DE3040517A1 - Einfuellstutzen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Einfuellstutzen, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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- B60K15/03—Fuel tanks
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Description
- Einfüllstutzen, insbesondere für
- Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Einfüllstutzen an einem Kraftstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der an einer äußeren Aufbauwand mittels eines Aufnahmeabschnittes gehalten ist und an einen Anschlußstutzen des Kraftstoffbehälters herangeführt ist, wobei der Einfüllstutzen zumindest über einen Teilbereich elastisch ausgebildet ist.
- Es ist ein Einfüllstutzen bekannt (DE-OS 26 30 006), der sich aus zwei Gliedern zusammensetzt, wobei das tankseitig angeordnete Glied im karosserieseitig gelagerten starren Glied des Einfüllstutzens axial verschiebbar angeordnet, wobei zwischen beiden Gliedern ein O-Ring vorgesehen ist. Das tankseitige Glied weist einen deformierbaren Bereich auf, der z.B. als Wellrohr ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß bei einem Stoß im Bereich der Tankanlage der Einfüllstutzen nachgibt und somit eine Undichtigkeit im Kraftstoffsystem vermieden wird. Es kann jedoch vorkommen, daß das starr ausgebildete, karosserieseitig gelagerte Glied des Einfüllstutzens bei einem Stoß einen Riss erleidet, und sodann Kraftstoff bzw. Kraftstoffdämpfe austreten, wodurch bei entsprechenden Unfallkategorien (Überschlag) mit Funkenbildung die Gefahr einer Entflammung gegeben ist.
- Darüber hinaus ist eine Anordnung bekannt (US-PS 25 08 124), bei der der Einfüllstutzen von einem konzentrisch, starr ausgebildeten Mantelelement umgeben wird, um den beim Tanken eventuell aus dem Einfüllstutzen überströmenden Kraftstoff über eine im Bereich der Fahrzeugaußenseite liegende Öffnung durch den Raum zwischen Einfüllstutzen und Mantelelement in ungegefärdete Bereiche abzuleiten. Dieser Anordnung haftet der Nachteil an, daß das starr ausgebildete Mantelelement bei einem Stoß wenig Deformationsweg aufnehmen kann. Außerdem gelangen Kraftstoffdämpfe durch die Öffnung in den Bereich der Fahrzeugaußenseite, die sich bei den entsprechenden Unfallkategorien entzünden können.
- Aufgabe der Erfindung ist es, das Austreten von Kraftstoff bzw.
- Kraftstoffdämpfen im Bereich des Einfüllstutzens sowohl gegenüber der Fahrzeugaußenseite als auch dem benachbarten Fahrzeuginnenraum zu verhindern und zwar insbesondere bei Kollisionen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einfüllstutzen in an sich bekannter Weise von einem Mantelelement umgeben ist, das den Einfüllstutzen gegenüber der Fahrzeugaußenseite und dem benachbarten Fahrzeuginnenraum verschließt und daß das Mantelelement zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet ist. Das Mantelelement besteht im wesentlichen aus einem flexiblen Wellrohrschlauch, der an beiden Enden vorzugsweise starr ausgebildete Befestigungsabschnitte aufweist. Der flexible Wellrohrschlauch besteht aus Metall. Der flexible Wellrohrschlauch besteht aus Kunststoff.
