DE3103708A1 - Einrichtung fuer den betrieb von theaterzuegen einer theaterbuehne - Google Patents

Einrichtung fuer den betrieb von theaterzuegen einer theaterbuehne

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DE3103708A1
DE3103708A1 DE19813103708 DE3103708A DE3103708A1 DE 3103708 A1 DE3103708 A1 DE 3103708A1 DE 19813103708 DE19813103708 DE 19813103708 DE 3103708 A DE3103708 A DE 3103708A DE 3103708 A1 DE3103708 A1 DE 3103708A1
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DE
Germany
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theater
trains
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theatre
controllable
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DE19813103708
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English (en)
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Michael 8481 Freihung Bauer
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BAYERISCHE BUEHNENBAU GmbH
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BAYERISCHE BUEHNENBAU GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J1/028Means for moving hanging scenery

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung für den Betrieb von
  • Theaterzügen einer Theaterbühne.
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für den Betrieb von elektromotorisch angetriebenen Theaterzügen einer Theaterbühne.
  • Theater sind im Bereich der Theaterbühne mit einer Mehrzahl von elektromotorisch angetriebenen Theaterzügen ausgerüstet. Diese sind oberhalb der Bühne angeordnet und dienen zur Durchführung von tiubbewegungen für Scheinwerfer, Vorhänge, Dekorationen etc. Bei den bisherigen, traditionellen Bühnen werden die einzelnen Züge individuell und manuell durch entsprechendes Personal bedient. An die Qualifikation dieses Bedienungspersonals werden deshalb hohe Leistungsanforderungen gestellt, da es Bewegungen der Theaterzüge bzw. der daran hängenden Elemente in Abstimmung mit dem Programmablauf auf der Bühne durchführen muß.
  • Fehlbetätigungen sind bei komplexem Handlungs- und entsprechendem Bewegungsablauf der Theaterzüge unvermeidbar.
  • Eine weitere Schwierigkeit-der bisher in der Praxis eingesetzten Theaterzüge besteht darin, daß Unregelmäßigkeiten in der Funktion der zu jedem Theaterzug gehörenden Winde und hinsichtlich der tatsächlich wirksamen Seil längen nur visuell durch das Bedienungspersonal wahrgenommen und durch entsprechenden manuellen Eingriff in die individuelle Steuerung der betreffenden Theaterzüge beseitigt werden können. Dieser Mangel führt notwendigerweise zu unpräzisen Bewegungsabläufen, ungenauen Positionen der Scheinwerfer, Dekorationen etc. und zu ebenfalls unerwünschten Nachsteuerungen.
  • Kritische Dehnungen der Seile infolge von Materialfehlern, überhöhter Belastung etc. können bei diesen bekannten Systemen nicht festgestellt werden. Demzufolge besteht keine Möglichkeit zu vorbeugenden Maßnahmen gegen Unfälle, die durch etwaigen Seilbruch entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fundamentale, weitreichende Umgestaltung der Steuerung und Überwachung von Theaterzügen einer Theaterbühne vorzuschlagen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Theaterzüge der Theaterbühne durch elektrische bzw. elektronische Schalt- und Steuerelemente hinsichtlich ihrer Funktionen, insbesonderer in bezug auf Ein- und Abschalten, Bewegungsgeschwindigkeit, Höhenstellung der Last und Gleichlauf mit anderen Theaterzügen, zentral steuerbar sind.
  • An geeigneter Position ist zur Durchführung der Erfindung eine zentrale Steuereinrichtung, insbesondere ein Steuerpult mit visueller Darstellung der Theaterzüge und der Funktions- bzw. Bewegungsabläufe derselben,eingerichtet, von dem aus durch entsprechende Betätigungsorgane die Bewegungsabläufe eingeleitet, überwacht und gesteuert werden können. Die zentrale Steuereinheit kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung programmierbar sein, derart, daß die Funktionen der Theaterzüge in vorgegebener zeitlicher Folge selbsttätig ablaufen. Zu diesem Zweck ist ein entsprechendes Programm auf Datenträgern (Magnetkarten) vorgegeben, die durch die zentrale Steuereinheit abgelesen werden.
  • Die zentrale Steuerung und Überwachung der Funktionen der Theaterzüge ermöglicht eine Vielzahl von programmierbaren oder individuell festlegbaren Wechselbeziehungen zwischen mehreren Theaterzügen. So können beispielsweise nach einem Vorschlag der Erfindung Gruppen von Theaterzügen in bezug auf Bewegungsabläufe zusammengefaßt und gemeinsam steuerbar sein. Ausgangs-und Entposition der Theaterzüge bzw. der an diesen angebrachten Lasten können vorprogrammiert und demnach vorgegeben sein. Möglichkeiten eines manuellen Eingriffs in den Ablauf der Bewegungen sind erfindungsgemäß vorgesehen.
  • Die Positionen der Theaterzüge werden zweckmä[igerweise durch Leuchtdioden optisch auf dem Steuerpult dargestellt, so daß eventuelle Positionsabweichungen visuell festgestellt und Änderungen eingeleitet werden können. Des weiteren kann die aktuelle Höhenstel- luny eines Iheaterzuyes bzw. der Last an diesem optisch auf dem Steuerpult angezeigt sein, insbesondere durch digitale Ziffern.
  • Ein besonderer Bereich der Erfindung betrifft die Feststellung der tatsächlichen Position einer Last an einem Theaterzug und die Durchführung selbsttätiger Korrekturen bei eventuellen Fehlstellungen. Dabei werden erfindungsgemäß vor allem auch Seildehnungen ermittelt und bei der Positionsbestimmung berücksichtigt.
  • Dieser letzte Bereich der Erfindung ergibt zudem eine wirksame Kontrolle der Seile in bezug auf kritische Dehnungen und Bruchgefahren.
  • Gmäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überwachung der tatsächlichen Position einer durch einen Theaterzug getragenen Last wird diese, nämlich die tatsächliche Belastung des Seils, ermittelt und daraus eine material- bzw. produktbedingte Seildehnung errechnet. Der im Bereich der zentralen Steuereinheit installierte Rechner ermittelt aus der tatsächlichen, gemessenen Seil last und der vorgegebenen Seildehnungszahl die unter diesen Voraussetzungen sich einstellende Seillängung. Durch diese Daten ist es möglich, eine bestimmte, erwünschte End- bzw. Höhenstellung der Last am Seil durch Steuern des Theaterzus zu erreichen.
  • Die tatsächliche, aktuelle Seilbelastung kann dabei erfindungsgemäß beispielsweise durch eine Druckdose ermittelt werden, auf der die Seilwinde als Last aufnehmendes Organ des Theaterzuges montiert ist.
  • Eine alternative Lösung dieses Erfindungsbereibhs besteht darin, die tatsächliche Position, also die jeweils gegebene Höhenstellung der Last gegenüber der Oberfläche des Bühnenbodens zu messen bzw. abzutasten und hieraus die erforderlichen Steuersignale abzuleiten.
  • Die Höhenmessung kann erfindungsgemäß durch Reflektionsmessung von Ultraschall- oder Radarwellen erfolgen.
  • Zu diesem Zweck ist an der Unterseite der betreffenden Last, also des heb- und senkbaren Teils, eine Ultraschall- oder Radar-Schallquelle angeordnet, deren Wellen durch Reflektionsmessung nach dem Prinzip des Echolots ausgewertet werden.
  • Besonders vorteilhaft und wichtig ist eine Ausführungsform der Erfindung als weitere Lösung der angesprochenen Aufgabe. Dieser erfindungsgemäße Vorschlag besteht darin, daß Änderungen in den Längen der ausgefahrenen Bereiche der Seile unmittelbar gemessen und hieraus Steuersignale für den Betrieb der Theaterzüge ableitbar sind. Des weiteren können die ermittelten Meßdaten über Längenänderungen der Seile dazu führen, unerwünschte, übermäßige Seildehnungen festzustellen und vor einem Seilbruch die betreffende Einrichtung abzuschalten.
  • Soweit die gemessenen Seildehnungen innerhalb des unkritischen Bereichs liegen und insbesondere auf unterschiedliche Belastungen etc. zurückzuführen sind, werden hieraus Steuersignale für den Antrieb der betroffenen Elektromotoren abgeleitet, derart, daß trotz unterschiedlicher Seildehnungen ein Gleichlauf und Gleichstand der ein und demselben Gegenstand zugeordneUen Seilzüge gegeben ist.
  • Die Seilzüge bzw. Seile können zur exakten Messung der gegebenen freien Längen in verschiedener Weise markiert sein. Z.B. sind einfache, optisch erkennbare und ablesbare Markierungen an den Seilen möglich, die ein Seil bzw. einen Seilabschnitt in eine Anzahl von Meßbereichen unterteilen. Alternativ können Vorsprünge an dem Seil zur optischen oder mechanischen Abtastung angebracht sein. Hierfür ist auch die Flechtung des Seils bei exakter Ausführung geeignet.
  • Die auf diese Weise gemessene tatsächliche freie Seillänge wird erfindungsgemäß der ebenfalls gemessenen, z.B. mit Hilfe eines Winkelcodierers ermittelten Motordrehzahl gegenübergestellt. Aus diesem Vergleichsergebnis wird ein Steuersignal abgeleitet, das ggfs. zu einer Bewegungskorrektur durch den Elektromotor führt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine erfindungsgemäße elektromagnetische Überwachung der Seillängen. Zu diesem Zweck werden die Seile durch dauerhafte, elektrisch abtastbare, also insbesondere elektromagnetische Markierungen in Meßabschnitte auf der gesamten (freien) Länge unterteilt. Die Anzahl der Markierungen wird bei der Messung festgestellt. Veränderungen gegenüber vorgegebenen Werten werden in Steuersignale umgesetzt. Die vorgegebenen Größen werden beispielsweise aus den durch Winkelcodierer ermittelten Umdrehungen der Seiltrommel abgeleitet.
  • Die dauerhafte elektromagnetische Markierung des Sels kann erfindungsgemäß dadurch ermöglicht werden, daß es mit einem unverdrehten bzw. unverflochtenen, geradlinig durchgehenden, mittigen Weicheisenkörper (Seele) versehen ist, de-r als Träger der Markierungen einer evtl.
  • Modulation dient.
  • Die elektromagnetischen Markierungen werden zweckmässigerweise vor der ersten Ingebrauchnahme des Seils, also vor einer Belastung desselben, aufgebracht. Das Seil befindet sich dabei in seinem ursprünglichen Zustand, hat also die unbelastete Ausgangs länge. Alternativ kann die "Null"-Justierung auch bei der ersten Inbetriebnahme des Seils erfolgen, wobei dieses mit einem definierten Streckgewicht auf seine größte Länge ausgefahren und dabei die Markierungen aufgebracht werden.
  • Die Wechselbeziehung zwischen den Meßgrößen (Markierungen und Winkelcodierer) sieht so aus, daß jedem Codierergebnis eine bestimmte Anzahl von Markierungen zugeordnet ist. Bei einer Seildehnung ändert sich zwangsläufig die Anzahl der Markierung bei der Gegenüberstellung der Gesamtzahl mit dem Auflösungsergebnis des Winkelcodierers. Dabei ist ein Rechner so vorprogrammiert, daß Seildehnungen in einem bestimmten zulässigen Bereich lediglich zur Ermittlung der tatsächlichen, aktuellen Position der Last ausgewertet werden.
  • Sind hingegen kritische Daten überschritten, kann über entsprechende Einrichtungen der zentralen Steuereinheit eine Abschaltung des betreffenden Seilzuges erfolgen. Zugleich können andere Maßnahmen (Erzeugung eines Alarmsignals etc.) eingeleitet werden.
  • Die vorstehende erfindungsgemäße Lösung des aufgezeigten Problems hat den Vorteil, daß ein Bereich kritischer Dehnungen des Seils, also eine potentielle Bruchstelle, außerordentlich präzise lokalisiert werden kann. Zu diesem Zweck werden die Abstände zwischen den Markierungen und damit die Längen der Meßabschnitte begrenzt - in Abhängigkeit von der Auflösung durch den Winkelcodierer - z.B. auf Größen von 1 bis lo mm.
  • Die Erfindung kann in bezug auf die verwendeten elektrischen, elektronischen und mechanischen Elemente in verschiedener Weise ausgeführt werden. Ausnahmslos finden jedoch herkömmliche, handelsübliche Schalt- und Konstruktionselemente Anwendung.
  • In den Zeichnungen sind Einzelheiten der Einrichtung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine beispielshafte Ausgestaltung eines zentralen Steuerpults im schematischen Grundriß, Fig. 2 den konstruktiven Aufbau eines Seils für die elektrische bzw. elektromagnetische Messung von Längenänderungen, Fig. 3 einen Abschnitt des Seils gemäß Fig. 2 in Seitenansicht.
  • Das in Fig. 1 im schematischen Grundriß gezeigte Steuerpult 10 ist so eingerichtet, daß die Umrisse ii der Theaterbühne bzw. des durch Theaterzüge bedienten Bereichs visuell dargestellt sind.Des weiteren ist jeder Theaterzug in seiner tatsächlichen, relativen Position bildlich dargestellt. Mit Hilfe von Leuchtdioden werden Bewegungen der Theaterzüge visuell daryestellt. Des weiteren sind Schalter voryesehen, mit denen Gruppen von zusammengefaßten Theaterzügen hinsichtlich ihrer Bewegungen betätigbar sind. Für Vorhänge ist das Steuerpult 10 mit besonderen, individuellen Betätigungsschaltern und bildlichen Darstellungen ausgerüstet.
