DE3045631A1 - Einrichtung zum automatischen nachstellen der, einem verbraucher zugefuehrten, elektrischen energie - Google Patents
Einrichtung zum automatischen nachstellen der, einem verbraucher zugefuehrten, elektrischen energieInfo
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- DE3045631A1 DE3045631A1 DE19803045631 DE3045631A DE3045631A1 DE 3045631 A1 DE3045631 A1 DE 3045631A1 DE 19803045631 DE19803045631 DE 19803045631 DE 3045631 A DE3045631 A DE 3045631A DE 3045631 A1 DE3045631 A1 DE 3045631A1
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Description
DR. BERG :" DIPÜ-ING. STAPF!' : ; 0/#<*/ ί
DIPL.-ING. SCHWA&E:' - - DR.ixR. SAND.M:AJR
•3·
Anwaltsakte: 31 269
Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan
Einrichtung zum automatischen Nachstellen der einem Verbraucher zugeführten, elektrischen Energie
vii/xx/Ha 130038/0636
«(089)988272 lUegnunme: Bankkonten: Hypo-B»nk München 4410122850
911273 BERQSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swill Code: HYPO DE MM
9*1274 TELEX: Biyec Vereinsbank Mflnchen 453100 (BLZ 70020270)
η3310 0524560BfROd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Anwaltsakte: 31 269
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum automatischen Nachstellen der einem Verbraucher zugeführten, elektrischen
Energie und betrifft insbesondere eine Einrichtung zum automatischen Regulieren der einem Verbraucher, wie beispielsweise
einer Lampe, zugeführten Energie auf einen vorbestimmten Wert. Ohne auf diese Anwendung beschränkt zu sein, eignet
sich die Einrichtung insbesondere zum Regulieren der elektrischen Energie, die einer Vorlagen-Beleuchtungslampe in einem
elektrostatischen Kopiergerät zugeführt wird.
Schwankungen in der einer solchen Lampe zugeführten Energie haben eine Änderung der Lichtstärke der Lampe und damit des
Schwärzungsgrades einer mittels des elektrostatischen Kopiergeräts hergestellten Kopie zur Folge. Kurzzeitige Veränderungen
aufgrund von NetζSchwankungen u.a. haben einen örtlich
festgelegten, ungleichmäßigen Schwärzungsgrad auf einer einzelnen Kopie zur Folge. Verschiedene Versuche, eine genaue Regulierung
der LampenIeistung zu schaffen, wurden angestellt, um diese unerwünschte Erscheinung zu beseitigen; jedoch ist
keiner dieser Versuche bisher erfolgreich gewesen.
130038/0635
Die Erfindung soll daher eine Einrichtung zum automatischen Nachstellen der einem Verbraucher zugeführten elektrischen
Energie schaffen, bei welcher die Nachteile der bisherigen Einrichtungen beseitigt sind. Gemäß der Erfindung ist dies
bei einer derartigen Einrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben .
Gemäß der Erfindung wird eine Effektivspannung an einem Verbraucher,
wie beispielsweise einer Lampe; mittels eines Feldeffekttransistors
quadiert, um eine Ausgangsspannung zu schaffen, welche sich proportional zu der von dem Verbraucher aufgenommenen
Leistung ändert. Eine Triggerphase eines Thyristors, welcher zwischen die WechselSpannungsquelle und den
Verbraucher geschaltet ist, wird automatisch in der Weise geändert, daß die Ausgangsspannung und damit die Leistung an
der Lampe auf einen gewünschten Wert nachgestellt bzw. reguliert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 und 2 Diagramme zur Erläuterung der Erfin
dung ;
130038/0638
- Sr-
Fig.3 ein Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig.4 in Form eines Ablaufdiagramms die Ar
beitsweise der Einrichtung nach Fig.3
Bekanntlich hängt die Lichtabgabe einer Wolframlampe sehr stark von der Spannung ab. Wenn, wie in Fig.1 dargestellt,
eine Wolframlampe L mit einer Wechselspannungsquelle PS verbunden ist und angeschaltet wird, kann die Leistung P der Lam-
E2
