DE19808099A1 - Dichroitisches Pentaprisma zum Trennen oder Vereinigen von Frequenzbändern elektromagnetischer Energie - Google Patents
Dichroitisches Pentaprisma zum Trennen oder Vereinigen von Frequenzbändern elektromagnetischer EnergieInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Optik.
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung optische
Geräte, die zum Auftrennen weißen Lichtes in rotes, grünes
und blaues Licht verwendet werden, sowie Geräte, die zum
Vereinigen von rotem, grünem und blauem Licht zu weißem Licht
eingesetzt werden.
Das Prinzip der Dreibereichs-Farbmessung wird bei der
optischen Abbildung oder Anzeigesystemen zur Erzeugung des
vollständigen Farbbereiches verwendet. Die meisten
Anzeigesysteme verwenden das Dreibereichssystem von
Rot/Grün/Blau, bei welchem jede Farbe aus der geeigneten
Kombination von Rot, Grün und Blau erzeugt wird. Weißes Licht
nimmt den Teil des elektromagnetischen Spektrums ein, der von
annähernd 4,3 × 1014 Hz bis 7,5 × 1014 Hz reicht, und
innerhalb dieses Spektrums liegt das blaue bzw. rote Licht am
hoch- bzw. niederfrequenten Ende, wogegen das grüne Licht das
zentrale Frequenzband des sichtbaren Spektrums bildet.
Spezifische Beispiele für Anzeigesysteme, bei welchen die
Erfindung einsetzbar ist, sind Flüssigkristallanzeigen (LCDs)
und reflektierende digitale Mikrospiegelgeräte (DMDs). Diese
Systeme verwenden üblicherweise drei derartige Anzeigefelder,
jeweils eines für jede der Farben Rot, Grün und Blau.
Eine andere Anwendung liegt auf dem Gebiet der projizierten
Frontscheibenanzeigen, bei welchen Information auf die
Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, Flugzeugs oder
Hubschraubers projiziert wird. Diese Anwendungen erfordern
kompakte optische Bauteile zur Bereitstellung getrennter
Strahlen aus rotem, grünem und blauem Licht, wobei als
Lichtquelle entweder polarisiertes oder unpolarisiertes
weißes Licht verwendet wird.
Bestimmte Anzeige- und Abbildungssysteme verwenden das
Prinzip der Dünnfilminterferenz zur Auftrennung von
Frequenzbändern weißen Lichtes zur Erzeugung von Rot, Grün
und Blau. Genauer gesagt wird die Farbtrennung häufig unter
Verwendung frequenzempfindlicher optischer
Mehrschichtbeschichtungen aus dielektrischen Materialien auf
Glassubstraten erzielt. Das Dreibereichsverfahren der
Farbauftrennung weißen Lichtes in Rot, Grün und Blau wird
erzielt, wenn diese Beschichtungen auf eine Anzahl
farbselektiver, also dichroitischer, Spiegel aufgebracht
werden. Die dichroitischen Spiegel werden dann in irgendeine
Anzahl von Anordnungen angeordnet, um Kanäle für rotes,
grünes und blaues Licht zu schaffen. Derartige Anordnungen
sind jedoch voluminös und erfordern kostenaufwendige
Halterungsaufbauten, um die Spiegel und Linsen in der
gewünschten Form zu haltern. Darüber hinaus sind bei diesen
Anordnungen Linsen mit großer rückwärtiger Brennweite
erforderlich, wenn sie in Abbildungssystemen verwendet
werden.
Um das Volumen zu verringern, und damit keine Linsen mit
großer rückwärtiger Brennweite eingesetzt werden müssen,
können die dichroitischen Beschichtungen innerhalb eines
kubischen Glas-Strahlteilers mit einem Einfallswinkel von
45 Grad angebracht werden. Obwohl der kubische Strahlteiler
kompakt ist, zeigen die in Glas mit einem Einfallswinkel von
45 Grad eingeklebten Beschichtungen bestimmte Einschränkungen
ihrer Leistungen. Die Schwierigkeiten bezüglich der Leistung
zeigen sich in einer Empfindlichkeit auf die Polarisation und
den Einfallswinkel des ankommenden Strahls.
