DE3048071A1 - "ringmagnetanordnung" - Google Patents

"ringmagnetanordnung"

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DE3048071A1 DE19803048071 DE3048071A DE3048071A1 DE 3048071 A1 DE3048071 A1 DE 3048071A1 DE 19803048071 DE19803048071 DE 19803048071 DE 3048071 A DE3048071 A DE 3048071A DE 3048071 A1 DE3048071 A1 DE 3048071A1
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    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/04Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
    • F16C32/0406Magnetic bearings
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    • F16C32/0423Passive magnetic bearings with permanent magnets on both parts repelling each other
    • F16C32/0425Passive magnetic bearings with permanent magnets on both parts repelling each other for radial load mainly

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

3 Cf 4 8 O 7 1
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Ringmagnetanordnung, bestehend aus einer Anzahl von zylindrischen Permanentmagneten, die einander koaxial derart umgebend angeordnet sind, daß ähnliche Polpunkte in dieselbe Richtung weisen, wobei wenigstens einer dieser Permanentmagnete zwischen den anderen Magnet bzw. den anderen Magneten derart angebracht ist, daß er in seiner Ringebene drehbar ist, und daß der drehbare Permanentmagnet bzw. Permanentmagneten in die anderen Magneten zylindrisch mit Hilfe eines Spalts mit einem kleinen Zwischenraum paßt bzw. passen. Kine solche Ringmagnetanordnung ist in der NL-Patentanmeldung 70.05.648 beschrieben.
Damit sich die Magnetringe in bezug zueinander leichter drehen können, kann man Schmiermittel in die zylindrischen Kontaktflächen einbringen oder wenigstens ein Lager vorsehen. Einrichtungen, die eine solche Drehbewegung ohne Reibung ode kaum einer Reibung ermöglichen, können in einer Vielzahl von Auslegungsformen verwendet werden, die an sich bekannt sind.
Wie in der Einleitung der NL-Patentamneldung 78.00.SoO beschrieben ist, neigen lange Rotoren zum Kürzerwerden, wenn sie mit einer hohen Geschwindigkeit umlaufen, war auf die axiale Kontraktion zurückzuführen ist, die durch die Tangentialbeanspruchung in den Teilen des Rotors bewirkt wird.
Der Ringmagnet bzw. die Ringmagnetanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist insbesondere für solche larv;on. Motoren bestimmt. Zur Verbesserung uinor solchen ..·..!..-. nung wird nach der vorliegenden Anmeldung vorg^ochlu .-·/:, die relativ zueinander drehbweglichen Magneto mit unlor-
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schiedlichen Zylinderlängen herzustellen. Bei der Längenänderung des Rotors, die unter Betriebsbedingungen auftreten kann, stellt sich von selbst eine relative Verschiebung des stationären und sich drehenden Magnetes (Magneten) ein. Hierdurch ändert sich nicht nur die radi?le Steifigkeit, sondern auch die durch die Magnete aufeinander während der Beschleunigung des Rotors ausgeübte Axialkraft in günstiger Weise.
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform ist die Ringmagnetanordnung derart ausgeführt, daß der Zylinder mit der größten Länge aus einer Anzahl von axial gegeneinander liegenden Ringmagneten zusammengesetzt ist, die ungleiche Magnetpole haben, die aneinander anliegen.
Hinsichtlich einer leichten Montage und zum Erreichen einer möglichen relativen Verschiebung der Magnete ist es zweckmäßig, die Magnetringe wechselweise mit demselben Durchmesser auf der dem Spalt benachbart liegenden zylindrischen Fläche auszuführen.
Die Durchmesser der anderen Außenflächen dsr Magnetringe, die dem Spalt nicht benachbart liegen, können abv;eichende Werte,insbesondere zur Beeinflussung der Kennwerte der I-Iagnetanordnung,in Abhängigkeit von der Axialverschiebung haben.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, den kürzeren Ringmagneten bzw. die kürzeren Ringmagneten an den Rotor anzupassen. Eine äußerst spezielle Ausführungsform ist in Fig. 6 und der dazugehörigen Beschreibung angegeben.
Unter "Steifigkeit" ist in der vorstehenden Beschreibung dde Änderung pro Einheit der radialen Verschiebung der Radialkraft zu vorstehen, die durch die eich drohenden unci or:"-festen Magnete aufeinander ausgeübt werden kann. In diccc-.i Zusammenhang ist es zwecicm'ißig, daß der stationäre- Magnot
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bzw. Magnete auf an sich "bekannte Art und Weise an das ortsfeste Rotorgehäuse derart anschließt bzw. anschließen, daß eine gedämpfte Radialbewegung entgegen den elastischen Rückstellkräften möglich ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der längere stationäre Magnet mit einem elastisch aufgehängten Magnethalter durch Kleben bzw. Leimen varbunden.
Vorzugsweise ist wenigstens der kürzere zylindrische Magnet a'-.£ einer Kobalt-Vanadiumlegierung hergestellt.
In der Beschreibung öder den Ansprüchen sind zylindrische Magnete erwähnt, unter-^denen solche Magnete zu verstehen sind, be: denen wenigstens e-in Endrand des Magneten von einer Ebene senkrecht zur Drehachse der drehbaren Magnete abweicht.
Ein solcher Endrand kann gekrümmt oder mit Vertiefungen versehen sein, er kann auch Hohlräume enthalten oder auf andere '»eise von der Form einer Ebene abweichen. Diese Ausbildung kann auch die magnetischen Eigenschaften bzw. Kennwerte beeinflussen.
Eine weitere Methode, mit der man magnetische Kennwerte b2w. Eigenschaften in gewünschter Form erhält, besteht darin, daß man insbesondere bei dem längeren zylindrischen Magneten dafür sorgt, daß sich die Pole mit den stärksten Magnetkräften längs Rändern des Zylinders befinden, die auf verschiedenen Endflächen des Zylinders liegen.
Gemäß einer möglichen Ausführungsform befinden sich diene Ränder auf verschiedenen zylindrischen V/andflachen, wodurch bewirkt wird, daß der Zylinder in einer Richtung na.r-aoticio"."'-wird, die in einer fJuci'schnittsebene schräg verläuft.Go:.: \.l l anderer, möglichen Ausführungsform befinden sich diese Ränder :-
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derselben zylindrischen Wandflache.
Die Magnetisierungsrichtung, d.h. die Richtung, in die der stärkste Magnetfluß in einer Querschnitt.sebene über den Zylinder geht, ist bei einer solchen Ausführungsform gekrümmt. Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform wird insbesondere in Zusammenhang mit dem· längeren zylindrischen Magneten dafür gesorgt, daß sich die Pole mit der stärksten Lagnetkraft auf Kreisen auf ein- und derselben zylindrischen Wandfläche befinden, die in einem bestimmten Abstand von den Zylinderrändern liegen.
Um das Streufeld der Magnete genau regeln zu"können, kann die Maßnahme vorgesehen sein, daß wenigstens der sich drehende Magnet bzw. die sich drehenden Magnete auf- der von der deir Spalt benachbart liegenden Seite abgewandten zylindrischen Seite durch ein nicht magnetisches Material, wie Aluminium abgeschiron, ist bzw. sind. Hierdurch ergibt sich auch die Möglichkeit, auf die Eigenschaften bzw. Kennwerte der Magnetanordin gewünschter Weise Einfluß zu nehmen.
Um in bestimmter Weise auf den Rotor einzuwirken, muß dafür gesorgt werden, daß die drehbeweglichen und stationären Magnete relativ zueinander derart angeordnet sind, daß sich die nie dem stationären Rotor erzeugte axiale magnetische Kraft in einer in Gegenrichtung gerichteten axialen Kraft bei der Arbeitsgeschwindigkeit des Rotors allmählich ändert. Beispieleweise kann hierzu eine selche Anordnung insbesondere dann getroffen werden, wenn ein Rotor am anderen Ende durch ein Axialstützlager gelagert ist, daß durch die lagemäßige Zuordnung der drehbeweglichen und stationären Magnete relativ zueinander der Effekt erreicht wird, daß der Rotor im stationM-rcn Zustand einer ar-inlcn Zutraft und bei der Umlaui'bev.'cg'U! : einer axialen Druckkraft au:.: ;:c setzt ist.
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Hieraus ergibt sich, daß der Rotor bei hohen Drehzahlen genau gegen das Stützlager bzw. die Stützlagerung angedrückt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine magnetische
Ringanordnung;
Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht der in
Fig. 1 gezeigten Ringanordnung;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht einer_
abgewandelten Ausführungsforrn von Fig". 2, die mit einem Kugellager versehen isc;
Fig. 4 eine Draufsicht einer Ringmagnetan
ordnung mit einem genau erkennbaren Spalt zwischen den zylindrischen Teilen;
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht der
Ringmagnetanordnung von Fig. A;
Fig. 6 eine vertikale Schnittansieht einer
Ringmagnetanordnung, bei der der innere zylindrische Magnet aus zv;ei gesonderten Ringmagneten besteht;
Fig. 7 ein Diagramm zur Verdeutlichung dec
Zusammenhangs zwischen der Axialvorschiobur.G x eines sich drehendc-n :...:.: magneten und der Steifigkeit S;
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Fig. 8 ein Diagramm zur Verdeutlichung des
Zusammenhangs zwischen der Axialverschiebung χ eines sich drehenden Ringmagneten und der Axialkraft P, die auf diesen Ringmagneten durch den ande-. ren stationären Magneten der Magnetanordnung ausgeübt wird;
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Aus
führungsform einer Ringmagnetanordnung;
Fig. IQ eine Querschnittsansicht eines zylin-
~^ drischen Magneten, der sich aus mehre
ren Ringmagneten zusammensetzt;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines zylin
drischen Magneten, der in Richtung .der Zylinderachse magnetisiert ist;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht eines zylin
drischen Magneten, der konusförmig koaxial zu der Zylinderachse magnetisiert ist;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht eines zylin
drischen Magneten, der in einer Querschnittsebene in einer gekrümmten Richtung magnetisiert ist;
Fig. 14 eine abgewandelte Ausführungc-form von
Fig. 13; und
Fig. 15 einen eingebauten Ringmagneten.
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In Fig. 1 sind zwei magnetische Ringe 1 und 2 gezeigt, die ineinander unter Einhaltung eines kleinen Zwischenraums passen. In Fig. 2 ist in einer vertikalen Querschnittsebene derselben Ringe gezeigt, daß ähnliche Magnetpolpunkte in dieselbe Richtung weisen. Bei 3 ist ein Zwischenraum vorgesehen, in den ein Schmiermittel eingebracht werden kann. In Fig. 3 ist ein Satz von magnetischen Ringen 4 und 5 gezeigt, die in ähnlicher Weise wie in Fig. 2 ineinander passen. In Abweichung ist ein Kugellager 7 in die magnetischen Ringe eingebaut.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht einer Ringmagnetanordnung gezeigt, wobei ein erkennbarer Zwischenraum zwischen den Ringen 1 und 2 vorhanden ist. Eine vertikale Schnittansicht dieser Ringmagnetanordnung^ist in Fig. 5 gezeigt.
In Fig. 6 ist gezeigt, daß der innere Magnetzylinder 8 aus zwei gesonderten Zylindern 9 und 10 bestehen kann, die derart angeordnet sind, daß ungleiche Pole aufeinanderliegen.
In Fig. 7 ist gezeigt, wie sich die Steifigkeit S in Abhängigkeit von einer Axialverschiebung des kürzeren I-Iagnetzylinders 1 von Fig. 6 längs des längeren Magnetzylinder 8 in derselben Figur ändert. Relativ zu einer mit der Ziffer Q bezeichneten Mittelstellung ergibt sich sowohl bei einer Bewegung in einer als auch in der anderen Richtung eine Vergrößerung der Steifigkeit. Dies bedeutet, daß dann, wenn der kürzere Hagnex sici: beispielsweise mit seinem Nordpol mehr dem Nordpol des längeren Magneten nähert, eine größere Abstoßkraft auftritt, woraus sich ergibt, daß die Steifigkeit großer wird, die die Reaktion der Magnetanordnung auf Querbeanspruchungen ist. Dasselbe tritt auf, wenn der kürzere I-Iagnet 1 sie selbst in Fig. 6 nach unten verschieben sollte, so daß auch hierbei üivilich die Γ;·"··. Vp ο Ig ivliicr aneinander oder in Gegenrichtung weite ν vo;i.;in.>:;ucr \.o'; lichen, wodurch in ähnlicher Weise eine Zunahme der Ouers teifigkeit auftritt. Beim
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des Rotors befindet sich die mittlere Querschnittsebene des kürzeren Magneten an dem Punkt a, und er verschiebt sich allmählich nach rechts, wenn der Rotor beschleunigt wird. Bei der normalen Arbeitsgeschwindigkeit wirr1 er die mittlere Querschnittsebene b erreichen, wobei sich ergibt, daß bei den niederen Umlaufgeschwindigkeiten sowie bei den normalen Arbeitsgeschi/äindigkeiten die höchsten Quersteifigkeiten auftreten können.
In Fig. 8 is I gezeigt, daß mit Hilfe einer analogen Verschiebung X längs der Drehachse des kürzeren Magnetzylinders 1 in Fig. 6 eine Axialkraft P einer ähnlichen Änderung unterworfen ist. Wenn sich der kürzere Magnet in der Mitte des längeren Magneten befindet, wird bewirkt, daß die beiden zuäußerst liegenden Südpole genau soweit -voneinander wegliegen wie die bsi- den zuäußerst liegenden Nordpole, so daß dann keine resultierende Axialkraft mehr Vorhanden ist. Sobald sich jedoch der kürzere Magnet 1 etwas weiter nach oben bewegt, überwiegt die rücktreibende Kraft zwischen den Nordpolen, und es ergibt sich eina nach unten gerichtete resultierende Kraft. Das gleiche tritt in einer analogen Weise auf, wenn der kürzere Hagnetzylinder 1 sich nach unten bewegt, da sich hierbei eine resultierende, nach oben gerichtete Kraft von selbst einstellt, die, wie in Fig. 8 gezeigt, ständig in dem Maße größer wird, wie sich der kürzere Magnetzylinder 1 von der Mittelstellung weiter wegbewegt.
Beim stoppen des Rotors befindet sich die mittlere Querschnittsebene des kürzeren Magneten bei c, um allmählich nach rechte verschoben zu werden. Bei der normalen Arbeitsgecchwindirlcoit wird der Punkt d erreicht. Die Richtimg der Axialkraft wird somit um Grade umgekehrt.
In Fig. 9 ist Gchlieijli'jli fjezo5.r;'c, 'i'ie der längere rlagnet 1 ; alc stationärer ria-piex beispielsweise mit einer klebrigen i-v.V>-
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stanz oder einem Leim im Zusammenwirken mit einem Magnethalter 12 festgelegt ist, der mit einer Anzahl von kleinen dünnen stabförmigen Elementen 13 von einem Teil 14 des Gehäuses der Anordnung herabhängt. Der sich drehende Magnet 15 ist fest an dem schematisch angedeuteten Rotor 16 angebracht. Dieser Rotor kann mit Hilfe einer Lagerung gehalten werden, die beispielsweise in Fig. 1 der NL-Patentanmeldung 75.08.143 gezeigt ist.
Die stabförmigen Elemente 11 können beispielsweise als Blattfedern oder Scheibenfedern bzw. tellerförmige Federn ausgebildet sein. Diese stabförmigen Elemente bzw. Federn bewirken ebenfalls eine nach oben gerichtete Kraft.
Wenn erforderlich, können am anderen Ende des Magnethalters" ebenfalls dünne stabförmige Elemente (mit gebrochenen Linien 17 eingetragen) angebracht sein.
< 7
Mit 18 ist eine magnetische Abschirmung bezeichnet, die beispielsweise aus Aluminium besteht. Der Halter 12 kann auch aus einem nicht magnetischen Material hergestellt sein. In Fig.10 ist gezeigt, auf welche Weise der magnetische Zylinder 15 in Fig. 9 auch anders ausgestaltet sein kann, indem er eine Anzahl von Magnetringen aufweist, die mit ungleichen Polen übereinanderliegend aufgestapelt sind, wobei die Ringe ungleiche Innendurchmesser haben.
In Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht eines Magnetzylinders gezeigt, der in vertikaler Richtung magnetisiert ist, wobei sich die stärksten Pole im Mittelteil des Magnetenden beiinclo:
In Fig. 12 befinden sich die stärksten Pole an den Ecken 2', und 25 der Qu^rschnittsansicht.
In Fig. 13 ic"c sin ka^not ccseigt, deccon stärkste Pci-· und 27 liegen.
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In Fig. 14 ist ein Magnet gezeigt, bei dem die stärksten Magnetpole bei 28 und 29 liegen.
In Fig. 15 ist eine Ausführungsform von Fig. 14 gezeigt, bei der der Magnet, aus zwei Zylindern 30 und 31 sowie zvei Endringen 32 und 33 besteht. Die Teile 34 und 35 sind aus einem Material hergestellt, das magnetische Abschirmeigencchaften hat.
Eine besondere Ausführungform erhält man, wenn die bei der Auslegung in Fig. 6 verwendeten Magnete so stark sind, daß nach der Montage der äußeren und inneren Ringe die Ringe magnetisch fest verbunden sind, und der innere. Ring beispielsweise nicht durch den Halt des äußeren Rings !fallen kann, da der Schwerkraftwirkung dieses Ringes die magnetischen Kräfte vollständig entgegenwirken und diese kompensieren. Auf diese Yfeise erhält man eine schwimmende magnetische Lagerung, die insbesondere- zur Minimalisierung von Lagerverlusten zweckmäßig ist und mit der man insbesondere viel Energie sparen kann, wobei keine fluidgeschmierten Lagerungen oder Lager der Kügellagerbauart erforderlich sind.
Bei dieser Bauart einer schwimmenden magnetischen Lagerung ist die magnetische Flußverteilung zweckmäßigerweise die in Fig. 13 gezeigte Flußverteilung bei dem längeren Magneten und die in Fig. 14 gezeigte Flußverteilung für den kürzeren Magneten. Selbstverständlich liegen die zylindrischen Flächen beider Magnetringe, die die Magnetpole enthalten, auf gegenüberliegenden Seiten des Lagerluftspalts. Trotzdem ist es möglich, beispielsweise öle Flußverteilur.^ analog de.· in --'i.;:· 12 gezeigten Ausführungsform für zwei Ringelemente zu verwenden, die ähnlich wie die Rinre 9 und 10 in Fi·-. 6 zurav:-^·; - setzt cind. Der ocore Riu~ 0 Ά.. I dioselbo i''lu^T-i--.:hv.u.i ; Fig. 12, und der Ring 10 hat die Flußrichtunc, die von der linken unteren Ecke zu der j-echten oberen Ücke verschoben Il...,
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so daß man eine in gebrochenen Linien angedeutete Annäherung der Flußverteilung von Fig. 13 erhält.
Auch sind andere Flußverläufe bei einer schwimmenden Lagerung möglich, die ebenfalls von der Erfindung umfaßt werden. Hierbei ist es in jedem Fall erforderlich, daß man eine radiale symmetrische Flußverteilung in den kreisförmigen Ringen hat, die so genau wie möglich eingehalten wird, um eine genaue zentrische Ausrichtung des schwimmend gelagerten Teils zu gewährleisten.
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Claims (19)

  1. Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - br. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dlpl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    München 2 · BrauhausatraQe 4 · Telefon Sammel-Nr. 22 5341 · Telegramme Zumpat · Telex S2Ö979
    He/Li 2.79 Dui
    ULTRA-CENTRIFUGE NEDERLAHD N.V., Den Haag Niederlande
    Ringmagne tanordnung PATENTANSPRÜCHE
    Ringmagnetanordnung mit einer Anzahl von zylindrischen Permanentmagneten, die einander koaxial derart umgeben, daß ähnliche Polpunkte in dieselbe Richtung weisen, v/ob-?: wenigstens einer dieser Permanentmagnete zwischen den anderen Magnet bzw Magneten derart angeordnet ist, daß er in seiner Ringebene drehbar ist, und daß die drehbaren Permanentmagnete bzw. der drehbare Permanentmagnet in die anderen Magnete zylindrisch unter Einhaltung eines Spalts in Form eines kleinen Zwischenraums passen br.j. paßt,
    dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander d.rehb~vc;jlichoii i-ia-n.:· co ·," . * 5,4; 1,S,8,10; ■ 11,15: 19-23.) verschiedene Lungen heben.
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  2. 2. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (8) mit der größten Länge aus axial gegeneinander liegenden Ringmagneten (9»10;11) besteht, die ungleiche Pole (N,Z) haben, die gegeneinander liegen.
  3. 3. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Ringmagnet (1) mit einem Rotor (16) verbunden ist.
  4. 4. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 3, bei dem der längere Ringmagnet unter Dämpfung mit einem ortsfesten Gehäuse des Rotors derart verbunden ist, daß er entgegen elastisch ■wirkenden Gegenkräften radial auf an sich bekannte Art" und Weise beweglich ist, -dadurch gekennzeichnet, daß der. längere Magnet (9,1O;11) mittels eines Klebers "bzw. eines Leims mit einem elastisch aufgehängten Magnethalter (12) verbunden ist.
  5. 5. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der kürzere zylindrische Hagnet (1; 15) aus einer Kobalt-Samariumlegiernng hergestellt ist.
  6. 6. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetringe (1,2;5,4;1-10;11,15;19-23) •wechselweise auf der dem Spalt benachbarten zylindrischen Fläche denselben Durchmesser haben.
  7. 7. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß difr Durchmesser der anderen Flächen der I-Iarjnctringe, die dem Spalt nicht benachbart liegen, so beschaffen sind, daß man die gewünschten Eigenschaften der I-iagne Lanorcinun/: erreicht.
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  8. 8. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 2,dadurch' gekennzeichne daß wenigstens ein Magnetendrand von einer Ebene senkrech zur Drehachse abweicht.
  9. 9. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei dem längeren zylindrischen Magneten (9,10;11) die Pole mit der stärksten Magnetkraft
    (dem stärksten Magnetfluß) längs der Ränder des Zylinders auf verschiedenen Endebenen des Zylinders liegen.
  10. 10. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich diese Ränder auf verschiedenen zylindrische: Wandflächen befinden.
  11. 11. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich diese Ränder" "auf derselben zylindrischen
    Wandfläche befinden.
  12. 12. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei dem längeren zylindrischen Magneten (9,1O;11) die Pole mit der stärksten Magnetkraft
    auf Kreisen auf .ein- und derselben Wandfläche, jedoch in einem Abstand von den zylindrischen Rändern liegen.
  13. 13· Ringmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der drehbewegliche Magnet bzw. die
    drehbeweglichen Magnete (1,2...) an der von dem Spalt abgewandten zylindrischen Wand durch ein nichtmagnetisch'«1:; Material (18), wie Aluminium, magnetisch abgeschirmt isü bzw. sind.
  14. 14. Ringmagnet anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennze-i::^- net, daß die drehbeweglichen und ortsfesten Magnat.": ( · . . relativ zueinander derart angeordnet sind, daß die bei
    stillstehendem Motor erzeugte axiale Magnetkraft all::;";.-
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    ΨΚΧ) ORIGINAL INSPECTED
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    lieh in eine in Gegenrichtung · weisende Axialkraft von etwa derselben Stärke umgewandelt wird, wenn die normale Arbeitsgeschwindigkeit erreicht ist.
  15. 15. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 14, für einen Rotor, der am anderen Ende mittels eines Axiallagers gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbeweglichen und ortsfesten Magnete (1,2...) relativ zueinander derart angeordnet sind, daß auf den stillstehenden Rotor (16) eine axiale Zugkraft und auf den mit normaler Arbeitsgeschwindigkeit umlaufenden Rotor eine axiale Druckkraft ausgeübt wird.
  16. 16. Ringmagnetanordnung" nach einem der vorhergehenden Ansprü-Ghe, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (16) eine längliche Form hat.
  17. 17. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (16) eine Länge von etwa dem 10-fachen des Rotordurchmessers hat.
  18. 18. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebenden Teile als eine frei schwimmende magnetische Lagerung magnetisch gekoppelt sind (Fig. 6).
  19. 19. Ringmagnetanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere Merkmale der Ansprüche 2,5 bis 7 und/oder 9 bis 13 aufweist.
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DE19803048071 1979-12-19 1980-12-19 "ringmagnetanordnung" Granted DE3048071A1 (de)

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