DE3042717A1 - Schneidpresse zur bearbeitung plattenfoermiger bauteile - Google Patents
Schneidpresse zur bearbeitung plattenfoermiger bauteileInfo
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Description
DlPL-ING. HORST ROSE - 5~- DIPL-ING. PETER KOSEL
Unsere Akten-Nr. 2904/11 Bad Gandersheim, ^ Nov 1930
C. Behrens AG
Schneidpresse zur Bearbeitung plattenförmiger Bauteile
(Zusatz zum Patent ....(Patentanmeldung P 27 52 912.0-14))
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidpresse zur Bearbeitung plattenförmiger, insbesondere blechförmiger
Bauteile, mit wenigstens einem von einem Maschinenhauptantrieb über zugeordnete Übertragungsglieder
und eine Antriebsvorrichtung angetriebenen Schneidwerkzeug, bei der im gleichen Maschinenkörper
eine zusätzliche Trennvorrichtung mit eigener Antriebsvorrichtung angeordnet ist und die Übertragungsglieder
mit den Antriebsvorrichtungen von Schneidpresse und Trennvorrichtung wahlweise kuppelbar sind.
Eine derartige Schneidpresse ist beschrieben und gekennzeichnet im Hauptpatent (Patentanmeldung P 27 52. 912.
0-14). Eine derart ausgebildete Schneidpresse kann als eine Art Bearbeitungszentrum angesehen werden, in dem
plattenförmige und insbesondere blechförmige Werkstücke zunächst durch das Schneidwerkzeug bearbeitet werden
können, wonach im unmittelbaren Anschluß auf der gleichen Maschine unter genauer Einhaltung der jeweiligen Einspannungen
die weiterhin erforderlichen Trennvorgänge am Werkstück mit größtmöglicher Genauigkeit durchgeführt
werden können. Wird eine derartige Schneidpresse mit einem gesteuerten, insbesondere numerisch oder NC-gesteuerten
Koordinatentisch versehen und betrieben, so wird eine weitestgehend selbsttätige Bearbeitung des
Werkstücks in diesem Bearbeitungszentrum ermöglicht.
'—Jon einer derartigen Schneidpresse mit einem Koordinatentisch
geht diese Erfindung aus. Der Erfindung
— 2— Rö/St
liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Schneidpresse derart weiter auszugestalten, daß auch das Abführen und
Abtransportieren der fertig bearbeiteten Werkstücke oder Bauteile mit presseneigenen Mitteln gesteuert und betrieben
ausgeführt werden kann, um somit das selbsttätige Arbeiten dieser Schneidpresse bzw. des damit erstellten
Bearbe'itungszentrums zu erweiteren und zu fördern.
Dies wird nach der Erfindung bei der beschriebenen Schneidpresse mit gesteuertem Koordinatentisch für den
Vorschub des zu bearbeitenden Bauteils vor allem dadurch erreicht, daß in dem der Trennvorrichtung zugeordneten
Teil des Maschinenkörpers und in. einem von dem Trennwerk-.
zeug freibleibenden Bewegungsbereich des Bauteils oberhalb eines in der gleichen Ebene wie Ser Bauteilauflagen
der Schneidpresse und des Koordinatentisches angeordneten Auflagetisches für das Bauteil eine gegen die Bauteiloberfläche
absenkbare Mitnahmeeinrichtung für das Bauteil angeordnet ist, mit der das Bauteil aus der Trennvorrichtung
auf eine anschließende Fördereinrichtung bewegbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß das sich in der
Trennvorrichtung befindende fertig bearbeitete Bauteil mit presseneigenen Mitteln, nämlich mit der Mitnahmeeinrichtung,
aus dem Werkzeugbereich abgeführt und dann einer anschließenden Fördereinrichtung übergeben werden
kann. Dies kann ohne weitere zusätzliche manuelle Arbeiten auf der Schneidpresse durchgeführt werden. Damit ist
auch der dem Abführen und Abtransportieren der fertig bearbeiteten Bauteile dienende Maschinenbereich selbsttätig
zu betreiben, so daß das durch die Schneidpresse geschaffene Bearbeitungszentruni praktisch vollständig
selbsttätig arbeiten kann. Beladeeinrichtungen, die in der Lage sind, plattenförmige oder blechförmige Werkstücke
von einem Rohblechstapel aufzunehmen und völlig selbsttätig dem Koordinatentisch der Schneidpresse zu-
-1-
zuführen und die Bleche auf dem Koordiriatentisch so auszurichten,
daß sie von den jeweiligen Spannmitteln sicher gespannt werden können, sind bereits bekannt. Mit der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Schneidpresse gelingt es also, ein vollständig selbsttätig arbeitendes Bearbeitungszentrum
zu schaffen. Die erfindungsgemäß angeordnete absenkbare Mitnahmeeinrichtung läßt sich am Maschinenkörper
in dem vom Trennwerkzeug freibleibenden Bereich der Maschine günstig unterbringen und durch jeweils
geeignete Antriebsmittel unter Einbeziehung in die Gesamtsteuerung der Maschine werkstückgerecht betreiben.
