststellen des vorbestimmten Frequenzgehalts eine Phasenverriegelung der vorbestimmten Frequenz mit einer Bezugsfrequenz.
Gemäß einem noch anderen wichtigen Aspekt der Erfindung umfaßt das Feststellen des vorbestimmten Frequenzgehalts den Verfahrensschritt des Bestimmens, ob die vorbestimmte Frequenz während einer vorbestimmten Periode vorhanden ist. Gemäß einem weiteren wichtigen Aspekt der Erfindung umfaßt der Verfahrensschritt des Feststeilens des vorbestimmten Frequenzgehalts den Verfahrensschritt des Bestimmens, ob die vorbestimmte Frequenz während einer vorbestimmten Dauer vorhanden ist.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einiger in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bev jT-zugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein teilweise schematisches Blockschaltbild
eines Systems, das eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 1a ein Diagramm, das den Frequenzgehalt in einem Signal veranschaulicht und dazu dient, die Ausführungsform der Fig. 1 zu erläutern;
Fig. 2' ein schematisches Schaltbild von Teilen des in
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Fig. 1 gezeigten Blockschaltbilds;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Teils eines in Fig. 2 gezeigten Blocks;
Fig. 4 ein teilweise schematisches Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 4a und 4b Diagramme, die zur Erläuterung der Ausführungsform der Fig. 4 dienen.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, wonach der darin gezeigte Faksimilesender eine Abtasteinrichtung in der Form einer drehbaren Trommel 1o aufweist, die sich, wie durch einen Pfeil 12 angedeutet, um ihre Achse dreht, während sich ein Abtastkopf, der durch eine Linie 14 dargestellt ist, in einer zur Achse der Trommel Io parallelen Richtung bewegt, wie durch einen Pfeil 16 angedeutet ist. Die Trommel 1o, welche mittels eines Motors 18 angetrieben wird, besitzt eine Klemme 2o, die sich über einem Rand eines um die Trommel 1o herumgewickelten Dokuments schließt, so daß eine Zeile-um-Zeile-Abtastung des Dokuments mittels des Kopfs 14 ermöglicht wird, wenn sich die Trommel 1o dreht.
Der Kopf 14, der einen Faseroptik-Abtaster enthalten kann, ist an einen Photodetektor 22 angekoppelt, der Dunkel-Hell-Änderungen auf dem Dokument feststellt, das auf der Trommel 1o angeordnet ist. Der Ausgang des Photodetektors 22 ist mit einem Vorverstärker 24 verbunden, und das Ausgangssignal des Vorverstärkers 24 wird einem Modulator 26 zugeführt. In dieser speziellen Ausführungsform der Erfindung ist der Modulator 26 ein Amplituden- modulations/Phasenmodulations- oder Frequenzmodulations-
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Modulator, wie durch die CCITT-Normen spezifiziert. Ein solcher Modulator 26 ist beispielsweise in dem Qwip-Zwei-Paksimilesendeempfanger vorgesehen, der von der Firma Qwip Systems Division of Exxon Enterprises, Inc., einer Tochtergesellschaft der Anmelderin, hergestellt wird.
Das Ausgangssignal des Modulators 26 wird einer Ausgangsschaltung 28 zugeführt. Das Ausgangssignal der Schaltung 28 umfaßt Sendesignale, welche die Dunkel-Hell-Jinderungen auf dem Dokument, das sich auf der Trommel 1o befindet, repräsentieren, und diese Sendesignale werden einer geeigneten Nachrichtenverbindung zugeführt, die nach der Darstellung der Fig. 1 ein Fernsprechnetz 3o umfaßt oder ist.
