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Bezeichnung : "Beleuchtungseinrichtung, insbesondere an Ein-
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bau-Dunstabzugshauben"
Die Erfindung richtet sich
auf eine Einrichtung, insbesondere an Einbau-Dunstabzugshauben, zur Beleuchtung
des unter der Haube befindlichen Raumes, z.B. des Raumes über einer Kochstelle.
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In modernen Küchen werden nicht nur in der Regel Dunstabzugshauben
über den Kochstellen unterschiedlicher Breite angebracht, sondern man ist ebenfalls
bemüht, den Raum über der Kochstelle und den benachbarten Küchenelementen mit einer
ausreichenden Lichtquelle zu versorgen, um der Hausfrau möglichst gut beleuchtete
Arbeitsflächen zur Verfügung zu stellen. Wegen der unterschiedlichen Baubreiten
der Küchengeräte und der damit unterschiedlichen Abmessungen der zuzuordnenden Dunstabzugshauben,
müßten jeweils der speziellen Situation agepaßte Beleuchtungskörper zur Verfügung
gestellt werden, was unwirtschaftlich und unrationell ist.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Lösung zu schaffen, mit der
mit einfachen Mitteln in wirtschaftlicher Weise Beleuchtungskörper unterschiedlicher
Abmessungen und unterschiedlicher Zuordnungen von Lichtquellen bereitgestellt werden,
die den jeweiligen Einbausituationen gerecht werden.
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Mit einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
sie zur Anpassung an verschiedene
Haubenbreiten und Einbausit ationen aus zu einer Einheit zusammensteckbaren Einzele
ementen mit wenigstens einem eine Lichtquelle tragenden Beleuchtungsstück und zwei
Absehlußstücken besteht.
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Durch das erfindungsgemäße Zusammenfügen einer Beleuchtungseinrichtung
aus Einzelelementen, die vorzugsweise ein bestimmtes Rastermaß aufweisen, ist es
möglich, aufgrund einzelner weniger Elemente eine Vielzahl von möglichen Einbausituationen
berücksichtigen zu können.
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In Ausgestaltung sieht die Erfindung darüber hinaus vor, daß wenigstens
ein Zwischenstück zwischen Beleuchtungselement und einem Anschlußstück vorgesehen
ist. Wenn beispielsweise Geräte von 50, 70, 80 und 90 cm mit Dunstabzugshauben und
integrierter Beleuchtung versehen werden, so kann das erfindungsgemäße Zwischenstück
in den erforderlichen 10-cm-Zuwächsen vorgesehen sein und auf I,ager gehalten werden,
um sich der entsprechenden Situation anpassen zu können.
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In der Praxis wird häufig nicht nur eine Leuchtschiene von den Kunden
verlangt, sondern z.B. U-förmige Beleuchtungskörper, d.h. eine Beleuchtung" die
eine Dunstabzugshaube an drei Seiten umgibt, oder H-förmige Beleuchtungseinheiten,
die insbesondere bei einer Inselstellung der
Kochstelle in einer
Küche durch das Vorsehen zweier para 1 leler Dunstabzugshauben ent.tcXhen kann,
deren Mitte durch ein Beleuchtungsband überbrückt ist. Durch die Erfindung können
dann in der entsprechenden Variation mehrere Beleuchtungselemente vorgesehen sein,
so daß zu deren elektrischem Anschluß auch vorgesehen sein kann, daß die Beleuchtungsstücke
mit je einem Stapelstecker ausgerüstet sind, die in der Gebrauchslage das Kuppeln
mit einer bauseits vorhandenen Steckdose ermöglichen.
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In weiterer Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die
einzelnen Elemente randseitig mit das Zusammenstecken ermöglichenden Verbindungselementen
ausgerüstet sind. Diese können beispielsweise reine Schnappverbindungen sein, wie
Rasten, Nocken od. dgl., die in Gegenelemente am anderen Teil eingreifen oder aber
mit Dichtungen versehene Einteckstutzen od. dgl. mehr. Zweckmäßig ist es in jedem
Fall, eine schraubenlose Verbindung zu schaffen.
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Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, daß die dem zu beleuchtenden
Raum bzw. der zu beleuchtenden Arbeitsfläche zugewandte Seite der Elemente mit einer
auswechselbaren, transparenten Abdeckung ausgerüstet ist. Durch diese Gestaltung
kann das Material der transparenten Abdeckung in der Regel anders sein als das Material
der Einzelelemente,
im einen Fall kann es sich um eine Glasscheibe
und im anderen Fall um Kunststoffelemente handeln.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn, wie dies häufig der Fall ist, ein
Bereich der Randeinfassung der Dunstabz-ug,iaube zur Aufnahme von Steuerelementen,
z.B. Schaltern od. dgl. herangezogen wird. Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß
die transparente Abdeckung gegen eine Bedienungselemente, wie Schalter, Regler,
Zeituhren u.
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dgl., aufweisende Tragplatte auswechselbar ist.
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Um eine möglichst vielfältige Gestaltung gewährleisten zu können,
kann nach der Erfindung auch vorgesehen sein, die Einzelelemente mit besonderen
Steckelementen durchgängig zu überbrücken, z.B. um eine Winkelform zu erhalten,
mit einem Winkelstück, um eine T-Form zu erhalten, mit einem T-Stück od. dgl. mehr.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt
in Fig. 1 eine vereinfacht wiedergegebene Darstellung einer Einrichtung im nicht
zusammengesteckten Zustand, Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine VorrichtunO gemäß
Pfeil II in Fig. 3,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Zusammenstellvariante
mit vier Beleuchtugselementen und in Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Variante für
eine inselmäßig gestaltete Dunstabzugshaubensituation mit zwei Dunstabzugshauben.
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Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Einrichtung besteht
nach Fig. 1 im wesentlichen aus zwei Abschlußstücken 2 und 3, einem Zwischenstück4
und einem Beleuchtungsstück 5, z.B. mit einer Fassung 6 für eine Birne 7 und dem
zugehörigen Zuführkabel 8 mit einem Stekker 9.
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Das Zwischenstück 4 kann in unterschiedlichen Längen vorgesehen sein,
um sich den jeweiligen Einbauvarianten anpassen zu können. Aus diesem Grunde sind
die Zwischnstükke 4 der Fig. 3 bzw. 4 einfach gestrichen bzw. zweifach gestrichen
bezeichnet, da sie gegenüber dem Zwischenstück 4 in Fig. 1 unterschiedliche Längen
aufweisen.
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Die Abzugshauben sind in Fig. 3 mit 10 bzw. 10' bezeichnet und nicht
näher dargestellt. Sie können jede der entsprechenden Situation angepaßte Form und
Länge aufweisen.
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Die Elemente gleicher Bauart sind jeweils in den Figuren gleich bezeichnet,
So ist z.B. in jeder Figur das Beleuchtungsstück mit 5 bezeichnet, auch wenn es
sich hierbei um mehrere Beleuchtungsstücke handelt, da diese grundsätzlich
nach
der Erfindung gleich gebaut sein sollen.
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Zum Zus .nmenfassen mehrerer Beleuchtungsstücke 5 bzw. deren einzelner
Stecker 9, sind diese als Stapelstecker ausgebildet, wie dies in Fig. 2 angedeutet
ist, d.h. auf der den u,eckstiften abgewandten Steckerseite sind diese mit Aufnahmebuchsen
für einen weiteren Stecker versehen, wodurch sich erreichen läßt, daß bauseits bei
der Kücheneinrichtung lediglich eine einzige Steckdose notwendig ist, um eine Mehrzahl
von Beleuchtungsstücken 5 anzuschliessen.
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Alle Elemente, d.h. die Abschlußstücke 2 und 3, die Zwischenstücke
4 und die Beleuchtungsstücke 5 sind randseitig mit das Kuppeln ermöglichenden Verbindungselementen
11 ausgerüstet, die in den Figuren nicht näher dargestellt sind. Diese Verbindungselemente
sollen eine feuchtigkeitsdichte Zusammensteckbarkeit der einzelnen Elemente zu einer
Gesamteinheit ermöglichen.
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In Fig. 4 sind als Alternative der Zusammensteckbarkeit noch zwei
Knieelemente bzw. Eckwinkelelemente 12 dargestellt sowie ein Element 16, welches
keine Beleuchtung trägt, sondern Bedienungselemente, wie z.B. einen Schalber 13,
einen Regler 14 und eine Zeituhr 15 od. dgl.
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mehr.
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Neben der dargestellten Kombinationsmöglichkeit können
die
Beleuchtungsstücke auch in anderen Variationen und Zusammenstellungen angeordnet
werden, z.B. durch das Vorsehen von T- oder U-Steckelementen od. dgl. mehr.
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Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher
Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die
Erfindung weder auf das Vorsehen einer bestimmten Beleuchtungsart über Birne oder
Suchtstoffröhre od. dgl. beschränkt, noch auf die Verwendung von besonderen Werkstoffen.
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Auch kann ein Hintereinanderschalten mehrerer Beleuchtungselemente
dadurch erfolgen, daß diese bei den Zusammensteckern automatisch elektrisch gekuppelt
werden u. dgl. mehr.
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L e e r s e i t e