DE3050307A1 - Verfahren zur regeneration geschaedigter rasenflaechen - Google Patents

Verfahren zur regeneration geschaedigter rasenflaechen

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DE3050307A1
DE3050307A1 DE19803050307 DE3050307A DE3050307A1 DE 3050307 A1 DE3050307 A1 DE 3050307A1 DE 19803050307 DE19803050307 DE 19803050307 DE 3050307 A DE3050307 A DE 3050307A DE 3050307 A1 DE3050307 A1 DE 3050307A1
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DE
Germany
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holes
seeds
machine
fertiliser
filler
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Application number
DE19803050307
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English (en)
Inventor
Günter 5241 Birken Orth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wolf Geraete GmbH
Original Assignee
Wolf Geraete GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/04Machines for making or covering holes for sowing or planting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating
    • A01B45/023Perforators comprising spiking tools actively driven in a reciprocating movement through a crankshaft or eccentric mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G20/00Cultivation of turf, lawn or the like; Apparatus or methods therefor
    • A01G20/30Apparatus for treating the lawn or grass surface

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

  • Titel: Verfahren zur Regeneration
  • geschädigter Rasenflächen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ansegebenen Gattung.
  • Ein derartiges Verfahren und eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung ist aus der US-PS 35 89 319 bekannt. Hierbei werden durch an Perforationswalzen angebrachte Stanzwerkzeuge Löcher in die Grasnarbe eingestanzt, und in diese Löcher werden bereits herangewachsene Pflanzen mit ihrem Ballen mittels eines der Perforationswalze folgenden Pflanzrades eingebracht. Hierdurch kann eine Grasnarbe wirksam erneuert werden, und infolge der bereits vorgezogenen Pflanzen verschwinden sehr bald die abgetretenen Flächen, und der Rasen ist bald wieder begehbar. Ein solches Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es außerordentlich umständlich und zeit- und arbeitsaufwendig und daher sehr teuer ist, weil einerseits die Pflanzen in individuellen Behältern vorgezogen werden müssen und dann die Ballen, die genau den ausgestanzten Löchern entsprechen müssen, abgepackt im Pflanzrad zugeführt werden müssen, welches synchron mit der Perforationswalze laufen muß. Die Einhaltung eines derartigen synchronen Stanz- und Pflanzvorganges ist aber äußerst schwierig, so daß in der Praxis häufig nicht oder nicht vollständig eingepflanzte Ballen über der Oberfläche verbleiben, die dann in ihrem Wachstum zurückbleiben oder durch eine manuelle Nachbearbeitung in ihre richtige Lage überführt werden müssen.
  • Es hat sich daher gezeigt, daß für eine wirtschaftliche Regeneration nur die Verwendung von Saatgut in Betracht kommt, welches zusammen mit Dünger und gegebenenfalls Füllstoffen in die Perforationslöcher eingebracht wird. Zu diesem Zweck sieht ein in der DE-AS 26 08 074 beschriebenes Verfahren vor, daß das Saatgut der Zuchtrasengräser in Breitsaat auf die perforierte, zu erneuernde Grasnarbe zusammen mit einem Spezialdünger aufgebracht wird, und daß dieses Gemisch durch flaches Vertikutieren eingearbeitet wird, wobei die Perforationslöcher zum Teil mit einem Gemisch von Saatgut, Dünger und Erde gefüllt werden.
  • Ein solches Verfahren ist relativ einfach und wirtschaftlich durchführbar, da handelsübliche Geräte für diese Bearbeitungsvorgänge Anwendung finden können. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß praktisch nur jenes Saatgut die gewünschte Entwicklungschance hat, das unmittelbar im Perforationsloch abgelegt wird, während sich das flach aufgebrachte Saatgut durch Austrocknen und den Konkurrenzdruck der alten Grasnarbe kaum behaupten und durchsetzen kann.
