DE3046661C2 - Einrichtung zum Schwenken eines Objektivs in den Strahlengang eines optischen Gerätes und zur nachfolgenden Blendeneinstellung - Google Patents

Einrichtung zum Schwenken eines Objektivs in den Strahlengang eines optischen Gerätes und zur nachfolgenden Blendeneinstellung

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DE3046661C2
DE3046661C2 DE19803046661 DE3046661A DE3046661C2 DE 3046661 C2 DE3046661 C2 DE 3046661C2 DE 19803046661 DE19803046661 DE 19803046661 DE 3046661 A DE3046661 A DE 3046661A DE 3046661 C2 DE3046661 C2 DE 3046661C2
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Description

60 jektive (4—7) entsprechende Abtastelemente (29—32) vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastvorrichtung (24—27) für die Haltevorrichtung (3) vorgesehen ist durch die das jeweils angewählte Objektiv (4,5,6,7) in einer vorgegebenen Stellung in bezug auf den Strahlengang fixiert ist
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (24—27) derart ausgebildet ist, daß beim Einrasten die Haltevorrichtung (3) gegenüber der Antriebsscheibe (2) voreilt und der Mitnehmerstift (12) und der jeweilige Anschlagstift (13,14) dadurch außer Eingriff gebracht werden und daß Mittel (33, 34) vorgesehen sind, durch die, wenn das ausgewählte Objektiv (4,5,6,7) in den Strahlengang gebracht ist, die Antriebsscheibe (2) in ihrer Bewegungseinrichtung umgekehrt wird, bsvor dei· Mitnehmerstift (12) und der Anschlagstift (13,14) wieder in Eingriff gelangen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (1) federnd gelagert ist, derart, daß er bei Blockierung der Antriebsscheibe (2) von dieser selbsttätig abschwenkbar ist
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (1) ein Schrittmotor ist
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive (4—7) leicht auswechselbar auf der Haltevorrichtung (3) befestigt sind.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum wahlweisen Schwenken jeweils eines von mehreren Objektiven in den Strahlengang eines optischen Gerätes und zum Einstellen der für das Objektiv jeweils vorbestimmten Blendenöffnung, bei der die Objektive auf einer in einer senkrecht zum Strahlengang angeordneten Ebene drehbaren Haltevorrichtung befestigt sind und bei der eine gemeinsame Antriebsvorrichtung für das Schwenken der Objektive und die Einstellung der Blenden vorgesehen ist.
Es ist insbesondere bei Reproduktionskameras bekannt, diese mit mehreren Objektiven unterschiedlicher Brennweite auszurüsten, um bei relativ kleinen Baumaßen das Abbildungsverhältnis über einen großen Bereich verändern zu können. Dabei befinden sich die Objektive auf einer drehbaren Haltevorrichtung, so daß das jeweils gewünschte Objektiv in den Strahlengang der Kamera gebracht werden kann. Nach einem durch Verschwenken der Haltevorrichtung erfolgenden Austausch zweier Objektive wird bei dem ausgewählten Objektiv eine Blendeneinstellung vorgenommen, um die gewünschte Blendengröße zu erhalten. Sofern Objektivwechsel und nachfolgende Blendeneinstellung jeweils mit Hilfe eines motorischen Antriebs vorgenommen werden, ist es bekannt, für diese beiden Arbeitsgänge jeweils einen eigenen Motor vorzusehen. Dabei kann der Motor für die Blendeneinstellung entweder auf der drehbaren Haltevorrichtung befestigt oder räumlich getrennt von dieser ortsfest angeordnet sein. Bei dem auf der Haltevorrichtung befestigten Motor müssen besondere Maßnahmen für den Anschluß an elektrische Leitungen getroffen werden. 1st der Motor ortsfest ange-
ordnet, dann muß während des Schwenkens der Haltevorrichtung die mechanische Verbindung zwischen dem Motor und den Blendeneinstellvorrichtungen gelöst werden.
Aus der DE-AS 12 15 512 ist für eine Fernbehkamera eine Vorrichtung zum Einstellen der Blende für eine Anzahl von auf einem Objektivrevolver angeordneten Objektiven bekannt Dabei kann immer nur diejenige Blende des in Arbeitsstellung befindlichen Objektives mittels einer Fernsteuereinrichtung verstellt werden.