Um die Polarisationsabhängigkeit zu verringern ist es
wünschenswerte daß die dichroitischen Beschichtungen bei
einem niedrigeren Einfallswinkel arbeiten, und normalerweise
reichen weniger als 25 Grad aus. Dies kann unter Verwendung
der in Fig. 1 dargestellten Prismenanordnung erzielt werden,
welche die dichroitischen Beschichtungen in einem
Einfallswinkel von annähernd 13 Grad ausrichtet, und-den
Effekt der inneren Totalreflexion dazu ausnutzt, weißes Licht
in rotes, grünes und blaues Licht aufzuteilen. Die innere
Totalreflexion erfordert einen Luftzwischenraum zwischen
zweien der Prismen. Dieser Luftzwischenraum darf jedoch nicht
größer als 0,010 mm sein, um Aberrationen in dem Bild zu
minimieren. Das sich ergebende Mehrfachprisma ist schwierig
herzustellen, da drei unterschiedliche Prismen erforderlich
sind, und der Luftzwischenraum eine kompliziertere
Konstruktion und einen komplizierteren Herstellungsvorgang
als bei einer geklebten Grenzfläche erfordert. Da innere
Totalreflexion erforderlich ist, kann nicht parallel zur
Achse des Systems ankommendes Licht verlorengehen, was zu
einer Vignettierung führt (Vignettierung ist eine
ungewünschte Abschattung um die Ränder eines Bildes herum).
Daher ist auf diesem Gebiet ein kostengünstiges, kompaktes
System erwünscht, welches sauber unpolarisiertes weißes Licht
in rotes, grünes und blaues Licht aufteilen kann, mit
minimaler Polarisation und ohne Vignettierung.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines derartigen Systems zum Trennen und
Vereinigen von Frequenzbändern aus einem Strahl
elektromagnetischer Energie. Bei einer Ausführungsform der
Erfindung ist das erfindungsgemäße System zur Verwendung mit
einem Strahl aus weißem Licht ausgelegt, der ein erstes,
zweites und drittes Frequenzband aufweist, und weist eine
erste Oberfläche zum Durchlassen des ersten Frequenzbandes
und zum Reflektieren des zweiten und dritten Frequenzbandes
auf. Eine zweite Oberfläche reflektiert das zweite
Frequenzband und läßt das dritte Frequenzband durch. Eine
lichtdurchlässige Halterungsanordnung haltert die erste
Oberfläche und die zweite Oberfläche in einer vorbestimmten
Orientierung, die für einen niedrigen Einfallswinkel
elektromagnetischer Energie sorgt, die auf die erste
Oberfläche einfällt, wobei die zweite Oberfläche
sicherstellt, daß der dritte Pfad senkrecht zum ersten
verläuft.
Bei einer bestimmten Ausführungsform beträgt der
Einfallswinkel 22,5 Grad. Die vorbestimmte Orientierung ist
so gewählt, daß die erste Oberfläche in einem Winkel zur
zweiten Oberfläche steht, so daß sich für das erste, zweite
bzw. dritte Frequenzband ein erster, zweiter bzw. dritter
getrennter Pfad ergibt. Die erste Oberfläche liegt in einem
Winkel von annähernd 45 Grad zur zweiten Oberfläche, um
unerwünschte Polarisationseffekte zu minimieren.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform weist die
Halterungsanordnung ein Glas-Pentaprisma auf. Bei der ersten
Oberfläche ist eine dichroitische Beschichtung auf einer
ersten Queroberfläche des Pentaprismas vorgesehen, und weist
die zweite Oberfläche eine dichroitische Beschichtung auf der
anderen Queroberfläche des Pentaprismas auf. Die
Halterungsanordnung ist darüber hinaus mit einer ersten und
zweiten Glasoberfläche versehen, die an der ersten bzw.
zweiten Oberfläche angebracht ist. Das erste, zweite bzw.