pe L ausgedrückt werden als P = =— , wobei E die Effektivspannung der Wechselspannungsquelle PS und R der Widerstand der Lampe L ist. Aus dieser Gleichung ist zu ersehen, daß sich die Leistung P proportional zu dem Quadrat der Quellenspannung E ändert. In der Praxis ist der Exponent 2 oder kleiner, da der Widerstand R der Lampe L einen positiven Temperaturkoeffizienten hat. Jedoch führt eine Schwankung in der Leistung P der Lampe zu einer Farbtemperatur, und folglich kann sich die spektrale Verteilung der Lampe ändern, so daß der vorerwähnte Exponent in Abhängigkeit von dem in Betracht gezogenen Wellenlängenbereich über 2 hinaus zunehmen kann. Wenn das in Fig.1 dargestellte Lampenspeisesystem beispielsweise in einem Kopiergerät verwendet wird, führt eine Schwankung der Speisespannung um _+10% zu einer Änderung im Lichtstrom der Lampe von etwa j^30%, was verschiedene ungünstige Erscheinungen, wie beispielsweise eine Unregelmäßigkeit im Schwärzungsgrad von wie-
pe L ausgedrückt werden als P = =— , wobei E die Effektivspannung der Wechselspannungsquelle PS und R der Widerstand der Lampe L ist. Aus dieser Gleichung ist zu ersehen, daß sich die Leistung P proportional zu dem Quadrat der Quellenspannung E ändert. In der Praxis ist der Exponent 2 oder kleiner, da der Widerstand R der Lampe L einen positiven Temperaturkoeffizienten hat. Jedoch führt eine Schwankung in der Leistung P der Lampe zu einer Farbtemperatur, und folglich kann sich die spektrale Verteilung der Lampe ändern, so daß der vorerwähnte Exponent in Abhängigkeit von dem in Betracht gezogenen Wellenlängenbereich über 2 hinaus zunehmen kann. Wenn das in Fig.1 dargestellte Lampenspeisesystem beispielsweise in einem Kopiergerät verwendet wird, führt eine Schwankung der Speisespannung um _+10% zu einer Änderung im Lichtstrom der Lampe von etwa j^30%, was verschiedene ungünstige Erscheinungen, wie beispielsweise eine Unregelmäßigkeit im Schwärzungsgrad von wie-
13ÖÖ38/Q63S
- tr-
J-
dergegebenen Bildern, zur Folge hat. Folglich wird eine hohe Konstanz bei der Lichtabgabe einer Lampe, wie sie bei verschiedenen
Anwendungen gefordert wird, im allgemeinen dadurch erhalten, daß ein Konstanthalter zwischen eine Energiequelle
und eine Lampe geschaltet wird, um dadurch die Lampenspannung auf einem konstanten Wert zu halten. Bei Kopiergeräten u.a.
wird im allgemeinen gefordert, bei einer Schwankung von ^15%
der Spannungsquelle die Schwankung der Lampenspannung innerhalb
von +_5% oder kleiner zu halten.
Im allgemeinen wird zum Konstanthalten einer Lampenspannung
ein Phasensteuersystem mit einem TRIAC u.a. verwendet, und im allgemeinen eine der folgenden drei Einrichtungen benutzt,
(1) eine Einrichtung, welche den Mittelwert der Lampenspannung
(oder des -Stroms) feststellt und diesen Mittelwert konstant hält; (2) eine Einrichtung, welche unter Ausnutzung der Nichtlinearität
von Diodan u.a. den ungefähren Effektivwert der LampenSpannung feststellt und diesen konstant hält, und (3)
eine Einrichtung, welche den Effektivwert der Lampenspannung oder des -Stroms feststellt und diesen konstant hält.
Die Lichtabgabe einer Lampe hängt von den Effektivwerten der Spannung und des Stroms ab. Mit anderen.Worten, die Lichtabgabe
kann nicht konstant gehalten werden, wenn nicht der Effektivwert der Spannung und des Stroms der Lampe konstant gehalten
werden. Bei einer sinusförmigen Welle können der Effektivwert und der Mittelwert ausgedrückt werden als
130038/0638 " 7 "
Mittelwert _ 2 ]f?
Effektivwert π
Effektivwert π
Dieses Verhältnis ist ein konstanter Wert, solange die Wellenform dieselbe bleibt, und folglich muß, um den Mittelwert konstant
zu halten, der Effektivwert konstant gehalten werden.
Der vorerwähnte Konstanthalter versagt jedoch, wenn eine konstante
Beziehung zwischen dem Effektivwert und dem Mittelwert erhalten bleiben soll, wobei sich diese entsprechend der Wellenform
der Lampenspannung und des -Stroms ändern kann, da aufgrund der Verwendung eines Phasensteuersystems die Wellenform
hinsichtlich einer sinusförmigen Welle beträchtliche Verzerrungen aufweist. Somit kann mit den Einrichtungen (1) und
(2) die erforderliche Genauigkeit nicht erhalten werden. Bei der Einrichtung (1), bei welcher der Mittelwert der Lampenspannung
oder des -Stroms festgestellt wird, schwankt die Lichtabgabe einer Lampe um jM0% oder mehr, wenn die Quellenspannung
sich um +^10% ändert. Mit der Einrichtung (2) kann in
etwa ein genaues Äquivalent zu dem, was mit einem den Effektivwert feststellenden System erhalten werden kann, in einem
Bereich erhalten werden, in welchem die PhasenSchwankung verhältnismäßig
klein ist; jedoch kann eine ausreichende Genauigkeit bei einem großen Phasenschwankungsbereich nicht gewährleistet
werden. Außerdem wird bei der Einrichtung (2) eine unverhältnismäßig komplizierte Schaltungsanordnung benötigt.
Unter Zugrundelegung des den Effektivwert feststellenden Systems kann bei der Einrichtung (3) eines von drei bekannten
Systemen verwendet werdgn. nämlich (aL e^n System, bei wel-
— & —
ehern eine Lampe benutzt wird; (b) ein System, bei welchem die
Wärmeerzeugung einer Lampe ausgenutzt wird, und (c) ein System, welches die Effektivwerte durch Berechnung festsetzt.
Von diesen Systemen spricht das System (a) zu langsam an und erfordert eine Wartung bei einem Ausfall der Lampe oder bei
deren Verschmutzung; auch das System (b) spricht zu langsam an. Das System (c) erfordert einen komplizierten Aufbau,wodurch
dessen Kosten ansteigen, obwohl es genau arbeitet.
Gemäß der Erfindung ist daher ein System zum Regulieren der Leistung an einem Verbraucher geschaffen, bei welchem die
Leistung trotz eines verhältnismäßig einfachen Aufbaus unter Ausnutzung der Nichtlinearität eines Feldeffekttransistors mit
hoher Genauigkeit konstant gehalten wird. Die Erfindung wird nunmehr anhand der Fig.2 bis 4 beschrieben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche nachstehend beschrieben wird, wird unter Zugrundelegung eines
Phasensteuersystems die Spannung festgestellt. In Fig.2 sind die Wellenform des Stroms und der Spannung einer Wolframlampe
dargestellt. Mit dem erfindungsgemäßen System wird die Lampenspannung
durch Verändern des in Fig.2 dargestellten Abschaltphasenwinkels Ö konstant gehalten. Bei der Wellenform in
Fig.2 hängt das Verhältnis r des Mittelwertes zu dem Effektivwert von dem Abschalt-Phasenwinkel θ ab, und das Verhältnis
r läßt sich folgendermaßen ausdrücken:
130038/0635 - 9 -
Mittelwert _ £f* 1 + cos θ
Effektivwert ~ π * .,—^-
Effektivwert ~ π * .,—^-
k
sin
2B
Folglich nimmt das Verhältnis r mit dem Phasenwinkel θ zu. Die
LampenIeistung P läßt sich ,wie bereits ausgeführt,ausdrücken
als P = E2./R . Jedoch kann die Lampenleistung P durch den
Mittelwert E ausgedrückt werden, da E=Ea/r ist. Folglich
A A
hängt die Lampenleistung P von dem Verhältnis r ab und kann folgendermaßen ausgedrückt werden:
P = E*/r2R. Dies bedeutet, daß die Lampenspannung P von
dem Phasenwinkel θ abhängt. Folglich kann die Lampenleistung
P nicht auf einem konstanten Wert gehalten werden, wenn sich der Phasenwinkel θ ändert. Um die Lampenspannung P (d.h. die
Lichtabgabe) über einen großen Schwankungsbereich der Quellenspannung konstant zu halten, muß der Abschalt-Phasenwinkel &
über einen großen Bereich geändert werden, und in diesem Fall kann dann das System, das den Mittelwert E- feststellt, nicht
die notwendige Stabilität schaffen. Wie jedoch die Gleichungen zeigen, kann die Lampenleistung P unabhängig von dem Phasenwinkel
θ (oder dem Verhältnis r) konstant gehalten werden, indem der Effektivwert E konstant gehalten wird.
