DE3048353A1 - Regelanordnung zur regelung der ausgangsspannung eines stromrichtergespeisten lc-zwischenkreises - Google Patents

Regelanordnung zur regelung der ausgangsspannung eines stromrichtergespeisten lc-zwischenkreises

Info

Publication number
DE3048353A1
DE3048353A1 DE19803048353 DE3048353A DE3048353A1 DE 3048353 A1 DE3048353 A1 DE 3048353A1 DE 19803048353 DE19803048353 DE 19803048353 DE 3048353 A DE3048353 A DE 3048353A DE 3048353 A1 DE3048353 A1 DE 3048353A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
regulator
signal
current
intermediate circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803048353
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus 6940 Weinheim Hückelheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical BBC Brown Boveri AG Germany
Priority to DE19803048353 priority Critical patent/DE3048353A1/de
Priority to AT539381A priority patent/AT376532B/de
Publication of DE3048353A1 publication Critical patent/DE3048353A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/145Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/155Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/1555Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with control circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Regelanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines
  • stromrichtergespe isten LC-Zwischenkreises.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines aus einer Längsdrossel und einem Querkondensator bestehenden LC-Zwischenkreises, der eingangsseitig über einen Stromrichter gespeist wird sowie ausgangsseitig mit einem Verbraucher beschaltet ist und bei der einem Spannungsregler eingangsseitig die Differenz aus Zwischenkreisspannungs-Sollwert und -Istwert zugeführt wird.
  • Für einen aus einem Einspeisetransformator und Gleichrichter mit nachgeschaltetem Zwischenkreis aus Längsdrossel und Querkondensator bestehenden Leistungsteil zur Speisung eines Verbrauchers für eingeprägte Eingangsspannung, z,B. U-Wechselrichter mit nachgeschalteten Drehstrommotoren ist es bekannt, die am Zwischenkreiskqndensator abfallende Spannung zu erfassen, einem speziellen Tiefpaßfilter zuzuführen und das gefilterte Signal mit einem Sollwert zu vergleichen; die Differenz aus Spannungsist- und -sollwert einem PI-Regler zuzuführen und das Ausgangssignal des PI-Reglers dem Steuersatz des Gleichrichters zur Regelung der Ausgangsspannung des LC-Zwischenkreises (= Kondensatorspannung) einzugeben. Diese bekannte Regelanordnung führt in nachteiliger Weise zu Stabilitätsproblemen, denn es wird eine ungedämpfte Dauerschwingung nur durch externe Dämpfung vermieden. Diese Stabilitätsprobleme vermindern die Zuverlässigkeit der Anlage und/oder machen eine Überdimensionierung des Leistungsteils erforderlich.
  • Da der Zwischenkreis ein nur schwach gedämpfter Resonanzkreis ist, gelingt es mit der bekannten Anordnung nicht, die Zwischenkreis-Resonanzschwingungen zu dämpfen; durch geeignete Dimensionierung der Reglerbeschaltung kann allenfalls versucht werden, diese Resonanzschwingung nicht zu-Zusätzlich durch den PI-Regler zu verstärken. Diese Schwingungen führen zu Spannungsüberhöhungen am Zwischenkreiskondensator, die bei der Wechselrichterdimensionierung berücksichtigt werden müssen. Der Zwischenkreiskondensator sollte einerseits zur Reduzierung der verfahrensbedingten Spannungsüberhöhung möglichst groß gewählt werden, andererseits sollte er aus Schutzgründen (Wechselrichterdurchzündung) möglichst klein sein.
