DE3047657A1 - Verfahren zur addaptiven quantisierten leitungsentzerrung bei der digitalen uebertragung - Google Patents

Verfahren zur addaptiven quantisierten leitungsentzerrung bei der digitalen uebertragung

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DE3047657A1
DE3047657A1 DE19803047657 DE3047657A DE3047657A1 DE 3047657 A1 DE3047657 A1 DE 3047657A1 DE 19803047657 DE19803047657 DE 19803047657 DE 3047657 A DE3047657 A DE 3047657A DE 3047657 A1 DE3047657 A1 DE 3047657A1
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equaliser
voltage
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Withdrawn
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DE19803047657
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English (en)
Inventor
Hartmut Ing.(grad.) 7152 Aspach Scheffler
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Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
    • H04L25/03006Arrangements for removing intersymbol interference
    • H04L25/03012Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain
    • H04L25/03019Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain adaptive, i.e. capable of adjustment during data reception

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Verfahren zur adaptiven quantisierten Leitungsentzerrung
  • bei der digitalen Übertragung Der große Vorteil der digitalen Ubertragungstechnik ist die Möglichkeit, das durch die Übertragung gedämpfte und verzerrte Signal nicht nur zu verstärken, sondern es auch zu regenerieren und von eingekoppelten Störsignalen zu befreien.
  • Eine digitale Übertragungsstrecke besteht in der Regel aus dem Leitungssender, dem Übertragungskabel und dem Empfangsregenerator.
  • Der Empfangsregenerator hat die Aufgabe, das durch Frequenzgang, Laufzeit und Nahnebensprechen der Kabel verzerrte Signal zu regenerieren.
  • Die Regenerierung wird in bekannter Weise durch eine Amplituden- und Zeitselektion durchgeführt.
  • Vor der Regenerierung muß der bämpfungsgang des vor dem Empfangsregenerator geschalteten Anschlußkabels entzerrt werden.
  • Bekannte Entzerrungsverfahren sind die Entzerrung durch: - Festentzerrer, wobei Entzerrernetzwerke entsprechend der Kabeldämpfung vor den Regenerator geschaltet werden; - automatische Entzerrer, die einen variablen Bode-Entzerrer solange verstellen, bis die Ausgangsamplitude einem Sollwert entspricht.
  • Die automatische Entzerrung mit variablen Bode-Entzerrern funktioniert gut, wenn das Übertragungskabel einen ausgeprägten tf-Gang besitzt und der Einfluß der Kabelgrunddämpfung klein ist.
  • Das ist in der Regel bei Übertragungsbitraten Uber 1 Mbit der Fall.
  • Bei kleineren Bit raten und bei Übertragungskabeln mit kleinem Aderndurchmesser schwankt die Grunddämpfung stark; eine Entzerrerrealisierung mit variablen Bode-Entzerrern führt nicht mehr zu optimalen Ergebnissen.
  • Solche kontinuierlich geregelte Entzerrer sind z. B. aus der DE-OS 23 18 246 und DE-AS 24 32 834 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur adaptiven quantisierten Entzerrung anzugeben, bei dem die Grunddämpfung und der Dämpfungsgang des Übertragungsmediums getrennt und in Stufen kompensiert werden kann und bei dem für niedrige Bitraten bessere Ergebnisse erzielt werden, als es bisher bekannt ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst wie im Anspruch 1 beschrieben. Der Unteranspruch gibt eine vorteilhafte Weiterbildung an.
  • Im folgenden sei. die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Figur näher erläutert. Dabei bedeutet: 1 Übertrager, 2 2 Tiefpaß, 3 Entzerrer, 4 Verstärker, 5 Schwellwertschalter, 6 Gleichrichter, 7 Impulsformer, 8 8 Spitzengleichrichter, 9 Fensterdiskriminator, 10 Steuerung, 11 Decodierer, 12 Phasendiskriminator, 13 Tiefpaß und 14 spannungsgesteuerter Oszillator.
