DE3048097C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3048097C2 DE3048097C2 DE19803048097 DE3048097A DE3048097C2 DE 3048097 C2 DE3048097 C2 DE 3048097C2 DE 19803048097 DE19803048097 DE 19803048097 DE 3048097 A DE3048097 A DE 3048097A DE 3048097 C2 DE3048097 C2 DE 3048097C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- machine
- frequency
- voltage
- setpoint
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/26—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor
- H02P1/30—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor by progressive increase of frequency of supply to primary circuit of motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor And Converter Starters (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Regelverfahren nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Bei solchen Verfahren wird die Ständerspan
nung U 1 über den Spannungsregelkreis mit unterlagerter Strom
regelung so vorgegeben, daß der Maschinenfluß lastunabhängig
möglichst konstant bleibt. Amplitude und Frequenz der Umrichter
ausgangsgrößen können über Steuersignale verändert werden. Ver
fahren dieser Art sind bekannt und z. B. in den Technischen Mit
teilungen AEG 1979, Nr. 5/6, S. 192-196 und in der
DE-OS 24 18 322 beschrieben.
Für Frequenzen f₁ → 0, also den Anfahrbereich, versagt die im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Art der Regelung
zur Konstanthaltung des Maschinenflusses, weil in diesem Fre
quenzbereich der Lastzustand der Maschine am Spannungs-Istwert
nicht mehr meßbar ist. Der Spannungsregler gibt folglich falsche
Stromsollwerte in bezug auf den Lastzustand der Maschine aus,
so daß diese entweder übersättigt wird oder untersättigt wird
und abkippt. Unter Abkippen wird hierbei ein Betriebszustand
verstanden, bei dem der Maschinenfluß schwindet und die Maschine
trotz hoher Stromaufnahme keine nennenswerten Momente mehr ent
wickelt.
Für das Anfahren muß der Asynchronmaschinenantrieb folglich auf
andere Weise geregelt werden. Bei den bekannten Verfahren ge
schieht dies so, daß zum Anfahren eine Mindestfrequenz
f 1 min < 0 vorgegeben und dieser Mindestfrequenz ein solcher
Spannungswert U 1 min zugeordnet wird, daß die Maschine im
Anfahrbereich näherungsweise Nennfluß aufweist. Dies ist in
sofern nachteilig, als je nach Motordaten und Erfordernissen
der Arbeitsmaschine eine exakte Abstimmung der zwei Größen
f 1 min und U 1 min erfolgen muß, um das notwendige Anfahr
moment zu erzielen. Bei dem in der DE-OS 24 18 322 beschrie
benen Regelverfahren beeinflussen sich die angegebenen Min
destwerte auch noch gegenseitig. Infolge der beschriebenen
Nachteile ist es häufig erforderlich, daß bei Wechsel von
Antriebsmaschine und/oder Arbeitsmaschine eine Neueinstellung
für den Anfahrbereich vorgenommen werden muß, die infolge der
komplexen Zusammenhänge nur speziell geschultes Personal
durchführen kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren besteht darin,
daß sich Fehleinstellungen ungünstig auswirken:
- - Im Fall der Untersättigung kippt die Asynchronmaschine bei Belastung und bleibt im gekippten Zustand momenten los stehen, bis der Antrieb neu gestartet wird.
- - Im Fall großer Übersättigung kann die Maschine einen so hohen Blindstrom aufnehmen, daß der Gerätegrenzstrom erreicht wird; die üblicherweise übergeordnete Strom begrenzungsregelung versucht, durch Frequenzabsenkung den Maschinenstrom unter dem Grenzstrom zu halten. Dies ergibt einen Grenzzyklus, bei dem kein geordneter Be trieb mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anfahren des
Asynchronmaschinenantriebes in Verbindung mit Regelverfahren
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu bewirken,
daß bei einem Wechsel der Arbeitsmaschine und/oder der An
triebsmaschine die nötige Anpassung der Regelung auf einfache
Weise auch von hierfür nicht besonders geschultem Personal
vorgenommen werden kann und eventuelle anfängliche Fehlein
stellungen keine kritischen Auswirkungen auf den Asynchron
maschinenantrieb und dessen Funktionsweise haben.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Regelverfahren wird im Frequenz
bereich von Null bis zu einer Grenzfrequenz der überlagerte
Spannungsregler stillgelegt und der Stromsollwert nicht mehr
vom Spannungsregler, sondern an einer anderen einstellbaren
Spannungsquelle, z. B. einem Potentiometer, vorgegeben. Ab der
Grenzfrequenz wird dann der Spannungsregler freigegeben und
der Stromsollwert nunmehr vom Spannungsregler je nach Lastzu
stand der Maschine bestimmt. Die Grenzfrequenz ist dabei so
hoch zu wählen, daß ab dieser Frequenz der Lastzustand der
Maschine über die Maschinenspannung beobachtet werden kann.
