DE3103873A1 - Raeumlich verteiltes datenverarbeitungssystem - Google Patents

Raeumlich verteiltes datenverarbeitungssystem

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DE3103873A1
DE3103873A1 DE19813103873 DE3103873A DE3103873A1 DE 3103873 A1 DE3103873 A1 DE 3103873A1 DE 19813103873 DE19813103873 DE 19813103873 DE 3103873 A DE3103873 A DE 3103873A DE 3103873 A1 DE3103873 A1 DE 3103873A1
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sip
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general
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DE19813103873
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English (en)
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Francois Jacques 94160 Saint Mande Phulpin
Gerard 77400 Jossigny Segarra
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/16Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
    • G06F15/163Interprocessor communication
    • G06F15/173Interprocessor communication using an interconnection network, e.g. matrix, shuffle, pyramid, star, snowflake
    • G06F15/17337Direct connection machines, e.g. completely connected computers, point to point communication networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/42Loop networks
    • H04L12/427Loop networks with decentralised control
    • H04L12/43Loop networks with decentralised control with synchronous transmission, e.g. time division multiplex [TDM], slotted rings
    • HELECTRICITY
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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Description

PHF 80 50k j, " 10. I. 1981
JNAohgerej-.
RiVumlich vertoiltr-s Datenverarbcitun^ssystem ■"" wl
Die Erfindung betrifft ein räumlich verteiltes Datenverarbeitungssystem mit mehreren Ortssystemen (SL) 10, die je zumindest einen Zentralprozessor (36) mit den zugehörigen Speichern, Peripheriegeräten und Betriebseinheiten (30 bis 32) und einem Ortsmonitor (37 bis 4i) enthalten, wobei die Kommunikation zwischen den erwähnten SL (1O) über ein allgemeines Kommunikationsnetz erfolgt.
Die technologischen Fortschritte im Bereich der Integrationskreise (LSI) und ihre niedrigen Kosten führen
W bei einer Entwicklung des Aufbaus und der Verwendung von Dabensystemen zu räumlich verteilten Systemen (distributed systems). Man stellt das Erscheinen von Prozessoren (Zentralprozessor oder CPU oder Zentraleinheit) ausschliesslich zur Verwendung durch die Benutzer, von orientierten Prozessoren (Zuordnung von Hilfsmitteln, Führung einer Datenbank, Kommunikation, usw.) und von Dienstleistungsprozessoren fest. Zum anderen führt die örtliche Verbindung von
räumlich verteilten Datensystemen zwischen den Anwendungsstellen einer Organisation mit der Aufgabe der Kommuni- kation und Hilfsmittelzuordnung zu einer Definition der Vorgänge und Protokolle zur Initialisierung der distribuierten Systeme, für die Kommunikation zwischen den Anwendungen und zur optimalen Verwendung der Hilfsmittel, die diesen Anwendungen zugeordnet werden können. Heutzutage sind die Systeme dieser Art Gegenstand der Untersuchung und Entwicklung durch eine grosse Anzahl von Organisationen, und im Anhang sind eine gewisse Anzahl von Referenzen über den Stand der Technik verzeichnet.
Alle genannten Referenzen im Anhang haben allgemeinen Charakter. In der Referenz (i) scheint es, dass die verteilte Steuerung des allgemeinen Systems sich in jedem der SL befindet, das in diesem Fall ein Prozessor mit seinem Hauptspeicher ist. Die Referenzen (2) und {'})
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beschreiben ein räumlich verteil tos Kommunikationsnetz für die paketweise Datenübertragung, in dem die Anwendungen und Hilfsmittel geteilt sind. Jedoch sind in diesem System alle Einheiten in einer Bus-Hierarchie angeordnet. Die Referenzen
(4) bis (7) beschreiben die verteilte Verarbeitung (Referenz k), die verteilte Steuerung (Referenz 5 und 6) oder die Verteilung aller Teile eines Systems (Referenz 7)· In der vorliegenden Erfindung sind die verschiedenen charakteristischen Funktionen eines räumlich verteilten Systems von den SL getrennt und befinden sich in ihren Funktionsschichten: Zum Beispiel sind die Koordinationsfunktionen (Zuteilung der Hilfsmittel zwischen den SL, usw.) in der Koordinationsschicht angeordnet und werden von den spezialisierten Prozessoren (SIP) überwacht; die Kommunikationsvorgänge zwischen den SL erfolgen in der Kommunikationsschicht und werden von den CM verwaltet, und die Organe für die physikaiische Übertragung auf einen optischen Bus zwischen den SL befinden sich in der Ubertragungsschicht und werden von den TM und LIG verwaltet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, im
obengenannten System dafür zu sorgen, dass
- das räumlich verteilte System ein mittelgrosses Datensystem (MSDS) mit einer Kapazität zur Verbindung mehrerer Ortssysteme mit dem allgemeinen Kommunikationsnetz und zur Bewältigung einer Anzahl verschiedener Anwendungen ist:
- das allgemeine Kommunikationsnetz für die Kommunikation zwischen den Ortssystemen ein optischer Bus ist (Schleife oder Stern);
- die Ubertragungsleistung am optischen Bus eine Zweirich-'" tungsübertragungsgeschwindigkeit von 300 K Wörtern/s je
Ortssystem ermöglicht;
- die physikalischen Eigenschaften des optischen Busses die Verteilung von Ortssystemen für jedes MSDS auf einige Kilometerlängen begrenzen.
Die vom SIP überwachte Koordinationsschicht und die vom CM überwachte Kommunikationsschicht sind die Themen der französischen Patentanmeldungen 79 27 'MO und 79 31 köti , aber ihre allgemeine Anwendung ist in der vorliegenden
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Erfindung aus der Sicht der Struktur, der Funktionen und der KommunikaLionmnechanismen beschrieben.
Ein« weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausnutzung der Tuchno.Logie durch die Verwirklichung eines Systems, das optimale Lösungen für eine grosse Verschiedenheit von Anwendungen geben kann (Datenbank, Echtzeitverarbeitung, industrielle Datenverarbeitung, Führung, usw.). Die erfindungsgemässe Aufteilung eines räumlich verteilten Systems in Funktionsschichten mit zwischenliegenden, klar
10 definierten Schnittstellen ermöglicht die Trennung der
Funktionen und macht eine allgemeine und deutliche Übersicht über das System möglich.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das räumlich verteilte System weiterhin einen Monitor-Verlängerungsmodul (EM 42) in der Verbindung mit einem jeden der erwähnten SL (1O) enthält, wobei die Kommunikation zwischen SL (1O) gewährleistet ist durch:
a. eine Koordinationsschicht (i2), die von Interkommunikationsprozessoren (SIP 11) mit spezialisierter Hardware und Software für die Koortiinations-, Kommunikations-, Steuer-, Initialisierungs- und Simulationsfunktionen bezüglich der SL (1O) verwaltet wird, wobei die Kommunikation zwischen den SL (1O) und den SIP (11) über die Schnittstelle SL/SIP mit Hilfe des erwähnten EM (42) und der von den erwähnten SIP(11) gesteuerten Interkommunikationsvorgängen SL/SIP erfolgt.
b. eine Kommunikationsschicht (i4), die von Kommunikationsmoduln (CM 13) mit spezialisierter Hardware und Software für die Führung der Kommunikationsprotokolle zwisehen den SL(iO) verwaltet wird, wobei die Kommunikationsprotokolle Mittel zum Herstellen der logisch adressierten und allgemeinen Verbindungen, Mittel zum Steuern der Datenflussleistung, Mittel zum Einhalten der gleichen allgemeinen Operationsfolge auf dem Niveau jedes SL(1O) sowie Fehlerdetektions- und Wiederherstellungsprogramme enthalten, wobei die Kommunikation zwischen den SIP(11) und den CM(13) über die Schnittstelle SIP/CM mit Hilfe von durch die SIP(ii) und die CM(13) gesteuerten Inter-
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kommunikationsvorgängen SIP/CM und die Kommunikation zwischen den CM(13) "nd Ubertragungsmoduin (TM I5) über die Schnittstelle CM/TM mit Hilfe von durch die CM(13) und die TM(15) gesteuerten Interkommunikationsvorgängen CM/TM erfolgt.
c. eine Ubertragungsschicht (18) weiterhin mit den TM(15), einem optischen Bus (16) in ScMeifenform und einem Schleifeneingabeorgan (LIG 17) versehen ist, wobei die TM(15) spezialisierte Hardware und Software zum Steuern der Paritätsfehler und zum Durchführen der elektrooptischen Umsetzung sowie zum Aufrechterhalten der Synchronisation zwischen den CM(13) und dem optischen Bus (i6) und das erwähnte LIG(i7) spezialisierte Hardware und Software zum Codieren und Decodieren eines jeden Ubertragungsrasters am optischen Bus (16), Mittel zum Verwalten des Initialisierungsvorgangs für die Synchroni— sation der Übertragung am optischen Bus (16) sowie Mittel zur Gewährleistung der Ausstrahlung und des Empfangs der Daten in korrekter Form in den den SL(io) zugeordneten Rahmen enthält.
Also ermöglichen die in die vom SIP überwachte Koordinationsschicht eingebauten Koordinations-, Kommunikations-, Initialisierungs- und Simulationsfunktionen den Austausch von Daten, Programmen und Dienstleistungen in Echtzeit, die Optimierung der Hilfsmittelverwendung des allgemeinen Systems, die eine Kostenreduzierung mit sich bringt, die grössere Verfügbarkeit der Hilfsmittel des Systems und ihr Überleben bei Störungen, die Bildung eines Systems, das den Verarbeitungsaufgaben vollends gerecht wird, aber das eine grosse Anpassungsfähigkeit an das Wachstum der Organisation hat.
Die Konirnujiikationsprotokolle, die von dem in der Kommunikationsschicht befindlichen CM überwacht wird, sind leichten und wirksamen Erfüllung der definierten
Eigenschaften des MSDS spezifiziert, d.h. zur Durchführung oiner Anzahl von Anwendungen, die eine kurze ErfUliungszeit benötigen, und von grösseren Dateni'lussleis tungen im allgemeinen System. Die Definition zweier logischer Verbir.dungs-
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betriebsarten, allgemein und adressiert, verleiht ihm eine grosse Flexibilität. Zum Beispiel ist die allgemeine Betriebsart mit einer höheren Priorität als die des adressierten Betriebs besonders wirksam zum Aktualisieren der vielen Karten, d.h.Sub-Elnheiten von z.B. einem Grossspeicher die an und für sich aui" Bauelementenkarten montiert sind, bei der Benutzung der Datenbank oder zum schnellen Orten der gewünschten Hilfsmittel für ein SL bei einer Verwendung in Echtzeit. Die adressierte Betriebsart ist wirksam, wenn ein SL eine Kommunikation mit einem anderen anfangen will. Die allgemeine- Betriebsart kann zum Beispiel zum Orten bestimmter gewünschter Hilfemittel und die adressierte Betriebsart anschliessend zum Kommunizieren auf wirksame Weise mit diesen georteten Hilfsmitteln benutzt werden.
Ein weiterer Vorteil der Kommunikationsprotokolle besteht darin, es einem SL (Quelle) zu ermöglichen, alle Ziele in der allgemeinen Betriebsart aufzurufen, ohne die Anzahl der an das allgemeine System angeschlossenen Ziele zu kennen, wodurch ein sehr wirksamer Kommunikationsbetrieb,
20 auch bei Versagen einer Einheit, verwirklicht wird.
Noch ein anderer Vorteil der Kommunikationsprotokolle besteht darin, die gleiche allgemeine Reihenfolge der Vorgänge allen in der allgemeinen Betriebsart zuzuführen, damit jedes SL eine kohärente Übersicht über
^5 den allgemeinen Zustand des verteilten Systems hat, denn in einem derartigen System hat jedes SL nur einen fragmentarischen Überblick über den Zustand des allgemeinen Systems im Laufe der allgemeinen Vorgänge. Es ist also, um eine bestimmte Kohärenz des allgemeinen Systems aufrechtzuerhaiten, absolut notwendig, dass die Reihenfolge dieser Vorgänge auf dem Niveau jedes SL gleich bleibt. Hierdurch wird es für ein nicht synchron laufendes Ziel möglich, sich unter Bezugnahme auf das Verhalten synchronisierter Ziele neu zu synchronisieren.
Die Schicht der physikalischen Übertragung wird von den TM verwaltet und dient dazu, eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit (vom optischen Bus verwirklicht) und eine höhere Zuverlässigkeit avl ermöglichen, die vom optischen
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Bus mit einer geringeren Empiind.lieli.kei t Tür elektromagnetische Störungen und. von der Fehlerkoritrolle verwirklicht wird, die durch, die Paritätskontrolle und durch die Codierung (3B-Ii-B) jeder Übertragung am optischen Bus bewirkt wird.
Ein anderer Vorteil ist die Gewährleistung, dass jede Anfrage zur Dienstleistung an den Monitor eines SL über den Monitorerweiterungsmodul der Koordinationsschicht (Abfragephase) systematisch mitgeteilt wird, um die besten Hilfsmittel zu orten und auszuwählen, die diesen Aufruf
10 beantworten können.
Der Abfrage- und Auswahlphase der besten Hilfsmittel folgen in der vorliegenden Erfindung Darstellungs-, Verarbeitungs— und Ergebnisrücksendephasen, d.h. es muss der Aufruf dem (den) ausgewählten SL mitgeteilt, der ankommende Aufruf wie in einem isolierten SL vom örtlichen Monitor verarbeitet und das Ergebnis zum Monitor des ursprünglichen SL zurückgesandt werden.
Ein weiterer Vorteil ist die nur örtliche Aufrechterhai tung eines Verzeichnisses der Hilfsmittel. Diese Hilfsmittelverzeichnisse, die der Koordinationsschicht zugeführt werden, beziehen sich nur auf die örtlichen Hilfsmittel des SL. Damit ist also der Bedarf einer Aktualisierung der allgemeinen Tabellen (notwendig in einem verteilten System mit Zentralsteuerung) überflüssig, was ein wichtiger Grundsatz bezüglich der Wirksamkeit ist.
Diese Vorteile und bestimmte andere der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform erläutert. Die Beschreibung bezieht sich auf die P8OO-Serie von Mini- und Mikrorechnern in der Herstellung der Philips Data Systems. Es wird nur der Aufbau von P8OO, soweit er für diese Erfindung wichtig ist (Schnittstelle und EA-Befehle zum Beispiel), beschrieben. Detaillierte Beschreibungen des P8OO-Aufbaus können unter den erwähnten Referenzen gefunden werden. Es zeigen Fig. 1 ein Schaltbild eines räumlich verteilten Datenverarbeitungssystems mit den wichtigsten Untersys tetnen und Funktionsschichten,
Fig. 2 ein Beispiel der möglichen Verbindungs—
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weise im Rahmen der Erfindung,
Fig. 'j ein Schaltbild mehrerer isolierter SL,
Fig. 4 ein Schaltbild mehrerer SL, wie sie in der Erfindung verwendet werden,
5 Fig. 5 ein Blockschaltbild des SIP mit den
Hauptelementen und ihren Anschlüssen,
Fig. 6 das Prinzip der Zuweisung eines EA-Pufferspeichers ,
Fig. 7 die Sequenzierung der Zuweisung zwischen den betreffenden Elementen,
Fig . 8a ... 8d die zulässigen logischen Verbindungen,
Fig. 9 ein Blockschaltbild des CM mit den Hauptelementen und ihren Anschlüssen,
'5 Fig. 10 ein Schaltbild mit der Kanalisierung der
Daten durch den CM,
Fig. 11 die Struktur des Steuerbusses der Schnitt stelle (BIC) mit dem SIP,
Fig. 12 die Struktur des Sortierers auf Blockniveau (BLS) ,
Fig. 13 die Struktur des Automaten auf Paketniveau (pla),
Fig. \k ein Schaltbild des CM aus der Sicht der Steuerung,
25 Fig. 15 ein Synchronisationsschaltbild der
Schnittstelle zwischen dem CM und dem TM,
Fig. 16 ein Schaltbild der Ubertragungsschicht,
Fig. 17 den Koppler zwischen dem TM und dem optischen Bus,
30 Fig. 18 ein Blockschaltbild des TM mit den
Hauptelementen und ihren Anschlüssen,
Fig. 19 ein Blockschaltbild des LIG mit den Hauptelementen und ihren Anschlüssen,
Fig. 20 ein Flussdiagramm der Verarbeitung ein ei· Dienstleistungsanfrage durch die an ein MSDS angeschlossenen SIP,
Fig. 21 das Prinzip der Selbstwahl,
Fig. 22 ein Flussdiagrainm der Analysierungsphase
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einer Anfrage auf «-lern Niveau jedes SL,
Fig. 23 ein Flussdiagramm der Zuordnungssequenz einer Datei-Codenummer zu einem Peripheriegerät, Fig. Zh ein Flussdiagramm der Verarbeitung einer Antwort auf eine Anfrage durch den Ursprungs-SIP,
Fig. 25 ein Flussdiagramm der vom Ursprungs-SIP durchgeführten Sequenz bei Fehlbetrieb,
Fig. 26 ein Flussdiagramm der Zuordnungssequenz einer Datei-Code zu einer Zwischendatei, Fig. 27 ein Flussdiagramm der Selbstwahlphase,
Fig. 28 ein Flussdiagramm der Aktualisierung der mehrfachen Dateikopien.
Der Anhang umfasst
1. eine Beschreibung der physikalischen Schnittstelle zwischen dem SIP und einem Ortssystem P8OO;
2. eine Beschreibung der physikalischen Schnittstelle zwischen dem SIP und dem CM;
3. eine Beschreibung der physikalischen Schnittstelle zwischen dem CM und dem TM;
4. eine Referenzliste des Standes der Technik im Rahmen der Erfindung.
Der Aufbau der Mini- und Mikrorechner P8OO ist in folgenden Referenzen in der Veröffentlichung von Philips Data Systems beschrieben:
- P 856M/P 857M CPU Service Manual 51 1 1-991-2&95X
- P 856M/P 857M System Handbook 5122-991-26931
- P 851M Vol.I CPU & Memories
Technical Manual 5122-991-28073.
In Fig. 1 ist ein Schaltbild eines räumlich verteilten Datenvei'arbeitungssys temts vom bereits beschriebenen Typ MSDS dargestellt. In Fi{·;. 1 s Lnd mit 1O die verschiedenen Ortssysteme (SL1 ...SLT... SLn) bezeichnet. Die SIP entsprechend jedem SL sind mit 11 bezeichnet und befinden sich in der Koordinationsschicht mit der Bezeichnung 12. Die Kommunikationsmoduln (CM) mit der Bezeichnung 13, die die Kommunikationsprotokolle zwischen den verschiedenen SL steuern, befinden sich in der mit Ik bezeichneten Kommunikationsschicht.
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49 .»,,»· ,« -- -- ·- PHF 805O^ ? 10.1.1981
Die CM 13 kommunizieren untereinander über das Kommunikationsnetz, das dazu einen optischen Bus 16 verwendet. Die Ubertragungsschicht 18 besteht aus einem optischen Bus 16 in Schleifenform, wobei die Ubertragungsmoduln (TM) 15 die Schnittstelle zwischen dem optischen Bus und den CM 13 verwirklichen, und aus einem Schleifenbildungsorgan (LIG) 17.
Ea können mehrere Systeme vom Typ* MSDS untereinander und/oder mit einem öffentlichen Komnmnikationsnetz
10 verbunden werden, und in Fig. 2 ist ein Beispiel davon
dargestellt. Die MSDS 1 und 2 mit den Bezeichnungen 20 und 21 haben eine verhältnismässig schwache Ubertragungsleistung und eignen sich insbesondere zum Verbinden von Mikrorechnern ohne Hilfsmittel (Schnittstellen Mensch-Maschine, Prozesssteuerung ... usw.). MSDS 3 mit cLer Bezeichnung 22 hat eine grössere Leistung und ermöglicht die Verbindung von Systemen mit den zuteilbaren Hilfsmitteln der Organisation. Ein jedes der Systeme MSDS 1 und 2 kann diese Hilfsmittel über die Vorrechner 25 und 26 und ihre zugeordneten Ubertragungs-Stationen TS27 benutzen. Jede TS27 besteht aus einem CM 13 und einem TM 15· Die verteilbaren Hilfsmittel können auf mehrere Minirechner verteilte Datenbänke sein, wobei der Vorrechner den Zugriff zu öffentlichen oder nichtöffentlichen Kommunikationsnetzen (Transpac, Kommunikation über ' Satelliten), zu besonderen Verarbeitungseinheiten ermöglichen.
Das MSDS 3» Bezeichnung 22, kann mit einem
Gastsystem 2k kommunizieren, das ein zentrales System mit den auf dem Niveau von MSDS nicht zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln sein kann, und zwar über TS27. Die Kommunikation zwischen dem MSDS 3 und dem öffentlichen Kommunikationsnetz 23 erfolgt übei' eine TS27 und eine Verarbeitungsschnittstelle 28. Die Schnittstelle 28 kann zum Beispiel eine Gruppe von Minirechnern sein, die die im MSDS 3 benutzten Protokolle an die für die Verwendung im Kommuni-
kationsnetz 23 anpasst, beispielsweise das Protokoll X 25, und umgekehrt für die Informatd onen aus dem Netz 2'). Also kann ein Benutzer in einem beliebigen MSDS entweder mit den Benutzern im gleichen MSDS, in den anderen MSDS oder
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über das öffentliche Kommunikationsnetz kommunizieren. Ausserdem haben die Benutzer Zugriff zu den Gastsystemen 2k,
Die in Fig. 1 dargestellten Elemente und ihre gegenseitigen Kotnmunikatiorisvoryänge werden nachstehend
5 an Hand der betreffenden Figuren erläutert.
In Fig. 3 ist ein Schaltbild mit mehreren isolierten SL 10 dargestellt, die an mehreren Stellen angeordnet sind. In dieser Figur stellen 30 und 32 die Peripheriegeräte wie die Magnetplatten, Magnetbänder, Arbeitseinheiten usw. dar, die von den Steuereinheiten 33 bis 35 gesteuert werden. Die Zentraleinheit (CPU) vom Typ P8OO ist mit 36 bezeichnet. Hier ist auch der Hauptspeicher des SL mit einbegriffen.
Wenn ein Benutzer oder eine Arbeitseinheit ein Hilfsmittel benutzen möchte, (Magnetband z.B.), sendet letzteres eine Anfrage zum Dienstleistungsmonitor über einen LKM-Befehl (Anfrage zum Monitor). Dieser Befehl erzeugt eine Unterbrechung mit höherem Niveau, die den Verteiler 37 aktiviert. Die Anfrage wird vom Verteiler 37 des Monitors analysiert und den Moduln des Monitors (38... kl) zugeführt, die mit der Verarbeitung der Anfrage beauftragt sind. Wenn die Anfrage verarbeitet wird, wird ein Vorgangsbit (E) in den Vorgangssteuerbiock (ECB) des Benutzers gebracht und der Benutzer über das Ende der Anfrage-
25 verarbeitung unterrichtet.
Ein derartiges System muss alle unabkömmlichen Hilfsmittel zur Erfüllung der Aufgaben an den örtlichen Stellen besitzen; die Hilfsmittel werden mangelhaft ausgenutzt und sind meist inaktiv. Ausserdem ist es notwendig, die Hilfsmittel des Systems zu duplizieren, wenn eine hohe Genauigkeit erwünscht ist.
Bei den meisten Anwendungen ist eine Verteilung der Hilfsmittel und eine Optimierung der Verteilung notwendig, um die Verfügbarkeit des allgemeinen Systems zu erhöhen, die Erweiterbai-kei t zu vergrössern und die Kosten zu erniedrigen. In Fig. h ist ein Schaltbild dargestellt, das zeigt, wie das Verteilungsproblem mit den Hilfsmitteln erfindungsgemäss, auf dem Niveau des Monitors, gelöst wird.
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In dieser Figur befinden sich die SL 10 an den Stellen i, j und k und sind gleich denen in der Beschreibung der Fig.3 mit der Ausnahme eines Monitorverlängerungsmoduls (EM) 42, der jedem SL 10 zugeordnet Lst.
Wenn der örtliche Monitor eine Dienstleistungsanfrage aus einer Arbeitseinheit oder von einem Benutzer empfängt, aktiviert der Verteiler 37 den Monitorverlängerungsmodul (EM) 42, der die Form der Anfrage wiederherstellt und sie dem SIP 11 in Form eines Befehlsblocks zuführt.
Der SIP 1 1 überträgt diese Anfrage auf den optischen Bus 16 über TS27 zu allen angeschlossenen SL 10. Die verteilten SIP 11 an den verschiedenen Stellen werden mit der Anfrage beauftragt und bestimmen und orten die mit der Verarbeitung beauftragte(n) Einheit(en). Die Anfrage gelangt also an den (die) ausgewählten Monitor(en) und wird verarbeitet, als wäre sie vom SL ausgegeben. Am Ende der Verarbeitung wird das Ergebnis dem Quellen-SIP 11 zugeleitet, der es dem Ursprungs-Prozess der Anfrage beifügt.