- Die beiden Befestigungsabschnitte sind unlösbar z.B. durch Schweißen, Kleben oder dergleichen mit dem Wellrohrschlauch verbunden. Der dem Kraftstoffbehälter benachbarte untere Befestigungsabschnitt des Mantelelementes ist unter Zwischenschaltung eines Dichtelementes und eines Befestigungselementes mit einem Halteteil verbunden, das an einer den Kraftstoffbehälter wenigstens teilweise umschließenden Aufbauwand angeordnet ist. Das Mantelelement ist im Bereich des oberen Befestigungsabschnittes über einen an der Außenseite des Einfüllstutzens angebrachten Haltebügel lösbar mit dem Einfüllstutzen verbunden. Der obere Befestigungsabschnitt des Mantelelementes stützt sich mit einer Abstellung an einem Flansch der äußeren Aufbauwand ab und wird zusammen mit der darüber liegenden Verschlußvorrichtung durch Befestigungselemente in Lage gehalten.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere in der Erhöhung der Sicherheit zu sehen, daß durch die entsprechende Ausgestaltung des Mantelelementes ein Austreten von Kraftstoff bzw. Kraftstoffdämpfen verhindert und somit bei einem Unfall ein Entflammen der Kraftstoffdämpfe im gefährdeten Bereich der Fahrzeugaußenseite und im Fahrzeuginnenraum weitgehend verhindert wird. Der flexible Abschnitt des Mantelelementes verformt sich bei einem Stoß auf dieses System und eventuell vorhandenen Kraftstoffdämpfe werden in ungefährdete Fahrzeugbereiche abgeleitet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Einfüllstutzens, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
- Ein Kraftstoffbehälter 1 besitzt einen Anschlußstutzen 2, an dem ein Einfüllstutzen 3 mittels eines nicht näher dargestellten Spannbandes befestigt ist. Der Einfüllstutzen 3 setzt sich aus einem starr ausgebildeten Glied 4 und einem elastisch ausgebildeten Glied 5 zusammen. Im Verbindungsbereich wird das elastische Glied 5 über das starre Glied 4 aufgeschoben und über ein Spannband 6 in Lage gehalten. Das obere, starr ausgebildete Glied 4 ist über einen Aufnahmeabschnitt 7 einer Verschlußvorrichtung 8 mit einer äußeren Aufbauwand 9, z.B.
- einer Seitenwand, verbunden und über einen Tankdeckel 10 verschlossen. Die äußere Aufbauwand 9 weist im Bereich der Verschlußvorrichtung 8 eine nach innen gerichtete Einprägung 11 und einen etwa parallel zur äußeren Aufbauwand 9 verlaufenden Flansch 12 auf, der eine Öffnung 13 begrenzt.
- Der Einfüllstutzen 3 ist von einem Mantelelement 14 umgeben, das den Einfüllstutzen 3 gegenüber der Fahrzeugaußenseite 15 und dem benachbarten Fahrzeuginnenraum 16 verschließt.
- Das Mantelelement 14 wird im wesentlichen durch einen flexiblen Wellrohrschlauch 17 gebildet. Der Wellrohrschlauch 17 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt, es besteht jedoch die Möglichkeit ihn auch aus Kunststoff oder anderen geeigneten Werkstoffen zu fertigen. An seinen beiden Enden weist der flexible Wellrohrschlauch 17 Befestigungsabschnitte 8 und 19 auf, die durch Schweißen, Kleben oder dergleichen unlösbar und dicht mit dem Wellrohrschlauch 17 verbunden sind.
- Der obere Befestigungsabschnitt 18 ist an seinem Ende mit einer nach außen gerichteten Abstellung 20 versehen, die sich am Flansch 12 der äußeren Aufbauwand 9 abstützt und zusammen mit der darüberliegenden Verschlußvorrichtung 7 durch Befestigungselemente 21 in Lage gehalten wird.
- Außerdem ist der obere Befestigungsabschnitt 18 des Mantelelementes 14 lösbar mit dem Einfüllstutzen 3 verbunden (Fig.
- 2). Hierzu ist an der Außenseite des Einfüllstutzens 3 ein etwa U-förmiger Haltebügel 22 angeordnet, der mit seinen beiden Schenkeln 23 und 24 mit dem Einfüllstutzen 3 z.B. durch Schweißen fest verbunden ist. Der Haltebügel 22 erstreckt sich entlang einer Abflachung 25 des oberen Befestigungsabschnittes 18 und ist dort mit einem Gewindeelement 26, z.B. einer Schnappmutter, versehen, die zur Aufnahme der Befestigungsschraube 27 dient. Der untere Befestigungsabschnitt 19 des Mantelelementes 14 ist unter Zwischenschaltung eines Dichtelementes 28 und eines Befestigungselementes 29 mit einem Halteteil 30 verbunden. Das Befestigungselement 29 wird vorzugsweise durch eine Profil schelle 31 gebildet, die die beiden nach außen gerichteten Flansche 32 und 33 umgreift, wovon der Flansch 32 dem unteren Befestigungsabschnitt 19 und der Flansch 33 dem Halteteil 30 zugeordnet ist. Das Halteteil 30 ist mit einer den Kraftstoffbehälter 1 wenigstens teilweise umschließenden Aufbauwand 34 verschweißt, die unterhalb des Halteteiles 30 eine Öffnung 35 aufweist, durch die der Einfüllstutzen 3 hindurchragt.