Gemäß der Erfindung ist der Faksimilesender der Fig. 1 in der Lage, ein Prozedurunterbrechungssignal zu empfangen, das von einem entfernt gelegenen Empfänger gesendet wird, der die Sendesignale von der Ausgangsschaltung 28 empfängt. Das wird dadurch erreicht, daß eine Eingangsschaltung 32 vorgesehen ist, die an das Fernsprechnetz 3o angekoppelt ist, und daß das Ausgangssignal von der Eingangsschaltung 32 an eine Schaltungsanordnung weitergegeben wird, die in der Lage ist, das Prozedurunterbrechungssignal trotz des sehr niedrigen Signal-zu-Rauschen-Niveaus am Sender festzu^ eilen.
Gemäß einem sehr wichtigen Aspekt der Erfindung wird das Feststellen des Prozedurunterbrechungssignals zu einem großen Teil durch die Verwendung eines Differentialverstärkers 34 erreicht, der die Sendesignale S_, welche die Dunkel-Hell-Änderungen auf dem Dokument repräsentieren, von den an der Eingangsschaltung 32 empfangenen Signalen abzieht, welche die Sendesignale wie auch das Prozedurunterbrechungssignal S1-.-,.-. umfassen. Wegen der Subtraktion, die mittels des Differentialverstärkers 34 vor-
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genommen wird, wird der Frequenzinhalt der Signale am Ausgang der Eingangsschaltung 32, der den Frequenzkomponenten des Sendesignals zuzuschreiben ist, welche die Dunkel-Hell-Änderungen auf dem Dokument repräsentiert, stark gedämpft, so daß dadurch das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis am Ausgang des Differentialverstärkers 34 erhöht und auf diese Weise die Detektion des Prozedurunterbrechungssignals erleichtert wird.
1ο Gemäß einem anderen wichtigen Aspekt der Erfindung ist ein Hochpaßfilter 36 am Ausgang des Differentialverstärkers 34 vorgesehen. Das Filter 36 dämpft zum großen Teil die Netzfrequenz und ihre Harmonischen, d. h. 5o bzw. 6o Hz und 1oo bzw. 12o Hz.
Gemäß einem anderen wichtigen Aspekt der Erfindung ist ein Tiefpaßfilter 38 vorgesehen. Das Filter 38 dämpft im wesentlichen den Frequenzinhalt des Signals oberhalb der Frequenz des Prozedurunterbrechungssignals.
Schließlich wird die Detektion des Prozedurunterbrechungssignals durch Verwendung einer Phasenregelschleife 4o bzw. einer phasenstarren Schleife 4o vollendet, die eine Bezugsfrequenz, welche im wesentlichen gleich der vorbestimmten Frequenz des Prozedurunterbrechungssignals ist, phasenverriegelt und ein Ausgangssignal liefert, wenn eine solche Phasenverriegelung aufgetreten ist. Die phasenstarre Schleife 4o ist ein in hohem Maße empfindlicher Detektor von einer vorbestimmten Frequenz und infolgedessen ein sehr wirksamer und zuverlässiger Detektor des Prozedurunterbrechungssignals.
Das Ausgangssignal von der Phasenregelschleife 4o wird einer Steuer- und Zeit- bzw. Taktgeberschaltung 42 zugeführt. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung
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stellt die Schaltung 42 fest, wann die Dauer des Ausgangssignals von der Phasenregelschleife 4o eine vorbestimmte Zeitdauer, d. h. vorliegend 1,25 Sekunden, überschreitet. Wenn diese Dauer ermittelt worden ist, liefert die Schaltung 42 ein Ausgangssignal an eine Trommelmotorantriebsschaltung 44, die den Motor 18 sperrt bzw. außer Betrieb setzt. Eine entsprechende Motorantriebsschaltung für den Kopf 14 kann ebenfalls durch die Steuer- und Zeitgeberschaltung 42 gesperrt bzw. außer Betrieb gesetzt werden. Die Steuer- und Zeitgeberschaltung 42 sperrt außerdem die Ausgangsschaltung 28, so daß die Sendung gemäß den mit der Erfindung zu erzielenden Vorteilen beendet wird.
