DE304658C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE304658C DE304658C DENDAT304658D DE304658DC DE304658C DE 304658 C DE304658 C DE 304658C DE NDAT304658 D DENDAT304658 D DE NDAT304658D DE 304658D C DE304658D C DE 304658DC DE 304658 C DE304658 C DE 304658C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- filter
- air chamber
- compressed air
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 70
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 24
- 238000001914 filtration Methods 0.000 claims description 13
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 11
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 claims description 9
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 6
- 239000010802 sludge Substances 0.000 claims description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 1
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 3
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 2
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 2
- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 230000000644 propagated Effects 0.000 description 1
- 238000000746 purification Methods 0.000 description 1
- 239000008213 purified water Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/46—Regenerating the filtering material in the filter
- B01D24/4631—Counter-current flushing, e.g. by air
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/10—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
- B01D24/12—Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/08—Regeneration of the filter
- B01D2201/087—Regeneration of the filter using gas bubbles, e.g. air
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
.;: Vorliegende ,Erfindung betrifft ein Ve'rfah-
■■■■■' ren zum Betriebe und zum Reinigen von Filtern
offener oder geschlossener Bauart unter Anwendung eines auf der Reinwasserseite an-
; 5 ' geordneten Windkessels. In diesen tritt gemäß
der Erfindung das das Filtermaterial verlassende Reinwasser "durch ein oder
■;. mehrere ^,er^jdi^^geBamte^üterfjä^e^^^ich-
: mäßig verteilte^Rohre unterhalb des Wasser-ίο
spiegeis aus. Dieser" Windkessel dient während
des Filtrationsbetriebes dazu, etwa durch . ,■'■■■'■■ plötzliche Wasserentnahme auftretende Stöße
vom Filter fernzuhalten und'eine gleichmäßige . ■..■-.' Belastung, der gesamten Filterfläche in deren
ganzer Höhe zu --erzielen. Dem Windkessel
■■.·■:■ wird nun während der Spülung* des Filters
V , plötzlich JDruckwasser zugeführt, das zusam-_
men mit dem, Wasservorrat des Windkessels
durch die im_3Vindkessel aufgesge^cherte und
J^löjteJ^c^entspännte Druckluft, in und durchj
_^a^^^iltenn^terial^gedM^t_ WJXd1 wodurch
dieses eine kräftige Durchwirbelung und da-■·■'■
mit Reinigung erfährt.
Bei der bisherigen Betriebsweise von FiI-teranlagen
hat sich als störend für· die Filtration erwiesen, daß jeder von der Reinwasser-"
seite kommende Stoß, wie er z. B. durch Entnahme größerer'Wassermengen entsteht, sich
auf das Filter ungeschwächt fortpflanzt und den .Filterbetrieb nachteilig beeinflußt, weil
infolge Beunruhigung des Filters schon zurückgehaltene Schlammteilchen, sich loslösen
und durch das Reinwasser;wieder mitgerissen
werden. .'[:.''.. ■··■ . ■ : ;' ;
, Zur Spülung von Filtern wurde bisher entweder
Druckwasser durch, eine' besondere Rohrleitung unterhalb des Filtermaterials direkt
zugeführt, oder es wurden Behälter in unmittelbarer Nähe des Filters oder: der FiI-.terschicht
vorgesehen, in denen das gesamte für; die. Spülung des Filters erforderliche
Wasser aufgespeichert wurde, um durch Druckluft oder entsprechendes Gefalle unter
Anwendung großer Querschnitte in das Filtermaterial gepreßt zu: werden.
Beide Verfahren haben wesentliche Nachteile, das. erste den, daß die Spülung bei größerem
Schlammgehalt des Rotuvassers und großen Filterflächen: unzureichend ist: und
sehr viel: Zeit'erfordert, das zweite den Nachteil,
daß die Räume zur Aufspeicherung des gesamten, für die Spülung erforderlichen
Wassers unverhältnismäßig groß und damit : auch die Baukosten des Filter's sehr hohe
werden. .