Für eine sichere Abfuhr auch verhältnismäßig großflächiger und stärkerer Bauteile ist eis vorteilhaft, wenn
nach einer Ausführungsform der Erfindung die Mitnahmeeinrichtung als ein absenkbarer flächiger Träger ausgebildet
ist, an dessen der Bauteiloberfläche zugekehrten Unterseite eine Mehrzahl von angetriebenen, achsparallel angeordneten
Mitnehmerrollen gelagert ist. Wenn der Bearbeitungsvorgang am Trennwerkzeug abgeschlossen ist, so wird
der Träger abgesenkt mit Hilfe geeigneter Antriebe, insbesondere mit Hilfe einer pneumatischen oder hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheit oder auch mit Hilfe einer motorisch angetriebenen Spindeleinrichtung, bis die Mitnehmerrollen
in reibenden Kontakt mit der Bauteiloberfläche gelangen. Da diese Mitnehmerrollen angetrieben sind, wird
das Bauteil bzw. Werkstück sicher von den Mitnehmerrollen zur jeweils gewünschten Maschinenseite abgeführt und kann
dann einer anschließenden Fördereinrichtung übergeben werden. Die Antriebsbewegungen des Trägers und der Mitnehmerrollen
lassen sich innerhalb des Gesamtbetriebs der Schneidpresse mit geeigneten Mitteln selbsttätig steuern,
um so einen völlig selbsttätigen Betriebsablauf zu gewährleisten. Zweckmäßig sind die Mitnehmerrollen mit
einem Reibbelag versehen, um die Mitnahmewirkung zu erhöhen, z.B. mit einem Mantel aus Kunststoff, Gummi oder
ähnlichem, die Reibung verstärkenden Werkstoff, wobei
dieser Reibbelag glatt oder auch zur besseren Mitnahme mit einer die Reibung erhöhenden Oberflächenstruktur, z.B.
einer Riffelung, versehen sein kann. Werden auf der Schneidpresse ausschließlich magnetische Bleche verarbeitet,
können die Mitnehmerrollen auch als Magnetrollen
ausgebildet sein.
Um andererseits die Reibung auf dem zugehörigen Auflagetisch so gering wie möglich zu halten, ist in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung der Auflagetisch zweckmäßig mit einer Anzahl von auf seiner Oberfläche verteilt
angeordneten Rollkörpern, z.B. walzen- oder kugelförmigen Rollkörpern, für das Bauteil versehen. Der Mitnahmekontakt
läßt sich weiterhin dadurch verstärken, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Auflagetisch mit einer
Anzahl von auf seiner Fläche verteilt angeordneten, gegen die Bauteilunterseite gerichteten Druckluftdüsen versehen
ist. Während des Mitnahmevorgangs kann daher erreicht werden,
daß der Bauteil oder das Werkstück sozusagen auf einem Luftfilm schwimmt, der es gegen die Mitnehmerrollen
des Trägers andrückt.
Eine sowohl baulich wie auch funktionsmäßig günstige weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich daraus,
daß der Träger an dem Antriebsglied einer vertikal wirkenden Antriebsvorrichtung befestigt ist, die am Maschinenkörper
oberhalb des Bewegungsbereichs bzw. des Auflagetisches angeordnet ist. Die weiter oben geschilderten
Antriebsvorrichtungen bieten sich hierfür an. Die Anordnung der Antriebsvorrichtung und des Trägers ist
besonders einfach und baulich günstig.
Für eine Reihe von Anwendungsfällen mit insbesondere dünneren oder leichteren Bauteilen kann eine andere Ausführungsform
der Erfindung hinsichtlich der Gestaltung der Mitnahmeeinrichtung sein, ■ die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Mitnahmeeinrichtung einen sich oberhalb des Bauteils bzw. des Auflagetisches erstreckenden langge-
streckten Mitnehmerkörper aufweist, dieser Mitnehmerkörper
von einem in Bewegungsrichtung für das abzuführende Bauteil angetrieben verschiebbaren Stellglied getragen
ist und das Stellglied mit seinem Antrieb an einer Schwinge angeordnet ist, die am Maschinenkörper um eine
prallel zur Ebene des Auflagetisches und senkrecht zur Bewegungsrichtung für das abzuführende Bauteil verlaufende
Achse angetrieben schwenkbar gelagert ist. Der Mitnehmerkörper, der zweckmäßig als Schiene oder Stange ausgebildet
sein kann, stellt einen sogenannten Wischer für das Bauteil dar. Nach Beendigung des Bearbeitungsvorgangs
auf dem Trennwerkzeug wird durch eine einfache Schwenkbewegung der Schwinge der zunächst ausgefahrene
Mitnehmerkörper auf die Bauteiloberfläche abgesenkt, und es wird danach mit Hilfe des Stellglieds der Mitnehmerkörper
in die jeweilige Bewegungsrichtung für das abzuführende Bauteil zurückgezogen, bis das Bauteil den Auflagetisch
verläßt und der anschließenden Fördereinrichtung
übergeben wird. Durch die schwenkbare Lagerung und den Schwenkantrieb der Schwinge läßt sich auf dem gesamten
Weg des Bauteils ein sicherer Mitnahmedruck auf das Bauteil ausüben. Auch die erfindungsgemäß verwendete
Schwinge kann in einfacher Weise mit ihrem Antrieb am Maschinenkörper gelagert bzw. befestigt werden, wobei
auch hier der Schwenkantrieb zweckmäßig als eine pneumatisch oder hydraulisch betriebene Kolben-Zylinder-Einheit
ausgebildet ist, andere geeignete Antriebsvorrichtungen natürlich Verwendung finden können.
Eine baulich besonders zweckmäßige Ausführung wird dadurch erreicht, daß das Stellglied als ein an parallelen
Führungen in der Schwinge verschiebbarer Halter für den Mitnehmerkörper ausgebildet ist. Der Mitnehmerkörper,
also die Mitnehmerschiene oder -stange, kann zweckmäßig zur Erhöhung der Mitnahmewirkung mit die Reibwirkung erhöhenden
Leisten oder Noppen aus geeignetem Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff oder Gummi, versehen sein.
-/to-
Für den sich an die Abfuhr des Bauteils aus dem Werkzeugbereich anschließenden Abtransport des Bauteils
ist es im Hinblick auf die selbsttätige Arbeitsweise der Schneidpresse von Vorteil, wenn in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung im Anschluß an den Auflagetisch in Bewegungsrichtung des abzuführenden Bauteils eine geneigte
Ablauffläche für das Bauteil angeordnet ist, wobei die Neigung dieser Ablauffläche verstellbar sein kann. Hierdurch
wird eine Art Ablaufrutsche für das die Kante des Auflagetisches überschreitende Bauteil oder Werkstück gebildet,
das dann auf dieser Ablaufrutsehe in den jeweiligen
Bereich der Maschine transportiert wird, in dem sich Stapeleinrichtungen oder Transportkästen oder dergleichen
befinden.
Beim Betrieb der Schneidpresse bzw. des geschaffenen BearbeitungsZentrums kann sich ergeben, daß
die Breite der abzuführenden Bauteile dasjenige Haß überschreitet,
das noch von der Ablauffläche oder Ablaufrutsche beherrscht werden kann. Um auch in diesem Fall
einen sicheren Abtransport des Bauteils zu gewährleisten, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung auch der in Bewegungsrichtung
des abzuführenden Bauteils liegenden Seite des Bauteilauflagebereichs an der Maschine eine
mit Greifmitteln für die Bauteilkante versehene Abzugvorrichtung angeordnet. Mit einer solchen Abzugvorrichtung
lassen sich derart breite Bauteile oder Werkstücke ergreifen, aus dem Pressenbereich abziehen und
danach stapeln, z.B. auf einem Hubtisch. Zweckmäßig ist auch für diese Abzugvorrichtung eine pneumatische oder
hydraulische Antriebsvorrichtung vorgesehen.
Ol Im ersten Zusatzpatent... (Patentenmeldung P 28 35
464.5) zum eingangs genannten Hauptpatent ist eine Schneidpresse der eingangs angegebenen Art beschrieben, bei der
die Trennvorrichtung aus zwei entsprechend den Verfahrrichtungen des Koordinatentisches mit ihren Schneidkanten
und Verschieberichtungen senkrecht zueinander angeordneten Trennmesserwerkzeugen besteht. In weiterer Ausgestaltung
der Schneidpresse nach dem ersten Zusatzpatent ist es von
Vorteil, wenn in weiterer Ausbildung dieser Erfindung der Bewegungsbereich für die Anordnung der Mitnahmeeinrichtung
sich auf den in Bewegungsrichtung für das abzuführende Bauteil verlaufenden Seiten der Trennrnesserwerkzeuge erstreckt.
Hierdurch wird die erfindungsgemäße Abfuhr des Bauteils ermöglicht, ohne den Bewegungs- und Verschiebebereich dieser
Trennmesserwerkzeuge zu beeinträchtigen. Der Auflagetisch und die Mitnahmeeinrichtung grenaen somit an den von
den Trennmesserwerkzeugen gebildeten Winkel an und erstrekken sich zur offenen Seite der Schneidpresse bzw. des Maschinenkörpers.
Bei einer derartigen Anordnung kann es vorteilhaft sein, wenn die Verschieberichtung des Stellglieds
des Mitnehmerkörpers bei der zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung in einem vom rechten abweichenden
Winkel zu den Verfahrrichtungen des Koordinatentisches
verläuft. Auf diese Weise ist eine ungestörte und sichere Abfuhr des Bauteils zur Schneidpressenseite hin
gewährleistet.
Merkmale, Vorteile und weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
anhand der Zeichnung. Die Zeichnung ist weitestgehend schematisch ausgeführt, und es sind darin nur diejenigen
Teile der Schneidpresse bzw. des Bearbeitungszentrurns dargestellt, die zur Erläuterung der Erfindung dienen. Es
zeigen:
-8-
Ol Fig. 1 die teilweise geschnittene schematische Draufsfcht
auf eine nach der Erfindung ausgestaltete Schneidpresse ohne die erfindungsgemäße Mitnahmeeinrichtungen, die sich
oberhalb der Schnittebene befinden, Fig. 2 und 2a eine vergrößerte geschnittene Teilansicht
desjenigen Bereichs der Schneidpresse nach Fig. 1, in dem die Mitnahmeeinrichtung nach der Erfindung angeordnet ist,
und zwar gesehen im Bereich der Linien II-II in Fig. 1, wobei
Fig. 2a eine ergänzende Ausführung des Auflagetisches in einer geschnittenen Teilansicht wiedergibt,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schneidpresse nach Fig. mit einer Mitnahmeeinrichtung nach Fig. 2, gesehen in der
Ebene III-III in Fig. 1,
Fig. 4 und 5 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 2 sowie die schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
der Mitnahmeeinrichtung nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt zunächst schematisch eine Schneidpresse gemäß dem Hauptpatent mit einem zugeordneten numerisch oder
NC-gesteuerten Koordinatentisch, wobei der die Schneidwerkzeuge betreffende Teil dieser Schneidpresse als Revolverschneidpresse
ausgebildet ist. Afn gleichen Maschinenkörper 1 ist einerseits der mit S bezeichnete Teil der Maschine mit
dem Schneidwerkzeug, hier dem schematisch angedeuteten Revolverteller 2, und andererseits der die Trennvorrichtung
bildende, allgemein mit T bezeichnete Teil der Maschine mit den Trennmesserwerkzeugen 3 und 4 angeordnet. In an sich bekannter
Weise ist vor diesen Bereichen S und T der Koordinatentisch angeordnet, hier allgemein mit 5 bezeichnet. Die
beiden senkrecht zueinander stehenden Verfahrrichtungen des Koordinatentisches und damit die Vorschubrichtungen für das
zu bearbeitende Bauteil sind durch die Pfeile X und Y in Fig. 1 wiedergegeben. Entsprechend diesen Verfahrrichtungen
X und Y sind die Trennmesserwerkzeuge 3 und 4 der Trennvorrichtung
T und deren Verschieberichtungen angeordnet, wie Fig. 1 zeigt.
In dem der Trennvorrichtung T mit den Trennmesserwerk-
-9-
-A3 -.