Die Konununikationsvorgänge zwischen dem SIP und dem Ortssystem (SL) werden jetzt beschrieben. Der SIP übersetzt die EA-Befehle eines Systems P800.
Befehle (CPU * SIP)
Der SL (CPU 36) verwendet einen EA-Befehl (Anfangs-CIO), um dem SIP (Synchronisation) mitzuteilen, dass er einen Befehl empfangen hat. Dieser Befehl kann auf den Bus P8OO (inhalt des vom CIO spezifizierten Registers) während der Ausführung des Befehls direkt übertragen werden, wenn seine Länge ein Wort von 16 Bits nicht überschreitet. (Die physikalische Schnittstelle des SIP mit dem BUS P8OO ist im Anhang definiert). Im entgegengesetzten Fall wird also die Adresse eines im Hauptspeicher befindlichen Befehlöblocks spezifiziert (inhalt des vom EA-Befehl angegebenen Registers). Dieser Block enthält alle Richtlinien, Parameter und erforderlichen Daten für die Durchführung
35 des Befehls.
Ankommende Anfrage (SIP ~^> CPU)
Ein von einem SL ausgegebener Befehl kann eine oder mehrere ankommende Anfragen erzeugen, die dem (den) betrel'!'enden
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Sys? tem (en) zugeführt wei'den.
Die Kommunikation einer ankommenden Anfrage erfolgt durch die Ausgabe einer Unterbrechung zum CPU 3° des betreffenden SL, der darauf einen EA-Befehl ausführt (SST), um den Grund der Unterbrechung zu erkennen. Nach der Ausführung des SST enthält das von diesem Befehl spezifizierte Register die Adresse eines Blocks der ankommenden Anfrage, der sicli im Hauptspeicher befindet und alle diese Anfrage betreffenden Informationen enthält. Der SIP benutzt einen Block, der ihn} zum Annehmen der ankommenden Anfragen vom SL zuvor zugeordnet sein wird. Ausgabe eines Ergebnisses (CPU — —. * SIP) Nach der Verarbeitung einer ankommenden Anfrage sendet der SL ein der Anfrage entsprechendes Ergebnis zum SIP. Dieses Ergebnis wird mit Hilfe eines EA-Befehls (Anfangs-CIO), ausgeführt vom CPU, übertragen. Das vom Befehl spezifizierte Register enthält also die Adresse eines Ergebnisblocks, das zuvor in den Hauptspeicher eingegeben wurde. Kommunikation BJHeS1 Ergebnisses (SIP —-» CPU) Ein der Ausführung eines Befehls entsprechendes Ergebnis wird dem Ursprungs-SL dieses Befehls mit Hilfe einer dem CPU zugeführten Unterbrechung zugeführt, der darauf einen EA-Befehl (SST) ausführt. Das vom SST spezifizierte Register enthält nach der Ausführung dieses Befehls die Adresse
eines Blocks im Hauptspeicher, der zuvor mit dem betreffenden Ergebnis gefüllt wurde. Der benutzte Block wird zum Zeitpunkt der Ausgabe des Befehls vom SL zugeoi-dnet. EA-Befehl : Anfangs-CIO
10 0 0
RI
1 1
AD.SIP
Befehlsart
Bei der Ausführung des Befehls wird der Inhalt von R1 (3 Bits) dem Datenbus zugeführt. Das Anzeigeregister (CR) ist wie folgt eingestellt:
00 Befehl angenommen (RBL leer)
01 Befehl abgelehnt (RBL voll) 11 Adresse nicht erkannt
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RBL ist ein Briefkastenregister zum Durchgeben von Befehlen zwischen dem PM (Verarbeitungsmodul) des SIP und dem CPU.
Ad. SIP = 6 Bits.
Der Inhalt des spezifizierten Registers im Feld R1 ist direkt ein Befehl oder die Adresse im Hauptspeicher eines Befehls- oder Ergebnisblocks, Direkte Befehle: CIO IPL
Dieser Befehl ermöglicht die Freigabe der Fernladung und Fernauslösung des anfragenden SL durch ein SL mit den Initialisationskapazitäten (Pilotsystem). ClO Zuordnung des Pufferspeichers zum SIP
(R1 J Adresse des zugeordneten Pufferspeichers ρ 0
Dieser Befehl bewirkt die Zuordnung eines
Pufferspeichers zum SIP, wodurch die Kommunikation einer ankommenden Anfrage mit dem SL erlaubt wird. CIO-Betrieb
(HI.)
Dieser Befehl lässt den SIP aus einem Initiali sationsbetrieb in einen Operationsbetrieb übertreten, wodurch also bestimmte Aktionen von aussen, die das Ortssystem stören können, unterbunden werden (Beispiel : Simulation von Folgen zum Steuerfeld). Indirekte Befehle
(Ri)
Adresse des Befehls-oder Ergebnisblocks
Dieser Befehl bewirkt die Kommunikation der
Adresse eines im Hauptspeicher befindlichen Blocks mit dem SIP, wobei der Block die Informationen bezüglich eines
Befehls oder eines Ergebnisses enthält. SST (ETAT LECTURE) (LESEZUSTAND)
10 0 1
R1
Ad. SIP
Bei der Durchführung des Befehls wird der Inhalt
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80
PHF 80504 ]Λ -,
des Datenbusses in das vom RI-FeId spezifizierte Register geladen. Das Anzeigeregister (CR) ist wie folgt positioniert;
00 Befehl angenommen
01 Befehl abgelehnt
κ 11 Adresse nicht erkannt.
Der Inhalt des von RI spezifizierten Registers ist also direkt eine ankommende Anfrage oder die im Hauptspeicher befindliche Adresse eines Blocks einer ankommenden Anfrage oder eines Ergebnisblocks.
SST direkt
SST ACK
(Ri)
I 1
Eine solche Antwort bedeutet, dass der letzte indirekte Befehl vom SIP eingeschrieben ist und also ggf. der zum Kommunizieren benutzte Pufferspeicher für das System erneut zur Verfügung steht.
SST Speicherfreigabe im SIP
(R1)! 0 0 j 1
Diese Antwort bedeutet, dass nach dem Füllen der gesamten Speicherkapazität des SIP erneut Raum zum Empfangen von Befehlen oder Ergebnissen zur Verfügung steht. SST unbekannter Befehl
25
(H1)
Adresse des Unbekanntbefehlsblocks ^O 0
Eine derartige Antwort bedeutet, dass der vom SL ausgesandte Befehl beim SIP unbekannt ist und von ihm nicht übersetzt werden kann.
SST indirekt
(HI)
Adresse des Blocks der ankommenden Anfrage oder des Ergebnisblocks ^ O
In diesem Fall enthält das von R1 rfpezifizierte Register die Lm Hauptspeicher befindliche Adresse eines Blocks der ankommenden Anfrage oder eines Ergebnisblocks.
Der SIP ist mit einer Anox-dnuny für Diroktzugriff zum Hauptspeicher des SL verbunden, wodurch er
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Informationen aus seinen EA-Pufferspeiehern (EA = Elngabe/-Ausgabe) direkt auf den Hauptspeicher und vom Hauptspeicher auf seine EA-Pufferspeicher übertragen kann. Dieser Mechanismus wird weiter unten erläutert.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild des SIP 11 mit den Hauptelementen und ihren Anschlüssen dargestellt. Der SIP kann in vier Moduln aufgeteilt werden, die die vom SIP zu versorgenden Verarbeitungs- und Kommunikationsfunktionen durchführen. Es sind die vier Moduln: der Verarbeitungs-
jQ modul (PM) 50, der Kommunikations-Ortsmodul (LCM) 51> der Schnittstellenkommunikationsmodul (CMl) 52 und der Modul für die Steuerung der EA-Pufferspeicher oder Data Buffer Management Module (DBMM) 53. Die PM, LCM und CMI arbeiten parallel, während der DBMM zur Versorgung der Kommunikation zwischen diesen Moduln dient. Die Hauptverbindungen zwischen den vier Moduln des SIP sind dargestellt, d.h. die Adress-, Daten- und Steuerleitungen. Die physikalischen Schnittstellen des SIP mit einem SL P800, 10 und der SIP ■über den CM 13 sind im Anhang beschrieben. Die Benutzung der wichtigsten Schnittstellen- und Steuersignale wird später näher erläutert.
Die Verbindungen zwischen den vier Moduln des SIP (interner Bus) bestehen aus den gleichen Adress-(l6 Leitungen) und Datenleitungen (16 Leitungen) wie für
25 die externen Schnittstellen.
Der PM 50 besteht aus einem Mikrorechner mit im wesentlichen einem Mikroprozessor 58 (INTEL 8086) 6^K Wörtern des Direktzugriff Speichers (RAM) 5^· und 2 K Wörtern des programmierbaren Festwertspeichers (PROM) ^. Ein Steuerautomat des PM ist mit 56 bezeichnet. Dieser Automat (AC) 56 besteht aus einer verdrahteten Logik (PROM), angeschlossen an eine FPLA (programmierbare logische Anordnung). Die Inhalte der FPLA definieren die vom AC 26 durchgeführte Sequenzierung gemäss den verschiedenen möglichen Zuständen, Ein Unterbrechungs- und Prioritätssteuersystem wird mit 57 bezeichnet und ein System mit zwei Zeitgebern mit 58· Ein Taktgebersystem 59®- erzeugt die im SIP 1 1 benutzten Taktsignale. Ein Briefkastenregister 59 gewährleistet die
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Kommunikation zwischen dem PM 50 und dem LCM 51. Der PM 50 versorgt die Koordinations-, Steuer- und Initialisierungsfunktionen. Der RAM enthält den Koordinations-Ablaufteil (CCE) und die beschreibenden Tabellen der Aufgaben und Hilfsmittel des SL, die im weiteren näher erläutert werden. Der PROM 55 enthält den Initialisierungs-, Fernladungs- und Fernauslösungsprozess des Systems. Die in den Speichern 54 und 55 enthaltenen Programme führt der Mikroprozessor 58 aus.
Der LCM 5I versorgt die Kommunikationsfunktionen mit einem SL P8OO 10, d.h. mit dem CPU 36, mittels EA-Instruktionen und den Unterbrechungsvorgängen und mit dem Hauptspeicher eines SL durch Direktzugriff. Ausserdem wird der LCM 5I mit der Funktion der ReihenfοLgesimulation des Steuerfelds belastet (PAN.SIM in Fig. 5). Der LCM 51 besteht aus einem mikroprogrammierten Steuerautomaten 60, aus Schnittstellenschaltungen und Steuerschaltungen, die symbolisch mit 61 bis 67 bezeichnet sind. Sie enthalten die Schnittstellenschaltungen 61 und 62 zur Gewährleistung der Kompatibilität (logisches Niveau, Leistung, usw.) zwischen dem LCM und einem SL. Die Schaltungen, die den Bus steuern und die Instruktionen decodieren, sind mit 63 bezeichnet. Der Zähler 66 definiert die Direktzugriffsadresse des Hauptspeichers (DMA), und der Zähler 67 definiert die Adresse des Pufferspeichers des DBMM. Die logischen Gatter 64 steuern die vom SL empfangene Adresse, und der Multiplexer 65 wählt den Eingang, wenn eine Simulation des Steuerfelds durchgeführt wird.
Der CMI versorgt die Handhabung; der Schnittstelle mit dem CM I3» wobei in Gegenübers Lei Lung eine Prozessorschnittstelle oder eine Speicherschnittstelle abhängig von den initialisierten Übertragungen dargestellt wird (die Schnittstelle wird im Anhang beschrieben). Der CMI besteht aus einem mikroprogrammierten Steuerautomaten 68 und aus symbolisch mit 69 bis 76 bezeichneten Schaltungen, Die logischen Gatter 74 ... 76 sind die Schnittstellenschaltungen. Die Register 69 und 70 definieren die Adresse des Befehls- und Ergebnisblocks, die zwischen dem CMI j2
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PHF 80504 V? '""* * Ίυ.Ί.1081
und dem CM 13 übertragen wird, und das Register 71 wird ais Briefkasten für die Adresse des CM 13 benutzt. Der Vergleiclier 72 vergleicht die Adresse des Pufferspeichers, der dem CM am Ende der Ausführung des Befehls zugeordnet wird, mit der vorn CM zugesandten Adresse, also kann der PM über den freizumachenden Pufferspeicher unterrichtet werden. Der Vergleicher 73 vergleicht die Adresse des Pufferspeichers des SIP mit der vom CM zugesandten Adresse.
Der DBMM 53 besteht aus zwei EA-Pufferspeichern (E/A) mit dreifachem Zugriff und den Bezeichnungen 77 und 78 und einem Zweirichtungs-Zuordnungsvorgang zwischen:
- dem PM und dem SL P800 über den LCM
- dem PM und dem CM über den CMI
- dem SL P800 und dem CM über die LCM und CMI.
Der Zuordnungsvorgang der Pufferspeicher befindet sich im mxkroprogramniierten Steuerautomaten des DBMM 79» der selbst vom PM geleitet wird. Die Multiplexersysteme 80 und 81 ermöglichen den geeigneten Zugriff unter der Steuerung vom AC 79» während die Schnittstellenschaltungen mit dem CM
20 symbolisch durch 82 bezeichnet sind.
Der interne Kommunikationsvorgang des SIP und die EA-Pufferspeicher des DBMM werden jetzt beschrieben. Die Situation des SIP zwischen einem SL und dem Kommunikationsnetz bewirkt, dass er eine ihn durchlaufende Vielzahl von Informationen überwachen muss. Diese Informationen folgen verschiedenen Wegen abhängig von ihrer Art und ihrem Ursprung. Es sind zu unterscheiden:
- die Reihenfolgen zum SIP, ausgegeben vom SL und empfangen vom PM des SIP, der eine obengenannte Vorbearbeitung durch-
30 führt;
- die vom PM zum Kommunikationsnetz ausgegebenen, ausgehenden Anfragen;
- die aus dem Kommunikationsnetz kommenden und für Analyse dem PM zugesandten, ankommenden Anfragen. Nach der Analyse werden diese Anfragen ggf. vom PM auf den SL übertragen.
- die von einem SL dem Kommunikationshetz zugeführten Daten;
- die aus dem Korninunikationsnetz kommenden und dem SL zugeführten Daten.
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Zum anderen ermöglicht das Komrnunikationsne Cz, das einen ununterbrochenen Zweirichtungsverkehr von 300 K Wörtern pro Sekunde ermöglicht, schnelle Übertragungen über den SIP. Es ist also wichtig, dass ausser der Verarbeitungsjzeit des PM die Ubertragungszeit im SIP möglichst kurz ist. Dafür gibt es dazu zwei Möglichkeiten:
- Verwendung von Moduln (LCM, CMl), die vom PM gesteuert und im Parallelbetrieb mit ihm arbeiten;
- Verwendung eines Kommunikationsvorgangs, der den Austausch zwischen den drei erwähnten Elementen erleichtert (SL, PM,
Kommunikationsnetz über den CM).
Die Kommunikationsanordnung enthält die zwei EA-Pufferspeicher 77 und 78 (die Direktzugriffspeicher von je 256 Wörtern sind) mit dreifachem Zugriff sowie eine jedem von ihnen zugeordnete Zuordnungsanordnung. In Fig. 6 ist das Prinzip dieser Anordnung für einen Pufferspeicher (z.B. 77) dargestellt. In Fig. 6 kann der Pufferspeicher 77 unabhängig einem der drei betreffenden Elemente (PM, SL, CM) über den Bus PM, den Bus SL oder den Bus CM bzw. die Multiplexer 80a, 80b, 80c zugeordnet sein (der Deutlichkeit halber ist 80 in Fig. 5 neu numeriert). Der Zuordnungsbefehl wird vom PM selbst ausgeführt, und die Zuordnungsanordnung 82 ist eine verdrahtete logische Anordnung und befindet sich im AC 79 des DBMM. Ein Element, das die Zuordnung eines Pufferspeichers erhalten hat, kann ihn ausschliesslich dazu benutzen, so dass er nicht zum PM zurückgeführt wird. Faktisch besteht die Verwendung eines EA-Pufferspeichers durch eines der drei Elemente aus der Durchführung eines Datenaustausches mit dem SL oder mit
30 dem Kommunikafcionsnetz über den SL.
Die Wahl von Speichern und Peripheriegeräten
erfolgt durch Decodierung von Adx^essbits und von bestimmten Befehlsbits durch den PM. Nachstehende Tabelle I spezifiziert diese Decodierungen und Wählvorgänge.
- TABELLE I -
130061/0427
co cn
ro cn
CO
O CD
O •Ρίο -«4
MIO A19M A17M A15M A14M A13M ΑΊ2Μ A11M A.10M A9M 0 0 0 0 0 Auswahl
0 X X 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 Auswahl des CM (i)
0 X X 0 0 0 1 0 0 0 1 1 hohe Bedeut
samkeit
Auswahl des LCM
0 X X 0 0 1 0 0 0 0 Zuordnung Puffer Nr. 1 zu PM
0 X X 0 0 1 0 0 0 1 Zuordnung. Puffer Nr. 2 zu PM
0 X X 0 0 1 0 0 1 0 Zuordnung Puffer Nr. 1 zu CM
0 X X 0 0 1 0 0 1 1 Zuordnung Puffer Nr. 2 zu CM
0 X X 0 0 1 0 1 0 0 Zuordnung Puffer Nr. 1 zum LCM
0 X X 0 0 1 0 1 0 1 Zuordnung Puffer Nr. 2 zum LCM
0 X X 0 0 1 1 1 1 0 Realzexttaktgeber (2)
0 X X 0 1 0 0 0 0 0 Inxtialisatxon Zeitgeber (3)
0 X X 1 0 σ 0 0 0 0 Inxtialisatxon System II (4)
0 0 0 0 lohe Bedeutsamkeit der Adresse Auswahl RAM 64K (5)
1 0 1 0 0 Auswahl Puffer Nr. 1 (5)
1 0 1 0 0 Auswahl Puffer Nr. 2 (5)
1 1 1 1 1 Auswahl PROM (5)
-3
OC O Ui O
at» " '■-""
80504 so 31CP38-73P1
Das Bit MIO definiert die Speicherzu^ril'fsart zur Peripherie.
1. Die Adressbits AlM bis A8M spezifizieren die Adresse des betreffenden CM sowie die Befehlsart.
2. Die Unterbrechung des Realzeitgebers wird auf Null zurückgestellt.
3. Die Adressbits A1M und A2M spezifizieren die Nummer des initialisierten Zeitgebers.
h. AIM spezifiziert das übertragene Befehlswort.
5. AlM bis A8M bezeichnen die Stellen geringerer Bedeutsam-
10 keit der Adresse des Speichers.
Die mit einem "X" markierten Bits sind unbedeutsam.
Der Zuordnungsvorgang wird vom PM mit Hilfe
folgender EA-Instruktionen gesteuert (Referenz zur Tabelle i): Zuordnung des Pufferspeichers zum PM
15 Zuordnung des Pufferspeichers zum LCM
Zuordnung des Pufferspeichers zum CM, der einen Direktzugriff zu diesem Pufferspeicher hat.
Der zugeordnete Pufferspeicher enthält die Durchführungsfolge, die vom verantwortlichen Modul zur Verarbeitung des erwünschten Austausches übersetzt wird. Der PM wird über das Ende der Verarbeitung durch eine Unterbrechung unterrichtet; er kann also die erhaltenen Informationen analysieren oder den betreffenden Pufferspeicher für einen anderen Austausch verwenden.
In Fig. 7 ist die Aufteilung des Zuordnungsvorgangs zwischen den drei Moduln PM, LCM und CM dargestellt.
Der LCM wird im wesentlichen mit den Übertragungen zwischen dem Hauptspeicher eines SL und den EA-Pufferspeichern 77 und 78 beauftragt, die ihm zugeordnet werden. Er wird auch mit der Überwachung der Schnittstelle mit dem CPU 36 und mit der Simulation der Operationsbefehle des Steuerfeldes beauf tragt.
Die Schnittstelle mit dem CPU 'Jb wird gemäs« nachstehenden Grundsätzen überwacht.
1. Bei der Decodierung eines adressierten Anfangs—CIO
zum SIP können zwei Fälle auftreten:
- Der LCM befindet sich im Austauschzustand. In diesem Fall lädt der LCM den Inhalt des Datenbusses in das
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30
10. I . 1981
Briefkastenregister (59 ι Fig. 5), gibt eine Unterbrechung zum PM aus und tritt in den Ausführungszustand. Der LCM kehrt in den Austauschzustand zurück, wenn der PM eine Leseinstruktion des Briefkastenregisters 59 über die Wahl des LCM ausführt (Tabelle I).
- Der LCM steht im Ausführungezustand. In diesem Fall lehnt der LCM den Anfang-CIO ab (GR = 1).
2. Bei der Decodierung eines adressierten SST zum SIP sind ebenfalls zwei Fälle möglich:
_. Der LCM ist nicht fertig zum Liefern eines Zustandsworts zum SL, also wird der SST abgelehnt (CR = 1).
- Der LCM ist fertig zum Übertragen eines Zustandsworts zum SL über eine Unterbrechung; in diesem Fall wird er bei der Decodierung der Instruktion SST angenommen, und das Zustandswort gelangt in den Datenbus.
Der AC 60 des LCM steuert die Entwicklung der erforderlichen Zustände zum entsprechenden Überwachen der Schnittstelle CPU/LCM.
Die Simulation eines Operationsbefehls des Steuerfeldes wird während der Zuordnung eines in einem EA-Pufferspeicher befindlichen Befehlsblocks durchgeführt. Das Format eines Simulationsbefehlsblocks ist in der Tabelle II definiert.
TABELLE II
¥ort 1
Wort 2
0 0 M unbedeutsam I I R X X < REP H X L X Parameter
C I N P U A R
X X N N S L N L
T T
Das Wort 1 enthält 2 Bits, die einen Simulationsbefehl (OO) definieren.
Das Wort 2 enthält die Bits, die jeden zu simulierenden Befehl definieren:
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IPL
RUN LR
HALT X
PHF 80504 »fi 10.1.1981
Bit MCN : allgemeine Nullrückstelluriii' (kein Parameter) Bit INT : Unterbrechung des Steuerfeldes (kein Parameter) Bit INST : Durchführung eines Programms Istruktion für Instruktion (kein Parameter) Initialladungsprogramm (Parameter an der Taste
des Steuerfeldes)
Start eines Programms (kein Parameter) Ladung eines Registers, Nummer spezifiziert im REP (4 Bits), (vorhandene Parameter zum Laden)
den CPU stoppen
nicht benutzt in diesem besonderen Zusammenhang.
Also können diese Befehle je Programm über die EA-Puffei-speicher simuliert oder vom Steuerfeld über den Multiplexer 65 (Fig. 5) direkt zugeführt werden. Die Übersetzung dieser Befehle vom CPU erfolgt durch einen Modul im CPU.
Es wird nunmehr der Austausch von Informationsblöcken zwischen dem SIP und dem SL durch Direktzugriff zum Speicher beschrieben. Der Austausch von Informationsblöcken wird ausdrücklich vom PM beim LCM verlangt, wenn ihm ein EA-Pufferspeicher zugeordnet wird. Dieser Pufferspeicher enthält also die Anweisungen bezüglich des verlangten Austausches. Das Format eines Befehlsblocks ist in der Tabelle III definiert.
TABELLE III
¥ort 1 1,0' X- - I
T
j MAD
S ! 128
1
MAD
64
des Blocks Blocklänge
(8 Bits)
Wort Anfangsadresse Anfangsadresse im
speicher (8 Bits)
unbedeutsam
Wort 3 X
Wort 4 Puffer-
•Anzeiger
Daten
ZuStandswort
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PHF 80504 2$ 10.1.1981
Bit IT : Ausgabe einer Unterbrechung zum CPU, sobald die Operation der Übertragung durchgerührt ist (IT=1). In diesem Fall wird das Zustandswort auf den Bus zum Zeitpunkt übertragen, zu dem SST vom CPU durchgerührt.
MAD 128, MAD 64: zwei bedeutsame Bits, die die Adresse von
128 K Wörtern definieren.
Bit S : gibt die Richtung des Austausches an. Der Austauscti-
vorgang mit dem SL wird von einem im AC όο des LCM 51 gespeicherten Mikroprogramm gesteuert. Der Austausch kann erfolgen, sobald ein EA-Pufferspeicher dem LCM zugeordnet ist. Bestimmte Parameter, die den Befehlsbiock definieren, werden
fein die Register 66 (Speicheradresse) und 67 (Puf-
ferSpeicheradresse) geLaden. Am Ende der Durch
führung des Befehls witfd der PM 50 durch eine Unterbrechung unterrichtet.