  • Ein besonderes Thema ist die Überwachung von Längenänderungen von den Theaterzügen zugeordneten Seilen 12. In Fig. 2 und 3 ist ein derartiges Seil 12 dargestellt, das für eine elektrische bzw. clektromanetische Überwachung der Längenänderungen eingerichtet ist.
  • Gruppen von Seildrähten 13 umgeben in üblicher Seilkonstruktion eine mittige, geradlinig durchlaufende Seele 14. Diese besteht aus einer äußeren, hohlen, also schlauchähnlichen Ummantelung 15, z. B. aus Hanf.
  • Innerhalb derselben ist - ebenfalls geradlinig und unverdreht - eine Kupferlitze 16 geführt. Diese dient als Träger der magnetischen bzw. elektromagnetischen Markierungen und zur Aufnahme der Hochfrequenz-Modulation.
  • Bezugszeichenl iste 10 Steuerpult 11 Umriß 12 Seil 13 Seildraht 14 Seele 15 Ummantelung 16 Kupferlitze Leerseite

Claims (15)

  1. Einrichtung für den Betrieb von Theaterzügen einer Theaterbühne.
    Ansprüche Einrichtung für den Betrieb von elektromotorisch angetriebenen Theaterzügen einer Theaterbühne, dadurch gekennzeichnet, daß die Theaterzüge durch elektrische bzw. elektronische Schalt- und Steuerelemente hinsichtlich ihrer Funktionen, insbesondere in bezug auf Ein- und Abschalten, Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung, Höhenstellung der Last und Gleichlauf mit anderen Theaterzügen, zentral steuerbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Theaterzüge zu Gruppen mit aufeinander abgestimmten Funktionen zusammengefaßt und gemeinsam steuerbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen der Theaterzüge programmiert sind und in zeitlicher Folge selbsttätig ablaufen, insbesondere durch Abruf eines Funktionsprogramms von Datenträgern (Magnetkarten etc.).
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Theaterzüge innerhalb einer Gruppe derselben bzw. in ihren Funktionen programmierte Züge durch manuellen Eingriff hinsichtlich des Bewegungsablaufs individuell steuerbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anfangs- und/oder Endposition für die Theaterzüge bzw. für die durch diese geförderten Lasten individuell festlegbar bzw. programmierbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsabläufe der Theaterzüge von einem zentralen Steuerpult aus steuerbar sind, auf dem die Theaterzüge optisch in den Positionen entsprechend den Relativstellungen auf der Theaterbühne dargestellt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tatsächlichen Bewegungen der Theaterzüge optisch auf dem Steuerpult(lO)dargestellt sind, insbesondere durch Leuchtdioden.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aktuelle Höhenstellung der Theaterzüge zentral angezeigt ist, insbesondere durch digitale Ziffern auf dem Steuerpult (10).
  9. 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Theaterzüge hinsichtlich ihrer exakten Endstellungen unter Berücksichtigung von Belastungen, Seillängen etc. meßbar und steuerbar sind.
  10. lo. Einrichtung nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Änderungen in den Längen der ausgefahrenen Bereiche der Seile (12) meßbar und hieraus Steuersignale für den Betrieb der Theaterzüge, insbesondere für den Antrieb der Elektromotore, ableitbar sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch lo sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (12) durch Markierungen in Meßabschnitte unterteilt sind, deren Länge meßbar ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßabschnitte durch elektrisch (elektromagnetisch) abtastbare, dauerhafte, insbesondere elektromagnetische Markierungen gebildet bzw. begrenzt sind und innerhalb eines Meßabschnitts bzw. auf der gesamten (freien) Länge des Seils (12) eine Frequenz erzeugt ist (Hochfrequenz-Modulation), wobei die Anzahl der Wellen der Hochfrequenz-Modulation innerhalb eines Meßabschnitts festgestellt und Veränderungen gegenüber vorgegebenen Werten in Steuersignalo umsetzbar sind.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch lo sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessenen Änderungen in den Längen der ausgefahrenen Bereiche der Seile den Umdrehungen der Seiltrommel gegenübergestellt und aus dem vorstehenden Vergleich Steuersignale ableitbar sind, wobei die Umdrehungen der Seiltrommel vorzugsweise durch einen Winkelcodierer ermittelt werden.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der dauerhaften elektromagnetischen Markierungen ein mittig innerhalb des Seils angeordneter, geradlinig durchgehender Weicheisenkörper (Seele 14) dient.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch lo sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Erhöhungen des Seils, insbesondere der Seil-Flechtung, mechanisch oder optisch abtastbar und hieraus Steuersignale ableitbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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