DE3045118C2 - Infrarotdetektor und Verfahren zur Herstellung - Google Patents
Infrarotdetektor und Verfahren zur HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Infrarotdetektor mit zwei auf einem gemeinsamen Fuß isoliert voneinander
befestigten Thermoeleinentschenkeln, deren von dem gemeinsamen Fuß abgewandte Enden mit einer
Auflagefläche für eine Metallfolie versehen sind, welche mit den Thermoelementschenkel durch wenigstens
eine punktförmige Schweißstelle verbunden ist.
Aus der britischen Patentschrift 5 78 188 ist ein nach dem Seebeck-Effekt arbeitender Infrarotdetektor dieser
Art bekanntgeworden, der aus zwei auf einem isolierenden Fuß sitzenden Metallsäulen besteht, an
deren Enden Thermoelementschenkel befestigt sind. An den punktförmigen Auflageflächen bildenden Enden
dieser Thermoelementschenkel ist eine Goldfolie angesjhweißt. Diese Verbindung ergibt eine geringe
thermische Leitfähigkeit der Schweißstelle als Voraussetzung für eine gute Empfindlichkeit des Detektors.
Allerdings ist die Herstellung solcher Infrarotdetektoren außergewöhnlich schwierig und die Ausfallquote
ungewöhnlich hoch, weil eine einwandfreie, haltbare Verschweißung der zwangsläufig sehr feinen Spitzen
der Thermoelementschenkel mit der dünnen Goldfolie nur selten gelingt. Das gleiche gilt für den durch die
deutsche Offenlegungsschrift 25 53 672 bekanntgewordenen Infrarotdetektor ähnlicher Art. Wenn, wie
ebenfalls in der britischen Patentschrift beschrieben, die Goldfolie auf die Endflächen von zylinderförmigen
Thermoelementschenkeln ohne Bildung einer punktförmigen Schweißstelle aufgeschweißt wird, wird die
Empfindlichkeit des Detektors verringert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den eine gute Empfindlichkeit für die nachzuweisende Strahlung
aufweisenden Infrarotdetektor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er problemlos Herstellbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Infrarotdetektor der eingangs beschriebenen Bauart dadurch gelöst,
daß die punktförmige Schweißstelle eine Fläche einnimmt, die wenigstens zehnmal kleiner aU die
Auflagefläche ist.
Die Erfindung lehrt demnach, die Metallfolie einfach auf ein stumpf ausgebildetes Ende des Thermoelementschenkels
punktförmig aufzuschweißen — im Gegensatz zum bekannten und seit nunmehr fast 4 Jahrzehnten
unverändert gebliebenen Stand der Technik, nach welchem das nur mit großer Mühe durchführbare
Aufschweißen einer hauchdünnen Goldfolie auf eine mikroskopisch feine Spitze erfolgte. Mit der Erfindung
wurde ein Vorurteil überwunden, demzufolge es für unmöglich gehalten worden war, daß zwischen einer
Metallfolie und der Endfläche eines Thermoelementschenkels überhaupt eine elektrisch und thermisch
definierte punktförmige Verbindungsstelle erzielt werden kann, die eine gegenüber der Auflagefläche der
Metallfolie auf der Endfläche des Schenkels geringere
Ausdehnung hat.
