DE3047631A1 - Anordnung zum feststellen einer mit waermeenergie zu beaufschlagenden masse, insbesondere der masse des gargutes in herden - Google Patents

Anordnung zum feststellen einer mit waermeenergie zu beaufschlagenden masse, insbesondere der masse des gargutes in herden

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DE3047631A1 DE19803047631 DE3047631A DE3047631A1 DE 3047631 A1 DE3047631 A1 DE 3047631A1 DE 19803047631 DE19803047631 DE 19803047631 DE 3047631 A DE3047631 A DE 3047631A DE 3047631 A1 DE3047631 A1 DE 3047631A1
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Description

  • Anordnung zum Feststellen einer iit Wärmeenergie zu beaufschlagenden Masse, insbesondere der Masse des Gargutes in Herden Die vorliegende Erfindung bezieht sich aui eine Anordnung zum Feststellen einer mit Wärmeenergie zu beaufschlagenden Masse, insbesondere der Masse des Gargutes in einem Mikrowellenherd.
  • Es ist hinlänglich bekannt und allgemein üblich, Massenbestimsungen durch Gewichtsmessungen dieser Masse vorzunehmen und dann aui die Masse Rückschlüsse zu ziehen. Ebenso bekannt sind mannigfache Möglichkeiten der Gewichtsbestimmung als auch Maßnahmen, diese Gewichtsbestiiiung für verschiedene Steuerzwecke auszunutzen. So ist es also auch allgemein geläufig, bei Verwendung von Mikrowellenherden die Garzeit für das zu garende Gut einzustellen in Abhängigkeit von sowohl dem Gewicht als auch der spezifischen Art dieses zu garenden Gutes. Aus enpirisch ermittelten Werken sind Tabellenwerte erstellt worden, die durch die Bedienperson zur Begrenzung der erforderlichen Garzeit eingegeben werden. Es ist aber auch bereits üblich, lediglich Einstellkriterien für das Gewicht und die spezifische Art des Gargutes einzugeben, wobei in der Zeitsteuerung eine Schaltungsanordnung oder auch ein Mikroprozessor Anwendung findet, über die in Abhängigkeit der eingegebenen Kriterien die Garzeitbestimmung automatisch durchgeführt wird.
  • Es ist bekannt (US-PS 3 182 166), daß durch gleichmäßiges Drehen des Gargutes innerhalb der mit Mikrowellen beaufschlagten Garkammer ein günstiger Garprozess erreichbar ist. In diesem Zusammenhang ist es auch bekannt, das Gewicht des Gargutes zu Steuerzwecken heranzuziehen.
  • Bei der bekannten Anordnung wird über die Drehachse der das Gargut tragenden Platte bei auigelegtem Gargut ein Steuerhebel betätigt, welcher seinerseits einen Kontakt schließt. Lediglich wenn dieser Kontakt geschlossen ist, wird der Garprozess im Mikrowellenherd durchgeführt. Eine differenziertere Gewichtsbestimmung ist bei dieser Anordnung nicht vorgesehen.
  • Es ist aber auch bekannt (US-PS 4 041 289 und US-PS 4 120 370), erfaßte Gewichtsgrößen in elektrische Werte umzusetzen und über elektrische Schaltungen eine Verarbeitung dieser Kriterien,z.B. zum Zwecke der Gewichteanzeige,durchzutührenO Piezokristalle oder Piezokeramiken eignen sich u.a. auigrund ihrer physikalischen Eigenschaften als wechanisch-elektrische Wandler. Diese piezoelektrischen Elemente haben jedoch die Eigenschaft, daß relativ hohe Druckkräfte aufgewendet werden müssen, um wirtschaftlich auswertbare elektrische Signale abzuleiten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nunmehr darin, eine Anordnung zum Feststellen einer mit Wärieenergie zu beauischlagenden Masse bereitzustellen, die zum einen robust im Aufbau ist und zum anderen eine hohe Genauigkeit der Massenbestimmung durch Gewichtsmessung durchiUhrt.
