DE3102828A1 - Berstfolien-sicherheitsventil - Google Patents
Berstfolien-sicherheitsventilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
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Description
-S-
Phönix Armaturen-Werke Bregel G-mbH
Prankfurt am Main-Rö'delheim
Berstfolien-Sicherheitsventil
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Berstfolien-Sicherheitsventil
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie es aufgrund der inzwischen bekanntgemachten deutschen Patentanmeldung
P 29 13 463 zum Stand der Technik gehört. Berstfolien-Sicherheitsventile
dieser Art haben gegenüber anderen Kombinationen aus einem Sicherheitsventil mit einer Berstfolienanordnung
den Vorteil, daß sie bei genau festlegbaren Drücken ansprechen und wieder schließen und daß ein Auswechseln
bzw. Ersetzen der Berstfolie auch bei normalem Betriebsdruck des geschützten Behälters möglich ist.
Bei der bekannten Ausbildung wird das Hilfsventil durch eine mechanische Verbindung mit der Berstfolie in Gestalt eines
Stößels in der Offenstellung gehalten, und wenn die Berstfolie reißt, wird das Schließelement des Hilfsventils freigegeben,
so daß es sich unter der Wirkung einer Feder in die Schließstellung bewegt.
Nachteilig kann bei dieser Ausbildung sein, daß die Berstfolie nicht nur unter der Wirkung des Behälterinnendrucks steht, sondern
auch noch beaufschlagt ist durch die Kraft der Feder, die das Schließelement des Hilfsventils in die Schließstellung zu
bewegen sucht. Diese zusätzliche Beanspruchung muß bei der Auslegung der Berstfolie berücksichtigt werden und kann das genau
definierte Ansprechen derselben beeinträchtigen.
Hinzu kommt, daß wegen der Notwendigkeit der mechanischen Verbindung
zwischen Berstfolie und Hilfsventil eine bestimmte Konstruktion erforderlich ist, die die Gestaltungsfreiheit des
Konstrukteurs einengen kann. Dies betrifft insbesondere die Wahl der Berstfolienanordnung , wo die Freiheit der Wahl zwischen
den an sich möglichen Ausbildungsformen von Berstscheiben beschränkt ist. Aus dem gleichen Grunde kann ein vorhandenes
"Überdruck-Sicherheitsventil nicht ohne weiteres nachgerüstet
werden, um ein Berstfolien-Sicherheitsventil der bekannten Art zu erhalten.
Schließlich ist bei der bekannten Ausbildung die Kraft begrenzt, mit der das Schließelement des Hilfsventils nach dem
Ansprechen der Berstfolie gegen seinen Sitz gedrückt wird, so daß auch die Dichtigkeit fraglich sein kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die weitere Verbesserung des zum Stand der lechnik gehörenden Berstfolien-Sicherheitsventils
in der Weise, daß bei einfacherer Konstruktion und erweiterten Grestaltungsmöglichkeiten die Berstfolie
nur nooh von dem Behälterinnendruck beaufschlagt ist und keine weiteren Kräfte hinzukommen, so daß die Genauigkeit des Ansprechens
erhöht ist. Eine Nachrüstung vorhandener Sicherheitsventile soll ohne Schwierigkeiten möglich sein.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 genannten
Merkmale gelöst, wobei sich Weiterbildungen und Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen ergeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung entfällt die mechanische
Verbindung zwischen der Berstfolie und dem Hilfsventil, so daß nicht nur eine entsprechende konstruktive Vereinfachung erzielt
ist, sondern auch die konstruktiven Ausbildungsmöglichkeiten erweitert sind. Dadurch, daß die Federkraft des Hilfsventils
nicht mehr auf die Berstfolie abgestützt ist, steht diese nur noch unter der Wirkung des Behälterdrucks, so daß ihr Ansprechen
(Reißen) bei einem präzise festlegbaren überdruck erfol- .
gen kann.
Durch den Vorschlag gemäß Anspruch. 2 wird eine große Sicherheit
des Schließen des Hilfsventils erzielt, solange nur ein ausreichender Überdruck im Behälter noch vorhanden ist.
-s-
Verschiedene Gestaltungen und Einbaumöglichkeiten ergeben sich
aus den Ansprüchen 3 bis 9, wobei die Ausbildung gemäß Pig. 3
sich in besonderem Maße zur Nachrüstung vorhandener Yentilanordnungen
eignet.
Bei der Ausbildung gemäß Anspruch 10 wird das Schließer. des Hilfsventils nicht vom Behälterinnendruck abgeleitet, sondern
nur vom Druckabfall in dem Zwischenraum zwischen Sicherheitsventil und Berstfolie.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung von Ausfiihrungsbeispielen
anhand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 den Querschnitt durch ein Berstfolien-Sicherheitsventil;
Pig. 2 den teilweisen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform
eines Berstfolien-Sicherheitsventils;
Pig. 3 den teilweisen Querschnitt einer dritten Ausführungsform eines Beratfolien-Sicherheitsventils;
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-S-
Pig. 4 eine zweite Ausbildung des Differenzdruck-Schließventils; Pig. 5 eine dritte Ausbildung des Differenzdruck-Schließventils;
Pig. 6 ein Druckabfall-Schließventil als Hilfsventil.
Das Berstfolien-Sicherheitsventil besteht aus einem durch einen Deckel 2 abgeschlossenen Gehäuse 1 , in dem ein Sicherheitsventil
3 und eine B^stfolienanordnung 4 untergebracht sind.
Zum Sicherheitsventil gehört ein Ventilsitz 5, auf den ein Ventilschließglied 6 durch eine Schließfeder 7 gedrückt wird.
Das andere Ende der Schließfeder 7 stützt sich gegen einen gehäusefesten Quersteg 8 ab, an dem auch eine PUhrungsbiichse 9
für das Ventilschließglied 6 befestigt ist.
Das Gehäuse hat einen Plansch 10, mit dem es an einem Behälter oder dergl., der vor Überdruck zu schlitzen ist, befestigt ist.
Der von diesem behälterseitigen Plansch 10 ausgehende Kanal
ist zunächst durch das beschriebene Sicherheitsventil 3 abgesperrt .
- ίο -
In Strömungsrichtung hinter dem Sicherheitsventil liegt die Berstfolienanordnung 4, deren als Kreisscheibe ausgebildete
Berstfolie 11 an ihrem Außenrand zwischen Ringen 12 eingespannt und am Gehäuse 1 befestigt ist.
Im Ventilschließglied 6 des Sicherheitsventils ist ein Dif ;erenzdruck-Schließventil
12 als Hilfsventil eingebaut, das vom Behälterinneren tiber einen im Boden des Ventilschließglieds 6
ausgeführten zentralen Kanal 16 beaufschlagt ist. Das Differenzdruck-Schließventil
12 besteht aus einem Differenzdruckkolben 17 niit einer zentralen Durchgangsbohrung 18 verhältnismäßig
kleinen Durchmessers, welcher von einer Druckfeder 19 zum Bodden
des Ventilschließglieds 6 herangedrückt wird, in welcher
Stellung die Durchgangsbohrung 18 eine Fortsetzung des Kanals 16 darstellt. Das andere Ende der Druckfeder 19 stützt sich
gegen eine Einschraubplatte 20, die in ihrem Zentrum eine gewölbte Absperrfläche 21 aufweist, um die herum eine Mehrzahl
von Öffnungen 22 ausgebildet ist. Die Durchgangsbohrung 18 ist an ihrem zur Absperrfläche 21 weisenden und mit dieser zusammenwirkenden
Ende kegelförmig erweitert.
Im Betrieb funktioniert das betrachtete Berstfolien-Sicherheitsventil
wie folgt:
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Im normalen Zustand, wenn der Druck im Innenraum des geschützten Behälters den Ansprechdruck nicht erreicht, bei dem das
Abblasen beginnen soll, befinden sich die Teile in der in Pig. 1 gezeigten Stellung. Über das von der Feder 19 offengehaltene
Hilfsventil 12 füllt der Behälterdruck auch den Zwischenraum 50 zwischen dem Sicherheitsventil 3 und der Berstfolienanordnung
4. Diesem Druck hält die Berstfolie 11 stand, wobei sie im wesentlichen auf Zug beansprucht wird.
Wenn der Behälterdruck über den Wert ansteigt, dem die Berstfolie
standhalten kann, wird diese reißen, und es kommt zu einem plötzlichen Druckabfall im Zwischenraum 30. Wegen des verhältnismäßig
großen Duröhtrittsquerschnitts der mehreren Öffnungen 22 in der Einschraubplatte 20 und des daosselartig kleinen
Durchtrittsquerschnitts der Durchgangs'bohrung 18 im Differenzdruckkolben 17 wird auch der Druck oberhalb dieses Differenzdruckkolbens
schnell absinken, so daß dieser unter der Wirkung der dadurch zustandekommenden Druckdifferenz entgegen der
Wirkung der Druckfeder 19 nach oben bewegt wird, bis das kegelig erweiterte Ende der Durchgangsbohrung 18 sich dichtend über
die gewölbte Absperrfläche 21 legt. Dadurch wird der Strömungsweg durch den Kanal 16 abgesperrt.
Es ist zu sehen, daß bis zum Reißen der Berstfolie 11 diese
vom genauen Behälterinnendruck und nur von diesem beaufschlagt
- 12 -
wurde, und daß nach dem Reißen der Berstfolie das BerstfoSsn-Sicherheitsventil
wie ein gewöhnliches Überdruck-Sicherheitsventil wirkt, d. h. das Ventilschließglied 6 hebt entgegen der
Wirkung der Schließfeder 7 von seinem Ventilsitz 5 ab, bis der unzulässige Überdruck im Behälter abgebaut ist, wonach das
Ventilschließglied β wieder schließt. Dann kann die Bera auf einfache Weise erneuert werden.
Die in Pig. 2 gezeigte Ausbildung unterscheidet sich von der vorstehend betrachteten nur dadurch, daß das Differenzdruck-Schließventil
12 seitlich im Ventilsitz 5 des Sicherheitsventils 3 eingebaut ist. Dessen Ventilschließglied 36 wird durch
eine Schließstange 37 auf den Ventilsitz 5 gedruckt; die Kraftbeaufschlagung
der Schließstange 37 ist nicht gezeigt. Die Berstfolienanordnung ist bei dieser Ausbildung am Austrittsflansch 38 angeschraubt, wobei die Berstfolie 11 auch hier
zwischen zwei Ringen 39 eingespannt ist.
Die Punktion dieser Ausbildung unterscheidet sich nicht von der Punktion der Ausbildung gemäß Pig. 1.
In Pig. 3 ist eine Ausbildung gezeigt, bei der das Differenzdruck-Schließventil
12 eine besondere Baueinheit darstellt, welche in eine Leitung 40 eingebaut ist, welche den behälterseitigen
Baum vor dem Sicherheitsventil 3 mit dem Zwischenraum
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30 zwischen dem Sicherheitsventil 3 und der Berstfolienanordnung 4 verbindet. Eine solche Ausbildung ist besonders geeignet
zur Nachrüstung von vorhandenen Sicherheitsventilen. Auch bei dieser Ausbildung entspricht die Funktion der der Ausbildung
gemäß Pig. 1.
In Pig. 4- ist eine zweite Ausbildungsform des Differenzdruck-Schließventils
gezeigt, wobei dieses wiederum im Ventilschließglied 6 eines Sicherheitsventils eingebaut ist. Hier ist anstatt
eines Differenzdruckkolbens ein Differenzdruckstopfen 41 vorhanden, dessen unteres Ende dichtend an einen Faltenbalg 42
angeschweißt ist, wobei dessen oberes Ende seinerseits an einem Ring 43 angeschweißt ist, welcher mittels der Einschraubplatte
20 im Ventilschließglied 6 dicht eingespannt ist. Außer ihrer Dichtungswirkung entfaltet der Faltenbalg 42 noch eine Pederwirkung,
indem er den Differenzdruckstopfen 41 von der Absperrfläche 21 der Einschraubplatte 20 weg drückt und solange in der
Offenstellung hält, wie keine Druckdifferenz auf den Differenzdruckstopfen 41 wirkt.
Die Punktion dieses Differenzdruck-Schließventils entspricht im wesentlichen der der bisher betrachteten Ausbildungen.
Kommt es zu einem Reißen der Berstfolie, so fällt der Druck oberhalb des Diffe^renzdruckstopfens 41 und innerhalb des FaI-tenbalga
42 schroff ab, was durch die als Drossel wirkende
Durchgangsbohrung 18 auch nicht verhindert wird.Per durch den
Kanal 16 auf die Unterfläche des Differenzdruckstopfens 41 und die Außenfläche des Faltenbalgs 42 wirkende Behälterdruck bewirkt
eine Bewegung des Differenzdruckstopfens 41 nach oben, bis sich dessen kegelig erweiterte Durchgangsbohrung 18 dicht
gegen die Absperrfläche 21 der Einschraubplatte 20 legt.
Eine dritte Ausbildung eines Differenzdruck-Schließventils ist aus Fig. 5 ersichtlich, wobei auch dieses in einem Ventilschließglied
46 eingebaut gezeigt ist. Es besteht im wesentlichen aus einer Differenzdruckplatte 47, die federnd in einem
sich in Strömungsrichtung verJungenden Kanal 48 des Ventilschließglieds
46 gehalten ist. Zwischen dem Hand der Differenzdruckplatte 47 und der Oberfläche des Kanals 48 bleibt in dieser
Ruheposition ein Drosselspalt 49. Kommt es zu einem Reißen der Berstfolie und damit zu einem Druckabfall oberhalb der
Differenzdruckplatte 47, so bewegt diese sich entgegen der Wirkung der Feder 50 nach oben und legt sich dichtend gegen
die sich kegelstumpffö'rmig verjüngende Wand des Kanals 48 und
sperrt diesen ab.
Pig. 6 zeigt ein wiederum in ein Ventilschließglied 56 eingebautes
Hilfsventil, das als Druckabfall-Schließventil ausgebildet ist. Dieses besteht im wesentlichen aus einem in einer
Querbohrung 51 eingesetzten Schieber 52, der in seiner (in
Pig. 6 gezeigten) Ausgangsstellung den vom Behälterinneren her
kommenden Kanal 53 über eine V Bohrung mit einem weiteren
Kanal 54 verbindet, welcher in den Zwischenraum 30 mündet.
Gleichfalls in den Zwischenraum 30 münden zwei weitere Bohrungen, nämlich eine weite Bohrung 57 am einen Ende der Querbohrung
51 und eine enge Drosselbohrung 58 am anderen Ende der Querbohrung 51. Dadurch folgt der Druck im Raum 59 auf der einen Seite
des Schiebers 52 praktisch ohne Verzögerung dem Druck im Zwischenraum 30, während der Druck im als Speicherraum 60 ansprechbaren
Raum auf der anderen Seite des Schiebers 52 dem Druck im Zwischenraum 30 nur langsam folgt.
Kommt es zu einem Reißen der Berstfolie und zu einem entsprechenden
plötzlichen Druckabfall im Zwischenraum 30, so hat dies einen entsprechenden schroffen Druckabfall im Raum 59 zur Folge
und unter der Wirkung des im Speicherraum 60 zunächst noch vorhandenen höheren Drucks bewegt sich der Schieber 52 in seine
S chließ st ellung.
Es ist zu sehen, daß bei einer solchen Ausbildung des Hilfsventils
dieses ohne unmittelbare Mitwirkung des Behälterdrucks nur durch den Druckabfall im Zwischenraum 30 in seine Schließstellung
bewegt wird.
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Claims (10)
- Phönix Armaturen-Werke Bregel GmbH !Frankfurt am Main-RödelheimBerstfolien-SicherheitsventilPAIBHAISiRUOHB' 1.} Berstfolien-Sicherheitsventil mit einem durch Federwirkung in der Schließstellung gehaltenen und vom Druck im zu sichernden Behälter in Richtung der Öffnungsbewegung beaufschlagten Ventilschließglied und mit einer auf ihrem Rand eingespann- ; ten Berstfolie, die in Ausströmrichtung hinter dem Ventilschließglied liegt, wobei zwischen dem Ventilschließglied und der Berstfolie ein Zwischenraum vorhanden ist, in den ein vom Behälterinneren ausgehender Kanal mündet, in welchem ein Hilfsventil angeordnet ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil (12, 41, 47 52, ■ 62) durch den beim Reißen der Berstfolie (11) in dem Zwischenraum (30) auftretenden Druckabfall in seine Schließstellung · verbringbar ist.
- 2. Berstfolien-Sicherheitsventil naoh Anspruch 1, ;dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil als Differenzdruck-Schließventil (12, 41, 47) ausgebildet ist, dessenΛ Jeine Seite vom Behälterdruck und dessen andere Seite vom Zwischenraumdruck beaufschlagt ist.
- 3. Berstfolien-Sicherheitsventil nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzdruck-Schließve:-itil einen Differenzdruckkolben (17) mit einer Durchgangsbohrung (18) aufweist, die in der Schließstellung des Differenzdruckkolbens von einer Absperrfläche (21) Überdeckt wird, wobei der Differenzdruckkolben von einer Feder (19) in Richtung der Offenstellung beaufschlagt ist.
- 4. Berstfolien-Sicherheitsventil nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (18) an ihrem zur Absperrfläche (21) weisenden Ende kegelförmig erweitert ist und die Absperrfläche (21) eine halbkugelige Oberfläche aufweist.
- 5. Berstfolien-Sicherheitsventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4»dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzdruck-Schließventil (12) im Ventilschließglied (6) des Sicherheitsventils (3) eingebaut ist und der Kanal (16) in dessen Boden ausgebildet ist.
- 6. Beratfolien-Sicherheiteventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil (12) im Ventilsitz (5) des Sicherheitsventils (3) eingebaut ist.
- 7. Berstfolien-Sicherheitsventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil (12) in eine Leitung (40) zwischen einem mit dem Behälterinneren in Verbindung stehenden Raum und dem Zwischenraum (30) eingebaut ist (Pig. 3).
- 8. Berstfolien-Sicherheitsventil nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzdruck-Schließventil einen Differenzdruckstopfen (41) mit einer Durchgangsbohrung (18) aufweist, die in der Schließstellung des Differenzdruckstopfens von einer Absperrfläche (21) ubideckt wird, wobei der Differenzdruckstopfen dicht in einem federnden Faltenbalg (42) sitzt, der ihn in der Offenstellung zu halten sucht (Pig. 4).
- 9. BerstfOllen-Sicherheitsventil nach Anspruüh 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzdruck-Schließventil eine federbeaufschlagte Differenzdruckplatte (47) aufweist, die unter Belassung eines DrosselspaltB (49) in einen sich verengenden Kanal (48) sitzt und durch einen Differenzdruck entgegen der Wirkung der Feder (50) in die Schließstellung "bis zum dichtenden Anliegen an der sich verengenden Eanalwandung bewegbar ist (Fig. 5).
- 10.Berstfolien-Sicherheitsventil nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil als Druckabfall-Schließventil ausgebildet ist und einen Schieber (52) aufweist, dessen erste Stirnfläche über eine weite Bohrung(57) und dessen zweite Stirnfläche über eine Drosselbohrung(58) mit dem Zwischenraum (50) in Verbindung steht und durch einen Druckabfall seitens der ersten Stirnfläche in die Schließstellung bewegbar ist (Fig. 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813102828 DE3102828C2 (de) | 1981-01-29 | 1981-01-29 | Berstfolien-Sicherheitsventil |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813102828 DE3102828C2 (de) | 1981-01-29 | 1981-01-29 | Berstfolien-Sicherheitsventil |
Publications (2)
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DE3102828A1 true DE3102828A1 (de) | 1982-08-12 |
DE3102828C2 DE3102828C2 (de) | 1983-03-24 |
Family
ID=6123518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813102828 Expired DE3102828C2 (de) | 1981-01-29 | 1981-01-29 | Berstfolien-Sicherheitsventil |
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