  • Der Frfindunq liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines stromrichtergespeisten LC-Kreises zu entwickeln, die eine bessere Stabilität des Regelkreises gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vergleichsstelle vorgesehen ist, die die Differenz aus dem Ausgangssignal des Spannungsreglers und dem als Hilfsregelgröße dienenden Kondensator-Istwert bildet und einem Strom- regler zuführt und daß das Ausgangssignal des Stromreglers einem Summationspunkt zugeführt wird, dem eingangsseitig desweiteren ein Signal anliegt, das durch Verknüpfung des Verbrauchereingangsstromes mit der Speisespannung und dem Sollwert der Zwischenkreisspannung entsteht und der ausgangsseitig an einem mit dem Stromrichter verbundenen Steuersatz liegt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Hilfsgrößenregelung eine derart starke Dämpfung bewirkt wird, die Resonanzschwingungen im Zwischenkreis vermeidet. Damit entfällt die Notwendiykeit, resonanzbedingte Überspannungen bei der Dimensionierung des Leistungsteils berücksichtigen zu müssen. Abgesehen von der Totzeit des Einspeisestromrichters reagiert die Regelanordnung nahezu verzögerungsfrei auf dynamische Vorgänge im speisenden Netz und im Verbraucher.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Leistungsteil der Einspeisung und des Zwischenkreises sowie die Zwischenkreisspannungsregelung, Fig. 2 das Störverhalten des Regelkreises bei einem Sprung der Wechselrichterleistung, Fig. 3 eine angepaßte Störgrößenaufschaltung, Fig. 4 einsetzbare Filtercharakteristiken und eine mögliche Filteranordnung.
  • In der Fig. 1 ist der Leistungsteil der Einspeisung und des Zwischenkreises sowie die Zwischenkreisspannungsregelung mit Hilfsgröße bei einem Schienenfahrzeug dargestellt. Zwischen einem Fahrdraht 1 und einer Schiene 2 ist ein Einspeisetransformator 3 geschaltet. Der Einspeisetransformator 3 weist z.B. eine Primär- und zwei Sekundärwicklungen auf.
  • Die Sekundärwicklungen sind mit einem Gleichrichter 4 verbunden. Der Gleichrichter 4 weist beispielsweise zwei gleichstromseitig in Reihe geschaltete ungesteuerte und halhgesteuerte Stromrichterbrücken auf. Zwischen seinen beiden Ausgangspolen steht die ideelle Zwischenkreisspannung UdiZ an. Der Gleichrichter 4 ist ausgangsseitig mit einem LC-Zwischenkreis, bestehend aus einer im Zuge eines Zwischenkreispoles liegenden Zwischenkreisdrossel 5 und einem zwischen den Polen des Zwischenkreises angeordneten Zwischenkreiskondensator 6, beschaltet. Die Induktivität der Zwischenkreisdrossel 5 beträgt Ld, die an ihr abfallende Drosselspannung ist mit UL bezeichnet. Durch die Drossel 5 fließt der Zwischenkreisstrom 1d Die Kapazität des Zwischenkreiskondensators beträgt Cd. Zur Messung des Kondensatorstromes IC ist vor dem Kondensator 6 ein Stromwandler 7 angeordnet. Ein Spannungswandler 8 dient zur Messung der am Zwischenkreiskondensator 6 abfallenden Zwischenkreisspannung Ud. Der LC-Zwischenkreis ist ausgangsseitig mit einem U-Wechselrichter 9 (= Verbraucher) beschaltet. Mit dem Wechselrichter 9 sind beispielsweise (nicht dargestellte) Fahrmotoren verbunden.
  • Die Zwischenkreisspannungsregelung weist eine erste Vergleichsstelle 10 auf, der eingangsseitig mit positivem Vorzeichen ein Zwischenkreisspannungssollwert Udsoll sowie mit negativem Vorzeichen der mit Hilfe des Spannungswandlers 8 erfaßte Zwischenkreisspannungs-Istwert Udist zugeführt werden und die ausgangsseitig das gebildete Differenzsignal Udsoll - Udist an einen Spannungsregler 11 abgibt. Einer zweiten Vergleichsstelle 12 werden eingangsseitig das Ausgangssignal des Spannungsreglers 11 1soll mit positivem Vorzeichen sowie der mit hilfe des Stromwandlers 7 erfaßte Kondensatorstrom-Istwert Weist mit negativem Vorzeichen zugeführt. Das gebildete Differenzsignal 1soll - Icist wird einem Stromregler 13 zugeführt.
  • Einem Summationspunkt 14 werden eingangsseitig das Ausgangssignal des Stromreglers 13 mit positivem Vorzeichen und ein Signal eingegeben, da8 durch Verknüpfung der Signale UF (= Speisespannung zwischen Fahrdraht 1 und Schiene 2), IWR (r Verbrauchereingangsstrom) und gegebenenfalls Udsoll entsteht. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird dem Summationspunkt 14 neben dem Ausgangssignal des Stromreglers 13 das Signal IWR mit positivem Vorzeichen sowie das Signal UF mit negativem Vorzeichen zugeführt. Eine hierzu alternative Möglichkeit ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Das Ausgangssignal des Summationspunktes 14 wird einem Steuersatz 15 eingegeben, der zur Ansteuerung der Stromrichterventile des Gleichrichters 4 dient. Die beiden Störgrößen Eingangsstrom IWR bzw. Speisespannung UF (Scheitel- oder Effektivwert) können mittels eines im Zwischenkreispol vor dem Wechselrichter 9 angeordneten Stromwandlers 16 bzw. eines zwischen Fahr-draht 1 und Einspeisetransformator 2 angeordneten Spannungswandlers 17 erfaßt werden.
  • Zur Glättung des vom Spannungswandler 8 erfaßten Istwertes der Zwischenkreisspannung Ud sollte in die Verbindungsleitung zwischen Spannungswandler 8 und Vergleichsstelle 10 ein Tiefpaßfilter 17 eingefügt werden. Ebenso sollte wegen der Welligkeit des Kondensatorstromes Ic ein Tiefpaßfilter 19jan die Verbindungsleitung zwischen Stromwandler 7 und Vergleichsstelle 12 geschaltet werden, falls der Kondensatorstrom Ic mit hilfe eines Stromwandlers abgegriffen wird.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Regelanordnung beschrieben. Zweck der Regelung ist es, die Zwischenkreisspannung Ud konstant auf einem vorgegebenen Sollwert U <Ud = Regelgröße) zu halten. Als Stellglied dieser Spannungsregelung dient der Stromrichter 4 mit seinen steuerbaren Stromrichterventilen, d.h. Stellgröße ist beispielsweise der mittels des Steuersatzes 15 einstellbare Steuerwinkel °C . Zusätzlich wird als Hilfsregelgröße der Strom Ic im Zwischenkreiskondensator 6 benötigt. Diese Hilfsregelgröße kann entweder auf direktem Wege durch Stromwandler 7 oder indirekt durch Differenzieren der Zwischenkreisspannung Ud mittels eines DifferenEerglieis(siehe Fig. 4) der Regelung zugeführt werden.
  • Die momentane Differenz zwischen Sollwert Udsoll und Istwert Udist der Zwischenkreisspannung Ud wird im Spannungsregler 11 verstärkt. Sie ist Führungsgröße eines zweiten Regelkreises für den Strom 1 im Zwischenkreiskondensator 6.
  • c Dieser zweite Regelkreis verhält sich wie ein Folgesystem, auf das die Änderung der Speisespannung UF, der Zwischenkreisspannung Ud und des Verbrauchereingangsstromes 1WR als Störgrößen einwirken. Durch diese Struktur werden Resonanzschwingungen im Zwischenkreis unterdrückt. Erreicht nach einem Ausregelvorgang die Zwischenkreisspannung Ud ihren Sollwert UdsOll, wird der Strom Ic im Zwischenkreiskondensator auf Null geführt. Der Spannungsregler 11 ist prinzipbedingt ein P-Regler, der Stromregler 13 sollte aus Stabilitätsgründen ein P-Regler sein.
  • In Fig. 2 ist das Störverhalten des Regelkreises bei einem Sprung der Ausgangsleistung dargestellt. Mit Ausgangsleistung ist dabei das Produkt IWR . Ud bezeichnet. Unter der Voraussetzung Udsoll = konstant soll dabei der Eingangsstrom des Verbrauchers 9 von einem Wert IWRl auf einen Wert IWR2 zum Zeitpunkt tl steigen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, fällt die Zwischenkreisspannung Ud auf einen minimalen Wert Udmin ab und erreicht danach wieder den Wert Udsoll Der Zwischenkreisstrom Id steigt vom Wert 1WRl auf einen maximalen Wert I(3maX und fällt danach wieder auf den Wert IWR2 ab. Der Verbraucherstrom TWR steigt vom Wert 1WRl auf einen maximalen Wert IWRmax an und fällt. danach auf den vorgegebenen Wert IWR2 ab. Der Kondensatorstrom 1 fällt c vom Wert 0 auf den minimalen Wert ICmin ab, steigt danach auf den maximalen Wert ICmaX an und fällt wieder auf den Wert 0 ab. Dabei gilt Icmax = Idmax - 1WRmax Bei dem in Fig. 2 dargestellten Störverhalten des Regelkreises sind die Totzeit des Gleichrichters 4, die Welligkeit der ideellen Zwischenkreisspannung Udi zu sowie das Zeitverhalten der eventuell eingesetzten Tiefpaßfilter 18 und 19 nicht berücksichtigt.
