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Bezeichnung: Kühleinrichtung zur
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Aufbewahrung von Getränken
K@H@EINRICHTONC ZUR AUFHEWAHRUNG
VON @ETRAMKEN Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung zur Aufbewahrung von Cetränken
mit einem Tank, einer berührend in Bögen außn auf der Wandung des Tanks verlegten
Kühlschlange, einem Tank und Kühlschlange umgebenden thermischen Isoliermantel und
einem Kühlwasserbereiter, messen Kühlwasserabgabeleitung an einen Zulaufstutzen
und dessen Kühlwasserrücklaufleitung an einen Ablaufstutzen der Kühlschlange angeschlossen
ist und mit einer Umwalzpumpe für den Kühlwasserumlauf.
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Bei der Aufbewahrung von Cetränken kommt es im Tnteresse der Haltbarkeit
darauf an, eine einmal als optimal festgestellte Aufbewahrungstemperatur möglichst
dauernd aufrechtzuerhalten, und zwar im gesamten Inhalt des Tanks. Das geschieht
bei Einrichtungen der eingdngs genannten Art durch ständige Kühlung zum Ausgleich
der von der Umgebung unvermeidlich eindringenden Wärme. Die Kühlung erfolgt mit
Kühlwasser.
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Der Kühlwasserbedarf zur Aufrechterhaltung der gewünschten Temperatur
ist abhängig von dem Füllzustand des Tanks und weiteren Faktoren. Man könnte den
Kühiwasserberelter nun sehr einfach dem jeweiligen Kältebedarf anpassen, indem man
bei mangelndem Kältebedarf den Kompressor vorübergehend abschaltet.
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Das führt aber zu ständigem An- und Abschalten des Kompressors, wenn
man, wie bei solchen inrichtungen erforderlich, eine Temperatursteuerung mit c liner
sehr geringen Temperaturschwankungsbreite zugrundelegt. Ständiges Ein- und Ausschalten
des Komprozessors führt zu Verschleiß und zu vorzeitigem Unbrauchbarwerden.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den kühlwasserbereiter der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß er dem ständig wechselnden Bedarf an Kühlung
anpaßber ist, ohne daß durch häufiges Schalten übermäßige Verschleißerscheinungen
befürchtet werden müssen.
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Die erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühlwasserbereiter
einen Durchlaufkühler mit zwei mit Berührungskontakt alternierend ineinandergewendelten
Schlangen aufweist, von denen die eine Schlange die Verdampferschlange eines mit
kühlgebläse betriebenen Kompressorkühlaggregates ist und die andere Schlange als
Kühlwasserschlange zwischen Kühlwasserabgabeieitung und Kühlwasserrücklaufleitung
mit einer Polung im Gegenstrom zur Verdampferschlange geschaltet ist, und ddb ein
Temperaturfühler am einlaufseitigen Ende der Verdampferschlange vorgesehen ist,
der bei Unterschreiten einer einstellb@ren Temperatur das Kühlgebläse abschaltet
und über eine Ven@@@anordnung eine vorgesehene, normalerweise geschlossene Bruckenleitung
öffnet, die den Bondensator des kompressorkühlaggreg@-tes überbrückend geschaltet
ist.
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Bei mangelndem Kältebedarf ist es dann nicht mehr nötig, den Kompressor
abzuschalten, so daß dieser nicht ständig an- una abgeschaltet werden muP, sondern
ständig in Betrieb bleiben kann, wodurch eine erheblich verschleißärmere Betriebsweise
für den kompressor erzielt wird.
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Die Unteransprüche befassen sich mit einer energiesparend betreibbaren,
konstruktiv einfachen Ausgestaltung und Anerdnung des Tanks in Verbindung mit den
Kühlschlangen und der zugeherigen Isolierung.
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Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung naher erläutert.
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Cemäß Figur 2 ist mit 70 ein kugelförmiger Tankbehälter, vorzugsweise
aus glasfaserverstärktem Kunststoff, bezeichnet, der oben unct unten - an seinen
Polen - je eine lurch Flansch 73, 74 verschließbare effnung 71, 72 aufweist. Auf
dem Flansch 73 sitzt zur Messung oes Tankinhaltes ein Sicherheitsventil 77 und ein
Manometer 78. Am Flansch 74 ist ein absperrbarer Einfüllstutzen 79 und ein absperrbarer
Entleerungsstutzen 80 für den Tankinhalt angeschlossen. Der Tankbehälter 70 ist
in einem aus zwei Schalen dl, 82 bestehenden, aus Isolierstoff bestehenden Mantel
d3 eingesetzt. Der Isolierstoffmantel besteht vorzugsweise aus Schaumstoff. Die
beiden Schalen 81, 82 sind entlang einer horizontalen Trennebene 84 geteilt und
storen Üort dicht aneinander. Die Trennebene 84 liest etwas unterhalb der Äquatorebene
85. Oben und unten ist je eine Aussparung 122, 123 im Mantel 63 für die Armaturen
vorgesehen.
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In der Trennebene 84 erstreckt sich ein Tragring 87, der stabil und
steif ist und durch auf aen Umfang verteilt angeordnete, radiale Tragarme 88, 89
an Etändern 90, 91, 92, 93 eines alLgemein mit 94 bezeichneten Gestells gehaltert
ist. Der Tragring 67 erstreckt sich mit horizontaler ebene und in ihn ist aer Tankbehälter
70 eingesetzt, dessen Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser
des Tragrings 87, so daß der Tankbehälter 70 nicht durch den Tragring hindurchrutschen
kann.
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Im Polbereich sind koaxial zwei Polringe 101, 102 auf den Tankbehälter
70 gelegt. Zwischen den Polringen 101, 102 einerseits und dem Tragring 87 andererseits
ist je eine Kühlschlange 103, 104 in Bögen auf der Wandung des Tankbehälters mit
Berührungskontakt anliegend verlegt. Die Kühlschlange 103 erstreckt sich mit ihren
Bögen über den gesamten Zwischenraum zwischen dem Polring 101 und dem Tragring 87.
Entsprechend erstrecken sich die Bögen der Kühlschlange 104 über den gesamten Zwischenraum
zwischen dem @olring 102 und dem Tragring 87. Die Enden der Bögen beider @ühlschlängen
103, 104 sind in Schnüren 106, 107 eingehängt, die ihrerseits jeweils in den Bögen
und in Halterungen, zum Beispiel d»r Halterung 111, eingehängt sind, die
auf
dem Tragring 87 mit gleichmäßigem Abstand entsprechend dem Abstand der Bögen auf
den Umfang verteilt angeordnet sind. Das eine Ende der Kühlschlange 103 führt an
den Eulaufstulzen 37, das andere Ende der Kühlschlange 103 ist über eine zwischen
Isoliermantel 83 und Tankbehälter 70 verlegten Verbindungslentung 121 an das eine
Ende der kühlschlange 104 angeschlossen, deren anderes Ende an den Ablaufstutzen
46 führt. Die Verbindungsleitung 121 ist in Figur 2 durch die linke weite de Tanks
42 verdeckt, ist jedoch in dem Schaltschema aus Figur 1 eingezeichnet. Der Zulaufstutzen
37 und der Ablaufstutzen 46 sind in der Trennebene 84, also zwischen den beiden
schalen 81 und 82 aus dem Isoliermantel 83 herausgeführt.
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Die Einrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise zur gek@hlten
Aufbewahrung von Bier vorgesehen, das am günstigsten bei 8°C aufbewahrt wird, und
zwar vorzugsweise unter Druck. @h @@-nem solchen Fall ist der Tankbehälter 70 als
innendruckbela@tbarer Druckbehälter ausgebildet und mit einem zusätzlichen Druckstutzen
zum Einblasen von Druckluft oder unter Druck Stehender Kohlensäure ausgestattet.
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in der Zeichnung zeigt: Figur 1 eine Kühleinrichtung nach der Erfindung,
und Figur 2 einen der Tanks aus Figur 1, aufgebrochen.
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In der Zeichnung ist mit 1 ein Durchlaufverdampfer, mit 2 ein Kondensator
und mit 3 ein Kompressor eines allgemein mit 4 bezeichneten Kühlaggregates bezeichnet,
das als Kühlwasserbereier betrieben wird. Der Durchlaufverdampfer 1 wird als Durchlaufkühler
des kühlwasserbereiters betrieben und weist zwei mit Berührungskontakt alternierend
ineinandergewendelte Schlangen auf, von denen ciie eine die Verdampferschlange 5
und die andere eine kühlwasserschlange 6 ist. Die Verdampferschlange 5 führt iiber
einen Nachverdampfer 7 und die Leitung 8 an die Saugseite des Kompressors 3, dessen
Druckseite über die Leitung 9 an ein Zweiwegeventil 10 führt. Das Zweiwegeventil
10 stellt normalerweise eine Verbindung zwischen aer Leitung 9 und aer Leitung 11
und damit zum Kondensator 2 her. Die Ausgangsseite des Eondensators 2 über die Leitung
12 und einen Trockner 13 sowie eine Kapillare 14 ,st an aie Eingangsseite der Verdampferschlange
5 angeschlossen.
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Der Kondensator 2 mit dem Trockner 13 und der Kapillare 14 kann durch
ein Brückenleitung 15 überbrückt werden, die von aern @w@@wegeventil 10 ausgeht
und in die Eingangsseite der Verdempferschlange 5 mündet. Das Zweiwegeventil 10
ist ein fernsteuerbares Magnetventil, das über das Steuergerät 16 aus seiner Normalstellung
in die überbrückende Schaltstellung geschaltet werden kann, in der dse Druckseite
des Kompressors direkt mit aer Verdampferscalange 5 verbunden ist. Durch das Steuergerät
16 kann außerdem ein (len Kompressor 2 anblasendes Gebläse 17 ein- und ausgeschaltet
werden.
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Das Steuerger@t 16 wird seinerseits angesteuert durch die in einem
Temperaturfühler 18 am einlaufseitigen Ende der Verdampferschlange 5 gemessene Ablauftemperatur
des aus der Kühlwasser chlange 6 abströmenden Kahlwassers. Wenn diese Temperatur
einen @m Steuergerät 1@ einstellbaren Wert unterschreitet, sch@ltet das Steuergerät
das Gebläse 17 ab und die Brückenleitung
15 ein, so daß der @ondensator
2 unwirks@m ist, w@@@ @m Temperaturfuhler 18 eine voreingestellte, zweite Tempe@atur
überschritten wird. Auf diese Weise kann auch sichergestellt werden, daß ganz unabhängig
vom jeweiligen Kühlwasserbedarf in der Kühlwasserschlange 6 das Wasser nicht einfrieren
kann, ohne daß es dazu nötig ist, den Kompressor 3 ein- und auszuschalten.
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In der Kühlwasserschlange 6 strömt auf fast 0°C (Grad Celsi gekühltes
Kühlwasser über die Kühlwasserabgabeleitung 30 @n die parallel geschalteten Zulaufstutzen
35, 36, 37 der K@nlschlangen 38, 39, 40 von drei, im wesentlichen gleichartig betriebenen
Tanks 41, 42, 43 zur gekhlten Aufbewahrung von Cetränken.
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Die Ablaufstutzen 44, 45, 46 eier kühlschlangen 38, 3c:, ren zu einer
Kühlwassersammelleitung 47, die über eine @@h@-wasserrücklaufleitung 4d an eine
Umwälzpumpe 31 und von da die Leitung 32 durch den Nachverdampfer 7 hindurch an
das zulaufseitige Ende der Kühlwasserschlange 6 führt.
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Tm Nachverdampfer 7 wird flüssiges Kältemittel abgeschieden, das sich
in einem Sumpf sammelt, durch den die Kühlwasserr@ck laufleitung 48 hindurchgeführt
ist und dort als Heizung wirkt, die das flüssige Kältemittel verdampft, wodurch
vermieden wird, daß flüssiges Kältemittel an den Kompressor 3 gelantlt, was dort
zu Betriebsstörungen führen könnte.
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Die Tanks 41, 42, 43 sind im wesentlichen gleichartig @u@@ bildet
und werden auch im wesentlichen gleichartig betrieben.
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s wird daher nachfolgend nur der eine Tank 43 anhand cr Figur 2 im
einzelnen erläutert, die übrigen Tanks können genauso ausgebildet sein.