DE306668C - - Google Patents

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DE306668C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/001Installations for increasing draught in chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 306668— KLASSE 24«. GRUPPE
. OTTO SIMON in HAMBURG. Rauchabsauge- und Reinigungsvorrichtung. Patentiert im- Deutschen Reiche vom 4. Juli 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Rauchabsauge- und Reinigungsvorrichtung, bei welcher , die Rauchgase durch rotierende Spritzdüsen angesaugt werden.
Von den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art, durch die ein Absaugen und Niederschlagen von Rauch mittels Ventilatoren oder rotierender Spritzdüsen unter Zuführung von Flüssigkeit erreicht wird, unterscheidet sich
ίο der Gegenstand der Erfindung dadurch,' daß das die Spritzdüsen enthaltende Schleuderrad ,von einem Leitrad mit einem Zwischenraum
' umgeben ist, in welchen die Rauchgase eingesaugt werden und in dem sie ebenso wie im Leitrad mit Wasser gemischt werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in den Fig. ι bis 3 schematisch veranschaulicht.
Am Ende des Kesselrauchfanges R ist die Rauchabsauge- und Reinigungsvorrichtung angeordnet. Das Schleuderrad S wird von dem Leitkranz Sir Umgeben. Schleuderrad und Leitkranz sind durch einen Spaltraum Sp voneinander geschieden.
Durch die Rohrleitung L wird den Leitflächen F des Schleuderrades S^ von einer Pumpe Druckwasser zugeführt, welches das Rad 5 in Umlauf versetzt. Der Druck wird im Schleuderrade S in Geschwindigkeit umgesetzt. Durch die hervorgerufene Schleuderwirkung wird · die abgeschleuderte 'Wassermenge infolge der nach außen zunehmenden .Dicke der Leitschaufeln F in eine Reihe rasch aufeinanderfolgender Wasserscheiben von der Breite des Spaltraumes Sp. zerlegt. Zwischen die Wasserscheiben wird das Rauchgas mit seinen färbenden und schweren Bestandteilen eingesogen und in den Leitkranz Sir hineingedrückt, wie dies in Fig. 2 besonders veranschaulicht ist. Arbeitswasser und Rauchgase werden hierbei innig gemischt.
Bei dieser Mischung werden die in den Rauchgasen enthaltenen festen und sichtbaren Bestandteile vom Wasser niedergeschlagen. Außerdem findet eine erhebliche Abkühlung, und Zusammenziehung der Rauchgase statt, wodurch die Saugewirkung des Leitkranzes wesentlich unterstützt wird.
Die Mischung des Arbeitswassers und der abgekühlten Rauchgase tritt mit verminderter Geschwindigkeit in den Druckraum D aus. Aus dem Raum D fließt das Arbeitswasser mit den von ihm aufgenommenen Bestandteilen mittels natürlichen Gefälles oder durch die Wirkung einer Pumpe aus, während die Rauchgase durch einen besonderen Kanal, dessen Querschnitt gegenüber demjenigen .des Rauchkanals erheblich vermindert ist, entweichen.
Die Welle des Schleuderrades kann je nach den räumlichen Verhältnissen wagerecht oder senkrecht angeordnet sein. Bei wagerechter Welle sind in dem Rauchkanal R unter Umständen Umlenkorgane erforderlich, um ein Übertreten von Schleuderwasser nach dem Verbrennungsraum zu verhüten.
Der Antrieb des SchlevMerrades S kann, wie im Ausführungsbeispiel angedeutet, durch das Betriebswasser erfolgen, wobei das Schleuderrad die Wirkung eines Turbinenrades besitzt. Das Schleuderrad kann jedoch auch 'wie ein Zentrifugalpumpenrad durch eine Kraftmaschine angetrieben werden.
Die Einstellung auf verschiedene Rauchgasmengen erfolgt durch Änderung der Drehzahl des Schleuderrades. Bei großen Rauchgäsmengen werden mehrere solcher Absauge- und Reinigungsvorrichtungen vorgesehen.
Die Erfindung kann überall da angewandt werden, wo Rauchgase abgesaugt und von ihren Stoffen, die den Rauch stark sichtbar machen, befreit werden sollen. Sie ist deshalb für Landzwecke als auch für Schiffszwecke, insbesondere für Kriegsschiffe, geeignet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: -
    Rauchabsauge- und Reinigungsvorrichtung, bei welcher die Rauchgase durch rotierende Spritzdüsen angesaugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spritzdüsen enthaltende Schleuderrad (S) von einem Leitkranz (St$. mit einem Zwischenraum (Sp) umgeben wird, in welchen die Rauchgase eingesaugt werden und in dem sie ebenso wie im Leitkranz mit dem Wasser gemischt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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