  • Prinzipiell wirkt sich eine Erhöhung der Regelverstärkung (P-Verstärkung) von Spannungsregler 11 und Stromregler 13 positiv auf den Regelfaktor und die Dynamik (Schnelliqkeit bei Sollwertsprüngen, Stabilität) aus. Bedingt durch das Zeitverhalten der Stromrichter 4 und 9 und der Filter 18 und 19 können bei hohen Reglerverstärkungen Instabilitäten auftreten. Da mit Zurücknahme der P-Verstärkung auch die Regelabweichung zunimmt, sind dann Störgrößenaufschaltungen (Speisespannung UF, Zwischenkreisstrom Id) am Stromregler 13 zur Verkleinerung der Regelabweichung erforderlich.
  • Eine Störgrößenaufschaltung wie unter Fig. 1 beschrieben führt jedoch bei großen Abweichungen vom Nennbetrieb zu größeren Regelabweichungen. Die Störgrößenaufschaltung muß dann den Steuerkennlinien des Einspeisestromrichters (= Gleichrichter 4) angepaßt werden.
  • Fig. 3 zeigt die angepaßte Störgrößenaufschaltung für eine Einspeisung aus einem Transformator 3 mit 2 Sekundärwicklungen und einer Reihenschaltung aus einer halbgesteuerten und einer ungesteuerten Gleichrichterbrücke (Gleichrichter 4). Zusätzlich zu den in Fig. 1 dargestellten Bauteilen sind ein Dividierer 20, Summationspunkte 21 und 22 sowie Multiplizierer 23 und 24 vorhanden. Einem Summationspunkt 22 werden eingangsseitig ein mit Hilfe eines Multiplizierer 23 (Multiplikationsfaktor K1) bewertetes Signal K1 . Udsoll sowie ein mit Hilfe eines Multiplizierers 24 (Multiplikationsfaktor K2) bewertetes Signal K2 . IWR jeweils mit positivem Vorzeichen zugeleitet. Das Ausgangssignal x = K1 . Udsoll + K + IWR des Summationspunktes 22 wird einem Dividierer 20 zugeführt, dem desweiteren das Signal UF eingangsseitig anliegt. Das Ausgangssignal x/UF des Dividierers 20 wird dem Summationspunkt 21 mit positivem Vorzeichen zugeleitet. Als weitere Eingangsgröße liegt dem Summationspunkt 21 eine konstante Spannung Ukonst mit negativem Vorzeichen an. Das Ausgangssignal des Summationspunktes 21 wird mit positivem Vorzeichen auf den Summationspunkt 14 gegeben. Im Unterschied zum Au8führungsbeispiel gemäß Fig. 1 liegen dem Summationspunkt 14 beim Beispiel gemäß Fig. 3 die Signale UF und IWR nicht direkt an.
  • Die zahlenmäßige Auslegung der Wichtungsfaktoren K1 und K2 sowie der konstanten Spannung UkOnSt ist von den Daten des Leistungsteils abhängig. Mit Hilfe des Dividierers 20 und der weiteren Summationspunkte 21, 22 wird das Steuerverhalten der Einspeisung berücksichtigt; der Einfluß der Spannungsabfälle am Transformator 3 wird kompensiert, ebenso der Einfluß der schwankenden Speisespannung UF. Durch die Anordnung gemäß Fig. 3 wird erreicht, daß auch bei kleiner p-Verstarkung der Regler die bleibende Sollwertabweichung der Regelung klein ist.
  • Bei Vorliegen eines anderen Typs von Einspeisestromrichter wird eine entsprechend anders strukturierte Störgrößenaufschaltung erforderlich, d.h. anstelle der Elemente 20, 21 und 22 wird eine angepaßte Schaltung verwendet, gegebenen-.
  • falls entfällt die Störgrößenaufschaltung.
  • In Fig. 4 sind einsetzbare Filterkreischarakteristiken und eine mögliche Filteranordnung dargestellt. Dabei ist das Tiefpaßfilter 19b bei Fig. 4 nicht an einen Stromwandler 7 angeschlossen, sondern liegt a usgang des Tiefpaßfilters 18. Das Tiefpaßfilter 18 enthält für das vorliegende Beispiel (Hechselstromeinspeisung, Brückenschaltung) ein Sperrglied für die doppelte Netzfrequenz der Speisespannung UF. Am Ausgang des Filters 18 steht das der Regelung zugeführte Istwert-Signal Udist der Zwischenkreisausgangsspannung an.
