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I)ie Erfindung betrifft einen stapelbaren Einkaufswagen, bestehend
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aus einem líthrge.st ell mit oder ohne Ahlagerost und einem über dem
lahIgesteil starr angeordneten Korb, wobei das in Fahrtrichtung sich verjüngende
Fahrgestell in seinem rückwärtigen Bereich an jeder Längsseite je zwei nach oben
strebende, wenigstens zwei den Korb stützende Träger aufweist und der mit wenigstens
einer Querstrebe ausgestattet ist, die die Längsseiten des Fahrgestelles im rückwärtigen
Bereich miteinander verbindet.
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Bekannte Einkaufswagen dieser Art weisen oft einen Ablagerost auf,
der in horizontaler Lage im unteren Bereich des Fahrgestelles angeordnet ist und
dazu dient, Einkaufsgut, insbesondere räumlich größer gestaltete Ware wie Waschmittelschachteln,
kleinere Säcke, Getränkekisten usw. zu transportieren. Gerade beim Transport von
Getränkekisten zeigt sich jedoch immer wiener in nachteiliger Weise, daß der Abstand
zwischen dem Korb und dem Ablagerost, besonders bei kleinen Einkaufswagen, sehr
knapp gehalten ist, daß deshalb der Greifbereich zum Be- und Entladen einer Getränkekiste
sehr klein ist und daß dadurch die Gefahr besteht, daß man sich beim Ladevorgang
die Finger zwischen Korbunterseite und Getränkekiste einklemmen kann.
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Diesen Nachteil versucht ein Einkaufswagen zu vermeiden, der in der
DE-OS 27 42 958 beschrieben ist. Dieser Einkaufswagen weist mindestens eine außerhalb
des Korbes vorgesehene Abstellfläche auf, die in Bezung auf eine Aufsicht mit einem
wesentlichen Teil vor undXoder hinter dem Warenkorb gelegen ist. Die Abstellfläche
ist dabei durch einen Rost gebildet, welcher sich auf einem über die Projektion
des Warenkorbes in der Ebene des Fahrgestelles hinausragenden Fahrgestellteiles
befindet. Dieser
Einkaufswagen ermöglicht wohl ein relativ einfaches
Be-und Entladen, er birgt jedoch durch die gewählte Art der Gestaltung und durch
die Art der Lagerung des oder der Roste den Nachteil der Aufwendigkeit in sich.
Ferner vergrößert sich bei einem Teil der geschilderten Ausführungsbeispiele das
Fahrgestell derart, daß ein wendiges Rangieren solcher Wagen erschwert wird. Schließlich
ist zur Gestaltung dieser Einkaufswagen ein nicht unerheblicher Mehrbedarf an Material
und EIerstellungszeit erforderlich, die sich verteuernd auf den Kaufpreis auswirken.
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in der FR-PS 1.410.751 wird ein Einkaufswagen beschrieben, der einen
am Fahrgestell schwenkbar allg,eor(ltletct Korb aufweist und zwischen zwei rechtwinklig
und geneigt angeordneteii Fahrgestellängsteilen Querstäbe befestigt hat, die kegelstumpfförmig
ausgebildet sind und zur Aufnahme eines konisch geformten Einkaufskorbes vorgesehen
sind. Läßt man den Einkaufskorb weg, so ist ein Raum vorhanden, der in gewisser
Weise zur Aufnahme von Einkaufsgut in bestimmter Form und Größe geeignet scheint.
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Die erwähnte Patentschrift, die allerdings einen Einkaufswagen offenbart,
der den eingangs erwähnten Stand der Technik inhaltlich nur tangiert, läßt jedoch
offen, ob speziell das Uiiterbringen von Getränkekisten überhaupt in diesem Raum
möglich ist.
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Ferner werden durch die Patentschriften US 3,245,498, US 3,645,554
und US 4,067,591 Einkaufswagen beschrieben, die entweder zwischen oder vor den paarweise
angeordenten Trägern korbförmige, aus Quer- und Längsdrähten bestehende Ablagen
zur Aufnahme von mitgeführten Taschen oder dgl. aufweisen. Auch diese Ablagen eignen
sich
nicht zur Aufnahme von Getränkekisten, da sie zu schmal ausgebildet sind, deshalb
keine sichere Auflage gewähren, bzw. durch die vorhandenen Korbseitenwände das Be-
und Entladen von Getränkekisten unnötig erschweren werden.
