DE306562C - - Google Patents
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- DE306562C DE306562C DENDAT306562D DE306562DA DE306562C DE 306562 C DE306562 C DE 306562C DE NDAT306562 D DENDAT306562 D DE NDAT306562D DE 306562D A DE306562D A DE 306562DA DE 306562 C DE306562 C DE 306562C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/0404—Details or component parts
- F04B1/0452—Distribution members, e.g. valves
- F04B1/0456—Cylindrical
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B13/00—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
- F01B13/02—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with one cylinder only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B23/00—Pumping installations or systems
- F04B23/04—Combinations of two or more pumps
- F04B23/08—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types
- F04B23/10—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type
- F04B23/103—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type being a radial piston pump
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung .betrifft eine Kolbenpumpe,
welche durch einen besonderen Antrieb des Kolbens in äußerst kompendiöser
Weise mit der Antriebswelle zusammengebaut ist. Der Zylinder der Kolbenpumpe ist gemäß
der Erfindung im Innern einer in sich geschlossenen Führungskurve liegend angeordnet,
welche an dem Pumpenkolben angreift. Durch Drehung des Zylinders oder der Führungskurve
oder auch beider Teile mit verschiedener Relativgeschwindigkeit um eine quer zur
Zylinderachse stehende Achse wird der Pumpenkolben durch die ganz oder stellenweise
exzentrisch zur Drehachse verlaufende Füh-
!5 rungskurve in seinem Zylinder hin und her
geschoben. Die z. B. als Nut für den Eingriff einer Zunge des Pumpenkolbens ausgebildete
Führungskurve kann auch so gestaltet sein, daß sie mehrere der Drehachse sich
nähernde und von ihr sich wieder entfernende Teile besitzt, so daß der Pumpenkolben bei
jeder Umdrehung der Antriebswelle mehrere Hübe ausführt, wobei die Pumpe gegebenenfalls
mehrere Druckleitungen speisen kann.
Eine einfache Ausführung des Erfindungsgegenstandes läßt sich dadurch erreichen, daß
man den Zylinder der Kolbenpumpe in der Richtung einer Sehne liegend in einem Führungsring
anordnet, an dessen Innenfläche der in dem Zylinder bewegliche Kolben unmittelbar oder mit einer Kolbenstange anliegt. Die
Hin- und Herbewegung des Kolbens in dem Zylinder erfolgt durch Drehung des Zylinders
oder des Führungsringes um eine den Zylin-■ der in seiner Achse schneidende, exzentrisch
zum Mittelpunkt des Führungsringes liegende Achse. Infolge der Exzentrizität des Führungsringes
wird hierbei der von dem letzteren beeinflußte Kolben in dem Zylinder hin und her geschoben. "40
Ein solcher Antrieb der Pumpe ermöglicht es auch, in einfacher Weise die Fördermenge
der Pumpe zu regeln, indem nämlich die Exzentrizität der Drehachse zu dem Mittelpunkt
des Führungsringes durch Verstellung des Führungsringes gegen den Pumpenzylinder
oder umgekehrt verändert wird.
Der Pumpenzylinder und der zugehörige Kolben werden zweckmäßig' so ausgebildet,
daß die Kolbenstangen nach beiden Seiten aus dem Zylinder herausragen, so daß sich
beide Enden gegen die Innenfläche des Führungsringes stützen können, und hierdurch
der Führungsring, beim Saughub auf das eine und beim Druckhub· auf das andere Ende
einwirkend, den Kolben bewegt.
Eine solche Pumpe kann auch in einfacher Weise ohne Ventile ausgeführt werden, indem
die Steuerung durch Öffnungen bzw. Kanäle in der Welle des gedrehten Organes und an
dieser anliegende Teile des feststehenden. Organes erfolgt. Zweckmäßig liegen die Steuerkanäle
für Ein- und Auslaß an der Antriebswelle des Zylinders in einer Achse ui^d die
Überdeckungen' zwischen den Steuerkanälen und den Anschlußleitungen werden beim Hubwechsel
durch entsprechend bemessene, an der Mündung der Steuerkanäle befindliche Ring-
nuten des einen oder des anderen Teiles bewirkt. ,
Der kompendiöse Zusammenbau der Pumpe mit der Antriebswelle macht die Pumpe besonders
geeignet zur Verwendung als Frischölzusatzpumpe in Verbindung mit einer zur Aufrechterhaltung eines Schmierölkreislaufes
dienenden Zahnradpumpe. In diesem Falle wird die Kolbenpumpe in eine der Zahnkolbenwellen
der Zahnradpumpe eingebaut und das Gehäuse der Zahnradpumpe so ausgebildet, daß es in dem den Kolbenpumpenzylinder
umgebenden Teil den exzentrischen Führungsring bildet. Die Kolbenpumpe arbeitet dann
gleichzeitig mit der Zahnradpumpe und führt dem Schmierölkreislauf beständig eine gewisse;
Frischölmenge zu.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darge-
stellt.
Fig. ι veranschaulicht eine Ausführungsform der Kolbenpumpe für sich allein, und die
Fig. 2 bis 5 zeigen vier verschiedene Kolbenstellungen bei einer Umdrehung der Achse.
,25 Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen im Schnitt und im Grundriß den Zusammenbau der Kolbenpumpe
mit einer Zahnradölpumpe.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5
. befindet sich der Pumpenzylinder a in einer
Kreisscheibe b, welche derart exzentrisch in einem kreisförmigen Führungsgehäuse c angeordnet
ist, daß der in dem Zylinder α verschiebbare Kolben d, welcher bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel als Stufenkolben ausgebildet ist, mit seiner Achse in einer Sehne des ringförmigen Gehäuses c liegt. Die
den Zylinder α enthaltende Scheibe b ist mit einer nach oben und nach unten vorstehenden
Welle f verbunden, welche in Lagerhülsen c1, c2 des Gehäuses c drehbar ist. Die Welle f
besitzt in ihrem oberen und unteren Teile von dem Pumpenzylinder α ausgehende Kanäle
f1 und f2, welche in äußere Ringnuten f3
bzw. Z"4 der Welle münden. In der Höhe der
Ringnuten fs und /4 sind an die Lagerhülsen
c1 und c2 das Druckrohr g und das Saugrohr h angeschlossen. Die Länge des an
beiden Seiten aus der den Pumpenzylinder enthaltenden Scheibe b herausragenden KoI-bens
d ist so bemessen, daß die Enden desselben beide an der Innenfläche des ringförmigen
Gehäuses c anliegen,' wenn der Kolben die aus Fig. 2 ersichtliche Lage einnimmt.
Bei der Lage des Kolbens, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, beginnt bei der eingezeichneten Drehrichtung der Scheibe b der Saughub. Durch die' Drehung der Scheibe b wirkt das ringförmige Gehäuse c auf das dünnere Ende des Kolbens ein und verschiebt den letzteren bei einer Vierteldrehung in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage und bei einer weiteren Vierteldrehung in die in Fig. 5 gezeichnete Lage, in welcher immer noch das dünnere Ende des Kolbens an der Innenfläche des Gehäuses c anliegt. Während des Saughubes befindet sich die Ringnut f* der Einmündung des Saugrohres h in die Lagerhülse c2 gegenüber, so daß die Flüssigkeit durch den Kanal f in den Pumpenzylinder α eingesaugt wird. Der Kanal f1 ist während dieser Zeit gegen das Druckrohr g abgeschlossen, da die Ringnut fz sich auf der entgegengesetzten Seite der Einmündung des Druckrohres g befindet.
Bei der Lage des Kolbens, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, beginnt bei der eingezeichneten Drehrichtung der Scheibe b der Saughub. Durch die' Drehung der Scheibe b wirkt das ringförmige Gehäuse c auf das dünnere Ende des Kolbens ein und verschiebt den letzteren bei einer Vierteldrehung in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage und bei einer weiteren Vierteldrehung in die in Fig. 5 gezeichnete Lage, in welcher immer noch das dünnere Ende des Kolbens an der Innenfläche des Gehäuses c anliegt. Während des Saughubes befindet sich die Ringnut f* der Einmündung des Saugrohres h in die Lagerhülse c2 gegenüber, so daß die Flüssigkeit durch den Kanal f in den Pumpenzylinder α eingesaugt wird. Der Kanal f1 ist während dieser Zeit gegen das Druckrohr g abgeschlossen, da die Ringnut fz sich auf der entgegengesetzten Seite der Einmündung des Druckrohres g befindet.
Dreht sich die Scheibe b aus der in Fig. 5 gezeichneten Stellung weiter in der Pfeilrichtung,
so gelangt die Ringnut f3 vor die Einmündung ,des Druckrohres g in die Lagerhülse
c1, so daß das Druckrohr g durch den Kanal f1 mit dem Pumpenzylinder verbunden
ist, und die Ringnut fi hat sich von der Einmündungssteile
des .Saugrohres h in die Lagerhülse c2 entfernt, so daß der Pumpenzylinder
gegen das Saugrohr abgeschlossen ist. Bei der Drehung der Scheibe b wirkt die Innenfläche
des Ringgehäuses c auf das stärkere Ende des Kolbens d ein und drückt dieses
in den Pumpenzylinder hinein, wodurch die in letzterem befindliche Flüssigkeit durch den
Kanal f1 und das Rohr g herausgedrückt"
wird.
Fig. 2 veranschaulicht die Mittelstellung des Kolbens während des Druckhubes.
Um die beschriebene Pumpe derart einzurichten, daß die Fördermenge geregelt werden
kann, ist es nur nötig, den ringförmigen Teil c des Gehäuses getrennt von den beiden
Lagerhülsen c1 und c2 herzustellen und derart
anzuordnen, daß er in Richtung der Verbindungslinie zwischen dem Mittelpunkt der
Welle f und dem Mittelpunkt des Ringes c verschoben werden kann. Hierdurch läßt sich
die Exzentrizität des Ringes c zur Drehachse f verändern, ohne daß die Zeitpunkte des Hubwechsels
eine Änderung erfahren. ,
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist die Kolbenpumpe in die Zahnkolbenwelle
i einer Zahnradölpumpe eingebaut, und das Gehäuse der Zahnradölpumpe ist in seinem
Teil k als exzentrischer Führungsring entsprechend dem-Ring c bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 ausgebildet. Bei Drehung der Zahnräder i1 und i% durch die Welle i
fördert die Zahnradpumpe in der üblichen Weise das eines Schmierölkreislaufes. Gleich- zeitig
saugt die in der vorher beschriebenen Weise arbeitende Kolbenpumpe mit ihrem
Kolben m Frischöl durch Kanäle η und 0 ein
und drückt das angesaugte Öl durch Kanäle f>
und q in den Saugraum r der Zahnradölpumpe hinein.
Der beschriebene Zusammenbau der Kolbenpumpe mit der Zahnradölpumpe besitzt den
Vorteil, daß weder ein besonderer Antriebsmechanismus
für die Zusatzpumpe, noch eine besondere Steuerung erforderlich ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kolbenpumpe mit umlaufenden Zylindern und von Kurvenscheibe getriebenem Stufenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum der Pumpe in die Drehachse fallt und die Steuerung des in der Mitte des Pumpenkörpers angeordneten Saug- und Druckkanales unmittelbar durch die als Drehschieber ausgebildete Drehachse erfolgt. ,Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306562C true DE306562C (de) |
Family
ID=559970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306562D Active DE306562C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306562C (de) |
-
0
- DE DENDAT306562D patent/DE306562C/de active Active
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