In der Ausführungsform der Fig. 1 erzeugt die Modulatorschaltung 26, wie oben erörtert, amplitudenmodulierte/ phasenmodulierte oder frequenzmodulierte Signale gemäß den CCITT-Normen. Diese Signale haben einen Frequenzinhalt im Bereich von 3oo bis 21oo Hz, wie in Fig. 1a gezeigt ist, in der auf der Abszisse die Frequenz in Hz aufgetragen ist, während auf der Ordinate das Signalniveau angegeben ist. Wie die Fig. la zeigt, ist das Signalniveau des amplitudenmodulierten/phasenmodulierten Sendesignals am Eingang zu der Eingangsschaltung 32 gleich minus 9 dBm, wohingegen das Signalniveau eines 462 Hz Prozedurunter-5 bre'hungssignals nur minus 5o dBm ist. Es ist daher ersichtlich, daß die Detektion des Prozedurunterbrechungssignals eine fordernde schwierige Aufgabe ist.
Es sei nun auf Fig. 2 Bezug genommen, anhand deren eine Anzahl von Komponenten, die in Fig. 1 dargestellt sind, einschließlich des Differentialverstärkers 34 näher beschrieben werden. Eingangswiderstände 5o und 52 sind mit dem nichtinvertierenden Anschluß bzw. dem invertierenden Anschluß eines Operationsverstärkers 54 verbunden. Ein Widerstand 56 ist zwischen den Ausgang und den invertie-
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renden Eingang des Verstärkers 54 geschaltet. Wie vorher erörtert, dient der Operationsverstärker 54 dazu, das Sendesignal S,_ in einem sehr wesentlichen Ausmaß wegzusubtrahieren, so daß das Prozedurunterbrechungssignal S TC plus
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ein gewisser zusätzlicher Frequenzinhalt übrig bleibt. Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung ist allgemein in der Lage, den lokalen Träger und die Seitenbänder des Sendesignals S um 15 bis 25 dB zu dämpfen.
Das Hochpaßfilter 36 umfaßt einen Operationsverstärker in Kombination mit einem Kondensator 6o und Widerständen 62, 64 und 66. Durch diese Kombination werden, wie vorstehend erwähnt, die Netzfrequenz und deren Harmonische, d. h. 5o bzw. 6o Hz (je nachdem, welche dieser beiden Frequenzen als Netzfrequenz in dem jeweiligen Land vorgesehen ist) und 1oo bzw. 12o Hz wesentlich gedämpft.
Das Tiefpaßfilter 38 umfaßt ein Achtpol-Tschebyscheff-Filter, das vier Operationsverstärker 68, 7o, 72 und 74 umfaßt, und zwar einen Operationsverstärker für zwei Pole. Das Filter umfaßt weiterhin Widerstände 76, 78 und 8o, Widerstände 82, 84 und 86, Widerstände 88, 9o und 92, sowie Widerstände 94, 96 und 98. Außerdem sind Kondensatoren 1oo, 1o2, 1o4, 1o6, 1o8, 11o, 112 und 114 vorgesehen. Das Filter 38 ist in der Lage, die Trägerfrequenz von 21oo Hz und die Seitenbänder oberhalb von 5oo Hz um 5ο bis 7o dB zu dämpfen.