. Bei vorliegender Erfindung β sind beide
■: Nachteile vermieden,. da nur ein Teil, des
Spülwassers aufgespeichert wird, gerade so groß, als durch die für den Filtrationsbetrieb,
erforderliche Windkesselgröße bedingt ist, während der. Rest des erforderlichen Spülwassers
während der Spülung selbst entweder neu zugeführt wird oder die einmal, jschon^
verwendete Spülwasserrnenge mehrmals benutzt wird. ■■
Ih der Zeichnung ist ein Beispiel der Anordnung
und Wirkungsweise des Luftkissens nach vorliegender Erfindung in Fig. 1 wäh-
rend der Filtration und in Fig. 2 und 3 während der Spülung in verschiedener Ausfüh-.
. rungsforrn dargestellt. JFig. 4. ^eigt__ein_en
J^HIML1^ S^es W^indkessels mit der Anordnung
.der.JVerteilungsrphre„für „das Wasser..
Während des Filtrationsbetriebes fließt das
. Rohwasser durch die Leitung α dem Filter b ';.'■ zu, durchfließt die Filterschicht c und gelangt
■ .. durch den Filterboden d auf die Reinwasserseite
des Filters. In dem Reinwasserraum des . Filters' ist ein- Zwischenboden e angeordnet,
■ der den ,,Windke,ssel_/_ gegen den Filterraum
nach oben hin'begrenzt. Beide Räume (der
Reinwasserraum und der Windkessel) stehen durch Rohre h derart in Verbindung miteinander,
daß das Wasser aus dem einen Raum in den andern f treten kann, nicht aber die Luft,
bevor nicht der Wasserspiegel im Windkessel bis zur Unterkante der Rohre h gesunken ist.
Die Anordnung des Windkessels / und der Rohre h, kann auch in anderer Weise erfolgen,
wenn nur das Reinwasser und das Spülwasser stets unter dem Einfluß eines _Luftkissejis
stehen und gleichmäßig verteilt werden.""" ""
Bei. der Filtration muß nun das gereinigte Wasser aus dem Filterraum b, c durch die
Rohre h in den Windkessel / strömen und von
• dort durch die Reinwasserleitung i nach den
Versorgungsstellen oder dem Hochbehälter.
Wird nun aus der Leitung i plötzlich eine ' größere Wassermenge entnommen, beispiels-
■ weise wenn ein zweites P'ilter von der Reinwasserleitung-her gespült wird, so. tritt in der
_L§iturig.ein.,SjoB^uf^dsr^.^ictLbis. ZUm-WiIId^
JiesseiX^fortpfllanzt^..dojL^abe£^durch_das._jfe^
_dernde_Luftkissen aufgefangen jvird-.
Bei Filtern von" einer gewissen Größe der
■ ■,. Filterfläche an werden immer mehrere Rohre h
zur Anwendung kommen, damit' das Wasser
durch das Filtermaterial möglichst senkrecht ' strömt und keine toten Räume entstehen, die
die Filterfläche vermindern und die Reinigung des Wassers beeinträchtigen. Jedes der
Rohre übernimmt dann die Ableitung des Wassers aus dem ihm nächstgelegenen Wirkungsbereich,
dessen Größe von der Beschaffenheit des Filtermaterials, der Schichthöhe
und der Filtrationsgeschindigkeit abhängt.
Die Spülung des Filters unter Benutzung des Windkessels ist auf der Zeichnung in
Fig. 2 schematisch dargestellt.
Das Filter b wird vor der Spülung durch Schließen des Rohwasserzuflusses α und des
Reinwasserablaufes i abgestellt, steht also noch unter dem vollen Betriebsdruck, und
dementsprechend hat die Luft im Windkessel eine bestimmte Spannung. In der Schlamm-
_wasserableitung; k_ und in der DrucKwasserzü"-leitung
/ sind je ein schnell zu öffnendes -"Absperrorgan
m und n, z. B. ein entlasteter
Rundschieber, ein Schütz,, eine zweckentsprechend
eingebaute Rückschlagklappe mit Gegengewicht oder dergleichen anzubringen.
