DE3043861C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulisch oder pneumatisch
betätigten Kupplungs-Ausrücker, bestehend u. a. aus einer Ringmem
brane, welche an ihrem radial äußeren und inneren Umfang dicht mit
einem feststehenden Gehäuseteil verbunden ist und mit diesem einen
variablen Druckraum bildet, einer Führungseinrichtung für ein Aus
rücklager, welche mit der dem Druckraum abgewandten Seite der
Ringmembrane verbunden ist, wobei der nicht umlaufende Lagerring
des Ausrücklagers in der Führungseinrichtung angeordnet ist und der
umlaufende Lagerring an den Ausrückteilen der Kupplung zur Anlage
kommt, wobei außerhalb des Druckraumes zwischen Gehäuseteil und
Führungseinrichtung Federmittel vorgesehen sind.
Bei dem in der DE-OS 29 23 487 vorgeschlagenen Kupplungs-Ausrücker
sind mehrere als sogenannte Lüftfedern wirkende Druckfedern außer
halb des Druckraumes zwischen Gehäuseteil, Führungseinrichtung und
Kupplungs-Ausrücker angeordnet. Durch die Anwendung mehrerer Druck
federn und deren vorgenannte Anordnung ergibt sich eine relativ
komplizierte Ausrückerkonstruktion, die einen sehr großen Bauraum
in Achsrichtung benötigt.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen
hydraulisch oder pneumatisch betätigten Kupplungs-Ausrücker zu
schaffen, der sich sowohl durch einen einfachen und
betriebssicheren Aufbau als auch durch eine kompakte Bauweise ge
genüber dem Stand der Technik auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst. Dabei wirkt die
Schraubenfeder als sogenannte Vorlastfeder, die die Kupplungsbetä
tigung spielfrei hält und somit die Betriebssicherheit der Kupplungsbe
tätigung wesentlich erhöht.
Gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 2 ist die Schraubenfeder zy
lindrisch oder kegelförmig ausgebildet. Eine solche Feder ist ein
fach im Aufbau und preiswert herstellbar.
Gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 3 ist die Ringmembrane an ihrem
radial inneren Umfang in das feststehende Gehäuseteil eingesetzt
und wird dort durch das Führungsrohr fixiert, welches gleichzeitig
als Gleitbahn für die Schiebehülse dient.
Der radial äußere Umfang der Ringmembrane wird gemäß den Ansprüchen
4 und 5 durch einen Führungsring fixiert, wobei dieser Führungsring
durch Schnappnasen am Gehäuseteil axial gesichert ist und zusätz
lich noch durch die Axialkraft der Schraubenfeder zum Einspannen
der Ringmembrane beaufschlagt sein kann.
In ihrem mittleren Bereich liegt die Ringmembrane auf der Schiebe
hülse auf, welche etwa U-förmig ausgebildet ist und deren Schenkel
den Rollbereich der Ringmembrane überdecken. Dabei liegen die Um
stülpbereiche der Ringmembrane einmal am Innenumfang des Führungs
ringes und zum anderen am Außenumfang des Führungsrohres zur Ab
stützung auf.
Zur Führung und drehfesten Anordnung der Schraubenfeder ist gemäß
Anspruch 7 die letzte Windung derselben nach radial außen von einem
Bund des Gehäuseteiles umgeben, wobei dieser Bund radiale Schlitze
aufweist, von denen einer zur Aufnahme des radial abstehenden Endes
der letzten Windung der Schraubenfeder dient.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen 9 bis 11.
Die Erfindung wird anschließend an Hand zweier Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 den Längsschnitt durch die obere Hälfte eines
Ausrückmechanismus mit einer zylindrischen Schraubenfeder
und
Fig. 2 den Längsschnitt durch die obere Hälfte eines
Ausrückmechanismus mit einer konischen Schraubenfeder.
In Fig. 1 ist ein hydraulisch oder pneumatisch betätigbarer Kupp
lungs-Ausrücker gezeigt. Dieser ist an einem nicht näher darge
stellten Getriebegehäuse fest angeordnet und erstreckt sich kon
zentrisch um die Drehachse 28 (Fig. 2) der Getriebeeingangswelle. Das in
den Kupplungs-Ausrücker integrierte Ausrücklager 5 liegt mit sei
nem umlaufenden Lagerring 7 durch die axiale Vorspannung der
Schraubenfeder 8 dauernd an den Federzungen 9 der nicht weiter
dargestellten Kupplung an. Das Gehäuseteil 3, welches fest am Ge
triebe befestigt ist, bildet zusammen mit der Ringmembrane 2 ei
nen Druckraum 4, der über einen Druckanschluß 29 (Fig. 2) mit einem Hy
draulikmedium bzw. einem Pneumatikmedium zur Betätigung der Kupp
lung beaufschlagt werden kann. Die Ringmembrane 2 ist dicht mit
dem Gehäuseteil 3 verbunden, und zwar ist sie an ihrem radial in
neren Umfang mit einer einteilig angeformten Verdickung 12 in ei
nen Einstich 10 des Gehäuseteiles 3 eingelegt und wird dort ge
halten durch den Außendurchmesser des Führungsrohres 1, das zur
axialen Sicherung einerseits am Gehäuseteil 3 radial nach außen
umgebördelt ist und andererseits eine Durchmesserveränderung auf
weist, die ein Entweichen der Verdickung 12 aus dem Einstich 10
verhindert. Am radial äußeren Umfang ist die Ringmembrane 2 eben
falls durch eine Verdickung 14 zwischen einem radial verlaufenden
Absatz 16 des Gehäuseteiles 3 und einem Führungsring 15 einge
spannt. Dabei werden sowohl die Verdickung 14 als auch dieser
Führungsring 15 in einer Bohrung 27 (Fig. 2) des Gehäuseteiles 3 axial ge
führt und der Führungsring 15 wird in seiner montierten Stellung
sowohl durch Schnappnasen 17, welche einteilig mit dem Gehäuse
teil 3 ausgeführt sind, als auch durch die axial wirkende Vor
spannkraft der Schraubenfeder 8, die ebenfalls am Führungsring 15
aufliegt, gehalten. Die Ringmembrane 2 liegt in ihrem mittleren
Umfangsbereich an einem radial verlaufenden Teil der Schiebehül
se 13 auf, wobei diese Schiebehülse in axialer Richtung gesehen
U-förmig ausgestaltet ist und zwei axial verlaufende Schenkel 18
und 19 aufweist. Auf den Außenseiten dieser beiden Schenkel 18
und 19 liegt die Ringmembrane 2 in ihrem Abrollbereich auf und
die dieser Auflage gegenüberliegende Führung wird einerseits vom
Innenumfang des Führungsringes 15 und andererseits vom Außenum
fang des Führungsrohres 11 gebildet. Der Schenkel 18 der Schiebe
hülse 13 weist außerhalb des Umstülpbereiches der Ringmembrane 2
eine Gleitführung gegenüber dem Außenumfang des Führungsrohres 11
auf. Der Schenkel 13 a der Schiebehülse 13 umgreift das Ausrückla
ger 5 zum größten Teil in axialer Richtung und weist einen radial
abstehenden Bund 22 auf, an welchem sich ein Stützring 25 eben
falls mit einem radial abstehenden Bund 26 abstützt, wobei dieser
Stützring 25 eine radial verlaufende Fläche 24 aufweist, an der
sich der nicht umlaufende Lagerring 6 des Ausrücklagers 5 ab
stützt. Dabei ist in radialer Richtung zwischen dem nicht umlau
fenden Lagerring 6 und dem Schenkel 13 a bzw. dem Stützring 25 so
viel freier Raum gelassen, daß sich das Ausrücklager 5, welches
als selbstzentrierendes Lager ausgeführt ist, radial gegenüber
den Federzungen 9 einstellen kann. Am Bund 22 des Schenkels 13 a
der Schiebehülse 13 stützt sich weiterhin eine Ringscheibe 23 ab,
an welcher ebenfalls die Schraubenfeder 8 aufliegt. Dabei ist im
eingebauten Zustand diese Schraubenfeder 8 mit einer axialen Vor
spannung versehen, so daß sie, indem sie sich einerseits am Füh
rungsring 15 und somit an einem gehäusefesten Bauteil und ande
rerseits an der Ringscheibe 23 abstützt, das gesamte Ausrückla
ger 5 dauernd mit einer Axialkraft beaufschlagt und den umlaufen
den Lagerring 7 in allen Betriebszuständen an den Federzungen 9
zur Anlage kommen und diesen mit den Federzungen und der Kupplung
umlaufen läßt. Ein derart axial immer beaufschlagtes Ausrücklager
weist den Vorteil auf, daß der gesamte, zur Ausrückbewegung not
wenige Weg ausgenutzt werden kann, wodurch eine niedrige Betä
tigungskraft für die Kupplung für die Bedienungsperson erzielt
werden kann. Dabei dient die Schraubenfeder 8 nicht nur der Er
zeugung dieser Kraftbeaufschlagung, sondern auch der Verdrehsi
cherung der Schiebehülse 13 gegenüber dem Gehäuseteil 3, indem
die jeweils äußeren Windungen der Schraubenfeder 8 eine form
schlüssige Verbindung mit den Bauteilen ihrer Anlage eingehen.
Gegenüber dem Gehäuseteil 3 ist die letzte Windung der Schrauben
feder 8 über ein radial abstehendes Ende 19 gesichert, wobei die
ses Ende 19 in einen entsprechenden, radial verlaufenden Schlitz
20 eingreift. Dabei sind im Gehäuseteil 3 am Umfang mehrere die
ser Schlitze 20 verteilt angeordnet, um während der Montage des
Kupplungs-Ausrückers ein Umfangsmoment auf die Ringmembrane 2
auszuüben. Weiterhin bewirkt die Axialverspannung der Schrauben
feder 8 eine zusätzliche Einspannkraft der Ringmembrane 2 im Be
reich ihrer Verdickung 14.
Zur Betätigung der Kupplung wird der Druckraum 4 über den Druck
anschluß 29 mit einem Hydraulikmedium entsprechenden Druckes ge
füllt, so daß die Ringmembrane 2 zusammen mit der Führungsein
richtung 1, bestehend aus Schiebehülse 13 und Stützring 25, bei
Entlastung der vorgespannten Schraubenfeder 8 eine Bewegung des
Ausrücklagers 5 in Richtung auf die Federzungen 9 ausführt. Die
Ringmembrane 2 dichtet dabei gegenüber dem Gehäuseteil 3 den
Druckraum 4 nach außen ab und ist lediglich durch die Druckbeauf
schlagung des Hydraulikmediums beansprucht, da z. B. vom immer
umlaufenden Lagerring 7 herrührende Kräfte in Umfangsrichtung
durch die Schraubenfeder 8 aufgenommen werden, welche sowohl an
der Ringscheibe 23 als auch am Gehäuseteil 3 durch umgebogene
Enden einen Formschluß zwischen Schiebehülse 13 und Gehäuseteil 3
herstellt.
In Fig. 2 ist ein Kupplungs-Ausrücker dargestellt, der sich ge
genüber demjenigen von Fig. 2 lediglich in folgenden Punkten un
terscheidet:
Die Schraubenfeder 8 weist hier eine konische Form auf und ist
auf der Seite des Gehäuseteiles 3 nicht am Führungsring 15, son
dern direkt am Gehäuseteil 3 abgestützt. Zu diesem Zweck weist
das Gehäuseteil 3 im Bereich radial außerhalb des Führungsrin
ges 15 einen Bund 21 auf, der die Schraubenfeder 8 in radialer
Richtung fixiert. Radial innerhalb der letzten Windung dieser
Schraubenfeder 8 sind die Schnappnasen 17 einteilig aus dem Ge
häuseteil 3 heraus angeformt, um den Führungsring 15 in axialer
Richtung zu fixieren. Durch diese Schnappnasen 17 sowie durch den
Bund 21 gehen mehrere radial angeordnete Schlitze 20, von denen
einer das radial abstehende Ende der letzten Windung der Schrau
benfeder 8 zur Verdrehsicherung aufnimmt. Die an der Ringschei
be 23 anliegende letzte Windung der Schraubenfeder 8 ist eben
falls gegenüber dieser Ringscheibe 23 durch ein abgebogenes Ende
verdrehsicher angeordnet, wobei die Ringscheibe 23 ihrerseits mit
einer Verdrehsicherung gegenüber dem Schenkel 13 a der Schiebehül
se 13 versehen sein muß.
Es sei noch kurz darauf hingewiesen, daß in Fig. 1 die Schnappna
sen 17 im wesentlichen so ausgeführt sind wie in Fig. 2; sie sind
lediglich durch den Schnitt durch das Ende 19 der Schraubenfe
der 8 verdeckt.
Claims (11)
1. Hydraulisch oder pneumatisch betätigter Kupplungs-Ausrücker,
bestehend u. a. aus einer Ringmembrane, welche an ihrem
radial äußeren und inneren Umfang dicht mit einem festste
henden Gehäuseteil verbunden ist und mit diesem einen
variablen Druckraum bildet, einer Führungseinrichtung für
ein Ausrücklager, welche mit der dem Druckraum abgewandten
Seite der Ringmembrane verbunden ist, wobei der nicht um
laufende Lagerring des Ausrücklagers in der Führungseinrich
tung angeordnet ist und der umlaufende Lagerring an den
Ausrückteilen der Kupplung zur Anlage kommt, wobei außerhalb
des Druckraumes zwischen Gehäuseteil und Führungseinrichtung
Federmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federmittel von einer einzigen, das Ausrücklager koaxial
umhüllenden Schraubenfeder (8) gebildet sind, die zur Aufrecht
erhaltung einer dauernden Anlage des umlaufenden Lagerringes
(7) an den Ausrückteilen (9) der Kupplung sowie zur Verdreh
sicherung der Führungseinrichtung (1) gegenüber dem Gehäuse
teil (3) dient und bei Betätigung des Ausrückers eine Ent
lastung erfährt.
2. Kupplungs-Ausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenfeder (8) zylindrisch oder kegelförmig
ausgebildet ist.
3. Kupplungs-Ausrücker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringmembrane (2) an ihrem radial inneren Umfang mit einer
Verdickung (12) am Gehäuseteil (3) in einem nach radial innen
und in Richtung auf das Ausrücklager (5) zu offenen Einstich
(10) eingesetzt und durch ein Führungsrohr (11) gesichert ist,
das mit seinem kleineren Durchmesser den Einstich (10) nach
radial innen abschließt und auf der der Ringmembrane (2) ab
gewandten Seite des Gehäuseteiles (3) nach radial außen umge
bördelt ist und mit seinem größeren Durchmesser die Verdickung
(12) in Richtung auf das Ausrücklager (5) abstützt und gleich
zeitig als Schiebeführung für die das Ausrücklager (5) aufneh
mende Schiebehülse (13) dient.
4. Kupplungs-Ausrücker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringmembrane (2) an ihrem radial äußeren Umfang mit
einer Verdickung (14) in einer Bohrung (27) des Gehäuseteiles
(3) angeordnet und zwischen einem Führungsring (15) und einem
radial verlaufenden Absatz (16) des Gehäuseteiles (3) gehalten
ist, wobei zur Fixierung des Führungsringes (15) am Gehäuse
teil (3) Schnappnasen (17) vorgesehen sind, die von radial au
ßen her am Führungsring (15) angreifen.
5. Kupplungs-Ausrücker nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsring (15) zusätzlich durch die Schraubenfeder
(8) in Richtung auf die Verdickung (14) der Ringmembrane (2)
belastet ist.
6. Kupplungs-Ausrücker nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringmembrane (2) in ihrem mittleren Bereich auf der
etwa U-förmigen, in Richtung auf das Ausrücklager (5) hin of
fenen Schiebehülse (13) aufliegt, die beiden Schenkel (18, 19)
der U-Form teilweise umgreift, jeweils eine Umstülpung auf
weist und sich im Rollbereich einerseits am Innenumfang des
Führungsringes (15) bzw. am Außenumfang des Führungsrohres
(11) abstützt.
7. Kupplungs-Ausrücker nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die letzte, dem Gehäuseteil (3) zugewandte Windung der
Schraubenfeder (8) nach radial außen von einem Bund (21) des
Gehäuseteiles (3) umgeben ist, welcher mehrere am Umfang ver
teilte, auf die Schraubenfeder (8) zu offen ausgeführte radiale
Schlitze (20) zur Fixierung des nach außen abstehenden Endes
(19) der Federwindung aufweist.
8. Kupplungs-Ausrücker nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (21) von den Schnappnasen (17) gebildet ist.
9. Kupplungs-Ausrücker nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebehülse (13) mit dem radial äußeren Schenkel (13 a)
das Ausrücklager (5) umgreift und aufnimmt und über einen ra
dial nach außen weisenden Bund (22) die Abstützung für die
Schraubenfeder (8) darstellt, wobei das abgewinkelte Ende der
dem Ausrücklager (5) zugewandten letzten Federwindung in Ver
bindung mit einer Durchbrechung im Bund die Verdrehsicherung
der Schiebehülse (13) gegenüber dem Gehäuseteil (3) darstellt.
10. Kupplungs-Ausrücker nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebehülse (13) mit dem radial äußeren Schenkel (13 a)
das Ausrücklager (5) umgreift und aufnimmt und sich an einem
radial nach außen weisenden Bund (22) des Schenkels (13 a) auf
der dem Gehäuseteil (3) zugewandten Seite eine Ringscheibe (23)
abstützt, die drehfest gegenüber dem Schenkel (13 a) bzw. dem
Bund (22) ausgeführt ist und an welcher sich die letzte Win
dung der Schraubenfeder (8) drehfest abstützt.
11. Kupplungs-Ausrücker nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausrücklager (5) als selbstzentrierendes Lager ausge
führt ist, sich mit dem nicht umlaufenden Lagerring (6) mit
radialem Spiel an einer radial verlaufenden Fläche (24) eines
zwischen die Schenkel (18, 13 a) der Schiebehülse (13) einge
setzten Stützringes (25) abstützt, wobei der Stützring etwa im
Längenerstreckungsbereich des nicht umlaufenden Lagerringes (6)
im radial äußeren Schenkel (13 a) geführt ist und sich axial mit
einem radialen Flansch (26) am Bund (22) des Schenkels (13 a)
abstützt.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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