  • Eine Anordnung, die zur Bestimmung der mit Wärmeenergie zu beaufschlagenden Masse die gestellten Aniorderungen erfüllt, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale. Bevorzugterweise sind die Meßfühler parallelgeschaltet der das Meßergebnis auswertenden Schaltungsanordnung zugeführt.
  • Insbesondere bei Verwendung in Mikrowellenherden zur Bestimmung der Masse des Gargutes - unter anderem davon wird die Garzelt bestimmt - hat die erfindungsgemäße Anordnung Vorteile. Durch sie ist eine sehr genaue unmittelbare Erfassung des aufgelegten Gargutgewichtes gegeben Darüber hinaus ist aber auch die ungleiche Verteilung der Massen im Garraum erfaßbar. Eine unterschiedliche Verteilung des Gargutgewichtbs ist auf unterschied.
  • liche Dicken des Gargutes zurUckzuiühren Es ist deshalb zweckmäßig, auch bezüglich dieser Tatsache die Garzeit einzustellen.
  • Die Verwendung von piezoelektrischen Wandlern als Kraitmeßiühler ist für diesen Einsatzbereich besonders günstig, da diese Wandlerelemente gegen klimatische Umwelteinflüsse, wie z.B. gegenüber der auftretenden Temperaturbelastung, im wesentlichen unempfindlich sind und keinerlei Wartung bedürfen. Die während der Meßvorgänge durch Temperaturschwankungen auftretenden Verschiebungen in der Meßwerterfassung können durch schaltungstechnische Kompensationsmaßnahmen ausgeglichen werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, daß der Meßwerteingang der Schaltungsanordnung gesteuert ist durch einen die Meßwerte in aufeinanderfolgenden Abf ragezeitspannen durchschaltenden Taktgeber.
  • Damit kann weiterbildend erreicht werden, daß die Ausgänge der Meßfühler parallelgeschaltet der das Meßergebnis auswertenden Schaltungsanordnung zugeführt sind. Es wird somit also erreicht, daß eine einzige Schaltungsanordnung mit relativ einfachem Auibau dazu eingesetzt werden kann, nicht nur eine Gesamtgewichtsbestimmung durchzuführen, sondern auch unterschiedliche Gewichtsverteilungen und somit Gewichtsanhäufungen der auf der drehbar gelagerten Platten angehäuten Massen zu erfassen und entsprechend zu beräcksichtigen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind bei einer Anordnung mit einer auf einem drehbaren Teller auigelegten und zu erhitzenden Masse in der Bewegungsbahn von radial im Bereich des Plattenumfangs an der Platte angeordneten Auilageelexenten in Abständen Kraftießfühler in der unter der drehbaren Platte liegenden Bodenplatine als Bestandteil einer das Gewicht der auf der drehbaren Platte eriassenden und in Abhängigkeit davon ein Steuerkriterium abgebenden Schaltungsanordnung vorgesehen.
  • Bevorzugterweise sind diese Kraftmeßfühler piezoelektrische Wandler.
  • Da als Auflageelemente für die drehbare Platte zweckmäßigerweise Rollenelemente verwendet werden, die aui der Bodenplatte annähernd punkt- oder linienförmig aufliegen, sind die auftretenden Flächenpressungen von einer gewünschten Größe, die gut auswertbare elektrische Meßkriterien begründen.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß beliebige Abstände (Winkellagen) von Meßfühlern und beliebige Abstände (Winkellagen) zwischen den Auilageelenenten derart voneinander abweichen, daß zeitgleich jeweils lediglich eines der Auilageelemente dem Meßbereich eines der Meßftlhler gegenübersteht.