Es ist nun ersichtlich, daß das 462 Hz Prozedurunterbrechungssignal im gesamten Frequenzinhalt vorherrschender ist. Jedoch ist noch ein wesentlicher Betrag an Rauschen vorhanden. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Detektion des 462 Hz Signals durch Verwendung der phasenstarren Schleife 4o fortgesetzt, die, wie Fig. 2 zeigt, beispielsweise eine integrierte Schaltung umfaßt, welche
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von der Signetics Corporation hergestellt wird und als NE567 Chip bezeichnet ist. Dieser Chip weist eine Mehrzahl von Anschlußstiften 1-8 auf, die mit einer Mehrzahl von Schaltungskomponenten verbunden sind, wie nachstehend näher erläutert ist. Vom Ausgang des Filters 38 her wird über Kopplungskondensatoren 116 und 118 ein Eingangssignal an den NE567 Chip angelegt. Die Anschlußstifte 5 und 6 sind mit einer RC-Kombination verbunden, die einen Widerstand 12o, ein Potentiometer 122 und einen mit Masse verbundenen Kondensator 124 umfaßt. Diese RC-Komponenten stellen die zu detektierende:■. bzw. festzustellende Frequenz ein, die in diesem Falle 462 Hz beträgt. Die Anschlußstifte 1 und 2 sind über Filterkondensatoren 126 und 128 mit Masse und dem Anschlußstift 7 verbunden. Das Ausgangssignal von dem NE567 Chip wird vom Anschlußstift 8 abgenommen, und ein Lastwiderstand 13o verbindet den Anschlußstift 8 mit einer Stromversorgungsquelle von plus 5 V, die direkt mit dem Anschlußstift 4 verbunden ist.
Der NE567 Chip selbst sei nun unter Bezugnahem auf Fig. 3 beschrieben. Wie dort gezeigt, umfaßt der Chip einen Phasendetektor 132, einen Quadratur- bzw. 9o -Verschiebungs-Detektor 134 und einen stromgesteuerten bzw. -geregelten Oszillator 136. Ein an den Phasendetektor 132 über den Ansc hlußstift 3 angelegtes Eingangssignal wird in seiner Frequei. ζ und Phase mit dem Ausgangs signal verglichen, das von dem stromgesteuerten Oszillator 136 herkommt, der eine Frequenz von 462 Hz hat, die jedoch innerhalb eines sehr beschränkten Bereichs veränderbar ist. In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal vom Phasendetektor 132, d. h. der Phasenbeziehung zwischen dem Eingangssignal und dem vom Oszillator 136 zugeführten Bezugssignal, wird das Ausgangssignal vom Phasendetektor 132 über einen Verstärker 138 auf den Oszillator 136 rückgekoppelt, um die Fre-
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quenz des Oszillators leicht zu verändern, bis eine 9o -
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Phasenbeziehung zwischen dem Bezugssignal und dem Prozedurunterbrechungssignal vorhanden ist/ wie es von dem Quadratur- bzw. 9o°-Verschiebungs-Detektor 134 festgestellt worden ist, und zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Quadratur- bzw. 9o°-Verschiebungsdetektor 134 eine Ausgangsspannung, die mit einer Bezugsspannung V f in einem Komparator 136 verglichen wird, der ein Ausgangssignal am Anschlußstift 8 (niedrig liegend) erzeugt, wenn ein 462 Hz Signal festgestellt worden ist. Andere Komponenten des Chips umfassen einen Vorspannungswiderstand 14o, der mit dem nichtinvertierenden Anschluß des Operationsverstärkers 136 verbunden ist, sowie einen Widerstand 142, der den Eingang des Verstärkers 138 mit einer Vorspannung verbindet.
Es wurde gefunden, daß die Verwendung der Phasenregelschleife 4o eine sehr zuverlässige Detektion erbringt, selbst wenn durch Leitungsdämpfung das Signalniveau des 462 Hz Prozedurunterbrechungssignals auf minus 5o dBm vermindert wird. Natürlich ist zu bedenken, daß die meisten Leitungszustände weniger schwierig sind, beispielsweise 12 bis 15 dBm, aber es ist erforderlich, daß das Prozedurunterbrechungssignal auch im Falle der schlechtestens Bedingungen festgestellt wird.