  • Dies bedeutet aber, daß wertvolles Saatgut verloren geht, welches bei dem Vertikutiervorgang nicht mit in die Löcher eingebracht wird. Bei einer genügend großen Menge von in Breitsaat ausgetragenem Saatgut kann gewährleistet werden, daß sich in allen Löchern bald kräftige Pflanzen entwickeln, die eine baldige Regeneration der Grasnarbe gewährleisten. Bisher hat man wegen der Wirtschaftlichkeit des zuletzt beschriebenen Verfahrens die hieraus resultierenden Saatgutverluste notgedrungen in Kauf genommen. Das gleiche gilt, wenn auch in geringerem Maße, für den in Verbindung mit der Aussaat benutzten Dünger. Es hat sich nämlich gezeigt, daß eine gezielte Applikation von Düngemitteln in bzw. unter dem Wurzelbereich ein Absenken der Pflanzenwurzeln bewirkt, da praktisch alle Pflanzen dazu neigen, den Nährstoffen im Boden nachzuwachsen, wobei eine verstärkte Wurzelabsenkung,eine höhere Standfestigkeit, eine bessere Nährstoffausnutzung und eine bessere Wasserauswertung und somit einen verbesserten Pflanzenertrag zur Folge hat. Aus diesem Grunde ist es nicht nur zum Einsparen von Dünger, sondern auch im Sinne einer besseren Ausnutzung desselben wünschenswert, den Dünger bevorzugt in die Perforationslöcher einzubringen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, durch welches gewährleistet wird, daß das Saatgut vorzugsweise zusammen mit Dünger gezielt nur in den eingestanzten Löchern abgelegt wird, während die Oberfläche zwischen den Löchern von Saatgut und Düngemitteln im wesentlichen frei bleibt.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Dadurch, daß die Herstellung der Perforationslöcher und das Einbringen der Saat im Taktverfahren gemäß Anspruch 2 jeweils gleichzeitig erfolgt, wird gewährleistet, daß die Austragsöffnung eines zur Anwendung des Verfahrens benutzten Saatgutspenders immer genau über einem zuvor gestanzten Loch zu liegen kommt.
  • Auf diese Weise können in kurzer Zeit beschädigte Rasen- oder Grasnarben zu einem vollen Narbenschluß zurückgeführt werden, und es können darüber hinaus auch landwirtschaftlich genutzte Wiesen, Weiden und Mähweiden relativ kurzfristig und kostengünstig in der Bestandszusammensetzung sowohl im Massenertrag als auch im Futterwert gesteigert werden, ohne daß es erforderlich wäre, die Wiesen umzupflügen.
  • Außerdem kann durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Aussaat von Getreide und anderen Feldfrüchten bewirkt werden, wodurch auch hierfür die Feldbewirtschaftung ohne Umpflügen und ein rationeller Einsatz von Zwischenfrüchten nach Getreide und anderen Kulturen möglich wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Regeneration geschädigter Rasenflächen durch Einstanzen von Perforationslöchern in diese Rasenflächen und durch Einbringen von Zuchtrasengräsern in die gestanzten Löcher, dadurch gekennzeichnet, daß das Saatgut der Zuchtrasengräser und/oder ein Düngemittel und/oder ein Füllstoff gezielt im wesentlichen in die gestanzten Löcher durch einen Spender eingeleitet wird, der in einem vorbestimmten Lochabstand zu dem Perforationswerkzeug zugleich mit diesem in Tätigkeit gesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen des Saatgutes gegebenenfalls in Verbindung mit Dünger und Füllstoffen im Takt mit der Ausstanzbewegung in die beim vorherigen Takt gestanzten Löcher erfolgt.
DE19803050307 1980-11-19 1980-11-19 Verfahren zur regeneration geschaedigter rasenflaechen Ceased DE3050307A1 (de)

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DE3043696A DE3043696C2 (de) 1980-11-19 1980-11-19 Vorrichtung zum Einstanzen von Perforationslöchern in Rasenflächen

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