  • Nach einer anderen Wditerbildung ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßiühler im Bereich von verteilten Auilagestellen des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Kraftmeßfühler insbesondere Bestandteile von elektrisch verformbaren Auflageelementen des Gehäuses sind. Als Meßfühler sind in diesem Falle einsetzbar elastomere, kit leitenden Partikeln angereicherte Kunststoffsubstanzen als druckabhängig veränderliche Widerstände sowie Piezokeramik-Elemente oder Dehnungseßstreiten.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung Jst die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinheit beinhaltet eine Samp1e & Hold-SchaltuAgt die die gegebenenialls über eine Wandier-Verstärkerschiltung aufbereiteten Meßwerte über einen Analog-Digital-Wandler einer Auswerteschaltung zuführt. Eine derartige Schalteinheit bietet die vorzügliche Möglichkeit, das Messergebnis derart auf zubereiten, daß es unmittelbar zu weiteren Steuerzwecken oder zur Anzeige elektrisch weiter herangezogen werden kann oder mit weiteren zusätzlichen Kriterium für die spezifische Art des Gargutes verarbeitet werden kann.
  • Ausführungsbeispiele nach den Merkmalen der Erfindung sind im iolgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. t eine prinzipielle Anordnung des Sensoren in einer Seitenansicht im Mikrowellenherdraum, Fig. 2 eine schematische Ansicht auf die Verteilung der Sensoren und die Auflageelemente, Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zum Erfassen und Auswerten der Meßfühlerergebnisse, Fig. 4 diese Schaltungsanordnung in modifizierter Form, Fig. 5 ein Impuls-Signal-Diagramm, Fig. 6 ein Gehäuse mit elastischen Auilageelerenten, Fig. 7 ein Auflageelement mit widerstandsveränderlichen Meßfühler, Fig. 8 ein Auflageelement mit piezokeramischem Meßfühler, Fig. 9 und 10 ein Auflageelement mit Dehnungsmeßstrei ien in zwei Ansichten.
  • Im Garraum des Mikrowellenherdes 1 ist drehbar eine Platte 2 angeordnet, auf der das zu garende Gut aufgelegt wird. An Umfang dieser Platte sind in gleichmäßigen Abständen (Winkelabständen ) drei Rollen 3 gelagert, über die sich die Platte 2 auf dem Garraumboden 4 abstützt. Die Mechanik für den Antrieb der Platte 2 ist vorliegend nicht dargestellt und braucht zum Verständnis der Ertinaung auch nicht erläutert zu werden. Im Bereich der kreisförmigen Lauibahn der Rollen 3 der Platte 2 sind im Garraumboden 4 in gleichmäßigen Abständen (Winkelabständen ) verteilt acht Sensoren 5 angeordnet, die durch piezoelektrische Wandlereleiente realisiert sind. Aus der Tatsache, daq den drei in gleichen Abständen angeordneten Rollen 3 des Drehtellers 2 acht in gleichmäßigen Abständen angeordnete Sensoren 5 im Garraumboden gegenüberstehen, ergibt sich, daß bei genügend schmaler Ausbildung dieser Sensoren lediglich eine der Rollen 3 einen der Sensoren 5 beeinflußt. Das Iupulsdiagramm a in Fig. 5 zeigt die erzielbaren Abtastimpulse. Diese Abtastimpulse sind bei gleichmäßiger Gewichtsverteilflg und anzunehmender gleichbleibender Abtastperiode im wesentlichen konstand und direkt proportional der Auflagekraft des aufgelegten Gargutes.
  • Gemäß der Schaltungsanordnung nach Figur 3 sind sämtliche acht Sensoren 5 miteinander parallelgeschaltet. Die von den Sensoren 5 nacheinander abgegebenen elektrischen Impulse werden über eine Wandler-Verstärker-Schaltung 6 einer Simple & Hold-Schaltung 7 zugeführt, welche den eriaßten Abtastwert auch über die Abtastpausen hinweg speichert. Es ist dabei zu beachten, daß, auch bei unterschiedlicher Gewichtsverlagerung der Drehteller mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegt wird, sodaß die zeitlichen Abtastabstände einheitlich sind. Der am Ausgang der Sample & Hold-Schaltung 7 zur Verfügung gestellte Analogwert wird einen Analog-Digital-Wandler 8 zugeführt, welcher nunmehr seinerseits binär codierte Werte zur Weiterverarbeitung zur Verfügung stellt. Durch einen Taktgenerator 9 wird sichergestellt, daß die durch die Schaltungsanordnung durchzuführenden Vorgänge, insbesondere die Abtastung der Sensoren, im zeitlich zweckmäßigaiRaster eriolgt. Es ist selbstverständlich, daX zur Stromversorgung der elektronischen Schaltungseinheit ein entsprechendes, nicht näher zu erläuterndes, Netzteil vorgesehen sein muß.
  • Die binär codierten Werte am Ausgang des Analog-Digital-Wandlers 8 stehen gemäß der Schaltungsanordnung nach Figur 3 dem Steuerteil eines Mikroprozessors 10 an dessen Eingang zur Verfügung. An einem weiteren Eingang des Mikroprozessors werden weitere Einstellkriterien in binär codierter Form von einem Bedienungsfeld ii angelegt. Über dieses Eingabefeld 11 werden die Werte für die speziiische Beschaffenheit des zu garenden Gutes eingegeben. Der Mikroprozessor 10 verarbeitet in sinnvoller, nach Eriahrungswerten abgeleiteter Weise die jeweils eingegebenen Daten und steuert in bekannter Weise über einen BCD/7-Segment-Decorder 12 und über ein Treibersystem 13 eine Anzeigetableaueinheit 14 sowie die Zeitsteuerelemente der Mikrowellensteuerung 15.
  • Bei einer Schaltungsanordnung gemäß Figur 4 entsprechen die Schaltungseinheiten 6, 7, 8, 9 denen in der Figur 3. Die Mikroprozessorsteuerung nach Figur 3 ist durch eine Ablau£-steuerschaltung 16 ersetzt, welche neben der Simple & Hold-Schaltung 7 eine weitere Sample-& Hold-Schaltung 17 und einen Differenzverstärker 18 beeinflußt. Bei dieser Schaltungsanordnung wird das über die Verstärker-Wandler-Schaltung 6 abgegebene analoge Signal sowohl in der Sample & Hold-Schaltung 7 als auch in der Sample & Hold-Schaltung 17 gesteuert durch die Ablauisteuerschaltung 16 nach einer Wartezeit von ca. zwei bis drei Sekunden gespeichert. Durch den Differenzverstärker 18 werden die beiden Signale an den Ausgängen der beiden Sample-& Hold-Schaltungen 7, 17 zum eigentlichen, dem wahren Gewicht entsprechenden, analogen Signal verarbeitet und dem Analog-Digital-Wandler 8 zugeführt. In Abhängigkeit dessen digital abgegebenen Ausgangawertes wird über eine Zählschaltung 19 und über eine Treibersysteischaltung 13 die 7-Segment-Anzeigeeinheit 14 angesteuert.
  • Das Diagramm nach Figur 5 zeigt die Impulsfolge a der durch die Sensoren 5 erfaßten Werte, die Impulsfolge b, in der der Taktgenerator 3 die Auswertung der Impulse a steuert und den Wert c, welcher dem von der Sample- & Hold-Schaltung 7 abgegebenen analogen Wert entspricht.
  • Im Rahmen der Erfindung sind selbsverständliche schaltungstechnische Maßnahmen inbegriffen, wie z.B. derartige, die zur Temperaturkompensation der Sensoren und der Schaltungsanordnung eriorderlich sein können.
  • Durch Figur 6 ist ein Gehäuse 20 mit elastischen Auflageelementen 21 dargestellt, mit welchen das Gerät mit dem darin zu garenden Gut auf einer Grundfläche steht. In bekannter Weise sind vier Auflageelemente 21 angeordnet, von denen zwei sichtbar sind.
