DE3048669A1 - Dosiereinrichtung - Google Patents

Dosiereinrichtung

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DE3048669A1
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DE
Germany
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pump
liquid
piston
spring
pressure
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Withdrawn
Application number
DE19803048669
Other languages
English (en)
Inventor
Burkhard Dr. 4322 Sprockhövel Stampa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TURMAG TURBO MASCH AG
Original Assignee
TURMAG TURBO MASCH AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B13/00Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities
    • F04B13/02Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities of two or more fluids at the same time

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum dosierten Ein-
  • bringen einer Zusatzflüssigkeit in eine Hauptflüssigkeit, die mittels einer pulsierend arbeitenden Pumpe einem Verbraucher zugeführt wird.
  • Anordnungen und Vorrichtungen zum Einbringen einer Zusatzflüssigkeit in eine Hauptflüssigkeit, beispielsweise zur Herstellung von Desinfektionslösungen oder dergl., sind in zahlr#eichen Ausführungen bekannt und in Gebrauch. Bei Feindosierungen sind dabei die Dosierpumpen in der Regel als Kolbenpumpen mit zur Einstellung einer genauen Dosiermenge meistens regelbaren besonderen Antriebsmotoren ausgerüstet.
  • Diese bekannten Ausführungen führen zu aufwendigen Regel- und Schaltmaßnahmen, wenn kein konstanter Betrieb gegeben ist, sondern der Bedarf an Flüssigkeitsgemisch ungleichmäßig ist, wie z. B. bei der Staubbekämpfung beim Nah- oder Langfronttränken, sowie bei der Walzenbedüsung im Steinkohlenbergbau.
  • Bei der Verwendung von Zusatzmitteln wie Tensiden, Polyelektrolyten und Polymeren kommt es sehr darauf an, daß die Dosiergenauigkeit dieser Mittel im Verhältnis zu dem verwendeten Tränkwasser eingehalten wird. Zum Tränken und Bedüsen haben sich heute weitgehend elektrisch angetriebene Hochdruckplungerpumpen durchgesetzt. Da eine Kolbenpumpe im allgemeinen nur eine bestimmte Fördermenge liefern kann, der Bedarf in den oben angeführten Fällen aber sehr unterschiedlich ist, sind diese Pumpen mit einer sogenannten Umlauf steuerung ausgerüstet.
  • Das bedeutet, daß bei Überschreitung einer bestimmten Druckgrenze der Restbedarf in einem drucklosen Umlauf gefördert wird Durch die vorliegende Erfindung soll nun die Aufgabe gelöst werden, eine Anordnung zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln erreicht wird, dnß die T)o;iergenauigkeit für den Verbraucher auch erhalten bleibt, wenn die Pumpe für das Flüssigkeitsgemisch zeitweise im Umlaufbetrieb arbeitet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Anordnung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die Einrichtung für die Eindosierung der Zusatzflüssigkeit in die Hauptflüssigkeit als einfach wirkende, saugseitig mit einem Vorratsbehälter für die Zusatzflüssigkeit und druckseitig mii. der Saugleitung clcr Pumpe für die Haupflüssigkeit verbundene Kolbenpumpe auszubilden, deren Kolben durch den pulsierenden Förderdruck der Pumpe für die Hauptflüssigkeit gegen den Druck einer Spannfeder im Pumpengehäuse verschibbar gelagert ist. Dabei soll die Vorspannung der Spannfeder, zur Anpassung der Anordnung an unterschiedliche Druckverhältnisse, zwe mäßig veränderbar sein.
  • Im Gehäuse der Dosierpumpe soll ein verstellbarer Anschlag vorgesehen sein, um den Hub und damit die Fördermenge des Pumpenkolbens veränderbar gestalten zu können. Damit die Stellung des Anschlages im Gehäuse überwacht werden kann, soll diese mit einer am Pumpengehäuse angeordneten Anzeigevorrichtung :ussmmenwirken An Hand der beiliegenden Zeichnung, auf der Fig. 1 das Installationsschema der erfindungsgemäßen Anordnung, Fig. 2 die Dosierpumpe in Gesamtansicht und Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Kolben der Dosierpumpe zeigen, soll die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert werden.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, weist eine Pumpe 10 für die Hauptflüssigkeit, die durch eine Saugleitung 20 angesaugt wird, außer einer Leitung 27, die zum Verbraucher führt, noch eine Umlaufleitung 28 auf, durch die mittels eines Schaltblockes 13 die geförderte Flüssigkeit in die Sat:gleitung zurückgefördert werden kann, wenn am Verbraucher keine Entnahme erfolgt. Bei einem solchen Betriebszustand sinkt dann der Druck der Pumpe 10 ab.
