DE1079532B - Vorrichtung zum Fraesen oder Schleifen von Belagplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Fraesen oder Schleifen von Belagplatten

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DE1079532B
DE1079532B DEI8038A DEI0008038A DE1079532B DE 1079532 B DE1079532 B DE 1079532B DE I8038 A DEI8038 A DE I8038A DE I0008038 A DEI0008038 A DE I0008038A DE 1079532 B DE1079532 B DE 1079532B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain

Description

  • Vorrichtung zum Fräsen oder Schleifen von Belagplatten Es ist bekannt, Belagplattenrohlinge, beispielsweise aus Steinholz, maschinell im Fließbandverfahren zu bearbeiten, um hierdurch eine gleichbleibende Güte der Erzeugnisse zu gewährleisten. Mittels umlaufender Fräser oder Schleiforgane werden die Unter- und Oberflächen bearbeitet und die Seitenflächen besäumt, um ebene Flächen und. Winkelgerechtigkeit zu erhalten. Diese Bearbeitung führt jedoch nur dann zu einwandfreien Erzeugnissen, wenn die zu bearbeitenden Erzeugnisse in den Abmessungen klein, in der Struktur weniger empfindlich und wenn die Transportgeschwindigkeit des Fließbandes verhältnismäßig gering ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der - Erfindung ermöglicht es, einwandfreie Erzeugnisse auch von empfindlicher Struktur und. größeren Abmessungen in einem. mit hoher -Transportgeschwindigkeit des Fließbandes und somit äußerst .wirtschaftlich arbeitenden Verfahren zu erhalten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen. zum Fräsen oder Schleifen von Belagplatten mit an einer umlaufenden Arbeitsspindel ringförmig befestigten Bearbeitungsmitteln in. Verbindung mit einer in der Spindel befestigten Andrückvorrichtung und betrifft eine von der Arbeitsweile unabhängige Andrückvorrichtung, die an einer in der Arbeitsspindel verlaufenden, vorzugsweise höhenverstellbaren Achse befestigt ist. Die Fräs- oder Schleifvorrichtung gemäß der Erfindung kann sowohl zum Bearbeiten der Oberseite als auch der Unterseite wie auch der Seitenflächen Anwendung finden. Sie kann horizontal oder vertikal angeordnet sein. Die Vorrichtung zur Bearbeitung der Ober-, Unter- oder Seitenflächen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung aus einer Mehrzahl von Rollen, Walzen oder Kugeln besteht, die feststehend oder schwenkbar an der in der umlaufenden Arbeitshohlspindel der Bearbeitungsorgane verlaufenden Achse oder an einer vorzugsweise höheneinstellbaren Scheibe gehaltert sind. Zur Bearbeitung der Seitenflächen im Fließbandverfahren kann die Andruckvorrichtung an einer unter Federdruck stehenden, nicht umlaufenden Achse od. dgl. gehaltert sein, die in der die Bearbeitungsorgane tragenden umlaufenden Arbeitshohlspindel ebenfalls unabhängig von dieser angeordnet ist und dessen freies Ende halbkugelförmig gestaltet sein kann, oder an dessen freiem Ende Rollen, Walzen oder Kugeln fest oder drehbar angebracht sind.
  • Zwei horizontal verlaufende Fräs- oder Schleifvorrichtungen mit Andruckvorrichtungen können einander gegenüber angeordnet sein. An der die Bearbeitungsorgane tragenden umlaufenden Arbeitshohlspindel ist für deren Antrieb eine Seil- oder Riemenscheibe oder ein Zahnradantrieb vorgesehen, die zwecks Regelbarkeit .der Umlaufgeschwindigkeit auswechselbar bzw. einstellbar sind. Die. Vorrichtung gemäß der Erfindang .ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitshohlspindel und Andrückvorrichtung während des Laufes, unabhängig vone'inander, -regulierbar und gleichzeitig der Vorschub: für die zur Bearbeitung gelangenden Erzeugnisse enstellbar ist.-: -Auch kann die. Welle des Antriebmotors als- die Bearbeitungsorgane tragende Arbeitshohlspindel ausgebildet sein.
  • In der ,Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig.l zeigt eine Vertikal-Bearbeitungsvorrichtung, die oberhalb einer Abrichtbank angeordnet ist, in senkrechtem Schnitt; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht und Fig. 3 eine horizontal angeordnete Seiten-Bearbeitungsvorrichtung.
  • Auf einem umlaufenden endlosen Fließband 1 liegen die zu bearbeitenden Erzeugnisse 2, 3 auf. Mittels Anschlagleisten, Haken oder Nocken 4 werden die Erzeugnisse 2, 3 auf dem Fließband 1 in Richtung des Pfeiles bewegt. Die Bearbeitungsvorrichtung weist eine Hohlspindel 5 auf, die einen Ringflansch 6 besitzt, mit dem sie auf einem feststehenden Lagerteil 7 mittels eines Rollen- oder Kugellagers 8 gelagert ist. Das Teil 7 dient gleichzeitig als äußere Führung der Hohlspindel 5, die diese staubabdichtend umschließt. An ihrem unteren Ende bildet die Hohlspindel 5 einen Ringbund 9, in welchem kranzförmig Bearbeitungsorgane 10 auswechselbar eingesetzt sind. Der Antrieb der Arbeitsspindel 5 erfolgt über Riemenscheiben 11 od. dgl., die auswechselbar sind, so daß eine gewünschte Umlaufgeschwindigkeit, beispielsweise 1000- oder 3000 Umdrehungen je Minute, einstellbar ist.