Die Ausführungsform der Erfindung ist entsprechend ausgelegt,
um die Effektivspannung E der Lampe mittels eines Feldeffekttransistors festzustellen, so daß ein genaues Konstanthalten
der Lichtabgabe erreicht ist, während gleichzeitig ein ausreichendes Ansprechen und eine ausreichende Zuverlässigkeit
13ÖÖ38/O63S - 10-
und Betriebssicherheit gewährleistet ist. In Fig.3 ist eine
Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Spannung einer Wolframlampe L wird mittels eines die Lampenspannung feststellenden
Transformators T festgestellt, die Spannung wird dann mittels einer Gleichrichterschaltung REC vollweggleichgerichtet
und dann mittels Widerständen R1 und R- geteilt. Die geteilte
Spannung wird an die Steuerelektrode G eines Feldeffekttransistors FET angelegt* Der Transistor FET erhält an
seiner Quellenelektrode S eine Vorspannung V , welche den Senkenstrom I im wesentlichen null macht, wenn die Spannung
VG an der Steuerelektrode null ist, und an seiner Senkenelektrode
D liegt über einen Widerstand R_ eine konstante Gleichspannung
Vcc an. Die Widerstände R1 und R, haben solche Widerstandswerte,
daß sie die Steuerspannung V-, so festlegen, daß verhindert wird, daß der Scheitelwert der Steuerspannung VG
über die Spannung V„s zwischen der Steuer- und der Quellenelektrode
hinaus ansteigt. Bekanntlich kann der Senkenstrom In innerhalb eines bestimmten Bereichs so, wie nachstehend angegeben,
angenähert werden:
I=I M-V /V)2
D DSS K GS P
D DSS K GS P
wobei V- die Sperrspannung des Feldeffekttransistors FET und
1DSS der Senkenstrom 1D ist' welcher anliegt, wenn die Spannung
νηα null ist. Da -V = Vo und V.. = V - V ist, kann
«ö p S KaO g S
der Senkenstrom I ausgedrückt werden als:
130038/0636 - n -
♦ Ψ m
Folglich wird die Ausgangsspannung V0 des Feldeffekttransistors
FET erhalten als:
V° = VcC - 1D^S = VCC " KVR3
wobei K = ^f^ ist.
Die Ausgangsspannung VQ enthält folglich einen Anteil/ welcher
proportional dem Quadrat der Eingangsspannung V des Feldeffekttransistors
ist. Wenn dieser Anteil mittels eines Integrators INT integriert (geglättet) wird, schafft dieser Anteil
eine Gleichspannung V, die proportional dem Quadrat der Eingangs spannung V ist. Diese Spannung V7. kann als ein Äqui-
g L
valent des Effektivwertes der Lampenspannung betrachtet werden.
In einer Schaltung, die einen Verstärker A und Widerstände R6
bis Rg aufweist, wird die Gleichspannung V mit einer Bezugsspannung V_, verglichen, die durch Widerstände R- und Rc festig HO
gelegt ist, und dann wird eine der Differenz entsprechende Gleichspannung erzeugt. Diese Ausgangs-Gleichspannung wird
über Widerstände Rg und R.Q zusammen mit einer von einem Sägezahngenerator
SWG erzeugten Sägezahnschwingung an einen Vergleicher
COMP angekoppelt. Entsprechend einem Ausgang des Vergleichers COMP erzeugt ein Triggerimpulsegenerator PG einen
Triggerimpuls zu dem Zeitpunkt, wenn die Ausgangsspannung des
Verstärkers A unter die Kippschwingung abfällt. Durch den
Triggerimpulse wird ein Thyristor oder ein TRIAC TRC angeschaltet,
so daß die Abschaltphase des Wechselstroms von der
130030/0635 - 12-
Wechselstromquelle PS zu der Lampe L gesteuert wird. Wie aus Fig.4 zu ersehen, wird die Sägezahnwelle synchron zu dem Ausgang
der Wechselstromquelle PS gehalten, und der eine Phase 9 erzeugende Triggerimpuls hängt von der Amplitude der Ausgangsspannung
des Verstärkers A ab.
Nunmehr soll die Spannung an der Lampe L aus irgendeinem Grund angestiegen sein. Proportional steigt dann auch die Eingangsspannung
V an dem Feldeffekttransistor FET an, wodurch dessen Ausgangsspannung VQ in einem Verhältnis abnimmt, das
gleich der Zunahme des Effektivwertes der Eingangsspannung
V ist. Dadurch wird dann auch die Ausgangsspannung V- des Integrators
INT kleiner. Der Vergleicher A vergleicht die Spannung V1. mit der Bezugs spannung V-, und seine Ausgangs spannung
wird entsprechend der Differenz größer. Der Ausgang des Verstärkers A wird durch den Vergleicher COMP mit dem Ausgang
des Sägezahngenerators SWG verglichen. Schließlich wird die
Phase der Triggerimpulse, die von dem Triggerimpulsegenerator PG anliegen, in einer Richtung verschoben, um die in Fig.4
dargestellte Phase» θ zu vergrößern, so daß die an die Lampe L
angelegte Spannunng niedriger wird. Wenn dagegen die Lampenspannung
niedriger geworden ist, wird der Abschalt-Phasenwinkel 6 des TRIACS TRC verkleinert, worauf dann die Lampemspannung
ansteigt.
