DE3043599A1 - Einkaufswagen - Google Patents

Einkaufswagen

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DE3043599A1 DE19803043599 DE3043599A DE3043599A1 DE 3043599 A1 DE3043599 A1 DE 3043599A1 DE 19803043599 DE19803043599 DE 19803043599 DE 3043599 A DE3043599 A DE 3043599A DE 3043599 A1 DE3043599 A1 DE 3043599A1
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Herbert Ing.(Grad.) 8871 Bubesheim Eberlein
Rudolf 8874 Leipheim Wanzl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1468Additional trays

Description

  • I)ie Erfindung betrifft einen stapelbaren Einkaufswagen, bestehend
  • aus einem líthrge.st ell mit oder ohne Ahlagerost und einem über dem lahIgesteil starr angeordneten Korb, wobei das in Fahrtrichtung sich verjüngende Fahrgestell in seinem rückwärtigen Bereich an jeder Längsseite je zwei nach oben strebende, wenigstens zwei den Korb stützende Träger aufweist und der mit wenigstens einer Querstrebe ausgestattet ist, die die Längsseiten des Fahrgestelles im rückwärtigen Bereich miteinander verbindet.
  • Bekannte Einkaufswagen dieser Art weisen oft einen Ablagerost auf, der in horizontaler Lage im unteren Bereich des Fahrgestelles angeordnet ist und dazu dient, Einkaufsgut, insbesondere räumlich größer gestaltete Ware wie Waschmittelschachteln, kleinere Säcke, Getränkekisten usw. zu transportieren. Gerade beim Transport von Getränkekisten zeigt sich jedoch immer wiener in nachteiliger Weise, daß der Abstand zwischen dem Korb und dem Ablagerost, besonders bei kleinen Einkaufswagen, sehr knapp gehalten ist, daß deshalb der Greifbereich zum Be- und Entladen einer Getränkekiste sehr klein ist und daß dadurch die Gefahr besteht, daß man sich beim Ladevorgang die Finger zwischen Korbunterseite und Getränkekiste einklemmen kann.
  • Diesen Nachteil versucht ein Einkaufswagen zu vermeiden, der in der DE-OS 27 42 958 beschrieben ist. Dieser Einkaufswagen weist mindestens eine außerhalb des Korbes vorgesehene Abstellfläche auf, die in Bezung auf eine Aufsicht mit einem wesentlichen Teil vor undXoder hinter dem Warenkorb gelegen ist. Die Abstellfläche ist dabei durch einen Rost gebildet, welcher sich auf einem über die Projektion des Warenkorbes in der Ebene des Fahrgestelles hinausragenden Fahrgestellteiles befindet. Dieser Einkaufswagen ermöglicht wohl ein relativ einfaches Be-und Entladen, er birgt jedoch durch die gewählte Art der Gestaltung und durch die Art der Lagerung des oder der Roste den Nachteil der Aufwendigkeit in sich. Ferner vergrößert sich bei einem Teil der geschilderten Ausführungsbeispiele das Fahrgestell derart, daß ein wendiges Rangieren solcher Wagen erschwert wird. Schließlich ist zur Gestaltung dieser Einkaufswagen ein nicht unerheblicher Mehrbedarf an Material und EIerstellungszeit erforderlich, die sich verteuernd auf den Kaufpreis auswirken.
  • in der FR-PS 1.410.751 wird ein Einkaufswagen beschrieben, der einen am Fahrgestell schwenkbar allg,eor(ltletct Korb aufweist und zwischen zwei rechtwinklig und geneigt angeordneteii Fahrgestellängsteilen Querstäbe befestigt hat, die kegelstumpfförmig ausgebildet sind und zur Aufnahme eines konisch geformten Einkaufskorbes vorgesehen sind. Läßt man den Einkaufskorb weg, so ist ein Raum vorhanden, der in gewisser Weise zur Aufnahme von Einkaufsgut in bestimmter Form und Größe geeignet scheint.
  • Die erwähnte Patentschrift, die allerdings einen Einkaufswagen offenbart, der den eingangs erwähnten Stand der Technik inhaltlich nur tangiert, läßt jedoch offen, ob speziell das Uiiterbringen von Getränkekisten überhaupt in diesem Raum möglich ist.
  • Ferner werden durch die Patentschriften US 3,245,498, US 3,645,554 und US 4,067,591 Einkaufswagen beschrieben, die entweder zwischen oder vor den paarweise angeordenten Trägern korbförmige, aus Quer- und Längsdrähten bestehende Ablagen zur Aufnahme von mitgeführten Taschen oder dgl. aufweisen. Auch diese Ablagen eignen sich nicht zur Aufnahme von Getränkekisten, da sie zu schmal ausgebildet sind, deshalb keine sichere Auflage gewähren, bzw. durch die vorhandenen Korbseitenwände das Be- und Entladen von Getränkekisten unnötig erschweren werden.
  • Schließlich sind Einkaufswagen bekannt, die so groß ausgebildet sind, daß zwei Getränkekisten auf einem Ablagerost abgestellt werden können. Hier kann wohl die in Fahrtrichtung vorne plazierte Cetränkekiste leicht und gefahrlos auf und vom Ablagerost bewegt werden. Die dahinter angeordnete Getränkekiste stößt jedoch mit ihrer oberen Begrenzung fast schon an den Boden des Korbes, der ja bekanntlich entgegengesetzt zur Eallrtrichtung, nach hinten abfällt. Ntiii gw t; es aber SB-Läden, die aufgrund beengter PlatzverEIciltnisse solche großen Einkaufswagen nicht verwenden können, ihren Kunden mit den zur Verfügung gestellten kleineren Einkaufswagen jedoch trotzdem die Möglichkeit bieten wollen, unterhalb des Korbes und auf dem Ablagerost neben anderen größeren Artikeln auch wenigstens eine Getränkekiste transportieren zu können.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einem Einkaufswagen der eingangs genannten Art nach einer Möglichkeit zu suchen, die es erlaubt, einen Raum vorzusehen, der mit einfachsten Mitteln und mit geringstmöglichem Herstellaufwand gestaltet, eine absolut sichere und bequem be- und entladbare Ablage für eine Getränkekiste darstellt, der die Bauweise des Einkaufswagens nicht zu groß werden läßt, ja sogar die Beibehaltung der ursprünglichen Außenabmessungen bereits bekannter Einkaufswagen zuläßt und es auch weiterhin ermöglicht, daß ein Ablagerost am Fahrgestell vorgesehen werden kann.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein quer zur Fahrtrichtung und in dem zwischen dem Korb und dem Fahrgestell sich erstreckenden Bereich befindlicher, diesen ßereich ganz oder teilweise durchmessejder und in 13ezllg auf di Lage der Querstrebe unterschiedlich hoch verlaufender Anschlag angeordnet ist und daß die Querstrebe als Auflage und der Anschlag und die Träger als teilweise seitliche Begrenzung für Einkaufsgut vorgesehen sind.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beispielsweise mit nur einem weiteren, als Anschlag dienenden Querdraht, der beidseitig an den Trägern angeschweißt ist vot, diesest ausgehend und je nach Ausfiihrllng in Fahrtrichtllng konisch verlauJ'end auf einer anderen Höhe als der als Auflage dienende Quer draht angeordnet ist, in Verbindung mit den Trägern ein Raum gebildet ist, der im wesentlichen zwischen dem im Grunde genommen bisher nie optimal genutzten Bereich zwischen den Trägern liegt und entgegengesetzt~zur Fahrtrichtung offen ausgebildet ist, so daß von der Bedienungsseite des Einkaufswagens aus eine Getränkekiste mit eine oder mit beiden Händen, ohne daß man die Finger einklemmen könnte, bequem am Einkaufswagen so aufgesetzt werden kann, daß sie in Fahrtrichtung geneigt, eine absolut sichere, am Herabfallen gehinderte Lage einnimmt und daß es am Einkaufswagen trotzdem möglich ist, den für einen Ablagerost verbliebenen restlichen Bereich so groß zu halten, daß weiteres Einkaufsgut, in günstigem Falle sogar eine weitorc gleiche, oder etwan hijher-c Getränkekiste, die sonst nicht Platz gehabt hätte, auf dem Ablagerost gelagert werden kann. Ganz besonders zweckmäßig erweist sich ferner, daß die als Auflage vorgesehene Querstrebe, die bei vielen Einkaufswagen zur Versteifung des Fahrgestelles ohnehin vorges heu ist, zur Bildung des für eine Getränkekistenablage vorgesehenen Raumes, neben den Trägern mitverwendet werden kann, so daß die Herstellkosten eines erfindungsgemäßen Einkaufswagens, verglichen mit den Herstellkosten eines üblichen, gleichgearteten ohne Anschlag ausgestatteten Einkaufswagens nur unwesentlich höher sind, unter Umständen sogar gleich bleiben, da der Ablagerost kleiner als bisher gestaltet werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen gemäß den i?igtren I bis 7 näher erläutert.
  • Der in Fig. 1 gezeigte, in Seitenansicht dargestellte Einkaufswagen 1 besteht aus einem Fahrgestell 2 mit vier Rollen 3. Vom rückwärtigen Ende 5 der beiden in Fahrtrichtung sich verJüngenden Längsseiten 4 des Fahrgestelles 2 streben je zwei Träger 6, 6' nach oben, die einen zur Warenaufnahme vorgesehenen konischen Korb 7 tragen. Je nach Gestaltung des Einkaufswagens 1 wird der Korb 7 entweder von allen vier, oder aber nur von zwei Trägern 6, 6' starr gehalten, wie dies z.B. in der US-PS 3,645,554 beschrieben ist. Die beiden hinteren Träger 6 sind in bekannter Weise durch eine Querstrebe 8 verbunden, die eine Versteifung des Fahrgestelles 2 gegen zu starke Verwindung bewirkt. Etwas höher als die Querstrebe 8 und im Bereich zwischen Fahrgestell 2 und Korb 7 angeordnet, befindet sich beidseitig, innen oder außen an den Trägern 6, 6' angeschweißt, ein als Anschlag 9 ausgebildeter Querdraht 10, der aus Gründen der Stapelbarkeit gleicher Einkaufswagen 1 in geneigter Lage nach vorne in Fahrtrichtung, ab den beiden vorderen Trägern 6' in konischer, sich verjüngender Weise weiterstrebt, und dann quer zur Fahrtrichtung verlaufend die Träger 6' miteinander verbindet, Der quer zur Fahrtrichtung angeordnete Abschnitt li bildet einen seitlichen bzw. vorderen Anschlag 9 für eine Getränkekiste, die von der Rückseite des Einkaufswagens 1 aus zwischen den beidseitig angeordneten Trägern 6, 6' eingeschoben wird, auf der Querstrebe 8 aufliegt und durch beide Trägerpaare 6, 6' ebenfalls seitlich begrenzt wird, so daß nur die hintere Seitenfläche der Getränkekiste frei liegt. Der lichte Abstand zwischen Querstrebe 8 und dem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Abschnitt 11 des Anschlages 9 ist kleiner als die Breite bzw. Tiefe der Getränkekiste ausgebildet, so daß diese nicht zwischen Quer strebe 8 und Anschlag 9 hindurchfallen kann. Dadurch, daß die Getränkekiste mit ihrem rückwärtigen Bodenbereich an der Querstrebe 8 aufliegt, nimmt sie, bedingt durch die Lage ihres Schwerpunktes, eine in Fahrtrichtung geneigte Stellung ein, die verhindert, daß die Getränkekiste beim Bewegen des Einkaufswagens 1 nach hinten von diesem herunterfällt. Je nach Form und Gewicht der Getränkekisten werden diese, in auf den Einkaufswagen 1 aufgesetzter Weise, von selbst verschiedene Schräglagen einnehmen. Um zu vermeiden, daß die Getränkekisten zu schräg nach vorne geneigt sind, ist es denkbar, die unterste hintere Querverbindung des Korbes 7, dort wo die Träger 6 am Korb 7 befestigt sind, als weiteren Anschlag zu verwenden.
  • Fig. 2 zeigt einen Einkaufswagen 1 wie in Fig. 1 beschrieben, wobei jedoch der Anschlag 9 mit seinen Enden 12 an jeder Längsseite 4 des Fahrgestelles 2 vor den Trägern 6' befestigt ist, in Fahrtrichtung etwas schräg nach oben verläuft und anschließend rl<!ii Iere i:icll beidsetl 1JÜrlisscitii 4 iiberbrüelit. Die Schräge beider Abschnitte 13 des Anschlages 9 ist dabei zweckmäßigerweise so gewählt, daß ihre Neigung jener Lage der vorderen Seitenwand der Getränkekiste entspricht, wie diese sie in auf den Einkaufswagen 1 aufgesetzten Zustand einnimmt. Der Anschlag 9 ist aus Gründen der Stapelbarkeit gleicher Einkaufswagen 1 etwas tiefer angeordnet, als die Querstrebe 8, so daß diese beim Stapelii der Einkaufswagen 1, vom Anschlag 9 unterfahren wird. Dadurch, daß die schrägen Abschnitte 13 in einem Abstand zu den vorderen Trägern 6' angeordnet sind, ist ihr lichter Abstand, bedingt durch den in Fahrtrichtung sich verjüngenden Verlauf der Längsseiten 4 des Fahrgestelles 2, etwas kleiner, als der lichte Abstand der vorderen Träger 6' untereinander. Eine auf den Einkaufswagen 1 aufgesetzte Getränkekiste stößt deshalb mit ihren beiden in Fahrtrichtung weisenden Ecken nicht an den Anschlag 9. Dies hat den Vorteil, daß Getränkekisten verschiedener Breiten immer exakt auf den Einkaufswagen 1 gesetzt werden können, da sie sich nur mit einem Teil ihrer in Fahrtrichtung zeigenden Seitenfläche am Anschlag 9 abstützen.
  • Die Figuren 3 bis 5 zeigen in Anlehnung an die Figuren 1 und 2 verschiedene Varianten von Querstrebe 8 und Anschlag 9.
  • In Fig. 3 ist die Querstrebe 8 in Richtung zum Einkaufswagen, also in Fahrtrichtung abgeknickt, in der Draufsicht gesehen U-förmig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß die Beinfreiheit der den Einkaufswagen 1 führenden Person nach vorne vergrößert wird. Statt nur einem Anschlag 9, wie bisher gezeigt, weist dieser Einkaufswagen 1 von beiden Trägern 6, 6' ausgehend je einen Anschlag 9' auf, wobei beide Anschläge 9' aus je einem U-förmig gebildeten Draht bestehen, und mit einem Teil ihrer jeweils beiden Schenkel 14 an den Trägern 6, 6' befestigt sind. Der jeweils restliche Teil der Schenkel 14 und der Schenkelgrund 15 verlaufen quer zur Fahrtrichtung, wobei sie den zwischen Korb 7 und Fahrgestell 2 befindlichen Bereich, von oben her betrachtet, nur teilweise durchmessen. Sie umfassen also eine aufgesetzte Getränkekiste wie zwei Arme.
  • Anstelle der U-förmig ausgebildeten Querstrebe 8 kann auch eine flächige Querstrebe 8, etwa in Form eines ebenen Drahtgitters vorgesehen werden, das niedriger als die Anschläge 9' angeordnet und in Fahrtrichtung geneigt, zwischen beiden Trägerpaaren 6, 6' eingefügt ist, so daß eine auf diese Querstrebe 8 aufgesetzte Getränkekiste von selbst nach vorne rutscht und am Anschlag 9 bzw. an den Anschlägen 9' anliegt. Beim Entladen des Einkaufswagens braucht die Getränkekiste nur entlang der schrägen Querstrebe 8 zwischen den Trägerpaaren 6, 6' hervorgezogen werden.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel wird offenbart, daß die vorderen Träger 6' in einem etwas höheren als die Querstrebe 8 angeordneten Bereich konisch nach vorne bevorzugt parallel zu den Längsseiten 4 in Fahrtrichtung streben, nach einem kurzen Abschnitt Anschläge 9' bildend quer zur Fahrtrichtung verlau--fen, zurückkehren und in ursprünglich bekannter Weise zum Korb 7 bzw. zum Fahrgestell 2 geführt sind.
  • Will man auf die Querstrebe 8 verzichten, so kann man gemäß Fig. 5 die hinteren Träger 6 schlaufenförmig ausbilden, wobei die beiden Schlaufen 16 ebenfalls quer zur Fahrtrichtung des Linkaufswagens 1 angeordnet sitid und je eine Auflage für eine Geträiikekiste bilden. Zur Versteifung der hinteren oder vorderen Träger 6, 6' gemäß Fig. 4 und 5 können in den Schlaufen 16 Zwischenstücke 17 eingesetzt sein.
  • Eine äußerst zweckmäßige Ausbildung eines erfindungsgemäßen Einkaufswagen 1 zeigt Fig. 6. Hier übernimmt der Ablagerost 18 die Funktion des Anschlages 9. Dabei ist das rückwärtige Ende 5' des ansonsten in bekannter Weise ausgebildeten, und entweder beidseitig an den Längsseiten 4 oder an einem weiteren, die Längsseite 4 verbindenden Querdraht gelagerten Ablagerostes 18 ähnlich wie in Fig. 2 beschrieben, beidseitig in Fahrtrichtung schräg nach oben verlaufend und anschließend mittig in waagrechter Weise zusammenführend ausgebildet. Die Schräge 19 des Ablagerostes 18 ist dabei so gewählt, daß die durch die Anlage dr nach vorne geneigten Getränkekiste auf den Anschlag 9 wirkende Kraft unterhalb des am vorderen Ende des Fahrgestelles 2 befindlichen Drehpunktes 20 des Ablagerostes 18 verläuft und so bewirkt, daß der Ablagerost 18 durch die Getränkekiste nach unten, in der Zeichtiung linksdrehend, gedrückt wird.
  • Schließlich zeigt Fig. 7 eine Ausführungsform, bei der der Anschlag 9" aus Gründen einer möglichst kleinen Stapeltiefe pendelnd am Einkaufswagen 1 angeordnet ist. Der Anschlag 9" besteht dabei aus wenigstens einem Querstab 24, der mit zwei vertikalen Stäben 21 verbunden ist, die an einer die Träger 6' knapp unterhalb des Korbes 7 verbindenden Querstange 22 um eine horizontale Achse pendelnd aufgehängt sind und die nach unten streben, nach einer Abknickung 23 schräg nach oben entgegengesetzt zur Fahrtrichtung verlaufen und spiegelbildlich zu den Längsseiten 4 hin so abgebogen sind, daß sie mit ihren Enden 12' je einen Träger 6' hintergreifen, so daß ihr Pendelbereich in etwa jener Strecke entspricht, die die Träger 6, 6' gemessen in Fahrtrichtung jeweils voneinander trennt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, liegt die Getränkekiste sowohl an der Querstrebe 8, als auch an den unteren, nach hinten weisenden Abschnitten 13' des Anschlages 9tt auf, was jedoch nicht sein muß, und lehnt sich mit ihrer in Fahrtrichtung zeigenden Seitenwand an den Anschlag 9" an. Die vertikalen Stäbe 21 sind zweckmäßigerweise so in einem Abstand zueinander angeordnet, daß sich eine Getränkekiste in aufgesetztem Zustand mit einem Teil ihres Volumens zwischen den Stäben 21 befindet. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen kann bei dieser Ausgestaltung der durch den Querstab 24 gebildete Anschlag 9" auch auf gleicher lIöhe angeordnet sein, wie die Querstrebe 8. Beim Ineinanderstapeln zweier gleicher Einkaufswagen 1 wird der Anschlag 9" des rückwärtigen Einkaufswagens 1 von der Querstrebe 8 des vorderen Einkaufswagens 1 größtenteils in den von den Trägern 6, 6' umgrenzten Raum gedrückt, so daß gleiche Einkaufswagen 1 sehr eng gestapelt werden können.
  • Die in den Ausführungsbeispielen 1 bis 7 gezeigten Ausgestaltungen einzelner Einkaufswagen 1 sollen zeigen, daß den jeweiligen Gestaltungsmöglichkeiten der Anschläge 9, 9', 9" und der Querstrebe 8 keine engen Grenzen gesetzt sind. So ist es ohne weiteres denkbar, bei genügend großem, in Fahrtrichtung gemessenem Abstand der Träger 6 und 6', die beiden vorderen Träger 6' mit einem geraden Querdraht, als Al schlag in in ebiJ'iciisÜer und billige Weis<' miteinander zu verbinden.
  • Denkbar ist ferner in Anlehnung an Fig. 5, innerhalb des von den Trägerpaaren 6, 6' gebildeten Bereiches, anstelle der Schlaufen 16, je eine Tragleiste, etwa in Form eines C-förmigen Drahtbügels oder eines abgewinkelten Blechteiles, vorzusehen, die in Fahrtrichtung geneigt, an den jeweiligen Trägern 6, 6' befestigt sind und linkes und rechts eine Ablagefläche für eine Getränkekiste bilden.
  • Die Anschläge 9' müssen dabei ebenfalls auf einer anderen Höhe angeordnet sein, als die beiden Tragleisten.
  • Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn beispielsweise je eine Querstrebe 8, gleiche Träger 6 bzw. 6' verbindend so angeordnet sind, daß die vordere, die Träger 6' verbindende Querstrebe 8 Il-iecirigel angeordnet ist, als die rückseitig befindliche.
  • Die Erfindung betrifft deshalb sämtliche Formen von Anschlag und Querstrebe und deren Kombinationen untereinander, die angsichts der erfindungsgemäßen Offenbarung möglich sind.

Claims (16)

  1. Einkaufswagen P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Stapelbarer Einkaufswagen, bestehend aus einem Fahrgestell mit oder ohne Ablagerost und einem über dem Fahrgestell starr angeordneten Korb, wobei das in Fahrtrichtung sich verjüngende Fahrgestell in seinem rückwärtigen Bereich an jeder Längsseite je zwei nach oben strebende, wenigstens zwei den Korb stützende Träger auf weist und der mi L wenigstens einen Querstrebe ausgestattet ist, i s die die Längsseiten des Fahrgestelles im rückwärtigen Bereich miteinander verbindet, dadurch g e k e n n z e i c n n e t , daß wenigstens ein quer zur Fahrtrichtung und in dem zwischen dem Korb (7) und dem Fahrgestell (2) sich erstreckenden Bereich befindlicher, diesen Bereich ganz oder teilweise durchmesseder und in Bezug auf die Lage der Querstrebe (8) unterschiedlich hocn verlaufender Anschlag (9, 9', 9") angeordnet ist und daß die Querstrebe (8) als Auflage und der Anschlag (9, 9', 9") und die Träger (6, ()') als teilweise seitliche I3egretIzung f:rir Einkaufsgut vorgesehen sind.
  2. 2. Einkaufswagen, nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Anschlag (9) an den Trägern (6, 6') oder an den Trägern (6') befestigt ist.
  3. 3. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z. e i c h -n e t , daß der Anschlag (9) mit seinen beiden Ifl(iCfl (12) an den Längsseiten (Il) des Fahrgestelles (2) befestigt ist.
  4. 4. Einkaufswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz e i c Ii n e t , daß der Anschlag (9) durch je einen U-förmigen, abgewinkelten Anschlag (9') gebildet ist.
  5. 5. Einkaufswagen nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Anschläge (9') durch die Träger (6') gebildet sind.
  6. 6. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Anschlag (9) durch das rückwärtige Ende (5') des Ablagerostes (18) gebildet ist.
  7. 7. Einkaufswagen nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das rückwärtige Ende (5') des Ablagerostes (18) als schräge, zur Fahrtrichtung geneigte Abknickung (23> geformt ist.
  8. 8. Einkaufswagen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Querstrebe (8), von oben betrachtet, I'-ftirmig ausgebildet ist.
  9. 9. Einkaufswagen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Querstrebe (8) als ebenes flächiges Teil gestaltet ist, das in Fahrtrichtung geneigt, zwischen den Trägerpaaren (6, 6') eingefügt ist.
  10. 10. Iinkaufswagen nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -net, daß die als flächiges Teil gestaltete Querstrebe (8) durch ein Drahtgitter gebildet ist.
  11. 11. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß anstelle der Querstrebe (8) zwei an den hinteren Träger (6) (luer zur Fahrtrichtung Ingeformte winklige Schlaufen (16) angeordnet sind.
  12. 12. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß anstelle der Querstrebe (8) zwei an den hinteren Trägern (6, 6') beidseitig und in Fahrtrichtung geneigt angeordnete Tragleisten, im wesentlichen innerhalb des von den Trägerpaaren (6, 6') umgrenzten Raumes vorgesehen sind.
  13. 13. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Anschlag (9") um eine horizontale Achse pendelnd aufgehängt ist.
  14. 14. Einkaufswagen nach einem der Ansprücne 1 oder 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlag (9") an einer die Träger (6') verbindenden Querstange (22) gelagert ist und mit seinen beiden Enden (12') die Träger (6') hintergreift.
  15. 15. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1, 12 oder 13 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschnitte (13') als zusätzliche Auflage für Einkaufsgut vorgesehen sind.
  16. 16. Einkaufswagen, g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination der verschiedenen Anschläge (9, 9', 9") mit den verschieden möglichen Querstreben (8) gemäß den Ansprüchen 1 bis 15.
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