Der vorgeschlagene Infrarotdetektor ist selbst bei kleinsten Abmessungen leicht herzustellen, weil es keine
Schwierigkeiten bereitet, eine punktförmig Schweißstelle einwandfrei auf eine wenigstens zehnmal größere
Auflagefläche zu setzen. Die Schweißstelle ist mechanisch,
elektrisch und thermisch sehr stabil. Es sind sehr dünne Metallfolien verwendbar und es lassen sich
Mehrfach-Detektoren beliebiger Konfiguration einfach herstellen. D"t thermische und der elektrische Widerstand
können zur Anpassung an unterschiedliche Empfängerflächen leicht eingestellt werden. Eine
Automatisierung der Herstellung erscheint möglich. Es konnte festgestellt werden, daß die Empfindlichkeit des
vorgeschlagenen Infrarotdetektor nicht unbeträchtlich höher liegt als diejenige bekannter Bauarten.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Infrarotdetektor
sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Infrarotdetektor mit zwei Thermoelementschenkeln in einem Vertikalschnitt;
Fig. 2 den Infrarotdetektor gemäß F i g. 1 in einem
Horizontalschnitt, geschnitten entlang der Linie 11-11 in
F i g. 1;
Fig. 3 eine Anordnung zur Herstellung eines Infrarotdetektors nach F i g. 1 und 2.
Der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Infrarotdetektor
besteht aus zwei Thennoelementschenkeln 1, 2, einer Metallfolie 3 sowie einem Fuß 4.
Die beiden Thermoelementschenkel 1, 2 besitzen die Gestalt eines quadratischen Prisma. Es handelt sich um J5
Metalle, vorzugsweise aber um Halbleiter verschiedener stofflicher Zusammensetzung, beispielsweise um
unterschiedlich dotiertes Wismuttelurid.
Die Metallfolie 3 ist ein rechteckiges Stück Blattgold mit einer Stärke von 0.03 — 2,5 tausendstel Millimetern.
Die Metallfolie 3 tragt an ihrer Oberseite eine Absorptionsschicht 5. welche aus einer durch Verdampfung
von Gold in einer Stickstoffatmosphäre hergestellten Goldschwärzung besteht, die eine tiefschwarze,
samtartige Schicht bildet.
Der niedere, prismatische Fuß 4 besteht aus einem Isoliermaterial, beispielsweise aus Epoxidharz. Auf der
Oberseite dieses Fußes 4 sind im Abstand nebeneinander zwei im wesentlichen quadratische, dünne Metallplatten 6 aufkaschiert, deren jede eine hochgebogene
Lötfahne 7 aufweist. An diese Lötfahne 7 sind die beiden Anschlußdrähte 8 des Infrarotdetektors angelötet. Zur
Befestigung der Thermoelementschenkel 1, 2 auf ihrem gemeinsamen Fuß 4 sind diese an den Metallplatten mit
Hilfe von Lötzinn 9 angelötet.
Die beiden Enden 10 und 11 der zwei Thermoelementschenkel
1, 2 sind mit einer Auflagefläche 12 bzw. 13 für die Metallfolie 3 versehen. Diese Auflageflächen
12 und 13 sind entweder eben ausgebildet, wie dies bei dem links dargestellten Ende 10 angedeutet ist, oder &o
aber sie sind entsprechend einer sehr niederen Kugelkalotte 14 ausgebildet, wie dies beim rechts
wiedergegebenen Ende 11 gezeigt ist. Hierbei ist der Radius r der Kugelkalotte 14 so groß wie die Dicke d
der Thermoelementschenkel 1, 2, er kann aber auch 6$
größer gewählt werden. Sind beide Enden 10 und 11 eben ausgebildet, dann liegen sie zweckmäßig in einer
eemeinsamen Ebene.
Die Metallfolie 3 ist zur Herstellung einer elektrischen und thermischen Verbindung an Jen beiden
Enden 10 und 11 der zwei Thermoelementschenkel angeschweißt. Die Herstellung dieser Verbindung
geschieht durch eine (gegebenenfalls auch zwei oder sogar mehrere) punktförmige Schweißstelle 15. Diese
Schweißstelle 15 nimmt eine Fläche 16 (vgl. F i g. 2) ein, die wenigstens zehnmal kleiner ist als die Auflagefläche
13 der Enden 10 bzw. 11. Bestehen die Thermoelementschenkel
1, 2 aus Wismuttelurid, so schmilzt beim Schweißvorgang von diesem Material ein kleiner
Bereich und bildet mit dem Gold der Metallfolie 3 ein Eutektikum, wodurch eine einwandfreie, haltbare
Verbindung entsteht.
In der Fig. 1 sind die Verhältnisse zur besseren
Übersicht so dargestellt, daß zwischen den Thermoelementschenkeln
1 bzw. 2 und der Metallfolie 3 eine Berührung zur Verbindung ausschließlich in der
Schweißstelle besteht. In Wirklichkeit wird die Metallfolie 3 mehr oder weniger ganz auf den Auflageflächen 12
und i3 — insbesondere auf der ebenen Auflagefläche 12 — aufliegen, was aber für die einwandfreie Funktion des
Infrarotdetektors — wie sich herausgestellt hat — ohne jede Bedeutung ist. Die Ursache hierfür ist in dem
großen Unterschied zwischen dem Übergangswider stand der Schweißstelle 15 (der sehr klein ist) und
demjenigen einer oder mehrerer Undefinierter Berührungsstellen (der sehr groß, wenigstens zwei Zehnerpotenzen
größer, ist) zu sehen.
Der unter Ausnutzung des Seebeck-Effekts arbeitende Infrarotdetektor, bei welchem ein Thermoelement
durch die mittels der Metallfolie 3 verbundenen Thermoelementschenkel 1 und 2 gebildet ist, wird wie
nachfolgend beschrieben hergestellt.
Zunächst werden die Enden 10,11 der beiden auf dem
Fuß 4 angelöteten Thermoelementschenkel 1 und 2 zur Bildung einer Auflagefläche 12 bzw. 13 abgeschliffen.
Die Größe dieser Auflagefläche 12 entspricht dem Grundriß der säulenförmigen Thermoelementschenkel
1, 2. Dabei werden die Enden 10, Jl entweder eben
abgeschliffen, so daß die beiden Auflageflächen 12 und 13 in der selben Ebene liegen, oder aber die Enden 10,11
werden leicht ballig entsprechend einer Kugelkalotte 14 abgeschliffen, deren Radius r gleich oder größer als die
Dicke d der Thermoelementschenkel 1, 2, ist. Nun wird die Metallfolie 3 mit ihrer Absorptionsschicht 5 nach
oben auf die Auflageflächen 12,13 aufgelegt.
Ein Spitzenkontakt 17 aus einem Wolframdraht, dessen Ende elektrolytisch zu einer Spitze mit einem
Verrundungsradius von etwa Viooo Millimeter geätzt
worden ist, wird jetzt etwa über der Mitte der Auflagefläche 13 des einen Thermoelementschenkels 2
aufgesetzt und angedrückt. Der Verrundungsradius ist so gewählt, daß die Stirnfläche 18 des Spitzenkontaktes
17 etwa hundertmal kleiner ist als die Auflagefläche 13. Das Aufsetzen geschieht mittels eines Mikromanipulators
19 (F i g. 3), der die Bewegung des Spitzenkontaktes 17 in alle 3 Richtungen erlaubt.
Der Spitzenkontakt 17 ist mit Hilfe eines Federelementes 20 in Gestalt einer Blattfeder am Mikromanipulator
19 befestigt, an der ein Dehnungsmeßstreifen 21 angeklebt ist, der mit einem Meßgerät 22 verbunden ist,
was die Messung der Anpreßkraft gestattet. Die Anpreßkraft wird so gewählt, daß sich unter Berücksichtigung
der Größe der Stirnfläche 18 des Spitzenkontaktes 17 ein Anpreßdruck von etwa 2000 bar ergibt.
Zur Herstellung der punktförmigen Schweißstelle 15 wird ein vorher aufgeladener elektrischer Kondensator
5 6
23 durch Schließen eines Schalters 24 über den Schweißstelle 15 eine Schweißenergie von etwa
Spitzenkontakt 17, die Metallfolie 3 und den Thermoele- ΙΟ"7 Wattsekunden erforderlich ist. Die Kapazität des
inentschenkel 2 entladen, anschließend wird in enlspre- Kondensators 23 beträgt zwischen 0,1 und 1 Mikrofarad
chender Weise die Metallfolie 3 an der Auflagefläche 12 und das Aufladen geschieht mit einer Spannung, die
des anderen Thermoelementschenkels 1 angeschweißt. <-, zwischen 2 und 20 Volt liegt.
Es hat sich herausgestellt, daß zur Herstellung der
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Infrarotdetektor mit zwei auf einem gemeinsamen Fuß isoliert voneinander befestigten Thermoelementschenkeln,
deren von dem gemeinsamen Fuß abgewandten Enden mit einer Auflagefläche für eine
Metallfolie versehen sind, weiche mit den Thermoelementschenkeln durch wenigstens eine punktförmige
Schweißstelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die punktförmige Schweißstelle
(15) eine Fläche (16) einnimmt, die wenigstens zehnmal kleiner als die Auflagefläche (12,13) ist.
2. Infrarotdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (12, 13) eben
ausgebildet ist. )5
3. Infrarotdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (13) entsprechend
einer Kugelkalotte (14) ausgebildet is:, deren Rndius (r) wenigstens so groß wie die Dicke (d)der
Thermoelementschenkel (1,2) ist
4. Infraroidetektor nach einem der Ansprüche !
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermoelementschenkel (1, 2) aus Halbleitermaterialien verschiedener
stofflicher Zusammensetzung bestehen.
5. Infrarotdetektor nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen
(12,13) der Enden (10,11) der Thermoelementschenkel
(1,2) in derselben Ebene liegen.
6. Verfahren zur Herstellung eines Infrarotdetektors nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die von dem gemeinsamen Fuß abgewandten Enden (10, 11) der Thermoelementschenkel
(1, 2) zur Bildung einer Auflagefläche (12, 13) abgeschliffen werden; daß die Metallfolie (3) auf
die Auflageflächen (12, 13) aufgelegt wird; daß auf die Metallfolie (3) über der Auflagefläche (13) des
einen Thermoelementschenkels (2) ein an einem Federelement (20) befestigter Spitzenkontakt (17)
aufgesetzt wird, dessen Stirnfläche (18) wenigstens um den Faktor einhundert kleiner ist als die
Auflagefläche (12, 13); daß der Spitzehkontakt (17) angedrückt wird; daß über den Spitzenkontakt (17),
die Metallfolie (3) und den einen Thermoelementschenkel (2) ein zuvor aufgeladener elektrischer
Kondensator (23) entladen wird; und daß der Spitzenkontakt (17) dann auf die Metallfolie (3) über
der Auflagefläche (12) des anderen Thermoelementschenkels (1) aufgesetzt und angedrückt wird und
zuletzt der Kondensator (23) über den Spitzenkontakt (17), die Metallfolie (3) und den zweiten
Thermoelementschenkel (1) entladen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (10,11) der Thermoelementschenkel
(1, 2) eben abgeschliffen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (10,11) der Thermoelementschenkel
(1, 2) leicht ballig entsprechend einer Kugelkalotte (14) abgeschliffen werden, deren
Radius (r) wenigstens so groß ist als die Dicke ('cinder
Thermoelementschenkel (1,2).
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Andrücken
des Spitzenkontaktes (17) die Anpreßkraft gemessen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßkraft so gewählt wird, daß sich ein Anpreßdruck von etwa
bar ergibt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsetzen des Spitzenkontaktes (17) auf die Metallfolie (3) unter
Verwendung eines Mikromanipulator (19) geschieht, welcher eine Bewegung des Spitzenkontaktes
(17) nach allen drei Richtungen zuläßt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kapazität zwischen 0,1 und 1 Mikrofarad aufweisende elektrische
Kondensator (23) mit einer elektrischen Spannung zwischen 2 und 20 Volt aufgeladen wird.
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