Ol zeugen 3 und 4 zugeordneten Teil des Maschinenkörpers 1 und in einem von dem Trennwerkzeug 3, 4 freibleibenden Bewegungsbereich
des Bauteils, der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien bei 7 angedeutet ist, befindet sich oberhalb
eines Auflagetisches 12, der in der gleichen Ebene wie die
der Bauteilauflagen 12' der Schneidpresse S und des Koordi natentisches 5 verläuft, eine in Fig. 1 nicht dargestellte
Mitnahmeeinrichtung, die gegen die Bauteiloberfläche absenkbar
ist und mit der das Bauteil aus der Trennvorrichtung T auf eine anschließende Fördereinrichtung bewegbar
ist, die im folgenden noch beschrieben .wird und in Fig. 1 mit 16 und 17 bezeichnet ist.
Fig. 2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schneidpresse mit .der
Mitnahmeeinrichtung, dem ausgestalteten Auflagetisch und der anschließenden Fördereinrichtung:
Die allgemein mit 6 bezeichnete Mitnahmeeinrichtung ist bei dieser Ausführungsform als ein absenkbarer flächiger
Träger ausgebildet, der aus einer unteren Tragplatte 6a und einer oberen Führungsplatte 6b zusammengesetzt ist,
die mithilfe der Führungs- und Rückholmittel 6c gegeneinander bewegbar sind. An der der Oberfläche des hier nicht
dargestellten Bauteils bzw. dem Auflagetisch 12 für diesen Bauteil zugekehrten Unterseite der unteren Tragplatte 6a
des Trägers 6 ist eine Mehrzahl von angetriebenen, achsparallel zueinander angeordneten Mitnehmerrollen 8 angeordnet.
Der Träger 6 ist in dem freien Bewegungsbereich 7 hinter den Trennmesserwerkzeugen 3 und 4 gemäß Fig. 1 angeordnet.
Von den Trennmesserwerkzeugen ist in Fig. 2 und 3 jeweils das vom Maschinenkörper 1 getragene Trennmesserwerkzeug
3 für die Y-Richtung mit der zugehörigen Matrize 3a wiedergegeben. Die Achsen der Mitnehmerrollen 8 verlaufen
somit parallel zueinander sowie in Y-Richtung des Koordinatentisches sowie parallel zur Ebene des Auflagetisches
12. Ferner sind sämtliche Mitnehmerrollen 8 gemeinsam mithilfe eines Motors 9 angetrieben, was in Fig. 2
-ΧΓ-
Ol schematisch durch die strichpunktierten Linien wiedergegeben
ist.
Der Träger 6 mit den Mitnehmerrolen 8 ist gegen die
Bauteiloberfläche bzw. gegen den Auflagetisch 12 absenkbar.
Dazu dient eine am schematisch dargestellten Maschinenkörper 1 angeordnete, vertikal wirkende Antriebsvorrichtung 10,
zweckmäßig eine hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit, an deren Kolbenstange 10a die untere Tragplatte
6a und die Führungsplatte 6b des Trägers 6 angeschlossen sind, wie Fig. 2 zeigt.
Die Mitnehmerrollen 8 sind zweckmäßig mit einem Reibbelag in Gestalt eines entsprechenden Mantels 11 aus
Kunststoff, Gummi oder ähnlichem die Reibung verstärkendem Werkstoff versehen, wobei diese Ummantelung 11 glatt sein
kann oder auch zur Verstärkung der Mitnahmewirkung mit einer Oberflächenstruktur, z. B. einer Riffelung, versehen sein
kann.
Um die Reibung des Bauteils bei seiner Bewegung auf dem Auflagetisch 12 möglichst gering zu halten, ist dieser
Auflagetisch mit einer Mehrzahl von auf seiner Oberfläche verteilt angeordneten Rollkörpern 13 für den Bauteil versehen,
die als walzenförmige oder kugelförmige Rollkörper ausgebildet sein können. Eine weitere Verstärkung des Mit—
nahmekontakts zwischen den Mitnehmerrollen 8 und dem Bauteil
kann dadurch erreicht werden, daß der Auflagetisch mit einer Anzahl von auf seiner Fläche verteilt angeordneten,
gegen die Bauteilunterseite gerichteten Druckluftdüsen 14 versehen ist, wie beispielhaft in Fig. 2a dargestellt
ist.
Die Arbeitsweise dieser Mitnahmeeinrichtung ist die folgende: Ist das Bauteil auf der Trennvorrichtung T fertig
bearbeitet, so wird mithilfe der Antriebsvorrichtung
der Träger 6 abgesenkt, bis die Mitnehmerrollen 8 das Bauteil an seiner Oberfläche erfassen. Die Mitnehmerrollen 8
werden derart angetrieben, daß sie bei Kontakt mit dem
-11-
Ol Bauteil, in der Regel also dem Blech, diesen in der X-Richtung gemäß Fig. 1 aus dem Bereich der Schneidpresse abführen.
Das Absenken wird mithilfe eines Hilfskommandos aus
der numerischen Steuerung eingeleitet und dann über die Antriebsvorrichtung 10 ausgeführt, pas Abführen des Bauteils
erfolgt bei dieser Ausführungsform in Richtung des Pfeils a in Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist ferner neben dem
Maschinenkörper 1 im Anschluß an den Auflagetisch 12 eine durch eine Platte 15 gebildete geneigte Ablauffläche 16 vor
gesehen, an deren unterem Ende sich eine weitere Fördereinrichtung,
ζ. B. ein Transportband 17, anschließt. Der von den Mitnehmerrollen 8 erfaßte und abgeführte Bauteil wird
somit auf die Ablaufplatte 15 bzw. die Ablauffläche 16 gezogen, so daß die abgeführten Bauteile auf der so gebildeten
Ablaufrutsche abrutschen können, und zwar entweder direkt
in einen Vorratsbehälter oder auf das bereits beschriebene Transportband 17, von der aus er dann in einen
Vorratsbehälter oder in eine Stapeleinrichtung überführt werden kann. Die Ablaufplatte 15 und diimit die Ablauffläche
16 können in ihrer Neigung durch eine Antriebsvorrichtung 15a (Fig. 3) verstellt werden« Es ist auch möglich,
die Ablaufplatte 15 zunächst in einer Ebene mit dem Auflagetisch 12 verlaufen zu lassen und erst nach Aufnahme
des abgeführten Bauteils mithilfe der Antriebsvorrichtung 15a zu neigen.
In Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform der Mitnahmeeinrichtung nach der Erfindung dargestellt. Auch
diese Mitnahmeeinrichtung ist, wie in Fig. 5 durch die schematisch wiedergegebenen Trennmesserwerkzeuge 3 und 4
angedeutet ist in dem Bewegungsbereich 7 gemäß Fig. 1 oberhalb des Auflagetisches 12 angeordnet. Bei dieser
Ausführungsform weist die Mitnahmeeinrichtung einen sich oberhalb des Bauteils bzw. des Auflagetisches 12 erstrekkenden
langgestreckten Mitnahmekörper auf, im Ausführungsbeispiel eine Schiene 18 mit einem unteren Reibbelag 21
-12-
-A-
Ol in Gestalt von Leisten oder Noppen aus reibendem Werkstoff, z. B. Kunststoff oder Gummi oder dergleichen. Dieser Mitnehmerkörper
18, 21 wirkt in der noch zu beschreibenden Weise als Wischer für das abzuführende Bauteil. Dieser Mitnehmerkörper
18, 21 ist an einem in der vorgesehenen Bewegungsrichtung für das abzuführende Bauteil angetrieben
verschiebbaren Stellglied angeordnet, nämlich im Ausführungsbeispiel an einem Halter 20. Dieser Halter 20 ist auf
zwei Führungsstangen 19 mithilfe einer Antriebsvorrichtung 22 in Gestalt einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit
über deren Kolbenstange 22a längsverschiebbar an einer Schwinge 23 gehalten. Diese Schwinge 23 ist am in Fig. 4
nur schematisch angedeuteten Maschinenkörper 1 um eine Achse 24 schwenkbar gelagert, die parallel zur Ebene des
Auflagetisches 12 und senkrecht zur Bewegungsrichtung für das abzuführende Bauteil verläuft. Für den Schwenkantrieb
der Schwinge 23 ist eine Antriebsvorrichtung 25 am Maschinenkörper 1 vorgesehen, die zweckmäßig ebenfalls als
pneumatische oder hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist.
Die Arbeitsweise dieser Mitnahmeeinrichtung ist die folgende: Wenn in der Trennvorrichtung T das Bauteil fertig
bearbeitet ist, wird durch Beaufschlagung der Antriebsvorrichtung
22 der Halter 20 mit dem Mitnehmerkörper oder der Mitnehmerleiste 18, 21 aus einer Ruhestellung, die in Fig.4
mit strichpunktierten Linien bei 26 dargestellt ist, nach vorn in die in Fig. 4 und 5 dargestellte Arbeitsstellung
gefahren, so daß der Mitnehmerkörper 18, 21 unmittelbar neben dem Abstreifer 27 des in Y-Richtung verlaufenden
Trennmesserwerkzeugs 3 auf den Bauteil oberhalb des Auflagetisches 12 aufsetzen kann. Hat der Mitnehmerkörper 18,
21 diese vordere, in Fig. 4 mit 28 bezeichnete Arbeitsstellung erreicht, wird er mithilfe der Antriebsvorrichtung
25 durch Verschwenken der Schwinge 23 nach unten auf den Bauteil abgesenkt und gedrückt. Hiernach wird unter Aufrechterhai
tung dieses Andruckkontaktes durch Beaufschlagung
Ol der Antriebsvorrichtung 22 der Halter 20 über die Kolbenstange
22a mit dem Mitnehmerkörper 18 über den Auflagetisch 12 zur Maschinenseite gezogen, bis das Blech über die Kante
29 des Auflagetisches 12 hinaus abgeführt wird. Wie Fig.
und 5 schematisch zeigen, ist im Anschluß an die Kante 29 des Auflagetisches 12 wieder die Ablaufplatte 15 mit der
Ablauffläche 16 angeordnet, auf die das Bauteil fällt und in der bereits geschilderten Weise abtransportiert werden
kann. Die Verschieberichtung für diese Ausführungsform ist mit dem Pfeil b in Fig. 1 bezeichnet und verläuft in einem
vom rechten abweichenden Winkel zu den Verfahrrichtungen X und Y des Koordinatehtisches 5 bzw. zu der Verfahrrichtung
der Trennmesserwerkzeuge 3 und 4 b;;w. von deren Schneidkanten.
Die jeweiligen Teile bzw. Abschnitte des Maschinenkörpers
1 sind in der Zeichnung nur schematisch und prinzipiell wiedergegeben. Die jeweiligen Lagerungen und Halterungen
an diesem Maschinenkörper 1 werden in der jeweils zweckmäßigen Weise vorgesehen, wobei der Maschinenkörper
die jeweils entsprechende Formung bzw. Anordnung erfahren kann.
Aus konstruktiven Gründen kann die Breite der anschließenden Fördereinrichtungen, also hier der Ablaufplatte
15» 16, nicht beliebig breit gemacht werden. Ergeben sich Bauteile, die in ihrer Breite, hier also in
der X-Richtung, langer als das üblicherweise unterzubringende Maß sind, so ist es zweckmäßig, ergänzend zu
den beschriebenen Mitnahmeeinrichtungen auf der in Bewegungsrichtung des abzuführenden Bauteils liegenden
Seite des Bauteilauflagebereichs an der Maschine eine mit Greifmitteln 31 für die Bauteilkante versehene Abzugvorrichtung 30 anzuordnen. Mit den Greifmitteln 31, die als
mechanische Greifer oder auch als Sauger ausgebildet sein können, kann das fertig bearbeitete und abgeführte
Blech ganz aus dem Pressenbereich abgezogen und der jeweiligen Transporteinrichtung übergeben werden oder aber
auch auf einem Hubtisch gestapelt werden. Zweckmäßig ist zur Beschleunigung des Arbeitsgangs dieses Abziehens für
die Abzugvorrichtung 30 eine pneumatische Antriebsvorrichtung vorgesehen. Auch diese Abzugvorrichtung kann
selbsttätig arbeiten, also inncirhalb der Gesamtsteuerung
der Maschine betätigt werden, so daß auch dies die vollständig selbsttätige Arbeitsweise der Schneidpresse bzw.
des BearbeiturigsZentrums gewährleistet.
Dipl.-lng. Korot R£23
Difil.-Ing. Peior Kossl
, -Ar
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Claims (13)
- DlPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSELPATENTANWÄLTEUnsere Akten-Nr.: 2904/11 Bad Gandersheim,^2. NOV. 1930C. Behrens AGPATENTANSPRÜCHEM Λ Schneidpresse zur Bearbeitung plattenförmiger, insbesondere blechförraiger Bauteile, mit wenigstens einem von einem Maschinenhauptantrieb über zugeordnete Übertragungsglieder und eine Antriebsvorrichtung angetriebenen Schneidwerkzeug, bei der im gleichen Maschinenkörper eine zusätzliche Trennvorrichtung mit eigener Antriebsvorrichtung angeordnet ist und die Übertragungsglieder mit den Antriebsvorrichtuhgen von Schneidpresse und Trenn- · Vorrichtung wahlweise kuppelbar sind, nach Patent... (Patentanmeldung P 27 52 912.0-14), und bei der für den Vorschub des zu bearbeitenden Bauteils ein gesteuerter Koordinatentisch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,-je daß in dem der Trennvorrichtung (T, 3» 4) zugeordneten Teil des Maschinenkörpers (1) und in einem von dem Trennwerkzeug (3,4) freibleibenden Bewegungsbereich (7) des Bauteils oberhalb eines in der gleichen Ebene wie die der Bauteilauflagen der Schneidpresse (S) und des Koordinantentisches (5) angeordneten Auflagetisches (12) für das Bauteil eine gegen die Bauteiloberfläche absenkbare Mitnahmeeinrichtung (6;18,20) für das Bauteil angeordnet ist, mit der das Bauteil aus der Trennvorrichtung (T) auf eine anschließende Fördereinrichtung (15,16) bewegbar ist.
- 2. Schneidpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung (6) als ein absenkbarer flächiger Träger (6a,6b) ausgebildet ist, an dessen der Bauteiloberfläche zugekehrten Unterseite eine Mehrzahl von angetriebenen, achsparallel angeordneten-16-Rö/Hu ORIGINAL INSPECTEDJ2Mitnehmerrollen (8) gelagert ist.
- 3. Schneidpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerrollen (8) mit einem Reibbelag (11) versehen sind.
- 4. Schneidpresse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (12) mit einer Anzahl von auf seiner Oberfläche verteilt angeordneten Rollkörpern (13) für das Bauteil versehen ist.
- 5. Schneidpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (12) mit einer Anzahl von auf seiner Fläche verteilt angeordneten, gegen die Bauteilunterseite gerichteten Druckluftdüsen (14) versehen ist.
- 6. Schneidpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) an dem Antriebs glied (10a) einer vertikal wirkenden Antriebsvorrichtung (10) befestigt ist, die am Maschinenkörper (1) oberhalb des Bewegungstereichs (7) bzw. des Auflagetisches (12) angeordnet ist.
- 7. Schneidpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung einen sich oberhalb des Bauteils bzw. des Auflagetisches (12) erstreckenden langgestreckten Mitnehmerkörpex* (18,21) aufweist, dieser Mitnehmerkörper von einem in Bewegungsrichtung für das abzuführende Bauteil angetrieben verschiebbaren Stellglied (20) getragen ist und das Stellglied (20) mit seinem Antrieb (22,22a) an einer Schwinge (23) angeordnet ist, die am Maschinenkörper (1) um eine parallel zur Ebene des Auflagetisches (12) und senkrecht zur Bewegungsrichtung für das abzuführende Bauteil verlaufende Achse (24) angetrieben (25) schwenkbar gelagert ist.-17 --AT1- 3-
- 8. Schneidpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied als ein an parallelen Führungen (19) in der Schwinge (23) verschiebbare Halter (20) für den Mitnehmerkörper (18,21) ausgebildet ist.
- 9. Schneidpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Auflagetisch (12) in Bewegungsrichtung des abzuführenden Bauteils eine, vorzugsweise geneigte, Ablauffläche (15,16) für das Bauteil angeordnet ist.
- 10. Schneidpresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Ablauffläche (15,16) verstellbar (15a) ist.
- 11. Schneidpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in Bewegungsrichtung des abzuführenden Bauteils liegenden Seite des Bauteilauflagebereichs an der Maschine eine mit Greifmitteln (31) für die Bauteilkante versehene Abzugvorrichtung (30) angeordnet ist.
- 12. Schneidpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, "bei der nach Zusatzpatent... (Zusatzpatentanmeldung P 28 35 464.5) die Trennvorrichtung aus zwei entsprechend den Verfahrrichtungen des Koordinatentisches mit ihren Schneidkanten und Verschieberichtungen senkrecht zueinander angeordneten Trennmesserwerkzeugen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbereich (7) für die Anordnung der Mitnahmeeinrichtung (6;18 f 20) sich auf den in Bewegungsrichtung für das abzuführende Bauteil verlaufenden Seiten der Trennmesserwerkzeuge (3,4) erstreckt.
- 13. Schneidpresse nach den Ansprüchen 7 und 12 oder 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschieberichtung (b) des Stellglieds (20) des Mitnehmerkörpers (18,21) in einem vom rechten abweichenden Winkel zu den-18 --k -Verfahrrichtungen (X und Y) des Koordinatentisches (5)verläuft.Patentanwalts Dipl.-lng. ί !orsi Rö=9 Dipl.-Ing. Peter Koscl
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