  • Innerhalb der Arbeitshohlspindel 5 ist eine nicht umlaufende Achse 12 angeordnet. Diese Achse 12 läuft an ihrem unteren Ende in eine Scheibe 13 aus, an der vorzugsweise höheneinstellbar eine weitere Scheibe 14 angebracht ist. An der kreisförmigen Scheibe 14 sind von Rollen, Walzen oder Kugeln 15 gebildete Andrückelemente angebracht. Die Achsrichtung dieser frei umlaufenden Rollen oder Walzen 15 ist horizontal und vertikal zur Bewegungsrichtung der Erzeugnisse 2, 3. Die Andrückorgane 15 können auch mittels Federn 16 federnd angebracht sein. Mit ihrem oberen Teil ist die Achse 12 in einem Lagerteil 17 geführt. Mittels Schraubenmuttern 18 od. dgl. ist die Achse 12 ein- und verstellbar.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Bearbeitungsvorrichtung für Oberflächen kann auch unterhalb der Abrichtbank angeordnet sein, so daß sie von unten nach oben arbeitet.
  • Zur Bearbeitung der Seitenflächen der Platten 2, 3 sind an den Seitenwangen 21 der Abrichtbank horizontal angeordnete Bearbeitungsvorrichtungen vorgesehen, die auch einander gegenüber zur gleichzeitigen Bearbeitung zweier Seitenflächen der Erzeugnisse angebracht sein können. Die Bearbeitungsorgane 24 sind ebenfalls an einem ringförmigen Teil 25 einer Arbeitshohlspindel 26 vorgesehen. Die Arbeitshohlspindel 26 wird über eine Riemenscheibe 27 od. dgl. angetrieben, auch kann die Welle des Antriebsmotors ebenfalls als die Bearbeitungsorgane tragende Arbeitshohlspindel ausgebildet sein.
  • Innerhalb der Arbeitshohlspindel 26 ist ein Stift 28 vorgesehen, der das Andrückorgan bildet und der unter Wirkung einer Wendelfeder 29 steht. Das vordere, gegen die Seitenflächen der Erzeugnisse 2, 3 andrückende Ende des Stiftes 28 ist halbkugelförmig gestaltet. Es kann jedoch am vorderen Ende der Stifte 28 eine Rolle, Walze oder Kugel angebracht sein.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, können außerhalb der Bearbeitungsvorrichtungen in bekannter Weise weitere Andrückvorrichtungen 22 und Rollen 19 vorgesehen sein, welche auf Achsen 20 angeordnet sind, die in den Seitenwangen der Abrichtbank gelagert sind und zu beiden Seiten der Platten Blattfedern 23 od. dgl., die ebenfalls an den Seitenwangen 21 befestigt sind und die Platten 2, 3 geradlinig führen und zugleich andrücken.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Fräsen oder Schleifen von Belagplatten, bestehend aus einer umlaufenden Spindel mit daran ringförmig befestigten Bearbeitungsmitteln, in Verbindung mit einer in der Spindel befestigten Andrückvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Arbeitswelle unabhängige Plattenandrückvorrichtung vorgesehen ist, die an einer in der Arbeitshohlspindel verlaufenden, vorzugsweise höhenverstellbaren Achse befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl von Rollen, Walzen oder Kugeln enthält, die feststehend oder schwenkbar an der Achse od. dgl. oder an einer vorzugsweise höheneinstellbaren Scheibe auswechselbar gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlspindel und Andrückvorrichtung während des Laufes, unabhängig voneinander, regulierbar und gleichzeitig der Vorschub für die zur Bearbeitung gelangenden Erzeugnisse einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen, Kugeln od. dgl. der Andrückvorrichtung jeweils derart verteilt sind, daß die Bearbeitungsstücke gleichmäßig auf ihrer Unterlage angedrückt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Antriebmotors als die Bearbeitungsmittel tragende Hohlspindel (5) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anordnung von zwei horizontalen Fräs- oder Schleifvorrichtungen mit Andrückvorrichtung einander gegenüber. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche- Patentschriften Nr. 557 416, 559 041.
DEI8038A 1953-12-11 1953-12-11 Vorrichtung zum Fraesen oder Schleifen von Belagplatten Pending DE1079532B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045234A1 (de) * 1980-12-01 1982-07-01 Wesero Maschinenbau GmbH, 4322 Sprockhövel Schleifmaschine zum schleifen von platten oder baendern
DE3100027A1 (de) * 1981-01-02 1982-08-05 Henke Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 4952 Porta Westfalica "kombiniertes fraes- und schleifwerkzeug"

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE557416C (de) * 1932-08-23 Stahlbeton Kleinlogel A G Auf der eben zu schleifenden Flaeche samt dem das Schleifwerkzeug tragenden Maschinengestell hin und her bewegte Schleifvorrichtung
DE559041C (de) * 1932-09-15 Stahlbeton Kleinlogel A G Schleifvorrichtung

Patent Citations (2)

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