Es sei nun auf Fig. 4 Bezug genommen, anhand deren eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben wird. In der Ausführungsform der Fig. 4 wird ein FM-Modulator 2oo verwendet, dessen Eingang an den Photodetektor 22 und den Vorverstärker 24 angekoppelt ist. Der FM-Modulator erzeugt Signale mit einem Freguenzgehalt, wie er in Fig. 4a dargestellt ist und worin die Sendesignale, welche Dunkel-Hell-Änderungen repräsentieren, im Bereich von 15oo bis 21oo Hz liegen. Obwohl keine Überlappung zwischen den informationstragenden Signalen und dem 462 Hz Prozedurunterbrechungs-
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signal selbst besteht, ist es trotzdem noch wegen des niedrigen Signal-zu-Rauschen-Verhältnisses schwierig, das Prozedurunterbrechungssignal festzustellen. Die in Fig. gezeigte Schaltung, die das Prozedurunterbrechungssignal zuverlässig feststellt, sei nun in näheren Einzelheiten beschrieben. In der Schaltung der Fig. 4 werden der Differentialverstärker 34, das Tiefpaßfilter 38 und das Hochpaßfilter 36 verwendet.
Gemäß einem wichtigen Aspekt dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Prozedurunterbrechungssignal nur während eines Austastimpulses festgestellt, der im wesentlichen mit dem Durchgang der Klemme 2o in der Nähe des Kopfs 14 bzw. am Kopf 14 zusammenfällt. Die Erzeugung des Austastimpulses erfolgt in der Weise, daß die Position der Trommel 1o mittels eines geeigneten Detektors oder eines Schalters 2o2, der mit dem Eingang eines Austastimpulsgenerators 2o4 verbunden ist, ermittelt wird. Der Austastimpulsgenerator 2o4 ist mit dem Modulator 2oo verbunden, der ein 15oo Hz Signal in der strategischen Zeit erzeugt, wenn die Klemme 2o am Kopf 14 vorbeiläuft.
Da eine Detektion gemäß dieser Ausführungsform während des Austatstimpulses auftreten kann, befindet sich ein se τ wesentlicher 15oo Hz Freguenzgehalt im Sendesignal. Aus diesem Grund ist ein Kerbfilter 2o6 am Ausgang des Hochpaßfilters 36 vorgesehen, um das 15oo Hz Signal selektiv zu entfernen. Das Ausgangssignal vom Kerbfilter 2o6 wird auf einen Schwellwertdetektor 2o8 gegeben, der das 462 Hz Prozedurunterbrechungssignal in eine Rechteckwelle umwandelt, wenn dieses Signal ein vorbestimmtes Niveau überschreitet, so daß eine Detektion durch Verwendung einer Digitalschaltung in der nachfolgend beschriebenen Weise erreicht werden kann.
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Das Ausgangssignal von dem Schwellwertdetektor 2o8 wird auf ein UND-Tor 21o gegeben, das nur während eines Austastimpulses von dem Austastimpulsgenerator 2o4 geöffnet wird. Das Ausgangssignal von dem UND-Tor wird einem Zähler 212 zugeführt, der zu Beginn jedes Austastimpulses mittels eines kurzen Impulses von einem monostabilen Kippglied 214 bzw. einem monostabilen Multivibrator zurückgestellt wird. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von 462 Hz Impulsen von dem Schwellwertdetektor 2o8 durch das UND-Tor 21 ο hindurchgegangen und auf den zurückgestellten Zähler 212 gegeben worden sind, wird das Äusgangssignal des Zählers 212 auf ein UND-Tor 216 gegeben, das mittels eines monostabilen Kippglieds 218 bzw. mittels eines monostabilen Multivibrators, das bzw." der mit dem Ausgang eines Inverters 22o verbunden ist, am Ende eines Austastimpulses kurz öffnet. Das resultierende Ausgangssignal, das von dem UND-Tor 216 herkommt, liefert einen Eingangs impuls bzw. ist ein Eingangsimpuls für einen Zähler 22o und stellt den Zähler um einen Zählwert vor. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal vom Inverter 22oa dem Eingang eines anderen Zählers 222 zugeführt. Der erste Impuls, der dem Zähler 22o zugeführt wird, liefert ein Eingangssignal an ein monostabiles Kippglied 224 bzw. einen monostabilen Multivibrator, das bzw. der den Zähler 222 zurückstellt.
