DE3041042A1 - Bremsbarer rollschuh bzw. rollbrett - Google Patents

Bremsbarer rollschuh bzw. rollbrett

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DE3041042A1
DE3041042A1 DE19803041042 DE3041042A DE3041042A1 DE 3041042 A1 DE3041042 A1 DE 3041042A1 DE 19803041042 DE19803041042 DE 19803041042 DE 3041042 A DE3041042 A DE 3041042A DE 3041042 A1 DE3041042 A1 DE 3041042A1
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DE
Germany
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roller
brake
roller skate
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plastic
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DE19803041042
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Gerd Wilhelm 5628 Heiligenhaus Ziegler
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MOREN AG WIL CH
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TSH-HANDELS AG VADUZ
TSH HANDELS AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
    • A63C17/1409Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches contacting one or more of the wheels
    • A63C17/1427Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches contacting one or more of the wheels the brake contacting other wheel associated surfaces, e.g. hubs, brake discs or wheel flanks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
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    • A63C17/01Skateboards

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollschuh mit Kugellager
  • aufweisenden und paarweise der Vorder- und der Hinterachse zugeordneten Kunststoffrädern, deren Achten jeweils in einem vorzugsweise aus Leichtmetall bestehenden Achshalter lagern und über eine verbindende Fußplatte über Steck- und Schraubverbindungen gehalten sind, wobei am hinteren Achshalter in einem Gehäuse horizontal verschieblich angeordnete Bremsbacken und zwischen diesen ein vertikal beweglicher, nach oben zulaufend ausgebildeter Bremszapfen angeordnet ist, der einerseits auf einer einseitig am Gehäuse angelenkten und am freien Ende eine Rolle aufweisenden Wippe aufliegt und andererseits von einer sich am Gehäuse abstützenden Feder beaufschlagt ist, nach Patent (Patentanmeldung P 30 17 762.9).
  • Die in Kugellagern geführten Kunststoffräder ermöglichen es Rollschuhfahrern, Geschwindigkeiten bis 60 km/h und mehr mit derartigen Rollschuhen zu fahren. Nicht nur bei derart extremen Geschwindigkeiten wirkt sich die Bremseinrichtung gemäß der Hauptanmeldung positiv aus, sondern auch schon bei normalem Gebrauch derartiger Rollschuhe. Dabei wirkt sich besonders vorteilhaft aus, daß allein das Vorhandensein einer derartigen Bremseinrichtung dem Rollschuhfahrer eine größere Sicherheit gibt. Insbesondere beim Befahren von Gefällestrecken kann der Rollschuhfahrer durch einfaches Vorstellen eines der beiden Rollschuhe sicher fahren, ohne durch Schleifenfahren und ähnliches die Geschwindigkeit indirektverringern zu nltiSserl .
  • Es hat sich allerdings gezeigt, daß es schwierig ist, bei den Bremseinrichtungen gemäß der Hauptanmeldung den Bremsvorgang gleichmäßig einzuleiten und durchzuführen, u.a. weil es schwierig ist, die beim Bremsvorgang auftretende Wärme richtiq abzuleiten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Bremsvorgang bei einer Bremseinrichtung im wesentlichen gemäß der Hauptanmeldung zu vergleichmäßigen, über einen weiteren Weg zu strecken und die Austauschbarkeit der Verschleißteile zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in die den Bremsklötzen zugeordneten Innenflächen der Kunststoffräder eine Metallscheibe eingelassen und mit diesen flächig verbunden ist, die einen geringeren Radius als die Kunststoffräder selbst aufweist und die jeweils mit dem inneren Kugellager in Verbindung steht.
