DE3103505A1 - Schienenverbindung fuer elektrische spiel- und modellbahnen - Google Patents
Schienenverbindung fuer elektrische spiel- und modellbahnenInfo
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- DE3103505A1 DE3103505A1 DE19813103505 DE3103505A DE3103505A1 DE 3103505 A1 DE3103505 A1 DE 3103505A1 DE 19813103505 DE19813103505 DE 19813103505 DE 3103505 A DE3103505 A DE 3103505A DE 3103505 A1 DE3103505 A1 DE 3103505A1
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/30—Permanent way; Rails; Rail-joint connections
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
- "Schienenverbindung für elektrische
- Spiel- und Modellbahnen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenverbindung für elektrische Spiel- und Modellbahnen mit die Verbindungsstelle zweier aneinanderstoßender Schienen überbrückenden Verbindungsklammern in Form von im wesentlichen U-förmigen Blechbiegeteilen, deren Schenkel den Schienenfuß klemmend übergreifen.
- Unabhängig davon, ob derartige Schienenverbindungen so ausgestaltet sind, daß die Verbindungsklammern axial in Richtung der Schienen auf diese aufgesetzt werden oder ob sie von unten auf die Schiene aufgeklemmt werden sollen, sind die vielen unterschiedlichen bisher bekanntgewordenen Ausführungen derartiger Verbindungen grundsätzlich so ausgebildet, daher die Schienen untergreifende Basisschenkel der Verbindungsklammern flach an der Unterseite des Schienenfußes anliegt.
- Die Federwirkung der den Schienenfuß klemmend übergreifenden Schenkel beruht daher lediglich auf der Biegeelastizität im übergangsbereich der Schenkel zum Basissteg. Dies hat -abgesehen davon, daß von vorne herein die Federwirkung häufig entweder zu schwach oder zu stark ist - zur Folge,daß infolge der unvermeidlichen Materialermüdung bei mehrfacher Betätigung einer solchen Steckverbindung die Elastizität verloren geht und somit die Schienenverbindung nicht mehr genügend fest ist,was wiederum zu häufigen Entgleisungen bzw. elektrischen Unterbrechungen an solchen übergangsstellen führen muß.
- Hinzu kommt,daß in allen Fällen, in denen die Verbindungsklammer von unten aufgesteckt werden soll, die notwendige starke Aufweitbarkeit der Federschenkel entsprechend der Breite des Schienenfußes eine sehr weichelastische Ausbildung der Blechbiegeteile bewirkt,was wiederum im Widerspruch zu der gewünschten starken Klammerwirkung steht.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schienenverbindung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine gute, auch nach häufiger Betätigung noch ausreichende federnde Klemmwirkung bei gleichzeitiger hoher und einfacher Aufweitbarkeit der Federschenkel erreicht wird.Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der die Schienen untergreifende Basisschenkel der Verbindungsklammern mit einer nach unten gerichteten, Federarme für die Schenkel bildenden Ausbiegung versehen ist.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbiegung beruht die federnde Klemmwirkung der den Schienenfuß seitlich übergreifenden Schenkel der Verbindungsklammer nicht auf der federnden Elastizität des Schenkels gegenüber dem daran hängenden Abschnitts des Basisstegs, sondern die Federwirkung wird durch die beiden Schenkel der Ausbiegung erzielt. Da diese relativ lang ausgebildet sein können, lassen sich die weiter oben genannten Bedingungen an eine gute Schienenverbindung in optimaler Weise in Einklang miteinander bringen.
- Die Ausbiegung des Basisschenkels der Verbindungsklammer zur Bildung der Federarme läßt sich auch ohne weiteres unterhalb der Schiene unterbringen, da ja in jedem Fall zumindest entsprechend der Dicke der darunterliegenden Schwellen ein Freiraum vorhanden ist. Sofern dies wegen des besonderen Gleisbettes nicht der Fall ist, bzw. wenn die Ausbiegung noch länger ausgestaltet sein sollte, läßt sich der notwendige Freiraum für die Ausbiegung durch eine entsprechende Ausnehmung im Gleisbett ohne weiteres erzielen.
- In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Verbindungsklammern mit in Ausnehmungen des Schienenfußes eingreifenden Rastnasen versehen ist, um eine Abzugssicherung für die Klammern auf den Schienenfüßen zu bilden, wie sie im Zusammenhang mit solchen Schienenverbindungen an sich bereits bekannt ist.
- Mit besonderem Vorteil sollen dabei die Rastnasen durch Eindrückungen im Bereich der Obergangskante der Schenkel in den Basissteg gebildet sein, so daß sie relativ steif sind und bereits bei einem relativ geringen Oberstand nach innen, der auch nur eine entsprechend kleine Ausnehmung im Schienenfuß erforderlich macht, eine gute Abzugssicherung bilden können.
- Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die Schenkel mit nach außen geneigten, ein Aufstecken der Verbindungsklammern von unten auf die Schienen ermöglichenden Abwinklungen zu versehen. Wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, ermöglichen die durch die Ausbiegung des Basisschenkels gebildeten Federarme eine sehr weite Aufspreizung der Verbindungsklammer, so daß diese dann besonders geeignet für ein Aufsprengen auf den Schienenfuß von unten ist.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verbindungsklammer und Fig. 3 einen Schnitt durch eine Schienenverbindung im Bereich einer erfindungsgemäßen Klammer.
- Die erfindungsgemäße Verbindungsklammer 1 besteht aus den am Basissteg 2 abgewinkelten Schenkeln 3,welche den Schienenfuß 4 von oben umfaßt, während der Basissteg 2 an der Unterseite 5 des Schienenfußes anliegt. Der Basisschenkel 2 ist mit einer Ausbiegung 6 versehen, die vorzugsweise in der Mitte des Basisschenkels angeordnet ist. Diese nach unten gerichtete Ausbiegung 6 bildet zwei Federarme 7, die für die elastische Aufweitbarkeit der Schenkel 3 verantwortlich sind, so daß die Klemmwirkung nicht auf die Elastizität der Biegekante zwischen den Klemmschenkeln 3 und dem Basissteg 2 beschränkt ist.
- während bei der in den Fig.l und 2 dargestellten Ausführungsform die Schenkel 3 zusätzlich mit Abwinklungen 8 versehen sind, die sich an den Schienenhals 9 seitlich anlegen sollen, ist bei der Anordnung nach Fig3 bei entsprechend verkürzter Schenkellänge quer zur Schienenrichtung strichpunktiert eine Anordnung angedeutet, bei der nach außen gerichtete Abwinklungen 10 ein Aufsprengen der Verbindungsklammer 1 von unten auf den Schienenfuß ermöglichen, indem sie als Einführungstrichter für den Schienenfuß wirken. Durch Einbiegungen gebildete Rastnasen 11 im Obergangsbereich der Schenkel 3 in den Basisschenkl 2 dienen zum Eingriefen in entsprechende seitliche Ausnehmungen des Schienenfußes 4, so daß eine an sich bei derartigen Schienenverbindungen bekannte Abzugssicherung gegenein axiales Verschieben der Klammer auf den Schienen gebildet ist.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ließe sich die Abzugssicherung in vielfältiger anderer Weise realisieren als durch die in den Zeichnungen dargestellten Rastnasen.
Claims (4)
- Patentansprüche : Schienenverbindung für elektrische Spiel- und Modellbahnen mit die Verbindungsstelle zweier aneinanderstoßender Schienen überbrückenden Verbindungsklammern in Form von im wesentlichen U-förmigen Blechbiegeteilen, deren Schenkel den Schienenfuß klemmend übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schienen untergreifende Basisschenkel (2) der Verbindungsklammern (1) mit einer nach unten gerichteten, Federarme (7) für die Schenkel (3) bildenden, Ausbiegung (6) versehen ist.
- 2. Schienenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklammer (1) mit in Ausnehmungen des Schienenfußes (4) eingreifenden Rastnasen (11) versehen ist.
- 3. Schienenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (11) durch Eindrückungen im Bereich der Obergangskante de.r Schenkel (3) in den Basisschenkel (2) gebildet sind.
- 4. Schienenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadunh gekennzeichnet, daß die Schenkel (3) mit nach außen geneigten, ein Aufstecken der Verbindungsklammer (1) von unten auf die Schienen ermöglichenden Abwink-lungen (10) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813103505 DE3103505A1 (de) | 1981-02-03 | 1981-02-03 | Schienenverbindung fuer elektrische spiel- und modellbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813103505 DE3103505A1 (de) | 1981-02-03 | 1981-02-03 | Schienenverbindung fuer elektrische spiel- und modellbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3103505A1 true DE3103505A1 (de) | 1982-08-12 |
Family
ID=6123882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813103505 Ceased DE3103505A1 (de) | 1981-02-03 | 1981-02-03 | Schienenverbindung fuer elektrische spiel- und modellbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3103505A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3203022A1 (de) * | 1982-01-29 | 1983-08-18 | Gebr. Fleischmann, 8500 Nürnberg | Schienenverbindung fuer elektrische spiel- und modellbahnen |
DE29709952U1 (de) * | 1997-06-07 | 1997-08-14 | Huebner Feinwerktechnik Gmbh | Schienenverbinder für elektrische Modelleisenbahnen |
EP3272403A3 (de) * | 2016-07-21 | 2018-04-04 | Rainer Andreas Czak | Verbindungselement zur verbindung zweier streckenführungselemente, streckenführungselement und streckenführungsbausatz |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2567790A (en) * | 1946-06-15 | 1951-09-11 | Jr Stephan Schaffan | Minitature railway connector |
US3581988A (en) * | 1969-03-26 | 1971-06-01 | Tyco Ind Inc | Connector for model vehicle tracks |
DE7801529U1 (de) * | 1978-01-20 | 1978-05-03 | Gebr. Fleischmann, 8500 Nuernberg | Schienenverbindung fuer elektrische spiel- und modellbahnanlagen |
-
1981
- 1981-02-03 DE DE19813103505 patent/DE3103505A1/de not_active Ceased
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