Die Kommunikationsprotokolle, überw/atcht vom CMI3 > gewährleisten den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen an das Kommunikationsnetz angeschlossenen SL gemäss nachstehenden Grundsätzen.
- zu Jedem Zeitpunkt kann ein SL eine Kommunikation mit einem anderen (adressierten Betrieb) oder mit mehreren anderen SL (allgemeiner Betrieb) aufnehmen.
- Wenn mehrere SL von der gleichen Nachricht betroffen sind, wird sie im allgemeinen Betrieb ausgestrahlt, bis alle betreffenden SL fertig zum Empfängen der Nachricht sind.
- Die Kohärenz der Nachricht ist gewährleistet, welche auch die Informationsleistung der verschiedenen SL sei.
- Die Reihenfolge der allgemeinen Vorgänge wird auf dem Niveau jedes SL identisch gehalten.
- Weder der Anschluss oder die Abschaltung, noch der Fehlbetrieb oder der Leistungsunterschied zwischen SL bewirken eine Störung auf dem Niveau anderer SL.
Die Hauptfunktion des Kommunikationsprotokolls besteht in der Identifikation der betreffenden Beteiligten bei einer Kommunikation und in der Aufrechterhaltung der Kohärenz der Nachricht während der ganzen Kommunikation.
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Zur Vermeidung von organisatorischer Zeit (overhead) für formelle Verfahren und zum Steuern der Informationsleistung benutzt das "zwei Teile"-Kommunikationsprotokoll eine logische Verbindungskonsseption zwischen Beteiligten. D.h. nach der Identifikation der betreffenden Teilnehmer und nach der Genehmigung der Verbindung für die betreffenden Ziele kann eine Nachricht, die in Pakete mit vorgegebener Grosse aufgeteilt ist, ohne neue Identifizierung und Genehmigung bis zum Ende der logischen Verbindung ausgetauscht werden.
Die erfilidungsgemäss zulässigen verschiedenen Verbindungsarten sind in Fig. 8a bis 8d dargestellt. In Fig. 8a ist eine logisch© Einrichtungsverbindung zwischen dem Quellen-SL.(S) und dem Ziel-SL.(D) dargestellt. In Fig. 8b ist diese logische Verbindung zwischen SL. und SL.
eine Zweirichtungsverbindung, d.h. jeder SL sendet und empfängt gleichzeitig. Die Verbindung in Fig. 8c ist eine mehrfache Zweirichtxsngsverbindung zwischen SL., SL. und SL1 , während die in Fig. ?8d dargestellte Verbindung eine allgemeine Verbindung ist, und SL. (Quelle) sendet eine Kommunikation an alle aus (SL.f SL, , SL und SL. selbst).
In der vorliegenden Erfindung ist die mehrfache logische Quellenverbindung, bei der mehrere Quellen-SL nach einem besonderen Ziel-SL aussenden, nicht zugelassen, um die Überlastung des Eingangspufferspeichers des Ziels und eine komplexe Ladung mehrerer Nachrichten zu vermeiden, die gleichzeitig ankommen.
Die logischen Verbindungen zwischen SL sind auf dem Niveau jedee SL vorgegeben. Die in Fig. 8a bis 8c dargestellten logischen Verbindungen sind immer zulässig, während die Verbindung 8d nur über eine programmierbare Anschlusstabelle (PCT) zulässig ist. Es ist die Aufgabe dieser PCT, die Rahnieii zu definieren, die auf dem Niveau jedes SL während einem allgemeinen Aufruf analysiert werden. Diese Auswahl ist notwendig, um Störungen in den SL zu
üa vermeiden, die diese» Kommunikationsbetrieb nicht erlauben können oder die nicht zur Anwendungsgruppe der betreffenden Quelle gehören.
Die Austiöuechvorgänge zwischen dem SIP 1 T und
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PHF 8050'» Μ ΙΟ. Ί . 198
dem CM 13 werden nachstehend beschrieben.
Der SIP verwendet seine EA-Pufferspeicher (256 Worter) zum Kommunizieren mit dem CM über seine im Anhang beschriebene Schnittstelle SIP/CM. Ein EA-Pufferspeicher enthält die Anweisungen, Parameter und ggf. die zu übertragenden Daten. Der CM kann den empfangenen Befehl übersetzen und durchführen. Nach der Durchführung lädt der CM ein ihn betreffendes Zustandswort in den EA-Pufferspeicher, der den Befehl enthielt, Der CM hat die Kapazität für Direktzugriff zu den ihm zugeordneten EA-Pufferspeichern. Die Zuordnung eines Pufferspeichers zum CM erfolgt durch die Ausgabe einer EA-Instruktion (Lesen) an ihn. Der Inhalt des Busses spezifiziert also die Adresse des behandelten Pufferspeichers und seine Art« Ein Ausführungsende wird dem SIP durch die Übersendung einer Unterbrechung aus dem CM mitgeteilt. Der SIP kann also die Adresse des Pufferspeichers bei der Durchführung einer EA-Instruktion (Lesen) kennen. Zwei Ausgangspufferspeicher und zwei Eingangspufferspeicher können dem CM gleichzeitig zugeordnet werden.
Dieser letzte versorgt Übertragungen in zwei Richtungen, verarbeitet einen Block jeder Art (Eingang und Ausgang) gleichzeitig und schliesst an die wartenden Pufferspeicher bis zum Ende der Durchführung laufende Pufferspeicher an. Die EA-Pufferspeicher können im ganzen adressierbaren Speicherraum angeordnet werden, der über den Bus SIP/CM (6k K Wörter) erreichbar ist.
Benutzte EA-Instruktionen : Befehl Lesen
Diese Instruktion dient zum Synchronisieren des Kommunikationsmoduls (CM) hinsichtlich der Durchführung eines ausdrücklich im zugeordneten EA-Pufferspeicher beschriebenen Befehls. Es unterscheiden sich vier verschiedene Befehle:
1. Anschluss eines SL an das Kommunikationsnetz. In diesem Fall werden Parameter betreffend vorgesehene Kommuni-
35 kation geliefert.
2. Abschaltung von SL.
3. Datenausgabe. Wird als eine Ausgabe an Trage i'lir einen Datenblock(<6^ K Wörter) mit Spezifizierung von Ausgabe-
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PHF 8050'+ a6 10.1.1981
Parametern übersetzt.
k. Datenempf aiig. Wird als die Verfügbars teilung eines
leeren Blocks ( χ 64 K Wörter) zum Empfangen ankommender Daten übersetzt.
Am Bus SIP/CM bei der Durch.ftlh.rung diesel- Instruktion vorhandene Inforrnationeh sind:
Busadressen (SIP ■■ - CM)
unbedeutsam
11111111
,M „Μ „Μ „Μ
CM CM °2 C1
CM1 bis CM6 spezifizieren die Adresse des CM.
CD1 und CD2 indizieren die Art des nachstehend definierten Befehls.
CD2 CD1 Befehlsart
0 0 Datenausgabe (indirekt)
0 1 Datehempfang (indirekt)
1 O Am Datenbus präzisierter Befehl (direkt)
1 1 Anschluss (indirekt)
■'.■Während eines direkten Befehls spezifiziert der Datenbus den Befehl. In den änderen Fällen enthält der Datenbus die Adresse des auszuführenden Pufferspeicher«.
Definition eines Datenbusses bei einem direkten Befehl
CD,
16
= 1 O D
Datenbus.
15
0 0 Adressziel
(6 Bits)
GPC (8 Bits)
GPC : einen Befehl mit allgemeinem Charakter dem definierten Ziel zuführen.
Dieser Befehl wird vom CM übersetzt und kann für verschiedene Aktionen abhängig von der Programmierung des CM verwendet werden.
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16
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O 1 Adressquelle
(6 Bits)
unbedeutsam ü/1
D1 = 0 Anschluss der definierten Quelle (Schaffung eines
logischen Kanals)
D1 = 1 Abschaltung der definierten Quelle (Unterdrückung eines logischen Kanals)
16
I5
Adressquelle (ö Bits)
unbedeutsam
Allgemeines Abschalten des Kommunikationsnetzes (die Quelle arbeitet beispielsweise isoliert).
Lesezustand (SST)
1!> Diese Instruktion dient zum Synchronisieren des SIP nach der Durchführung eines zum CM gesandten Befehls vom CM.
Beim Empfang einer Unterbrechung aus dem CM führt der SIP eine Instruktion LESEZUSTANP aus und stellt also die Adresse des ausgeführten Pufferspeichers wieder her. Information an den Bussen SIP/CM bei der Durchführung dieser Instruktion:
Busadressen (SIP $· CM)
unbedeutsam
1 1 1 .Λ— 1 1 1 CM,
O
CMr CI CM2 CM1 O O
1 1
\ CM3
CM1 bis CM6 spezifisieren die Adresse des CM. Datenbus (CM -—*- SIP)
Adresse des durchgeführten Pufferspeichers im Befehl Lesen
Anschlussblock des SIP am Kommunikationsnetz:
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PHF 80504
Wort 1
Wort 2 Wort 3 Wort k Wort 5 Wort 6 Wort 7 Wort 8 Wort 9
Wort i
20
25
30
35
10.1.1981
Anschluss X Γ PSI Zustandswort (8 Bits) Bits) S ] L Nr. χ ——————— (ld ] Bits
X X TTV (8 MIRYN Bits) Bits S L Nr. χ
X X MNN (8 Bits) L Nr χ _______
X X (8 (8 Bits)
X X MORYN Bits)
X X RTV (8 Bits)
Länge des Anschlussblocks (CTL)
(6 X 0/1
(6 X 0/1
S X 0/1
Die Definition des Blocks ist wie folgt:
PSI Grosse des Pakets
TTV Wert des Uberwachungstaktgebers beim Ausgeben zur Bestimmung von (θΤ)
MNN gibt die maximal zulässige Zahl der RNR an, die ein Quellen-SL seinen Aufruf nach dem Empfang wiederholt. Dieser Zeitgeber ermöglicht die Detektion der ununterbrochenen und abnormalen Belegung eines aufgerufenen SL. RNR ist ein Signal, das definiert, dass das Ziel (Empfänger) nicht zum Aufnehmen einer Übertragung fertig ist,
MORYN maximale Versuchsanzahl im Ausgabebetrieb,
definiert die maximale Anzahl erneuter Versuche bei einem Paritätsfehler oder bei der Detektion von AB vor der Signalisierung einer unmöglichen
■ ·
Übertragung auf dem höheren Niveau. MYRYN maximale Versuchsanzahl Lm Eingabebetrieb bei
einem Paritätsfehler oder bei der Detektion von
AB vor der Signalisierung eines unmöglichen
Empfangs auf höherem Niveau.
Für den allgemeinen Betrieb definiert der SL die angeschlossenen oder abgeschalteten SL, wobei ein Maximum von 64 An-
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PHF ÖO5O4 »9 10.1.1981
Schlüssen möglich ist. Das unbedeutsamste Bit definiert einen Anschluss oder nicht.
ΘΤ = RTV.FD gibt das maximal zulässige Zeitintervall zwischen der Ausgabe zweier Wörter durch ein Ursprung-SL an. Dieser Zeitgeber ermöglicht die Detektion des Fehlbetriebs des ausgebenden SL.
ΘΤ s TTV.FD gibt das maximale Zeitintervall an, an dessen Ende jeder angeschlossene SL einen Aufruf (asx) beantwortet haben muss. Dieser Zeitgeber ermöglicht die Detektion eines Fehlbetriebs des aufgerufenen SL bei einem adressierten Aufruf u»4 startet die Ausgabe von Daten bei einem allgemeinen^Aufruf (Synchronisation). FD ist ein Grund-Taktgeber im T>i.
Die Anschlussweise ermöglicht die Definition geschlossener Benutzergruppen (Anwendungsgruppen) und die Unterdrückung des allgemeinen Betriebs für Systeme, die abhängig von örtlichen Kapazitäten keine Filterfähigkeit (SIP) besitzen.
Zum Andern der Anschlussparameter ist es notwendig, eine Abschaltung durchzuführen, bevor ein Anschluss gemacht wird, der einen neuen ¥ert der Parameter spezifiziert. Nach einem Anschluss kann der SIP eine Übertragung durchführen.
Definition des Ubertragung-sblocks,
Wort 1 r I
¥
B TSW (übertragung des ZuStandsworts) C2 Zieladresse (6 Bits) Datenblocks
Wort 2 Länge des Datenblocks (.16 Bits) Datenblock Prioritätsniveau
der Kommunikation
Wort 3 Adresse des zu übertragenden
(16 Bits)
Wort 4 C1
f
W RNR im allgemeinen Betrieb abwarten.
Wenn W=O: Beim Empfang von 1 RNR wird nicht mehr gewartet,
sondern die Nachricht an alle SL gesendet, die
fertig sind.
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PHF 80504
ya
10.1.1901
Wenn ¥ = 1: Beim Empfang von 1 RNR wird gewartet und der
Aufruf wiederholt.
B = 1 allgemeiner Betrieb (broadcast) B=O adressierter Betrieb.
Im adressierten Betrieb spezifiziert die Zieladresse den Ziel-SL. Im allgemeinen Betrieb, wenn die Zieladresse ^ 0 ist, geht die Nachricht an alle aus. C2 und C1 geben die Situation des Blocks in der Nachricht gemäss nachstehender Beschreibung an.
C2 C1 Situation des Blocks
0 0 Zwischenlage
0 1 Anfang der Nachricht
1 0 Ende der Nachricht
1 1 Nachricht vollständig
Die Priorität des Kommunikationsniveaus (8 Bits) wird bei Mehrfachanfrage benutzt (Wahl der höheren Priorität) Nach einer Übertragung wird ein das Ubertragungsergebnis definierender Block zusammengesetzt. Definition des Ergebnisblocks
O O SL Nr. Bits ) χ— S3 S2 S 1
RODBL
RODBA
X
Wort 1 (TSW)
Wort 2 Wort 3
Das Ergebnis der Übertragung wird in das TSW (Wort i) des Ubertragungsblocks geladen.
51 = 1 : unwirksames Netz
52 = 1 : aufgerufener SL aussergewUnlich besetzt
53 = 1 : TJbertragungsfehler im Netz.
Die SL-Nr., die die Ursache des Problems bei allgemeinem Betrieb ist, wird ebenfalls in TSW geladen.
RODBL: definiert die laufende Länge des Datenblocks, die noch zu übertragen ist (geladen in Wort 2) bei
einem Fehler.
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PHF 8050*1- 3"l 10.1.1981
RODBA: definiert die laufende Adresse des zu übertragenden Datenblocks bei einem Fehler (geladen im Vorc ')) . Nach einem Anschluss kann ein SL eine Aufgabe aus einem anderen SL in .Beantwortung einer Übertragung
empfangen, oder weil ein besonderes SL etwas auszugeben hat, Definition des Empfangsblocks
Vort 1 Wort 2 Vort 3
RSW = 0
Länge des zugeordneten Enipf angsblocks zum CM
Adresse des Empfangsblocks
Freier Raum zum Empfangen der Daten
RSW: Empfangszustandswort zunächst auf Null. Definition des Ergebnisses eines Empfangsblocks
Wort 1 RSW Wort 2 Wort 3
Adressquelle (6 Bits) X X C1 Adressquelle C2 C1 Adressquölle 0 0 0 0 Länge des Is?' S2 I
'S1
χ Paket Paket - X
χ ·.— — — — — ·- Länge des ■ X
C2 Pakets (8 Bits)
0
Pakets (8 Bits)
0
Das Ergebnis wird in das RSW (Wort i) geladen. S1 = 1 : unwirksames Netz
30 S2 = 1 : Fehlübertragung
S„ = 1 : Empfangsfehler im Netz»
Bei einem Fehler wird die Adresse der Quelle geladen. Die Wörter 2 und 3 im Empfangsblock werden ohne Änderung aufrechterhalten. Die Daten pro Paket werden in den dem CM zugewiesenen Raum geladen. Die Bedeutung von C_ C ist gemäss der Definition. Mehrere Pakete können
empfangen werden, von denen Jedes durch seine Länge und seine Quellenandresse definiert ist. Am Ende eines Pakets
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PHF 80504 ye 10.1.1981
definiert das mit den Nullen geladene Wort da=> Ende des Empfangs.
Hierunten wird der Befehl anliand der Durchführung beschrieben:
5a,- wenn der Puffer voll ist,
b. - am Ende eines Pakets beim Empfang, wenn ein anderer
Pufferspeicher zugeordnet wird,
c. - beim Empfang eines Textendes (ETX),
d. - bei der Detektion eines Fehlbetriebs.
Es werden jetjst der Aufbau der Kommunikationsschicht und der Koramunikationsmodul CM 13 selbst beschrieben. Es lassen sich zwei Wortarten unterscheiden: - Die Datanwörter, die nicht auf dem Niveau des CM (CM durchsichtig) übersetzt werden. - Die Uberwachungswörter (Steuerung), die die Überwachung
der KommunikationS/inoduln auf dem Niveau des CM ermöglichen. Das Format eines Wortes ist also wie folgt definiert:
16 Bits λ
K 20
Daten oder Überwachung
C Paritätsbit
K Wortart; K=O, Daten; K = 1, Überwachung.
Die Tabelle IV definiert die Codierung und die Funktionen der Uberwachungswörter, die zur Steuerung der logischen Verbindungen zwischen den Quellen und den Zielen erforderlich sind.
- TABELLE IV -
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ίο. ι.1981
TABELLE IV
C 1 O O Ziel
adresse
Codierungsüberwachung 1 1 1 1 1 1 1 1 Anfrage zum Über
senden eines Pakets
einer Nachricht
(ASK)
5 C 1 1 0 Zieladresse Kommunikations-
niveau
0 0 0 0 0 0 0 0 Befehl mit allge
meinem Charakter
(GPC)
C 1 1 1 111111 GPC-Code 0 0 0 0 0 0 0 1 Initialisations
wort (IW)
10 C 1 1 1 Ziel
adresse
0 0 0 0 0 0 1 1 Ziel ist nicht
fertig-(RNK)
C 1 1 1 Ziel
adresse
0 0 0 0 0 0 1 O Ziel fertig im ad
ressierten Betrieb
(RRA)
1"i C 1 1 1 Ziel
adresse
0 0 0 0 0 1 1 0 Ziel fertig im all
gemeinen Betrieb
(RRB)
C 1 1 1 Ziel
adresse
0 0 0 0 0 1 0 0 Kommunikations
unterbrechung (ab)
C 1 1 1 Ziel
adresse
0 0 0 0 0 1 0 1 Anfragesignal für
eine Unterbrechung
der logischen Ver
bindung (br)
20 C 1 1 1 Ziel
adresse
1 0 0 0 0 0 0 0 CM-Synchronisation
(SY)
C 1 1 1 Ziel
adresse
Kommunikations-
niveau
Erneuter Versuch
eines Befehls
pakets (RY)
2b C 1 1 1 OOOOOO RUHELAGE
C 1 O 1 Belegt Aufruf an alle
(ASK)(allgemein)
i
I
30
ASK abgesandt von der Quelle zum Anfragen der Herstellung einer logischen Verbindung mit einem adressierten Ziel oder an alle.
Befehl mit allgemeinem Charakter aus der Quelle, benutzt zum Fernsteuern verschiedener Teile der SL. IV abgesandt von der Quelle in der Initialisation.spha.se, benutzt zum Synchronisieren der Phasenschleife (PLL)
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PHF 80504 "jfk 10.1.1981
am optischen Bus und zur Gewährleistung der Übertragung der Wörter in den dem SL zugeordneten Kanälen. RNR abgesandt vom Ziel, wenn eine Kommunikationsanfrage aufgrund des vorübergehenden Mangels an Speicherraum für ein vollständiges Paket abgelehnt wird.
RRA abgesandt vom Ziel, gibt die Aufnahme einer Kommunikation im Adressbetrieb nach der Wahl an.
RRB abgesandt vom Ziel, gibt die Aufnahme einer Kommunikation im allgemeinen Betrieb nach der Wahl an. Diese Überwachung wird durch die Ziele, die ihre Synchronisation verloren haben, zum erneuten Synchronisieren benutzt.
AB abgesandt vom Ziel, dient zum Abbrechen einer Überwachung oder eines Datenpakets bei der Detektierung von Fehlern oder zum Abbrechen einer logischen Verbindung infolge der aussergewöhnlichen Stelle einer Quelle.
BR abgesandt von der Quelle, dient zum Unterbrechen
einer logischen Verbindung am Ende der Übertragung eines Pakets, weil die Quelle noch nicht fertig ist, ein neues Paket zu übersenden, oder wenn das letzte Wort einer Nachricht abgesandt wird. SY abgesandt von der Quelle, dient zum Synchronisieren aller Ziele zuar Vermeidung von Streuung in den RR-Antworten für den allgemeinen Betrieb.
RY abgesandt von der Quelle, dient zum Angeben, dass das folgende Paket ein rekuperiertes Paket ist.
Die physikalischen Schnittstellen zwischen dem CM und dem SIP, dem CM und dem TM sind im Anhang definiert. In Fig. 9i sind ein funktionelles Blockschaltbild des CM 13 und die wichtigsten Elemente mit ihren Anschlüssen (Daten,·Adresse und Steuerung) dargestellt. Der CM 13 ist im Prinzip ein physikalischer Kommunikationsweg zwischen dem SIP 11 und dem Kommunikationsnetz über den TM 15, der von drei wichtigen Elementen in Parallelaclial turig gesteuert wird: von der Steuereinheit der Busschnittstelle mit dom SIP (BIC) 9O, vom Sortierer auf dem Niveau des Blocks (BLS) 91 und vom Automaten* auf dem Niveau des Pakets (PLA) 92.
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31
Der BIC 90 ist mit der Steuerung der Schnittstelle SIP/CM, mit der Übersetzung von Befehlen aus dem SIP und mit dem Zugriff zur Schnittstelle SIP/CM für den direkten Datenaustausch zwischen den Briefkasten (MB) des
5 CM und den EA-Pufferspeichern des SIP beauftragt.
Der BLS 91 analysiert die Befehle aus dem SIP, führt sie aus und sendet die Ergebnisse zum SIP zurück, sobald die Befehle vollständig durchgeführt sind oder bei abweichenden Operationen. DiO vom BLS 9I angenommenen Befehle sind: Abschluss eines SL an das Kommunikationsnetz, Übertragung eines Datenblocks, Empfang eines Datenblocks, Ausgabe eines Befehls mit allgemeinem Charakter (GPC), Anschluss oder Abschaltung des SL in bezug auf ein definiertes entferntes SL, Abschaltung eines SL vom Kommunikations-
15 netz, wie bereits beschrieben.
Ausserdem nimmt der BLS den Austausch von Daten bei der Detektion eines Fehlers wieder auf und wiederholt auch einen Aufruf (ASK) bei der Antwort RNR. Die maximale Anzahl neuer Versuche ist im Ansclilussblock definiert.
Der PLA 92 ist mit der Steuerung der logischen
Verbindungen unter den Anweisungen des BLS22 belastet.
Die anderen Elemente in Fig. 9 werden kurz beschrieben. Der Ausgangs- (OMB) und der Eingangs-Briefkasten (1MB) sind mit 93 und $k und der Adresspufferspeicher des SIP (SIPAD) mit 95 bezeichnet. Eine Gruppe von 32 Register vom Typ "Notizzettelspeicher" (SP) ist mit 96 bezeichnet und speichert Parameter. Die logischen Gatter 97 bilden die Schnittstelle beim inneren Bus Bloc-Interface Bus (BIB) 98, die ALU-Einheit ist 99. Die Zähler 100 und 101 stellen die zwei Taktgeber 9R und f*T dar. Das transparente Register 102 enthält den Vert RTV. Ein Flaggenempfangs-Paketzähler (PRS), der die Abmessungen des Pakets beim Empfang definiert, wird von 103 dargestellt, und ein Speicher 104 (236 W χ 1 Bit) enthält die Anschlusstabelle (CT). Der Multiplexer (MX) I05 ermöglicht einen Mehrfachzugriff zur CT. Die Adresse der laufenden Quelle wird in das Register (SAD) 106 eingegeben, d.h. wenn sie am Ende der Übertragung eines Pakets benutzt wird. Ein
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Register 107 (DAD) spezifisiert die Adresse des Zieis, und das Register 108 (DFL) spezifiziert den Prioritätspegel der Kommunikation am Ausgang. Die logischen Gatter 109 und bilden die Schnittstelle CM/TM (Adresse, Quelle und Ziel), während die FIFO 111 und 112 (Silospeicher vom Typ "first in, first out") die Eingangs-FIFO (!FIFO) und die Ausgangs-FIFO (OFIFO) sind, die je die Kapazität zum Speichern zumindest eines kompletten Datenpakets haben. Ein Eingangsregister ist mit 113 bezeichnet, und ein PROM (programm!er- barer Festwertspeicher), der das Befehlsfeld der Uberwachungswörter enthält, ist mit 114 bezeichnet. Der interne Bus PBB 115 (Paket Block Bus) versorgt die Schnittstelle *»-< zwischen den Block- und Paketniveaus.