Nach dem Rückstellen geht der Zähler noch um einen Zählwert weiter, da das Ausgangssignal des Inverters 22oa zwischen den Abtastimpulsen kontinuierlich hoch bleibt. Wenn der Zähler 22o einen weiteren Impuls erhält, der die Detektion einer vorbestimmten Anzahl von 462 Hz Impulsen im Zähler 212 anzeigt, dann wird der Zähler 22o wiederum während der nächsten Austastperiode weitergestellt. Jedoch wird der Zähler 222 selbst dann am Ende der Austastperiode weitergestellt, wenn der Zähler 212 nicht eine vorbestimmte Anzahl von 462 Hz Impulsen feststellt und der Zähler daher nicht weitergestellt wird. Es ist daher ersichtlich,
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daß die Zähler 22o und 222 nur dann den gleichen Zählwert nach einer Austastperiode haben, wenn das 462 Hz Signal vorhanden war und während der Austastimpulsperiode festgestellt worden ist. Nach einer vorbestimmten Anzahl von Austastimpulsen, beispielsweise von fünf Austastimpulsen, die fünf Umdrehungen der Trommel entsprechen, wird ein Ausgangssignal vom Zähler 222 erzeugt, das einem UND-Tor 226 zugeführt wird. Wenn der Zähler 22o auf hohem Potential liegt und gleichzeitig ein Eingangssignal an das UND-
To Tor 226 gibt, geht das UND-Tor 226 auf ein hohes Potential, wodurch die Detektion eines Prozedurunterbrechungssignals angezeigt wird. Wenn nach dem vorbestimmten Zählwert im Zähler 222 das Ausgangssignal des UND-Tors 226 nicht auf einem hohen Potential liegt, dann wird der vorbestimmte Zählwert dem UND-Tor 23o zugeführt, das geöffnet wird, wenn das .Ausgangssignal eines Inverters 228, der mit dem Ausgang des UND-Tors 226 und dem anderen Eingang des UND-Tors 23o verbunden ist, auf hohem Potential bleibt. Der auf hohem Potential liegende Ausgang des UND-Tr- s 23o stellt die Zähler 22o und 222 zurück, so daß diese erneut für das Einsetzen eines Prozedurunterbrechungssignals bereit sind.
Wie vorstehend hervorgehoben wurde, wird das 462 Hz Pro-ζβι urunterbrechungssignal nur während der Ausblendimpulsperioue festgestellt, die, wie in Fig. 4b gezeigt, zwischen den Zeiten ti und t2, t3 und t4, t5 und t6 und den nachfolgenden Perioden, die nicht dargestellt sind, auftritt. Dadurch, daß eine Detektion nur dann erfolgt, wenn das 462 Hz Signal während einer vorbestimmten Dauer (beispielsweise drei Zyklen oder mehr, wie durch den Zähler 212 festgelegt) vorhanden ist, wodurch das Vorhandensein des Signals während einer vorbestimmten Periode (d. h. der Austastperiode) erforderlich ist und wodurch das Vorhandensein des Signals von vorbestimmter Dauer für eine
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vorbestimmte Anzahl solcher Perioden erforderlich ist (d. h. wie durch die Zähler 22o und 222 erfordert wird), wird eine wesentliche Zuverlässigkeit bei der Feststellung des Prozedurunterbrechungssignals erzielt. Darüber hinaus wird das Feststellen des Prozedurunterbrechungssignals in hohem Maße unterstützt bzw. erleichtert, weil, wie die Fig. 4b zeigt, der Frequenzgehalt des Sendesignals während der Austastperioden ti und t2, t3 und t4, t5 und t6 in stärkerem Maße vorhersagbar ist, da während dieser Perioden keine Dunkel-He11-Information gesendet wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Steuer- und Zeitgeberschaltung 42 eine diskrete Logikschaltungsanordnung umfassen oder sein kann. Andererseits kann die Steuer- und Zeitgeberschaltung 42 einen Mikroprozessor umfassen oder ein Mikroprozessor sein. Darüber hinaus kann die diskrete Logikschaltung der Ausführungsform der Fig. 4 durch einen Mikroprozessor ersetzt werden.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Abtastmechanismus beschrieben worden ist, der eine drehbare Trommel aufweist, sei darauf hingewiesen, daß im Rahmen der Erfindung auch andere Abtastmechanismen verwendet werden können, und zwar einschließlich einer Flachbettabtastvorrichtung. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß das Prozedurunterbrechungssignal andere Formen als die 462 Hz Form, wie sie von dem CCITT angegeben ist, annehmen kann. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß andere Modulationstechniken als Amplituden/Phasen- und Frequenz-Modulation, wie sie hier beschrieben wurden, im Rahmen der Erfindung angewandt werden können.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstands der Er-
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findung, wie er in den Ansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise mit Erfolg abwandeln und ausführen.