Für übliche Maschinendaten liegt diese Grenzfrequenz im Be
reich 3-5 Hz.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es von Vorteil, daß
für die Einstellung des Anfahrmomentes nur noch eine Größe,
nämlich der Stromsollwert, maßgeblich ist. Die Einstellung des
Anfahrmomentes ist damit sehr einfach und kann auch von unge
schultem Personal vorgenommen werden. Anfängliche Fehleinstel
lungen hinsichtlich einer Untersättigung, d. h. zu kleiner
Stromsollwert, sind durch Erhöhung des Anfahrstroms leicht zu
korrigieren. Ebenso leicht sind Fehleinstellungen hinsichtlich
einer Übersättigung, d. h. zu großer Stromsollwert, durch Ver
kleinern des Anfahrstroms zu beseitigen und beeinträchtigen
insbesondere den Anfahrvorgang nicht, abgesehen vom höheren
Geräuschpegel der Maschine.
Besonders einfach gestaltet sich der Einstellvorgang bei An
wendung der Maßnahme gemäß Patentanspruch 2, die es auch ge
stattet, je nach den Erfordernissen der Arbeitsmaschine ein
großes oder ein kleines Anfahrmoment vorzugeben.
Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren neben der
Stromamplitude gemäß Patentanspruch 3 auch die Frequenzanstiegs
geschwindigkeit einstellbar eingerichtet, so daß der Anfahrbe
reich mit dem für den vorgegebenen Strom max. mögliche Maschi
nenmoment in Anpassung an die Beschleunigungsreserve und die
Erfordernisse der Arbeitsmaschine beliebig langsam durchfahren
werden kann. Nach Übergang in den geregelten Betrieb mit über
lagerter Spannungsregelung wird dann auf die im geregelten Be
reich gewünschte Frequenzanstiegsgeschwindigkeit umgeschaltet.
Beim Übergang von der reinen Stromregelung auf die Spannungs
regelung mit unterlagerter Stromregelung sollte darauf geachtet
werden, daß während des Überganges im Stromsollwert kein Sprung
auftritt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein solcher
Sprung auf einfache Weise dadurch verhindert werden, daß gemäß
Patentanspruch 4 der Spannungsreglerausgang mit dem Stromsoll
wert mitgesteuert wird und somit beim Übergang den richtigen
Wert aufweist.
Bei Arbeitsmaschinen mit großen Gegenmomenten im Anfahrbereich,
die auf Haftreibung zurückzuführen sind (z. B. bei Förderbändern),
läuft der Antrieb beim ersten Start trotz max. Stromamplitude
häufig nicht an. Es ist oft notwendig, daß mehrere Anlaufver
suche gestartet werden, bis sich die Arbeitsmaschine losreißt.
Dieses Problem wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch
die Maßnahme gemäß Patentanspruch 5 gelöst. Welchen Erfolg der
Hochlaufversuch hatte, kann leicht daran festgestellt werden,
daß nach dem Übergang in den geregelten Betrieb der Spannungs
regler bei nicht hochgelaufener, d. h. bei gekippter Maschine,
Stromwerte anfordert, die über dem Maximalstrom des Umrichters
liegen. Ist dies der Fall, wird durch einen überlagerten Über
lastregler die Frequenz erniedrigt; falls die Stromanforderung
des Spannungsreglers trotz dieser Frequenzerniedrigung inner
halb eines Frequenzbandes von 2 bis 2 Hz nicht zurückgeht, ist
die Maschine gekippt. Diese Informationen werden - vorzugsweise
digital - ausgewertet und in Schaltbefehle zur Frequenz-Null
setzung und neuen Start umgesetzt. Das Rücksetzen erfolgt so
lange, bis der Antrieb hochgelaufen ist oder der Zyklus durch
einen peripheren Steuerbefehl unterbrochen wird.
Weiterhin gibt es Arbeitsmaschinen, bei denen die notwendigen
Anfahrmomente sehr unterschiedlich sind und zur Schonung der
Übertragungselemente zwischen Motor und Arbeitsmaschine (z. B.