Die Anwendung einer derartigen Vorrichtung für eine EDV- oder Computer-gesteuerte Reproduktionskamera ist überhaupt nicht möglich, da bei dieser bekannten Vorrichtung der Objektivrevolver von Hand oder andersgeartet gedreht wird und mitteis eines weiteren Antriebes die Verstellung der jeweiligen Blende erfolgen kann. Weiterhin werden hier keinerlei Stellungskontrolleinrichtungen des Objektivrevolvers aufgezeigi, so daß eine automatische Arbeitsweise nicht möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bekannte Verstelleinrichtungen für Objektivrevolver mit Blendenänderung, insbesondere für eine automatische Tätigkeit, in ihrem Aufbau zu vereinfachen und die Arbeitsweise sicherer und weniger störanfällig zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB durch Ausbildung einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Figur zeigt eine Wechseleinrichtung mit vier Objektiven einer Reproduktionskamera in der Draufsicht
Ein richtungsumkehrbarer Motor 1 treibt über eine Zahnverbindung eine ringförmige Antriebsscheibe 2 an. Der Motor 1 ist vorzugsweise als Schrittmotor ausgebildet, wobei die Schrittgröße ausreichend klein gewählt wurde, um die Blendeneinstellung innerhalb der gewünschten Toleranzen vornehmen zu können. Unter der Antriebsscheibe 2 befindet sich eine drehbar gelagerte Haltescheibe 3, in deren Öffnungen vier Objektive 4,5,6 und 7 eingesetzt sind. Die gegenseitige konzentrische Zuordnung von Antriebsscheibe 2 und Haltescheibe 3 wird durch auf der Haltescheibe 3 befestigte, am inneren Rand der Antriebsscheibe 2 entlanglaufende Laufrollen 8, 9, 10 und 11 sichergestellt. Motor 1 und Haltescheibe 3 können an einer nicht dargestellten gemeinsamen Platte befestigt sein.
Der Antrieb der Haltescheibe 3 durch die Antriebsscheibe 2 erfolgt mit Hilfe eines an der Antriebsscheibe 2 befestigten Mitnehmerstiftes 12 und zweier an der Haltescheibe 3 befestigter Mitnehmerstifte 13 und 14. Der Milnehmerstift 12 befindet sich zwischen den beiden Mitnehmerstiften 13 und 14, deren Abstand voneinander dem maximalen Blendenöffnungswinkel der Objektive entspricht Solange der Mitnehmerstift 12 nicht an einem der beiden Stifte 13 oder 14 anliegt, dreht sich die angetriebene Antriebsscheibe 2 gegenüber der Haitescheibe 3. Stößt der Stift 12 dabei gegen den Stift 13 bzw. 14, so wird bei der Weiterdrehung der Antriebsscheibe 2 die Haltescheibe 3 mitgenommen.
Auf der Antriebsscheibe 2 sind weiterhin Einstellstifte 15,16,17 und 18 befestigt, von denen je einer jedem der Objektive 4 bis 7 zugeordnet ist. Jeder der Einstellstifte 15 bis 18 wird von einem mit dem zugeordneten Objektiv verbundenen Einstellarm 13 bzw. 20 bzw. 21 bzw. 22 umfaßt Die Einstellarme 19 bis 22 sind um die jeweilige Objekttvacb.se drehbar, derart, daß bei der Drehung je nach deren Richtung die Blende des Objektivs geschlossen oder geöffnet wird. Der durch den Abstand der Mitnehmerstifte 13 und 14 vorgegebene Drehbereich entspricht dabei dem Öffnungsbereich der Blenden. Da die einzelnen Objektive verschiedene Blendenöffnungswinkel aufweisen, wird entsprechend der Abstand zwischen dem zugeordneten der Einstellstifte 15 bis 18 und der Objektivachse für jedes Objektiv gesondert eingestellt
Die Haltescheibe 3 ist an ihrem äußeren Rand entsprechend der Anzahl der Objektive mit vier Einkerbungen 23 versehen. Diese wirken mit einer Rastvorrichtung zusammen, die einen um eine Achse 24 schwenkbaren Hebel 25 aufweist, über den durch eine Feder 26 eine Rolle 27 gegen die Haltescheibe 3 gedrückt wird. Wenn die Rolle 27 in eine der Einkerbungen 23 eingreift befindet sich das zugeordnete Objektiv in der gewünschten Stellung in bezug auf den Strahlengang der Reproduktionskamera und wird in dieser Stellung Fixiert, solange die Haltescheibe 3 nicht von der Antriebsscheibe 2 angetrieben wird.