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Claims (11)

  1. SCHIFF ν. I-ÜNER STREH'i - SCH ϋΏΕΓίΤ-ΗΟ PF EBBINGHAUS FINCK
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    ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    KARL LUDWIQ SCHIFF (10G4-1978)
    DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER
    DIPL. ING. PETER STREHL
    DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF
    DIPL. ING. DIETER EBBINGHAUS
    DR. 1N3. DIETER FINCK
    TELEFON (O8S) 48 3Ο64
    TELEX 6-33 666 AURO O
    TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN
    EXXON RESEARCH AND ' DEA-2o54o
    ENGINEERING COMPANY 10· Februar 1981
    Faksimilesendeeinrichtung
    Patentansprüche
    (Λ J Faksimilesendeeinrichtung zum Senden von Signalen, die Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Dokument repräsentieren, umfassend:
    eine Sensoreinrichtung zum Feststellen von Dunkel-Heil-Änderungen auf einem Dokument in der Sendeeinrichtung; einen Sender zum Erzeugen und Senden von Sendesignalen, die Signale umfassen, welche die Dunkel-Hell-Änderungen auf dem Dokument repräsentieren, das zu einem entfernt befindlichen Empfänger übertragen werden soll, wobei die Sendesignale einen sich ändernden Frequenzgehalt haben;
    eine Empfangseinrichtung zum Feststellen der empfangenen Signale einschließlich eines Unterbrechungssignals von vorbestimmten Frequenzgehalt von dem entfernt
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    .fYy.x Ί 310AS48
    befindlichen Empfänger, welches anzeigt, daß der Empfänger den Empfang der gesendeten Signale unterbrochen hat, während der Sender gleichzeitig die Sendesignale erzeugt und sendet,
    gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (34-42; 34-38, 42, 2o6-23o), die an den Sender (28; 2oo) und die Empfangseinrichtung (32) zum Unterbrechen des Sendens des Sendesignals angekoppelt ist und folgendes umfaßt:
    eine Einrichtung (34) zum Subtrahieren der gesendeten Signale von den empfangenen Signalen, so daß ein Differenzsignal erzeugt wird; und
    eine Einrichtung (36-4o; 36, 38, 2o6-23o) zum Bestimmen, ob das Differenzsignal einen vorbestimmten Frequenzgehalt aufweist.