Somit kann das dargestellte System entsprechend betrieben werden, um die Spannung VT bezüglich der Bezugsspannung V_ auszu-
130038/0635 - 13-
gleichen. Da die Spannung V- proportional dem quadrierten Mittelwert
der Spannung V , d.h. dem Quadrat der effektiven Lampenspannung ist,, wird der Effektivwert der Lampenspannung immer
auf einem konstanten Wert gehalten, der proportional zu der geforderten Leistung ist. Folglich bleibt auch die Lampenleistung
unabhängig von der Wellenform konstant, so daß die von der Lampe L abgegebene /.Lichtstärke konstant bleibt. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß eine verhältnismäßig einfache Schaltungsanordnung ausreicht, da der Effektivwert mit
einem einzigen Element/ nämlich einem Feldeffekttransistor festgestellt wird. Folglich kann das dargestellte System auch
als Dimmer oder Helligkeitseinsteller verwendet werden, da die Lampenspannung durch Ändern der Bezugsspannung V„ geändert
werden kann.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem System dargestellt und beschrieben worden ist, bei welchem der Effektivwert der Lampenspannung festgestellt wird, kann sie auch bei
einem System angewendet werden, bei dem der Effektivwert des Lampenstroms festgestellt wird. Bei einer derartigen Anwendung
wird eine Verarbeitung, die ähnlich der beschriebenen ist, durchgeführt, nachdem der Lampenstrom über Widerstände u.a. in
eine Spannung transformiert worden ist. Mit der Erfindung kann ferner eine konstante Leistung irgendeines anderen Verbrauchers
sowie die Lampenleistung konstant gehalten werden. Wie den vorstehenden Ausführungen zu entnehmen ist, hat gemäß
der Erfindung eine Einrichtung zum Konstanthalten eines Ver-
130038/0635 - n
- yi -•/15-
braucherstroms ein ausgezeichnetes Ansprechverhalten,eine hohe
Zuverlässigkeit und Genauigkeit und läßt sich mit einer verhältnismäßig einfachen Schaltungsanordnung realisieren.
Ende der Beschreibung
130038/0635
Claims (7)
- DR. BERG : Dl'PL:.-INö. DIPL.-ING. SCHWAEE: 'iPATENTANWÄLTE Postfach860245-8000München86Anwaltsakte: 31 269Patentansprüche./Einrichtung zum automatischen Nachstellen der einem Verbraueher zugeführten, elektrischen Energie auf einen vorbestimmten Wert, gekennzeichnet durch eine Energiequelle (PS) zum Anlegen eines elektrischen Spannungssignals an den Verbraucher (L), durch eine Fühleinrichtung (T, REC) zum Feststellen einer Effektivspannung an dem Verbraucher (L), durch eine Quadriereinrichtung (FET) zum Erzeugen einer Ausgangsspannung (V0), welche sich im wesentlichen proportional zu dem Quadrat der Effektivspannung ändert, und durch eine Einstelleinrichtung zum Ändern des elektrischen Spannungssignals, das durch die Energiequelle (PS) an den Verbraucher (L) in der Weise angelegt wird, daß die Ausgangsspannung auf einen vorbestimmten Spannungswert eingestellt wird, welcher dem vorbestimmten Energiewert entspricht.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß das elektrische Spannungssignal ein Wechselspannungssignal ist, und daß die Einstelleinrichtung eine Schalteinrichtung (TRC) aufweist. 13ÖÖ38/0ß38 -2-Bankkonlcn: Hypo-ßank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayec Vereinstank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 653 43-808 (BLZ 700100 80)ORIGINAL INSPECTED
»(089)988272 Tetejramme: 9t 12 73 BEROSTAPFPATENT Manchen M U 74 TELEX: 9« 3310 0524560 BERQ d - 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Thyristor aufweist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quadriereinrichtung einen Feldeffekttransistor (FET) aufweist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung einen Gleichrichter (REC) aufweist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Integrator (INT), der zwischen die Quadriereinrichtung (FET) und die Einstelleinrichtung geschaltet ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung entsprechend ausgelegt ist, um das elektrische Spannungssignal durch Ändern der Triggerphasen des Thyristors entsprechend zu ändern.130038/0638
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