In Fig. TO ist ein Schaltbild mit dem Datenweg
^5 über den CM dargestellt. Die aus einer ausgewählten Quelle (Eingangsdaten) kommenden Daten werden über PLA 92 vom Eingangsregister II3' in1 IFIFO 111 übertragen, das ein vollständiges Paket speichern kann (RR wird der Quelle zugeführt, wenn IFIFO eine geeignete Kapazität zum Speichern eines Pakets hat). Die Daten passieren IFIFO 111, und der BLS 91 hat den Auftrag zum Übertragen eines Datenworts zum Eingangspufferspeicher des zugeordneten SIP über AU 29, die logischen Gatter 97 und 1MB 9k. Letzterer wird über den BIC 90 gesteuert, der den Bus CM/SIP aufruft und die physikalische Übertragung des Datenworts ausführt. Die laufende Adresse des Eingangspufferspeichers des SIP wird in das Adressregister (SIPAD) 95 über BLS 91 eingegeben.
Im Ausgangsbetrieb, sobald OFIFO 112 die Kapazität zum Speichern eines Worts hat, gelangt eine Ausgangsanfrage zum BLS, der selbst den BIC fragt, ein Ausgangspufferspeicherwort vom SlP in OMB 93 zu übertragen. Sobald das Wort in OMB 93 eingegeben ist, aktiviert BIC eine "Flagge" (Bit) zum Unterrichten des BLS. Dieser letzte steuert die Übertragung des Datenworts über den SP 96 im OFIFO 112. Das Datenwort passiert den OFIFO und gelangt zum Kommunikationsnetz durch den PLA, sobald ein komplettes Paket in OFIFO ©,ingegeben ist, wobei dies mit Hilfe einer Übertragungsanfrage (RTS), aktiviert vom BLS, ausge-
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führt wird.
Die verschiedenen erwähnten Elemente werden von den geeigneten Mikrobefehlen (/iac) aus BIC, BLS und PLA gesteuert. Die Datenwege sind mit punktierten Linien angegeben. AU 99 ist ein 16-Bit-Zähler, der nach der Aufnahme eines Werts die.iikrementierungs- und Dekrementierungsoperationen mit diesem Vert ausführen kann, wobei der Nulldurchr gang des Werts durch ein Signal BORROW (Durchgang nach 1) detektiert wird. AU wird zum Aktualisieren der Adressen
W und Datenblocklängen beim Übertragen (Eingabe und Ausgabe), zum Zerlegen der Datenblöcke in Pakete, zum erneuten Zusammenstellen der Pakete und zum Zählen der Anzahl neuer Versuche bei einer Übertragung oder einem Blockempfang benutzt. Die logischen Gatter 97 vom Typ mit drei Zuständen
15 ermöglichen die Steuerung des internen Busses BIB 98.
Die Befehlsparameter bezüglich der Anschlüsse
und Übertragungen bei der Durchführung werden im SP 96 gespeichert, und die Aktualisierung erfolgt bei der Durchführung von Befehlen. Die Organisation dieser Parameter im SP 96 ist in der Tabelle V und ihre Definition nachstehend angegeben. Einige Adressen im SP 96 sind leer, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, andere Parameter einzuführen oder sie für vorübergehende Operationen zu verwenden.
Die Parameter PSI, TTV, MNN, MORYN, RTV, MIRYN, RODBL und RODBA sind in der Beschreibung der Austauschanordnung zwischen dem SIP und dem CM angegeben. CTL : Zähler, der die laufende Länge von CT 104 spezifiziert. Zunächst wird CTL mit der Länge der Anschlusstabelle bei der Behandlung eines Anschlussbefehls geladen und jedesmal dekrementiert, wenn der Zustand eines Kanals in CT eingegeben wird. Wenn CTL q ist, wird die Aktualisierung von CTL beendet.
CNN : Zähler, der die laufende Anzahl der neuen Versuche bei einer RNR-Antwort spezifiziert. Er wird jedesmal nach dem Empfang einer RNR-Antwort in einer Aufrufphase dekremeri tiert (ausser im Zustand WAIT.RNR). Sobald die gewünschte logische Ver-
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PHF 80504 >6 - „ λθ« λτί äß
bindung hergestellt ist, wird der Zähler erneut mit; MNN geladen. Wenn CNN = 0 ist, wird ein Zustandswort "Ziel belegt" auf dem höheren Niveau empfangen, das angibt, dass die Übertragung nicht möglich ist. GIRYN:Laufende Anzahl der neuen Versuche beim Empfang.
Dieser Zähler gibt die Anzahl der Fehler beim Empfang eines Pakets an. Ausgehend von der Ladung mit MIRYN wird er bei jedem detektierten Fehler dekrementiert. Wenn CIRYN = 0 ist, wird ein Zustandswort "Emplangsfehler" auf dem höheren Niveau empfangen.
CORYN: Spezifiziert die laufende Anzahl neuer Versuche bei einem Paritätsfehler oder bei AB-Detektion bei einer Übertragung eines Datenpakets. Sobald ein Datenpaket vollständig übertragen ist, wird der Zähler erneut mit MORYN geladen. Wenn CORYN = 0 ist, gelangt ein Zustandswort "Übertragung ausgeschlossen" zum höheren Nxve au.
IEPL : spezifiziert die wirksame Länge des Pakets beim
Empfang, die zum Angeben der Grosse des empfangenen Pakets benutzt wird, wobei dieser Wert jedem in IFIFO 41 geladenen Datenpakefc zugeordnet wird. IEPLR :spezifiziert die wirksame Länge des wiederherzustellenden Pakets. Diese wird benutzt, wenn ein Paritätsfehler detektiert wird, um bei der Wiederherstellung des Pakets jenen Teil zu unterdrücken, der vor dem Fehler einwandfrei empfangen wurde. OEPLN: spezifiziert die wirksame Länge des ausgesandten Pakets und ermöglicht die Teilung eines Blocks in Pakete. Zunächst wird dieser Zähler OEPLN mit PSI geladen, und bei jeder Eingabe eines Worts in OFIFO k2 wird OEPLN dekrementiert. Sobald OEPLN = 0 ist, wird ein Zustandsbit EOP (Ende des Pakets) mit dem letzten Wort in OFIFO eingegeben und RTS aktiviert.
CIEPLR:Zähler, der den laufenden Wert von IEPLR bei der Rekuperation eines Pakets spezifiziert.
NOBSA :spezifiziert die Anfangsadresse des folgenden zu übertragenden Ausgabeblocks. Dieser Block wird berücksichtigt f wenn der laufende Block übertragen wind.
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PHF 80504 #9 10jl.J28i
NIBSA : spezifiziert die Anfangsadresse des folgenden zugeordneten Empfangsblocks. Dieser Block wird mit doii Eingangsdaten geladen, sobald die Eingabe des lau-' fenden Pakets in den Eingangspufferspeicher erfolgt.
COBSA : spezifiziert die Anfangsadresse des laufenden Aussendeblocks.
CODBL : spezifiziert die Länge des laufenden auszusendenden Datenblocks.
NODBL : definiert die Länge des folgenden auszusendenden Datenblocks.
CODBA : definiert die laufende Adresse des auszugebenden Datenblocks·
NODBA : definiert die Anfangsadresse des folgenden auszusendenden Datenpakets.
CIBSA : definiert die Anfangsadresse des laufenden Blocks von Empfangsdaten.
CIDBL : definiert die laufende Länge des Einpfangs-Datenblocks.
CIDBA : definiert die laufende Adresse des Empfangs-Datenblocks.
CVA : definiert die Adresse de» reservierten ¥orts zum Eingeben der entsprechenden Kennzeichen des empfangenen Pakets (Quellennununer und Paketlänge
zum Beispiel).
TDATA : definiert ein reserviertes Wort zum Zwischen-
speichern von Daten bei der Übertragung zwischen OMB 93 und OFIFO 112.
SLADR : definiert ein Speicherwort, das zum Zwischenspeichern eines Befehls GPC oder der Zieladresse und des Prioritätspegels bei der Übertragung vor
der Eingabe in OFIFO kZ reserviert ist.
- TABELLE V -
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TABELLE V
IO.I.1081
ABBBiSS 31
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BIC 90 ist ein Automat vom Typ "Moore", mit dem die Schnittstelle mit der höheren Schicht gesteuert werden kann, d.h. die vom SIP überwachte Funktionsschicht. Die genauen Funktionen des BIC 90 werden nachstehend erläutert: g Bei einem Aufruf aus BLS 9I
- Ausgabe einer Unterbrechung auf dem höheren Niveau (SIP) zur Erzeugung eines im 1MB $k enthaltenen Zustandsworts.
- Anfrage zur Steuerung des Busses CM/SIP für Direktzugriff zu den Eingabe/Ausgabe-Pufferspeichern dee SIP zum
}0 Lesen/Schreiben eines Worts.
Bei den Instruktionen für Eingabe/Ausgabe aus dem höheren Niveau (SIP):
- Antwort auf einen Schreibbefehl und Eingabe des Inhalts des Busses CM/SIP in OMB 93 > geiOlgt von einer Aktivierung eines Signalisierungsbits zum Synchronisieren von BLS 91.
- Antwort auf einen Lesebefehl beim Übertragen des Inhalts von 1MB 9k.
SP 96 ist eine Gruppe von 32 Registern mit wahlfreiem Zugriff (Wort 1 ... Wort 32), Die Parameter, die in die Wörter 1 bis \h eingegeben werden, benutzen nur 8 Bits eines jeden Worts, während die anderen Parameter die vollständige Kapazität des Worts benutzen (Wörter 17 bis 32). Bestimmte Wörter I5, 16 und 30 zum Beispiel, werden nicht verwendet, sondern können schliesslich zum Speichern neuer Parameter verwendet werden.
In Fig. 11 ist die Struktur von BIC 90 dargestellt. In Fig. 11 ist 112 eine FPLA (programmierbare logische Anordnung), deren Ausgänge mit einein Zustandsregister 121 verbunden sind. Das Register 121 selbst ist wieder mit dem Eingang der FPLA 120 und mit einem PROM 122 verbunden. Abhängig vom aktuellen Zustand tier FPLA 120 (inhalt des Registers 121) und von Informationen aus BLS 9I und aus der Schnittstelle CM/SIP wird das Register 121 mit dem folgenden Zustand gefüllt, der die Mikrobefehle ( ,uc) des PROM 122 auswählt. Diese Mikrobefehle werden zu den betreffenden Elementen wie BLS 91, dem Briefkasten, dem SP ^O und der Schnittstelle CM/SIP ausgegeben.
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316^3
Der BLS 9I ist für die Ausführung der Befehle aus dem höheren Niveau verantwortlich. Sie werden mit Hilfe der BIG und PLA ausgeführt, die parallel mit dem BLS arbeiten. Die Befehle aus dem höheren Niveau werden vom BIC zum BLS direkt weitergeleitet, der sie ausführt und ein Zustandswort auf dem höheren Niveau am Ende der Durchführung aussendet. Bei der Durchführung behandelt der BLS die Vorgänge auf dem Niveau des PLA. Der BLS kann die Zweirichtung sübertragung der Daten ausführen und die Datenblöcke aneinanderreihen (bei der Ausgabe und beim Empfang). In Fig. 12 ist die Struktur des BLS 91 darge-„... stellt, der ein mik;s*oprogr aminiert er Automat ist. Der mikroprogrammierte PROM 125 n.at eine Kapazität von mindestens 1024 ¥ χ kO Bits und enthält alle Mikrobefehle (yuc) zur Steuerung der verschiedenen Sequenzen und vom BLS gesteuerter Funktionen, d.h. die Mikrobefehle und Vorgänge zu BIC und PLA 92 und zum Zustatidssortierer (SS) 126 des BLS, der eine FPLA ist. Der Zustandssortierer 126 tritt in den folgenden Zustand abhängig von seinem in ein Register (CSA) 127 geschriebenen laufenden Zustand und vom Mikrobefehl des PROM 125.
Die Adressanfänge der auszuführenden Sequenzen werden in eine Anfangssequenzadressen-FPLA (SSAD) 128 entweder durch /UCS (im Ruhezustand) oder abhängig vom Zustand des Sortierers und von den Vorgängen aus dem BIC 90 und aus dem PLA 92 (E.BIC + E.PLA) geladen. Diese Adressen, die am Ende der laufenden Sequenzen berücksichtigt werden, werden in das laufende Adressregister (CAR) 1Γ2Ο übertragen, das direkt auf den PROM 125 einwirkt. Dor PROM 125 hat einen zu den Mikrobefehlen gehörenden Teil (32 Bits), und die bedingungslosen Adressteile INAD1 und INAD2 (k Bits je); INAD1 und INAD2 werden durch die Mikrobefehle /UcI1 und
/UcI2 gesteuert, wenn öine direkte Adresse geliefert wird. Ein Prioritätsbefehl aus dem BIC muss bei der Durchführung ^ einer Sequenz aus dem BLS ausgeführt werden; jeder Befehl aus dem BIC über dem SS 126 (von CBR gezeigt) hat die höchste Priorität zur Freigabe von OMB. In diesem Fall wird der Inhalt von INAD1 und/oder INAD2 mit dem CBR-Bit
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PHF8O5O. <*
gekoppelt (+256 definiert durch, das Adressbit CBR) und entxvickelt sich zur folgenden Adresse (Verzweigungsadresse). Die laufende Adresse zum Zeitpunkt der Unterbrechung der Sequenz wird in ein Rücksendeadressregister (BAR) I30 eingeschrieben, um die betreffende Sequenz später ausführen zu können. Bei einer Bedingungsverzweigung (das Ende der Übertragung des Pakets zum Beispiel) wird das Bedingungsbit BITT in BAR 131 (Verzweigungsadressregister) geprüft, wodurch eine Bedingungsverzweigung zum geeigneten Mikrobefehl ausgeführt werden kann. Die Mikroprogramme /ucR und
/UcB steuern RAR 130 bzw. BAR I3I,
Das Signal IDLEN definiert das bedeutsame Adressbit des PROM 125. Wenn IDLEN β -Q 1st, ist der Automat des BLS unwirksam, und wartet auf einen Anschlussbefehl (Adresse O - 255 des PROM 125). Beim Empfang eines Anschlussbefehls (CBR =1) wird die Anschlussequenz ausgeführt (Adresse 256 - 511). Am Ende der Durchführung dieser Sequenz wird der Automat aktiv (IDLEN = 1), und die verschiedenen Vorgänge können während der Durchführung der im PROM befindliehen Sequenzen (Adresse 512 - 767) berücksichtigt werden. Bei einem Prioritätsbefehl aus dem BIC erreicht die Adressierung des PROM 125 die Zone 768 - 1024 (laufende Adresse + 256).
Der BLS 9I in paralleler Zusammenarbeit mit dem BIC 90 und dem PLA 92 steuern die Durchführung folgender Sequenzen:
Sequenz 1: Laden der Anschlussparameter des EA-Pufferspei-
chers des SIP in den SP 96 und in die CTI ent-■ i'< '. sprechend eines Datenblocks zum Ausgeben. Sequenz 2: Laden der Anfangsadresse des folgenden Blocks
zum Ausgeben in den SP 96 am Anfang der Ausgabe des laufenden Blocks.
Sequenz 3: Initialisation der Ausgabe des laufenden Blocks. Sequenz k: Aufteilung des laufenden Ausgabeblocks in Pakete, Ladung der Pakete in den OFIFO 112, gefolgt von
einer Anfrage zum Übertragen des ersten Pake to. Sequenz 5: Ladung der Anzahl durchzuführender Neuversuche in den SP 96, wenn der Aufruf zur Übertragung
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31ÖW38
nicht angenommen wird.
Sequenz 6: Anfrage zur Neuübertragung des Pakets beim
Empfang von RNR aus dem oder den Ziel(en), wenn nach der Dekrementierung der Neuversuchsparameter nicht auf Mull stellt. Warnung von SIP,
wenn der Neuversuchsparameter Null erreicht. Sequenz Ladung des Werts des Uberwachungstaktgebers bei
Ausgabe in den Zähler Q1T, der definiert, wenn bezüglich eines Aufrufs während ΘΤ nichts aus dem oder den Ziel (en) empfangen wurde.
Sequenz 8: Neuversuch einer Übertragung bei der Detektion
eines Ubertragungsfehlers, wenn der Neuversuchs-
parameter nach der Dekrementierung nicht auf Null gekommen ist. Warnung von SIP, wenn der erwähnte Parameter Null erreicht.
Sequenz 9* Meldung 6iner beendeten Übertragung beim SIP. Sequenz 10:Neuübertragung eines Pakets oder Abbruch und
Meldung beim SIP, wenn der Neuversuchsparameter nach Dekrementierung Null erreicht. Sequenz 11:Meldung beim SIP, dass das Kommunikationsnetz
nicht betriebsbereit ist.
Sequenz 12:Ladung eines GPC-Befehls in den OFIFO 112. Sequenz 13 !Aktualisierung von CT 1O'(.
Sequenz i4:Ladung d«r Anfangsadresse eines Empfangsblocka in den SIP.
Sequenz 15 '· Initialisierung der Parameter bezüglich des
Empfangsblocks.
Sequenz 16; Zusammenstellung der Empi'angspakete im OFIFO 11 und ihre Ladung in den zugeordneten EA-Pu±'ferspeicher.
Sequenz 17:Dekrementierung des Neuversuchsparameters beim
Empfang nach der Detektion eines Paritätsfehlers.
Übergang in den Neuversuchzustand, wenn dieser
Parameter nicht auf Null steht, Meldung beim SIP,
wenn die Null erreicht wix-d.
Sequenz 18:Aktualisierung der NeuversucliHparamoter und der Wiederherstellungsparameter bei der Detektion eines Paritätsfehlers.
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Sequenz 19: Meldung beim SIP bei der Detektion einer ausser-
,•jewölin liehen Stille der Quelle. Sequenz 20: Zusammenstellung der Pakete beim Empfang im IFXFO 111 bei der Detektion einer Neuversuchsanfrage der Quelle, gefolgt von ihrer Ladung in
den zugeordneten Pufferspeicher des SIP.
Sequenz 21: Meldung beim SIP, dass das Empfangskommunikationsnetz nicht betriebsbereit ist. PLA 92 besteht aus folgenden vier Elementen: - dem Über tragungs automat en (TA) für die Übertragung von
Paketen unter der Steuerung von BLS 91»
- dem Empfangsautomaten (RA) für die Quellenwahl (Steuerung des Übertragungsanfangs) und für den Empfang gültiger Pakete;
- dem Wortniveau-Automaten (WLA) für die Ausgabe verschiedenartiger Wörter (Daten, GPC, Überwachung der Ziele, Überwachung der Quellen, usw.) in den Kanälen der geeigneten SL, wobei die erwähnten Wörter von TA und RA ausgegeben werden;
2^ - einem Decoder für die Decodierung der Informationen aus TM.
In Fig. 13 ist die Struktur von PLA 92 dargestellt. Alle Automaten von PLA sind Automaten vom Typ "Moore", wie bereits bei BIC 90 (Fig. 11) beschrieben. In Fig. 13 sind die Automaten TA, RA und WLA mit 14O, 141 bzw. 142 bezeichnet. Die FPLA und die PROM von TA, RA und WLA führen die Bezugsziffern 143, 144, 145 und 146, 147 bzw. 148. Die Zustandsregister in Verbindung mit der FPLA (Eingabe und Ausgabe) und der PROM jedes Automaten sind mit 149 bis I5I bezeichnet. Die Decodierung der Informationen aus dem TM erfolgt durch einen Wortdecoder (WDEC) 152. Die Kommunikation zwischen den Automaten und den höheren (ELS) und niedrigen (TM) Niveaus ist an Hand nachstehender Tabelle VI beschrieben.
- TABELLE VI 35 " -
1 30061/0A27
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TABELLE VI
1
Automat
I
Ankommend aus ι
Ausgehend nach, j
TA
i
;
I
BLS
WLA
WDEC
BLS
WLA
RA BLS
WLA
WBEC
BLS
WLA
WLA
!
TA
RA
TA
RA
TM Schnitt
stelle
TA 14O besteht aus zwei spezialisierten Teilen:
dem Automaten TPA, der die Übertragung von Paketen versorgt, und dem Automaten TTA, der die Überwachungen aus den Zielen analysiert und synchronisiert» und diese zwei Automaten arbeiten synchron. TA steuert folgende Hauptphasen der logischen Verbindungen im adressierten und allgemeinen Betrieb:
REDY (fertig zum übertragen), CAL (Aufruf des Ziels oder der Ziele), CALAG (erneuter Aufruf des Ziels oder der Ziele), SND (übertragung eines Pakets), WAT (warten auf eine kohärente Antwort), CLOS (Schliessen der logischen Verbindung), DEL (Unterdrückung der bereits richtig übertragenen Daten unter den geeigneten Bedingungen).
RA 141 steuert die betreffenden Wählvorgänge für den Zustand des Ziels, d.h. die folgende logische Verbindung und die Antwort zur Quelle werden abhängig vom laufenden Zustand des Zustand^ (Ruhezustand oder belegt), von der Art der logischen Verbindung (adressiert oder allgemein) und von der Art der bereits hergestellten logischen Verbindung (adressiert oder allgemein) durchgeführt. Ausserdein ist RA für die erneute Synchronisierung des Ziels im allgemeinen Betrieb beim Verlust der Synchronisation verantwortlich, wobei die Antworten der anderen synchronisiei1 ten Ziele analysiert werden. Der Automat RA steuert die erforderlichen
35
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ΡΗΓ8Ο5Ο*
3 life
Vorgangssequenzen für den Empfang gültiger Pakete, oder im anderen entgegengesetzten Fall, wenn ein Paket nicht gut empfangen ist, für die Meldung an die geeigneten Moduln (wie an SIP, BLS, usw.,). In diesem Fall wird das betreffende Paket erneut von der Quelle ausgesandt, oder es wird die Kommunikation abgebrochen, wenn keine Übertragung möglich ist.
WLA 142 füllt bei einer Anfrage von TPA des TA die geeigneten Kanäle mit der Ausgabe-Information (Daten oder Überwachung) oder mit der Empfangs information (Überwachungen) , die für die Steuerung der logischen Zweirichtungsverbindungen erforderlich ist. Die Empfangsüberwachungen haben eine höhere Priorität als die Ausgabeüberwachungen .
In Fig. 14 ist ein Schaltbild von CM aus der Sicht der Steuerung dargestellt. Auf dem Niveau 1 (BIG) wird die Steuerung der physikalischen Schnittstelle SIP/CM 90 ausgeführt. Auf dem Niveau 2 (Block) werden der Zweirich·* tungs-Direktzugriff ("full 'duplex") der EA-Pufferspeicher
2" von SIP, die Steuerung bei einem Jieuversuch, und bei Fehlbetrieb und die Aufteilung der Blöcke in Pakete von BLS durchgeführt. Auf dem Niveau 3 (paket) erfolgt die Steuerung der Kommunikationsprotokolle durch die TA ΐ4θ und RA 141 von PLA 92. Auf dem Niveau 4 (Wort) versorgen die WLA 142 und WDEG 152 von PLA 92 die Steuerung verschiedenartiger Wörter bei Ausgabe und Empfang und die Steuerung der physikalischen Schnittstelle CM/TM. Die Pfeile definieren die Steuerrichtungen und Kommunikationsrichtungen zwischen den verschiedenen Elementen und Niveaus. Auf
3" jedem Niveau definieren die besonderen Vorgänge die Kommunikation auf höherem und niedrigerem Niveau.
In Fig. 15 ist ein Synchronisationsdiagramm für die Schnittstelle CM/TM dargestellt. Die Raster und Rahmen in einem Raster (FS) werden von TM geliefert. Jedes Raster
(F) besteht aus N Rahmen bei Ausgabe (T1, T2 ... T^) und N Empfangsrahmen (R1, R« ... R„) , in denen N von der AnzaJil der an das Kommunikationsnetz angeschlossenen SL abhängig ist.
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3103Θ73
Initialisationsphase
Die Initialisationsphase (Synchronisation und Anordnung der Daten im richtigen Rahmen) wird von ECM (Ende der Anordnung) aus TM signalisiert, der auf Null
g zurückgestellt wird, sobald TM betriebsbereit ist. Wenn TM nicht mehr betriebsbereit ist (Herausschieben oder Desynchronisation) erscheint der bereits beschriebene Vorgang NOTOP, ECM wird auf 1 gebracht, und es geht eine Information über den Zustand von TM an SIP aus.
