DE3048574A1 - "vorrichtung fuer das auffinden und die indentifizierung von einzelzielen sowie fuer die waffeneinweisung auf einzelziele von schnellfliegenden kampfflugzeugen aus, mit einem infrarotsensor, radar und laser" - Google Patents

"vorrichtung fuer das auffinden und die indentifizierung von einzelzielen sowie fuer die waffeneinweisung auf einzelziele von schnellfliegenden kampfflugzeugen aus, mit einem infrarotsensor, radar und laser"

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DE3048574A1 DE19803048574 DE3048574A DE3048574A1 DE 3048574 A1 DE3048574 A1 DE 3048574A1 DE 19803048574 DE19803048574 DE 19803048574 DE 3048574 A DE3048574 A DE 3048574A DE 3048574 A1 DE3048574 A1 DE 3048574A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • F41G5/08Ground-based tracking-systems for aerial targets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/06Aiming or laying means with rangefinder

Description

  • Vorrichtung für das Auffinden und die Identifizierung von
  • Einzelzielen sowie für die Waffeneinweisung auf Einzelziele von schnelifliegenden Kampfflugzeugen aus, mit einem Infrarotsensor, Radar und Laser Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Auffinden und die Identifizierung von Einzelzielen sowie für die Waffeneinweisung auf Einzelziele von schnellfliegenden Kampfflugzeugen aus, mit einem Infrarotsensor, Radar und Laser.
  • Aus der DE-PS 22 40 598 ist eine Vorrichtung mit Radargerät, Laserentfernungsmesser und Z nfrarotzielverfolgung sgerät zur Feinflugobjektvermessung und Verfolgung bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung dient das Radargerät der Grobortung eines anfliegenden Flugobjektes, das Infrarotzielgerät dient der Zielverfolgung und der Laserrückstrahlentfernungsmesser der Bestimmung der Ablage des im Vorbei- oder Überflug befindlichen Flugobjekts.
  • Mit dieser Anordnung soll die Aufgabe gelöst werden, eine sichere Zielvermessung auch bei sich bereits im Direktanflug auf eine Beobachtungsstation befindlichen Flugobjekts zu ermöglichen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch eien spezieile Sensoranordnung, sowohl das Auffinden, die Zielidentifikation als auch Feuerleitung gemeinsam für eine weitgehend automatische Zielbekämpfung mit Flugkörpern oder Bomben von einem vorwiegend schnell- und tieffliegenden Flugzeug aus zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der infrarotsensor für die Zielaufklärung zur Erfassung zielcharakteristischer Infrarotstrahlung dient, das Radargerät auf die vom Infrarotsensor erkannten Ziele anhand der Daten vom Infrarotsensor einweisbar ist und der Metalldetektion und Fortbewegungserkennung dient, wobei anschließend Zielgebiete aus der Häufigkeit der auftretenden Ziele gebildet werden, ein Bildwandlergerät zur Ausschnittvergrößerung eines erfaßten Zielhäufigkeitsgebietes vorhanden ist, mit dem die Darstellung der Ziele auf einem Sichtgerät vornehmbar ist und daß der Laser nach eindeutiger Zielidentifikation unmittelbar vor Aktivierung der Waffe auf das Ziel einweisbar ist.
  • Mit dieser Vorrichtung wird vorteilhaft eine halbautomatische Zielbekämpfung ermöglicht, d.h. das bisherige Suchen und Auffinden von Zielen allein durch den Menschen in einem großen Zielgebiet und die manuelle Waffenauslösung, welche in vielen Fällen für ein schnellfliegendes Kampfflugzeug vorallem im Tiefflug zu langsam ist, beseitigt.
  • Durch die Verwendung von mehreren Sensoren verschiedener Spektralbereiche in der Kombination, wird die Erkennung von mehreren diskriminierenden Merkmalen möglich und damit die Erkennungswahrscheinlichkeit für das Ziel erhöht.
  • Mit einer Anordnung nach der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Mehrfachzielbekämpfung in schneller Folge pro Zielgebietsüberflug ermöglicht. Außerdem wird die Pilotenoperation auf ein Minimum beschränkt. Insgesamt wird eine Verbesserung der Einsatzeffektivität von Arsenalwaffen und vorallem von mitgeführten modernen Luftbodenwaffen von Kampfflugzeugen erzielt.
  • Die Erfindung ist anhand der Fig. näher erläutert. Zum besseren Verständnis sind zunächst die einzelnen Sensoren getrennt erläutert.
  • Für die Zielvoraufklärung ist ein Infrarotsensor eingesetzt, der einen Abtaststreifen am Erdboden erzeugt. Der Spektralbereich, in dem der Infrarotsensor arbeitet, liegt vorzugsweise im fernen Infrarot, d.h. bei ca. 10 Mm, wo eine höhere Temperaturauflösung möglich ist, als im nahen Infrarot. Der durch eine infrarotempfindlichen Diodenreihe und eine entsprechende Optik erzeugte Abtaststreifen am Erdboden hat, bei einer Sichtweite von ca. 4 km vor dem Flugzeug, eine Ausdehnung von ca. i 2 km rechts und links zum Flugpfad.
  • Um beispielsweise noch ein Panzerziel mit dem Infrarotsensor "erkennen" zu können, ist mindestens eine Auflösung von 1 m x 1 m erforderlich. Aus diesem Grund wurde eine Balkentiefe von 1 m gewählt. Die Auflösung in der Balkenbreite erfordert dementsprechend 4.000 Elemente. Der Sensor könnte folglich aus einer Reihe von 4.000 Dioden bestehen.
  • Ausgehend von den bisher verfügbaren infrarotstrahlungsempfindlichen Diodenreihen müssen mehrere solcher IR-Diodenzeilen, beispielsweise 25 zusammengesetzt werden.
  • Ein mögliches zweites Verfahren wäre der Einsatz eines abtastenden 1 sensors entsprechender Konstruktion.
  • Das heute in Kampfflugzeugen zumeist schon vorhandene Radargerät wird in seinem Luft-Boden-Mode auf die vom Infrarotsensor erfaßte zielcharakteristische 1 RStrahlung eingewiesen. Die Radarabfrage soll darüber Auskunft geben, ob das im Infrarotbereich gefundene mögliche Ziel aus Metall besteht und sich eventuell fortbewegt. Die Erkennung einer möglichen Zielbewegung mit dem Radar ist Stand der Technik (Doppler-Mode). Die Detektion von Metall ist durch die charakteristische Radarrückstrahlung von Metallflächen, wie sie an Fahrzeugen vorhanden ist, möglich.
  • Das Bildwandlergerät dient zur Ausschnittvergrößerung eines vom Infrarotsensor/Radar erfaßten Zielhäufigkeitsgebietes und ermöglicht die Darstellung auf einem Sichtschirm.
  • Es arbeitet vorzugsweise im sichtbaren oder nahen Infrarotbereich (ca. 4 t-2m) und besitzt ein Objekttiv mit variabler Brennweiteneinstellung.
  • Der Laserentfernungsmesser gibt über den Lisersender kurz intensive, sehr eng gebündelte Laserimpulse auf das anvisierte Ziel ab. Über die Optik der Empfangseinheit werden die vom Ziel reflektierten Laserimpulse aufgenommen. Die Impulslaufzeit wird wie aus dem Stand der Technik bekannt gemessen und als Entfernungsinformation zur weiteren Bearbeitung in die Feuerleitung gegeben.
  • In der Fig. ist die logische Ablauffolge der Feuerleitung dargestellt.
  • Als einer der wichtigsten Bestandteile steht am Anfang ein Infrarotsensor Bei einer Flughöhe des Waffen trägers z.B. von ca. 300 m über Land tastet dieser das Gelände ca. 4 km vor dem Flugzeug und in ca. 4 km Breite nach IR-emittierenden u.U. reflektierenden Zielen ab. Die Blickrichtung des Infrarotsensors in Elevation ist einstellbar um bei unterschiedlicher Flughöhe die jeweils gewünschte Sichtweite zu erhalten und diese wird dann über die Fluglageinformation, aus der Flugzeugavionik, über eine stabilisierungselektronik konstant gehalten. Der Abtastbalken ist wie erwähnt, ca. 1 m tief, was bei einer Fluggeschwindigkeit von 0,7 Ma einer Bildpunktverweilzeit auf der IR-empfindlichen Diode von 4,3 ms entspricht. Auf Grund der Bewegung des Flugzeuges wird ein Gelände vom Infrarotsensor abgetastet, um in diesem Gebiet nach Gegenständen mit folgenden drei zielspezifischen Merkmalen zu suchen: - IR-Intensität bzw. -Kontrast des Gegenstandes gegenüber der Umgebung - Größe der ZR-emittierenaen und -reflektierenden Fläche (durch die zusätzliche Information der gemessenen Flugzeuggeschwindigkeit möglich) - Helligkeitsverteilung der IR-Strahlung über die Zielfläche.
  • Die Kenntnis der angesprochenen Diode in der Diodenzeile und die bekannte Blickrichtung des Infrarotsensors erlaubt die Bestimmung der "Lage" der IR-Ziele in Elevations- und Azimutwinkel. Diese Informationen dienen nun dazu, über ein Einweisgerät das Radargerät des Flugzeuges automatisch auf die IR-Ziele aufzuschalten, um durch eine Abfrage über das Radargerät wietere Zielmerkmale zu registrieren. Zum Beispiel bei Fahrzeugen die Eigenschaften, daß es - aus Metall besteht - im Gelände ein sich bewegendes Objekt darstellt. Auf Grund der nun zusätzlich erhaltenen Merkmale durch das Radargerät können evtl. vorhandene IR-Ziele die keine Echtziele darstellen, mit Hilfe einer Sensorauswerteelektronik eliminiert werden und damit wird die Erkennungswahrscheinlichkeit erhöht.
  • Die Zielmerkmale, z.B. die Intensität der IR-Strahlung, sind von den Umweltsituationen wie etwa Umgebungstemperatur, Tageszeit, Jahreszeit, Sichtweite und von der zu erwarteten taktischen Lage, z.B. Panzer stehend, Lastwagen fahrend, abhängig.