Riemen) ein möglichst sanfter Anlauf erfolgen soll. Dieses
Problem wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch die
Maßnahmen gemäß Patentanspruch 5 und gemäß Patentanspruch 6
gelöst, die bewirken, daß sich die Einstellung von Anfahr
moment und Frequenzanstiegsgeschwindigkeit automatisch an die
notwendigen Werte anpaßt. Beim Start beginnt der Antrieb bei
spielsweise mit dem Leerlaufstrom der Maschine und einer be
stimmten Rampe; wenn der Antrieb mit diesen Einstellungen
nicht hochläuft, wird vom Rücksetzbefehl die Forderung nach
größeren Stromwerten und geringeren Anfahrrampen abgeleitet.
In Verbindung mit einem Zähler können über die Rücksetzbefehle
stufenweise Anfahrstrom und Anfahrrampen verändert werden, bis
der Antrieb hochläuft. Ist die letzte Zählerstufe und damit
der größte Strom bei niedrigster Frequenzanstiegsgeschwindig
keit erreicht und der Antrieb trotzdem nicht hochgelaufen,
wird an die Peripherie eine Überlastmeldung gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend in Verbindung
mit Ausführungsbeispielen von Schaltungen, die nach diesem
Verfahren arbeiten anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 den Signalflußplan einer Schaltung für konstanten
Anfahrstrom, und
Fig. 2 den Signalflußplan einer Schaltung für automatisch an
gepaßten Anfahrstrom.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 1 wird die Sollfrequenz des Um
richters über die Analogspannung |U F X| vorgegeben. Der Soll
wertintegrator (1) begrenzt die Frequenzanstiegsgeschwindig
keit, wobei im Anfahrbereich über das Potentiometer (2) eine
niedrigere Anstiegsgeschwindigkeit eingestellt werden kann als
im übrigen Frequenzbereich. Die Umschaltung zwischen den beiden
Anstiegsgeschwindigkeiten wird durch das Digitalsignal FG vor
genommen. Durch Addition von |U F X| an den Additionsstellen (3)
und (4) mit dem Ausgangssignal Δ U F des Überlastreglers (5) wird
die Analogspannung U F gebildet. U F gibt über den Frequenzsteuer
eingang des Umrichters (16) die tatsächliche Arbeitsfrequenz
für die Maschine (20) vor. Das Ausgangssignal Δ U F des Überlast
reglers hat normalerweise den Wert 0 und greift auf die Fre
quenz nur ein, wenn der Antrieb durch Überlastung an die Strom
grenze gelangt. Der Überlastregler wird im Anfahrbereich durch
das Signal FG abgeschaltet. Das Signal FG wird im Komparator
(6) durch Vergleich der an einem Potentiometer (7) einstellbaren
Grenzspannung U F grenz mit der Spannung U F für die Frequenz
vorgabe erzeugt.
Weiterhin wird die Spannung U F in einem Kennliniengeber (8) in
den Sollwert U 1 x für die Maschinenspannung so umgesetzt, daß
der Maschinenfluß näherungsweise konstant bleibt. Durch Vergleich
von Spannungssollwert U 1 x und Istwert U ist bildet der Spannungs
regler (9) den Stromsollwert I x . Der Stromregler (10) verstellt
mit seiner Ausgangsspannung U St über den Stromsteuereingang des
Umrichters den Maschinenstrom, bis Soll- und Iststrom überein
stimmen.
Im Anfahrbereich wird durch das Signal FG der Schalter (10) ge
schlossen; damit wird das Ausgangssignal des Spannungsreglers
(9) durch den Regler (11) auf den am Potentiometer (12) einge
stellten Wert I Anf für den Anfahrstrom festgehalten. Bei Über
schreiten der Grenzspannung U F grenz öffnet der Schalter (10)
und der Spannungsregler regelt ausgehend von I Anf den Strom
sollwert I x auf den für den Lastzustand zugehörigen Wert. Falls
im geregelten Betrieb infolge von motorischer Überlast Strom
sollwerte I x vorgegeben werden, die über dem Grenzstrom I max
(Potentiometer (13)) liegen, wird durch den Überlastregler
(5) die Frequenz abgesenkt, bis sich ein stabiler Arbeits
punkt einstellt. Unterschreitet man bei dieser Frequenzab
senkung die Grenzspannung U F grenz und war ein Frequenzsoll
wert |U F x | < 0 vorgewählt, so setzt das Ausgangssignal der
Zeitstufe (14) den Sollwertintegrator auf Null. Anschließend
wird der Sollwertintegrator wieder freigegeben und ein neuer
Start läuft ab, bis die Grenzspannung U F grenz überschritten
werden kann, ohne daß der Überlastregler die Frequenz zurück
führt. Das Rücksetzen des Sollwertintegrators erfolgt nicht,
wenn die Drehzahl 0, d. h. |U F x ) ≈ 0 angewählt ist; diese In
formation wird im Komparator (15) erkannt und über die Ver
knüpfungsstufe (17) ausgewertet. Die Rücksetzsperre bei An
wahl der Drehzahl Null ist notwendig, damit ein generatori
sches Abbremsen des Antriebes bis zur Drehzahl Null ermög
licht wird.
