DE3051213C2 - Kopierger{t - Google Patents
Kopierger{tInfo
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- DE3051213C2 DE3051213C2 DE19803051213 DE3051213A DE3051213C2 DE 3051213 C2 DE3051213 C2 DE 3051213C2 DE 19803051213 DE19803051213 DE 19803051213 DE 3051213 A DE3051213 A DE 3051213A DE 3051213 C2 DE3051213 C2 DE 3051213C2
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- H04N1/3872—Repositioning or masking
- H04N1/3873—Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs.
Bei dem aus der DE 28 10 435 A1 bekannten, derartigen Kopiergerät
ist eine Zwischenspeicherung eingangsseitiger Daten, die
durch einen Lesekopf gewonnen wurden, vorgesehen. Die gespeicherten
Daten können im weiteren Verlauf zur Erstellung einer
Reproduktion herangezogen werden, wobei benutzerseitige Eingriffe
möglich sind, um z. B. eine automatische Randbildung zu
erhalten. Bei diesem Gegenstand ist nicht vorgesehen, während
der Datenauslesung aus dem Speicher entsprechende Manipulationen
der Daten vorzusehen. In solchen Fällen könnten aber
Probleme hinsichtlich der korrekten Formierung des Ausgangsdatenstroms
auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Kopiergerät derart auszugestalten, daß eine Veränderung des
Datenstroms beim Auslesen aus der Speichereinheit möglich
und zugleich sichergestellt ist, daß der resultierende Daten
strom in einfacher Weise weiterverarbeitbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät kann somit eine
partielle Datenlöschung oder -ersetzung bewirkt werden, wobei
diese synchronisiert und folglich ohne Störung des zeitlichen
Datenstrommusters erfolgt.
Beispielsweise kann nun eine teilweise Vorlagenausblendung in
einfacher Weise realisiert werden, ohne daß eine umständliche
Vorlagen-Teilabdeckung oder -zerschneidung erforderlich ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1-1 eine Schnittansicht eines Kopiergeräts (Kopierers), bei welchem
die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 1-2 eine Draufsicht auf die Steuereinheit des in Fig. 1-1
dargestellten Kopierers;
Fig. 1-3 eine teilweise perspektivische Ansicht des in
Fig. 1-1 dargestellten Kopierers;
Fig. 1-4 eine schematische perspektivische Ansicht des in
Fig. 1-1 dargestellten Kopierers;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Bildumwandlung für den
in Fig. 1-1 dargestellten Kopierer;
Fig. 3-1A, B, 3-2, 7 und 8 Schaltbilder verschiedener in Fig. 2
dargestellter Einheiten;
Fig. 4 und 5 erläuternde Ansichten verschiedener Bildumwandlungen;
Fig. 6 eine Abbildung des in Fig. 2 dargestellten Speichers;
Fig. 9A-D, 12 erläuternde Ansichten von weiteren Bildumwandlungen;
und
Fig. 10 und 11 Schaltungen für die in Fig. 9 dargestellten
Bildumwandlungen.
In Fig. 1-1 ist eine schematische Schnittansicht eines Kopiergeräts (Kopierers)
gemäß der Erfindung dargestellt, dessen Steuerpult
und dessen Leseteil in einer Draufsicht in Fig. 1-2 beziehungsweise
in einer perspektivischen Ansicht in Fig. 1-3
dargestellt sind.
Hierbei sind in Fig. 1-1 dargestellt: ein Wagen 1 zum Aufnehmen
einer Vorlage, eine Vorlagenbeleuchtungslampe 2, die
zusammen mit Spiegeln 3 und 4 in der Pfeilrichtung 101 zum
Schlitzbelichten der Vorlage verschiebbar ist; ein Linsensystem
5 zum Scharfeinstellen des von der Vorlage reflektierten
Bildes auf einem Bildsensor 6, der aus einer ladungsgekoppelten
Einrichtung gebildet ist; eine Steuereinheit
7 zum Verarbeiten der Bildsignale des Sensors 6;
eine Laserstrahlquelle 8, die mit einer Treiberschaltung 23 verbunden
ist; ein Polygonalspiegel 9 zum Ablenken des Lichtstrahls
der Laserstrahlquelle; eine f-RLinse 10 für eine
Randkorrektur des abgelenkten Strahls, eine photoempfindliche
Trommel 11; ein Koronalader 12 zum positiven Laden
der Trommeloberfläche; ein Koronalader 13 zum Entfernen von
Ladung auf der Trommeloberfläche entsprechend dem Bildmuster;
eine Lampe 14, um eine veränderliche negative Ladung
zu beseitigen, wenn die Trommeloberfläche nicht bildmäßig
belichtet ist; eine Entwicklungsstation 15 zum Entwickeln
des elektrostatischen, latenten Bildes; ein Koronalader (17)
zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein von einer
Kassette 18 zugeführten Kopierblatt; eine Rolle 19 zum
Fixieren des übertragenen Bildes; eine Ablage 20, auf welcher
die Kopien nach dem Bildfixieren aufgenommen werden;
eine Reinigungsschneide 21 zum Reinigen der Trommeloberfläche
nach der Bildübertragung; eine erste Zentraleinheit
bzw. ein erster Prozessor (CPU) 22 zum Steuern der Bildleseeinheit
und des Treibers 23; und eine zweite Zentraleinheit
bzw. ein zweiter Prozessor 24 zum Steuern der dem Kopiervorgang
zugeordneten Einrichtungen, wie beispielsweise eines
Trommelmotors, der Ladeeinrichtung, Lampen usw.
In Fig. 1-2 sind dargestellt: eine Starttaste 60; Tasten
62 zum Voreinstellen der Anzahl der von einer Vorlage herzustellenden
Kopien; ein Schieber 63 zum Steuern des Bildschwärzungsgrads
auf der Kopie; eine Speichertaste 64 zum
Speichern des Vorlagenbildes in dem Bildspeicher; eine
Monitortaste 65 zum Bildauslesen aus dem Speicher; Wähltasten
61a bis 61h zum Voreinstellen der Lage, Richtung,
Umkehr usw. des Kopiebildes bei den Betriebsarten A bis H,
die später noch beschrieben werden, wobei jeder der Tasten
eine Lampe zugeordnet ist, die bei einer Tastenbetätigung
aufleuchtet; eine Löschtaste 66 zum Löschen der mittels der
Tasten 61 gewählten Betriebsart; und eine Freigabetaste 61
durch welche die Betriebswahl mittels der Wähltasten 61
freigegeben wird.
In Fig. 1-3 sind selbstabtastende Bildsensoren 14-1, 14-2 dargestellt,
die in der Schlitzrichtung angeordnet und aus bekannten
ladungsgekoppelten Einrichtungen gebildet sind, die in
Reihen angeordnet sind, um das Auflösungsvermögen beim Lesen
einer Vorlage zu verbessern. Wenn eine handelsübliche la
dungsgekoppelte Einrichtung (CCD) von 2 Kilobits bezüglich
des Auflösungsvermögens beim Lesen der Vorlage mit
einer der Größe DIN A3 entsprechenden Breite nicht ausreicht,
können zwei seriell angeordnete ladungsgekoppelte
Einrichtungen verwendet werden, um dadurch das doppelte
Auflösungsvermögen von 4 Kilobits zu erhalten. Ferner sind
vorgesehen Pufferspeicher 37-1 bis 37-4 zum vorübergehenden
Speichern der Bildsignale von den ladungsgekoppelten
Einrichtungen, Schaltelemente 39-1 bis 39-2 zum Auswählen
der Speicher 37-1 bis 37-4, und ein Halbleiter-
Direktzugriffspeicher 36 (RAM) zum Speichern
der Bilddaten. Die erste Steuereinheit 22 ist zum
Steuern der Adressenabtastung des Bildspeichers 36 vorgesehen,
wie später noch ausgeführt wird, und ist mit einer
Zentraleinheit (CPU) bzw. einem Prozessor zum Steuern der
Lese/Schreibsteuerung des Bildspeichers 36 versehen.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des Kopierers beschrieben.