10 Datenempfangsphase
Diese Phase wird vom Signal RCM = 1 aus TM angegeben. Bei dieser Phase werden alle empfangenen ¥örter in ein Register vom Typ D von WDEC 152 auf der Vorderflanke von FCM (Empfangstaktgeber aus TM) gespeichei-t und bis zur folgenden Vorderflanke (Adresse, Code, usw.) analysiert. Die Empfangsdaten aus TM bestehen aus 18 Bits (16 Datenbits A10 ... AI5, +1 Paritätsbit P, +1, das die An- oder Abwesenheit eines Fehlers E spezifiziert). Datenausgabephase
TM liefert an CM einen Referenzimpuls REFM zum Vorbereiten der Daten für die Übertragung in den vom CM ausgewählten Rahmen (3 Rahmen im voraus). CM kann mehrere, nicht aufeinanderfolgende Rahmen abhängig von einer festen Zuordnung auf dem Niveau jedes CM verwenden. Abhängig von den dem CM zugeordneten Rahmen kann CM eine Anfrage zum Ausgeben (RTS) senden, um seine Wörter zu übertragen, die während RTS stabil sein müssen. TM fülu t die Übertragung aus durch einen Ausgabetaktgeber FRKFM. Die Ausgabedaten aus dem· CM bestehen aus 1? Bits (16 Datenbits AJZ)O ... A015 und ein Paritätsbit K). In Fig. I5 ist die Datenausgabe im Rahmen T2 beispielsweise dargestellt. Die Aufteilung eines Rasters (F) in Ausgabe- und Empfangsphasen ermöglicht es allen SL, die kommunizieren möchten, in den eigenen Rahmen während der Ausgabephase auszugeben, und darauf gibt TM die gleichen Informationen während der Empi'angspliase abermals aus, wodurch alle SL die Informationen empfangen können, die für sie bestimmt sind. In der Ausgabephase ist WLA 1^2 für die Synchronisation verantwortlich, d.h. für
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S5 ■·■-■■-■
PHT. 8O5O* k*
die Erzeugung von RTS und für die Stabilität der Daten.
In der Empfangsphase speichert WDEC 152 und analysiert die
Wörter beim Empfang.
Die physikalische Ubertragungsschicht 18 nach
κ Fig. 16 besteht aus einem optischen Bus i6, Ubertragungsmoduln TM I5, dem Schleifenbildner (Lie) 7 und einem passiven Koppler I60. Der optische Bus 16 wird durch optische Fasern mit Indexgradienten, ,Kerndurchmesser 50 /um, "cladding"-Durchmesser 100/um mit Kunststoffhülle gebildet,
·· /
Seine numerische Öffnung beträgt 0,2. Die Gesamtlänge des Busses kann einige Kilometer erreichen. Dieser Bus muss die Verbindung zwischen höchstens 8 SL verwirklichen, die mit einer Leistung von *-' 350 K Wörtern/s arbeiten. Der passive Koppler I60 ist ein kreuzförmiger 4-Wegkonnektor gemäss Fig. 17 mit einem Trennstreifen Ιοί, dessen Behandlung (Spiegel) den Kopplungskoeffizienten bestimmt. Der Kopplungskoeffizient des 4-Wegkopplers weicht um ^- ab aus Gründen des Verbindungsgleichgewichts, wobei das Signal von 2 aus 1 die gleiche Amplitude haben muss wie das von 2 aus 4 (Modulation auf 2 Pegeln), und das Signal von 3 aus 1 kleiner als das von 3 aus k. Spitzenabschneidbegrenzer ermöglichen darauf die Trennung der transversalen P„ und direkten Wege P„ ,,. TM I5 und LIG 17 werden für die Gewährleistung der Synchronisation und der physikali-
25 sehen Übertragung von Datenbits benötigt.
In Fig. 18 ist ein Funktions-Blockschaltbild von TM 15 dargestellt, das aus zwei Teilen besteht: 1. Einem digitalen Teil mit folgenden Funktionen:
- Synchronisation auf Bitniveau
30 ~ Synchronisation auf Wortniveau
- Synchronisation auf Rasterniveau
- Zeitbasis
- Codierung-Decodierung
- ■ MuLtiplexierung-Demultiplexierung
35 - Initialisierung und Zwischenverschiebung
- Fehlerdetektion.
In Anbetracht der hohen Übertragungsgeschwindigkeit wird dieser Teil zum Grossteil mit den Logik-Schal-
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PHT 80504
SI,
31
tuiigt-n ECL 10000 verwirklicht.
2. Einem analogen Teil mit folgenden Funktionen:
- elektro-optische Ausgabe und Umsetzung
- optoelektronischer Empfang und Umsetzung - Rekuperation des Taktgebers
- Signalregeneration
- Synchronisationsdetektion.
Im Ausgabebetrieb werden die Daten aus CM 13 und zum TM 15 aus folgenden Gründen codiert (Coder 3B-4b): - Aufrechterhaltung der konstanten Gleichstromkomponente (d.h. gleichermassen für das Niveau 1 wie für das NiveauO),
- Verwendung von für die Rastervorschriften belegten Symbole,
- Viederherstellungsmöglichkeit für den Takt beim Datenfluss.
Der in der Tabelle VIa angegebene Code 3B-4B ist ein Binärcodeblock, der ein binäres Wort der Länge 3 (b.j , b„, b„) in ein codiertes, aus 4 Binärsymbolen zusammengesetztes Wort (a.., a„, a„, aj umsetzt. Dieser Code ist aus den bereits erwähnten Gründen bei der optischen Übertragung sehr nützlich, und weil die Redundanz in diesem Code die Fehlerhäufigkeit verringert. Es sind zwei Arten dieses Codes möglich,
TABELLE VIa
25 30
0 0 - 0 4b Art 1 1 0 Art 0 2 1
0 1 1 0 1 1 1 0 1
Code 3B 1 0 1 1 0 0 0 0 0 1
Binäres Wort 1 1 1 0 1 1 0 0 1 0
0 0 0 0 1 0 1 1 0 0 0
0 0 1 1 1 1 1 0 0 0 0
0 1 0 0 1 1 0 O I 1 0
0 1 1 1 0 1 0 1 1 1 0
1 1 1 0
1 0
1
1
Der Coder 3B-4B wird mit Hilfe der PROM (32 Wörter χ 8 Bits je) 170 verwirklicht und setzt 18 in 24 Bits um. Ein Paritätsbit wird in der Schaltung 169 zu den vom CM ausgegebenen Wörtern gerechnet und den 17 Datenbits hinzu-
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gezählt. Die codierten Informationen werden also von einem Ausgabe-Schieberegister (RDS) 171 in bitsex-iallo Foi-in gebracht und über ein Verzögerungeelement (Ή ) 172 auf die optische Faser übertragen, wodurch die Positionierung eines Datenworts in seinem Rahmen einstellbar ist (initialisier ungsveri'ahr en) . Die Analoganateuerschaltung (CA) 173 steuert die Laserdiode (DL) 174 mit dein Signal an, und diese Diode wird von einem Polarisations- und Regelelement (POLDL) 175 polarisiert und geregelt. Die Laserdiode (DL) 174 mit einer Wellenlänge von 0,85/um bewirkt die elektrooptisch^ Umsetzung zur optischen Faser.
Im Empfangsbetrieb wird die optoelektronische Datenumsetzung (Detektion) durch eine Lawinen-Fotodiode (PDA) 176 verwirklicht. Ein DC-DC-Umsetzer, das Element '5 ALHT 177» erzeugt die für seine Wirkung erforderliche hohe Spannung ( 1^ 200 V) und stabilsiert die Lawinenausbeute abhängig von der Temperatur und von SpeisespannungsSchwankungen. Das umgesetzte Signal wird verstärkt und von einer Verstärkerschaltung (DAE) 178 regeneriert. Das verstärkte Signal kann einen Befehlsintegrator (COMTRIAC) 179 für die Lichtdetektion ansteuern, wodurch die Spannungsversorgung des Restes von TM und von CM mit Hilfe eines Triacs gesteuert wird.
Das Ausgangssignal von DAE 178 erfährt eine nichtlineare Behandlung durch ein Element (TNL) 181, um Impulse mit einer mehrfachen Frequenz der Bitfrequenz erscheinen zu lassen. Die Frequenzimpulse werden eine Phasenverriegelungsschleife (PLL.) 182 mit einem Spannungssteueroszillator (VCXO) zugeführt, der die Synchronise sation des örtlichen Taktgebers (TM) mit dem Taktgeber des LIG 17 aufrechterhält. Das Taktgeberbit, das auf diese Weise wiederhergestellt wird, gelangt an eine Entscheidungsschaltung 183i die die Rekuperation des serienweise erhaltenen Datenflusses bewirkt, wobei die Schwelle und der
Zeitpunkt der Abtastung geprüft werden. Die Serien-Parallel-Umsetzung wird vom Schieberegister (RDE) 184 durchgeführt, und die 24 parallelen Datenbits gelangen an einen Decoder 4B-3B 185, ebenfalls mit Hilfe der PROM (32 Wörter x. je 8 Bits)
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Das Paritäfcsbit wird mit den erhaltenen Daten empfangen und in einem Vergleicher 186 mit dem bei der Ausgabe berechneten Paritätsbit verglichen. Wenn ein Unterschied gefunden wird, wird eine Fehlerinformation (ER) auf CM übertragen.
Der Zustandssortierer (SFQ) 187 ist ein programmierter Automat, der die Initiallsierungssequoiiz durch LIG 17 steuert und die EA-Raster durch Detektierung der Aufschrift und Addierung der empfangenen Bits überwacht. Er erzeugt die Taktgeber- und Zustandsinformationen zum CM.
Die Decodierung der Aufschrift und der Synchronisationswörter und Austastungen wird vom Decoder 4B - 3B 185" durchgeführt und dem Zustandsortierßr mitgeteilt. Der TM-Teil, der ununterbrochen von einer Batterie gespeist wird, ist mit 189 bezeichnet.
In Fig. 19 ist ein Blockdiagramm des LIG 17 dar
gestellt. Die Hauptfunktionen sind folgende:
- Handhabung der Initialisierung für die Ankopplung und Synchronisation der PLL, wodurch die ordnungsgemässe Ausgabe der Daten im (in den) zugeordneten Rahmen zum SL
20 gewährleistet ist.
- Systematische Übersendung eines Ausgaberasters gefolgt von einem Empfangsraster, Diese Raster enthalten eine bestimmte Anzahl von Rahmen {Zk Bits), die zwischen den angeschlossenen SL statisch verteilt werden.
_ Löschung des Inhalts der Empfangsraster bei seiner
Rückkehr.
Ein Beispiel der EA-Raster ist nachstehend angegeben:
Aufschrift S1 S2 S3 S^ S5 So S7 S8 S1 S2 S3 Sk S 5 S6 S7S8
Ausgaberaster Empfangsraster
Die leeren Rahmen des Ausgaberasters werden allmählich bei ihrem Durchgang vor den SL, denen sie zugeordnet sind, gefüllt, wenn diese SL Da Leu zum Übertragen haben.
Die Zuordnung der Rahmen erfolgt durch eine
Zählung anhand der Vorschrift (modulo-N, wobei N die Anzahl der Ausgaberahmen ist) und durch die Positionierung eines
T 30061/0427
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Bits auf 1 in einem adressierten PROM durch die Rahmennummer, um die Zuordnung des Rahmens zum SL anzugeben. Die Decodierung wird abgewartet, um es dem CM zu ermöglichen, früh genug eine Ausgabeanfrage an TM ausgehen zu lassen/ um ein Wort in dem zugeordneten Rahmen auszugeben, wie bereits beschrieben.
In Fig. 19 erzeugt ein Meister-Taktgeber (H) 190 Impulse mit der Bitfrequenz (1kO M Bits/s). Dieser Taktgeber steuert ein Ausgabe-Schieberegister (RUE) 19I mit 2k Bits an, wodurch die Zusammensetzung von Rastern möglich ist. Dieses Register RDE 191 wird mit von einem PROM 192 ausgegebenen Bit: Vorschrift, Synchronisationswort, Austastung (Abwesenheit von Licht) in der Synchronisations- und Ausgabephase oder mit den im FIFO erhaltenen Datenwörtern geladen, die in einem Empfangsraster wiederholt werden müssen. Der FIFO 193 dient zum Speichern eines vollständigen ankommenden Empfängerasters, wenn ein Ausgabe-Raster oder Empfangsraster bereits abgesandt ist; dieses Raster wird im FIFO 193 über ein Empfangs-Schieberegister (RDR) 193a geladen, das selbst wieder vom Taktgeber 190 und einer Entscheidungsschaltung 198 gesteuert wird. Die Länge des Rasters zum Speichern ist von der Länge der Schleife abhängig. Der Zustandssortierer (SEQ) 19^» der ein programmierter Automat ist, gewährleistet die Sequenzierung der Initialisation und der Ein/Ausgabe der Raster. Bei der Ausgabe wird die Laserdiode (DL) 190 von dem für den TM bereits beschriebenen Typ durch den Datenfluss nach dem Durchgang durch die Ansteuerschaltungen (CA) 196 angesteuert. Die Polarisation und Regelung der DL 196 werden von einem Regelelement (REG) 197 vom gleichen Typ durchgeführt, wie für den TM beschrieben. Beim Empfang wird der Meister-Taktgeber (H) 19O an eine Entscheidungsschaltung 198 gelegt, wodurch die erhaltenen Datenbits entsprechend abgetastet werden können. Diese erhaltenen Daten in der Lawinen-Fotodiode (PDA) 199 von dem für den TM verwendeten Typ werden in einer Detektor-, Verstärkerund Regeneratorschaltung (DAE) 199a vor dem Zuführen au eine Entscheidungsschaltung verstärkt und regeneriert.
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Der Umsetzer 197a (ALHT) ist vom gleichen Typ wie der in der Verwendung Tür den TM (Bezugsziffer 177)·
Beim Initialisationsverfahren lassen sich drei Phasen unterscheiden:
c Spannungsversorgung der SL
Sobald LIG 17 gespeist wird, erzeugt es Synchroriisationswörter in allen Rahmen.
Bei der Detektion von Licht in der Schleife sendet der Empfangsteil 189 von TM 15> der von einer kleinen Akkumu-
^g latorbatterie ununterbrochen gespeist wird (genau die erforderlichen Schaltungen für die Lichtdetektion und die Verstärkung), ein kontonuierlich.es Signal aus, das einen Triac 179 ansteuert, wodurch automatisch der Rest des Ubertragungs-SL (der Rest von TM und CM) mit Spannung
^g versorgt wird.
Ankoppeln der Phasenverriegelungsschleifen (PLL) Sobald der Rest von TM mit Spannung versorgt wird, neigen die PLL zum Einrasten in die Taktgeber-Bitfrequenz aus dem LIG. Eine nicht kontinuierliche Behandlung des empfangenen Signals ermöglicht die Wiederherstellung eines synchronen Taktgebers mit der Bitfrequenz beim Signal selbst, wodurch dieser Taktgeber die PLL, die den Bittaktgeber erzeugt, synchronisieren kann.
Anordnung der Wörter in den Rahmen
Nach einigen hundert Millisekunden, wenn sicher ist, dass das allgemeine System stabilisiert ist (Anstiegszeit der Versorgungen) und die PLL synchronisiert sind, bewirkt LIG die Anordnung der Wörter in den den SL zugeordneten Rahmen. Dies besteht darin, dass seitens des LIG die Eingabe des Lichts in den betreffenden Rahmen gestoppt wird, Der TM, der diese Abwesenheit von Licht detektiert, gibt ein Wort aus und prüft, ob dieses Wort fehlerfrei empfangen wird. Wenn das Wort beim Empfang falsch ist, führt TM eine Inkrementierung der Verzögerungsleitung ein oder nimmt sie weg, um das Signal zu verzögern oder zu beschleunigen. Es erfolgt erneut eine Prüfung und Wiederholung dieses Verfahrens, bis das ausgegebene Wort entsprechend empfangen wird. LIG steuert ebenso die Ausgabe des TM; sobald das
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LIG Ten L S (.<· 1 11, dass das Wort ardnuntyi-.gerna.sri in einun Rahmen ei rif.'o.fttr; t; '-s ·■, geht es zum l'olgendun Rahmen weiter, bis alle Wörter .sich in ihren betreffenden Rahmen befinden. Sobald die SL synchronisiert sind (Bits und Wörter), gibt LIG ein Vorschriftwort aus, das alle SL in betriebsbereitem Betrieb passieren lassen. Von diesem Zeitpunkt an gibt LIG ununterbrochen ein Arbeitsraster aus, das nachstehend beschrieben wird.
SYNCHRONISATION SELEKTIVE SYNCHR. SW EM I REC
Spannungsversorgung
und Bitsynchronisation
Rahmensynchroni-
sation
Arbeitsphase
NOTOP OP
Die Initialisationssequenz kann vom LIG zu jedem Zeitpunkt erneut gestartet werden, zu dem eine Desynchronisation eines SL detektiert wird. Das Signal NOTOP wird also auf 1 gesetzt, und ein Vorgang NOTOP gelangt an die Informations-SL, deren Datenübertragung läuft.
Der Zustandssortierer (SEQ) 194 überwacht die Funktionen des LIG-Zustands, der im wesentlichen aus drei oben erwähnten Zuständen besteht. Die Synchronisationsund Vorschriftwörter befinden sich im PROM 102. Das Ausgaberaster, das von den SL gefüllt wird, wird in den FIFO 193 in Erwartung der übertragung am Ende der Ausgabe des laufenden Ausgaberasters eingeschrieben. Die Inhalte der Empfangsraster, die das LIG empfängt, werden gelöscht.
Jetzt wird die Zusammenarbeit zwischen den SL zum Optimieren der Zuteilung der Hilfsmittel des allgemeinen Systems und zur Ermöglichung der Kommunikation zwischen Prozessen beschrieben. Die Zuteilung von Hilfsquellen erfolgt direkt oder mitteis eines Streuungsmechanismus an alle räumlich verteilten Einheiten der Dienstleistungsanfragen am örtlichen Monitor jeder Einheit.
Zum Entlasten der örtlichen Einheiten für den Ortungs-, den Wähl-, den Parameterübersetzungsbetrieb ... usw. wird ein in der Koordination der Bearbeitungssysteme (SIP 11) spezialisierter Prozessor benutzt. Seine wesentliche Rolle
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ist daher, durch Nachrichtenaustausch mit seinen übereinstimmenden Einheiten, abhängig von den Wünschen der Benutzer verteilten Hilfsmittel an den Anwendungsstellen, die Verfügbarkeit dieser Hilfsmittel sowie die Ladung der angehängten Hilfsmittel zu bestimmen, in denen jedes Dienstleietungs- oder Befehlsregister verarbeitet wird. Die SIP steuern die Zusammenarbeit zwischen SL mit Hilfe der bereits beschriebenen Vorgänge auf Befehl des Koordinationsexekutivs (CUE).
Jede Dienstleistungs- oder Befehlsanfrage kann als eine aus mehreren Schritten bestehende Transaktion betrachtet und durch den Nachrichtenaustausch und Datenaustausch zwischen den SIP charakterisiert werden, bevor die Anfrage zur Dienstleistung an den ausgewählten örtlichen
15 Monitor gesandt wird.
Eine Transaktion besteht aus folgenden drei Schritten:
1. Abfrage: Es wird direkt an den betreffenden SL adressiert, wenn keine Wahl möglich ist und wenn der Verbraucherprozess dieses Hilfsmittel orten kann. Eine Abfrage wird an alle adressiert, wenn eine Wahl von M Hilfsmitteln aus N möglich ist oder wenn der Verbraucherprozess das Hilfsmittel nicht orten kann.
2. Selbstwahl: Wenn man nicht die Wahl hat, ist das gewählte Hilfsmittel das nachdrücklich gefragte Hilfsmittel.
Wenn man die Wahl; von M Hilfsmitteln aus N hat, wird ein Selbstwahlvorgang ausgelöst, bei dem jeder SL nach Überprüfung der zugesandten Antworten die M SL auswählt, die die Verarbeitung der Dienstleistungsanfrage versorgen; diese M SL wählen sich selbst, während die N-M anderen die betreffende Anfrage ablehnen. Der Selbstwahlvorgang ist durch die Eigenschaft möglich geworden, durch die das örtliche Kommunikationanetz allen SL eine identische Einsicht in die Ordnung der allgemeinen Vorgänge gewährt, soga» bei Fehlern. Diese Vorgänge werden nachstehend erläutert.
3. Zuführung; Wenn einmal ein oder mehrere SL ist (sind) ausgewählt, wird die Dienstleistungsanfrage den zurück-
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gehaltenen SL zugeführt. Zu diesem Zweck simuliert die Monitorverlängerung (EM) 42 die Dienstleistungsanfrage durch die Darstellung des Bildes eines örtlichen Prozesses.
4. Verarbeitung: ¥lrd von einein örtlichen Monitor genau so durchgeführt, als wenn die Anfrage von einem örtlichen Prozess ausgegeben worden wäre. Das Ende der Verarbeitung der Anfrage bewirkt' die Rückkehr des Ergebnisses zum Verbraucherprozess (Monitorverlängerung). 5. Rückkehr des Ergebnisses: Das- Ergebnis wird an das SL zurückgeführt, in dem sich der ursprüngliche Verbraucherprozess der Anfrage befindet. Dieses Ergebnis wird von der Monitorverlängerung (EM) dieses SL in Empfang genommen und dem örtlichen Prozess mitgeteilt, der die Transaktion beendet.
Die Selbstwahlphaae erfordert auf dem Niveau
jedes SIP 11 eine ggf. kurzgefasete Beschreibung der örtlich verfügbaren informativen Hilfsmittel und ihrer Verteilung auf die Gesamtheit der konkurrierenden Anwendungen der Organisation. Diese Beschreibung wird mit Hilfe beschreibender Tabellen der Hilfsmittel und der örtlichen Prozesse gegeben. Diese Tabellen können bei der Erzeugung des Systems geformt und zu den Zeitpunkten der Initialisierung des allgemeinen Systems in den RAM $k des SIP erneut geladen werden. Sie können auch abhängig vom Bedarf der Benutzer und von der Entwicklung im Betriebsablauf des Systems dynamisch aktualisiert werden. Neben diesen beschreibenden Tabellen werden Tabellen der ParaSieterübersetzung und der Quellencodenummerübereinstiminung benutzt. Letztere Tabellen sind in den Tabellen VII ... IX nachstehend beschrieben. Diese Tabellen ermöglichen die Parameterübersetzung von einem SL nach einem anderen und erleichtern die Suche eines beschreibenden Blocks in den beschreibenden Tabellen der
Hilfsmittel.
- TABELLE VII ■*■
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TABELLE VII
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Basis + O
+ 255
allgemeiner Karteicode (GFC) **
Basis allgemeiner Karteicode (gfc)
256 Wörter von 16 Bits
0, -wenn nicht zugewiesen.
TABELLE VIII
Basis + 0
Basis + 255
allgemeiner 1
ι
allgemeiner Leitungscode (GLC)
Leitungscode (GLC)
256 Wörter "> von 16 Bits
0, wenn nicht zugewiesen
TABELLE IX
frei ·>■ O I
I
Nr.der Einheit 0 I
I
I
1 0 0 0 O 0 0 0 0
züge-
wieserr
1 Nr.der Einheit 0 1 0 0 0 0 0 0 0 !
Nr.der Einheit I 1 1 1 1 1 1 O
Nr.der Einheit 1 1 1 1 1 1 1 1
312 Wörter von 16 Bits
der örtliche Karteicode (SLFC) —- allgemeiner
Karteioode (GFC)" und "örtlicher· Leitungscode (SLLC) γ
allgemeiner Leitungscode (GLC)" sind in den Tabellen VII und VIII beschrieben.
Zum erneuten Heranziehen eines Hilfsmittels verwendet jeder Prozess einen örtlichen Karteicode (SLFC), der nur in seinem eigenen SL von Bedeutung ist. Diese Nummer kann also nicht direkt ausserhalb des SL benutzt werden, ohne Missverständnisse durch die Verwendung der
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gleichen Codenummern in den anderen SL zum erneuten Heranziehen anderer Hilfsmittel zu verursachen.
Es ist also erforderlich, jedem Hilfsmittel einen einzigen und einheitlichen allgemeinen Code zuzuord—
5 nen, der es vollständig definiert, und die Übersetzung
Örtliche Codenummer —~» allgemeine Codenummer ■■ örtliche Codenummer durchzuführen.
Die erste Übersetzung erfolgt unter Verwendung der SLFC *■ GFC -Timsetzungstabe LIe in dem Quellen-SIP,
während die zweite im Dienstleistungs-SL unter Zuhilfenahme des der Peripherie oder der Kartei zugeordneten örtlichen Karteicodes erfolgt.
Bei der Übersetzung SLFC oder SLLC —^ GFC oder GLC wird die Übereinstimmung zum Zeitpunkt der Zuordnung
15 einer Codenummer an ein Hilfsmittel dargestellt.
