DE3049325A1 - Reibkoerper fuer kupplungen/bremsen - Google Patents

Reibkoerper fuer kupplungen/bremsen

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
    • B23H9/06Marking or engraving
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    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D2069/004Profiled friction surfaces, e.g. grooves, dimples

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Description

  • Reibkörper für Kupplungen/Bremsen
  • Titel: Reibkörper für Kupplungen/Bremsen Die Erfindung bezieht sich auf Reibkörper, wie Lamellen für Kupplungen/Bremsen oder Synchronteile (Synchronringe, Kupplungskörper o.ä.) mit in ihren Reibflächen eingearbeiteten Nuten, insbesondere auf rotationssynmetrischeReibkörper (Synchronring, Lamelle) und auf Vorrichtungen zum Herstellen insbesondere der Lamellen mit einseitig bzw. zweiseitig eii)isrbeitetenNuten.
  • Zum Zwecke einer besseren Kühlung der Reiblamellen an Kupplungen bzw. Bremsen ist es bekannt, in den Planflächen (Stirnflächen) der Lamellen Nuten einzubringen, welche es ermöglichen, daß das Kühl- Schmiermittel nahe an die Reibstelle gelangt, bzw. wieder schnell abgeleitet wird, wodurch eine gute Wärmeabfuhr gewährleistet wird. Die Einbringung der Nuten in die Planflächen der Lamellen ist erschwert durch besondere Anforderungen, wie die Werkzeugstandzeit, die Konturenpräzision- und Form, die Werkstückgeometrie, die Stückzeiten und, wenn erforderlich, durch das Beidseitsfertigen. Ein weiteres Problem der Nutenein- bringung stellt die Tatsache dar, daß die Reiblamellen mit einem Spritzbelag, beispielsweise mit Molybdän-Spritzbelag beschichtet sind.
  • Es ist bekannt, die Nuten für das Kühlmittel spanabhebend, z.B. durch Schleifen in die Planflächen der Lamellen einzubringen, was insbesondere bei der Beidseitsfertigung, also der Einbringung der Nuten in beiden Planflächen einer Lamelle, sehr zeit- und kostenaufwendig ist. Auch ist das Schleifen von Lamellennuten mit auf Grundmaterial aufgetragener Reibschicht problematisch.
  • Dies ist besonders bei Nuten der Fall, die in die.Reibschicht und das Grundmaterial eingearbeitet werden müssen, da hier durch die unterschiedlichen Materialien Schleifprobleme entstehen.
  • Es sind auch Überlegungen angestellt worden, durch Prägen Kühlnuten in die Lamellen einzubringen. Das Prägen erfordert jedoch hohe Werkzeugkosten und erschwert die notwendige Konturenpräzision und Konturmöglichkeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Reibkörper anzugeben, auf deren Reibflächen Kühlnuten in einfacher, produktiver und eine hohe Genauigkeit sichernden Weise eingebracht sind, wobei gleichzeitig die Möglichkeit gegeben sein soll, die Nuten, insbesondere in Lamellen, mit niedrigen Stückzeiten präzise und hoher Werkzeugstandzeit bei noch so komplizierten Werkstückgeometrien und auch bei Beidseitsfertigung zu ermöglichen. Auch soll die Nuteneinbringung gleich unproblematisch sein, sowohl bei beschichteten als auch bei unbeschichteten Reibflächen, wobei die erwünschte Konturenpräzision gleich sicher erreicht werden soll. Bei beschichteten Reibteilen ist weiter darauf zu achten, daß keine Schichtseperation mit dem Grundmaterial sowie keine Schichtbeschädigung selbst auftritt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Reibkörper mit den Merkmalen des Anspruches 1 und den Vorrichtungen gemäß Ansprüchen 4 und 5 gelöst.
  • Der Reibkörper (Lamellen, Sychronteil, Kupplungskörper) nach der Erfindung weist dabei in seinen Reibflächen Kühlnuten auf, welche durch nicht-spanende Materialabtragung eingebracht sind. Hier können die Nuten elektrochemisch oder auch elektro-erosiv in die Reibflächen eingearbeitet werden. Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist es besonders vorteilhaft zur elektro-chemischen Einbringung der Nuten in die Reibflächen, insbesondere der Lamellen, eine Vorrichtung zu verwenden, in welcher die mit einem positiven Kontakt verbundene Lamelle im Falle der einseitigen Einarbeitung der Nuten mit der zu profilierenden Planfläche auf eine das negative Profil der einzubringenden Nuten aufweisenden Formkathode aufliegt, während sie auf ihrer anderen Stirnseite über eine Isolierplatte festgehalten wird. Hierbei wird die Lamelle über ihren Innendurchmesser auf einem Zapfen zentriert, derart, daß zwischen dem Zentrierzapfen und der Formkathode ein Ringkanal bestehen bleibt, welcher das Profil der Formkathode mit den den Elektrolyten zuführenden Kanälen verbindet, so daß der Elektrolyt optimal das Profil erreichen und durchfließen kann.
  • Zur beidseitigen Einarbeitung von Nuten in die Lamellen ist die Vorrichtung derart ausgebildet, daß die die Lamelle tragende Formkathode die Lamelle an ihren äußeren Durchmesser über Zentrierungen, wie beispielsweise Ringsegmente, ausrichtet, wobei die zweite Planfläche der Lamelle ebenfalls von einer profilierten Formkathode gehalten wird. Durch einen im wesentlichen mittig in der Vorrichtung angeordneten Zapfen sind die beiden profilierten Formkathoden über ihre jeweiligen Aufnahmeplatten zueinander konzentrisch ausgerichtet.
  • Die Formkathoden liegen bei geschlossener Vorrichtung satt auf der Reiblamellenoberfläche auf, während ein flüssiger Elektrolyt vorzugsweise radial zwischen Reiblamelle und Formkathode fließt, während die Profilierung der Formkathode als Kanal für den Elektrolyten dient, welcher am äusseren Umfang der Profilierung wieder austritt.
  • Die elektro-chemische Einarbeitung der Nuten in die Lamellenplanflächen gemäß der Erfindung bringt den Vorteil, daß unabhängig von der Härte des Werkstoffes, also bei beschichtetem oder unbeschichtetem Reibkörper in der gleichen Vorrichtung mit gleicher Genauigkeit und gleicher Bearbeitungszeit ohne Werkzeugverschleiß Nuten mit gleichmäßig scharfen Konturen eingearbeitet werden können. Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, daß unabhängig davon, ob nur eine Planfläche oder beide Planflächen der Lamelle mit Nuten versehen werden sollen, die Bearbeitungszeit der Lamelle gleich groß ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß, soll ein anderes Profil oder eine Lamelle größerer Abmessung bearbeitet werden, lediglich die Formkathoden und die Zentrierzapfen baukastenmäßig einfach und leicht ausgetauscht werden können, was eine sehr niedrige Umrüstzeit, bzw. die Einsparung einer großen Vielzahl unterschiedlicher Vorrichtungen bedeutet. In dieser Weise ist auch eine schnelle und einfache Umrüstung einer beidseitig einarbeitenden Vorrichtung in eine einseitig einarbeitende Vorrichtung bzw. umgekehrt möglich.
  • Die elektro-chemische oder elektro-erosive Einbringung der Nuten in den Lamellenplanflächen bringt noch den weiteren Vorteil, daß die Dicke der aufgespritzten Reibschicht reduzierbar ist, weil hier ein Überschuß wie beim Prägen unnötig ist. Dabei kann erfindungsgemäß das Profil nur in der Reibschicht vorgesehen sein, oder nach Bedarf bis in das Grundmaterial der Lamellen eindringen.
  • Alle Vorteile, welche für die Lamellen aufgeführt wurden, tredin gleichermassen für alle anderen Reibkörper (Synchronteile) zu, wobei z.B. bei den Sychronringen die Nuten in deren Mantelfläche innen- oder aussenseitig eingearbeitet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch für die Serienfertigung der Lamellen per tandem" denkbar.
  • Weitre- Merkmale der Rèibkörper und der Vorrichtungen zu-ihrer-Herstellung, insbesondere der Lamellen nach Erfindung wurden im folgenden in Verbindung mit den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zur einseitigen Einarbeitung der Kühlnuten in die Planfläche einer Lamelle, Fig. 2 eine Vorrichtung zur beidseitigen elektrochemischen Einarbeitung von Nuten in Lamellen, Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Stirnansicht auf eine Lamelle mit erfindungsgemäß eingearbeiteten Nuten, Fig. 4 bis 6 einen teilweisen axialen Schnitt durch Lamellen mit erfindungsgemäß eingearbeiteten Nuten, wobei in Fig. 4 eine unbeschichtete Lamelle, in Fig. 5 eine beschichtete Lamelle mit der Nut nur in der Reibschicht in Fig. 6 eine beschichtete Lamelle mit der Nut bis in das Grundmaterial hineinreichend, dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen der Reiblamellen mit einseitig eingearbeiteten Kühlnuten gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 2, auf welcher eine Aufnahmeplatte 4 befestigt ist. Die Aufnahmeplatte 4 trägt an ihrer Oberseite eine Formkathode 5, welche an ihrer Oberseite ein Profil 6, welches das Negativ der in eine Reibfläche 44 einer Lamelle 40 einzuarbeitenden Kanäle besitzt, aufweist. In geschlossenem Zustand der Vorrichtung liegt auf der nicht zu profilierenden Planfläche der Lamelle 40 eine Isolierplatte 9 auf, welche ihrerseits von einer oberen Aufnahmeplatte 10 getragen wird. In der Vorrichtung ist axial ein mehrstufiger Zentrierzapfen 12 vorgesehen, welcher mit seinem unteren Zapfenteil in der Aufnahmeplatte 4 und der Grundplatte 2 festgehalten wird. Der obere Rand des Zapfens 12 dient der Zentrierung der Lamelle 40 über deren Innendurchmesser 43, während der Mittelteil des Zapfens 12 gemeinsam mit der Formkathode 5 einen Ringkanal 13 bildet, welcher oberhalb des Profiles 6 abgeschlossen ist. Für die Zufuhr des Elektrolyten sind in der Grundplatte 2 und in der Aufnahmeplatte 4 Kanäle 1 vorgesehen, während in der Unterseite der Formkathode 5 ein Ringkanal 14 eingebracht ist. Der Elektrolyt wird in Richtung des Pfeiles 3 durch die Kanäle 1, 14, 13 hindurchfließend radial durch das Profil 6 hindurchströmen und schließlich entsprechend Pfeil 7 das Profil 6 verlassen.
  • Die Vorrichtung zum beidseitigen elektro-chemischen Einarbeiten der Kühlnuten gemäß Fig. 2, besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 22 auf deren Oberseite eine Aufnahmeplatte 24 befestigt ist, welche ihrerseits eine untere Formkathode 25 trägt, an deren Oberseite ein Profil 26 vorgesehen ist, welches das Negativ der einzuarbeitenden Lamellenkanäle aufweist. An ihrem äusseren Rand besitzt die untere Formkathode 25 Zentrierungen 28, über welche die Lamellen 40 mit ihrem Außendurchmesser 42 zentrisch ausgerichtet sind. Im geschlossenen Zustand der Vorrichtung liegt auf der zweiten Planseite (Reibfläche 44) der Lamelle 40 eine obere Formkathode 30 mit ihrem Profil 29 satt auf. Die obere Formkathode 30 ist ihrerseits an einer oberen Aufnahmeplatte 31 befestigt und gleichzeitig zentrisch ausgerichtet. Durch die obere Aufnahmeplatte 31 und die obere Formkathode 30 ist hindurchgeführt ein Kontakt 32 für die Lamelle 40, welcher zur positiven Aufladung der Lamelle dient. Mittig in der Vorrichtung ist ein Zapfen 36 angeordnet, welcher bis in die Grundplatte 22 hineinacht und die Aufnahmeplatte 24 und somit die untere Formkathode 25 mit der oberen Aufnahmeplatte 31 und somit mit der oberen Formkathode .30, in geschlossenem Zustand der Vorrichtung, konzentrisch zueinander ausrichtet. Um eine bereits bearbeitete Lamelle 40 der Vorrichtung zu entnehmen und eine unbearbeitete Lamelle 40 einlegen zu können, wird die Aufnahmeplatte 31 mit daran befestigter oberen Formkathode 30 aufgehoben. Nach erfolgtem Lamellenwechsel wird die Aufnahmeplatte 31 mit der oberen Formkathode 30 wieder abgesenkt, wodurch die obere Aufnahmeplatte mit einer Zentrierbohrung 34 über eine Einlaufschräge 35 des Zapfens 36 auf den Zapfen aufgeschoben wird, somit eine konzentrische Ausrichtung der Profile 26 und 29 gewährleistend. In der Grundplatte 22 und der Aufnahmeplatte 24 sind Kanäle 21, in der unteren Formkathode 25 ein Ringkanal 39 und zwischen unteren Formkathode 25 und Zapfen 36 ein Ringkanal 38 vorgesehen, wodurch ein entsprechend dem Pfeil 23 eingeführter Elektrolyt die Kanäle 21, 39, 38 durchfließt, um schließlich die Profile 26 und 29 radial von innen nach aussen zu durchfließen und entsprechend dem Pfeil 27 die Vorrichtung wieder zu verlassen.
  • Selbstverständlich könnte der Elektrolyt auch in umgekehrter Pfeilrichtung eingebracht Werden1 also radial von aussen nach innen in Bezug auf die Lamellen, was jedoch bedeutend aufwendiger wäre.
  • Im Falle der Vorrichtung zur einseitigen Einarbeitung der Nuten ist der Kontakt 32 für die positive Aufladung der Lamelle in gleicher Weise wie bei der Vorrichtung für die beidseitige Einarbeitung eingebracht, also durch die obere Aufnahmeplatte 10 und die Isolierplatte 9 hindurchgeführt.
  • Wie aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich wird, weist die Lamelle 40 an ihren beiden Planseiten (Reibflächen 44) Nuten 41 auf, welche elektro-chemisch oder elektro-erosiv eingebracht sind. Dabei besteht die Lamelle gemäß Fig. 4 nur aus Basismaterial 38, während die Lamelle gemäß Fig.
  • 5 und 6 über dem Basismaterial 38 jeweils Reibschichten 39 aufweisen. Die Nut 41 ist bei der Lamelle gemäß Fig.
  • 5 nur in der Reibschicht 39 vorgesehen, während sie bei der Lamelle gemäß Fig. 6 bis in das Basismaterial 38 hineinreicht.
  • Wie auch aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich wird, sind die Teile der Vorrichtung in der Überzahl aus Kunststoff (PVC) gefertigt, um ein Ableiten des Stromes zu vermeiden. Lediglich die Formkathode und die Zentrierungen sind aus leitendem bzw. reibfestem Material vorgesehen.

Claims (5)

  1. Titel: Reibkörper für Kupplungen/Bremsen Patentansprüche Reibkörper, wie Lamellen für Kupplungen/Bremsen oder Synchronteile (Synchronringe, Kupplungskörper) mit in ihren Reibflächen eingearbeiteten Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (41) durch nicht-spanende Materialabtragung eingebracht sind.
  2. 2. Reibkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (41) elektro-chemisch in die Reibflächen (39) eingearbeitet sind.
  3. 3. Reibkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (41) elektro-erosiv in die Reibflächen (39) eingearbeitet sind.
  4. 4. Vorrichtung zum Herstellen von Reibkörpern gemäß Anspruch 1 und 2, insbesondere von Lamellen für Kupplungen/Bremsen, dadurch gekennzeichnet, daß zur einseitigen Einarbeitung der Nuten (41) die mit einem positiven Kontakt (32) verbundene Lamelle (40) mit ihrer zu profilierenden Planseite auf einer ein Profil (6) aufweisenden Formkathode (5) aufliegt, während sie auf ihrer anderen Seite über eine Isolierplatte (9) festgehalten ist, daß die Lamelle (40) über ihren inneren Durchmesser (43) auf einem Zapfen (12) zentriert ist, und daß zwischen dem Zapfen (i2) und der Formkathode (5) ein Ringkanal (13) vorgesehen ist, welcher an seiner einen Seite oberhalb des Profils (6) der Formkathode (5) endet.
  5. 5. Vorrichtung zum Herstellen von Reibkörpern gemäß Anspruch 1 und 2, insbesondere von Lamellen für Kupplungen/Bremsen, dadurch gekennzeichnet, daß zur beidseitigen Einarbeitung von Nuten (41) in die Lamellen (40) die mit einem positiven Kontakt (32) verbundene Lamelle (40) zwischen ein Profil (26 bzw. 29) aufweisenden Formkathoden (25, 30) angeordnet ist, daß die eine Formkathode (25) an dem äusseren Ende ihrer der Lamelle (40) zugewandten Stirnseite eine Zentrierung (28) für die Lamelle (40) aufweist, daß ein Zapfen (36) zum zueinander konzentrischen Ausrichten der die beiden Formkathoden (25, 30) tragenden Aufnahmeplatten (24, 31) vorgesehen ist.
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