DE3043697A1 - Kerntechnische anlage - Google Patents

Kerntechnische anlage

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DE3043697A1
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transport container
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nuclear plant
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steel
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Withdrawn
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DE19803043697
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English (en)
Inventor
Max Dipl.-Ing. 8521 Uttenreuth Heller
Hans-Peter Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Schabert
Erich 8520 Erlangen Strickroth
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Kraftwerk Union AG
Original Assignee
Kraftwerk Union AG
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/06Magazines for holding fuel elements or control elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Kerntechnische Anlage
  • Die Erfindung betrifft eine kerntechnische Anlage mit einem von einem Beckenflur umgebenen Brennelement-Lagerbecken und einem neben diesem gelegenen Platz für einen Brennelement-Transportbehälter, wobei auf dem Beckenflur zwischen dem Platz und dem Lagerbecken eine Barriere aus Stahlträgern angeordnet ist, um ein Hineinstürzen des Transportbehälters in das Lagerbecken zu verhindern.
  • Bei der aus der DE-PS 22 53 232 bekannten Kernreaktoranlage ist ein Geländer vorgesehen, das vermeiden soll, daß ein stürzender Transportbehälter in das Lagerbecken kippt. Die Ausbildung dieses Geländers ist nicht weiter erläutert. Nach der zeichnerischen Darstellung besteht das Geländer aus fest miteinander verbunden Rohren mit Kreisquerschnitt, deren Anbringung in dem den Beckenflur bildenden Beton nicht zu erkennen ist.
  • Aus der DE-OS 25 28 825 ist es ferner bekannt, daß man eine solche Barriere erheblich stabiler als das bekannte Geländer ausbildet. Die dabei gewählte Ausführungsform umfaßt eine Stahlbetonkonstruktion, die mit dem Beton des Beckengebäudes und des zu dem Kernkraftwerk gehörenden Trümmerschutzzylinders baulich vereinigt ist. Zu diesem Zweck soll der Armierungsstahl der beiden genannten Baulichkeiten mit dem der Betonbarriere vereinigt sein. Eine solche Konstruktion kann jedoch den Betrieb im Kernkraftwerk erschweren, weil sie die Zugänglichkeit zum Brennelement-Lagerbecken an seinem oberen Rand in dem ohnehin begrenzten Raum im Inneren einer Sicherheitshülle beeinträchtigt und damit Prü- fungen oder Reparaturen der Brennelemente im Becken erschwert.
  • Zu berücksichtigen ist dabei, daß der Transportbehälter mit seinem Gewicht von zum Beispiel 120 t schon nach einer Kippung um nur 200 bereits eine kinetische Energie von 250 kNm besitzt. Soll diese Energie von einer praktisch starren Betonmauer aufgenommen werden, so steht zur Vernichtung durch Verformungsarbeit praktisch nur der Knautschweg im Behältermantel zur Verfügung, so daß sich Kraftspitzen von 5000 kN am oberen Rand der Barriere ausbilden können. Das sich hieraus und aus der Höhe der Barriere ergebende Biegemoment von beispielsweise 15000 kNm ist nur sehr schwer von der Barriere auf den Beton des Beckenrandes zu übertragen, In der zuletzt genannten Offenlegungsschrift sind zwar auch bewegliche Barrieren genannt, die in besonderen Fällen, zum Beispiel beim Transport von Großkomponenten, ohne Zerstörung zu demontieren sind. Die Ausbildung solcher Barrieren ist jedoch nicht näher dargelegt.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Barriere, die das Hineinstürzen von Brennelement-Transportbehältern in das Brennelement-Lagerbecken mit Sicherheit verhindert, so auszubilden, daß die dabei entstehenden Kräfte und Momente ohne größeren baulichen Aufwand in den Beton eingeleitet werden können. Außerdem soll die Barriere einfach ausgebildet und leicht zu montieren und demontieren sein.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stahlträger mit vertikaler Achse einzeln in den Beckenflur eingelassen und am oberen Ende mindestens paarweise mit einem Querträger verbunden sind, daß die Einlaßtiefe etwa ebenso groß wie die über den Beckenflur ragende Höhe der Stahlträger ist und daß die Biegefestigkeit der Stahlträger für eine plastische Verformung durch den auftreffenden Transportbehälter bemessen ist.
  • Bei der Erfindung wird im Gegensatz zu einer starren Betonbarriere eine weitgehend plastische Verformbarkeit zum Abbau der Kräfte benutzt. Läßt man zum Beispiel am oberen Ende der Stahlträger, die über mindestens die Hälfte der Behälterhöhe reichen und deswegen 3 bis 5 m über den Beckenflur ragen, eine bleibende Verformung von etwa 1/2 m zu, so wird die an der Säulenspitze maximal auftretende Reaktionskraft auf beispielsweise 750 kN, also etwa 15% der Kraftspitze einer starren Barriere begrenzt. Diese stark verringerte Last und das daraus resultierende Biegemoment können bei der gewählten großen Einlaßtiefe sicher in die Betonstruktur der Beckenwand eingeleitet werden. Der Querträger ergibt bei der Erfindung eine weitere Verringerung der Betonbeanspruchung, weil die Kräfte mit seiner Hilfe auf mehrere Stahlträger verteilt werden können. Darüber hinaus kann der Querträger insbesondere in der Form eines lösbaren Schildes aber auch zur Führung des Transportbehälters dienen.
  • Der oberhalb des Beckenflurs liegende Teil der Stanlträger ist vorzugsweise als Träger gleicher Biegespannung gestaltet. Gemeint ist dabei eine Form, die über die Trägerhöhe mindestens annähernd gleiche maximale Biegespannungen, die bekanntlich an der Außenseite des Trägers auftreten, zur Folge hat. Dabei kann man vorteilhaft eine Querschnittsverringerung auf ein Viertel oder weniger zwischen dem Querschnitt an der Stahlträgerspitze und dem Querschnitt in der Ebene des Beckenflurs vorsehen.
  • Der Träger gleicher Biegespannung kann Absätze zur Anbringung des lösbaren Schildes aufweisen. Er braucht auch nicht der theoretischen Parabelform genau zu entsprechen, sondern er kann auch zum Beispiel als rotationssymmetrischer Stahlträger abschnittsweise konisch ausgebildet sein. Vorzugsweise umfaßt er mehrere Abschnitte unterschiedlicher Konizität.
  • Der Schild besteht vorteilhaft aus einer dem Umfang des Transportbehälters angepaßten Platte und zwei Holmen, die am oberen und unteren Rand der Platte angreifen und jeweils zwei Stahlträger umfassen. Die Anpassung an den Umfang des Transportbehälters hat das Ziel, daß der Fallweg und Kippwinkel des Transportbehälters bis zum Erreichen der Barriere unabhängig von der Fallrichtung möglichst klein bleibt. Dazu kann die Anpassung an den Umfang des Transportbehälters verhältnismäßig grob gestaltet sein, zum Beispiel mit einzelnen unter einem Winkel gegeneinander angeordneten ebenen Platten. Die Neigung der Platten des Schildes kann ferner so sein, daß der kippende Transportbehälter gleitend zur Mitte der Barriere hingeführt wird, so daß beide Hälften der Barriere die auftretenden Lasten übernehmen können.
  • Der Schild liegt zweckmäßig im oberen Bereich der Stahlträger. Man kann ihn vorteilhaft mindestens 2 m über den Beckenflur anordnen, so daß er das Begehen des Beckenrandes nicht behindert. Die Zugänglichkeit ist dann nur durch die verhältnismäßig schlanken Stahlträger beeintrchtigt.
  • Für die Einleitung der denkbaren Kräfte ist es besonders vorteilhaft, wenn die Stahlträger in Mauerrohren sitzen.
  • Bevorzugt wird dabei ein senkrechtes Mauerrohr, das für jede Säule eine Länge von 4 m aufweist. Hier können die das Kippen stoppenden Momente im Beton durch ein Paar von Kräften aufgenommen werden, die in der Ebene des Beckenflures etwa 2000 kN und am unteren Ende etwa 1200 kN betragen. Solche Kräfte können in den Beton durch normale, horizontal verlaufende haarnadelförmige Stahlarmierungen abgetragen werden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das in Fig. 1 in einer Seitenansicht zum Teil im Schnitt und in Fig. 2 in einer Draufsicht dargestellt ist. Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der erfindungsgemäßen Barriere ebenfalls in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht in größerem Maßstab.
  • Der in den Zeichnungen ersichtliche Ausschnitt eines Kernkraftwerkes mit einem Druckwasserreaktor zeigt die im Inneren der Sicherheitshülle 40 gelegenen Baulichkeiten 41 in der Ebene eines Beckenflures 1. Der Beckenflur bildet den oberen Rand eines Brennelement-Lagerbeckens 2, durch dessen Wand 3 ein Stichkanal 4 zu einem Behälterbecken 5 führt. Das Behälterbecken 5 dient zur Aufnahme des strichpunktiert gezeichneten Brennelement-Transportbehälters 6, wenn dieser mit verbrauchten Brennelementen beladen werden soll. Die Brennelemente sind zum Beispiel in dem Lagergestell 42 im Lagerbecken 2 untergebracht. Sie werden dort zum Abklingen gelagert, nachdem sie über einen Kanal 43 aus dem nicht weiter dargestellten Reaktordruckbehälter entnommen worden sind.
  • Das Behälterbecken 5 liegt zwischen dem Lagerbecken 2 und Schienen 44, die für den Transport des Brennelement-Transportbehälters 6 zwischen dem Kernkraftwerk und einer Wiederaufbereitungsanlage dienen. Von dem auf den Schie- nen 44 laufenden, nicht dargestellten Wagen wird der Transportbehälter von dem ebenfalls nicht dargestellten Rundlaufkran des Kernkraftwerkes über ein Gehänge 45 entlang der strichpunktierten Linie 46 zum Behälterbecken 5 transportiert. Der gleiche Rundlaufkran dient auch zum Transport eines Brennelementgreifers,mit dem die Brennelemente längs der strichpunktierten Linie 47 durch den Stichkanal 4 aus dem Lagergestell 42 in den Transportbehälter 6 befördert werden.
  • Das Behälterbecken 5 hat den aus den Fig. 2 und 4 ersichtlichen achteckigen Querschnitt. Diesem angepaßt ist auch die Form von zwei Schilden 8 und 9, die auf vier gleichen Trägern 10 paarweise befestigt sind. Schilde 8, 9 und Stahlträger 10 bilden zusammen eine Barriere 12, mit der das Hineinstürzen des Transportbehälters 6 in das Lagerbecken 2 für den Fall eines Versagens des nicht weiter dargestellten Hebezeuges für den Transportbehälter verhindert werden soll.
  • Die Stahlträger 10 haben eine gesamte Länge von 7 bis 9 m. Ihre Eintauchtiefe T beträgt 4 m und ist damit etwa ebenso groß wie die Höhe H der Barriere 12 über der Ebene des Beckenflures 1. Mindestens beträgt die Eintauchtiefe 2/3 der Höhe H. Diese wiederum sollte größer sein als die halbe Höhe des Transportbehälters, der 5,6 m hoch ist.
  • Der eintauchende Teil 12 der Stahlträger 10 ist über seine Länge mit verschiedenen Querschnitten ausgeführt.
  • Ein unterer Bereich 13 mit zylindrischem Querschnitt ist in einem Mauerrohr 14 durch eine Verengung 15 am unteren Ende gefaßt. An den zylindrischen Bereich schließt sich nach oben ein schwach konischer Teil 16 an, der zu einem wiederum zylindrischen Teil 17 führt. Dieser zylindrische Teil 17 hat gegenüber dem Mauerrohr-14 etwa das gleiche, nur durch die Beweglichkeit beim Einbau bestimmte geringe Spiel, wie der untere Teil 13 in der Verengung 15.
  • Oberhalb des zylindrischen Bereichs 17 verjüngt sich der aus dem Beckenflur hinausragende Teil 20 des Stahlträgers 10 mit einem Konuswinkel von 30. Er führt zu einem Absatz 21, auf dem die Schildteile 8 und 9 abgestützt sind. Nach dem Absatz 21, der etwa 2m über dem Beckenflur liegt, verjüngt sich der Stahlträger mit einem zweiten konischen Bereich 22 von 40 Konuswinkel bis zu einem Endstück 23, das wiederum zur Befestigung der Schildteile 8 und 9 vorgesehen ist.
  • Die Schildteile umfassen in gleicher Weise zwei Platten 25 und 26, die wie das achteckige Behälterbecken dem Querschnitt des Transportbehälters 6 angepaßt sind. Die Platten 25, 26 sind am oberen und unteren Ende mit Holmen 27 und 28 fest verbunden, die jeweils zwei Stahlträger 10 umfassen. Dabei ist zwischen den Holmen 27 und 28 im Bereich des den Platten 25 und 26 zugekehrten Stahlträgers 10 ein Versteifungsblech 30 vorgesehen, das diesen Stahlträger umfaßt und zwischen dem oberen und unteren Holmen liegt. Im Bereich des den Platten 25, 26 abgekehrten Stahlträgers wird das obere Ende durch ein Rohr 31 umfaßt, das ebenfalls mit den beiden Holmen verschweißt ist. Deckplatten 32, die mit Schrauben 33 niedergehalten werden, sorgen für eine Verbindung der Schilde 8 und 9 mit den Stahlträgern 10.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Stahlträger 10 herausnehmbar, so daß sich eine gut demontierbare Anordnung ergibt. Die Einzelteile haben ein für den Transport auch mit hilfsweise eingesetzten Hebezeugen vorteilhaft geringes Gewicht.
  • Durch die Berührung mit dem stabilen Schild 8, 9 wird der kippende Behälter 6 schon nach kurzem Kippweg eindeutig unterstützt, so daß seine kinetische Fallenergie, die die abzutragende Kraft bestimmt, nicht groß werden kann. Außerdem wird der Behälter 6 gleitend zur Mitte der Barriere 12 hingeführt und dort festgelegt.
  • Die Blechschilde 8, 9 haben gut prüfbare Hauptschweißnähte, wobei die Holme 27, 28 torsionsversteifend wirken. Sie werden mit kräftigen Schrauben 33 niedergehalten, so daß auch Stoßkräfte aufgenommen werden.
  • Da die Schilde 8, 9 in einer Höhe von 2 m über dem Beckenflur 1 enden, behindern sie den Zugang zum Beckenrand nicht. Eine geringe Beeinträchtigung ist lediglich durch die in ihrer Fläche kleinen Stahlträger 10 gegeben.
  • Die als Träger gleicher Biegespannung ausgebildeten Stahlträger 10 verjüngen sich von einem Durchmesser von 38 cm auf ca. 15 cm, so daß die platische Dehnung der am meisten belasteten Randfasern über die Höhe etwa konstant bleibt. Sie beträgt im ungünstigen Fall etwa 0,8% und konzentriert sich nicht auf die Einspannstelle in der Ebene des Beckenflurs 1.
  • Die Schilde 8, 9 sind beim Ausführungsbeispiel'unsymmetrisch gestaltet, weil der Stichkanal 4 schräg verläuft.
  • Dies liegt daran, daß der zum Beladen des Transportbehälters benutzte Brennelementgreifer an den nicht dargestellten Rundlaufkran des Reaktorgebäudes gehängt wird.
  • Die Erfindung ist aber ohne weiteres auch mit einer symmetrischen Ausbildung vorteilhaft zu verwirklichen.
  • Die Stahlträger sind beim Ausführungsbeispiel als massive Körper mit rotationssymmetrischem Querschnitt aus- gebildet. Sie können aber sinngemäß auch mit eckigem Querschnitt oder einem Hohlquerschnitt hergestellt werden.
  • 11 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (11)

  1. Patentansprüche fA Ö Kerntechnische Anlage mit einem von einem Beckenflur umgebenen Brennelement-Lagerbecken und einem neben diesem gelegenen Platz für einen Brennelement-Transportbehälter, wobei auf dem Beckenflur zwischen dem Platz und dem Lagerbecken eine Barriere aus Stahlträgern angeordnet ist, um ein Hineinstürzen des Transportbehälters in das Lagerbecken zu verhindern, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Stahlträger (10) mit vertikaler Achse einzeln in den Beckenflur (1) eingelassen und am oberen Ende mindestens paarweise mit einem Querträger (8, 9) verbunden sind, daß die Einlaßtiefe (T) etwa ebenso groß wie die über den Beckenflur (1) ragende Höhe (H) der Stahlträger (10) ist und daß die Biegefestigkeit der Stahlträger (10) für eine plastische Verformung durch den auftreff enden Transportbehälter (6) bemessen ist.
  2. 2. Kerntechnische Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der oberhalb des Beckenflures (1) liegende Teil der Stahlträger (io) als Träger gleicher Biegespannung gestaltet ist.
  3. 3. Kerntechnische Anlage nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Querschnittsverringerung auf ein Viertel oder weniger vorgesehen ist.
  4. 4, Kerntechnische Anlage nach Anspruch 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Träger gleicher Biegespannung Absätze (21, 23) zur Anbringung des Querträgers (8, 9) aufweist.
  5. 5. Kerntechnische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Querträger als lösbarer Schild (8, 9) ausgebildet ist.
  6. 6. Kerntechnische Anlage nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schild (8, 9) aus einer dem Umfang des Transportbehälters (6) angepaßten Platte (25, 26) und zwei Holmen (27, 28) besteht, die am oberen und unteren Rand der Platte (25, 26) angreifen und jeweils zwei Stahlträger (10) umfassen.
  7. 7. Kerntechnische Anlage nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Platte (25, 26) eine Neigung zur Mitte der Barriere (12) aufweist.
  8. 8. Kerntechnische Anlage nach Anspruch 6 oder 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schild (8, 9) mindestens zwei Meter über dem Beckenflur (1) liegt.
  9. 9. Kerntechnische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stahlträger (10) rotationssymmetrisch sind, wobei der über dem Beckenflur (1) liegende Teil (20, 21) mindestens abschnittsweise konisch ausgebildet ist.
  10. 10. Kerntechnische Anlage nach Anspruch 9, g e k e n n -z e i c h'n e t d u r c h mehrere Abschnitte (20, 21) unterschiedlicher Konizität.
  11. 11. Kerntechnische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tr daß die Stahlträger (10) in Mauerrohren (15) sitzen.
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