Die Trommel 1, die eine dreilagige, photoempfindliche Oberfläche
aufweist und bei welcher eine CdS-photoleitfähige
Schicht verwendet ist, ist drehbar gehaltert und wird entsprechend
einem durch Betätigen der Kopiertaste 60 eingegebenen
Kopierbefehl in Pfeilrichtung gedreht. Die auf der
Wagen-Glasplatte 1 angeordneten Vorlage wird bei Betätigen
der Speichertaste 64 durch die Lampe 2 beleuchtet, mit
welcher der erste Abtastspiegel 3 starr verbunden ist; das
von der Vorlage reflektierte Licht wird mittels der beiden
Abtastspiegel 3 und 4 abgetastet. Die Spiegel werden zum
Abtasten der Vorlage in einem Geschwindigkeitsverhältnis
von 1 : ½ verschoben, wodurch eine konstante Länge des
Strahlengangs vor der Linse 5 erhalten wird. Das reflektierte
Lichtbild wird dann durch die Linse 5 auf
dem Photosensorteil des Bildsensors 6 (Strahlengang 102)
scharf eingestellt, wird für jede Schlitzzeile durch die
selbstabtastende Wirkung der ladungsgekoppelten Einrichtung
(CCD) in elektrische Signale umgewandelt und in vier Pufferspeichern
37-1 bis 37-4 gespeichert. Von den Pufferspeichern
werden die Daten einer Schlitzzeile seriell dem
Bildspeicher 36 zugeführt und von dessen Anfangsadresse an
gespeichert.
Die vorstehend beschriebene Funktion ist dadurch erreicht,
daß die Bilddaten von dem ladungsgekoppelten Einrichtungen
(CCD) 14-1 und 14-2 in dem durch die Schaltelemente 39-1
und 39-2 ausgewählten Pufferspeicher 37-1 und 37-2 gespeichert
sind. Anschließend werden die Schaltelemente umge
schaltet, wodurch die Pufferspeicher 37-2 und 37-4 gewählt
werden, in welchen die Daten gespeichert werden. Gleichzeitig
geben die Pufferspeicher 37-1, 37-3 seriell in dieser
Reihenfolge die ihnen bereits gespeicherten Daten
ab. Dann werden die Schaltelemente wieder umgeschaltet, um
Daten in den Pufferspeichern 37-1, 37-3 zu speichern, und
die Speicher 37-2, 37-4 geben in ihrer Reihenfolge die
in dem Speicher 36 gespeicherten Daten ab.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist der Speicher 36 in Bereiche
unterteilt, die den Bildelementen entsprechen, und speichert
die seriellen Daten von den Pufferspeichern, die der Adressenabtastung
der gesamten Fläche entsprechen, in der Reihenfolge
von links nach rechts in der obersten Zeile, dann
von links nach rechts in der nächsten Zeile usw. Ein Abtasten
der Pufferspeicher 37-1, 37-3 und 37-2, 37-4 entspricht
den Daten der vorerwähnten einen Schlitzzeile, welche
in einer Zeile des Speichers 36 gespeichert sind.
Die in dem Bildspeicher 36 gespeicherten Daten werden seriell
entsprechend der Betätigung der Monitortaste 65 oder der
Kopiertaste 60 über eine Datensammelleitung DB durch das
Adressieren und das Adressenabtasten über der ganzen Fläche
über eine Adressensammelleitung AB abgegeben. Die auf diese
Weise abgegebenen Daten werden dann einer bekannten Kathodenstrahlröhre
40 (Fig. 1-4) zugeführt, um das Abtasten und
die Helligkeitsmodulationen zu steuern, wodurch dann ein
Bild dargestellt wird, das gleich dem Bild der auf dem
Wagen angeordneten Vorlage oder gleich dem in dem Speicher
36 gespeicherten Bild ist. Die Kathodenstrahlröhre 40 kann
die Daten aller Bildelemente darstellen, die in dem Speicher
36 der Fig. 6 gespeichert sind, und ist daher mit einem
quadratischen Bildschirm versehen.
Die über die Adressensammelleitungen Ab zugeführten Signale
werden Umwandlungen unterzogen, wie in Fig. 4 und 5 darge
stellt ist, indem beispielsweise die Daten aus dem Speicher
36 in derselben Reihenfolge gelesen werden, wie sie gespeichert
sind, um ein der Vorlage gleiches Bild wiederzugeben,
wobei die Daten in der umgekehrten Reihenfolge gelesen
werden, um ein um 180°C gedrehtes Bild wiederzugeben.
Derartige Umwandlungssteuerungen und die Auswahl der Umwandlungsarten
werden durch die mittels der Betriebsarttasten
61 der Steuereinheit 102 von Hand eingegebenen Befehle
oder durch interne Befehle 61′ des Prozessors (CPU)
erreicht.
Die Kathodenstrahlröhre 40 ist vorgesehen, um eine derartige
manuelle Auswahlsteuerung zu erleichtern, und es
wird ein Bild dargestellt, welches das gleiche wie das der
auf dem Wagen angeordneten Vorlage ist, um dadurch die Auswahl
der Betriebsarttasten 61 zu ermöglichen, oder es wird,
wie in Fig. 4 und 5 wiedergegeben, ein umgekehrtes Bild
dargestellt, um dadurch eine Korrektur der gewählten Betriebsart
zu ermöglichen. Mit den Betriebsarttasten 61 kann
auch eine Voreinstellung der Einrichtung und eine Betriebsverriegelung
vorgenommen werden, um dann den Kopierbetrieb
mit dem auf diese Weise ausgewählten umgekehrten Bild durchzuführen.
In Fig. 4 und 5 zeigt die Lage 201 ein Bild an, das auf der
Kathodenstrahlröhre ohne eine Umwandlung bezüglich der
Lage oder Richtung und ohne irgendeine Umkehr dargestellt
worden ist, wobei die Flächen a und b dem Vorlagenbild bzw.
dem freien Bereich des Senders entsprechen, der nicht die
Vorlagedaten enthält. Nach dem Voreinstellen der Umwandlung
und nach Betätigen der Kopiertaste 60 werden die
Bilddaten aus dem Speicher 36 über das Schaltelement 105
und Pufferspeicher 38-1, 38-2 (Fig. 2) an die Lasertreiberschaltung
23 abgegeben. Zuerst werden die Bilddaten mittels des
Schaltelements 105 in dem Puffer 38-1 und dann in dem Puffer
38-2 gespeichert, und gleichzeitig wird durch die in
dem Speicher 38-1 gespeicherten Daten der Laser 8 gestartet
und der Laserstrahl abgelenkt und moduliert.
Der Laserstrahl wird durch konstantes Drehen des Polygon
spiegels 9 horizontal abgelenkt und führt über die f-R-Linse
Fig.10 eine horizontale Abtastung auf der photoempfindlichen
Oberfläche der Trommel 11 durch, während die Trommel
durch ihre konstante Drehung eine Abtastung in vertikaler
Richtung ausführt. Die horizontalen und vertikalen Abtastbewegungen
werden mit solchen Geschwindigkeiten ausgeführt,
daß das elektrostatische, latente Bild auf der Trommel die
gleiche Abmessung hat, wie das Vorlagenbild.
