DE3103045A1 - Einspiegelungssichtgeraet - Google Patents

Einspiegelungssichtgeraet

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DE3103045A1
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DE
Germany
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mirror
light
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cathode ray
ray tube
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Ceased
Application number
DE19813103045
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Ing Grad Becker
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
Original Assignee
Teldix GmbH
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Publication date
Application filed by Teldix GmbH filed Critical Teldix GmbH
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Publication of DE3103045A1 publication Critical patent/DE3103045A1/de
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
    • G02B27/0101Head-up displays characterised by optical features
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
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    • G02B27/0101Head-up displays characterised by optical features
    • G02B2027/0118Head-up displays characterised by optical features comprising devices for improving the contrast of the display / brillance control visibility
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/20Filters
    • G02B5/28Interference filters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Einspiegelungs si chtgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Einspiegelungssichtgerät, insbesondere für Flugzeugpiloten, enthaltend einen teildurchrissigen Oberlagerungsspiegel und ein Gerät zur Darstellung von Informationen, wobei die Wellenlängen des dabei ausgesandten Lichts in einem schmalen Bereich liegen und wobei die Informationen mittels des tberlagerungsspiegels in tiberlagerung mit der durch den tlberlagerungsspiegel betrachteten Außenwelt gebracht werden unter Verwendung eines dichroitischen Spiegels.
  • Solche Einspiegelungssichtgeräte sind aus der DE-PS 24 18 029 und der DE-OS 28 21 357 bekannt. Bei diesen bekannten Geräten ist der tberlagerungsspiegel ein planer Spiegel, und zur Einspiegelung der auf einer Elektronenstrahlröhre dargestellten Informationen in das Gesichtsfeld des Piloten ist noch ein zweiter Spiegel vorhanden, der die von der Elektronenstrahlröhre ausgehenden Lichtstrahlen reflektiert und damit in das Gesichtsfeld des Piloten einspiegelt, wobei zwischen den beiden Spiegeln noch ein als Kollimator bezeichnetes Linsensystem vorgesehen ist, das bewirkt, daß die Informationen für den Piloten im Unendlichen abgebildet werden.
  • Bei dem einen bekannten Gerät (PS 24 18 029) kann der zweite Spiegel ein dichroitischer Spiegel sein, d. h. ein Spiegel, der für Licht eines bestimmten schmalen Frequenzbereichs einen relativ großen Reflexionskoeffizienten, dagegen für'andersfarbiges Licht einen relativ großen Transmissionskoeffizienten aufweist. Um bei Ausfall der Kathodenstrahlröhre wenigstens noch Grundinformationen (z. B. ein Fadenkreuz) einspiegeln zu können, ist hinter dem zweiten Spiegel eine Strichplatte vorgesehen.
  • Bei Ausfall der Elektronenstrahlröhre wird diese Platte mit solchem Licht (z. B. rot) beleuchtet, für dessen Frequenzen der dichroitische Spiegel einen relativ großen Transmissionskoeffizienten aufweist; dagegen weist er für die Frequenzen des vom Bildschirm kommenden Lichts (grün) einen relativ großen Reflexionskoeffizienten auf.
  • Bei dem andern Gerät (OS 28 21 357) ist im Strahlengang zwischen der Kathodenstrahlröhre und dem zweiten Spiegel ein dritter Spiegel vorgesehen, und dieser ist als dichroitischer Spiegel ausgebildet. Er muß für das Licht der Kathodenstrahlröhre gut durchlässig (hoher Transniissionskoeffizient), dagegen für das Licht einer einzuspiegelnden Notskala bei Ausfall der Kathodenstrahlröhre stark reflektierend sein. Die Not skala wird hierzu mit einem Licht anderer Wellenlänge beleuchtet.
  • In beiden Fällen geht es darum, Notmarkierungen mit Hilfe des dichroitischen Spiegels in das Gesichtsfeld einzuspiegeln.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Helligkeit der eingespiegelten Informationen zu erhöhen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
  • Die bekannten Einspiegelungssichtgeräte weisen den Nachteil auf, daß die eingespiegelten Informationen bei gro-Ber Außenhelligkeit nur schwer erkennbar sind. Die Eathodenstrahlröhren können selbst nur eine beschränkte Leuchtdichte liefern. Im gesamten optischen System, insbesondere jedoch im tlberlagerungsspiegel, entstehen Verluste, so daß die von der Kathodenstrahlröhre gelieferte Leuchtdichte nur zu ca. 15 % ausgenutzt wird. Es geht bei der Erfindung darum, die Leuchtdichte der eingespiegelten Informationen zu erhöhen. Es wird hierzu der Uberlagerungsspiegel als dichroitischer Spiegel ausgebildet, der so aufgebaut wird, daß er für den schmalen Wellenlängenbereich des von der Kathodenstrahlröhre abgegebenen Lichts stark reflektiert, dagegen für alle andern Wellenlängen einen hohen Transmissionskoeffizienten aufweist.
