DE3100027A1 - "kombiniertes fraes- und schleifwerkzeug" - Google Patents
"kombiniertes fraes- und schleifwerkzeug"Info
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- DE3100027A1 DE3100027A1 DE19813100027 DE3100027A DE3100027A1 DE 3100027 A1 DE3100027 A1 DE 3100027A1 DE 19813100027 DE19813100027 DE 19813100027 DE 3100027 A DE3100027 A DE 3100027A DE 3100027 A1 DE3100027 A1 DE 3100027A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
- B24D7/06—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
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- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Milling Processes (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
SpL-ing. A. Wasipfeier *A Dipl.-lng. H. Graf
Zugelassen beim Eurqpäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach '382 8400 Regensburg 1
An das D-8400 REGENSBURG
Deutsche Patentamt greflinger strasse
Telefon (09 41) 5 47 53
8 M ü a Oh β H . 2 Telegramm Begpatent Rgb.
Telex 65709 repaid
SÄf 5a?e 51. Dezember 1SÖO
H/p 10.457 ¥/He
ibamelder: Henke Maschinenfabrik KG, 4952 Porta Westfalica
Titel; "Kombiniertes Fräs- und Schleifwerkzeug"
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) 5 839300 Gerichtsstand Regensburg
'-51.12.1900 W/He -&- Η/ρ 10.457
"Kombiniertes ij'räs- und Schleifwerkzeug"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fräs- und Schleifwerkzeug zur
Steinbearbeitung, insbes. zum Fräsen und gleichzeitigen feinschleifen
der beim !fräsen entstandenen Rillen an Werkstücken aus Stein oder Kunststein, bei dem ein Schleifwerkzeug mit
Schleifkörpern, z.B. SchleifSegmenten oder Schleifringen, mit
einem koaxialen, kreisförmigen !Fräswerkzeug mit Fräskörpern, z.B.
Frässegmenten, kombiniert ist und das Schleifwerkzeug gegenüber dem zugehörigen Fräswerkzeug nachstellbar ausgebildet ist.
Es sind bereits kombinierte Fräs- und Schleifwerkzeuge bekannt,
die aus einem Schleifring und einem damit befestigten Fräsring bestehen. Schleifring und Fräser sind dabei axial nachstellbar,
im übrigen aber starr miteinander befestigt. Das axiale Nachstel·=-
len des Schleifringes erfolgt kontinuierlich, d.h., daß eine '
dauernde, möglichst gleichförmige Nachstellung erforderlich ist,
die laufend überwacht und gesteuert werden muß; da eine derartige Steuerung kompliziert und aufwendig ist, wird diese Machstellung
von Hand vorgenommen, was jedoch ebenfalls einen erheblichen Aufwand bedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein kombiniertes, ring- bzw. scheibenförmiges
Fräs- und Schleifwerkzeug anzugeben, das als eine Ejηhext
ausgebildet ist und bei dem der Fräs- und der Schleifteil relativ zueinander beweglich sind.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Werkzeug der gattungsgemäßen
Art dadurch erreicht, daß der Schleifteil gegenüber dem Frästeil nachgiebig oder federnd gelagert ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der Erfindung wird eine nachgiebige bzw. federnde gegenseitige
Lagerung von Fräs- und Schleifteil erzielt, die für das Feinschleifen
von Werkstücken aus Stein oder Kunststein von ausschlaggebender
k ■
;1.12.1980 W/He -/! - H/p lü.'i>/
Bedeutung ist. Durch diese nachgiebige bzw. federnde Lagerung it-it.
gewährleistet, daß der Schleii'teil federnd und nachstellbar Ln
bezug auf den .Frästeil gegen das Werkstück vorgespannt ist, so daß die Schleifkörper dauernd gesteuert auf das Werkstück einwirken,
und eine Uachstellung der Schleifkörper nur nach joiveils
einer größeren Zeitperiode, z.B. nach I4täp-igem Einsatz, erforderlich
ist. Dabei ist gewährleistet, daß bei einer Vorspannung
des Schleifteiles der Frästeil nicht beeinflußt wird. Die nachgiebige bzw. federnde Lagerung wirkt vorzugsweise in axialer .
Sichtung senkrecht zur Fläche des Schleifringes bzw. der Schleifkörper,
sie ermöglicht aber auch in begrenztem Umfang ein radiales Ausweichen, so daß eine für das feinschleifen erwünschte .
leichte Walkbewegung erzielt wird, die besonders, gute Ergebnisse bringt.
Des weiteren ist das kombinierte Fräs- und Schleifwerkzeug als Baueinheit ausgebildet, die als Ganzes ih bestehende Maschinen
einsetzbar ist und damit gegen herkömmliche bekannte Kombinationsscheiben
ausgetauscht werden kann, die nicht als Einheit in Bearbeitungsmaschinen einsetzbar sind, sondern bei denen Schleifwerkzeug
und Fräswerkzeug getrennt voneinander anzubringen sind.
Zweckmäßigerweise sind im Falle vorliegender Erfindung die Schleifkörper,
vorzugsweise in Form eines Schleifringes oder in Form einzelner SchleifSegmente, mit Diamant bestückt. Dies ermöglicht ein
Nachschleifen des Werkstückes in einem einzigen Arbeitsgang. Lliex*-
bei ist eine Kühlung der Schleifkörper wie auch der Fräskörper,
insbesondere mit Wasser, erforderlich. Die entsprechenden Wasserführungen lassen sich in dem als Einheit ausgebildeten kombinierten
Schleif- und Fräswerkzeug in besonders zweckmäßiger Weise anordnen .
Die nachgiebige bzw. federnde Lagerung des Schleifwerkzeuges über dem diesen aufnehmenden Tragring, die bei der bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung durch Schwingmetallelemente oder durch Federelemente erzielt wird, kann im Rahmen vorliegender Erfindung
auch dadurch erreicht werden, daß der nachgiebige bzw. federnde
51.12.1980 W/He -X- H/p 10.4-57
Teil an der Schraubverbindung zwischen dem Aufnahmering und dem
'Tragring angeordnet ist. Entscheidend ist, daß eine nachgiebige bau. ledernde Lagerung zwischen .Schleifteil und Frästeil erzielt
wird; die spezielle Ausgestaltung und Anordnung dieser nachgiebigen
bzw. federnden Lagerung kann den jeweiligen Forderungen des Bedarfsfalles angepaßt werden.
.Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil eines kombinierten Fräs-Schleifwerkzeuges
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B bzw. A-G aus Fig. 1,
Fig. 5 und. 4- einen Schnitt nach der Linie A-D aus Fig. 1, und
Fig. 5 und 6 einen Schnitt nach der Linie A-E aus Fig. 1.
Ln Fig. 1 ist in der linken Hälfte eine Ansicht des kombinierten
Werkzeuges von unten (Teil eines Quadranten) und rechts eine Aufsicht auf das kombinierte Werkzeug von oben (Teil eines Quadranten)
dargestellt. Fig. 2 zeigt im linken Teil den Schnitt längs der Linie A-B und im rechten Teil den Schnitt längs der Linie A-C
aus der Darstellung nach Fig. 1. Bi beiden Figuren 1 und 2 ist die
Gesamtanordnung kreisringförmig, so daß der mittlere Teil weggelassen werden konnte, ohne das Verständnis zu beeinträchtigen (dies
geschah aus Zeitgründen, da eine Zeichnung in kleinerem Raßstab nicht zur Verfugung stand).
Das k'ombinierte Werkzeug weist einen Aufnahmering 1, einen Fräsrinc;
? zur Aufnahme der Fräskörper 3i einen Tragring 4 sowie
eitlen Schleifring b aur Aufnahme der Schleifkörper 6 auf. bor
Fräsring 2 ist mit dem Aufnahmering 1 über eine Vielzahl von in gleichem radialem Abstand vom Mittelpunkt angeordneten Schraubverbindungen
7 befestigt. Die Ausgestaltung und Befestigung des Fräswerkzeuges 2, 5, ζ .B. in Form eines Krustenfräsers (vorzugsweise
mit Diamantbesatz) 3, ist nicht Gegenstand der Erfindung
11.12.1980 W/He "-"V-
'u/plJ.W/
und wird hier nicht näher erläutert;.
Aufnahmering 1 und Tragring 4- sind miteinander und gegeneinander
höhenverstellbar verbunden, wie mit Schraubverbindung 8 in Fig. 2 .rechts dargestellt. Der Tragring 4- nimmt den Schleifring 5 mit den
Schleif körpern 6, die vorzugsweise als Diamantschlei Cs entente ausgebildet
sind, die aber auch als durchgehender Kreisring ausgebildet sein können, auf. Tragring 4- und Schleifring 5 sind relativ
zueinander federnd gelagert, wobei zweckmäßigerweise der Schleifring der bewegliche Teil ist. Die federnde Lagerung ist bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von Schwirigmetallelementen
9 ausgebildet, die in hierfür vorgesehenen Aussparungen des Tragringes -'+ angeordnet sind und die um einen Bolzen 10 herum ηη,-ιβ-ordnet
sind, der einen oberen Gewinde beil Ll und einen untere.tr Gewindeteil
12 aufweist. Die Federelemente 9 sind durch einen oberen Seegerring 13 und einen unteren Seegerring lzl- festgelegt, .per oijere
Gewindeteil 11 nimmt eine Kontermutter 15 auf, die in einer Aussparung
16 des Aufnahmeringes 1 betätigbar ist und die gegen einen kappenförmigen, konzentrisch zur Achse des .Bolzens 10 liegenden
Teil 17 wirkt, das mit seiner äußeren ±üngflache auf as tfederelement
9 wirkt und entsprechend der durch die Kontermutter 15 aufgegebenen
Kraft eine gewünschte Vorspannung auf das Federelement 9 aufgibt, so
daß die .Federstärke definiert und wählbar eingestellt werden kann.