Gleichzeitig mit der Laserstrahl-Bestrahlung der Trommel
wird mittels des Laders 13 eine Wechselstrom- oder Gleich
strom-Ladungsbeseitigung mit einer Polarität, beispielsweise
negativ, durchgeführt, die der der Primärladung entgegengesetzt
ist, und anschließend wird die ganze Oberfläche
gleichförmig mit der Lampe 16 belichtet, um ein
elektrostatisches, latentes Bild mit einem höheren Kontrast
auf der Oberfläche 11 auszubilden. Das latetente Bild
auf der Trommel 11 wird dann in der Entwicklungsstation
15 als Tonerbild sichtbar gemacht. Ein Kopierblatt wird
dann von der Kassette 18 mittels der Zuführrolle 25 in das
Kopiergerät befördert und durch die Ausrichtrolle 26 zu
einem solchen Zeitpunkt in die Bildübertragungsstellung gebracht,
daß die Vorderkante des Blattes mit der Vorderkante
des latenten Bildes übereinstimmt. Nachdem das Tonerbild
mittels des Transferladers von der Trommel an das Kopierblatt
übertragen ist, wird das Bild auf dem Blatt fixiert,
wodurch dann eine fertige Kopie geschaffen ist, welche die
Daten aller Bildelemente enthält, welche die in dem Bildspeicher
36 gespeicherten Vorlage betreffen. Wenn mittels
der Tasten 62 eingegeben worden ist, mehrere Kopien herzustellen,
werden die aus dem Speicher 36 gelesenen Daten nach
der Durchführung der Strahlenabtastung für eine Kopie wieder
aufgenommen und werden so oft, wie gefordert, in Verbindung
mit den entsprechenden Strahlenabtastungen wiederholt, um in
der vorbeschriebenen Weise wiederholt die latenten Bilder
herzustellen, wobei nacheinander mehrere
Kopierblätter zugeführt werden, um dadurch die geforderte
Anzahl Kopien zu erhalten.
Die Kassette 18 enthält einen Stapel Kopierblätter die in
einer Richtung angeordnet ist, welche so festgelegt ist,
daß das entwickelte Bild auf eine vorbestimmte Stelle des
Blattes übertragen wird, wenn die Vorlagen in der vorgegebenen
Lage auf dem Schlitten angeordnet wird und ohne eine
Bildumwandlung kopiert wird. Anders ausgedrückt, die Blätter
sind so angeordnet, um den Bereich a auf der Kathodenstrahlröhre zu kopieren,
der in der Lage 201 in Fig. 4 dargestellt
ist. Auf diese Weise kann mit einer hohen Kopierfolge
mit einem einfachen Betriebsablauf kopiert werden.
Wenn dagegen das wiedergegebene Bild, das mittels der Tasten
61 ausgewählt ist, sich in einer solchen Lage befindet,
wie bei 204 oder 207 dargestellt, dann kann sich der
Fall ergeben, daß das wiedergegebene Bild nur teilweise
auf das Kopierblatt übertragen ist. Gemäß der Erfindung
können jedoch die aus dem Speicher 36 gelesenen Daten so
gesteuert werden, daß sogar in einem solchen Fall ein Bild
in der richtigen Lage auf dem Kopierblatt wiedergegeben
werden kann.
Im folgenden wird im einzelnen auf die Steuerung einer Bildumwandlung
und die Wahl der Umwandlungsart beschrieben.
Fig. 2 zeigt die Bildumwandlungs-Steuerschaltung in Form eines
Blockschaltbilds, in welchem dargestellt sind: eine Hauptleitungs-
Umsetzschaltung 32, welche die Adressensammelleitung
AB steuert und im einzelnen in Fig. 3-1 und 3-2 dargestellt
ist; eine Addierschaltung, mit welcher bei den
Adressensammeldaten Additionen durchgeführt werden und welche
im einzelnen in Fig. 8 dargestellt ist; eine Umwandlungssteuerschaltung
34, welche die Hauptleitungs-Umsetzschaltung
32 steuert und im einzelnen in Fig. 7 dargestellt
ist; eine Additionssteuerschaltung 35 zum Steuern der Arbeitsweise
der Addierschaltung 33; Pufferspeicher 37-1 bis
37-4, 38-1 und 38-2, die vorstehend beschrieben worden
sind; ein Schieberegister 41, um die serielle Ausgabe
der Datensammelleitung DB von dem Speicher 36 in eine
parallele Ausgabe umzusetzen, der von dem Prozessor (CPU) zugeführt
wird; ein Schieberegister 42, um den parallelen Ausgang
des Prozessors CPU in serielle Daten umzusetzen, die
dem Speicher 36 zugeführt werden und um auch die Datenspeicherung
von den ladungsgekoppelten Einrichtungen (CCD)
14-1 und 14-2 durchzuführen, und eine Schaltanordnung 43, um
die Datenübertragung von dem Register 41 an den Prozessor
CPU oder von dem Prozessor CPU an das Register 42 auszuwählen.
Der Bildspeicher 36 hat, wie in Fig. 6 dargestellt,
Bildelementbereiche.
Die Arbeitsweise der Schaltung ist folgende: Bei Betätigen
der Speichertaste 64 werden, nachdem die Vorlage auf den
Wagen 1 gelegt worden ist, die Bilddaten in der vorbeschriebenen
Weise in dem Bildspeicher 36 gespeichert. Bei
Betätigen der Monitortaste 65 werden die an dem Speicher
36 gespeicherten Daten über die Sammelleitung DB ausgelesen
und als ein Monitorbild auf der Kathodenstrahlröhre 40 dargestellt.
Die in den Speicher 36 gespeicherten Daten werden
jedoch bis zur Betätigung der Vorlagenlöschtaste OR (66)
oder bis zu dem anschließenden Speicherbetrieb bei Betätigung
der Speichertaste 64 zurückgehalten. Das Datenauslesen
aus dem Speicher 36 wird nachstehend beschrieben. In der
oben beschriebenen Schaltung kann die Monitortaste 65 entfallen;
in diesem Fall übernimmt die Speichertaste 64 die
beiden Funktionen, nämlich Daten zu speichern und zu überwachen,
wobei die Bildüberwachung auf der Kathodenstrahlröhre au
tomatisch durchgeführt wird, nachdem das Datenspeichern in
dem Speicher 36 abgeschlossen ist.
Entsprechend dem Betätigen der dem normalen Betrieb
zugeordneten Taste 61h und der Monitortaste 65 wird das Bild
in der gleichen Weise wie das Vorlagenbild wiedergegeben.
In diesem Fall ist die Adressenabtastung bei einem Datenauslesen
aus dem Speicher 36 dieselbe wie bei einer
Datenspeicherung, wie oben ausgeführt ist.
In Fig. 6 sind die Kodes zum Festlegen der Speicherbereiche
dargestellt. Ein Kode (000000)₁₆ zeigt einen Bereich
in der ersten Zeile von oben und in der ersten Spalte von
links an; ein Kode (0000n)₁₆ zeigt eine Fläche in der
n-ten Spalte von links in derselben Zeile an; ein Kode
(00n000)₁₆ zeigt eine Fläche in der n-ten Zeile von oben
in der linken Endspalte an; ein Kode (00100F)₁₆ zeigt
eine Fläche in der zweiten Zeile und in der 16-ten Spalte
an, und ein Kode (001FFF)₁₆ ist eine Fläche in der zweiten
Zeile und in der 16×16×16-ten Spalte.
Auf diese Weise ist jedes Bit in diesem Kode durch 6 Ziffern
aus 4-Bit-Binärzahlen dargestellt. Folglich können die
ganzen Flächen durch einen Kode von 24 (4×6) Bits dargestellt
werden. Zum Datenauslesen aus dem Speicher rückt
der Prozessorschritt auf die unteren drei Ziffern in der
Reihenfolge von 000 bis FFF, addiert dann eins zu den oberen
drei Ziffern, um sie in die zweite Zeile zu schieben,
und wiederholt den vorherigen Abtastzyklus bei den unteren
drei Ziffern von 000 bis FFF, und dieses Verfahren wird
danach wiederholt, um die Bildelemente der ganzen
Flächen nacheinander der Datensammelschiene DB zuzuführen.
Das Dateneinspeichern in den Speicher 36 wird durch eine
ähnliche Abtastung durchgeführt. Bei einem derartigen Abtasten
gibt der Prozessor CPU nacheinander eine Gruppe von
24-Bit-Adressensignalen M1AB0 bis M1AB23 frei (Fig. 3-1).
Ein Bildelementsignal "1" entspricht einer (dunklen) Bildfläche,
entsprechend welcher dann der Laserstrahl gedämpft
wird, um ein Dunkelpotential auf der Trommel auszubilden,
um dadurch in Tonerabsetzen zu bewirken.
Der Speicher 36 ist ein Halbleiterspeicher, der beispielsweise
aus handelsüblichen Elementen 2147 zusammengesetzt
ist, die von der Intel Corp. geliefert werden. Beim Speichern
eines Vorlagenbildes der Größe DIN A4 (296×210 mm)
mit einem Auflösungsvermögen von etwa 14 Bildelementen/mm
ist eine Speicherkapazität von etwa 12 MBits erforderlich.
Das vorerwähnte Speicherelement 2147 mit einer Speicherkapazität
von 16 MBits (4KBits×4KBits) reicht hierfür
aus und erlaubt ferner die Datenspeicherung einer quadratischen
Fläche, die dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
entspricht. Wenn ein Bild der Größe DIN A4 auf dem Bildschirm
dargestellt wird, kann die freie Fläche b zum Darstellen
von Alarmsignalen, Meldungen, Kommentaren usw. von
dem als Prozessor verwendeten Rechner benutzt werden. Die
Bildelemente entsprechen den Speicherelementen in der vorstehend
angeführten Weise und es ist eine 24-Bit-Adressenleitung
für die vorerwähnte Speicherkapazität von 16 MBits
erforderlich. Selbstverständlich kann der Speicher 36 auch
mit Kernspeicher- oder verdrahteten Speicherelementen gebildet
werden.
Bei der Betätigung der Monitortaste 65 werden die vorerwähnten
Adressendaten M1ABn von dem Prozessor CPU an die
Hauptleitungs-Umsetzschaltung 32 zugeführt und durch die
Steuerungsverriegelungssignale SS0 bis SS3 von der Umwandlungssteuerung
34 in Adressen-Sammelleitungssignale
umgesetzt. Die Signale SS0 bis SS3 werden der Schaltung
34 zugeführt, um die Bildumsetzung bei einem bestimmten
Betrieb entsprechend dem durch die Tasten 61 ausgelösten
Signal oder entsprechend dem Signal 61′ von dem Prozessor
CPU freizugeben, wie später noch ausgeführt wird.
Die Umwandlungssteuerschaltung 34 steuert Multiplexer SW0
bis SW23 in der Umsetzschaltung 32 entsprechend den Signalen
SS0f bis SS3, um dementsprechend die Adressensammelleitung
AB auszuwählen, wodurch die Adressendaten M1ABn als
Signale M2ABn über die auf diese Weise ausgewählte Sammelleitung
der Addierschaltung 32 zugeführt werden und in dieser
zusammen mit Additionsdaten CN addiert werden, die von
der Additionssteuerschaltung 35 aus zugeführt worden sind.
Die Addierschaltung ist für eine Korrektur vorgesehen, wenn
ein durch die Umsetzschaltung 32 umgesetztes Bild die wiederbegehbare
Fläche, d. h. das Bild auf dieser Fläche, überschreitet,
und die Additionsdaten Cn werden zu diesem Zweck
von dem Prozessor CPU aus angelegt. Auf diese Weise ist die
Umwandlung des wiedergegebenen Bilds durch dieselbe Funktion
wie für die Umwandlung der in dem Speicher gespeicherten
Bilddaten erreicht.
Fig. 7 zeigt die Bildumwandlungs-Steuerschaltung 34, in
welcher folgende Teile dargestellt sind: die vorerwähnten
Betriebsart-Wähltasten 61; Flip-Flops 100 zum Verriegeln der
Daten, die mittels der Tasten eingegeben worden sind und
durch die Löschtaste 66 rückzusetzen sind; ein Kodierer
101, der beispielsweise aus dem von Texas Instruments gelieferten
Bauelement SN74 und SL148N zusammengesetzt ist,
um die in den Flip-Flops 100 verriegelten Daten in ein
achtwertiges (octanary) Ausgangssignal A0 und A1 umzusetzen;
mit 61′ ist ein ganz bestimmtes Betriebsart-Auswahlsignal
bezeichnet, das dem Kopierer von dem Prozessor
CPU zugeführt wird, wenn der Kopierer in einen ganz bestimmten
Zustand beispielsweise entsprechend der Kopierblattgröße
oder entsprechend der Vergrößerung des wiedergegebenen
Bildes eingestellt ist. Bei Normalbetrieb für
die Größe DIN A4 und bei einer Vergrößerung von eins ist
dies Signal gleich dem dem Normalbetrieb zugeordneten Signal,
das mittels der Taste 61h angelegt wird.
Es ist auch ein Datenselektor 102 dargestellt, der beispielsweise
aus dem von Texas Instruments gelieferten Bauelement
8N74 oder 157N zusammengesetzt ist, um entweder
die mittels der Tasten 61 eingegebenen Betriebsartsignale
oder das Betriebsartsignal 61′ von dem Prozessor CPU auszuwählen;
ein Betriebsartwählschalter 67, welcher die Auswahl
der Signale voreinstellt, und welcher in dem Einschaltzustand,
was durch den Niedrigpegelzustand des Eingangs R
bewirkt wird, die Verriegelungssignale von den Tasten 61
der Eingänge 1Y bis 4Y als die Signale SS0 bis SS3 freigibt,
welche als die in Fig. 3-1 dargestellten Bildumwandlungssignale
benutzt werden. Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen
100, 101 und 102 dienen dazu, die Signale SS0
bis SS3 in dem Zustand "1" entsprechend der Betätigung des
Auswählschalters 67 und der Taste 61a zuzuführen. In ähnlicher
Weise werden die Signale bei Betätigen der Taste
61b 0,1,1 und 0, bei Betätigen der Taste 61c 1,0,1 und 0,
bei Betätigen der Taste 61d 0,0,1 und 0, bei Betätigen der
Taste 61e 1,1,0 und 1, bei Betätigen der Taste 61f 0,1,0
und 1, bei Betätigen der Taste 61g 1,0,0 und 1 und bei
Betätigen der Taste 61h 0,0,0 und 0.