  • Letzteres ist notwendig, um das von der Außenwelt kommende Licht nicht zu stark zu schwächen und um eine wesentliche Verfärbung des durch den Spiegel kommenden Lichts zu vermeiden.
  • Es sei an dieser Stelle vermerkt, daß die Erfindung bei allen Einspiegelungssichtgeräten, bei denen ein oberlagerungsspiegel verwendet wird und bei denen die Informationen schmalbandig eingespiegelt werden, verwendet werden kann, d. h. auch bei Verwendung von gekrümmten vberlagerungsspiegeln.
  • Die oben geforderten Eigenschaften des flberlagerungsspiegels werden z. B. durch eine abgestimmte Beschichtung des Spiegels erreicht. Diese setzt sich aus mehreren Einzelschichten zusammen. Die Aufteilung, Dicke und das Material werden entsprechend der gewünschten Reflexionswellenlängen und des Hauptreflexionswinkels festgelegt. Die Dickenänderung ist bei änderung des Hauptreflexionswin kels, z. B. bei gekrümmtem Uberlagerungsspiegel, notwendig.
  • Zusätzlich kann man den tberlagerungsspiegel so ausfidlren, daß er noch bei einem zweiten Wellenlängenbereich (2. Farbe) reflektiert. Dadurch wird es möglich, Notinformationen bei Ausfall des Informationsgebers mit einer anderen Farbe einzuspiegeln.
  • Anhand der Zeichnungen wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines einfachen Einspiegelungssichtgeräts, Fig. 2 der gewünschte und ein praktisch erreichter Verlauf des Transmissionsfaktors.
  • In Fig. 1 ist mit1 ein Pilotenauge, mit 2 ein teildurchlässiger Uberlagerungsspiegel, mit 3 eine erste Linsengruppe, mit 4 ein Umlenkspiegel, mit 5 eine zweite Linsengruppe und mit 6 eine Kathodenstrahlröhre bezeichnet.
  • Mit 7 ist eine Windschutzscheibe eines Flugzeugs angedeutet. Bei dieser Anordnung sieht das Pilotenauge 1 einmal durch den tberlagerungsæpiegel 2 und die Windschutzscheibe 7 hindurch die Außenwelt (Strahl 8), Jedoch über die optischen Elemente 2 - 5 zusätzlich die Informationen, die auf der Kathodenstrahlröhre 6 aufgezeichnet werden (Strahl 9). Die- Linsensysteme 3 und 5 sind hierbei so ausgelegt, daß die eingespiegelten Informationen vom Pilotenauge im Unendlichen gesehen und damit ohne Augenadaption erkannt werden können.
  • Erfindungsgemäß ist der Spiegel 2 ein dichroitischer Spiegel einer solchen Gestaltung, daß nur das von der Kathodenstrahlröhre kommende Licht stark reflektiert, anderswelliges Licht dagegen weitgehend durchgelassen wird.
  • Fig. 2 zeigt gestrichelt den idealen (gewünschten) Verlauf 20 des Transmissionsfaktors des Spiegels in Prozent, aufgetragen über der Wellenlänge. Man erkennt, daß der Verlauf bei der Wellenlänge Å0 auf 0 geht, also Licht dieser Wellenlänge voll reflektiert, daß der Spiegel nur in einem schmalen Frequenzband teilreflektiert, dagegen sonst weitgehend für Licht optimal durchlässig ist.
  • Der ausgezogene Verlauf 21 eines praktisch realisierten Spiegels zeigt, daß einerseits ein mittlerer Transmissionskoeffizient zwischen 80 und 90 % erreichbar ist und daß der Reflexionskoeffizient bei 220 bei ca. 600 liegt.
  • Mit diesen Eigenschaften wird immerhin eine Verbesserung der Leuchtdichte der Informationen gegenüber üblichen Uberlagerungsspiegeln um etwa den Faktor 2 erreicht.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch 1. Einspiegelungssichtgerät, insbesondere für Flugzeugpiloten, enthaltend einen teildurchlässigen Uberlagerungs- spiegel und ein Gerät zur Darstellung von Informationen, wobei die Wellenlänge des dabei ausgesandten Lichts in einem schmalen Bereich liegen und wobei die Informationen mittels des Uberlagerungsspiegels in vberlagerung mit der durch den Uberlagerungsspiegel betrachteten Außenwelt gebracht werden unter Verwendung eines dichroitischen Spiegels, dadurch gekennzeichnet, daß der t)berlagerungsspie gel der dichroitische Spiegel ist und derart ausgebildet ist, daß er für das Licht der Informationsdarstellung stark reflektierend und für sonstiges Licht weitgehend durchlässig ist.
DE19813103045 1981-01-30 1981-01-30 Einspiegelungssichtgeraet Ceased DE3103045A1 (de)

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DE19813103045 DE3103045A1 (de) 1981-01-30 1981-01-30 Einspiegelungssichtgeraet

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DE3103045A1 true DE3103045A1 (de) 1982-08-26

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