Werden diese nun in beiden Leitungen I, k
schnell hintereinander öder durch entsprechende gegenseitige Verbindung gleichzeitig geöffnet, so wird zweierlei erreicht;
erstens erfährt der obere Teil des Filters & bis.in den Windkesself eine augenblickliche
Druckentlastung, i.ie^im^^indkeas.eLJig.fen.d^
lSä.^iäSSlää.s Wass,er d^s_Wir^kejsds^d_urch__
__d.as _ Fjlite.rmat.e.rial_i;__ stoßartig n'ach dem
Schlammwasserablauf k; zweitens tritt durch die Druckwasserzuleitung I plötzlich Druckwasser
in den Windkessel f, so daß dieser sich nicht ganz entleeren kann und stets genügend
Wasser zum Nachschub in das Filtermaterial c vorhanden ist. Zur Unterstützung der
Wirkung kann auch noch dem Windkessel Druckluft von irgendeinerjD^ckJjaftg^uejleher,
besonders z.B. durch eine Leitung 0, züge-1
führt werden. ■ . .
Das Wasser tritt nun aus dem Windkessel/ durch die Rohre h sehr schnell unter und in
das Filtermaterial c und hebt dieses an, so daß es stark durcheinandergewirbelt wird und
hierbei eine gründliche Reinigung infolge, der gegenseitigen Reibung der Filterkörner an- 9°,
einander erfährt. '■':
_Rohre'r h . in__das. Filtermaterial c eintreten
Jassen^was stattfindet, sobald der Wasservorrat im Windkessel / z. B. durch teilweises
Schließen des Absperrorganes η in der Leitung I zu klein wird, oder wenn die Leitung ;
von vornherein entsprechend bemessen ist. , Ein nochmaliges Nachspülen des Filters mit
Wasser allein macht es wieder betriebsfertig,
. ist aber auch nicht immer erforderlich. .
In gewissen Fällen, wo· z.B. die aus dem Rohwasser im Filtermaterial zurückgehaltenen
Stoffe die Eigenschaft haben, das Filtermaterial zu Klumpen zusammenzubacken, ermöglicht
die Anordnung des Windkessels nach vorliegender Erfindung folgende Betriebsweise der Filterspülung: · :
Nachdem das Filter, wie beschrieben, abgestellt würde, wird das Absperrorgan m in der 11P
Schlammwasserableituiig k schnell geöffnet.
Die sofort eintretende Entspannung der Druckluft im Windkessel/ drückt das darin
aufgespeicherte Wasser beinahe augenblick- , lieh durch das>
Filtermaterial c nach oben, so 11S
daß dieses einen ,starken Stoß erfährt. JSck
bald alles Wasser aus dem Windkessel.durch; ·..
Ä_nach_oben_ gedrängt btjjritf die_
und entweicht durch'die Schfammwasserablei-.
tungfe; hierbei wird wieder das Filtermaterial c stark durcheinandergewirbelt, so daß
zusammengebackene; Klumpen zertrümmert
> werden. ''"■■;'■ ' :'[■''■' · ' ■ .. ''·...' . , ■·:.'■' '
Nach dem Entweichen der Luft sinkt'das Wasser wieder durch das Filtermaterial nach
unten und füllt den Windkessel f. Nun wird
: aus der Druckluftleituhg o; durch Öffnen; des
Ventils^ Druckluft in den Windkessel eingelassen, nachdem vorher das;Wasser aus dem
Filter Ip bis zur Oberkante des Filtermäterials
ίο abgelassen wurde. Die Druckluft treibt das
Wasser aus, dem Windkessel / wieder plötzlich', durch das.' Filtermaterial·c, und. hierbei
werden durch das stoßweise Anheben, des' ' Filtermäterials . die . zusammengebackenen.
Klumpen erneut zertrümmert.