  • In den Aurlageelementen 21 sind gemäß den Figuren 7 und 8 Meßfühler eingefügt. Nach Figur 7 besteht umindest einNoppen 22 innerhalb des Autlageelementes 211 aus elastomerem mit leitenden Partikeln, z.B. Ruß, durchsetztem Material. Bei Kraiteinwirkung durch das auiliegende Gewicht wird dieser Noppen 22 gegen zwei voneinander isoliert angeordnete Kontaktpole 23 gedrückt, die dadurch elektrisch leitend überbrückt werden und zwar mit einem in Abhängigkeit vom Anpreßdruck veränderlichen, für Meßzwecke nutzbaren ohmschen Widerstandswert.
  • Gemäß Figur 8 ist innehalb des Auflageblementes 21" eine Piezokeramik 24 aui eine Innenfläche aufgedaipft, gegen die bei Krafteinwirkung aui das Auflageelement 21" einNoppen 25 gepreßt wird.
  • Entsprechend dem Anpreßdruck wird über die Piezokeraik 24 ein Meßsignal abgeleitet. Über Leiterbahnen 26 werden die Meßwertgrößen an die Auswerteschaltung geliefert.
  • Die Figuren 9 und 10 zeigen in einer geSchnittenen Seitenansicht und in einer Draufsicht eine Meßfühleinrichtung unter Verwendung von Dehnungsmeßstreifen 27. Diese Dehnungsmeßstreifen sind im Bereich des Auflageelementes 21''' in der Bodenwandung des Gehäuses 20 angebracht, und zwar nahe den Enden einer halbkreisförmig um das Auflageelement vorgesehenen Aussparung 28. Dadurch ist ein guter Abgriff der Gewichtsgröße durchführbar.
  • 9 Patentansprüche 10 Figuren

Claims (9)

  1. Patentansprüche Anordnung zum Feststellen einer mit Wärmeenergie zu beauf schlagenden Masse, insbesondere zur Bestimmung und Auswertung der Masse des Gargutes in einem Mikrowellenherd, d a d u r 0 h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Mehrzahl von Kraiteßiühlern (5, 22, 24, 27) zur ZufUhrung von einzelnen Steuerkriterien für eine die Wärmeenergiezufuhr für die zu erhitzende Masse steuernde Schaltungsanordnung im Gehäuse angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Meßfühler (5) parhllelgeschaltet der das Meßergebnis auswertenden Schaltungsanordnung zugeführt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwerteingang der Schaltungsanordnung gesteuert ist durch einen die Meßwerte der Meßfühler (5) in auieinanderfolgenden Abfragezeitspannen durchschaltenden Taktgeber (9).
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüch 1 bis 3 mit einer aui einer um eine vertikale Achse drehbaren Platte befindlichen Masse, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn (2) auf dieser Platte angeordneten Auf lageaeienten (3) in Abständen Kraftmeßfühler (5) als Bestandteil einer das Gewicht der aui der drehbaren Platte (2) eriassenden und in Abhängigkeit davon ein Steuerkriterium abgebenden Schaltungsanordnung in der unter der drehbar gelagerten Platte liegenden Bodenplatte (4) vorgesehen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beliebige Abstände (Winkellagen) von Meßfühlern (5) und beliebige Abstände (Winkellagen) der Auflageeleiente (3) derart voneinander abweichen, daß zeitgleich jeweils lediglich eines der Auflageelemente (3) der Meßbereich eines der Meßllhler (5) gegenübersteht.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßfünler (5) piezoelektrische Wandler sind.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftießfühler (22, 24, 27) ii Bereich von verteilten Auflagestellen des Gehäuses angeordnet sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßfühler (22, 24) Bestandteile von elastisch veriorsbaren Auflageelemente des Gehäuses sind.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit beinhaltet eine Saiple- & Hold-Schaltung (7), die die gegebenenfalls über eine Wandler-Verstärker-Schaltung (6) aufbereiteten Meßwerte über einen Analog-Digital-Wandler (8) einer Auswerteschaltung zuführt0
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