Am äußeren Rand der Haltescheibe 3 ist weiterhin ein Nocken 28 befestigt. Dieser wirkt auf vier um die Haltescheibe 3 herum angeordnete Schalter 29,30, 31 und 32 ein. Durch Auswertung der Schalterausgangssignale kann festgestellt werden, welches Objektiv sich gerade im Strahlengang der Kamera befindet.
Eine fotoelektrische Vorrichtung 33 tastet den äußeren Rand der Antriebsscheibe 2 ab. Dabei erfaßt sie vier in der Antriebsscheibe angeordnete öffnungen 34. Durch das dann jeweils erzeugte Ausgangssignal der Vorrichtung 33 wird die Drehrichtung des Motors ί umgekehrt.
Der Motor 1 ist um eine Achse 35 schwenkbar gelagert. Durch eine Feder 36 wird er gegen die Antriebsscheibe 2 gedrückt Bei einer Blockierung der Antriebsscheibe 2 wird der Motor 1 von dieser entgegen der Kraft der Feder 36 getrennt, so daß Beschädigungen der Vorrichtung vermieden werden.
Die Objektive werden durch jeweils zwei durch je eine Schraube befestigte Winkel 37 und 38 in der jeweiligen Öffnung der Haltescheibe 3 gehalten. Mit dem Lösen der Schrauben werden die Winkel geschwenkt, wodurch das Objektiv herausgenommen und beispielsweise durch ein anderes Objektiv ersetzt werden kann.
Die Funktion der dargestellten Vorrichtung wird im folgenden beschrieben: Der Motor 1 wird beispielsweise durch eine Datenverarbeitungsanlage gesteuert, in die die Informationen über die jeweils auszuwählenden Objektive und deren jeweils einzustellende Blendenöffnungswinkel eingegeben wurden. Dieser werden auch die Ausgangssignale der Schalter 29 bis 32 und der lichtelektrischen Vorrichtung 33 zugeführt
Soll ein Objektivwechsel stattfinden, so beginnt der Motor 1 in der einen Richtung zu laufen und nimmt dabei die Antriebsscheibe 2 beispielsweise im Uhrzeigersinn mit. Der Mitnehmerstift 12 befindet sich zwischen den beiden Mitnehmerstiften 13 und 14. Durch die Relativbewegung zwischen Antriebsscheibe 2 und Haltescheibe 3 werden über die Einstellstifte 15 bis 18 und die Einstellarme 19 bis 22 die Blenden der Objektive 4 bis 7 geöffnet oder geschlossen. Wenn der Mitnehmerstift 12 auf den Mitnehmerstift 14 trifft, haben die Blenden ihre kleinste oder größte Öffnung erreicht. Die HaI-tescheibe 3 wird dann von der Antriebsscheibe 2 mitgenommen. Dabei wird die Rolle 27 aus der zugeordneten
Einkerbung 23 herausgehoben. Befand sich beispielsweise das Objektiv 5 im Strahlengang der Kamera, so wird nun das Objektiv 4 in diese Stellung gebracht. Dabei rastet die Rolle 27 in der nächsten Einkerbung 23 ein. Beim Einrasten erhält die Haltescheibe 3 einen Stoß in Vorwärtsrichtung, so daß sie der Antriebsscheibe 2 gegenüber etwas voreilt. Bevor nun beim Weiterdrehen der Mitnehmerstift 12 wieder an den Mitnehmerstift 14 herangeführt ist, tastet die fotoelektrische Vorrichtung 33 eine der Öffnungen 34 in der Antriebsscheibe 2 ab. Das hierdurch erzeugte Signal bewirkt eine Umkehr der Drehrichtung des Motors 1 in dem Fall, daß das Objektiv 4 in den Strahlengang gebracht werden soll. Anderenfalls läuft der Motor 1 in unveränderter Richtung weiter und über die Antriebsscheibe 2 und die Haltescheibe 3 wird das nächste Objektiv 7 in den Strahlengang gebracht Es findet somit erst dann eine Umkehrung der Drehrichtung des Motors 1 statt, wenn über die Schalter 29 bis 32 gemeldet wird, daß sich das ausgewählte Objektiv im Strahlengang befindet
Das Voreilen der Haltescheibe 3 beim Einrasten bewirkt, daß die genaue Position des im Strahlengang befindlichen Objektivs nur durch die Rastvorrichtung bestimmt wird. Ohne diese Maßnahme müßte die Haltescheibe 3 durch den Motor 1 und die Antriebsscheibe 2 genau in diese Stellung gebracht werden. Infolge des unvermeidlichen Spiels zwischen den einzelnen Teilen sowie deren Trägheit würden hierbei jedoch Ungenauigkeiten auftreten, die durch die beschriebene Maßnah-
me vermieden werden.
- Wurde das ausgewählte Objektiv in den Strahlengang
gebracht, so wird durch die nachfolgende Umkehrung der Motordrehung die Antriebsscheibe 2 gegenüber der Haltescheibe 3 verschwenkt, da die Mitnehmerstifte 12 und 14 außer Eingriff sind und sich voneinander entfernen. Hierbei werden über die Einstellstifte 15 bis 18 und die Einstellarme 19 bis 22 die Blenden der einzelnen Objektive verstellt, und zwar derart, daß die Blenden entweder geöffnet werden, wenn sie bei der Objektivverstellung die kleinste Öffnung aufwiesen, oder geschlossen werden, wenn sie vorher weit geöffnet waren. Erreicht dabei die Blende des ausgewählten Objektivs den jeweils für sie vorgegebenen öffnungswinkel, wird der Motor 1 stillgesetzt
Diese Art der Blendeneinstellung hat auch den Vorteil, daß jede Einstellung immer von einem definierten Ausgangspunkt aus vorgenommen wird. Die Ungenau-
igkeiten aufeinanderfolgender Einstellvorgänge können sich daher nicht summieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

10
Patentansprüche:
1. Einrichtung zum wahlweisen Schwenken jeweils eines von mehreren Objektiven in den Strahlengang eines optischen Gerätes und zum Einstellen der für das Objektiv jeweils vorbestimmten Blendenöffnung, bei der die Objektive auf einer in einer senkrecht zum Strahlengang angeordneten Ebene drehbaren Haltevorrichtung befestigt sind und bei der eine gemeinsame Antriebsvorrichtung für das Schwenken der Objektive und die Einstellung der Blenden vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebsvorrichtung (1,
2) und Haltevorrichtung (3) Mitnahmevorrichtungen (12—14) vorgesehen sind, daß mit der Antriebsvorrichtung (1, 2) Elemente (15-18) fest verbunden sind, über die, sofern die Antrebseinrichtung wirksam ist, die Blendeneinstellung erfolgt, wobei die Blenden der Objektive (4—7) in der Eingriffstellung der Mitnahmevorrichtungen (12—14) ihre Ideinste bzw. größte Öffnung haben, und wobei die Antriebsvorrichtung (1, 2) zum Schwenken der Objektive (4_7) und nachfolgend zum Einstellen der Blenden in zueinander entgegengesetzten Richtungen wirksam ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus einem richtungsumkehrbaren Motor (1) und einer von diesem getriebenen ringförmigen Antriebsscheibe (2) besteht
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Haltevorrichtung (3) auf dieser zwei Anschlagstifie (13,14) und zwischen diesen auf der Antriebsscheibe (2) ein Mitnehmerstift (12) angeordnet sind und daß in der Eingriffsstellung einer der Anschlagstifte (13, 14) mit dem Mitnehmerstift (12) die Blenden der Objektive (4—7) ihre kleinste bzw. größte Öffnung aufweisen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß jedem Objektiv (4, 5, 6, 7) ein auf der Antriebsscheibe (2) befestigter Einstellstift (15, 16, 17, 18) zugeordnet ist, über den bei einer Relativbewegung zwischen der Antriebsscheibe (2) und der Haltevorrichtung (3) über einen um die Objektivachse schwenkbaren Einstellarm (19, 20, 21, 22) die Blende des zugeordneten Objektivs (15, 16, 17,18) verstellbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Blendeneinstellung auf der Antriebsscheibe (2) befindlichen Einstellstifte (15—18) zur Anpassung an den jeweiligen Blendenöffnungswinkel des zugeordneten Objektivs (4,5,6,
7) in unterschiedlichen Abständen von der jeweiligen Objektivachse angeordnet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Bewegungsumkehrpunktes der Antriebsvorrichtung (1,2) Markierungen (34) auf der Antriebsscheibe (2) und eine diese erfassende feststehende Abtastvorrichtung (33) vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des jeweils im Strahlengang befindlichen Objektivs (4,5,
6, 7) ein mit der Haltevorrichtung (3) umlaufendes Betätigungselement (28) und in dessen Wirkungsbereich am Umfang der Haltevorrichtung (3) von diesen betätigbare, in ihrer Anzahl der Anzahl der Ob-
55
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1215512B (de) * 1964-10-23 1966-04-28 Fernseh Gmbh Vorrichtung zum Einstellen der Blenden von an einem Objektivrevolver angeordneten Objektiven einer Kamera

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