Der Schleifring 5 wird mit Hilfe von Schraubenmuttern 16, die auf den unteren Gewindeteil 12 aufgeschraubt sind, mit dem Tragx'inf1; '\-
vorbanden.
Die Schraubverbindung 8 zwischen Aufnahme ring 1 und. 'l.lra:;;r Ln1 11: -Ί ."ig L
höhenverstellbar, um ein Nachstellen von .Fräsring und Schi oifri riß
zu erreichen. Alternativ kann die federnde Lagerung auch mic dieser
Schraubverbindung 8 gekoppelt sein.
Zur Kühlung der Schleif- und Fräskörper sind von einem VJas serf angring
W ausgehende WasserZuführungen 18, 19 für die SchleifSegmente
und die Fräskörper vorgesehen, die in das Werkzeug integriert sind.
Claims (1)
- 31.12.1980 W/HePatentansprüche:1. Kombiniertes Fräs- und Schleifwerkzeug zur Steinbearbeitung, insbes. zum Fräsen und gleichzeitigen Feinschleifen der beim Fräsen entstandenen Rillen an Werkstücken aus Stein oder Kunststein, "bei dem das Schleifwerkzeug mit Schleif körpern, z.B. SchleifSegmenten bzw. Schleifringen, mit einem koaxialen, kreisförmigen Fräswerkzeug mit Fräskörpern, z.B. Frässegmenten, kombiniert ist und das Schleifwerkzeug gegenüber dem zugehörigen Fräswerkzeug nachstellbar ausgebildet ist,dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteil gegenüber dem Frästeil nachgiebig oder federnd gelagert ist.2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung in Form von Schwingmetallelementen ausgebildet ist.3- Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung in Form von Federelementen ausgebildet ist.4-. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung in axialer Richtung und senkrecht; zum Schleifring nachgiebig ist und daß in radialer Richtung eine begrenzte Nachgiebigkeit vorgesehen ist.5- Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Werkzeug einen austauschbaren Aufnahmering aufweist.6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörper an einem konzentrischen Schleifring starr befestigt, sind und daß der Schleifring mit einem Tragring befestigt ist, der seinerseits starr mit dem Aufnah.me.riη£5 verbunden ist.7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring Aussparungen zur Aufnahme der nachgiebigen bzw. federnden Elemente aufweist, mit denen der Schleifring$1.12.1980 W/He - *f - Η/ρ 10.457bzw. die Schleifkörper befestigt sind.ö. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen bzw. federnden Elemente an Bolzen angeordnet sind, die an ihrem unteren Ende den Schleifring bzw. die Schleifkörper aufnehmen und die an ihrem oberen Ende eine Vorspannvorrichtung für die nachgiebigen bzw. federnden Elemente besitzen.9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der 'fragring höhenverstellbar ausgebildet ist.10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahniering ein Wasserfangring ausgebildet ist, von dem Wasserzuführungen durch den Aufnahmering hindurch zu den Schleifkörpern und zu den Fräskörpern geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813100027 DE3100027A1 (de) | 1981-01-02 | 1981-01-02 | "kombiniertes fraes- und schleifwerkzeug" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813100027 DE3100027A1 (de) | 1981-01-02 | 1981-01-02 | "kombiniertes fraes- und schleifwerkzeug" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3100027A1 true DE3100027A1 (de) | 1982-08-05 |
DE3100027C2 DE3100027C2 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6122180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813100027 Granted DE3100027A1 (de) | 1981-01-02 | 1981-01-02 | "kombiniertes fraes- und schleifwerkzeug" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3100027A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930268A1 (de) * | 1989-09-11 | 1991-03-14 | Fischer Artur Werke Gmbh | Verfahren zur montage eines spreizelementes |
WO1997014533A1 (en) * | 1995-10-18 | 1997-04-24 | Cobra Machine Tool Co. Inc. | Apparatus for cutting and grinding a workpiece |
DE19956792C1 (de) * | 1999-11-25 | 2001-09-06 | Roland Lauterbach | Verfahren zur Herstellung einer welligen Oberfläche auf einem Natur- oder Kunststein |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1079532B (de) * | 1953-12-11 | 1960-04-07 | Friedrich Oltmann Janssen | Vorrichtung zum Fraesen oder Schleifen von Belagplatten |
DE7214992U (de) * | 1972-04-20 | 1972-11-23 | Fa F Graupner | Fraeswerkzeug, insbesondere fuer kunststein mit im fraeskoerper vorgesehenen zur fuehrung einer kuehlfluessigkeit dienenden kanaelen |
-
1981
- 1981-01-02 DE DE19813100027 patent/DE3100027A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1079532B (de) * | 1953-12-11 | 1960-04-07 | Friedrich Oltmann Janssen | Vorrichtung zum Fraesen oder Schleifen von Belagplatten |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3100027C2 (de) | 1990-01-04 |
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D2 | Grant after examination | ||
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