  • Uber eine Verbindungsleitun@ 1?, die eine Verbindung zwischen einer X,ylinderkammer der Pumpe 10 und einer Wo lbenpumpe 11 für die Zusatzflüssigkeit schafft, wird die Pumpe 11, die über eine Lanze 15 in einem Vorratsbehälter 14 und eine Saugleitung 16 mit Saugventil 17 mit der einzudosierenden Flüssigkeit in Verbindung steht, hydraulisch angetrieben. Die Druckseite der Pumpe 11 steht über ein Druckventil 18 und eine Druckleitung 19 mit der Saugleitung 20 der Pumpe 10 für die Hauptflüssigkeit in Verbindung.
  • Die Verbindungsleitung 12 und die Dosierpumpe 11 sind in Fig. 2 insgesamt und in Fig. 3 im Ausschnitt vergrößert dargestellt.
  • Die Dosierpumpe 11 setzt nich in dem dargestellten Beispiel aus dem Pumpengehäuse r?1 mit dem Kolben 25 und dem Federgehäuse 23 mit der Spannfeder 22 zusammen. Im Feder-23 ist außerdem ein Anschlag 24 für den Kolben 25 untergebracht der zur Einstellung unterschiedlicher Hubhöhen h de Kolbens 25 einstellbar ist. Um die Einstellung des Anschlages kontrollieren zu können, befindet sich am Federgehäuse 23 noch eine Anzeigevorrichtung 26.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist nun folgende. Die Dosierpumpe 11 saugt, durch den pulsierenden Druck der Hauptpumpe 10 angetrieben, aus dem Behälter 14 durch die Lanze 15 über die Saugleitung 16 und das Saugventil 17 das Dosiermittel an. Ober das Rückschlagventil 18 wird das Dosiermittel über die Druckleitung 19 in die Saugleitung 2c) er Hochdruckkolbenpumpe 10 gedrückt. Hier erfolgt eine intensive Durchmischung mit dem Tränkwasser und das Gemisch wird iiber den Schaltblock 13 zum Verbraucher gepreßt.
  • Wenn ier Verbraucberdruck einen bestimmten eingestellten max. Wert iibersteigt, schaltet der Schaltblock die Hochdruckpumpe in den Umlauf 28. In diesem Augenblick sinkt der Druck der Hochdruckpumpe und auch die Dosierpumpe wird für diese Betriebsart nicht angetri@ben, da die Feder 22 nicht mehr gespannt wird, so daß keine Überdosierung erfolgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Do siereinrichtung Patentansprüche Anordnung zum dosierten Einbringen einer Zusatzflüssigkeit in eine Hauptflüssigkeit, die mittels einer pulsierend arbeitenden Pumpe einem Verbraucher zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Eindosierung der Zusatzflüssigkeit in die Hauptflüssigkeit als einfach wirkende, saugseitig mit einem Vorratsbehälter (14) für die Zusatzflüssigkeit und druckseitig mit der Saugleitung (20) der Pumpe (10) für die Hauptflüssigkeit verbundene Kolbenpumpe (11) ausgebildet ist, deren Kolben (25) durch den pulsierenden Förderdruck der Pumpe (10) für die Hauptflüssigkeit gegen den Druck einer Spannfeder (22) im Pumpengehäuse (21) verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Spannfeder (22) veränderbar ist.
  3. 3. Anordoung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Pumpengehäuse (21) ein den Hub (h) des Pumpenkolbens (25) begrenzender verstellbarer Anschlag (24) vorgesehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) mit einer am Pumpengehäuse (21) angeordneten Anzeigevorrichtung (26) in Wirkverbindung steht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389136B (de) * 1987-10-05 1989-10-25 Jakobs Peter Vorrichtung zum beimischen von zusaetzen zu duschwasser
DE3902116C1 (en) * 1989-01-25 1990-10-11 Peter Ferlach At Jakobs Device for adding a fluid additive, such as liquid soap or deodorant, to shower water
EP1219752A2 (de) * 2001-01-02 2002-07-03 DOMINO S.p.A. Hydraulisches System für die dosierte Abgabe von Zusatzstoffen in einem Sanitärapparat

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EP1219752A3 (de) * 2001-01-02 2003-07-02 DOMINO S.p.A. Hydraulisches System für die dosierte Abgabe von Zusatzstoffen in einem Sanitärapparat

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