Ergänzend ist in Fig. 2 beispielhaft aufgezeigt, wie die
automatische Anpassung von Anfahrstrom und Rampe an das je
weilige Gegenmoment der Arbeitsmaschine ausgeführt werden kann.
Beim Start wird ein Zähler (18) durch einen Setzimpuls S auf
den Anfangszustand gesetzt. Dem Zähler ist ein Digital-Ana
logwandler (19) nachgeschaltet, der den Zählerstand in Ana
logspannungen zur Steuerung von Anfahrstrom und Anfahrrampe
umsetzt. Falls mit diesen Werten das Anfahren nicht möglich
ist, wird der Sollwertintegrator auf Null zurückgesetzt. Der
Rücksetzimpuls R erhöht gleichzeitig den Zählerzustand um eine
Stufe. Diesem neuen Zählerstand ist ein höherer Anfahrstrom
und eine geringere Rampensteigung zugeordnet. Der Anfahrzyklus
wiederholt sich mit immer höheren Strömen und niedrigeren
Rampensteigerungen bis der Antrieb hochläuft oder die Grenz
werte erreicht sind. Je nach Anforderungen können noch einige
Anfahrversuche mit Maximalstrom gestartet werden; falls diese
vergeblich sind, wird ab einem bestimmten Zählerstand eine Über
lastmeldung Ü an die Peripherie gegeben.
Claims (7)
1. Regelverfahren für tacholose, umrichtergespeiste Asynchron
maschinenantriebe, bei dem nach dem Anfahren die Drehzahl
über die Frequenz des speisenden Umrichters und der Maschi
nenfluß mittels einer Regelanordnung zur Regelung der Ma
schinenspannung über einen unterlagerten Stromregelkreis
vorgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Anfahrvorgang im Frequenzbereich von Null bis
zu einer einstellbaren Grenzfrequenz von der Spannungsre
gelung mit unterlagerter Stromregelung auf eine reine Strom
regelung bei stillgelegtem Spannungsregler übergegangen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die während des Anfahrvorganges auftretende Stromampli
tude zwischen Null und einem Maximalwert einstellbar einge
richtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch die während des Anlaßvorgangs auftretende Ge
schwindigkeit des Frequenzanstieges einstellbar eingerichtet
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungsreglerausgang auf den während des Anfahr
vorgangs auftretenden Stromsollwert vorgesteuert wird, so
daß er beim Überschreiten der Grenzfrequenz diesen Strom
sollwert in stetigem Übergang als Anfangs-Stromsollwert
für die dann einsetzende Spannungsregelung mit unterlagerter
Stromregelung herbeiführt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedesmal bei Erreichen der Grenzfrequenz überprüft wird,
ob die Drehzahl der Maschine der vorgegebenen Frequenz ge
folgt oder ob die Maschine gekippt ist, und daß bei gekipp
ter Maschine die Frequenz auf Null zurückgesetzt und ein
erneuter Hochlaufversuch gestartet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Antrieben mit wechselnden Gegenmomenten während des
Anfahrvorganges mit einer kleinen Stromamplitude begonnen
wird und im Fall des Kippens erneute Hochlaufversuche auto
matisch mit immer höheren Stromamplituden vorgenommen werden,
bis der Antrieb hochgelaufen ist oder der max. mögliche An
fahrstrom erreicht wird und daß bei nicht erfolgtem Anlauf
trotz max. Stromamplitude die Meldung "Überlast" an die Um
richterperipherie gegeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß automatisch für jeden erneuten Hochlaufversuch die Fre
quenzanstiegsgeschwindigkeit verringert wird, so daß die
Maschine immer langsamer ihr Momentenmaximum durchfährt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803048097 DE3048097A1 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Regelverfahren fuer tacholose, umrichtergespeiste asynchronmaschinenantriebe |
NL8105723A NL8105723A (nl) | 1980-12-19 | 1981-12-18 | Regelwerkwijze van door frequentie-omzetters gevoede asynchrone machine-aandrijvingen zonder tachometer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803048097 DE3048097A1 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Regelverfahren fuer tacholose, umrichtergespeiste asynchronmaschinenantriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3048097A1 DE3048097A1 (de) | 1982-07-29 |