  • Zur Erzeugung des Istwert-Signales Icist des Kondensatorstromes wird im Beispiel gemäß Fg. 4 dem Filter 18 ein differenzierendes Filter 19b nachgeschaltet, das zu höheren Frequenzen hin in einen Tiefpaß übergeht.
  • Der Frequenzgang (Amplitude) der Filter 18 und 19b ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche ( 1. segelanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eine Us einer Längsdrossel und einem Querkondensator bestehenden LC-Zwischenkreises, der eingangsseitig über einen Stromrichter gespeist wird sowie ausgangsseitig mit einem Verbraucher beschaltet ist und bei der einem Spannungsregler eingangsseitig die Differenz aus Zwischenkreisspannungs-Sollwert und -Istwert zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichsstelle (12) vorgesehen ist, die die Differenz aus dem Ausgangssignal (ICSOll) des Spannungsreglers (11) und dem als Hilfsregelgröße dienenden Kondensatorstrom-Istwert tICi8t) bildet und einem Stromregler (13) zuführt und daß das Ausgangssignal des Stromreglers (13) einem Summationspunkt (14) zugeführt wird, dem eingangsseitig desweiteren ein Signal anliegt, das durch Verknüpfung des Verbrauchereingangsstromes (IWR) mit der Speisespannung (UF) ) und dem Sollwert (UdsOll) der Zwischenkreisspannung entsteht und der ausgangsseitig an einem mit dem Stromrichter (4) verbundenen Steuersatz (15) liegt.
  2. 2. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsregler (11) als P-Regler ausgebildet ist.
  3. 3. Regelanordnung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromregler (13) als P-Regler ausgebildet ist.
  4. 4. Regelanordnung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Glättung des Zwischenkreisspannungs-Istwertes <Udist) ein Tiefpaßfilter (18) vorgesehen ist.
  5. 5. Regelanordnung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Glättung des Kondensatorstrom-Istwertes (ist) ei + iefpaßfilter (19) vorgesehen ist.
  6. 6. Regelanordnung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Summationspunkt (14) das Verbrauchereingangssignal (IwR) mit positivem Vorzeichen sowie das Speisespannungssignal (UF) mit negativem Vorzeichen zugeführt werden.
  7. 7. Regelanordnung nach wenigstens einem der voerrste stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß der/Summationspunkt (14) aes positive Signal eines zweiten Summationspunktes (21) empfängt, dem eine konstante Spannung (UkOnst) st mit negativem Vorzeichen sowie das Ausgangssignal (x/UF) eines Dividierers (20) mit positivem Vorzeichen anliegen, daß dem Dividierer (20) eingangsseitig das Speisespannungssignal (UF) sowie das Ausgangssicjnal (x) eines dritten Summationspunktes (22) anliegen und daß der dritte Summationspunkt von einem mit einem Multiplikationsfaktor (K1) bewerteten Zwischenkreisspannungs-Sollwertsignal (K1 . UdsOll) und einem mit einem Multiplikationsfaktor (K2) bewerteten Verbrauchereingangsstromsignalg (K2 . IWR) beaufschlagt wird.
  8. 8. Regelanordnung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Glättung des Kondensatorstrom-Istwertes (ist) eingesetzte Fi.lter als differenzierendes Filter (19b) ausgebildet und an den Ausgang des zur Glättung des Zwischenkreisspannungs-Istwertes (rist) vorgesehenen Filters (18) angeschlossen ist.
DE19803048353 1980-12-20 1980-12-20 Regelanordnung zur regelung der ausgangsspannung eines stromrichtergespeisten lc-zwischenkreises Ceased DE3048353A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803048353 DE3048353A1 (de) 1980-12-20 1980-12-20 Regelanordnung zur regelung der ausgangsspannung eines stromrichtergespeisten lc-zwischenkreises
AT539381A AT376532B (de) 1980-12-20 1981-12-16 Regelanordnung fuer eine stromrichteranlage mit steuerbarem halbleitersteller