- Selbst wenn bei einem Zusammenstoß der Einfüllstutzen 3 beschädigt wird und Kraftstoff bzw. Kraftstoffdämpfe aus dem Einfüllstutzen 3 austreten, verhindert das erfindungsgemäße Mantelelement 14 ein Entflammen von Kraftstoffteilen bzw.
- Kraftstoffdämpfen, da diese weder zur Fahrzeugaußenseite 15 noch in den benachbarten Fahrzeuginnenraum 16 austreten können.
- Der flexible Wellrohrschlauch 17 qleicht den bei einem Stoß auftretenden Verformungsweg aus, und die eventuell vorhandene Kraftstoffteile bzw. die Kraftstoffdämpfe werden durch die Öffnung 34 in einen ungefährdeten Karosseriebereich abgeleitet.
- Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche 1.Einfüllstutzen an einem Kraftstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der an einer äußeren Aufbauwand mittels eines Aufnahmeabschnittes gehalten ist und an einen Anschlußstutzen des Kraftstoffbehälters herangeführt ist, wobei der Einfüllstutzen zumindest über einen Teilbereich elastisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (3) in an sich bekannter Weise von einem Mantelelement (14) umgeben ist, das den Einfüllstutzen (3) gegenüber der Fahrzeugaußenseite (15) und dem benachbarten Fahrzeuginnenraum (16) verschließt und daß das Mantelelement (14) zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet ist.
- 2. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelelement (14) im wesentlichen aus einem flexiblen Wellrohrschlauch (17) besteht, der an seinen beiden Enden vorzugsweise starr ausgebildete Befestigungsabschnitte (18 und 19) aufweist.
- 3. Einfüllstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Wellrohrschlauch (17) aus Metall besteht.
- 4. Einfüllstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Wellrohrschlauch (17) aus Kunststoff besteht.
- 5. Einfüllstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsabschnitte (18 und 19) unlösbar, z.B.durch Schweißen, Kleben oder dergleichen mit dem Wellrohrschlauch (16) verbunden sind.
- 6. Einfüllstutzen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kraftstoffbehälter benachbarte untere Befestigungsabschnitt (19) des Mantelelementes (14) unter Zwischenschaltung eines Dichtelementes (28) und eines Befestigungselementes (29) mit einem Halteteil (30) verbunden ist, das an einer den Kraftstoffbehälter wenigstens teilweise umschließenden Aufbauwand (34) angeordnet ist.
- 7. Einfüllstutzen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelelement (14) im Bereich des oberen Befestigungsabschnittes (18) über einen an der Außenseite des Einfüllstutzens (3) angebrachten Haltebügel (22) lösbar mit dem Einfüllstutzen (13) verbunden ist.
- 8. Einfüllstutzen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Befestigungsabschnitt (17) des Mantelelementes (14) mit einer Abstellung (20) an einem Flansch (12) der äußeren Aufbauwand (9) abstützt und zusammen mit der darüberliegenden Verschlußvorrichtung (7) durch Befestigungselemente (21) in Lage gehalten wird.
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DE19803040517 DE3040517A1 (de) | 1980-10-28 | 1980-10-28 | Einfuellstutzen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3040517A1 true DE3040517A1 (de) | 1982-05-27 |
DE3040517C2 DE3040517C2 (de) | 1989-05-24 |
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ID=6115319
Family Applications (1)
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DE19803040517 Granted DE3040517A1 (de) | 1980-10-28 | 1980-10-28 | Einfuellstutzen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
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Also Published As
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DE3040517C2 (de) | 1989-05-24 |
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Legal Events
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |