DE306138C - - Google Patents

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DE306138C
DE306138C DE1917306138D DE306138DA DE306138C DE 306138 C DE306138 C DE 306138C DE 1917306138 D DE1917306138 D DE 1917306138D DE 306138D A DE306138D A DE 306138DA DE 306138 C DE306138 C DE 306138C
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joint
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arm part
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DE1917306138D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Transplantation (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bei- Armersatz-Ausführungen, insbesondere bei »Arbeitsarmen« (als Schulter-, Ellbogen- und Handgelenke) bisher verwendeten Kugelgelenkarten und Feststellungsvorrichtungen für dieselben bzw. Armhalter (Befestigungsglieder) und für die anschließenden Armteile selbst erwiesen' sich für viele Ausführungen ungenügend oder untauglich, teils wegen beschränkter, in vielen Fällen, namentlieh zu Schulter- und Ellbogengelenken unzureichender Gelenkbewegungsfreiheit und teils wegen begrenzter Reichweite der Feststellungsvorrichtung bzw. zu wenig einfacher oder umständlicher Handhabung derselben.
Die Feststellungs- bzw. Spannvorrichtung gemäß" der Erfindung dagegen erlaubt nicht nur die größte Bewegungsfreiheit der Armglieder am Halter (zur Befestigung des Kunstarmes am Armstumpf oder an der Schulter), sondern ist auch einfach und leicht zu handhaben und bietet überdies die ganz beträchtlichen Mehrleistungen und Vorteile, daß sie durch eine, einzige Handhabung zusammen mit der Feststellung des .Kugelgelenkteiles· auch eine Verspannung des anschließenden Armteiles (Ober- oder Unterarmteil), also der Drehrichtungen und Verstellungen der durch das Gelenk miteinander vereinten Teile zueinander gestattet, daß man ferner mit ihr neben diesen Verspannuhgen auch die Ver- ; stellung eines ausziehbaren Armteiles in der Längsrichtung (also dessen Einzelglieder zueinander) mit festhalten kann, und daß man endlich die Verspännung gleichzeitig auch noch auf ein weiteres, anderes Gelenk übergreifen lassen kann, also auch noch dieses durch die einzige Preßvorrichtung mit festzustellen oder zu lösen vermag.
Auf der Zeichnung sind einige Beispiele des neuen Gelenks gezeigt, welche auch die ebenso vielseitigen Möglichkeiten der Ausführung ihrer Teile an sich sowie deren Zusammenstellung und Verbindung untereinander nebst ihrer Wirksamkeit erkennen lassen.
Fig. ι und 2 zeigen in Ansicht und Längenschnitt die-Vorrichtung mit einem Armteil einfachster Art, die erstere unter Viertelverdrehung des Kugellagers der Stellung Fig. 2 und unter Auflösung in die einzelnen, etwas auseinander gerückten Teile der in allen übrigen Figuren zusammengefügten Verbindung. Fig. 3 zeigt eine Gelenkkugel mit einem bügeiförmig geschlossenen Kugelgelenk (Halteteil) für sich allein. Fig. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsformen eines ausziehbaren Armteiles, und Fig. 6 zeigt einen nicht ausziehbaren Armteil mit Ellbogengelenk sowie mit noch einem weiteren, von der einzigen Spannvorrichtung mit erfaßten Gelenk am anderen Ende, dem Handgelenk.
Was zunächst die Kugelgliedart (Halter) und die Gelenkausführung betrifft, so beeinflussen sich diese gegenseitig hinsichtlich der Ermöglichung einer vorteilhaften Gestaltung und Anordnung an sich sowie in Beziehung zueinander. Diese ganze Kugellager-Ausführung erlaubt vor allem; sie statt der sonstigen Anordnung eines mit der Kugel verbundenen, meist in gerader Richtung von ihr vorn aus der Kugelschale abstehenden Gelenkstieles als
Halteteil (Kugelgliedes), dessen Träger sie ist bzw. mittels welchem das Gelenk und somit der ganze Arm am Körperteile befestigt wird, zu diesem Zwecke mit einem von der Kugel a seitlich zur Armrichtung abzweigenden, winkelig abgebogenen Gelenkstiel b oder mit zwei solchen^ einander gegenüber angeordneten Gliedern b, b oder auch mit eine'm bügeiförmig geschlossenen Gliede b (Fig. 3) als Kugel- (Halte-)
Glieder zu versehen. __ :
Um eine dieserWinkelstielung entsprechende Kugellagerschale zu erhalten, ist eine, die Kugel umfassende, hier am hinteren, äußeren Ende geschlossene, dagegen nach vorn (innen) offene und an einer oder an beiden Seiten, entsprechend einem ein- oder zweischenkligen Kugelgliede, mit Ausschnitten c versehene Haube d sowie eine Art Pfanne 0 vorgesehen, welch letztere mit dem Armteil verbunden ist und auf welche die Haube noch mit übergreift. Diese beiden Teile bilden also zusammen das Kugellager bzw. eine vollständige, nur seitlich geöffnete Umkapselung, wobei sowohl die Pfanne als auch die Haube zugleich noch Bestandteile 'der Spann- (bzw. Feststellungs-) Vorrichtung mit bilden.
Durch die Ausführung des oder der Kugelglieder als seitlich austretende (einarmige, doppelarmige oder bügeiförmige), winkelig gebogene Befestigungsmittel für den Arm am Körper, wird nicht nur die Befestigung an sich wesentlich leichter und besser möglich, sondern für alle vorkommenden, vielgestaltigen Fälle und Umstände in beträchtlich erweitertem Umfang gesichert. Außerdem kann durch diese winkelige Gestaltung der Armhalter und namentlich durch die Art der Umkapselung des Winkelkugelgelenkes, also durch Form und Einrichtung der Kugelschale mit seitlichen öffnungen im Verein mit den winkeligen Kugelgliedern die Beweglichkeit eines Kugelgelenkes in weit höherem Maße ausgenutzt werden, als es sonst bei den üblichen Kugelgelenken möglich ist, bei denen der Kugelstiel senkrecht angesetzt und infolge Anstoßens an den Rand der Schale nur eine beschränkte Bewegung gestattet, mit der aber für Ellbogen- und Schültergelenk, nicht auszukommen ist, während die vorliegende An-Ordnung namentlich in Richtung um die Querachse des Kugel- bzw., des Armgelenkes eine unbegrenzte Bewegungsfreiheit ermöglicht.
Um die Bewegung dieses Kugelgelenkes und
damit die des Armteiles einstellen, also die dem letzteren gegebene Lage festhalten und um die Feststellung auch bei dieser umfassenden Vorrichtung durch nur einen einzigen Teil, in Form einer Verschraubung (Mutter) bewerkstelligen zu können, bedarf es entsprechend der Ausführung des Gelenkes auch einer besonders gearteten Feststellung?- bzw. Spannvorrichtung. Dieselbe ist so auszubilden, daß mit ihr, und zwar nur durch ein und dieselbe Verschraubungsbewegung bei einem zum Ausziehen der Länge nach eingerichteten Armteil auch eine in dieser Richtung vorgenommene Verstellung mit festgehalten, ja daß sogar, mittels der einzigen Handhabung auch 'noch ein am anderen Armende vorgesehenes Kugel-■ gelenk mit gespannt wird, also - gleichzeitig auch die dessen Stielteil gegebene Lage mit festgestellt werden kann.
Zu diesem Zwecke ist zunächst die Kugelpfanne mit dem Armteil zu einem Ganzen vereint, so daß dieser als Träger derselben sich ebenso am Gelenk bewegen läßt wie die Halteteile b, b des Armes, und das Gelenk also auf diese Weise die. Beugungen des Armteiles und seines Halters gegeneinander ermöglicht. .
Der Armteil kann als einziges Glied, der Leichtigkeit halber aus einem Rohre, hergestellt bzw. ausziehbar eingerichtet sein und dann, oder im Falle, daß mit der Feststellung des Hauptgelenkes gleichzeitig auch noch die eines weiteren Gelenkes bewirkt werden soll, auch aus zwei oder mehreren Rohren zusammengesetzt werden.
Der Armteil, der bei' der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 für einfach gelagerte Ver- go hältnisse nur aus einem einzigen Gliede, hier einem Rohre f besteht, ist am inneren Ende mit der Kugelpfanne e zu einem Stücke vereint und bei dieser Ausführungsform im Gelenkgehäuse mit einem Kragen g versehen. Um den offenen Vorderteil der über Kugel, Pfanne und das Ende des Armteils gestülpten Haube d, der am Außenumfang mit einem Gewinde versehen ist, wird von vorn her eine geriffelte Mutter h geschraubt, die innen ioo mit einem bodenartigen Vorsprung i versehen ist, der vor den Kragen g des Armteils zu stehen kommt und ihn bei der Verschraubung andrückt oder freigibt, wobei behufs Verminderung der Reibung zwischen beiden Flächen ein Kugelkranz h eingeschaltet wird.
Die Wirkung dieser Verschraubung am Gehäuse äußert sich also (bei allen Ausführungsformen) auf das Kugelgelenk und den Armteil zusammen, der gleichzeitig mit festgestellt wird, indem durch Anziehung der Mutter h als Stellmutter die Haube d und der Armteil f mit der Pfanne e fest gegeneinander und zusammen gegen die Kugel gepreßt werden,, so daß somit keine Bewegung des Armteiles am Halter und Gelenk mehr möglich ist, während , die Lösung der Mutter unter Lockerung des Zusammenhanges wieder eine Bewegung erlaubt.
Die, Handhabung der Verspannung und damit die Armverstellung ist bei dieser Vorrichtung noch dadurch sehr wesentlich er-
H leichtert, daß die letztere vor den Haltern δ
|i bzw. vor deren Abzweigungen vom Gelenk
angeordnet ist, während die Anbringung einer Kugelgelenkpressung hinter denselben erheblich leichter ausführbar, aber für den Patienten zu unpraktisch wäre.
Die Wirkung dieser einzigen Handhabung der Verspannvorrichtung erstreckt sich bei den anderen Äusführungsformen aber auch
ίο noch weiter, z. B. gemäß denjenigen nach Fig. 4 und 5 auch gleichzeitig auf die Längenverstellung eines Auszieharmes. Zur Erreichung dessen ist bei diesen Einrichtungen der Armteil mehrteilig ausgeführt, derart, daß das mit der Kugelpfanne verbundene, auf eine beschränkte Länge Verkürzte Glied f nicht mehr unmittelbar selbst den ganzen Armteil bildet, sondern als Rohr im Zusammenhange mit einem, weiteren RohreZ ausgeführt ist, in welche Vereinigung dann das Armrohr/"1 als Kern eingesteckt oder über welche es Umgekehrt außen aufgeschoben wird, so daß es diesfalls die Rohre f, 4 umschließt. In beiden Fällen werden diese beiden Rohre an ihren Enden konisch gestaltet und eines derselben wird geschlitzt, so daß sie zusammen als Klemme oder Spreize wirken. In Fig. 4 z. B. ist das innere Rohr f außen, das äußere RohrX dagegen innen konisch geformt, und das erstere ist vom Ende weg: eine Strecke lang mit mehreren Schlitzen m versehen. Im lockeren Zustande kann sich somit das Rohr/" vorn soweit ausdehnen, daß der Armteil f1 leicht eingeschoben werden kann, während bei Zuschrauben der Stellmutter h durch Auf* streifen des Konus am Rohre I auf den des
: Rohres f ein Zusammenpressen des letzteren und, mithin ein Festklemmen des verstellbaren Armteiles f 1J sowie ferner durch Zusammenziehen der Pfanne und Haube gleichzeitig auch die Gelenkfeststellung bewirkt wird. In Fig. 5 dagegen ist die Rohranordnung vertauscht, indem hier von den wie bei Fig. 4 konisch eingerichteten Rohren nicht das Rohr/", .45 sondern das Rohr Γ geschlitzt ist, so daß es im lockeren Zustande vorn etwas zusammengedrückt und daher das Überrohr f1 leicht aufgeschoben werden kann, während es durch Anzug der Mutter A auf den Konus von f aufstreift und dadurch mit seiner Umwandung gegen das Rohr f 1 gespreizt wird, welches dadurch in der ihm gegebenen Längsstellung .festgehalten ,wird. Bei der Ausführungsart nach Fig. 4 kann: auch noch die weitere
Änderung getroffen werden, daß der Armteil f1 . wie bei Fig. 1 und 2 als Kernrohr (f1) mit der Gelenkkugel zu einem Stücke vereint ist, wobei auch dann das Rohr f die Kugelpfanne trägt. .-■. ,
Was nun endlich die Ausgestaltung der Vorrichtung derart betrifft, daß sie gemäß des Ausführungsbeispieles. Fig, 6 auch noch ein weiteres, am-anderen Ende des Armteiles angeordnetes Gelenk, . hier das Handgelenk,. mit · festzustellen vermag, so wird dieses weitere Gelenk sinnähnlich dem Häuptgelenk eingerichtet. Es wird dann auch hier der innere Armteil f als Träger der Pfanne e1 für die Gelenkkügel a> benutzt und diese mit einer Haube d1' umgeben, die jedoch hier mit dem Überrohr n, das im Hauptgelenk mit dem Kragen g versehen ist, ein Stück bildet oder auf sonstige Weise vereint ist. Hierbei kann die Gelenkkugel je nach besonderer Art und Form der Hand mit einem gewöhnlichen geraden Gelenkstiel δ1 oder mit einem winkligen bzw. bügeiförmigen Arm- bzw. Kugelhalter b entsprechend dem Hauptgelenke versehen werden, nach welchen Ausführungen sich dann auch die der Haube d1 richtet/ die ersteren Falles vorn (außen) offen gelassen, im anderen Falle "dagegen wie die des Hauptgelenks seitlich geöffnet ist, um den seitlich abzweigenden, winkligen Träger δ durchzulassen bzw. entsprechenden Bewegungsraum zu bieten! Die gleichzeitige Wirkung bei Verschraubung der Mutter h ist somit die, daß die Haube dl gegen die Kugel a1 und diese samt den Pfannen e1 und β gegen die Kugel α gedruckt werden, die Haube d dagegen von der anderen Seite her angepreßt wird, womit beide Gelenke gespannt werden und der Armteil f, η festgestellt wird.
Wie die Rohratisführung der Armteile, io kann auch schließlich die Gelenkverschraubungseinrichtung gewisse Änderungen erhalten. So kann z. B., damit die Haube d außen nicht mit einem Gewinde versehen zu sein braucht, dieses an die Innenwand ihres Vorderteiles verlegt und die Mutter h zwischen ihrem Boden i und der Pfanne e noch mit einem zweiten Bodenvorsprung versehen werden, welcher mit einem kurzen, nach hinten zu scheibenartig erweiterten oder zu einem größeren Stutzen erhöhten Rohrstutzen verbunden ist, der am Umfang seiner Vergrößerung ein in das Innengewinde der Haube d eingreifendes Gewinde besitzt. Diesfalls ist also die Stellmutter h ohne Gewinde und erfaßt die Haube nicht unmittelbar, sondern greift in sie durch ein weiteres Zwischenglied ein. Eine solche Anordnung empfiehlt sich, um die Mutter leichter handhaben bzw. eine größere Kraft ausüben zu können.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche: ,
    i. Kugelgelenk für künstliche Arme, (bzw. Hände) mit Feststellungs- und Spannvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Gelenkkugel (α) mit seitlich von ihr abzweigenden und vorzugsweise winkelig abgebogenen Kugelstielen (δ) als Armhalter
    in Verbindung mit einer die Kugel umfassenden, am Bodenende geschlossenen Haube (d) mit seitlichen öffnungen, durch welche die Armteile (f, f1) seitlich von der Gelenkkugel heraustreten, sowie mit einer die Gegenschale bildenden, mit dem Armteil vereinten Pfanne (e), und ferner durch eine, sowohl die Haube als den Armteil gemeinsam umgreifende, mit jedem von beiden in unmittelbarem Eingriff stehende oder durch ein Zwischenglied einwirkende, eine Umkapselung dieses Zusammenhanges von Kugelschale (Haube d und Pfanne e) . und Armteil bildende Stellmutter (A), die in Verbindung mit diesen letzteren Teilen eine (vor den Abzweigstellen der Armbzw. Kugelhalter angeordnete) Schraub-, Preß- und Spannvorrichtung ergibt, im Ganzen derart, daß mit ein und derselben Vorrichtung gleichzeitig eine Zusammenziehung und Feststellung oder eine Lockerung sowohl des ganzen damit versehenen Gelenkes sowie überdies bei einem der Länge nach verstellbar eingerichteten Armteil (Auszugsrohr) oder bei Verbindung desselben mit einem weiteren Gelenke (a1, d1, e1) gleichzeitig auch noch eine Verspannung der, dem Auszugarm oder dem zweiten Gelenkteil gegebenen Stellung mit bewirkt, 4h also eine Doppelwirkung erzielt wird. 30'J
  2. 2. Kunstarmgelenk mit Feststellungsbzw. Verspannungsyorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Gliederung des Armteiles in einzelne, über ihn aufgeschobene oder von ihm umhüllte, 35 ' mit konischen Enden und Längsschlitzen (m) versehene Rohrstutzen (/",/), welche durch Anzug der Stellmutter (h) als Klemme oder Spreize während der gleichzeitigen Zusammenpressung des Kugelgelenkes die Feststellung der dem Armteil gegebenen Lage bewirken.
  3. 3. Gelenk mit Feststellungsvorrichtung nach Anspruch 1, "gekennzeichnet durch die Anordnung eines im Sinne des Hauptgelenkes eingerichteten, weiteren Gelenkes an dem Arm,teil (z/ B. eines Handgelenkes) derart, daß dessen Pfanne (e1) ebenfalls durch den Arm teil oder ein Rohrglied desselben und die Haube (d1) durch ein Überrohrglied mit der Stellmutter (A) in Eingriff gebracht sind und somit durch letztere eine Einwirkung auch auf dieses zweite Gelenk in gleicher Weise wie auf jene des Hauptgelenkes und gleichzeitig damit erzielt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1917306138D 1917-04-06 1917-04-06 Expired DE306138C (de)

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