  • Die in die Kunststoffräder eingelassene Metallscheibe, die beispielsweise über Spezialkleber innig und flächig mit den Kunststoffrädern selbst verbunden ist, ermöglicht auch bei extrem hohen Reibwerten eine gleichmäßige Ableitung der auftretenden Wärme. Damit wird es beispielsweise möglich, drastische Geschwindigkeitsreduzierungen durchzuführen und beispielsweise über kurze Strecken mit den Rollschuhen zum Stand zu kommen. Die über die Wippe und den Bremszapfen auseinandergedrückten Bremsklötze können aber insbesondere .111( über eine lange Zeitspanne gegen die Metallscheibe gedrückt werden, so daß der Bremsvorgang gleichmäßig eingeleitet utid den Bedürfnissen entsprechend beispielsweise auf einer lann Gefällestrecke durchgeführt werden kann. Damit ist eine Bremse für Rollschuhe und Rollbretter geschaffen, die sowohl kurzseitig auftretende Spitzenwerte der Bremswärme als auch lange einwirkende Wärme gleichmäßig abführt, wodurch der gewünschte gleichmäßige Bremsvorgang gewährleistet ist.
  • Dadurch, daß die Metallscheibe mit dem inneren Kugellager in Verbindung steht, ist weiter eine kontinuierliche Bewegung der Hinterräder und damit des gesamten Rollschuhs gewährleistet.
  • Eine einfache Montage und eine innige Verbindung zwischen Metallscheibe und Kugellager ist gemäß einer Ausführung der Erfindung gewährleistet, bei der die Metallscheibe eine zur Radmitte weisende Sicke aufweist, die den Abmessungen des Kugellagers angepaßt ist. Nach dem Aufkleben der Metallscheibe auf das Kunststoffrad wird dann das Kugellager in die Sicke eingedrückt und dann die Achse durchgeführt, wodurch Unregelmäßigkeiten verhindert und ein glatter und gleichmäßiger Lauf erreicht ist. Um sowohl die kurzseitig sehr hohen Belastungen durch einen kurzen intensiven Bremsvorgang als auch die Belastungen durch einen langsamen lang andauernden Bremsvorgang aufnehmen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Metallscheibe 2 mm dick und aus verzinktem Stahl hergestellt ist. Durch den Edelstahl wird ein Rosten der Scheiben verhindert. Die gewählte Stärke bzw. Dicke der Metallscheibe bringt die gewünschte gleichmäßige Wärmeabfuhr.
  • Eine vereinfachte Herstellung des Bremszapfens und eine gleichmäßige und gute Übertragung der senkrechten Bewegung des Bremszapfens in eine horizontale Bewegung der Bremsklötze wird dadurch verbessert, daß die Bremsklötze in einen aus Metall bestehenden und die am Bremszapfen anliegenden schrägen Flächen aufweisenden Schrägklotz und einen aus Kunststoff bestehenden rechteckförmigen oder quadratischen Klotz unterteilt sind. Da bei einer derartigen Ausführung nun der aus Metall bestehende Schrägklotz auf dem aus Metall bestehenden Bremszapfen reibt, wird der Verschleiß erheblich reduziert und auf den relativ kleinen rechteckförmigen oder quadratischen glotz beschränkt, so daß bei Abnutzung des Klotzes nicht der gesamte die entsprechenden schrAgen FlAchenaufweisende Bremsklotz, sondern nur das äußere aus Kunststoff bestehende. Klötzchen ausgewechselt werden muß. Damit wird nicht nur die Auswechselung der Bremsklötze vereinfacht, sondern gleichzeitig auch eine Reduzierung der Brsmsbelagkosten erreicht, da eben nur jeweils das äußere Klötzchen ausgewechselt werden muß. Außerdem wird auch der Bremsvorgang selbst durch die nun aufeinander gleitenden Metallteile vergleichmäßigt.
  • Eine weitere Vergleichm&ßigung und auch eine Entschärfung des Bremsvorganges wird dadurch erreicht, daß die Klötze aus einem einen geringen Shor-Wert aufweisenden Kunststoff gefertigt sind. Die Härte des Klotzes, d.h. des Bremsbelages bestimmt, wie sich herausgestellt hat, erheblich das Bremsverhalten der gesamten Bremseinrichtung. Der nachteilige höhere Abrieb wird dadurch aufgefangen, daß mit einem leichteren Druck bereits eine entsprechende Bremswirkung erzielt werden kann.