  • Zur Realisierung der erfindungsgemäßen Entzerrung werden nur die Schaltungsteile 2, 3, 4, 8, 9, 10 und 11 benötigt.
  • Der restliche Teil der Schaltung erfüllt andere Aufgaben.
  • Über den Eingangsübertrager gelangt das Signal auf den Entzerrer, der aus einem Tiefpaß und einem schaltbaren Entzerrernetzwerk besteht.
  • Der Tiefpaß sorgt für den Dämpfungsanstieg oberhalb der Schwerpunktfrequenz der übertragenen Bitrate.
  • Der schaltbare Entzerrer kompensiert die Grunddämpfung und den Dämpfungsgang des vorgeschalteten Kabels. Der Entzerrerbereich ist in n bzw. m sich überlappende Bereiche aufgeteilt.
  • Der Entzerrer wird durch die Steuerung über die Decodierung automatisch auf die vorgeschaltete Leitungslänge eingestellt.
  • Das entzerrte Signal wird durch einen nachfolgenden linearen Verstärker auf den vom Schwellwertschalter benötigten Pegel verstärkt.
  • Durch Spitzenwertgleichrichtung in S wird eine Steuergleichspannung gewonnen, die in einem Fensterdiskriminator mit zwei Sollspannungen verglichen wird. Das Über- oder Unterschreiten der Sollspannung startet die Steuerung, die die Entzerrerbereiche solange durchschaltet, bis sich die Steuergleichspannung innerhalb der Sollspannungen befindet.
  • Damit ist der Entzerrer auf die vorgeschaltete Leitungslänge abgeglichen.
  • Im Schwellwertschalter wird die Amplitudenselektion durchgeführt, dazu wird die Signalamplitude mit einer Schwellspannung verglichen, die durch Halbieren der Steuergleichspannung gewonnen wird.
  • Die Steuerung besteht aus einem Dezimalzähler, oder einem Binärzähler mit nachgeschalteter Decodierung.
  • Der Zählertakt ist so dimensioniert, daß für das Einschwingen des Entzerrers und die Ableitung der Steuergleichspannung in Jedem Entzerrerbereich genügend Zeit zur Verfügung steht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Verfahren zur adaptiven quantisierten Entzerrung bei der digitalen Übertragung, wobei die Entzerrung über den Spitzenwert des entzerrten Nutzsignals gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Entzerrer mit Hilfe eines Tiefpasses das Spektrum oberhalb der Schwerpunktsfrequenz der zu tibertragenden Bitrate begrenzt wird, daß sich der Entzerrer durch ein logisches Signal in n sich überlappende Amplitudenstufen und m sich überlappende Frequenzgänge umschalten läßt, daß die Umschaltung durch eine digitale Steuerung mit (n+m) Ausgängen erfolgt, daß nur Jeweils einer aus n und einer aus m der Ausgänge ein logisches Signal abgibt, daß durch Spitzengleichrichtung des entzerren Signals eine Gleichspannung gewonnen wird, daß diese Gleichspannung in einem Fensterdiskriminator mit einer oberen und unteren Sollspannung verglichen wird, daß der Fensterdiskriminator beim Ober- oder Unterschreiten der Sollspannungen logische Signale an die digitale Steuerung abgibt, daß die Regelung so erfolgt, daß sich die Gleichspannung zwischen der oberen und der unte- ren Sollspannung befindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die n Amplitudenstufen den m Frequenzgängen zugeordnet sind, wobei n = m sein soll, und damit die digitale Steuerung nur n Ausgänge benötigt.
DE19803047657 1980-12-18 1980-12-18 Verfahren zur addaptiven quantisierten leitungsentzerrung bei der digitalen uebertragung Withdrawn DE3047657A1 (de)

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Cited By (1)

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AT387480B (de) * 1982-08-26 1989-01-25 Alcatel Nv Entzerrer mit adaptiver quantisierter rueckkopplung

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