  • Es wird deshalb vorgesehen, daß der Pilot/Kampfbeobachter die Möglichkeit erhält, diese Randbedingungen für die Zielmerkmale- in die Sensorauswertelektronik. aktuell miteinzugeben.
  • Es werden nun die Ziele, die durch die fünf Merkmalskriterien gekennzeichnet sind, erkannt und ihre vorläufigen Koordinaten bezogen auf das Flugzeug in einem Sensorspeicher festgehalten (Elevations- und Azimutwinkel vom Vorsensor und evtl. zusätzlich Zielabstand vom Radar).
  • Der Abstand zwischen Ziel und Flugzeug kann unterstützend auch aus der gemessenen Flughöhe über Grund und dem bekannten Elevations- und Azimutwinkel berechnet werden.
  • Weil die Abspeicherung der Zielkoordinaten für alle mit dem Infrarotsensor Radargerät erkannten Ziele über einen größeren Geländestreifen erfolgt, ist es möglich mit dem Sensorrechner eine Häufigkeitsanalyse der Zielverteilung in diesem Geländestreifen durchzuführen. Dieser Geländestreifen wird begrenzt durch die Abtastbreite ca.
  • i 2 km, durch die maximale Sensorreichweite und durch die Strecke, die benötigt wird, für die Reaktionszeit bis zur Waffenauslösung plus Flugkörperreichweite.
  • Anschließend erfolgt eine Einweisung des langbrennweitigen Bildwandlergerätes auf den "Schwerpunkt" eines gefundenen Zielhäufigkeitsgebietes. Dieses Zielhäufigkeitsgebiet wird dem Piloten/Kampfbeobachter auf einem Sichtschirm übertragen. Die Größe des abgebildeten Zielhäufigkeitsgebietes muß so gewählt werden, daß eine exakte Zielidentifikation, z.B. gegnerischer Panzer, durch den Piloten/Kampfbeobachter möglich ist. Zusätzlich erfolgt eine automatische Kennzeichnung der Ziele auf dem Sichtschirm mit Zielkreuzen, die vom Vorsensorspeicher gesetzt werden. Die so gemerkten Ziele werden mit einem Kontrasttrackverfahren weiterverfolgt. Das Kontrasttracking ermöglicht die laufende Vermessung der Position der Einzelziele im Zielgebiet, um ihre Koordinaten im Zielspeicher für die Mehrfachzielbekämpfung abzulegen. Zur Stabilisierung der Blickrichtung auf das am Sichtgerät abgebildete Zielhäufigkeitsgebiet steuert man die Blickrichtung des Bildwandlergerätes während des Fluges durch Korrelationstracking. Zugleich kann auch sh'con eine Zielanflug eingeleitet und eine grobe Ausrichtung der Waffe auf den Zielgebietsschwerpunkt erfolgen, um die endgültigen Waffeneinweisung- bzw. Waffenschwenkwinkel auf das Einzelziel möglichst gering zu halten (geringer Zeitbedarf).
  • Um nun eine endgültige und sichere Zielauswahl zu ermöglichen, kann der Pilot/Kampfbeobachter, z.B. über einen Leuchtgriffel am Sichtschirm, eine Löschung von Falschzielen bzw. zusätzliche Kennzeichnung abgebildeter Echtziele durchführen. Auf die am Sichtschirm ausgewählten Einzelziele wird nun kurz vor Abschuß der Waffe automatisch der Laserentfernungsmesser eingewiesen, um die Genauigkeit der Schrägentfernungsmessung zu verbessern. Mit den korrigierten Zielkoordinaten wird es möglich, auch unter Einbeziehung einer Vorhalterechnung bei Bewegtzielen, die Waffenfeinausrichtung zu steuern. Durch Vergleich der aktuellen Zielkoordinaten mit den gespeicherten ballistischen Werten für die verwendete Waffe in der Waffeneinsatzkoinzidenzlogik wird der Abschußzeitpunkt ermittelt und die Waffe ausgelöst.
  • Ist die Waffe abgefeuert, werden die Koordinaten des bekämpften Ziels gelöscht. Anschließend erfolgt auf Grund der bekannten und'parallel verfolgten Einzelziele (Kontrasttracking) die Waffenausrichtung auf ein neues Einzelziel, um nach Koinzidenz der ballistischen Daten die nächste Waffe auszulösen. Sind alle Ziele im dargestellten Zielhäufigkeitsgebiet bekämpft, wird das Bildwandlergerät auf ein neues Zielhäufigkeitsgebiet eingewiesen. Dies ist möglich.
  • weil die Zielhäufigkeitsanalyse laufend mit den gefundenen Zielen aus dem Infrarotsensor/Radargerät durchgeführt wird. Die Bekämpfung wird dann wie erläutert, wiederholt.
  • Dadurch ist gewährleistet, daß möglichst viele Ziele in einem Vorbeiflug bekcimpft werden können.
  • Sind die technologischen Voraussetzungen erfüllt, kann man das vom Bildwandlergerät erzeugte Bild vom Zielhäufigkeitsgebiet auch für eine Bildmustererkennung ohne Einschalten des Menschen verwenden. Mit einer Kombination von direkt erfaßten Merkmalen und Merkmalen aus der Bildmustererkennung ist dann eine vollautomatisch arbeitende Feuerleitung möglich.

Claims (6)

  1. Vorrichtung für das Auffinden und die Identifizierung von Einzelzielen sowie für die Waffeneinweisung auf Einzelziele von schnellfliegenden Kampfflugzeugen aus, mit einem Infrarotsensor, Radar und Laser P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung für das Auffinden und die Identifizierung von Einzelzielen sowie für die Waffeneinweisung auf Einzelziele von schnelifliegenden Kampfflugzeugen aus, mit einem Infrarotsensor, Radar und Laser, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Infrarotsensor für die Zielvoraufklärung zur Erfassung zielcharakteristischer Infrarotstrahlung dient, das Radargerät auf die vom intrarotsensor erkannten Ziele anhand der Daten vom Infrarotsensor einweisbar ist und der Metalldetektion und Fortbewegungserkennung dient, wobei anschließend Zielgebiete aus der Häufigkeit der auftretenden Ziele gebildet werden, ein Bildwandlergerät zur Ausschnittvergrößerung eines erfaßten Zielhäufigkeitsgebietes vorhanden ist, mit dem die Darstellung der Ziele auf einem Sichtgerät vornehmbar ist und daß der Laser nach eindeutiger Zielidentifikation unmittelbar vor Aktivierung der Waffe auf das Ziel einweisbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Blickwinkel zur Horizontalen des Infrarotsensors in Elevation für eine bestimmte Sensorsichtweise einstellbar ist und diese dann über die Flugzeugavionik entsprechend der Flughöhe und Fluglageinformation konstant gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sowohl aktuelle Randbedingungen unter denen die Zielmerkmale die für ein Ziel kennzeichnend sind, erkannt werden müssen, als auch die Zielmerkmale selber vom Piloten des Flugzeuges in die Vorrichtung eingebbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zielkoordinaten aller erkannter Einzelziele zwischengespeichert und damit die Ziele auf dem Sichtgerät des Bildwandlergerätes automatisch mit Zielkreuzen gekennzeichnet werden, daß die Ziele mittels Kontrasttracking über das Bildwandlergerät weiterverfolgt und ihre Koordinaten laufend aktualisiert werden, und daß die Blickrichtung des Bildwandlergerätes durch Korrelationstracking auf das ausgewählte Zielhäufigkeitsgebiet festgeh m 1 ten wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Infrarotsensor die Infrarotintensität bzw. Kontrast des Gegenstandes gegenüber der Umgebung, die Größe der Infrarot emittierenden und reflektierenden Fläche und die Helligkeitsverteilung der Infrarotstrahlung über die Sichtfläche des Einzelzieles ermittelt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei Bewegtzielen eine Vorhalterechnung für die Waffeneiweisung möglich ist.
DE19803048574 1980-12-22 1980-12-22 Vorrichtung für das Auffinden und die Indentifizierung von Einzelzielen sowie für die Waffeneinweisung auf Einzelziele von schnellfliegenden Kampfflugzeugen aus, mit einem Infrarotsensor, Radar und Laser Expired DE3048574C2 (de)

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