  2. 2. Faksimilesendeeinrichtung zum Senden von Signalen, die Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Dokument repräsentieren, umfassend:
    eine Sensoreinrichtung zum Feststellen von Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Dokument in der Sendeeinrichtung; einen Sender zum Erzeugen und Senden von Sendesignalen, die Signale umfassen, welche die Dunkel-Hell-Änderungen auf dem Dokument repräsentieren, das zu einem entfernt befindlichen Empfänger übertragen werden soll, wobei die Sendesignale einen sich ändernden Frequenzgehalt haben;
    eine Empfangseinrichtung zum Feststellen der empfangenen Signale einschließlich eines Unterbrechungssignals von vorbestimmtem Frequenzgehalt von dem entfernt befindlichen Empfänger, welches anzeigt, daß der Empfänger den Empfang der gesendeten Signale unterbrochen hat, während der Sender gleichzeitig die Sendesignale erzeugt und sendet,
    gekennzeichnet durch eine Steuereinrich-
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    tung (34-38, 42, 2o6-23o), die an den Sender (2oo) und die Empfangseinrichtung (32) zum Unterbrechen des Sendens der Sendesignale angekoppelt ist und eine Einrichtung (22o, 222) zum Feststellen des Vorhandenseins der vorbestimmten Frequenz während aufeinanderfolgender Perioden aufweist, wobei die Steuereinrichtung (34-38, 42, 2o6-23o) das Senden nur dann unterbricht, wenn sie das Vorhandensein der vorbestimmten Frequenz während einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Perioden festgestellt hat.
  3. 3. Faksimilesendeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (22o, 222) zum Feststellen des Vorhandenseins der vorbestimmten Frequenz eine Einrichtung (22o) zum Feststellen des Vorliegens einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen der vorbestimmten Frequenz während jeder der Perioden aufweist.
  4. 4. Faksimilesendeeinrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, die eine Abtasteinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der spezifische Frequenzgehalt während einer periodischen Abtastposition gesendet bzw. das Vorhandensein der vorbestimmten Frequenz während einer periodischen Abtastposition festgestellt wird.
  5. 5. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 4, wobei die Abtasteinrichtung eine drehbare Trommel aufweist, die eine Klemme hat, dadurch gekennzeichnet , daß die periodische Abtastposition eine periodische Drehposition der Trommel (1o) relativ zu der Sensoreinrichtung (14) ist.
  6. 6. Verfahren zum Betreiben einer Faksimilesendeeinrich-
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    tung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem Sendesignale, die Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Dokument repräsentieren, von der Sendeeinrichtung über eine Nachrichtenverbindung gesendet werden, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte :
    Koppeln von Signalen, die zu oder von der Sendeeinrichtung (1o-28; 1o-24, 2oo) gesendet worden sind, zurück bzw. zu der Sendeeinrichtung (1o-28; 1o-24, 2oo); Subtrahieren der gesendeten Signale von den gekoppelten Signalen;
    Feststellen eines vorbestimmten Frequenzgehalts in dem subtrahierten Signal bzw. in dem durch Subtraktion erhaltenen Signal; und
    Unterbrechen des Sendens in Ansprechung auf den festgestellten Gehalt bzw. Frequenzgehalt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Filterns vor dem Feststellen des vorbestimmten Frequenzgehalts.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Verfahrensschritt des Feststellens des vorbestimmten Frequenzgehalts den Verfahrensschritt des phasenstarren Ankoppeins bzw. der Phasenverriegelung der vorbestimmten Frequenz mit einer Bezugsfrequenz umfaßt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch g e kennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Feststeilens des vorbestimmten Frequenzgehalts den Verfahrensschritt des Bestimmens, ob die vorbestimmte Frequenz in einer vorbestimmten Periode vorhanden ist, umfaßt.
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  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß es den Verfahrensschritt des Bestimmens, ob die vorbestiininte Frequenz während einer vorbestimmten Dauer in einer vorbestimmten Periode vorhanden ist, umfaßt.
  11. 11. Verfahren zum Betreiben einer Faksimilesendeeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem Signale, welche Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Dokument repräsentieren, von der Sendeeinrichtung über eine Nachrichtenverbindung gesendet werden, und bei dem Signale von einem entfernt befindlichen Empfänger empfangen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man bestimmt, ob ein vorbestimm- tes Signal von dem entfernt befindlichen Empfänger während einer vorbestimmten Periode vorhanden ist.
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