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Schließlich sind Einkaufswagen bekannt, die so groß ausgebildet sind,
daß zwei Getränkekisten auf einem Ablagerost abgestellt werden können. Hier kann
wohl die in Fahrtrichtung vorne plazierte Cetränkekiste leicht und gefahrlos auf
und vom Ablagerost bewegt werden. Die dahinter angeordnete Getränkekiste stößt jedoch
mit ihrer oberen Begrenzung fast schon an den Boden des Korbes, der ja bekanntlich
entgegengesetzt zur Eallrtrichtung, nach hinten abfällt. Ntiii gw t; es aber SB-Läden,
die aufgrund beengter PlatzverEIciltnisse solche großen Einkaufswagen nicht verwenden
können, ihren Kunden mit den zur Verfügung gestellten kleineren Einkaufswagen jedoch
trotzdem die Möglichkeit bieten wollen, unterhalb des Korbes und auf dem Ablagerost
neben anderen größeren Artikeln auch wenigstens eine Getränkekiste transportieren
zu können.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einem Einkaufswagen
der eingangs genannten Art nach einer Möglichkeit zu suchen, die es erlaubt, einen
Raum vorzusehen, der mit einfachsten Mitteln und mit geringstmöglichem Herstellaufwand
gestaltet, eine absolut sichere und bequem be- und entladbare Ablage für eine Getränkekiste
darstellt, der die Bauweise des Einkaufswagens nicht zu groß werden läßt, ja sogar
die Beibehaltung der ursprünglichen Außenabmessungen bereits bekannter Einkaufswagen
zuläßt und es auch weiterhin ermöglicht, daß ein Ablagerost am Fahrgestell vorgesehen
werden kann.
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Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein
quer zur Fahrtrichtung und in dem zwischen dem Korb und dem Fahrgestell sich erstreckenden
Bereich befindlicher, diesen ßereich ganz oder teilweise durchmessejder und in 13ezllg
auf di Lage der Querstrebe unterschiedlich hoch verlaufender Anschlag angeordnet
ist und daß die Querstrebe als Auflage und der Anschlag und die Träger als teilweise
seitliche Begrenzung für Einkaufsgut vorgesehen sind.
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Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beispielsweise
mit nur einem weiteren, als Anschlag dienenden Querdraht, der beidseitig an den
Trägern angeschweißt ist vot, diesest ausgehend und je nach Ausfiihrllng in Fahrtrichtllng
konisch verlauJ'end auf einer anderen Höhe als der als Auflage dienende Quer draht
angeordnet ist, in Verbindung mit den Trägern ein Raum gebildet ist, der im wesentlichen
zwischen dem im Grunde genommen bisher nie optimal genutzten Bereich zwischen den
Trägern liegt und entgegengesetzt~zur Fahrtrichtung offen ausgebildet ist, so daß
von der Bedienungsseite des Einkaufswagens aus eine Getränkekiste mit eine oder
mit beiden Händen, ohne daß man die Finger einklemmen könnte, bequem am Einkaufswagen
so aufgesetzt werden kann, daß sie in Fahrtrichtung geneigt, eine absolut sichere,
am Herabfallen gehinderte Lage einnimmt und daß es am Einkaufswagen trotzdem möglich
ist, den für einen Ablagerost verbliebenen restlichen Bereich so groß zu halten,
daß weiteres Einkaufsgut, in günstigem Falle sogar eine weitorc gleiche, oder etwan
hijher-c Getränkekiste, die sonst nicht Platz gehabt hätte, auf dem Ablagerost gelagert
werden kann. Ganz besonders zweckmäßig erweist sich ferner, daß die als Auflage
vorgesehene Querstrebe, die bei vielen
Einkaufswagen zur Versteifung
des Fahrgestelles ohnehin vorges heu ist, zur Bildung des für eine Getränkekistenablage
vorgesehenen Raumes, neben den Trägern mitverwendet werden kann, so daß die Herstellkosten
eines erfindungsgemäßen Einkaufswagens, verglichen mit den Herstellkosten eines
üblichen, gleichgearteten ohne Anschlag ausgestatteten Einkaufswagens nur unwesentlich
höher sind, unter Umständen sogar gleich bleiben, da der Ablagerost kleiner als
bisher gestaltet werden kann.
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Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen gemäß den i?igtren
I bis 7 näher erläutert.
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Der in Fig. 1 gezeigte, in Seitenansicht dargestellte Einkaufswagen
1 besteht aus einem Fahrgestell 2 mit vier Rollen 3. Vom rückwärtigen Ende 5 der
beiden in Fahrtrichtung sich verJüngenden Längsseiten 4 des Fahrgestelles 2 streben
je zwei Träger 6, 6' nach oben, die einen zur Warenaufnahme vorgesehenen konischen
Korb 7 tragen. Je nach Gestaltung des Einkaufswagens 1 wird der Korb 7 entweder
von allen vier, oder aber nur von zwei Trägern 6, 6' starr gehalten, wie dies z.B.
in der US-PS 3,645,554 beschrieben ist. Die beiden hinteren Träger 6 sind in bekannter
Weise durch eine Querstrebe 8 verbunden, die eine Versteifung des Fahrgestelles
2 gegen zu starke Verwindung bewirkt. Etwas höher als die Querstrebe 8 und im Bereich
zwischen Fahrgestell 2 und Korb 7 angeordnet, befindet sich beidseitig, innen oder
außen an den Trägern 6, 6' angeschweißt, ein als Anschlag 9 ausgebildeter Querdraht
10, der aus Gründen der Stapelbarkeit gleicher Einkaufswagen 1 in geneigter Lage
nach vorne in Fahrtrichtung, ab den beiden vorderen Trägern 6' in konischer, sich
verjüngender
Weise weiterstrebt, und dann quer zur Fahrtrichtung
verlaufend die Träger 6' miteinander verbindet, Der quer zur Fahrtrichtung angeordnete
Abschnitt li bildet einen seitlichen bzw. vorderen Anschlag 9 für eine Getränkekiste,
die von der Rückseite des Einkaufswagens 1 aus zwischen den beidseitig angeordneten
Trägern 6, 6' eingeschoben wird, auf der Querstrebe 8 aufliegt und durch beide Trägerpaare
6, 6' ebenfalls seitlich begrenzt wird, so daß nur die hintere Seitenfläche der
Getränkekiste frei liegt. Der lichte Abstand zwischen Querstrebe 8 und dem quer
zur Fahrtrichtung verlaufenden Abschnitt 11 des Anschlages 9 ist kleiner als die
Breite bzw. Tiefe der Getränkekiste ausgebildet, so daß diese nicht zwischen Quer
strebe 8 und Anschlag 9 hindurchfallen kann. Dadurch, daß die Getränkekiste mit
ihrem rückwärtigen Bodenbereich an der Querstrebe 8 aufliegt, nimmt sie, bedingt
durch die Lage ihres Schwerpunktes, eine in Fahrtrichtung geneigte Stellung ein,
die verhindert, daß die Getränkekiste beim Bewegen des Einkaufswagens 1 nach hinten
von diesem herunterfällt. Je nach Form und Gewicht der Getränkekisten werden diese,
in auf den Einkaufswagen 1 aufgesetzter Weise, von selbst verschiedene Schräglagen
einnehmen. Um zu vermeiden, daß die Getränkekisten zu schräg nach vorne geneigt
sind, ist es denkbar, die unterste hintere Querverbindung des Korbes 7, dort wo
die Träger 6 am Korb 7 befestigt sind, als weiteren Anschlag zu verwenden.
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Fig. 2 zeigt einen Einkaufswagen 1 wie in Fig. 1 beschrieben, wobei
jedoch der Anschlag 9 mit seinen Enden 12 an jeder Längsseite 4 des Fahrgestelles
2 vor den Trägern 6' befestigt ist, in Fahrtrichtung etwas schräg nach oben verläuft
und anschließend
rl<!ii Iere i:icll beidsetl 1JÜrlisscitii 4
iiberbrüelit. Die Schräge beider Abschnitte 13 des Anschlages 9 ist dabei zweckmäßigerweise
so gewählt, daß ihre Neigung jener Lage der vorderen Seitenwand der Getränkekiste
entspricht, wie diese sie in auf den Einkaufswagen 1 aufgesetzten Zustand einnimmt.
Der Anschlag 9 ist aus Gründen der Stapelbarkeit gleicher Einkaufswagen 1 etwas
tiefer angeordnet, als die Querstrebe 8, so daß diese beim Stapelii der Einkaufswagen
1, vom Anschlag 9 unterfahren wird. Dadurch, daß die schrägen Abschnitte 13 in einem
Abstand zu den vorderen Trägern 6' angeordnet sind, ist ihr lichter Abstand, bedingt
durch den in Fahrtrichtung sich verjüngenden Verlauf der Längsseiten 4 des Fahrgestelles
2, etwas kleiner, als der lichte Abstand der vorderen Träger 6' untereinander. Eine
auf den Einkaufswagen 1 aufgesetzte Getränkekiste stößt deshalb mit ihren beiden
in Fahrtrichtung weisenden Ecken nicht an den Anschlag 9. Dies hat den Vorteil,
daß Getränkekisten verschiedener Breiten immer exakt auf den Einkaufswagen 1 gesetzt
werden können, da sie sich nur mit einem Teil ihrer in Fahrtrichtung zeigenden Seitenfläche
am Anschlag 9 abstützen.
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Die Figuren 3 bis 5 zeigen in Anlehnung an die Figuren 1 und 2 verschiedene
Varianten von Querstrebe 8 und Anschlag 9.
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In Fig. 3 ist die Querstrebe 8 in Richtung zum Einkaufswagen, also
in Fahrtrichtung abgeknickt, in der Draufsicht gesehen U-förmig ausgebildet. Dies
hat den Vorteil, daß die Beinfreiheit der den Einkaufswagen 1 führenden Person nach
vorne vergrößert wird. Statt nur einem Anschlag 9, wie bisher gezeigt, weist dieser
Einkaufswagen 1 von beiden Trägern 6, 6' ausgehend je einen Anschlag 9' auf, wobei
beide Anschläge 9' aus je einem U-förmig
gebildeten Draht bestehen,
und mit einem Teil ihrer jeweils beiden Schenkel 14 an den Trägern 6, 6' befestigt
sind. Der jeweils restliche Teil der Schenkel 14 und der Schenkelgrund 15 verlaufen
quer zur Fahrtrichtung, wobei sie den zwischen Korb 7 und Fahrgestell 2 befindlichen
Bereich, von oben her betrachtet, nur teilweise durchmessen. Sie umfassen also eine
aufgesetzte Getränkekiste wie zwei Arme.
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Anstelle der U-förmig ausgebildeten Querstrebe 8 kann auch eine flächige
Querstrebe 8, etwa in Form eines ebenen Drahtgitters vorgesehen werden, das niedriger
als die Anschläge 9' angeordnet und in Fahrtrichtung geneigt, zwischen beiden Trägerpaaren
6, 6' eingefügt ist, so daß eine auf diese Querstrebe 8 aufgesetzte Getränkekiste
von selbst nach vorne rutscht und am Anschlag 9 bzw. an den Anschlägen 9' anliegt.
Beim Entladen des Einkaufswagens braucht die Getränkekiste nur entlang der schrägen
Querstrebe 8 zwischen den Trägerpaaren 6, 6' hervorgezogen werden.
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Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel wird offenbart, daß die vorderen
Träger 6' in einem etwas höheren als die Querstrebe 8 angeordneten Bereich konisch
nach vorne bevorzugt parallel zu den Längsseiten 4 in Fahrtrichtung streben, nach
einem kurzen Abschnitt Anschläge 9' bildend quer zur Fahrtrichtung verlau--fen,
zurückkehren und in ursprünglich bekannter Weise zum Korb 7 bzw. zum Fahrgestell
2 geführt sind.
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Will man auf die Querstrebe 8 verzichten, so kann man gemäß Fig. 5
die hinteren Träger 6 schlaufenförmig ausbilden, wobei die beiden Schlaufen 16 ebenfalls
quer zur Fahrtrichtung des
Linkaufswagens 1 angeordnet sitid und
je eine Auflage für eine Geträiikekiste bilden. Zur Versteifung der hinteren oder
vorderen Träger 6, 6' gemäß Fig. 4 und 5 können in den Schlaufen 16 Zwischenstücke
17 eingesetzt sein.
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Eine äußerst zweckmäßige Ausbildung eines erfindungsgemäßen Einkaufswagen
1 zeigt Fig. 6. Hier übernimmt der Ablagerost 18 die Funktion des Anschlages 9.
Dabei ist das rückwärtige Ende 5' des ansonsten in bekannter Weise ausgebildeten,
und entweder beidseitig an den Längsseiten 4 oder an einem weiteren, die Längsseite
4 verbindenden Querdraht gelagerten Ablagerostes 18 ähnlich wie in Fig. 2 beschrieben,
beidseitig in Fahrtrichtung schräg nach oben verlaufend und anschließend mittig
in waagrechter Weise zusammenführend ausgebildet. Die Schräge 19 des Ablagerostes
18 ist dabei so gewählt, daß die durch die Anlage dr nach vorne geneigten Getränkekiste
auf den Anschlag 9 wirkende Kraft unterhalb des am vorderen Ende des Fahrgestelles
2 befindlichen Drehpunktes 20 des Ablagerostes 18 verläuft und so bewirkt, daß der
Ablagerost 18 durch die Getränkekiste nach unten, in der Zeichtiung linksdrehend,
gedrückt wird.
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Schließlich zeigt Fig. 7 eine Ausführungsform, bei der der Anschlag
9" aus Gründen einer möglichst kleinen Stapeltiefe pendelnd am Einkaufswagen 1 angeordnet
ist. Der Anschlag 9" besteht dabei aus wenigstens einem Querstab 24, der mit zwei
vertikalen Stäben 21 verbunden ist, die an einer die Träger 6' knapp unterhalb des
Korbes 7 verbindenden Querstange 22 um eine horizontale Achse pendelnd aufgehängt
sind und die nach unten streben, nach einer Abknickung 23 schräg nach oben entgegengesetzt
zur
Fahrtrichtung verlaufen und spiegelbildlich zu den Längsseiten 4 hin so abgebogen
sind, daß sie mit ihren Enden 12' je einen Träger 6' hintergreifen, so daß ihr Pendelbereich
in etwa jener Strecke entspricht, die die Träger 6, 6' gemessen in Fahrtrichtung
jeweils voneinander trennt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, liegt die Getränkekiste
sowohl an der Querstrebe 8, als auch an den unteren, nach hinten weisenden Abschnitten
13' des Anschlages 9tt auf, was jedoch nicht sein muß, und lehnt sich mit ihrer
in Fahrtrichtung zeigenden Seitenwand an den Anschlag 9" an. Die vertikalen Stäbe
21 sind zweckmäßigerweise so in einem Abstand zueinander angeordnet, daß sich eine
Getränkekiste in aufgesetztem Zustand mit einem Teil ihres Volumens zwischen den
Stäben 21 befindet. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen
kann bei dieser Ausgestaltung der durch den Querstab 24 gebildete Anschlag 9" auch
auf gleicher lIöhe angeordnet sein, wie die Querstrebe 8. Beim Ineinanderstapeln
zweier gleicher Einkaufswagen 1 wird der Anschlag 9" des rückwärtigen Einkaufswagens
1 von der Querstrebe 8 des vorderen Einkaufswagens 1 größtenteils in den von den
Trägern 6, 6' umgrenzten Raum gedrückt, so daß gleiche Einkaufswagen 1 sehr eng
gestapelt werden können.
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Die in den Ausführungsbeispielen 1 bis 7 gezeigten Ausgestaltungen
einzelner Einkaufswagen 1 sollen zeigen, daß den jeweiligen Gestaltungsmöglichkeiten
der Anschläge 9, 9', 9" und der Querstrebe 8 keine engen Grenzen gesetzt sind. So
ist es ohne weiteres denkbar, bei genügend großem, in Fahrtrichtung gemessenem Abstand
der Träger 6 und 6', die beiden vorderen Träger 6' mit einem geraden Querdraht,
als Al schlag in in ebiJ'iciisÜer und billige Weis<'
miteinander
zu verbinden.
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Denkbar ist ferner in Anlehnung an Fig. 5, innerhalb des von den Trägerpaaren
6, 6' gebildeten Bereiches, anstelle der Schlaufen 16, je eine Tragleiste, etwa
in Form eines C-förmigen Drahtbügels oder eines abgewinkelten Blechteiles, vorzusehen,
die in Fahrtrichtung geneigt, an den jeweiligen Trägern 6, 6' befestigt sind und
linkes und rechts eine Ablagefläche für eine Getränkekiste bilden.
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Die Anschläge 9' müssen dabei ebenfalls auf einer anderen Höhe angeordnet
sein, als die beiden Tragleisten.
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Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn beispielsweise je eine Querstrebe
8, gleiche Träger 6 bzw. 6' verbindend so angeordnet sind, daß die vordere, die
Träger 6' verbindende Querstrebe 8 Il-iecirigel angeordnet ist, als die rückseitig
befindliche.
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Die Erfindung betrifft deshalb sämtliche Formen von Anschlag und Querstrebe
und deren Kombinationen untereinander, die angsichts der erfindungsgemäßen Offenbarung
möglich sind.