Nunmehr wird die in Fig. 3-1 dargestellte Bildumwandlungsschaltung
beschrieben. In dieser Schaltung sind Multiplexer
SW0 bis SW23 vorgesehen, die durch die in Fig. 7 dargestellten
Signale SS0 bis SS3 gesteuert werden und beispielsweise
aus den von Texas Instruments gelieferten und
in Fig. 3-2 dargestellten Elementen SN74 S153 bestehen.
Die Multiplexer SW0 bis SW11 und SW12 bis SW23
führen die entsprechende Funktion durch. In Fig. 3-2
ist ein Multiplexer für zwei Leitungen (ABn, ABn+1) von
24 in Fig. 3-1 wiedergegebenen Adressensammelleitungen dargestellt,
so daß insgesamt 12 entsprechende Einheiten vorgesehen
sind. Der Multiplexer verbindet jede Leitung wahlweise
mit den Ausgängen 1 bis 4 entsprechend den Steuersignalen
SS0 bis SS3.
Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise für den Fall
beschrieben, daß die Additionsdaten Cn in der Addierschaltung
33 gleich null sind:
Fall 1: SS0 - SS3 = (0, 0, 0, 0) (Taste 61h).
In diesem Fall werden jedem Multiplexer, wie in Fig. 3-2
dargestellt ist, die Signale am Eingang 1 der n-ten Gruppe
bzw. am Eingang 1 der (n+1)-ten Gruppe auf den Leitungen
ABn und ABn+1 zugeführt. Folglich sind die Adressen
sammelleitungen so geschaltet, daß M2AB0 = M1AB0, . . .
M2AB23 = M1AB23 sind, ohne daß Adressen umgesetzt werden.
Infolgedessen wird keine Bildumwandlung bewirkt, und die
Daten werden aus dem Speicher 36 ausgelesen, um den Laser
zur Wiedergabe des Bildes ohne eine Adressenumsetzung zu
steuern, wie durch die Lage 201 in Fig. 4 dargestellt ist.
Fall 2: SS0 - SS3 = (1, 0, 0, 0) (Taste 61g).
In diesem Fall liefern die Multiplexer SW0 bis SW11 die
Signale am Eingang 2 auf den Leitungen ABn und ABn+1,
während die Multiplexer SW12 bis SW23 die Signale am Eingang
1 auf den Leitungen ABn und ABn+1 liefern. Folglich
sind die Adressensammelleitungen in der früheren Hälfte so
geschaltet, daß = M2AB0, . . . . . = B2AB11 ist,
während die Leitungen in der zweiten Hälfte so geschaltet
sind, daß M1AB12=M2AB12, . . . . . M1AB23 = M2AB23 sind,
wodurch die Adresse in den unteren Stellen umgekehrt wird.
Infolgedessen ist die Wiedergabe entsprechend gesteuert,
um ein seitenverkehrtes Bild zu schaffen, wie bei 202 in
Fig. 4 dargestellt ist.
Fall 3: SS0 - SS3 = (0, 0, 1, 0) (Taste 61d).
In diesem Fall sind die Multiplexer SW0 bis SW11 mit den
Eingängen 1 verbunden, während die Multiplexer SW12 bis
SW23 mit den Eingängen 2 verbunden sind, wodurch M1AB0 =
M2AB0, . . . M1AB11 = M2AB11; und M1AB12 = M2AB12, . . .
= 112AB23 sind, um die Adresse in den oberen Stellen
umzukehren. Folglich ist das wiedergegebene Bild vertikal
umgekehrt, wie bei 203 in Fig. 4 dargestellt ist.
Fall 4: SS0 - SS3 = (1, 0, 1, 0) (Taste 61c).
Die Multiplexer SW0 bis SW23 sind alle mit den Eingängen 2
verbunden, wodurch =M2AB0, . . . = M2AB23
wird, so daß folglich alle Adressen umgekehrt sind. Folglich
ist auch das wiedergegebene Bild sowohl vertikal als
auch seitlich umgekehrt, wie bei 204 in Fig. 4 dargestellt
ist.
Fall 5: SS0 - SS3 = (0, 1, 0, 1) (Taste 61f).
In diesem Fall sind die Multiplexer SW0 bis SW23 alle mit
den Eingängen 3 verbunden, so daß M1AB0 = M2AB12, . . .
M1AB11 = M2AB23, M1AB12 = M2AB0, . . . M1AB23 = M2AB11
wird, wodurch die Adressen der unteren Stellen mit denen
der oberen Stellen vertauscht sind. Folglich erscheint das
wiedergegebene Bild so wie bei 205 in Fig. 4 dargestellt
ist.
Fall 6: SS0 - SS3 = (1, 1, 0, 1) (Taste 61e).
Die Multiplexer SW0 bis SW11 sind alle mit den Eingängen
4 verbunden, während die Multiplexer SW12 bis SW23 alle mit
den Eingängen 3 verbunden sind, so daß = M2AB12, . . .
111AB11 = 112AB23, . . . , 111AB12 = 112AB0, . . . , 111AB23 =
sind, wodurch die Adressen der unteren Stellen umgekehrt
und gegen die der oberen Adressen vertauscht werden.
Folglich erscheint das wiedergegebene Bild so wie
bei 206 in Fig. 4 angegeben.
Fall 7: SS0 - SS3 = (0, 1, 1, 1) (Taste 61b).
Die Multiplexer SW0 bis SW11 sind alle mit den Eingängen 3
verbunden, während die Multiplexer SW12 bis SW23 alle mit
den Eingängen 4 verbunden sind, so daß M1AB0 = M2AB12, . . .
M1AB11 = M2AB23, M1AB12 = M2AB0, . . . ., M1AB23 =
M2AB11 sind, wodurch die Adressen der oberen Stellen umgekehrt
und gegen die der unteren Stellen ausgetauscht sind.
Folglich erscheint das wiedergegebene Bild so, wie bei
207 in Fig. 4 dargestellt ist.
Fall 8: SS0 - SS3 = (1, 1, 1, 1) (Taste 61a).
Die Multiplexer SW0 bis SW23 sind alle mit den Eingängen 4
verbunden, so daß = M2AB12, . . ., = M2AB23,
= M2AB0, . . . ., = M2AB11 sind, wodurch die
Adressen der oberen und unteren Stellen jeweils umgekehrt
und vertauscht sind. Folglich erscheint das wiedergegebene
Bild so, wie bei 208 in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Steuerschaltung 34 ist so ausgelegt, daß sie folgende
Kombinationen der Signale nicht freigibt:
SS0, SS1, SS2, SS3 = (0,1,0,0), (1,1,0,0), (0,1,1,0),
(1,1,1,0), (0,0,0,1), (1,0,0,1),
(0,0,1,1) und (1,0,1,1).
In Fig. 5 ist eine weitere Korrektur durch das Additionssystem
des durch die Umsetzschaltung 32 umgesetzten Bilds
dargestellt. Es wird nunmehr angenommen, daß ein Bild der
Größe DIN A4 in dem Speicher 36 durch die vorstehend beschriebene
Abtastung gespeichert ist, wie bei 201 in Fig. 4
und 5 dargestellt ist. Obwohl dieser Speicher 36 eine
quadratische Speicherfläche hat, ist in der schraffierten
Fläche b keine Bildinformation gespeichert. Bei dem Kopiervorgang
wird die schraffierte Fläche wegen der vorerwähnten
Richtung des Kopierblattes nicht kopiert. Die auf der
Kopie wiedergegebene Fläche wird nachstehend als reproduzierbare
Fläche bezeichnet. Wenn die Bildfläche a beispielsweise
durch die Signale SS0 bis SS3 = (1, 0, 1, 0)
umgesetzt wird, was der Betätigung der Taste 161c entspricht,
überschreitet das sich ergebende Umkehrbild 204
die reproduzierbare Fläche, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Bei der Erfindung werden jedoch Additionsdaten C0 bis C23
durch die Addierschaltung 33 zu den Adressensammeldaten
AB0 bis AB23 addiert, um dadurch eine Parallelverschiebung
des Bildes zu bewirken, wie bei 209 dargestellt ist, wodurch
dann die Bildfläche in die reproduzierbare Fläche
verschoben wird. Auf diese Weise wird es möglich, den
Fehler in dem Bild bei dem Kopiervorgang zu vermeiden.
Eine derartige Bildüberschreitung kann auch absichtlich
herbeigeführt werden, um dadurch ein nicht notwendiges
Bild zu entfernen.
In Fig. 8 bilden FA0 und FA3 eine bekannte binäre Addierschaltung
für 4 parallele Bits, welche in sechs Einheiten
wiederholt ist, um die Addierschaltung zu schaffen. Wenn
die vorerwähnte parallele Bildverschiebung in die in
209 dargestellte Lage einer Bildanhebung nach oben um m
Zeilen entspricht, kann eine derartige Verschiebung erreicht
werden, indem m von allen Zeilenadressen subtrahiert
wird. Folglich wird ein binäres Signal, das -m entspricht,
den Daten C0 bis C11 zugeführt und zu den Adressensammelbits
M2AB0 bis M2AB11 addiert, und die Speicheradressen
werden durch das Ergebnis der Addition M3AB0
bis M3AB23 angewiesen.
Entsprechend den Signalen SS0 bis SS3 = (0, 1, 1, 1) wird
das Bild 201 in Fig. 5 in die durch 207 wiedergegebene Lage
gedreht, so daß etwa 30% des Bildes die reproduzierbare
Fläche überschreitet und dieses nach links verschoben wird.
Auch in einem solchen Fall kann die darüberhinausgehende
Fläche in eine beliebige Lage verschoben werden, indem
entsprechende Zahlen mittels der Addierschaltung 33 addiert
werden. Die Lage 210 in Fig. 5 zeigt ein mittig eingestelltes
Bild, das durch Verschieben nach oben um l Zeilen
und nach rechts um p Spalten erhalten wird; in diesem
Fall wird ein Signal, das -l entspricht, in die Daten C0
bis C11 eingefügt, während ein Signal, das +p entspricht,
in die Daten C12 bis C23 eingefügt wird, um dadurch Additionen
bei den Adressenleitungsbits M2AB0 bis M2AB23 herbeizuführen.
Die vorerwähnten Verschiebungen sind durch
die sich ergebeden Signale M3AB0 bis M3AB23 erreichbar.
Durch entsprechende Wahl der Daten C0 bis C11 und C12 bis
C23 durch die Tasten 62 ist eine beliebige Bildverschiebung
möglich.
In ähnlicher Weise kann das in Fig. 4 dargestellte Bild
202 oder 203 korrigiert werden, wie vorstehend anhand des
Bildes 204 beschrieben worden ist, und das Bild 205, 206
oder 207 kann korrigiert werden, wie in Verbindung mit
dem Bild 207 beschrieben ist, so daß ein Kopieren auf die
entsprechende Stelle des Kopierblattes auf diese Weise gewährleistet
werden kann.
Nach einer Überwachung und Betätigung des umgekehrten bzw.
umgesetzten Bildes auf der Kathodenstrahlröhre durch Betätigen
der Monitortaste 65 wird ein Kopieren durch Betätigen
der Kopiertaste 60 durchgeführt, wobei die Daten, die
aus der Anfangsadresse des Speichers abgetastet worden
sind, nacheinander in den Pufferspeichern 38-1, 38-2 gespeichert
sind, um den Kopiervorgang einzuleiten.
Außer mit dem vorstehend beschriebenen Additionssystem
kann eine Bildüberschreitung mittels einer Verkleinerung
verhindert werden. Dies kann durch Verringern der Drehzahl
der Trommel, durch Abändern der Laserabtastgeschwindigkeit
synchron mit der Trommeldrehzahl und durch Überspringen
jeder zweiten Spalte in den Adressendaten M1ABn für den
Prozessor CPU erreicht werden, wobei die Vorlagenadressen-
Abtastgeschwindigkeit beibehalten wird. Ein auf ¼ verkleinertes
Bild kann in einfacher Weise dadurch erhalten
werden, daß jede zweite Zeile und jede zweite Spalte
in den Adressendaten M1ABn übersprungen wird, und die Vorlagen
adressen-Abtastgeschwindigkeit beibehalten wird.
Die vorerwähnten Daten l, m usw., die bei der Addition
oder Subtraktion für Bildkorrekturen erforderlich sind,
werden in dem Prozessor CPU bezüglich der Daten SS0 bis
SS3 voreingestellt, und entsprechend den Steuersignalen
SS0 bis SS3, die von der Umwandlungssteuerschaltung 34 zugeführt
werden, stellt der Prozessor CPU die Bildumwandlungsart
fest und gibt die entsprechenden Additionsdaten,
die der Betriebsart entsprechen, an die Additionssteuerschaltung
35 ab.
Eine derartige Steuerung ist auch durch direktes Überprüfen
der Adressensammelleitungsausgänge M2ABn von der
Schaltung 32 und durch entsprechendes Auswählen der erforderlichen
Additionsdaten möglich.
Wenn die Speichertaste 64 für eine Datenspeicherung von
den ladungsgekoppelten Einrichtungen CCD in den Bildspeicher
36 betätigt wird, wird die Umsetzschaltung 32 in dem
normalen Betriebszustand mit der Adressensammelleitung
verbunden, und die Additionsdaten Cn der Addierschaltung
33 werden auf null gesetzt. Dies wird mittels des Prozessors
CPU erreicht, welcher bei Feststellen der Betätigung der
Taste 62 die Schaltungen 34 und 35 in den Normalzustand
setzt. Ferner kann auch ein vorher umgekehrtes Bild in dem
Speicher gespeichert werden. Dies wird im voraus durch
eine Datenverriegelung mittels der Betriebsartwähltasten
61 erreicht, um die Additionsdaten der Addierschaltung
durch die Verriegelungssignale SS0 bis SS3 festzulegen und
durch Betätigen der Speichertaste 64, um Daten über den
Adressensammelanschluß in den Speicher 36 einzuschreiben,
was der auf dieser Weise ausgewählten Betriebsart entspricht.
Das Datenauslesen wird in diesem Fall durch den
Adressensammelanschluß bei dem vorerwähnten Normalbetrieb
entsprechend der Betätigung der Taste 65 erreicht.
Um eine fehlerhafte Arbeitsweise bei der Bildumwandlung
entweder bei der Dateneingabe oder bei dem Datenauslesen
zu vermeiden, können die Steuerschaltungen 34 und 35 so
ausgeführt sein, daß die Bildumwandlung nur möglich ist,
wenn die Betätigungen in der Reihenfolge Betriebsartwähltasten
61 und dann Speichertaste 64 in dem zuerst erwähn
ten Fall oder in der Reihenfolge Taste 64 und dann die
Tasten 61 in dem zuletzt erwähnten Fall vorgenommen werden.
Dies ist mittels eines in Fig. 1-2 dargestellten Schiebers
erreicht, welcher die Folge 61-64 bzw. 64-61 ermöglicht,
wenn er nach links oder nach rechts verschoben wird.
Das Steuersignal 61′ aus dem in Fig. 7 dargestellten Prozessor
CPU wird freigegeben, um die Adressensammelleitung
bei dem Dateneinschreiben und Datenauslesen zu steuern,
und ist gewöhnlich ein normales Steuersignal, das entsprechend
der Betätigung der Speichertaste 64, der Monitortaste
65 oder der Kopiertaste 60 gebildet wird.
Bei der Erfindung ist es ferner möglich, nachdem Daten bei
einer vorbestimmten Betriebsart in eine Zwischenadresse
ausgelesen sind, den Zustand der Adressensammelleitung zu
schalten, indem die Adressen nach der Zwischenadresse beispielsweise
in das Spiegelbild umgesetzt werden. In der in
Fig. 2 dargestellten Schaltung kann das Schieberegister die
Daten von Nachrichten aus dem Prozessor CPU in dem bildfreien
Bereich b des Speichers 36 speichern. Das Register
42 wird bei der Bilddatenspeicherung entsprechend gespeichert,
um die eingespeicherten Daten synchron mit der Abtastperiode
der Fläche b freizugeben. Diese Nachricht, die
beispielsweise eine in der Fläche b gespeicherte Störung in
dem Prozessor CPU anzeigt, wird auf der Kathodenstrahlröhre
bei dem Überwachungsbetrieb angezeigt, aber im Fall einer
Bildumwandlung bei Betätigen der Taste 61 gelöscht. Auch
können Bilddaten, beispielsweise eine Zahl zum Zwecke
einer Numerierung von dem Prozessor CPU und über das Register
42 in eine Fläche des Speichers 36 eingespeichert werden,
die nicht in unerwünschter Weise das Vorlagenbild beeinflussen
und diese Daten können zusammen mit dem Vorlagenbild
bei der Bildumsetzung wiedergegeben werden. Ein derartiger
Speicherbereich wird von dem Prozessor CPU entsprechend
den von dem Schieberegister 41 erhaltenen Überwachungsdaten
festgelegt.
Fig. 9 zeigt Beispiele von Kopien, in welchen eine bestimmte
Anzahl von Zeilen auf der Vorlage oder auf einem umgewandelten
Bild ausgeblendet (Fig. 9A) oder dunkelgetastet ist
(Fig.9B) oder eine bestimmte Anzahl von Spalten in ähnlicher
Weise ausgeblendet (Fig. 9C) oder dunkelgetastet (Fig. 9D)
ist. Auf diese Weise können Kopien ohne einen nicht benötigten
oder geheimen Teil der Vorlage erhalten werden, wodurch
dann die Geheimhaltung erhalten bleibt oder ein
Platz für einen Vermerk geschaffen wird.
In Fig. 10 ist eine Steuerschaltung zum Erhalten der vorstehend
beschriebenen Kopien (A) und (B) dargestellt; diese
Steuerschaltung weist ein UND-Glied 200 in der Datenhauptleitung
DB zum Abfangen der Signale mit einem hohen
Pegel den seriellen Bilddaten, die von dem Speicher 36
der Kathodenstrahlröhre 40 und den Pufferspeichern 38-1
und 38-2 zugeführt werden; ein ODER-Glied 201 in der Datenhauptleitung
DB zum Freigeben der Signale mit hohem Pegel
unabhängig von dem Zustand der Bilddaten und einer Signalquelle
203 zum Steuern der Verknüpfungsglieder 200 und
201 auf. Die Bilddaten mit hohem bzw. niedrigem Pegel entsprechen
schwarzen oder weißen Bildelementen (pixels).
In dem Normalzustand gibt die Steuersignalquelle 202 die
Signale mit hohem und niedrigen Pegel an den Ausgangsanschlüssen
α1 bzw. α2 frei, wodurch die Verknüpfungsglieder
200 und 201 die Bilddaten auf der Datenhauptleitung DB
übertragen, um eine normale Wiedergabe der Vorlage oder
ein Umkehrbild zu schaffen. Wenn jedoch die Anschlüsse α1
beide während der vorbestimmten Periode des Auslesens des
Speichers 36 Signale mit niedrigem Pegel abgeben, sperrt
das UND-Glied 200 die Datenübertragung während dieser Periode,
um eine teilweise freie Kopie zu schaffen, wie in
Fig. 9a dargestellt ist. Diese Periode ist synchron mit den
von dem Prozessor CPU zugeführten seriellen Adressendaten
M1ABn in der Weise festgelegt, daß eine derartige Bilddatensperrung
an einer bestimmten Stelle x1 begonnen und an
einer anderen festgelegten Stelle x2 beendet wird. Um die
Stellen x1 und x2 festzulegen, werden die Zahlen (000 bis
FFF), welche die entsprechenden Zeilen x1′, x2′ anzeigen,
in dem Prozessor CPU oder in der Signalquelle 202 mittels
exklusiver Tasten 0 bis F, Zahlen 62 oder der Betriebs
artwähltaste 61 (a bis f) voreingestellt. Eine Zahl y1,
die durch die ersten drei Betätigungen der Tasten eingegeben
wird, und eine weitere Zahl y2, die durch die folgenden
drei Betätigungen der Tasten eingegeben wird, werden
entsprechend den Zeilenlagen x1′ und x2′ eingestellt.
Der Prozessor CPU ändert das Signal α1 der Signalquelle
in ein Signal mit niedrigem Pegel, wenn x1′ mit y1′ übereinstimmt
und verschiebt das Signal wieder auf ein Signal
mit hohem Pegel, wenn x2′ mit y2 übereinstimmt, wodurch
ein Ausblenden zwischen den Adressen x1 und x2 erreicht
ist. Eine derartige Teilbildlöschung wird während der
Überwachung auf der Kathodenstrahlröhre erleichtert, wenn
deren Bildschirm auf der linken Seite mit den Marken 0 bis A
markiert ist, die der ersten Ziffer 0 bis A der Zeilenadressendaten
entsprechen. Für die vorerwähnten und andere
Operationen ist es bei der Bildumsetzung vorteilhaft, das
bereits umgesetzte Bild in den Speicher 36 zu speichern.
Wenn das Signal α2 der Signalquelle 202 während einer
Periode von der Adresse x1 bis x2 auf hohem Pegel gehalten
wird, gibt das ODER-Glied 201 ein Signal mit hohem Pegel
als Bilddaten während dieser Periode frei, um eine teilweise
ausgetastete, dunkle Fläche zu schaffen, wie in
Fig. 9(b) dargestellt ist. Das Steuerpult 102 ist mit einer
weißen Taste WT und einer schwarzen Taste BL zum Auswählen
des Ausblend- oder Austastbetriebes versehen. Die Ausgänge
α1, α2 bleiben erhalten, bis mehrere Kopien von derselben
Vorlage erhalten worden sind. Auch die vorerwähnte, in
Fig. 7 dargestellte Verriegelungsschaltung 100 hält den
Verriegelungszustand, bis sie am Ende der letzten Strahlabtastung
zurückgesetzt wird.