dritte Frequenzband entspricht rotem, grünem bzw. blauem
Licht. Der Strahl elektromagnetischer Energie ist ein Strahl
aus weißem Licht. Eine erste Oberfläche des Pentaprismas
liegt senkrecht zum Strahl, um ungewünschte
Strahlverzerrungen zu minimieren, wenn der Strahl in das
Pentaprisma eintritt. Das erste, zweite und dritte
Frequenzband geht durch Oberflächen des Mehrfachprismas
hindurch, die senkrecht dazu angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung eines herkömmlichen dichroitischen
Strahlteilers, der innen reflektierende Oberflächen
verwendet; und
Fig. 2 eine Darstellung eines dichroitischen
Strahlteilers, der ein Pentaprisma verwendet und
gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Zwar wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf
beispielhafte Ausführungsformen für bestimmte Einsatzzwecke
beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, daß die
Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Fachleute auf diesem
Gebiet werden in Kenntnis der erfindungsgemäßen Lehre
zusätzliche Abänderungen, Einsätze und Ausführungsformen
erkennen, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung,
sowie zusätzliche Gebiete, in welchen die vorliegende
Erfindung genutzt werden kann.
Die nachstehende Schilderung des Betriebsablaufs bei einem
herkömmlichen Strahlteiler für drei Farben unter Verwendung
eines Phillips-Prismas soll das Verständnis der vorliegenden
Erfindung erleichtern.
Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen dichroitischen Strahlteiler
20, der innen reflektierende Oberflächen verwendet. Ein
Strahl aus weißem Licht 22 tritt in das Prisma 20 senkrecht
zu einer ersten Oberfläche 24 ein. Der weiße Strahl 22 trifft
auf eine erste, blau-reflektierende dichroitische Oberfläche
26 auf. Blaues Licht, welches aus dem weißen Strahl 22
abgeteilt wurde, bildet einen blauen Strahl 28. Der blaue
Strahl 28 wird innen von der Oberfläche 24 reflektiert. Ist
der blaue Strahl 28 divergent und/oder unpolarisiert, trifft
er häufig auf die Oberfläche 24 mit einem größeren
Einfallswinkel als dem kritischen Winkel auf, was zu einem
Ausfall der internen Totalreflexion an der Oberfläche 24
führt. Dies führt zu einer Vignettierung und zu einem
Strahlenergieverlust. Der blaue Strahl 28 verläßt das Prisma
20 senkrecht zu einer zweiten Oberfläche 30, um
Strahlverzerrungen zu minimieren.
Grünes und rotes Licht aus dem weißen Strahl 22 gehen durch
die Oberfläche 26 in einen Raum 24 durch und bilden einen
grünen/roten Strahl 32. Der Raum 34 muß so kleine Abmessungen
wie 0,010 mm aufweisen, um Aberrationseffekte auszuschalten.
Der grüne/rote Strahl 32 tritt in die dritte Oberfläche 36 in
einem Winkel von ungleich 90 Grad ein. Dies erhöht
ungewünschte Polarisationseffekte bei dem grünen/roten Strahl
32.
Der grüne/rote Strahl 32 trifft auf eine rot-reflektierende
dichroitische Oberfläche 38 auf. Rotes Licht von dem
grünen/roten Strahl 32 bildet einen roten Strahl 40, der
intern an der dritten Oberfläche 36 reflektiert wird. Ist der
rote Strahl 40 divergent und/oder unpolarisiert, trifft er
häufig auf die dritte Oberfläche 36 mit einem Einfallswinkel
auf, der größer als der kritische Winkel ist, was zu einer
verringerten internen Totalreflexion an der Oberfläche 36
führt. Dies wiederum führt zur Vignettierung, zu
Strahlenergieverlusten, und zu verschiedenen anderen
unerwünschten Effekten. Der rote Strahl 40 verläßt das Prisma
20 senkrecht zu einer vierten Oberfläche 42, um unerwünschte
Verzerrungseffekte bei dem Strahl 40 zu minimieren. Grünes
Licht geht durch die Oberfläche 38 durch und verläßt das
Prisma 20 senkrecht zu einer fünften Oberfläche 44 als ein
grüner Strahl 46.
Normalerweise ist das Prisma 20 wirksamer beim Aufteilen
unpolarisierten weißen Lichtes in getrennte Frequenzbänder
als ein herkömmliches kubisches Prisma. Dies liegt
hauptsächlich daran, daß die Strahlen 22, 32 auf die
Oberflächen 26, 38 in kleineren Einfallswinkeln einfallen,
also näher an normalen Einfallswinkeln.
Fig. 2 zeigt schematisch einen dichroitischen Strahlteiler
50, der ein herkömmliches Pentaprisma verwendet und gemäß der
erfindungsgemäßen Lehre aufgebaut ist. Der Strahlteiler 50
weist ein Pentaprisma 52 auf, einen ersten dreieckigen
Glashalterungskörper 54 sowie einen zweiten rechteckigen
Glashalterungsfestkörper 56. Der Strahlteiler 50, das
Pentaprisma 52, und der erste und zweite Festkörper 54 bzw.
56 sind aus Glas mit optischer Güte oder einem anderen
geeigneten Material aufgebaut. Der erste Festkörper 54 ist
auf eine grün- und rot-reflektierende dichroitische
Oberfläche 58 auf einer der Queroberflächen des Pentaprismas
52 aufgeklebt. Hierdurch wird eine Grenzfläche von Glas zur
dichroitischen Beschichtung zum Glas erzeugt. Der zweite
Festkörper 56 ist auf eine grün-reflektierende dichroitische
Oberfläche 60 auf der anderen Queroberfläche des Pentaprismas
52 aufgeklebt. Hierdurch wird eine Grenzfläche von Glas zur
dichroitischen Beschichtung zu Glas an der Oberfläche der
grün-reflektierenden Oberfläche 60 hervorgerufen.
Ein Strahl aus weißem Licht 62 tritt in das Pentaprisma 52
senkrecht zu einer ersten Oberfläche 65 ein. Der weiße Strahl
62 trifft auf die rot- und grün-reflektierende Oberfläche 58
mit einem ersten Einfallswinkel 66 von 22,5 Grad auf. Blaues
Licht wird durch die Oberfläche 58 hindurchgelassen und tritt
in den ersten Festkörper 54 als blauer Strahl 64 ein. Der
blaue Strahl 64 verläßt den Strahlteiler 50 senkrecht zu
einer ersten Oberfläche 68 auf dem ersten Festkörper 54.
Grünes und rotes Licht aus dem weißen Strahl 62 werden von
der Oberfläche 58 als ein grüner/roter Strahl 70 reflektiert.
Der grüne/rote Strahl 70 trifft auf die grün-reflektierende
Oberfläche 60 in einem zweiten Einfallswinkel 72 von
22,5 Grad auf. Rotes Licht aus dem grünen/roten Strahl 72
geht durch die zweite Oberfläche 60 hindurch und als ein
roter Strahl 64 in den zweiten dreieckigen Festkörper 56
hinein. Der rote Strahl 74 verläßt den Strahlteiler 50
senkrecht zu einer dritten Oberfläche 76 auf dem zweiten
dreieckigen Festkörper 56. Grünes Licht aus dem grünen/roten
Strahl 72 wird von der zweiten Oberfläche 60 und in das
Pentaprisma 52 hinein als grüner Strahl 78 reflektiert. Der
grüne Strahl 78 verläßt den Strahlteiler 50 senkrecht zu
einer vierten Oberfläche 80 auf dem Pentaprisma 52.
Die dreieckigen Festkörper 54, 56 gestatten es, daß die
Strahlen 64, 74 den Strahlteiler 50 senkrecht zu Oberflächen
des Strahlteilers verlassen, um unerwünschte
Polarisationseffekte bei den Strahlen 62, 64, 70, 74 und 78
zu minimieren.
Fachleuten auf diesem Gebiet wird deutlich werden, daß
Strahlen aus blauem, grünem und rotem Licht zu weißem Licht
dadurch vereinigt werden können, daß die unterschiedlichen
Strahlen auf die zweite, dritte bzw. vierte Oberfläche des
Strahlteilers 50 gerichtet werden. Weiterhin können die
dichroitischen Oberflächen 58, 60 vertauscht werden. Darüber
hinaus kann die rot/grün-reflektierende Oberfläche 58 andere
Farbkombinationen reflektieren oder durchlassen, und kann die
rot-reflektierende Oberfläche 60 eine andere Farbe
reflektieren, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
Die vorliegende Erfindung wurde daher unter Bezugnahme auf
eine bestimmte Ausführungsform für einen bestimmten
Anwendungszweck beschrieben. Fachleuten auf diesem Gebiet
werden in Kenntnis der vorliegenden Erfindung zusätzliche
Abänderungen, Anwendungen und Ausführungsformen innerhalb des
Wesens und Umfangs der vorliegenden Erfindung erkennen.
Die beigefügten Patentansprüche sollen daher sämtliche
derartige Anwendungen, Abänderungen und Ausführungsformen
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung umfassen,
der sich aus der Gesamtheit der vorliegenden
Anmeldeunterlagen ergibt.
Claims (22)
1. Dichroitischer Strahlteiler, welcher aufweist:
eine erste Eingangsöffnung annähernd senkrecht zu einem einfallenden Lichtstrahl;
eine erste dichroitische Oberfläche, die in einem ersten Winkel in Bezug auf die Eingangsöffnung angeordnet ist, um Licht einer ersten Farbe entlang einem ersten Pfad parallel zum Einfallsstrahl durchzulassen, und Licht einer zweiten Farbe und Licht einer dritten Farbe zu reflektieren;
eine erste dichroitische Oberfläche, die in einem zweiten Winkel in Bezug auf die Eingangsöffnung angeordnet ist, um das Licht einer zweiten Farbe entlang einem zweiten Pfad annähernd senkrecht zum Einfallsstrahl zu reflektieren, und das Licht mit der dritten Farbe entlang einem dritten Pfad zu reflektieren, der in einem Winkel von annähernd 45 Grad zum Einfallsstrahl liegt; und
eine erste Ausgangsöffnung, die annähernd senkrecht zum zweiten Pfad verläuft, zum Ausgeben des Lichts mit der zweiten Farbe.
eine erste Eingangsöffnung annähernd senkrecht zu einem einfallenden Lichtstrahl;
eine erste dichroitische Oberfläche, die in einem ersten Winkel in Bezug auf die Eingangsöffnung angeordnet ist, um Licht einer ersten Farbe entlang einem ersten Pfad parallel zum Einfallsstrahl durchzulassen, und Licht einer zweiten Farbe und Licht einer dritten Farbe zu reflektieren;
eine erste dichroitische Oberfläche, die in einem zweiten Winkel in Bezug auf die Eingangsöffnung angeordnet ist, um das Licht einer zweiten Farbe entlang einem zweiten Pfad annähernd senkrecht zum Einfallsstrahl zu reflektieren, und das Licht mit der dritten Farbe entlang einem dritten Pfad zu reflektieren, der in einem Winkel von annähernd 45 Grad zum Einfallsstrahl liegt; und
eine erste Ausgangsöffnung, die annähernd senkrecht zum zweiten Pfad verläuft, zum Ausgeben des Lichts mit der zweiten Farbe.
2. Strahlteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Winkel annähernd 22,5 Grad beträgt.
3. Strahlteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Winkel annähernd 77,5 Grad beträgt.
4. Strahlteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
Ausgangsöffnung senkrecht zum ersten Pfad vorgesehen
ist, um das Licht mit der ersten Farbe senkrecht zur
ersten Ausgangsöffnung aus zugeben.
5. Strahlteiler nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte
Ausgangsöffnung vorgesehen ist, senkrecht zum dritten
Pfad, zur Ausgabe des Lichts mit der dritten Farbe
senkrecht zur dritten Ausgangsöffnung.
6. System zur Auftrennung von Frequenzbändern aus einem
Strahl elektromagnetischer Energie, der ein erstes,
zweites und drittes Frequenzband aufweist, mit:
einer ersten Oberfläche zum Durchlassen des ersten Frequenzbandes und zum Reflektieren des zweiten und dritten Frequenzbandes;
einer zweiten Oberfläche zum Reflektieren des zweiten Frequenzbandes und zum Durchlassen des dritten Frequenzbandes; und
einer Vorrichtung zum Haltern der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche in einer vorbestimmten Orientierung zur Bereitstellung eines niedrigen Einfallswinkels elektromagnetischer Energie, die auf die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche einfällt, um ungewünschte Polarisationseffekte zu minimieren.
einer ersten Oberfläche zum Durchlassen des ersten Frequenzbandes und zum Reflektieren des zweiten und dritten Frequenzbandes;
einer zweiten Oberfläche zum Reflektieren des zweiten Frequenzbandes und zum Durchlassen des dritten Frequenzbandes; und
einer Vorrichtung zum Haltern der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche in einer vorbestimmten Orientierung zur Bereitstellung eines niedrigen Einfallswinkels elektromagnetischer Energie, die auf die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche einfällt, um ungewünschte Polarisationseffekte zu minimieren.
7. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der niedrige
Winkel annähernd 22,5 Grad beträgt.
8. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der
vorbestimmten Orientierung die erste Oberfläche in einem
Winkel zur zweiten Oberfläche angeordnet ist, so daß das
erste, zweite bzw. dritte Frequenzband einen ersten,
zweiten bzw. dritten getrennten Pfad aufweist.
9. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der
vorbestimmten Orientierung die erste Oberfläche in einem
Winkel von annähernd 45 Grad zur zweiten Oberfläche
angeordnet ist, um ungewünschte Polarisationseffekte zu
minimieren.
10. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Halterung ein Pentaprisma aufweist.
11. System nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Oberfläche eine dichroitische Beschichtung auf einer
ersten Queroberfläche des Pentaprismas aufweist.
12. System nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Oberfläche eine dichroitische Beschichtung auf einer
Queroberfläche gegenüberliegend der ersten
Queroberfläche aufweist.
13. System nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Halterung weiterhin eine erste und
zweite Oberflächenbefestigungsvorrichtung aufweist, die
an der ersten bzw. zweiten Oberfläche angebracht ist.
14. System nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und zweite Oberflächenbefestigungsvorrichtung und das
Pentaprisma aus optisch entsprechenden Materialien
bestehen.
15. System nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste,
zweite bzw. dritte Frequenzband blauem, grünem bzw.
rotem Licht entspricht.
16. System nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Pentaprisma aus Glas besteht.
17. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und die zweite Oberfläche auf der Vorrichtung zur
Halterung angeordnet sind.
18. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Halterung eine erste Oberfläche
senkrecht zum Strahl zum Empfang des Strahls aufweist.
19. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Halterung lichtdurchlässig ist.
20. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Halterung Oberflächen aufweist, und das
erste, zweite bzw. dritte Frequenzband senkrecht durch
die Oberflächen hindurchgeht.
21. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl
elektromagnetischer Energie weißes Licht ist.
22. System zur Auftrennung von Frequenzbändern aus einem
Strahl elektromagnetischer Energie mit einem ersten,
zweiten und dritten Frequenzband, mit:
einer ersten Oberfläche zum Durchlassen des ersten Frequenzbandes in einer ersten Richtung, und zum Reflektieren des zweiten und dritten Frequenzbandes in einer zweiten Richtung, die von der ersten Richtung verschieden ist;
einer zweiten Oberfläche zum Reflektieren des zweiten Frequenzbandes in eine dritte Richtung, die sich von der ersten und zweiten Richtung unterscheidet, und zum Durchlassen des dritten Frequenzbandes in der zweiten Richtung; und
einer lichtdurchlässigen Vorrichtung zum Haltern der ersten Oberfläche in einem Winkel zur zweiten Oberfläche zur Bereitstellung eines Einfallswinkels von annähernd 22,5 Grad für elektromagnetische Energie, die auf die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche einfällt, um ungewünschte Polarisationseffekte zu minimieren.
einer ersten Oberfläche zum Durchlassen des ersten Frequenzbandes in einer ersten Richtung, und zum Reflektieren des zweiten und dritten Frequenzbandes in einer zweiten Richtung, die von der ersten Richtung verschieden ist;
einer zweiten Oberfläche zum Reflektieren des zweiten Frequenzbandes in eine dritte Richtung, die sich von der ersten und zweiten Richtung unterscheidet, und zum Durchlassen des dritten Frequenzbandes in der zweiten Richtung; und
einer lichtdurchlässigen Vorrichtung zum Haltern der ersten Oberfläche in einem Winkel zur zweiten Oberfläche zur Bereitstellung eines Einfallswinkels von annähernd 22,5 Grad für elektromagnetische Energie, die auf die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche einfällt, um ungewünschte Polarisationseffekte zu minimieren.
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