Zu diesem Zeitpunkt schlägt der SIP eine allgemeine Codenummer (GFC oder CLC) vor, die aus den freien Nummern genommen wird (Tabelle IX). Wenn das betreffende Hilfsmittel bereits durch einen anderen Prozess zugewiesen ist und bereits eine allgemeine Codenummer besitzt, wird die vom SIP vorgeschlagene allgemeine Codenummer abgelehnt und ihm die zugewiesene allgemeine Codenummer für das Hilfsmittel mitgeteilt; wenn der Prozess zum gleichen Gebiet wie das Hilfsmittel gehört, lädt der SIP das von der örtlichen Codenummer (Basis + CN) adressierte Wort mit dem dem Hilfsmittel zugeordneten allgemeinen Karteicode.
Wenn das betreffende Hilfsmittel noch nicht
zugewiesen ist, wird die vom SIP vorgeschlagene allgemeine Codenummer angenommen und dem Hilfsmittel zugeordnet.
Bei jeder Zuweisung wird eine Zuweisungsflagge um 1 inkremen tier t .
Wenn die vorgeschlagene allgemeine Codenummer zurückgehalten wird, wird das Zustandabit, das die Zuweisung dieser Codenummer angibt, auf 1 positioniert, sonst
35 bleibt die Codenummer frei (Zustandsbit auf θ).
Wenn mehrere Hilfsmittel den gleichen Namen und die gleiche Nummer aufweisen, werden sie alle gleichzeitig zugewiesen.
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Die Tabelle der allgemeinen freien Codes (GFC oder GLC) (Tabelle IX) enthält 512 Nummern von 0 bis 511, die zur Bildung von 512 einheitlichen allgemeinen Codenummern im allgemeinen System durch die Einheitnummer miteinander verknüpft sind. Diese Codenummern werden bei der bereits beschriebenen Zuweisung verwendet.
Die beschreibende Tabelle der Systemhilfsmittel und Gebiete ist in der Tabelle X dargestellt. Systemhilfsmittel
Wenn ein Verbraucherprozess oder ein Benutzer ein Hilfsmittel anfragt, erfordert diese Anfrage immer Systemhilfsmittel auf dem Niveau der Einheit, die die Anfrage verarbeitet. Es ist also notwendig, auf dem Niveau jedes SL genau anzugeben, welche die Systernkapazitäten
1^ dieses SL sind wie:
- Typ der zentralen Einheit (Befehlsvorrat verfügbar)
- Art des Monitors und der vorhandenen, wählbaren Moduln, zum Beispiel Platte-Betriebssystem (DOS), Platte-Realzeit-Monitor (DRTM), usw. ...
2" — Verlängerung des Monitors (Datacom, Data file management),
- Compiler (Fortran, Algol, Basic, usw.)
- Prozessoren
- Dienstprogramme (Bindelaufvorbereiter, Textvorbereiter)...
Die vier ersten Wörter der beschreibenden Tabelle der Systemhilfsmittel sind für die Beschreibung der Systemkapazitäten belegt, wobei jedes Bit angibt, ob in dieser Einheit ein derartiges Systemhilfsmittel vorhanden ist oder nicht. Einige Beispiele dieser Systemhilfsmittel
werden nachstehend erläutert.
Allgemeine Systemhilfsmittel: Dateiverwaitung (FM), Verfahrens-, Telekonununikationsverwaltung, usw. "Background "-Hilf smi ttel: Fortran , Binde J. auf ν orberei ter ,
Assembler, usw. Diese Hilfsmittel werden aktiviert und verwendet, wenn die laufenden Prozesse ("Foreground") gestoppt werden (Batch).
"Foreground"-HjIfsmittel: Anwenderprogramme und -Hilfsmittel (Realzeit).
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(A
Anwendungsbereiche
Die Strukturierung des allgemeinen Systems in Anwendungsbereichen gewährleistet den Schutz zwischen Anwendungen durch die Steuexmng der Wechselwirkungen zwischen ihnen über die gemeinsamen Hilfsmittel und bringt die Ladung der verschiedenen Hilfsmittel ins Gleichgewicht durch ihre ausgeglichene Verteilung auf die verschiedenen Anwendungsbereiche.
In der vorliegenden Erfindung können zum Beispiel
8 verschiedene Anwendtingsbereiche spezifiziert werden, denen jedes Hilfsmittel des Ortssystems zugeordnet werden kann. Der Zugriff zu diesen Hilfsmitteln ist also nur für die zu den gleichen Bereichen gehörenden Prozesse möglich. Ein Bereich wird durch einen aus 6 Zeichen ASCII bestehenden Namen gekennzeichnet. Es ist ein für alle offener Bereich (OPEN) möglich. Auf dem Niveau eines jeden beschreibenden Blocks eines Hilfsmittels spezifiziert ein Feld von 8 Bits die Bereiche, denen das Hilfsmittel zugeordnet wird:
Beispiel
8 0 0 5 0 0 Bi are:
ψ
1 1 1 0
Das Hilfsmittel wird den Bereichen Nr. 2, Nr. 5· und Nr. 8 zugeordnet; diese Information kann durch die Verknüpfung der logischen Funktion "ET" dieses Felds mit der Bereichsnummer im beschreibenden Block der Bereiche erhalten werden. Wenn das Ergebnis Null ist, wird das Hilfsmittel dem betreffenden Bereich nicht zugeordnet.
·-.... - TABELLE X -
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TABELLE X
Zentrale Einheit
Monitor
Allgemeine Systemhilfsmittel
»Background"-Hilfsmittel
"Foreground"-Hilfsmittel
Bereichs-
name
Zeichen
ASCII
Name des Bereichs Nr.
Name des Bereichs Nr.
Name des Bereichs Nr.
0 0 0 0 0 0 0
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örtlich verfügbare System-Hilfsmittel
(4 Wörter von 16 Bits)
Anwendungsbereich
Nr. 1
( (4 Wörter von 16 Bits)
Name des Bereichs Nr . 8
Name des Bereichs Nr . 8
Name des Bereichs Nr . 8
- 1 0 0 0 0 0 0 0
Anwendungsbereich Nr. 8
(4 Wörter von 16 Bits)
Die beschreibende Tabelle der Kommunikations-25 briefkasten ist in Tabelle XI dargestellt.
Diese Briefkästen sorgen dafür, dass die Prozesse kommunizieren können, welcher ihr Anwendungsbei'eich auch sein mag. Es sind vier Grundinstruktionen zum Verwalten dieser Briefkästen gegeben:
30 - Einen Briefkasten öffnen (OPEN)
- Einen Briefkasten schliessen (CLOSE)
Diese zwei Grundinstruktionen können nur vom Erzeugerprozess durchgeführt werden.
- Einen Brief in einen Briefkasten eingeben (PUT)
35 - Einen Brief aus einem Briefkasten zurückziehen (GET).
Jeder Prozess kann einen Briel" an den Erzeugerprozess senden, aber letzterer allein kann den Brief zurück-
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ziehen. Venn einer oder mehrere Rriefe im Briefkasten warten, wird ein Vorgang zur Warnung des Erzeugerprozesses positioniert.
Eine Flagge wird beim Empfang eines Briefes inkrementiert und beim Lesen eines Briefes dekrenientiert. Solange die Flagge nicht gleich Null ist, wird der Vorgang aufrechterhalten.
Der beschreibende Block eines Briefkastens enthält:
- die Adresse des dem SL zum Empfangen der Briefe zugeordneten Hauptspeicherblocks des SL;
- die Gesamtgrööse des Briefkastens hinsichtlich der Anzahl der Briefe;
- die Zustandsflagge des Briefkastens;
- die allgemeine Codenummer des Erzeugerprozesses des Briefkastens, erf oi^derlich. für die Steuerung der Zugriffe zum Briefkasten .und zum Anregen dieses Briefkastens beim Auftreten eines Vorgangs;
- den Namen des Briefkastens;
- eine Information, die die Adressierung des beschreibenden Blocks des folgenden Briefkastens ermöglicht.
TABELLE XI
Speicheradresse
Gesamtgrösse des Briefkastens hinsichtlich der Briefanzahl
Zustandsflagge des Briefkastens
Allgemeine Nummer des Erzeugerprozesses
Name des Briefkastens
Name des Briefkastens
Name des Briefkastens
Adresse des folgenden Blocks
8 Wörter
von
16 Bits
0 0, wenn letzter Block
Die beschreibenden Tabellen der Benutzerhilfsmittel sind in den Tabellen XII und XIII dargestellt.
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PHF 8050^4 6A Ä Λ 10
DLe beschreibende Tabelle XlI beschreibt die peripheren
Hilfsmittel.
Berechtigte Bereiche (1 Byte): gibt an, für welche bekannte Anwendungsbereiche von SL das Hilfsmittel zugeordnet wird, beispielsweise für die Bereiche 1, 3 und 8 gemäss Tabelle XH. Ortlicher Dateicode (PLFC) oder Ortsleitungscode (PLLC) (1 Byte): gibt die örtlich benutzte Codenummer an zum Anfragen der Peripherie, der sie zugeordnet ist. Wenn sie nicht zugeordnet ist, ist dieses Feld = U.
A.llgemeinzuordnungsflagge: wird bei Jeder Zuordnung inkrementierfc und bei jeder Freigabe dekrementiert. Der NuIldurchgsng dieser Flagge ermöglicht die Freigabe einer allgemeinen Codenummer.
Allgemeine Codenummer (PCM): ist im allgemeinen System einheitlich und sorgt für einen Zusammenhang zwischen einem Hilfsmittel oder einer Gruppe von Hilfsmitteln für allgemeinen Gebrauch und den Verbraucherprozessen und den Benutzern. Die Codenummer wird also bei der ersten Zuordnung bestimmt und freigegeben, wenn die Zuordnungsflagge gleich
20 O ist.
Allgemeine Prozeasnummer (G-PJSQ.'gibt die allgemeine Prozessnummer an, der die Peripherie zugeordnet wird (vorübergehend für eine E/A), Bit A= 1, oder fest zugewiesen (dauerhaft, bis ein ausdrücklicher Abkoppelbefehl erscheint),
25 Bit B = 1.
Bezeichnung der Peripherie (DN) und Nummer (PNO):bes teht aus zwei ASCII-Zeichen, gefolgt von einer zweizifferigen Nummer zum Identifizieren der Peripherie. Beispiel
30 DF = P Latte
MT = Magno tband
TC = Cassette mit LRC (longitudinal redundancy check) TK = Cassette mit CRC (cyclic redundacy check)
35 S2 =s synchrones DTC-S teuerwerk
Ak = asynchrones DTC-S teuerwerk
A8 = asynchroner Multiplexer mit 8 Leitungen.
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Adresse des folgenden beschreibenden Blocks (NLA): zeigt auf die Adresse des folgenden beschreibenden Blocks. Wenn dieses Feld Null ist, bedeutet dies, dass dieser beschreibende Block der letzte dar Liste isb.
TABELLE XII
Nicht benutzt 1 O O 0 10 0 1
DLFC/DLLC berechtigte Bereiche
10 allgemeine Zuordnungs-
B I A| GCN
GPN
DN
15 DNO
Nicht benutzt
NLA
8 Yörter von
16 Bits
In Tabelle XIII sind die logischen Dateien angegeben.
Nur das erste Wort und die Datei Identifikation haben verschiedene Peripherien. Wenn der Block nicht bedeutsam ist (frei), ist das Feld DLFC/DLLC gleich 0. Die Beschreibung der Zugriffe zu den Bereichen ist wie folgt:
2 Bits werden jedem Bereich zugeordnet (Dp. , D ·) Bedeutung 0 0= die Datei ist dem betreffenden Bereich nicht zugeordnet;
0 1= die Datei wird beim Schreiben zugeordnet; 10= die Datei wird beim Lesen zugeordnet; ι 1 = die Datei wird beim Schreiben und beim Lesen zugeordnet, Dateibezeichnung(FN); 6 ASCII-Zeichen, identifiziert die Daten .
- TABELLE XIII -
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TABELLE XXII
D 28JD18 Zugriff zu
Bereichen
verschiedenen D21 D11 ' /
5 DLFC/DLLC Allgemeine
! flagge
Zuordnungs-
GCN
B GPN
10 A FN
FN
FN
NLA
8 Wörter von
16 Bits
Die Tafel der freien örtlichen Codes ist in Tabelle XIV dargestellt. Diese Tafel enthält 2 Bits entsprechend dem Zustand der Dateicodenummer (FC) und der Leitungscodenummer (LC), bestehend aus der Basisadresse + Codenummer. Wenn daö Zustandsbit gleich 0 ist, bedeutet das, dass die Codenummer frei ist, während beim Wert 1 des Zustandsbit die Codenummer örtlich zugeordnet ist. Die Codenummer dient zum Durchführen der örtlich mit den ankommenden Anfragen übereinstimmenden LKM.
Die die Peripherien betreffenden Codenummern werden bei der Erzeugung des Systems zugeordnet, während die für die logischen Dateien benutzten Codenummern zum Zeitpunkt der ersten Zuordnung zugeordnet werden, die bei der Benutzung der freien Codenummern empfangen wird.
TABELLE XIV
Basis + 0 Basis + 255-*
FC
LC
25O Wörter von 16 Bits
FC
LC
Die Tafel der Kettenanfangsadressen mit allgemeiner Codenummer ist in der Tabelle XV angegeben.
Zur Erleichterung der Suche nach einem beschrei-
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benden Block beim Empfang einer (allgemeinen Codenummer werden die Blöcke mit dem gleichen rechten Byte verkettet, und die Kettenanfangsadresse wird, in die Kettenanfangsadressentabelle mit einer allgemeinen Codenummer angegeben, d.h. weil es höchstens nur 63 miteinander verbundene Einheiten gibt, sind im ungünstigsten Fall 63 Vergleiche der allgemeinen, in der ankommenden Anfrage enthaltenen Codenummer mit den allgemeinen, in den verschiedenen beschreibenden Blöcken enthaltenen Codenummern nötig, um diese letzte zu finden.
TABELLE XV
Hexadezimal (x) 0 0 Adresse des I.Kettenglieds
0 1
Adresse dea 1»Kettenglieds
XFF
Adresse des !.Kettenglieds
O keine Kette
256 Wörter
von
16 Bits
Ein Verkettungsbeispiel ist nachstehend gegeben, GFC ■ X FF
7 FF-^
1 FF 3 FF -V 12 FF
NLA NLA NLA
56 FF
O
Wenn eine von einer allgemeinen Dateicodenummer (GFC) gekennzeichnete Anfrage erscheint, wird das rechte Byte zum Feststellen des Anfangs der dieser Nummer entsprechenden Kette der beschreibenden Blöcke genommen. Diese Adresse ist in der Tafel XV enthalten (X FF zeigt auf den 1. beschreibenden Block der Kette, die 1 FF ist); es wird klso das bedeutsamere Byte des erapfisngenen GFC mit dem im beschreibenden Block verglichen,. STenn Gleichheit festgestellt wird, ist der beschreibende Block des gefragten Hilfsmittels gefunden, wenn nicht, wird zum folgenden, von NLA (3 FF) gezeigten, beschreibenden Block weitergegangen; dieser Prozess wird wiederholt, bis der beschreibende Block des gefragten Hilfsmittels gefunden oder O im Feld NLA
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gefunden wird.
Die Tafel der Dateikettenanfangsadressen im Plattendateicode ist in der Tabelle XVI dargestellt. Diese Tafel von 16 Wörtern gibt die Anfangsadresse der beschreibenden Tafel der logischen Dateien, die zur gleichen Platte gehört, und zwar für jede Platte (höchstens 16 Platten je SL). Diese Tafel ist zum Zeitpunkt der Zuordnung nützlich, um festzustellen, ob die gefragte Datei bereits zugeordnet ist oder nicht.
TABELLE XVI
15
Adresse des 1. Kettenglieds
Adresse des 1. Kettenglieds
l6 Wörter von 16 Bits
Es werden jetzt die LKM-Anfragen für den Monitor vom Typ DRTM beschrieben. Die Dienstleistungsanfragen können in drei Gruppen eingeteilt werden.
a. Anfragen für ein Peripheriegerät, eine logische Datei oder einen Briefkasten;
b. Anfragen für den Hauptspeicher eines SL;
c. Anfragen für die Programme.
Die Anfragen vom Typ (b) werden nicht behandelt, während die Anfragen vom Typ (c) später untersucht werden. Also werden in der vorliegenden Erfindung nur die Anfragen vom Typ (a) erläutert.
Die Verarbeitung der Dienstieisfcungs- und Operationsbefehlsanfragen wird nachstehend beschrieben. Zuordnung
Es werden zwei kennzeichnende Zuordnungsfälle verarbeitet:
- Die Zuordnung einer DateiCodenummer zu einem Peripheriegerät, einem Telekommunikationsgerät oder zu einer Dauerdatei.
- Die Zuordnung einer Dateicodenummer zu einer temporären Datei.
Zuordnung einer Dateicodenummer zu einem synchronen Telekommunikation« Steuerwerk (Typ S2).
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6$
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Der vom Operateur übersandte Befehl ist:
AD1 1/NN1-J S2 30 und bedeutet: den Dateicode NN (hexadezimal) dem Kommunikationssteuerwerk S2 30 zuordnen.
Beim Empfang dieses B&fehls ruft der Monitor die Monitorverlängerung (EM) 42, um* einen Befehlsblock zu bilden, der dem SIP 11 zugesandt wird. Dieser Block hat folgende, in der Tabelle XVII dargestellte Form.
TABELLE XVII
!
O O
O 0 MN
Nr. der Mikrotrans-
aktion L
2
gefragter Dienstleistungscode O
minimale Anzahl
Hilfsmittel M
S
3
Wort 1 Wort 2
Wort 3 Wort 4
Wort 5 Wort 6
Das Wort 1: gibt die Art des Linkebyte-Datenblocks
(0 0 = ausgehende Dienetleistungsanfrage) und die Rechtsbyte-Strecke an (θ 0 = erste Strecke). Das Wort 2; ist die Ortsnummer der von diesem Befehl beeinflussten Mikrotraneaktion. Das Wort 3: gibt genau die Art der gefragten Dienstleistung
(Zuordnung) an.
Das Wort 4: gibt den Dateicode :(NN) zum Zuordnen zum spezifizierten Hilfsmittel (in diesem Fall Kommunikationssteuerwerk) in den Wörtern 5 und 6 und die minimale Anzahl der Hilfsmittel vor der
Zuordnung (linkes Byt#) an.
Sobald dieser Block geformt ist, sendet die Monitorverlängerung (EM) einen indirekten CIO-Anfangsbefehl zum SIP, der die Adresse dös Befehlsblocks (CBAd) angibt. Die Monitorverlängerung (SM) gibt also den Betrieb zum Monitor zurück.
Der SIP macht den BeJTehlsblock vollständig, um einen Abfrageblock draus zu bilden, dessen Form der Form
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der Tabelle XVIII entspricht. Dies besteht darin, dass die Ortsparameter in allgemeine Parameter umgesetzt werden. TABELLE XVII
5 (Art) O S.trecke 0 0 Dateic odenummer 2 Prozesseodenummer
allgemeine Nr. der Mikrotransaktion O Prozesses
Nr. Zuordnungsanfrage S
allgemeine S
IU S 0
3
M
Ti D i
O
allgemeine
Niveau des
Hilfsmittel
Bereich
allgemeine Codenummer des Verbraucherprozesses (Quelle)
Wenn einmal dieser Block vom SIP gebildet ist, sendet er ihn aus unter Verwendung des allgemeinen Sendemechanismus an alle am Bus des allgemeinen Systems über den CM. Die allgemeine Dateicodenummer, die vorgeschlagen
25 wird (Wort k), wird verwendungsgemäss markiert.
Der Sendemechanismus an alle wix^d im allgemeinen Sinne an Hand des Flussdiagramms der Fig. 20 beschrieben. Wenn der SIPi (Quelle) eine Dienstieistungsanfrage eines in seinem eigenen SL befindlichen Prozesses empfängt, trifft er die erforderlichen Massnahmen: Übersetzung der Parameter (örtlich '■ allgemein), Zusammensetzung der Anfrage in das Abfrageformat (query) und Zusendung an alle ( durch 200 dargestellt) über die bereits beschriebenen Übertragung sanOrdnungen (CM, TN, optischer Bus, usw.). Der SPIi (Quelle) tritt darauf in den Wartezustand, Referenz 201, welcher die Wählphase ist.
Diese Dienstleistungsanfrage wird von allen an das allgemeine Kommunikafcionsnetz angeschlossenen SIP
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empfangen, und beim Empfang einer ankommenden Anfragc analysiert jeder SIP die zugehörigen Informationen zu dieser Anfrage. Im Flussdiagramm nach Fig. 20 wird die Anfrage von den SIPi (Ziel) und SIPj empfangen, die im Wartezustand stehen, Bezeichnungen 202 und 203· Der Wartezustand bezieht sich nur auf die Dienstleistungsanfrage. In Wirklichkeit können die Ziel-SIP mit anderen Aktionen beschäftigt sein. Erfindungsgemäss wird ein im Komminikationsnetz ausgestrahlte Anfrage in allen SIP, einschliess-
M lieh des Quellen-SIP empfangen, d.h. also, dass es diesem Zusammenhang kein Privilegiensystem gibt. Die ankommende Anfrage wird von jedem SIP auf folgenden Punkten hin analysiert :
- Die Definition der Anfx-age toewirkt eine erste Filterung 1^ hinsichtlich der SL-Kapazitäten, die die Einheiten haben
müssen, um sie verarbeiten zu können.
Beispiel: Für eine Ubersetzungslaufanfrage wird ein Übersetzer benötigt, die Telekommunikationsprogramme (Protokollnetz und Verfahrensnetz) sind für die 2" Verarbeitung einer Telekommunikationsanfrage
notwendig.
- Die Bezeichnung des Anwendungsbereichs bewirkt eine zweite Filterung, die die gleichmässige Verteilung der Anwendungen auf die verfügbaren Einheiten und daher auf
" die SL angibt, und erlaubt weiter die Definition der möglichen Wechselwirkungen zwischen diesen Anwendungen (Schutz und Gleichgewicht). Eine Tafel der bekannten Anwendungsbereiche wird auf dem Niveau eines jeden SIP zum Zeitpunkt der Erzeugung des allhemeinen Systems
30 (nach der Initialisation) abgefasst.
- Eine dritte Filterung erfolgt ggf. am gefragten Benutzer-Hilfsmittel durch Heranziehen einer beschreibenden Tafel der Ortshilfsmittel (im Hauptspeicher des SIP befindlich).
Nach diesen drei Filterungen kann jeder SIP feststellen, ob sein SL die erforderlichen Kapazitäten zur Verarbeitung der Anfrage hat, Bezeichnungen 206 und 207· Wenn das Ergebnis dieser AnaLysen negativ ist, kehren die SIP in den Wartezustand zurück; bei positivem Ergebnis wird
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eine andere Analyse ausgeführt, urn festzustellen, ob diese Hilfsmittel verfügbar sind, Bezeichnungen 208 und 209» wenn nicht, wartet der SIP auf die Verfügbarkeit, bevor er antwortet. Wenn alle gefragten Hilfsmittel im Inneren eines SL verfügbar sind (System und Benutzer), geht eine Bestätigung des Empfangs an alle aus, und alle erforderlichen Hilfsmittel werden dem Quellen-SIP zugeordnet, wobei der SIP selbst in den Wartezustand kommt, Bezeichnungen 210 bis
213.
Der Quellen-SIP, in diesem Fall SIPi, wählt einen SL aus den positiv antwortenden SL, wobei es ein Wählkriterium ist, dass die erste positive empfangene Antwort gewählt wird. Der Aufbau des Systems erlaubt nur eine gewählte positive Antwort durch den Quellen-SIP, falls mehrere
15 SIP gleichzeitig eine positive Antwort abgeben.
In diesem besonderen Fall geht man davon aus, dass die zwei SIP, SIPl (Ziel) und SIPj (Ziel) die gefragten Hilfsmittel besitzen und dass diese Hilfsmittel zur Verfügung stehen, SIPi (Ziel) und SIPj (Ziel) antworten positiv über OK allgemein (Bezeichnungen 210 und 21i), aber die Antwort von SIPJ (Ziel) wird vor der Antwort SIPi (Ziel) im SIPi (Quelle) empfangen. Der Selbstwählvorgang sorgt dafür, dass SIPj (Ziel) gewählt wird (Bezeichnungen 212 . bis 214), wobei es eine Eigenschaft des Kommunikationsnetzes ist, dass eine allgemeine Aussendung von allen zum
gleichen Zeitpunkt empfangen wird.
Der SIPi (Ziel) wird somic durch diese allgemeine Aussendung darüber unterrichtet, dass er nicht gewählt wurde, die Anfrage wird anuliert (Bezeichnung 215) und es folgt eine Verzweigung zum Wartezustand 202.
Der gewählte SIPj (Ziel) wartet auf den Ausfühx'ungsbefeiil des Quellen SIPi, Bezeichnung 211. -
In Fig. 21 ist das Prinzip der oe.lbstwuhl dargestellt. Drei SIP - SIPi, SIPj und SIPk - werden an das Kommunikationsnetz angeschlossen. Der SIPi sendet eine allgemeine Anfrage an alle (REQUETE), die von allen zeitlich verschoben empfangen wird. Im folgenden Ausgaberaster antworten SIPj und SIPk positiv (OKj, OKk), und
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PHF 805O4 ψβ 10.1.1981
diese Antworten werden von allen empi'angen, aber OKj kommt bei allen vor OKk durch ihre Situation im Netz an, also wird jeder über die Wahl von SXPj unterrichtet. SIPi sender den Ausführungsbefehl an SIPj, und SIPk wird freigegeben.
Die Durchführungsphase fängt an (beschrieben anhand der Bezeichnungen 216 ... 221), bei der die Durchführungsfolge an SIPj gelangt, 216, die Daten ggf. zugesandt, 217, und die Übersetzung der Parameter von allgemein nach örtlich vorgenommen werden, und die Anfrage wird in den Hauptspeicher des SL geladen und eine Unterbrechung zum Ausführen der Anfrage an CPU gesandt, 218. Der SIPj tritt in den Wartezustand 219 und sendet am Ende der Durchführung der Anfrage 219a die Daten an SIPi, 220. Anschliessend gelangen die Ergebnisse an SIPi, 221, der selbst diese Ergebnisse in den Hauptspeicher seines SL lädt und ihn warnt vor einer Unterbrechung, 222. Die SIP treten in einen Zustand FIN abhängig von der betreffenden Anfrage.
Im herangezogenen Beispiel wird dieser Abfrageblock (query) also gleichzeitig von allen SL auf dem Niveau der Koordinatenprozessoren empfangen, die diese Abfrage parallel analysieren. Die Analysephase wird anhand des Flussdiagramms der Fig. 22 beschrieben. Prüfung 230 (INTR): Eintritt in die Abfragesequenz. Prüfung 231 (CAP SYS): In dieser Prüfung soll festgestellt werden, ob der SL die erforderlichen Systemkapazitäten zur Verarbeitung der Datenkommunikationsanfragen besitzt (Monitor, usw.... in der Tafel der Systemhilfsmittel) Wenn ja (Υ) wird die Sequenz 232 durchgeführt, wenn nicht (N), wird eine Verzweigung nach FIN 2.8 gemacht.
Prüfung 232 (RES S2 30): In dieser Prüfung soll festgestellt werden, ob die Steuereinheit S2 30 örtlich vorhanden ist. Wenn ja (Y), wird die Zuordnungssequenz einer allgemeinen Dateicodenummer an S2 30 durchgeführt (ASSG Nr. GFC · S2 30), mit 233 bezeichnet, w#nn nicht (N), wird wieder
eine Verzweigung nach FIN 238 durchgeführt.
Prüfung 234 (MSDS OO): In dieser Prüfung wird festgestellt, ob der Anwendungsbereich des Verbraucherprozesses beim SL bekannt ist (Suche in der Bereichstabelle, Bezeichnung MSDSOü).
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PHF 80504 Tk 10.1.1981
Prüfung 2rj5 (RES S2 ΊΟ £ MSDS 00): In dieser Prüfung wird
festgestellt, ob die Steuereinheit S2 30 dem Bereich MSDS 00 zugeordnet wird.
Die zwei ersten Prüfungen bestätigen, ob das Hilfsmittel S2 30 im allgemeinen System vorhanden ist. Wenn dies der Fall ist, wird die allgemeine Zuordnungssequenz durchgeführt (233).
Eine positive Antwort (ΒΕΡΟ) 236 oder eine negative Antwort (REND) 237 wird also abhängig von den Ergebnissen der Prüfungen 234 und 235 bezüglich der Zuordnung des Hilfsmittels zum Bereich MSDS 00 ausgesendet. Das Ergebnis gibt an, ob der vorgeschlagene allgemeine Dateicode benutzt wurde oder nicht. Wenn dieser letzte nicht benutzt wurde bei einer positiven Antwort, wird der verwendete
^ allgemeine Dateicode angegeben, um den Bindelauf mit dem örtlichen Dateicode durchzuführen.
Die Zuordnungssequenz 233 wird mit Hilfe des Flussdiagramms nach Fig. 23 beschrieben. Prüfung 24θ (RES ASS): Es wird die allgemeine Zuordnungs-
20 flagge geprüft.
Wenn = 0 - » nicht zugeordnet und die Sequenz 242 wird
durchgeführt.
Wenn ^ 0 - bereits zugeordnet und die Sequenz 24 1 wird
durchgeführt.
2^ Sequenz 241: Die allgemeine Zuordnungsflagge wird mit 1 inkrementiert (SAG = SAG + 1).
Sequenz Zk-Z: Die allgemeine Dateicodenummer wird im Wort des beschreibenden Blocks des Hilfsmittels S2 30 gespeichert (GFC f BLD S2 30).
Prüfung 243 (DLFC ASG): Es wird geprüft, ob eine örtliche Dateicodenummer diesem Gerät bereits zugeordnet ist (DLFC £ θ). Wenn (n), wird die Prüfung 244 durchgeführt, wenn (Y), wird eine Verzweigung zu FIN ASG gemacht. Prüfung 244 (S2 30 *· MSDSOO): Es wird geprüft, ob das
Hilfsmittel S2 30 dem Bereich MSDS 00 zugeordnet ist. Wenn (y) , wird die Saquenz 245 durcligel'ilhrt, wenn (N), wird eine Verzweigung zu FIN ASG gemacht.
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IO . 1 . 108 1
Sequenz 24-5: Örtliche Zuordnung einer Dateicodenumnier zum Gerät S2 30 (ASG DLFC -~»Λ. S2 1JO) auf dem Niveau des SIP. Sequenz 2hb: Es wird der Monitorverlängerung (REQ -—* EM) in Form einer ankommenden Anfrage gefragt, die Zuordnung des dem Hilfsmittel SZ 30 zugeordneten Dateicodes auszuführen (ASG.DLFC —*. S2 30) .
Sequenz 2^7: Sobald der Ortsmonitor die Zuordnung durchgeführt hat (EXEC.ASG)", sendet die Monitorverlängerung den folgenden Ergebnisblock zum SIP (R.B. ——± SIP). Die Adresse des Ergebnisblocks (RB Ad) ist in dem mit CIO verknüpften Register angegeben, wie in der Tabelle XIX dargestellt.
TABELLE XIX
RB Ad
(Antwort) 0 1
(I.Strecke) 0
Mikrotransaktionsnummer
Ergebnis
Der Orts-SIP analysiert das Ergebnis:
Wenn die Zuordnung durchgeführt und die spezifizierte minimale Anzahl von Zuordnungen M erreicht ist, wird die Verarbeitung beendet. Venn die gefragte minimale Anzahl nicht erreicht wird, geht eine allgemeine positive Antwort aus.
Wenn die Zuordnung vom Ortsmonitor abgelehnt iat, wird der beschreibende Block wieder aktualisiert (Flagge mit dekrementiert), die örtliche Dateicodenummer wird freigegeben, und das Ergebnis geht zum ursprünglichen SIP mittels des Sendemachanismus (negative Antwort) in dem in der Tabelle XX beschriebenen Format zurück.
TABELLE XX
allgemeine Mikrotransafctionsnummer
Ergebnis
zugeordnete allgemeine Dateicodenummer j
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Das Ergebnis kann eine negative Antwort (keine Zuordnung) oder eine positive Antwort sein, wobei im letzten Fall das Hilfsmittel dem Bereich MSDS 00 und im ersten Fall nicht zugeordnet wird.
Beim Empfang dieser Nachricht it'ührt der ursprüngliche SIP die mit Hilfe des Flussdiagranuns nach Fig. beschriebene Sequenz (TYP Si) aus.
Prüfung 250 (RES.POS): Das positive Ergebnis wird erreicht. Prüfung 251: Die Zuordnung bei MSDS 00 (ASG.MSDSOO) wird geprüft; wenn ja (Y), wird die Sequenz 252 durchgeführt, wenn nein (n), wird die Sequenz 253 durchgeführt. Block 252: Die allgemeine Codenummer wird in die Konversationstabelle gegenüber der allgemeinen Dateicodenummer geladen (SLFL GFC), und die minimale Anzahl von Zuord-
15 nungen M wird mit 1 dekrementiert (M = M - 1 ) .
Block 253: Wenn die Zuordnung bei MSDS 00 nicht in der Prüfung 251 erfolgt, wird die Zuordnung des vorgeschlagenen allgemeinen Dateicodes gespeichert GFC ASG = 1, und es wird eine Verzweigung nach WT, 258, gemacht, bei dem auf eine positive Antwort gewartet wird; in Wirklichkeit kehrt man zum Anfang zurück.
Zum Zeitpunkt der Abl'rage wird ein Zeitgeber 58 im SIP zum Detektieren der Fehler ausgelost. Wenn die Uberwacliungazeit, abgelaufen ist, wird die im Flussdiagramm
25 nach Fig. 25 beschriebene Sequenz durchgeführt.
Prüfung 254: Die minimale Anzahl von Zuordnungen M wird geprüft; wenn M = 0 ist, wird die Prüfung 255 ausgeführt, wenn nicht, wartet man auf die folgenden positiven Antworten, WT 258.
Prüfung 255: Wenn der vorgeschlagene allgemeine Dateicode (GFC PRO) angenommen wird (Y), wird die Sequenz 256 durchgeführt, wenn nicht (n), wird die Sequenz 257 durchgeführt. Block 256: In dieser Sequenz, in der dor vorgeschlagene GFC angenommen wird, wird das positive Ergebnis dem EM mitge-.',eilt (RES —> EM), die Mikr ο transak tion wird beendet (RST t* yuT), die allgemeine Nummer dieser Mikrotransaktion wird freigegeben (LIB.NG.yuT) und dann eine Verzweigung nach FIN gemacht.
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PHF 80504 7"? 1.0.1. 1 08
Block Z1J"/: Wenn dei* voi'geschlagene GFG in der Prüfung .'-!33 micht angenoiiinien wird (N), wird er sol'ort freigegeben
(LIB.GFC.PRO) , die Mikrotransaktion wird beendet (RST * ,uT)
und eine Verzweigung zu FIN gemacht.
Prüfung 260; Die Speicherung der Zuordnung des allgemeinen Dateicodes wird geprüft (GFC ASG = i). Wenn GFC ASG = I (Yj, wird die Sequenz 261 durchgeführt; wenn GFC ASG jL 1 (NJ, wird eine Verzweigung zum Sequenz 262 gemacht. Block 261: Die allgemeine Codenummer wird freigegeben (LIB.GFC).
Block 262: Das negative Ergebnis wird dem EM mitgeteilt
(RES(N) —j» EM), die Mikrotransaktion wird beendet (RST *
/uT) und eine Verzweigung zu FIN gemacht.
Das Ergebnis wird in allgemeinem Betrieb erneut ausgesandt, um SL, der die Kapazität hat, jedoch noch nicht geantwortet hat, die Zuordnung durchführen zu lassen, aber nicht zu antworten, bis die minimale Anzahl von Antworten M erreicht wird.
Beim Empfang von M positiven Ergebnissen wird die Mikrotransaktion beendet, wobei die später ankommenden Ergebnisse nicht vom ursprünglichen SIP berücksichtigt werden (identisch wenn positiv, W/enn nicht, unbedeutsam) .
Die allgemeine Zuordnung wird bei einer Hilfsmittelbezeichnung durchgeführt, ohne mit der Bezeichnung der Bereiche zu rechnen, bei denen sie durchgeführt wird, während die örtliche Zuordnung bei einer einer Bereichsbezeichnung zugeordneten Hilfsmittelbezeichnung durchgeführt wird.
Die Zuordnung eines Da1;eicodes zu einer Zwischendatei wird jetzt beschrieben. Das. Format ist: LKM ^ Data ^23· Diese Anfrage ist für die Zuordnung bedeutsam.
Der Zuordnungstyp und die zugehörigen Parameter sind im ECB (Vorgangs-Steuerblock) enthalten, der die in nachstehender Tabelle XXI beschriebenen Form für die Zuordnung eines Dateicodes (NN) zu einer sequentiellen, in einer Ebene mit dem Dateicode DD befindlichen Zwischendatei hat..
- TABELLE XXI -
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PHF 80504 ECB. Ad-
TABELLE XXI
0 . 1 NN U F
--, DD
0 0 0 0
nicht benutzt
nicht benutzt
10. 1 .1981
z sequentielle Datei
<- Datei typ
Beim Empfang dieser Anfrage ruft der Monitor die Monitorverlängerung (EM), die den in der Tabelle XXII beschriebenen Befehlsblock bildet.
TABELLE XXII
■ (Art) O O (Strecke 0 0 O O
Mikr otransakti on-
nummer L
gefragter Diens bleistungscode
Anzahl der
Kopien M
NN
DD
O O
4~ Zuordnung
Wort 5 25 Wort 6
Die Bedeutung der k ersten Wörter ist der vorangehenden Zuordnung identisch (Tabelle XVlI). Das Wort 5 gibt den Dateicode der für die Zwischendatei benutzten Platte(n) an.
Das Wort 6 gibt den Dateityp (OOOO = sequentiell) und die Anzahl der gefragten "Granulen" bei einem Direktzugriff an (eine "Granule" = 8 Sektoren, und 1 Sektor = 203 Wörter
auf einer Platte).
Sobald der Block fertig ist, sendet die Monitorverlängerung EM einen Anfangs-CIO indirekt zum SIP, dem damit die Adresse des Befehlsblocks mitgeteilt wird (CB Ad ), Der SIP macht den Befehlsblock vollständig, um daraus einen
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PHF 8050 4
3?
10.1.19Ö1
15
(Ar t) des 0 0 (Strecke) 0 0 Zu or dnung s an fr age M DD
Nr. der allgemeinen Mikrotransaktion allgemeinen Dateicodes D 0 0
Anzahl O der Kopien M 0 S
Nr. O S
0
. des allgemeinen Codes des Prozesses
Prozessniveau
Nr
Abfrageblock zu bilden, der die Form gemäss der Tabelle XXIII bekommt.
TABELLE XXIII
5 -Wort 1
Wort 2
"Wort 3
Wort h
Wort 5
Wort 6
Wort 7
Wort 8
Wort 9
Wort 10
Wort 11
Das Wort 2 wird durch Verkettung der Einheitnummer mit der Nummer der örtlichen Mikrotransaktion geändert. Das Wort h gibt den allgemeinen vorgeschlagenen Dateicode an. Das Wort 6 gibt den Dateityp an.
Das Wort 10 gibt das Niveau des allgemeinen Prozesscodes an. Das Wort 11 gibt die allgemeine Codenummer des Programms an, das die Öffnung einer Zwischendatei fragt, d.h. das Prozessniveau,
Der so aufgebaute Block wird ausgestrahlt und von allen SL empfangen, die ihn empfangen, wie im Flussdiagramm nach Fig. 26 dargestellt.
Prüfung 263V Diese Prüfung (CAP.Syst) soll feststellen, ob der SL die erforderlichen Systemkapazitäten zum Verarbeiten der Anfrage hat. Wenn ja, (Y), wird die folgende Prüfung durchgeführt, wenn nicht (ν), wird eine Verzweigung nach FIN gemacht, d.h. die
Anfrage wird nicht beantwortet.
Prüfung 26*1 : Diese Prüfung soll feststellen, ob der Anwendungsbereich, des Verbraucherprozesses bekannt
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PHF 80504 i*0 10.1.1981
Ist (der SL sucht in der Bereichstabelle den
Namen MSDS OO auf).
Prüfung 26 5: Diese Prüfung soll feststellen, ob die Platte mit dem Dateicode DD vorhanden ist (DD PRES). Prüfung 266: Diese Prüfung soll feststellen, ob die Platte
mit dem Dateicode DD dem MSDS 00 zugeordnet wird
(AL DD —* MSDS 00).
In den oben erwähnten Prüfungen wird, wenn die Feststellung positiv (Y) ist, die folgende Prüfung durchgeführt, sonst (n) wird eine Verzweigung zu FIN gemacht. Prüfung 267: Das Niveau des Ortsprozesses (PROC L) wird
auf dem Niveau des Verbraucherprozesses (PROC C)
(Anfrager) verglichen. Venn PROCL > PROCC, wartet man auf das Ende der Durchführung des PROCL vor der Beantwortung; wenn PROCL 4- PROCC, wird eine
positive Antwort ausgesandt RES(p) 268.
Diese Analysephase dauert an, bis die Selbstwahl erfolgt oder die dem Uberwachungstaktgeber des SIP 58 zugemessene Zeit abgelaufen ist. Beim Empfang einer Abfrage, wird die Anzahl der gewünschten Kopien gespeichert. Die Antworten bezüglich der entsprechenden Mikrotransaktion werden gemäss der Beschreibung nach Fig. 27 analysiert. Dies ist die Selbstwahlphase.
Block 270: Am Anfang der Transaktion wird ein Zähler CPT mit dem Wert M (CPT = M) initialisiert, wobei
M die minimale An ζ aiii der gefragten Hilfsmittel
ist.
Prüfung 271: Eine positive Antwort wird abgewartet (REP=I).
Beim Empfang einer positiven Antwort (REP=I), wird die Prüfung 272 durchgeführt.
Prüfung 272; Diese Prüfung (REP SL) soll bestimmen, ob
die erhaltene Antwort aus dem eigenen (Y) oder
aus einem anderen SL (N) kommt. Wenn (Y), wird die Sequenz 273 durchgeführt, wenn nicht (ν), wird die Sequenz 27'* durchgeführt.
Block 27r7: In dieser Sequenz wird der SL gewählt ^SEL ^SL),
und es wird eine Verzweigung zum Wählende gemacht
(FIN SEL), oder die Transaktion geht auf der
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PHF 8050*1·
10.1.1981
folgenden Strecke weiter.
Block 27^·: Wenn das Ergebnis der Prüfung 272 (N) ist, wird der Zähler CPT dekrementiert (CPT = CPT = 1), und es wird die Prüfung 275 durchgeführt.
Block 276: Der SL wird nicht gewählt (NSEL—->SL) , die Transaktion wird für diesen SL beendet und eine Verzweigung zu FIN gemacht.
Wenn M SL positiv geantwortet haben (CPT = θ), falls die Antwort des SL sich unter den M ersten Antworten befindet, wird es gewählt werden, wenn nicht, wird die Analyse beendet und es wird angenommen, dass die Mikrotransaktion von ihr behandelt worden sei.
Wenn der SL gewählt wird, gelangt eine ankommende Anfrage zur Monitorverlängerung (EM), die sie umsetzt in LKMj ι Data, (23, wobei zuvor ein ECB mit den vom SIP übersandten Parametern neu zusammengesetzt ist.
Der Monitor führt die Zuordnung aus und sendet an die Monitorverlängerung (EM) das Ergebnis zurück, das also dem SIP mitgeteilt wird (gleiches Format wie für die Zuordnung zu einem Peripheriegerät).
Vor der Zuführung der ankommenden Anfrage zum Ortsmonitor hat der SIP einen beschreibenden Block der Zwischendatei geschaffen. Dieser beschreibende Block wird bestätigt, wenn das Ergebnis der Zuordnung vom Ortsmonitor positiv ist, sonst wird er anuliert.
Der beschreibende Block der geschaffenenen Zwischendatei wird in der Tabelle XXIV beschrieben.
TABELLE XXIV
gibt an, dass es sich um eine Zwischendatei handelt
Nicht benutzt nicht benutzt 6K)N
DLFC j GPN
benutzt
1 1 benutzt ί
Nicht benutzt j
Nicht NLA {
Nicht
m α. λ # 4 ί
PHF 80504 5« 10.1.1QÖ1
Sobald die Zuordnung erfolgt ist, wird das Ergebnis allen mitgeteilt (gleiches Format wie für die Zuordnung zu einem Peripheriegerät).
In diesem Zuordnungsfall wartet der* ursprüngliche SIP auf den Empfang von M positiven Ergebnissen vor der Kommunikation des Endergebnisses zur örtlichen Monitorverlängerung (EM). Wie im vorangehenden Fall wird ein Uberwachungstaktgeber des SIP 58 zum Zeitpunkt der Abfrage ausgelöst und auf Null zurückgestellt, wenn die Anfrage erfüllt ist. Wenn die zulässige Zeit; abgelaufen ist, bevor die Anfrage erfüllt ist, wird ein negatives Ergebnis dem Benutzer zurückgesandt, und es wird eine Anulierung der Anfrage an alle gesandt.
Es folgt jetzt die Beschreibung der Kopplung eines Peripheriegeräts mit einem Programm. Die Kopplung eines Peripheriegeräts mit einem Programm erfolgt auf gleiche Weise wie die Zuordnung eines Dateicodes zu einer Zwischendatei, d.h. der Quellenprozess oder der Monitor spezifiziert eine Anzahl M gekoppelter Peripheriegeräte, und die Selbstwahl erfolgt bis zur Erfüllung der Anfrage. Bei der Kopplung wird das Peripheriegerät oder werden die Peripheriegeräte einem neuen allgemeinen Dateicode zugeordnet, der mit dem Programm bekannt ist, mit dem sie gekoppelt werden. Bei der Entkopplung wird das Peripheriegerät erneut dem allgemeinen Dateicode der gleichen Peripheriegeräte zugeordnet.
Die Durchführung der Eingaben/Ausgaben erfolgt mittels folgender Vorgänge:
Entweder betrifft es alle dem Bereich zugeordneten gleichen
30 Hilfsmittel, oder
es gibt Selbstwahl von M Hilfsmitteln aus N. Aktualisierung mehrfacher Kopien von Pate Leu
Zur Aufrechterhaltung der Kohärenz der Kopien derseLben Datei wird die Aktualisierung simultan ausgeführt.
^ Dienstleistungsanfrage zum Monitor
LKM, ,Data, ,M; Grundfolge Schreiben (I05). Der ECB bezüglich dieser Anfrage ist in der Tabelle XXV angegeben.
130061/0427
PHF 805Oh
ECB Ad
»5
TABELLE XXV
PufferSpeicheradresse
Pufferspeieherlänge
Für das Ergebnis belegt
Für das Ergebnis belegt
Nicht benutzt
10.1.1981
NN
Beim Empfang dieses Befehls ruft der Monitor die mit der Bildung des Befehlsblocks zum SIP belastete Monitorverlängerung (EM). Dieser Block ist in der Tabelle XXVI
15 beschrieben.
TABELLE XXVI
CB Ad —)»
Spezifikation der Kopie- —^- anzahl
, (Art) 0 O Strecke 0 0 NN
Nr. der Mikro-
transaktion L
gefragte Dienstleistung
Kopieanzahl M
PufferSpeicheradresse
Pufferspeieherlänge
H-
Sobald der Befehlsblock fertig ist, wird der SIP aktiviert (Anfangs-CIO indirekt). Der Abfrageblock wird also gemäss der Tabelle XXVII gebildet.
- TABELLE XXVII -
1 30061/0427
PHF 8050^
10.1.1981
TABELLE XXVII
r ο ο 0 0 Mikrotransaktionsnummei' DateiCodenummer Nummer des Programms S i
allgemeine Länge des Datenblocks Niveau des Programms S
Kopieanzahl Grundsohrift M O
allgemeine D
0
allgemeine
Dieser Abfrageblock wird ausgestrahlt, und jeder SIP führt das Verfahren gemäss dem Flussdiagramm nach Fig. 28 aus. Prüfung 280: Es wird geprüft, ob der in der Abfrage enthalten© allgemeine Dateicode örtlich bekannt
ist (GFC). Wenn nicht (n), bezieht sich diese Übertragung nicht auf den SL, und es wird eine Verzweigung zu FIN gemacht, wenn ja (y), wird die folgende Prüfung 281 durchgeführt.
Prüfung 281: Es wird geprüft, ob der Bereich MSDS OO beim SL bekannt ist (MSDS 00). Wenn nicht (N), ist der SL nicht betroffen, und es geht weiter nach FIN, wenn ja (Y), wird die Prüfung 282 durchgeführt. Prüfung 282: Es wird geprüft, ob die betreffende Datei dem
MSDS 00 zugeordnet wird (GFC » MSDS 00). Venn
nicht (n), wird die Transaktion beendet, wenn ja (Y), wird die Prüfung 283 durchgeführt. Prüfung 283: Es wird festgestellt, ob die Datei mit einem
besonderen Programm gekoppelt ist (GFC >· PROG).
Wenn nicht (N) wird der IHuck .WS-'i aufgeführt,
wenn Ja (Y), wird die Prüfung ~8j ausgeführt. Block 284: Eine Zuordnungsanfrage für einen Pufferspeicher in der dynamischen Zone gelangt zum Monitor
130061/0427
PHF 80504
»5
10. 1 . Ι',ιβΐ
(REQ TAMP y MONT). Beim Empfang seiner Antwort
wird die Prüfung 286 ausgeführt.
Prüfung 285: Es wird festgestellt, ob die Datei mit dem
ursprünglichen Programm der Anfrage gekoppelt ist (PROG AT). Wenn ja (y), wird die Prüfung 284 ausgeführt, wenn nein (N), wird die Prüfung 2ö8 ausgeführt.
Prüfung 286: Bei tier Antwort vom Monitor (Block 284) , %vird nachgesehen, ob die Zuordnung des gefragten Pufferspeichers erhalten ist (TAMP AL). Venn Ja (Υ), wird die Sequenz 287 ausgeführt, wenn nicht (n), wird die Sequenz 288 ausgeführt.
Block 287: Eine positive Antwort wird ausgestrahlt (REP (p) —·> DIF) , der SL wird ausgewählt ■'-'■ -- ■■■ und die Transaktion geht zur folgenden Phase weiter.
Block 288: Eine negative Antwort wird ausgestrahlt (KEP(N)
■■ ■ OIF) und die Transaktion wird beendet (FIN). Wenn der Quellen-SL eine positive Antwort von
M SL empfangen hat, die die Dateikopien enthalten, kann er die übertragung des Datenblocke des Hauptspeichers aus seinem CPU zu den betreffenden SL durchführen. Die Übertragung erfolgt im adressierten Betrieb, wenn M = 1 ist, und im allgemeinen Betrieb, wenn M ^ 1 ist.
Das Format des Blocks i"ür die Datenübertragung
ist in der Tabelle XXVIII beschrieben.
TABELLE XXVIII
(Art) O 0 (Strecke) 0 2
allgemeine Transaktionsnummer
Länge der Aufzeichnung
Daten
Die SIP mit einer Dateikopie haben einerseits die Parameter betreffend die Dienstleistungsanfrage t;Gespeichert, und zum anderen aus dem Ortsmonitor die Zuordnung eines Pufferspeichers in der dynamischen Zone erhalten, der
130061/0427
PHF 80 "504 36 -10.1.1081
die gefragte Länge bildet;. Beim Empfang der Daten werden sie in den zugeordneten Pufferspeicher geladen, dessen Adresse dem SIP über die Monitorverlängerung (EM) mitgeteilt wird, und zwar bis die im Durchführungsblock nach der Dekrementierung angegebene Länge bei jeder Ladung eines Worts den Wert 0 erreicht hat. In diesem Fall wird eine ankommende Grundschriftanfrage der Monitorverlängerung (EM) mitgeteilt, die sie bildet und dein Ortsmonitor für die Durchführung zuführt. Sobald die Durchführung erfolgt
•g 10 ist, wird der bereits bei der Rückkehr des Ergebnisses
beschriebene Prozess durchgeführt.
Der Quellen-SIP teilt das Endergebnis seiner Monitorverlängerung (EM) erst mit, wenn er ein Ergebnis aus allen SL vor der Durchführung der Aktualisierung einer ^ Dafceikopie erhalten hat.
Zur Vermeidung einer Blockierung, wenn alle
!_ identischen Hilfsmittel von einer Anfrage betroffen werden
wie in diesem Beispiel, wird das Kriterium des Prioritätsniveau der laufenden Prozesse nicht berücksichtigt. Lesen einer Datei
Der Vorgang der Selbstwahl ist der, der bei der Zuordnung einer Zwischendatei verwendet wird. Ein zusätzliches Wählkriterium wird geprüft, es handelt sich dabei um die Länge des erforderlicheri Pufferspeichers in der
■3 dynamischen Zone des gewählten SL zur Gewährleis tung. der
Übertragung der Datei zum Quellen-SL, Wenn M gleich 1 ist, wird die meist verfügbare Einheit, gewählt.
Wenn M ^ 1 ist (z.B. 3)» können die erhaltenen Daten der 3 Erzeugereinliei ten Wort für Wort verglichen werden. Wenn es Unterschiede gibt, wird ein höherer Prozess angewandt, d.h. das Wort ist erst gültig, wenn Identität zwischen 2 von 3 Wörtern festgestellt ist.
Bei der Erzeugung des Systems werden die beschreibenden Tafeln der Hilfsmittel und Prozesse Initiali-
35
siert. Die Hilfsmittel werden verschiedenen Anwendungsbereichen zugeordnet, um die Anwendungen untereinander zu schützen und die Verwendung; der Hilfsmittel durch gleich— mil»sige Verteilung der allgemeinen Ladung über die Hilf^-
130061/0427
PHF 8Ο3Ο/| 10 . 1 . I'-Jöl
mittel auszugleichen.
Die gleichen Hilfsmittel (für allgemeinen Gebrauch.) führen die gleiche Bezeichnung. Identisch heisst nicht einheitlich aus der Sicht des Aufbaus, aber auch aus der Sicht des leichten Zugriffs zu einer gegebenen Anwendungsstelle; Beispiel: Eine TTY an der Stelle des Operateurs leistet ihm nicht den gleichen Dienst wie eine 1 km entfernte TTY.
Die Wählvorgänge können folgende Form haben: Ό - Wahl aller Hilfsmittel, die eine bestimmte Anzahl von Kriterien erfüllen, jedoch Notwendigkeit von M aus N (Si)> (Zuordnung eines Dateicodes zu einem Peripheriegerät).
- Wahl aller Hilfsmittel, die eine bestimmte Anzahl von Kriterien erfüllen, und Notwendigkeit all dieser Hilfs-
"* mittel (S2), (Aktualisierung mehrfacher Kopien einer Datei).
- Selbstwahl von M aus N Hilfsmitteln und Notwendigkeit von M aus N (S3), (Lesen einer Datei).
M kann dabei offensichtlich gleich 1 sein.
*" - Wenn die Aufrechterhaltung der Kohärenz der Daten dies erfordert, wird eine explizite oder implizite Kopplung durchgefUhr t.
- Die Ankopplung, die Unterdrückung oder die Wanderung von Hilfsmittel eines Bereichs nach einem anderen Bereich
kann dynamisch erfolgen, unter der Steuerung der Operateure, durch die Änderung der beschreibenden Tafeln der Hilfsmittel auf dem Niveau des SIP.
130061/0A27
to
O OT
je»
Physikalische Schnittstelle SIP/SL P 800 (Bussignale Beschreibung Mnemonisch Quelle Ziel - Blatt 1 -
Drahttyp Draht-
anzahl
Angenommen ACN SIP CPU I
Funktion
Steuerung 1 Unterbrochener Bus
f.cod.Leitungen
BICC00^BIEC005 SIP CPU E/A-Dialog.
Steuerung 6 E/A-Leitungsbus BIOOONtBIO15N TOUS TOUS Abfrage-
Vorgänge.
Daten 16 Bus belegt BTJSYN SIP
CPU
SIP
CPU
Datenkanal.
Steuerung 1 Zeichen CHA SIP
CPU
SpeLch. Bussteuerung
Steuerung 1 Anfragebus BUSRN SIP CPU Austausch im
Zeichenbetrieb
Steuerung 1 Quittieren CLEARN CPU SIP Anfrage des
Busses
Steuerung 1 Adressleitungen MADOOtMAD15 SIP
CPU
SpeLch.
SIP
Al Ig.NuI1rück
st el lung (MCL).
Ad r e s s e 18 Gewählter Meister MSN . SIP
CPU
SIP
CPU
Adressierung
Steuerung 1 OK Eingang OKI CPU
SIP
CPU
SIP
Priori tat s-
steuerugn
St euerung 1 OK Ausgang OKO CPU
SIP
CPU
SIP
Wahl d. folgenden
Meisters.
Steuerung 1 Versorgungsfehler PWF CPU SIP Wahl d. folgenden
Meisters
S teuerung 1 Überwachung exter
ner Unterbrechungen
SCEIN CPU SIP Steuerung der
Versorgungen.
S luiieniiig 1 Überwachung der
Prioritätskette
SPYK CPU SIP Abtastung der
Un Lerbrechungen
S ι. ο u ο rung 1 Prioritäts-
steuerung.
- BIaLt 2. -
co
co· OO Γ
c*>
cn
co ο
N3 Ul
ro O
Physikalische Schnittstelle SIP/SL P 800(Bussignale)-Blatt 2 -
O O CD
1 Drahttyp Draht
anzah.
Beschreibung Mnemonisch Quelle Ziel Funktion
S t tuerung 1 Meistertaktgeber zum
Peripheriegerät (CU)
TMPN CPU 8IP Aus tauschsyn
chronisations-
signal
Steuerung 1 Meistertaktgeber
zum Speicher
TMRN CPU
SIP
Speich. Austauschsyn
chronisations-
signal
St euerung 1 CU-Taktgeber zum
Meister
TPMN SIP CPU Austauschsyn
chronisations
signal
Steuerung 1 Speichertaktgeber
zum Meister
TRMN Speich. SIP
CPU
Aus tauschsyn
chron is at ion s-
signal
IO
O
Physikalische Schnittstelle SIP/CM
ta
ο
ο
Drahttyp j Draht
anzahl
Adresse 16
Steuerung 1
Steuerung 1
Steuerung 1
Steuerung 1
Steuerung 1
Steuerung
Daten
T
16
Steuerung
Steuerung
1
1
Steuerung
S Leuerung
S teuerung
1
1
1
S ttiuei'ung 1
Beschreibung
Adres s1e i tungen
Synchronisarionsbus
Exngangsprioritätsbus
Ausgangsprioritätsbus
Anfragebus
Belegter Bus
Modulun t erbre chungskommunikat ion
Datenbus
Initialisation
Befehl E/A LESEN
Befehl E/A SCHREIBEN
Speicherbei'ehl LESEN
- " - SCHREIBEN
XFER Erkennung
Mneraonisch
ADRON^ADREN
BIJLKN
BPRNN
BPRON
BREQN
CBUSYN
CMITN DATON^DATFN
INITN I0R0N
IOWON MRDON MWTON
ACKN
Quelle
SIP
CM
SIP
SIP
■ CM
SIP SIP
SIP CM
CM
SIP
CM
SIP SIP
SIP
CM
CM
CM SIP
Ziel
SIP CM
SIP CM
SIP
SIP otter CM
Bu s s t euerung
SIP CM
SIP
SIP CM
CM
CM
CM
SIP
SIP
SIP CM
Funktion
Adressierung. Synchronisation.
Wahl des folgenden Meisters.
Wahl des folgenden Meisters
Anfrage für den Bus
Bussteuerung.
Unterbrechung. Datenbus.
Initialisation.
Au s t au s ch-Syn ehr ο-nisationssignal.
Austauschsynchronisationssignal .
Austauschsynchronisationssignal Austauschsynchronisationssignal
Aus tauschsynclironisationssignal
1XJ
oo O
Ui O •Ρ-
(III : « * L i f
CO
co
OO -1
Ν> CJI
Physikalische Schnittstelle CM/TM
CO O O CD
Di-aht-
anzahl
Beschreibung Mnemonisch Quelle Ziel Funktion
16 Ernpf angsdaten
(Adresse, Befehl,
Daten)
AIO - AI15 TM CM Befehl oder Daten
I Pari tätsbit P TM CM Steuerung der Paritäts
fehler beim Empfang
I Fehlerbit E TM CM Gibt einen Fehler im
Netz an.
16 Ausgabedaten
(Adresse, Befehl,
Daten)
A0O - A015 CM TM Befehl oder Daten.
I Verfahrensbit K CM TM Wortart (Befehl oder
Daten).
1 Empfangsphase ange
bendes Signal
RCM TM CM Ermöglicht den SL
Empfang oder Daten)
ί Empfangs taktgeber FCM TM CM Datenspeicherung in CM
1 Referenzimpuls REFM TM CM Vorbereitung der auszu
gebenden Daten.
1 Auszugebende Anfrage RTS CM TM Ausgabeanfrage in einem
Ausgaberahmen.
1 Au s gab ta frequenz FREFM TM CM Von TM gelieferter Takt
geber zur Datenausgabe
cc
CO
o CO ."" OO -
PHF 80504 *T 10.1.1981
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13Q061/0427

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Räumlich verLeiltes Datenvei-arbeitungssystem mit mehreren Ortssys temeii (SL 10) , die je zumindest einen Zentralprozessor (36) mit den zugehörigen Speichern, Peripheriegeräten und Betriebseinheiten (30 bis 32) und einem Ortsmonitor (37 bis 4i) enthalten, wobei die Kommunikation zwischen den erwähnten SL (io) über ein allgemeines Kommunikationsnetz erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das räumlich verteilte System weiterhin einen Monitorverlängerungsmodul (EM 42) in der Verbindung mit einem jeden der erwähnten SL (1O) enthält, wobei die Kommunikation zwischen SL(1o) gewährleistet ist durch:
    a)eine Koordinationsschicht (12), die von Interkommunikationsprozessoren (SIP 11) mit spezialisierter Hardware und Software für die Koordinations-, Kommunikations-, Steuer-, Initialisierungs- und Simulationsfunktionen bezüglich der SL(1O) überwacht wird, wobei die Kommunikation zwischen den SL(io) und den SIP(11) über die Schnittstelle SL/SIP mit Hilfe des erwähnten EM(42) und den von den erwähnten SIP(11) gesteuerten Interkommunikationsvorgängen SL/SIP erfolgt.
    b)eine Kommunikationsschicht (i4), die von Kommunikationsmoduln (CM 13) mit spezialisierter Hardware und Software für die Führung der Kommunikationsprotokolle zwischen den SL(1O) überwacht wird, wobei die Kommunikations-Protokolle Mittel zum Herstellen der logischen adressierten und allgemeinen Verbindungen, Mittel zum Steuern der Dateni'lussleistung, Mittel zum Einhalten der gleichen allgemeinen Operationsfolge auf dem Niveau jedes SL(1O) sowie Fehlerdetektions- und Wiederherstellungsprogramme enthalten, wobei die Kommunikation zwischen den SIP(I1) und den CM(13) über die Schnittstelle SIP/CM mit Hilfe von durch die SIP(11) und die CM(l3) ge.s teuer tun Interkommunikationsvorgängen SIP/CM und die Kommunikation
    130061/0427
    zwischen den CM(i3) und Übertragungsmodus (TN 15) über die Schnittstelle CM/TM mit Hilfe von durch die CM(13) und die TM(15) gesteuerten Interkommunikationsvorgängen CM/TM erfolgt.
    c) eine Ubertragungsschicht (18) mit ebenfalls den TM(l5), einem optischen Bus (lO) in Schleifenform und einem Schleifeneingabeorgan (LXG 17) versehen ist, wobei die TM(15) spezialisierte Hardware und Software zum Steuern der Paritätsfehler und zum Durchführen der elektrooptischen und optoelektronischen Umsetzung sowie zum Aufrechterhalten der Synchronisation zwischen den CM(13) und dem optischen Bus (16) und das erwähnte LXG(17) spezialisierte Hardware und Software zum Codieren und Decodieren eines jeden Übertragungsrasters am optischen Bus (i6), Mittel zum Verwalten des Initialisierungsvorgangs für die Synchronisation der übertragung am optischen Bus (16) sowie Mittel zur Gewährleistung der Ausstrahlung und des Empfangs der Daten in korrekter Form in den den .SL(1O) zugeordneten Rahmen enthält.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte TM (15) weiter enthält:
    a) eine Paritätsberechnungsschaltung (iö':>), die mit einem Ausgabedatencoder (l70) verbunden ist, der selbsc über ein Schieberegister (RDS 171 )» ein Verzögerungselement;
    (T. 172) und eine Analogschal tung (CA 173) an eine Laserdiode (DL 174) angeschlossen ist, die unter der Steuerung eines Elements (POLDL 175) nach der elektrooptischen Umsetzung Daten an den erwähnten optischen Bus (10)
    ausgibt;
    b) eine Lawinen-Fotodiode (PDA 176), die von einem Umsetzer (ALHT 177) zur Durchführung einer optoelektronischen Umsetzung von Daten aus dem optischen Bus (iö) stabilisiert wird, wobei die umgesetzten Daten Ln einer Verstärkerschaltung (DAE 178) verstärkt und darauf in einer Schaltung (TNL 181 ) nichtlinear verarbeitet werden, deren Ausgang einer Phasenverriegelungsschleife (PLL 182) zugeführt und die Ausgaben der erwähnten PLL (182) wieder einer Entscheidungsschaltung (183), einem Schieberegiscer
    130061/0427
    PHF 8050, h
    (RDE 1S;l) imt.or <ler Steuerung der erwähn l.en Schal ' :ιπί·; (183), din boiui Empfang die Daton ;iuf yerieri-paral LuIe Weise überträft, und dem erwähnten RDS ( 171 ) zugeführt werden, wobei der Ausgang des erwähnten RDE (184) mit einem Decoder (I85) und mit einer Vergleichsschaltung (186) verbunden ist;
    c) einen Zustandssortierer (SEQ 187)> der die Ausgabe- und Empfangsraster in Abhängigkeit von den erhaltenen Informationen bei PLL (182), dem Decoder (I85) und dem CM(13)
    10 überwacht;
    d) einen Befehlsintegrator COM TRIAC (1?9), der mit dem Ausgang der erwähnten DAE (178) verbunden ist und einen TRIAC (180) steuert, der die Mittel zur Spannungsversorgung für die erwähnten CM (13) und TM (I5) enthält.
    3· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte LIG (17) weiter enthält: a) ein Ausgabe-Schieberegister (RDE 19I)» das mit einer Ansteuerschaltung (CA 195) verbunden ist, deren Ausgang an eine Laserdiode (DL I96) angeschlossen ist, die von einem Regelelement (REG 197) gesteuert wird und die die Daten in optischer Form an den optischen Bus (16) ausgibt, wobei das RDE (191) von einem (FIFO 193) oder durch die von einem (PROM 192) ausgegebenen Bit geladen
    wird;
    b) eine Lawinen-Fotodiode (PDA 199)> die von einem Umsetzer (aLHT 197a) zum Datenempfang aus dem optischen Bus (16) gesteuert wird und deren Ausgang von einer Regenerationsschaltung (DAE 199a) regeneriert wird, die an eine Entscheidungsschaltung (198) angeschlossen ist, wodurch der erwähnte FIFO ( ί93) fiber ein Empf angssichiebu-
    register (RDR 193a) geladen werden kann;
    c) einen Meis tt;r-Taktgeber (H I90)? der Impulse mit Bitfrequenz zum Synchronisieren vom RDE (191)» vom RDR (193a), der Entscheidungsschaltung (i9&) und des Zu-Standssortierers (SEQ 194) ausgibt, wobei der SEQ (1?4) die Initialisations- und Synchronisationsverfahren der Übertragung durch die Steuerung von RDE (i?i), PROM ( 1 ('2.1 FIFO (193) und RDR (i93a) gewährleistet.
    130061/0427
    PHF 80504 96 10.1.1981
    k. System nach einem der Anspx-ücJtie 2 und 3, dadurch
    gekennzeichnet, dass eine Beschreibung der verfügbaren Hilfsmittel auf dem Niveau eines jeden SL (iü) zum Zeitpunkt der Erzeugung des erwähnten allgemeinen, räumlich verteilten Systems in den RAM (54) eines jeden der erwähnten SIP(11) geladen wird, wobei eine jede dieser Ortsbeschreibungen auf dynamische Weise abhängig von den Bedürfnissen der Benutzer und vom Fortschritt des räumlich verteilten Systems aktualisiert wird.
    5· System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine jede der Ortsbeschreibungen ausserdem Parameterübersetzungstafeln und Quellencode-Ubereinstimmungsnummertafeln enthält, wodurch es möglich ist, zwischen den SL(iO) eine beschreibende Tafel der Systemhilfsmittel und der
    1^ Anwendungabereiche, eine beschreibende Tafel der Kommunikationsbriefkasten, beschreibende Tafeln der Benutzerhilfsmittel, eine Tafel freier Ortscodes, und Tafeln der Anfangsadressen von Ketten bei allgemeinen und Datei-Codenummern zu übersetzen.
    β β System nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
    dass die Verarbeitung jeder Dlenstleistungsanfrage aus einem Benutzerprozess in einem SL(iü) mit Hilfe einer Transaktion erfolgt, die weiter unterschiedene Strecken der Abfrage, Selbstwahl, Darstellung, Verarbeitung und Ergebnisrücksendung enthält, wobei die zugesandte Dienstleistungsanfrage vom erwähnten EM (42) in die entsprechende Form zurückgebracht und dem Ursprungs-SIP (11) durch die Schnittstelle SL/SIP mittels eines Bei'elilsblocks und Kornmunikationsanordnungen SL/SIP mitgeteilt wird. 7· System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Abfragestrecke ausserdem für den Ursprungs-SIP(11) Mittel enthält, die erwähnte Abfrage im adressierten Betrieb dem betreffenden SL (1O) mitzuteilen, wenn keine Wahl möglich ist und wenn der Benutzerprozess das gewünschte Hilfsmittel orten kann, Mittel für den Ursprungs-SIP (ii), um die Abfrage im allgemeinen Betrieb allen SL(io) mitzuteilen, wenn eine Wahl von M aus N Hil±'snii t teln möglich ist, wobei N fi M, oder wenn der Benutzurprozess das
    130061/0427
    PHF 80504 ftf 10.1.1081
    Hill'smit. Lei nichl or tun kanu, wobei die erwähnte Di.en.sl-leistungsanfrage vom UrHprungs-SIP(1 1 ) zu einem Abl'rar,«·- block gebildet und im adressierten oder im .allgemeinen Betrieb dem adressierten SL(1O) oder allen SL( 10) (Iber die Koordinations- (12), Kommunikations- (i4) \uid Übertragung sschichten unter Verwendung der erwähnten Interkommunikationsanordnungen zwischen diesen Schichten mitgeteilt wird.
    8. System nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch ^ gekennzeichnet, dass die erwähnte.,Selbstwahlstrecke weiter bei einer Wählmöglichkeit von M aus N Hilfsmitteln, Mittel zum Wählen von M SL (1O), Mittel für jedes SL(io) zum Analysieren der zugesandten Antworten,um festzustellen, welche M SL (io) gewählt wurden, Mittel für die (N-M) SL(IO) "· nicht gewählten zum AnuJlieren der erwähnten Dienstieis Uingsanfrage enthält, wobei der Selbstwahlvorgang allen SL(io) eine identische Einsicht in die Folge der allgemeinen Vorgänge verschafft.
    9. System nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Darstellungsstrecke weiter Mittel zum Darstellen der erwähnten Dienstleistungsanfrage in der Form eines Befehlsblocks an den gewählten SL(1o) enthält, wobei der Befehlsblock vom Ursprungs-SIP (11) den gewählten SL (1θ) über die Koordinations- (12), Kommunikations- (14) und Ubertragungsschiehten (12) unter Verwendung der Interkommunikationsanordnungen zwischen diesen Schichten mitgeteilt wird und der EM ('f2) in jedem gewählten SL (1O) diese Dienstleistungsanfx-age durch die Bildung eines Ortsprozessbildes simuliert. 10. System nach einem der Ansprüche 6, 7, 8 oder y, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Verarbeitungsstrecke weiterhin Mittel für den Ortsmonitor (37 bis kl) eines jeden gewählten SL (1O) zum Verarbeiten der erwähnten Anfrage auf gleiche Weise wie bei ihrer Ausgabe von einem Ortsprozess sowie die Unterbrechungsmittel zum Unterrichten des EM ('42) über das Ende der Verarbeitung dieser Anfrage enthält.
    130061/0427
    pHF80504 ·*
    11. System .nach, einem der Ansprüche ο, 7? &, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Ergebnisrückführungsstrecke weiterhin Mittel für den gewählten SL(1O) zum Mitteilen des Ergebnisses der Verarbeitung der erwähnten Anfrage zu seinem 5IP (11) über die Schnittstelle SL/SIP und Mittel für den SIP (11) zum Aufbauen eines Ergebnisblocks abhängig von der durchgeführten Verarbeitung enthält, wobei der Ergebnisblock dem Ursprurigs-SIP (11) über die erwähnten Koordinations- (12), .Kommunikations- (i4 .gj 10 und Ubertragungsschichten (18) mitgeteilt wird und der
    Ursprungs-SIP (11) nach der Aktivierung des EM (42) das erwähnte Ergebnis über die Schnittstelle SIP/SL auf den '""" örtlichen Benutzerprozess überträgt.
    15
    20
    25
    30
    35
    130061/0427
DE19813103873 1980-02-15 1981-02-05 Raeumlich verteiltes datenverarbeitungssystem Withdrawn DE3103873A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8003464A FR2476349A1 (fr) 1980-02-15 1980-02-15 Systeme de traitement de donnees reparti

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DE3103873A1 true DE3103873A1 (de) 1982-01-07

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DE19813103873 Withdrawn DE3103873A1 (de) 1980-02-15 1981-02-05 Raeumlich verteiltes datenverarbeitungssystem

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US (1) US4430699A (de)
JP (1) JPS56153438A (de)
DE (1) DE3103873A1 (de)
FR (1) FR2476349A1 (de)
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