Fig. 11 zeigt eine Steuerschaltung zum Erhalten von teilweise
gelöschten Kopien, wie in Fig. 9C und 9D dargestellt
ist, wobei ein Zähler 300 vorgesehen ist, um das oberste
Bit der zweiten Ziffer der Spaltenadresse in den vorerwähnten,
von dem Prozessor CPU zugeführten Ziffern 24-
Bit-Adressendaten zu zählen, wobei der Zähler 300 durch
Betätigen der vorerwähnten Tasten 0 bis F voreingestellt
wird. Folglich zählt der Zähler 16 und wird während einer
Zeilenabtastung rückgesetzt. Wenn der Zähler nach der Betätigung
der vorerwähnten Tasten beispielsweise auf 4 und
8 voreingestellt ist, gibt der Zähler einen Impuls bei
einem Zählerstand von 4 frei, um das Signal α1 von einem
hohen auf einen niedrigen Pegel zu verschieben, während
das Signalα2 auf dem niedrigen Pegel gehalten wird, und
gibt wieder einen Impuls bei einem weiteren Zählerstand
von 8 frei, um das Signal α1 in jeder Zeile auf den hohen
Pegel zurückzubringen, wodurch eine ausgeblendete Fläche in
dem mittleren Teil des Bildes geschaffen wird. Das Ausblenden
wird durch den weißen Schalter WT ausgewählt. Wenn
die Zählfunktion nicht gewählt wird, erhält die Signalquelle
202 Signale α1 und α2 mit hohem bzw. niedrigem Pegel,
wodurch die Vorlagen-Bilddaten ohne Änderung kopiert
werden. Auch die schwarze Taste BL verschiebt das Signal
α2 auf den hohen Pegel während dieser Periode, um dadurch
ein teilweise ausgetastetes dunkles Bild zu schaffen.
Fig. 12 zeigt eine Kopie, auf welcher ein Teil der Zeilen
gelöscht und der untere Teil entsprechend angehoben ist.
Die erhaltene Kopie ist besser lesbar, wenn der freie Bereich
nicht wiedergegeben wird. Ein derartiger Kopiervorgang
ist mit Hilfe der Addierschaltung 33 (Fig. 2) ermöglicht,
wenn die Speicheradressendaten von dem Prozessor
CPU eine Zeile x1 erreichen und n1 als die Additionsdaten
C0 bis C23 (Fig. 8) zu den sich ergebenden Adressendaten
vorsehen, wodurch dann die Adresse von der Zeile x1 auf
eine andere Zeile x2 springt, die um n1 entfernt ist.
Diese Adressen x1 und x2 können in dem Prozessor CPU vor
eingestellt werden, wie anhand von Fig. 10 ausgeführt ist.
Der Prozessor CPU verarbeitet derartige Daten x1, x2, um
die Daten C10 bis C23 zu erhalten, und steuert die Addierschaltung
33 in der vorbeschriebenen Weise.
Wenn ein Teil des in dem Speicher 36 gespeicherten Bildes,
wie oben ausgeführt, übersprungen wird, kann die Adressenabtastung
von der Anfangsadresse aus nach Abschluß der
Adressenabtastung wiederholt werden, insbesondere wenn wiederholtes
Kopieren eingegeben ist. Aus diesem Grund kann
der Anfangsteil des Speichers auf dem verbleibenden Teil
des Kopierblattes wiedergegeben werden. Um einen solchen
Fehler zu verhindern, wird ein in Fig. 8 dargestellter
Überlaufausgang OVF mit hohem Pegel als das Signal α1 an
das in Fig. 10 dargestellte UN-Glied 200 angelegt. Auf
diese Weise wird der Überlaufausgang freigegeben, wenn der
Ausgang M3AB24 bei Abschluß der Speicherabtastung auf
einen hohen Pegel kommt, wodurch das UND-Glied die Bilddaten
auf dem hohen Pegel hält: Gleichzeitig werden die Additionsdaten
C0 bis C23 gelöscht und bei wiederholtem Kopieren
an der Adresse x1 automatisch wiedereingestellt.
Der Überlaufausgang wird am Ende jedes Kopiervorgangs
wieder rückgesetzt.
In Verbindung mit der Schaltung der Fig. 10 kann auch eine
gebrochene Linie in der Mitte des ausgeblendeten Teils kopiert
werden, indem der Mittelpunkt der Adressen x1 und x2
mittels des Prozessors CPU festgestellt wird und serielle
Impulse mit hohem Pegel als das Signal α2 für eine kurze
Periode an dieser Stelle freigegeben werden. Wie vorstehend
ausgeführt, kann mit der Erfindung, bei welcher das Bild
der Vorlage einmal in dem Speicher gespeichert und aus diesem
in einem Auszeit-Betrieb zum Bilddrucken bei einer
eventuellen Bildumsetzung durch eine Bildelementsteuerung
bei der Bildspeicherung oder bei dem Bildauslesen gespeichert
ist, das Bild in einer zu dem Vorlagenbild verschiedenen
Richtung, Lage oder Umkehr wiedergegeben wird, so
daß auf diese Stelle eine Bildwiedergabe an einer entsprechenden
Stelle auf Kopierblättern ermöglicht ist, die in
einer vorbestimmten Lage und Richtung, beispielsweise in
einer Kassette angeordnet sind. Ferner ist es bei der Erfindung
möglich, den nicht benötigten Teil des Vorlagenbildes
zu löschen oder weitere Informationen hinzuzufügen.
Claims (6)
1. Kopiergerät mit einer Speichereinrichtung zum Speichern
von Daten, die ein durch eine Abtasteinrichtung abgetastetes
Vorlagenbild darstellen, einer Betriebsart-
Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Bildumsetzung, um
ein Bild auf einem Kopierblatt entsprechend dem Vorlagenbild
oder abweichend hiervon auszubilden, einer Steuereinrichtung
zum Steuern des Einschreibens der Daten in
die Speichereinrichtung oder des Auslesens derselben aus
der Speichereinrichtung entsprechend einem von der Be
triebsart-Eingabeeinrichtung zugeführten Signal und einer
Einrichtung zum Ausbilden des Bilds auf dem Kopierblatt,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn während des Auslesens
der Daten aus der Speichereinrichtung (36) ein Teil
der ausgelesenen Daten zu löschen oder aber durch andere
Daten zu ersetzen sind, der Vorgang der Datenlöschung
oder Datenersetzung synchronisiert mit dem Datenfluß der
ausgelesenen Daten abläuft.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildumsetzung darin besteht, daß das erzeugte
Bild gedreht oder gespiegelt ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildumsetzung darin besteht, daß das
erzeugte Bild verschoben ist.
4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Parameter für das Löschen
oder Ersetzen der zu löschenden oder zu ersetzenden Daten
eingestellt wird, indem die Eingabeeinrichtung zum Einstellen
der Kopienanzahl oder des Ausmaßes der Verschiebung
benutzt wird.
5. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU)
zum derartigen Steuern eines Auslesesignals ausgelegt
ist, daß der gelöschte Teil des wiedergegebenen Bildes in
schwarz oder weiß wiedergegeben wird.
6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Speicheradressiereinrichtung
derart steuert, daß ein wiedergegebenes
Bild ohne Zwischenraum in einem gelöschten Teil
ausgebildet wird.
Applications Claiming Priority (3)
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JP10247979A JPS5627127A (en) | 1979-08-10 | 1979-08-10 | Copying apparatus |
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DE19803030099 DE3030099A1 (de) | 1979-08-10 | 1980-08-08 | Kopiergeraet |
Publications (1)
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DE3051213C2 true DE3051213C2 (de) | 1992-06-25 |
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Family Applications Before (1)
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DE (2) | DE3051229C2 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3051229C2 (de) | 1996-05-30 |
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