■ '■■■JQISSSS-ÄßiiSlJKiijd^sp lass's wied.erholt,'bis
Gewähr dafür "gegeben ist, daß das Filter-.
material frei vpn ,Klumpen ist und, ,nur:;noch'
nachgewaschen zu' werden braucht. ■ ' .,
'20 : Bedingen die vorbeschriebenen Spülmethoden
unter Verwendung des Windkessels gemäß vorliegender Erfindung nur einen, ganz
geringen Spülwasserverbrauch, so ist es häufig doch nötig, ?aucE diesen noch weiter zu ver-.
mindern, was durch folgende Abänderung des , Erfindungsgegenstandes erreicnt wird. .' :.
Innerhalb, des Windkessels / ist in die
■■.-■ Dfuckwässerzuleitune· I ein Strahlapparat r.
;' (Fig. 3) oder dergleichen eingebaut, dem.
durch ein Rohr\'s. Wasser aus.dem oberen Filterräum zuläuft. Damit während der Filtra-'
: - ■ tion das Rohwasser nicht direkt, ohne durch
' - das: Filtermaterial· zu strömen, in den Windkessel fließen liann, wird das Rohr.? durch.'
eine Absperrvorrichtung t. abgesperrt.-.
. Die, Spülung geht nun wie folgt vor sich:.
Nach , Öffnen .,der,: beiden Absperrorgane m : und -n in den Leitungen k und: I wird- die
",;, Druckluft im Windkessel f entspannt: und
drückt, das',Wässer aus dem, Windkessel in
'und. durch das Filtermaterial. Wird nun das-Absperrorgan
t in dem Rohr .? . geöffnet,, so
fließt das Waschwässer, von oberhalb der FiI-,, terschicht dem' Strahlapparat r zu und ver-.
mehrt so im Kreislauf die- dem. Windkessel
zufließende Wasserrnenge und damit auch :die Menge, die durch das Filtermaterial c gedrückt wird.': Auch hierbei kann zur Uhter-■;
Stützung/ der . Wirkung dem Windkessel dauernd noch Druckluft zugeführt "werden.
. Durch die im Kreislauf dauernd erfolgende Wiederverwendung des J^'aschwassers wird
die Menge des zuzuführenden Druckwassers ganz erheblich vermindert, ohne daß die Reinigung
des- Filters, darunter im .geringsten
leidet, wie dies bei allen, bisher bekannten Verfahren der Fall ist. Der Strahlapparat.
'■ , kann auch außerhalb /des Windkessels / angeordnet werden, ohne daß die Wirkung sich
hierdurch.ändert. , .'■.■.■■' ■ ;
der Zeichnung ist noch darge
stellt, in welcher Weise die das Reinwasser
nach. dem Windkessel und das Waschwasser unter das Filtermaterial leitenden Rohre h
zweckmäßig angeordnet werden.
Jedem der einzelnen Rohre ist ein bestimmter
Teil der Filterfläche sowohl während der FiI-tration
als auch während der Spülung züge- ; wiesen, so daß alle Teile der Filterfläche unter
gleichen Bedingungen während der Filtration und: der Spülung stehen. Damit wird erreicht, :
daß die Filterfläche für die Filtration in voller Größe und Höhe ausgenutzt und bei der Spülung
gleichmäßig gereinigt wird.
Für die Überwachung des Filtrationsbetriebes empfiehlt es sich noch, den Windkessel '
mit einem Wasserstandsanzeiger zu versehen, der jederzeit erkennen läßt, ob .genügend -Luft ;
im Windkessel vorhanden ist. In gleicher Weise läßt sich auch, ein selbsttätiges Luft- 80:
ventil' anordnen,.-das bei zu geringem Luftinhalt
im. Windkessel die Luftleitung von einem Druckluftbehälter oder sonst einer
Druckluftquelle her öffnet, und bei zu großem' , Luftvolumen im Windkessel die überschüssige 85 :
Luft selbsttätig abströmen läßt.
Claims (3)
- : : Patent-Ansprüche: . ,ι. Verfahren zum Betriebe und zur Spü- . ■', lung von Filtern unter Anwendung eines auf der Reinwasserseite angeordneten Windkessels, dadurch gekennzeichnet, daß während der Filtration beim Übertritt des .Reinwassers aus dem. Filter in den ' Wasserraum des Windkessels (/) eine möglichst.gleichmäßige Belastung der ,gesamten Filterfläche in ganzer Höhe; (z.B. : durch mehrere über die gesamte Filterfläche gleichmäßig verteilte Rohre [Zi]) .' bewirkt wird, und zur^pu*fiIng^^Tn"iter& durch die augenblickliche Entspannung der Druckluft im Windkessel. einerseits und - die plötzliche Zufuhr von Druckwasser zum Windkessel andererseits das Wasser aus dem Windkessel plötzlich und unabhängig von der Einführungs·- ' stelle des Druckwassers allen Teilen der. Filterfläche _gleichmäßig__ zuströmt, das Filtermaterial anhebt und durcheinanderwirbelt und seine Reinigung von Schlamm bewirkt, wobei zur Unterstützung der Spülwirkung -gegebenenfalls dem Windkessel noch Druckluft von irgendeiner Druckluftquelle Her zugeführt'wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spülung des Filters (fc) die im Windkessel (/^vorhandene Wässermenge mehrere Male hinter- einander durch das Filtermaterial (c) gedrückt wird, z.B. derart, daß erstmaligdie Druckluft des Windkessels, die weiteren Male neu zugeführte Druckluft benutzt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Spülung des Filters (b) einem Strahlapparat (V) o. dgl. Waschwasser aus dem . oberhalb der Filterschicht befindlichen Wasserraum zuläuft oder von diesem angesaugt wird, das zusammen mit dem dem Strahlapparat zugeführten .Druckwasser ' durch die inrWindkessel (/) während.des Betriebes aufgespeicherte oder durch diese unter Hinzuführung '' neuer : Druckluft in und durch das Filtermaterial (c) gedrückt wird, so daß trotz schneller und stärker Spülwirkung die Menge des neu zuzufüh-, renden Wassers nur gering ist. .,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304658C true DE304658C (de) |
Family
ID=558249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304658D Active DE304658C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304658C (de) |
-
0
- DE DENDAT304658D patent/DE304658C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2036830C3 (de) | Filtrationsverfahren und Filtrationsvorrichtung | |
DE1611158C3 (de) | Filtereinrichtung | |
DE1183050B (de) | Rueckspuelbare Filtrieranlage | |
DE102005033314A1 (de) | Verfahren und Filteranlage zum Filtern von Rohwasser | |
DE2137428A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren | |
DE1926934C3 (de) | Verfahren zur Filtration von Flüssigkeiten und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE304658C (de) | ||
DE1436302B2 (de) | Anschwemmfilter | |
DE1536826C3 (de) | Filtervorrichtung | |
AT521464B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Sole aus Natriumchlorid und Wasser | |
DE2818729C3 (de) | Rückspülbare Schnellfilteranlage | |
DE2541147B2 (de) | Vorrichtung zum Eindicken von Trüben | |
DE3326419A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abscheiden von in waschlaugen geloesten schadstoffen | |
DE2039553A1 (de) | Sieb- bzw.Schlauchfilter | |
DE488871C (de) | Reinigungsvorrichtung fuer Brunnenfilter | |
DE2803756A1 (de) | Verfahren zur beendigung eines filtriervorganges einer wertvollen fluessigkeit sowie zur anschliessenden entleerung und reinigung der filtriereinrichtung und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anwendung des verfahrens | |
DE102018000676B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Umkehrosmoseanlage | |
DE1117084B (de) | Rueckspuelbares Filter fuer Fluessigkeiten | |
DE137274C (de) | ||
DE2606804A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von spaltfilterkerzen | |
DE3915958A1 (de) | Verfahren und filteranordnung zum filtern von fluessigkeiten | |
DE2537608C3 (de) | Automatisch arbeitende RückspiUvorrichtung für ein Schwerkraftfilter | |
DE3007007C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Wasseraufbereitung mittels eines Filters | |
DE3109379C2 (de) | Filtereinrichtung | |
DE25541C (de) | Verfahren und Apparate zum Reinigen von Filtermaterialien |