DE3048097C2 true DE3048097C2 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=6119726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803048097 Granted DE3048097A1 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Regelverfahren fuer tacholose, umrichtergespeiste asynchronmaschinenantriebe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3048097A1 (de) |
NL (1) | NL8105723A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0177114B1 (de) * | 1984-09-05 | 1992-04-22 | Kabushiki Kaisha Meidensha | Verfahren und Vorrichtung zum Wiederanfahren eines Umformers für rotierende Motoren |
EP0259656B1 (de) * | 1986-08-28 | 1990-10-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Energieversorgung eines Drehstrommotors eines Hubwerks und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP0506985B1 (de) * | 1991-03-22 | 1995-03-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Blockierdiagnose-Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE19539656A1 (de) * | 1995-10-25 | 1997-04-30 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Verfahren zum Anlaufen drehzahlveränderlicher elektrischer Antriebe |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2365111C3 (de) * | 1973-12-21 | 1983-11-17 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zum Hochfahren von Wechsel- bzw. Drehstrommaschinen |
DE2418322B2 (de) * | 1974-04-16 | 1977-04-07 | BM-Elektronik Humbert Münzing, 7417Dettingen | Verfahren und vorrichtung zur stufenlosen steuerung der drehzahl einer drehstrom-asynchronmaschine |
-
1980
- 1980-12-19 DE DE19803048097 patent/DE3048097A1/de active Granted
-
1981
- 1981-12-18 NL NL8105723A patent/NL8105723A/nl not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8105723A (nl) | 1982-07-16 |
DE3048097A1 (de) | 1982-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2715408C2 (de) | Verfahren zum Betrieb und Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine zum Konstanthalten wählbarer Drehzahlen | |
DE3855290T2 (de) | Kontrollsystem für eine Hydrokraftanlage mit veränderlicher Geschwindigkeit | |
EP0739084A2 (de) | Verfahren zum Steuern oder Regeln eines Elektromotors, und Anordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
DE2503754A1 (de) | Sollwertgeber fuer eine phasenanschnittsteuerung zum anlassen eines kurzschlusslaeufer-asynchronmotors | |
DE3437324C2 (de) | ||
DE3303675C2 (de) | Brennkraftmaschinen-Zündsystem | |
DE3048097C2 (de) | ||
EP1010567B1 (de) | Verfahren zur Fahrgeschwindigkeitsregelung eines Kraftfahrzeuges | |
WO1987001306A1 (en) | Circuit for regulating the high-voltage supply of an electrostatic filter | |
DE4312549A1 (de) | Verfahren zur Drehmomentbegrenzung beim Sanftanlauf von Drehstromasynchronmotoren | |
DE3641278A1 (de) | Wechselrichter | |
EP1252078B1 (de) | Verfahren zum steuern des hochlaufs eines förderbandes und antriebseinrichtung für ein förderband | |
EP0782787B1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum regeln von ventilatoren | |
DE102014005500B4 (de) | Verfahren zum Steuern oder Regeln einer Spritzgießmaschine | |
DE69108187T2 (de) | Regelvorrichtung für die von einem Wechselstromgenerator abgegebene Batteriespannung. | |
EP0542043B1 (de) | Verfahren zur Regelung einer Umlauf-Mahlanlage | |
EP0110095B1 (de) | Sollwertgeber für eine Antriebsregelungseinrichtung | |
DE60012406T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Regelung eines Asynchronmotors zum Antrieb des Fadenzuführungsrohrs in Liefervorrichtungen für Textilmaschinen | |
EP1386789B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung einer Bordnetzspannung für ein Kraftfahrzeug | |
DE3910869C2 (de) | Reglereinheit für Gasturbinen | |
EP1577545A1 (de) | Verfahren und Schaltvorrichtung zum Betreiben einer Zündspule eines Kraftfahrzeugs | |
DE69112790T2 (de) | Verfahren zur Erstellung der Geschwindigkeitsreferenz für einen Kranmotor. | |
DE2430779A1 (de) | System zur steuerung eines gleichstrommotors mit einer zeitgesteuerten schaltung zur erzeugung einer spannungsbezugsgroesse und einer schwellenwertschaltung fuer den drehzahlfehler | |
DE2917673C3 (de) | Verfahren zur Steuerung der Fahrmotoren eines laufachsenlosen elektrischen Triebfahrzeugs an der Haftreibungsgrenze der Räder | |
DE2919125A1 (de) | Vibrationsmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |