DE3047911A1 - Rundfunkempfaenger mit einer fernbedienung, insbesondere fernsehempfaenger - Google Patents

Rundfunkempfaenger mit einer fernbedienung, insbesondere fernsehempfaenger

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DE3047911A1
DE3047911A1 DE19803047911 DE3047911A DE3047911A1 DE 3047911 A1 DE3047911 A1 DE 3047911A1 DE 19803047911 DE19803047911 DE 19803047911 DE 3047911 A DE3047911 A DE 3047911A DE 3047911 A1 DE3047911 A1 DE 3047911A1
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DE
Germany
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receiver
transformer
remote control
voltage
control unit
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Withdrawn
Application number
DE19803047911
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe 3000 Hannover Fahrenbach
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0042Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/63Generation or supply of power specially adapted for television receivers

Description

  • Rundfunkempfänger mit einer Fernbedienung, insbesondere
  • Rernsehempfänger Bei Fernsehempfängern ist es bekannt, die verschiedenen Funktionen wie Einschaltung, Ausschaltung, Kanalwahl, Lautstärke, Helligkeit, Farbsättigung und dergleichen mit einer drahtlos wirkenden Fernbedienung zu steuern. Die Übertragung der Informationen erfolgt dabei z.B. durch Ultraschall oder Infrarotstrahlung. Da der Fernbedienungsgeber einen Sender mit aktiven Bauteilen enthält, muß eine Betriebsspannungsquelle vorgesehen sein. Diese ist im allgemeinen durch eine 9 V-Trockenbatterie gebildet.
  • Es ist auch bekannt (DE-AS 23 11 980), in dem Fernbedienungsgeber einen aufladbaren Akku vorzusehen. Der Fernbedienungs geber ist in ein Fach des Empfängergehäuses einsteckbar. In dieser Stellung wird der Akku über eine Steckverbindung von der Schaltung des Empfängers aufgeladen. Dadurch wird das regelmäßige Auswechseln der Trockenbatterie vermieden.
  • Bei einer solchen Lösung ist es ferner bekannt (DE-AS 25 01 890), die Spannung für die Aufladung des Akkus induktiv aus dem Inneren des Empfängergehäuses auszukoppeln. Zu diesem Zweck ist an der Innenseite einer Gehäusewand des Empfängers eine mit einer Wechselspannung gespeiste Primärwicklung und an der Innenwand des an der Gehäusewand des Empfängers anliegendaiWand des Fernbedienungsgebers die Sekundärwicklung eines Übertragers vorgesehen. Diese Lösung hat den Vorteil, daß keine Steckverbindungen und keine Durchbrüche durch die Wand des Empfängergehäuses notwendig sind. Bei dieser Lösung muß jedoch im Inneren des Empfängergehäuses an der Gehäusewand eine zusätzliche Wicklung angebracht und mit der Empfängerschaltung verbunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Fernbedienungssystem der beschriebenen Art so weiterzubilden, daß im Empfänger selbst keine zusätzlichen Mittel oder Maßnahmen notwendig sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich bei einer geeignet gewählten Lage des Fernbedienungsgebers zu einem Trafo im Empfänger aus dem Streufeld eine für die Aufladung des Akkus ausreichende Spannung gewinnen läßt. Die Spannungsausbeute kann durch verschiedene Maßnahmen erhöht werden, z.
  • B. durch eine Anordnung des Gebers an einer solchen Stelle, wo für den Trafo keine Abschirmung gegen Streufeld vorgesehen ist, durch eine entsprechende Zahl'von Windungen der Empfangsspule des Gebers, durch einen Kern an der Empfangs spule oder eine Spannungsvervielfacherschaltung im Geber, eine sogenannte Gleichrichterkaskade. Als Transformator kann grundsätzlich jeder Transformator ausgenutzt werden, der ein entsprechend großes Streufeld aufweist, z.B. der Zeilentransformator in einem Fernsehempfänger, ein normaler Netztransformator mit 50 Hz oder der Trenntransformator eines Schaltnetzteiles, der mit einer Frequenz in der Größenordnung von 20-30 KHz arbeitet.
  • Die Frequenz, mit der der ausgenutzte Trafo arbeitet, ist dabei ohne Bedeutung, da im Geber ohnehin durch Gleichrichtung der in der Empfangsspule induzierten Spannung eine Gleichspannung gewonnen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen Figur 1 ein Prinzipbild der erfindungsgemäßen Lösung und Figur 2-4 verschiedene Schaltungsbeispiele für die Ladeschaltung des Akkus im Fernbedienungsgeber.
  • Figur 1 zeigt das Gehäuse 1 eines Fernsehempfängers mit dem Bildschirm 2, dem Hochtonlautsprecher 3, dem Tieftonlautsprecher 4, Bedienungselementen 5, dem Ein/Aus-Schalter 6 und dem Empfänger 7 für die Befehle von dem Fernbedienungsgeber 8.
  • In dem Gehäuse 1 ist u.a. ein Schaltnetzteil 9 angeordnet, das einen Trenntrafo 10 aufweist und oben und an den Seiten von einer Abschirmung 11 umgeben ist. Die Abschirmung 11 dient dazu, einen Einfluß des durch die Pfeile angedeuteten Streufeldes auf die Ablenkung in der Bildröhre 2 und andere Schaltungsteile zu verhindern. Unterhalb des Netzteil es 9 ist ein schubladenähnliches Fach 12 vorgesehen, in das der Geber 8 einschiebbar ist. Da das Netzteil 9 an seiner Unterseite keine Abschirmung aufweist, kann das Streufeld des Trafos 10 nach unten austreten und in einer Empfangsspule des unmittelbar darunter befindlichen Gebers 8 eine Spannung induzieren. Aus dieser Spannung wird durch Gleichrichtung und gegebenenfalls Spannungsvervielfachung eine Gleichspannung zur Aufladung des in dem Geber 8 enthaltenen Akkus gewonnen.
  • Gemäß Figur 2 ist die Empfangs spule 13 zur Erhöhung der induzierten Spannung mit dem Ferritkern 14 versehen. An die Spule 13 ist eine Spannungsvervielfachungsschaltung 15, eine sogenannte Gleichrichterkaskade angeschlossen, deren Ausgang über den Widerstand 16 mit dem Akku 17 des Gebers 8 verbunden ist.
  • Der Widerstand 16 dient zur Erzielung des gewünschten Ladestromes für den Akku 17. Alle in Figur 2 dargestellten Teile sind also zusätzlich zu der für die Fernbedienung wirksamen Sendereinheit in dem Geber 8 enthalten.
  • In Figur 3 erfolgt die Gleichrichtung der in der Spule 13 induzierten Spannung mit dem sogenannten Graetz-Gleichrichter 18.
  • In der Schaltung gemäß Figur 4 ist nur ein einfacher Gleichrichter 19 vorgesehen. Es kann zusätzlich noch hinter dem Gleichrichter ein Ladekondensator 20 liegen.
  • Die Art der für die Aufladung des Akkus 17 im Geber 8 verwendeten Schaltung hängt u.a. von der Amplitude der in der Spule 13 durch das Streufeld induzierten Spannung ab.
  • Es ist auch möglich, einen Trafo im oberen Teil des Gehäuses 1 so anzuordnen, daß das Streufeld nach oben nicht abgeschirmt wird und durch die im allgemeinen aus Holz bestehende Gehäusewand austreten kann. Der Geber 8 wird dann an einer definierten Stelle auf dem Gehäuse abgelegt, derart, daß die Empfangs spule 13 in ausreichender Weise von dem Streufeld erfaßt wird.
  • Die Ausnutzung des Streufeldes des Netztrafos, z.B. Trenntrafos eines Schaltnetzteies ist insbesondere dann zwecknitißig1 wenn es sich um einen Empfänger mit sogenanntem Stand-by-Betrieb handelt. Bei einem solchen Betrieb ist der Netztrafo immer mit Spannung versorgt, damit der Empfänger jederzeit auf Bcfehle der Fernbedienung ansprechen und somit durch diese auch eingeschaltet werden kann. Es besteht dann der Vorteil, daß der Akku 17 des Gebers 8 während des Stand-by-Betriebs geladen werden kann, wenn der Geber 8 nicht benötigt wird und im Fach 12 abgelegt ist. Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche e Rundfunkempfänger mit einer Fernbedienung, insbesondere Fernsehempfänger, wobei der Fernbedienungsgeber (8) einen Akku (17) enthält, der bei am Empfänger (1) angeordneten Geber(8) von der Empfängerschaltung mittels einer induktiven Kopplung auf eine im Geber(8) enthaltene Empfangsspule (13) aufladbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Induzierung der Spannung in der Empfangsspule (13) das magnetische Streufeld eines Trafos (10) des Empfängers ausgenutzt ist.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fernsehempfänger das Streufeld des Hochspannungstransformators ausgenutzt ist.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Streufeld des Trenntrafos (10) eines Schaltnetzte-iles (9) ausgenutzt ist.
  4. 4. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) des Empfängers ein Fach (12) zur Aufnahme des Gebers (8) aufweist.
  5. 5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (12) an einer Stelle des Trafos (10) liegt, an der keine Abschirmung (11) gegen das Streufeld vorhanden ist.
  6. 6. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trafo im oberen Teil des Empfängergehäuses (1) derart angeordnet ist, daß die Empfangsspule (13) des auf dem Gehäuse (1) abgelegten Gebers (8) vom Streufeld erfaßt wird.
  7. 7. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsspule (13) mit einem Ferritkern (14) versehen ist.
  8. 8. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1 daß an die Empfangsspule (13) eine als Gleichrichter wirkende Spannungsvervielfacherschaltung (15) angeschlossen ist (Fig. 2).
DE19803047911 1980-12-19 1980-12-19 Rundfunkempfaenger mit einer fernbedienung, insbesondere fernsehempfaenger Withdrawn DE3047911A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3333081A1 (de) * 1983-09-14 1985-03-28 Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover Fernbedieneinheit zur steuerung verschiedener funktionen eines oder mehrerer geraete
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GB2337378A (en) * 1998-05-11 1999-11-17 Simon North Rechargeable remote control unit

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