  • Zur Verbesserung der Führung des Bremszapfens im Gehäuse und damit zur Vergleichmäßigung des Bremsvorganges ist vorgesehen, daß der Bremszapfen als Vierkant ausgebildet ist, wobei die an den schrägen Flächen anliegenden Seiten entsprechend abgeschrägt, die beiden anderen Seiten aber bis zum Ansatz der Spite gerade hochgeführt sind. Über die beiden anderen bis Zum Ansatz der Spitze hochgeführten Seiten wird beim Belasten der Wippe und damit Hochschieber des Bremszapfens ein Verkanten des Bremszapfens auch um wenige Millimeter sicher verhindert. Damit ist es möglic, auch bei geringem Schrägstellen des Rollschuhes bereits sichter über den Bremszapfen die beiden Bremsklötze auszufahren und gegen die Metallschieiben auf den hinteren Kunststoffrädern anzupressen.
  • Zur Vergrößerung des i;eges' ist nach einer weiteren Ausführung vorgesehen, daß die Feder sich am Bremszapfen und an einer das Gehäuse überragenden Ausbuqhtung abstützt. Diese Ausbuchtung ermöglicht eine Vergröerunt der Neigung der auf die Bremsklötze einwirkenden Schrägflächen, so daß letztlich auch hierdurch der gesandte Bremavotgang vergleichmäßigt wird.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Wippe mit der daran angebrachten Rolle nur eine beg,xq»æte Länge aufweisen darf, um den Rollschuhfahrer be seineafLauf nicht zu behindern. Um die auf die Rolle beim Schragstellen des Rollschuhes einwirkenden Kräfte glelchm8ßig abzufangen, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, auch die nachlaufende Rolle in Kugellagern, die in die Rolle eingelassen sind, auf der Rollenachse zu lagern.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß mit Hilfe der in die Innenfläche eingelassenen Metallscheibe sowie der Umgestaltung der Bremsklötze und des Bremszapfens eine erhebliche Verbesserung des Bremsverhaltens der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung erreicht wird. Die Bremseinrichtung kann sowohl hohe Stoßbelastungen als auch lang einwirkende Belastungen ohne weiteres aufnehmen, und zwar ohne daß eine Beschädigung oder Zerstörung der Hinterräder oder der Bremseinrichtung selbst eintritt. Über die flächige Verbindung der Metallscheibe mit dem Kunststoffrad und durch die Verbindung der Metallscheibe mit dem Kugellager ist ein gleichmäßiger Lauf auch bei Bremseinwirkung gewährleistet, so daß damit die Sicherheit des Rollschuhfahrers weiter erhöht ist. Durch die Ausgestaltung der Bremsklötze und des Bremszapfens sowie die besondere Ausbildung der als Bremsbeläge wirkenden Klötze kann der Rollschuhfahrer die Bremskraft sowohl in der Größenordnung insgesamt als auch ihre Zunahme oder Abnahme qanz gezielt durch die Neigung seines Rollschuhes beeinflussen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Hinterrades eines Rollschuhes, Fig. 2 das Gehäuse mt den Bremsklötzen und dem Breiszapfen im Schnitt, Fig. 3 ein Kunststoffrad im Schnitt, Fig. 4 die als Bremsscheibe wirkende Metallscheibe im Schnitt, Fig. 5 einen weiteren Schnitt durch das Gehäuse quer zu dessen Längsachse und Fig. 6 einen Schnitt durch die am freien Ende der Wippe angebrachte Rolle.
  • Fig. 1 zeigt die Hinterachse 1 eines Rollschuhes mit der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung, die zwischen den beiden Kunststoffrädern 2, 3 und mit dem Achshalter 5 verbunden anqeordnet ist. Der Achshalter 5 weist die übliche Steckverbindun 6 und die Schraubverbindung 7 auf.
  • Auf der Innenfläche 9 ist die Metallscheibe 70 sichtbar, auf der die in Fig. 1 nicht sichtbaren Bremsklötze bei Betätigung der Bremseinrichtung reiben. Die Metallscheibe 70 ist mit dem inneren Kugellager 71 so verbunden, daß ein gleichmäßiger Lauf der Kunststoffräder 2, 3 gewährleistet ist. Die Kunststoffräder 2, 3 können den Bremsklötzen 11, 12 nicht avlsweichen bzw. können von diesen nicht weggedrückt werden, d sie über die Metallscheibe 70 stabilisiert sind.
  • Die Bremsklötze 11, 12 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in dem Gehäuse 13 angeordnet. Sie werden durch den Bremszapfen 15 in horizontaler Richtung verschoben, wenn der Rollschuhfahrer den Rollschuh über die Hinterachse 1 hochkippt, so daß die Rolle 34 Bodenberührung bekommt, wodurch der auf der Wippe 30 aufsitzende Bremszapfen 15 vertikal nach oben gegen die Wirkung der auf der Spitze 17 des Bremszapfens 15 auf sitzenden Feder t8 verschoben wird. Die Rolle 34 ist dabei auf der Rollenachse 31 gelagert.
  • Die Bremsklötze 11, 12 sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, in die aus Metall bestehenden Schrägklötze 80, 81 und die Klötze 82, 83, die aus Kunststoff bestehen, unterteilt. Die Schrägklötze 80, 81 sind den Seiten 85, 86 des Bremszapfens 15 angeglichen und reiben in Wirklichkeit auf ihnen, so daß beim Hochfahren des Bremszapfens 15 die Schrägklötze 80, 81 und damit gleichzeitig auch die als Bremsbacken wirkenden Klötze 82, 83 horizontal in Richtung Radmitte 73 verschoben werden. Zur Vergrößerung des Hubes weist das Gehäuse 13 eine Ausbuchtung 78 auf, an deren Innenseite sich die Feder 18 abstützt, die sich auf der anderen Seite auf dem Kragen des Bremszapfens 15 abstützt.
  • Die Schrägklötze 80, 81 und die Klötze 82, 83 sind so ausgebildet, daß sie hinreichend dicht an der Gehäuseinnenwand 20 anliegen und somit automatisch durch diese geführt sind.
  • Das Gehäuse weist weiter Ausnehmungen 22, 24 einmal für die Spitze 17 des Bremszapfens 15 und zum anderen für den unteren Teil des Bremszapfens 15 auf, so daß dieser entsprechend geführt sich auf-und abwärts bewegen kann und dabei mit seinen Seiten 85, 86 -auf die schrägen Flächen 25, 26 der Bremsklötze 11, 12 einwirkt.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt quer zur Längsachse des Gehäuses 13, wobei deutlich wird, daß die anderen Seiten 87, 88 des Bremszapfens 15 bis zum Ansatz der Spitze 17 gerade hochgeführt sind. Dadurch wird die gleichförmiqe Bewegung des Bremszapfens 15 erhöht, da Verkantungen beim Auf- und Abwärtsbewegen ausgeschlossen sind. Die Seiten 87, 88 des Bremszapfens 15 werden bei dieser Bewegung von der Gehäuseinnenwand 28 geführt.
  • Fig. 3 zeigt eines der beiden Kunststoffräder 3 im Schnitt, wobei mit 79 die für die Hinterachse 1 vorgesehene Bohrung bezeichnet ist. Auf der Innenfläche 10 ist eine Aussparung 75 vorgesehen, in die die Metallscheibe 70 eingeführt bzw. eingeklebt wird. Dabei dient die untere Seite der Metallscheibe 70, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, beim Einlegen in die Aussparung 75 als Klebfläche 72. Die Metallscheibe 70 weist eine Sicke 74 auf, in die später das innere Kugellager 71 eingeklemmt wird. Aus diesem Grunde ist auch die für das innere Kugellager 71 vorgesehene Ausnehmung 76 größer als die auf der anderen Seite des Kunststoffrades vorgesehene Ausnehmung 77 für das äußere Kugellager. Die Sicke 74 bringt die notwendige innige Verbindung zwischen innerem Kugellager 71 und der Metallscheibe 70, die selbst vollflächig mit ihrer Klebfläche 72 mit dem Kunststoffrad s verbunden ist.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Rolle 34 besteht in der Regel aus dem gleichen Material wie die Kunststoffräder 2, und weist zur Verbesserung ihrer Laufeigenschaften ebenfalls Kugellager 89 auf, die in den Aussparungen 9o innerhalb der Rolle 34 angeordnet sind.

Claims (8)

  1. Bremsbarer Rollschuh bzw. Rolibrett Patentansprüche Rollschuh mit Kugellager aufweisenden und paarweist der Vorder- und der Hinterachse zugeordneten Kunststoffrädern, deren Achsen jeweils in einem vorzugsweise aus Leichtrnetal bestehenden Achshalter lagern und über eine verbindende faßplatte über Steck- und Schraubverbindungen gehalten sind, wobei am hinteren Achshalter in einem Gehäuse horizontal vschieblich angeordnete Bremsbacken und zwischen diesen ein vertikal beweglicher, nach oben zulaufend ausgebildeter Bremszapfen angeordnet ist, der einerseits auf einer einseititl am Gehäuse angelenkten und am freien Ende eine Rolle aufweisenden Wippe aufliegt und andererseits von einer sich ai Gehäuse abstützenden Feder beaufschlagt ist, nach Patent (Patentanmeldung P 30 17 762.9), dadurch gekennzeichnet, daß in die den Bremsklötzen (11, 12) zugeordneten Innenflächen (9, 10) der Kunststoffräder (2, 3) eine Metallscheibe (70) eingelassen und mit diesen flächig verbunden ist, die einen geringeren Radius als die Kunststoffräder selbst aufweist und die jeweils mit dem inneren Kugellager (71) in Verbindung steht.
  2. 2. Rollschuh nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Metallscheibe (70) eine zur Radmitte (73) weisende Sicke (74) aufweist, die den Abmessungen des Kugellagers (71) angepaßt ist.
  3. 3. Rollschuh nach Anspruch 1 und Anspruch 2,' dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheibe (70) 2 mm dick und aus verzinktem Stahl hcryt3stellt ist.
  4. 4. Rollschuh nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Bremsklötze (11, 12) in einen aus Metall bestehenden und die am Bremszapfen (15) anliegenden schrägen Flächen (25, 26) aufweisenden Schrägklotz (80, 81) und einen aus Kunststoff bestehenden rechteckförmigen oder quadratischen Klotz (8X, 83) unterteilt sind.
  5. 5. Rollschuh nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Klötze (82, 83) aus einem einen geringen Shor-Wert aufweisenden Kunststoff gefertigt sind.
  6. 6. Rollschuh nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremszapfen (15) als Vierkant ausgebildet ist, wobei die an den schrägen Flächen (25, 26) anliegenden Seiten (85, 86) entsprechend abgeschrägt, die beiden anderen Seiten (87, 88) aber bis zum Ansatz der Spitze (17) gerade hochgeführt sind.
  7. 7. Rollschuh nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) sich am Bremszapfen (15) und an einer das Gehäuse (13) überragenden Ausbuchtung (78) abstützt.
  8. 8. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachlaufende Rolle (34) in Kugellagern (89), die in die Rolle eingelassen sind, auf der Rollenachse (31) gelagert ist.
DE19803041042 1980-05-09 1980-10-31 Bremsbarer rollschuh bzw. rollbrett Withdrawn DE3041042A1 (de)

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US06/250,670 US4453726A (en) 1980-05-09 1981-04-03 Roller skate or the like with brake attachment
AT81103554T ATE8846T1 (de) 1980-05-09 1981-05-09 Bremsbarer rollschuh bzw. rollbrett.
EP81103554A EP0039935B1 (de) 1980-05-09 1981-05-09 Bremsbarer Rollschuh bzw. Rollbrett
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5630595A (en) * 1993-04-06 1997-05-20 Koflach Sport Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg Braking device for roller skates

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5630595A (en) * 1993-04-06 1997-05-20 Koflach Sport Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg Braking device for roller skates

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JPS5784073A (en) 1982-05-26

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