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803048353 DE3048353A1 (de) 1980-12-20 1980-12-20 Regelanordnung zur regelung der ausgangsspannung eines stromrichtergespeisten lc-zwischenkreises

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3048353A1 true DE3048353A1 (de) 1982-07-15

Family

ID=6119865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803048353 Ceased DE3048353A1 (de) 1980-12-20 1980-12-20 Regelanordnung zur regelung der ausgangsspannung eines stromrichtergespeisten lc-zwischenkreises

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT376532B (de)
DE (1) DE3048353A1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2636668C2 (de) * 1976-08-14 1982-08-12 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Regelanordnung für eine Stromrichteranlage mit steuerbarem Halbleitersteller
DE2903552A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-14 Siegfried Emmerich Di Schustek Sollwertgenerator fuer drehzahlstellbare elektrische fahrzeugantriebe

Also Published As

Publication number Publication date
AT376532B (de) 1984-11-26
ATA539381A (de) 1984-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19620444B4 (de) Gleichrichtersteuersystem
EP0800265B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur direkten Drehmomentregelung einer Drehfeldmaschine
DE3877874T2 (de) Anordnung zur stabilisierung eines leistungssystems.
DE68909489T2 (de) Verfahren und Schaltung zur Spannungsregelung für Gleichspannungsquellen, die einen Generator mit Erregerwicklung beinhalten.
DE2701495A1 (de) Elektronische spannungs-regeleinrichtung fuer drehstrom-generatoren
EP0571642B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Synchronisiersignals für einen Steuersatz zur Ansteuerung eines Stromrichterventils eines gesteuerten Serienkompensators
DE3131574A1 (de) &#34;stromregelschaltung fuer einen ueber eine leistungstreiberstufe gesteuerten verbraucher&#34;
DE3602496C2 (de)
DE2803839C2 (de)
EP2437383A2 (de) Module für ein aktives Netzfilter und aktives Netzfilter
EP0174520A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Unterdrücken von Resonanzerscheinungen im wechselrichterseitigen Wechselspannungnetz einer Hochspannungsgleichstromübertragungsanlage
DE3641278C2 (de)
DE3347511A1 (de) Wechselstrommaschinen-antriebssysteme mit resonanzstromunterdrueckung
DE102007060330A1 (de) Stromversorgung zur Erzeugung zeitlich vorgebbarer, gesteuerter und geregelter Stromverläufe und Verfahren dazu
DE2636668C2 (de) Regelanordnung für eine Stromrichteranlage mit steuerbarem Halbleitersteller
DE3048353A1 (de) Regelanordnung zur regelung der ausgangsspannung eines stromrichtergespeisten lc-zwischenkreises
DE3721631C2 (de)
DE3149693A1 (de) Regelvorrichtung fuer eine aus einem stromrichter gespeiste drehfeldmaschine
DE3218885C2 (de) Regeleinrichtung für eine Stromrichteranlage mit steuerbarem Halbleitersteller
DE3223786C2 (de)
DE2900933A1 (de) Spannungsregler
DE2627537A1 (de) Verfahren zur regelu ng des motorstromes bei umrichtergespeisten asynchronmotoren
DE4116756C1 (en) Switching regulator with output filter circuit - taps signals at input and output to control two current sources
DE2530724C2 (de) Verfahren zur Verbesserung des dynamischen Führungs- und Störverhaltens eines Stromrichter-Regelkreises
DE3026348A1 (de) Schaltungsanordnung zur bildung eines elektrischen spannungssignals, das einer flusskomponente in einer drehfeldmaschine proportional ist

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection