DE3039644A1 - Schaltung zur steuerung des neigungswinkels der lamellen einer lamellenjalousie - Google Patents

Schaltung zur steuerung des neigungswinkels der lamellen einer lamellenjalousie

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DE3039644A1 DE19803039644 DE3039644A DE3039644A1 DE 3039644 A1 DE3039644 A1 DE 3039644A1 DE 19803039644 DE19803039644 DE 19803039644 DE 3039644 A DE3039644 A DE 3039644A DE 3039644 A1 DE3039644 A1 DE 3039644A1
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Hubert 2910 Westerstede Sonnenburg
Gerhardt 2875 Ganderskesse Wöhlke
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Hueppe Form Sonnenschutz und Raumtrennsysteme GmbH
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    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G15/00Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals
    • G04G15/006Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals for operating at a number of different times
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Steuerung des Neigungswinkels der Lamellen einer Lamellenjalousie in Abhängigkeit vom aktuellen Sonnenhöhenwinkel, mit einem Antriebsmotor zum Antreiben der Lamellen um ihre horizontale Drehachse, und mit einer elektrische Steuerung für den Antriebsmotor.
  • Derartige Schaltungen zur Einstellung des Neigungswinkels von Lamellenjalousien sind bekannt. Der Neigungswinkel der Lamellen wird bei den bekannten Schaltungen normalerweise nach Wahl der-Benutzer eingestellt. Eine jeweilige Anpassung des-Neigungswinkels an den Sonnenhöhenwinkel erfolgt nur nach der subjektiven Einschätzung des zuständigen Benutzers. Nachteilig ist es dabei, daß die Anpassung des Neigungswinkels nicht durch die tatsächlich vorliegenden Lichtverhältnisse, sondern durch die subjektive Einschätzung der l,ichtverhältnisse des Bedienungspersonals erfolgt. In der Regel wird daher nicht die optimale Ausbeute an indirektem Licht in die Räume gelangen können, unter Umständen wird - bei Unaufmerksamkeit des Bedienungspersonals - auch die unerwünschte direkte Lichteinstrahlung in die Räume anzutreffen sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Steuerschaltung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Neigungswinkel der Lamellen einer Lamellenjalousie im wesentlichen stetig oder stufenweise voll-automatisch dem jeweils aktuellen Sonnenhöhenwinkel nachgeführt wird.
  • Diese Aufgabe wird bei der Schaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerung einen Funktionsgenerator enthält, der ein dem aktuellen Sonnenhöhenwinkel näherungsweise proportionales Referenzsignal an einen Signalumsetzer abgibt, und daß der Signalumsetzer den Antriebsmotor mit einem der Änderung des Referenzsignals entsprechenden Lamellenstellsignal ansteuert.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, d.lß in Abilängigkeit von dem Referenzsignal, welches dem Sonnenhöhenwinkel als Funktion der Tageszeit simuliert, der Neigungswinkel der Lamellen jeweils so eingestellt wird, daß direkte Einstrahlung des Sonnenlichts zuverlässig vermieden wird, daß jedoch andererseits möglichst viel indirektes Licht in die hinter der Lamellenjalousie liegenden Räume gelangt, so daß die künstliche Beleuchtung mit minimalem Energieaufwand betrieben werden kann und ein sicherer Schutz vor unerwünschten direkten Lichtstrahlen vermieden wird.
  • 13esurl(lers bevorzugt gibt der Signalumsetzer jeweils nur dann ein Lamellenstellsignal an den Antriebsmotor ab, wenn die Änderung des Referenzsignals, d.h.
  • die Änderung des Sonnenhöhenwinkels, einen vorgegebenen Wert überschritten hat. Der Neigungswinkel wird also stufenweise verstellt, das ständige Nachführen bzw. ein allzu häufiges Verstellen des Neigungswinkels, welches die Aufmerksamkeit der in den Innenräumen befindlichen Menschen ablenken könnte, unterbleibt. Dasselbe Ergebnis läßt sich erzielen, wenn der Signalumsetzer jeweils nur ndch vorgegebenen Zeitintervallen ein Lamellenstellsignal abgibt, welches die Änderung des Referenzsignals kennzeichnet und zu einer zugeordneten Neigungsverstellung führt.
  • Das Referenzsignal, d.h. der Sonnenhöhenwinkel als Funktion der Tageszeit, besitzt einen von Sonnenaufgang bis 12 Uhr stetig ansteigenden, und anschließend bis Sonnenuntergang stetig abfallenden Verlauf. Am 21. Juni, der Sommer-Sonnenwende, erreicht der Sonnenhöhenwinkel um die Mittagszeit seinen größten Wert, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang erfolgen zum frühesten bzw. spätesten Zeitpunkt. Am 21. Dezember, der Winter-Sonnenwende , erreicht der Sonnenhöhenwinkel - zur Mittagszeit - seinen kleinsten Maximalwert, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang erfolgen zum spätesten bzw. frühesten Zeitpunkt.
  • Für die einzelnen Tage des Jahres ergibt sich jeweils eine spezielle Kurve.
  • Das Referenzsignal, d.h. der Sonnenhöhenwinkel als Funktion der Zeit, läßt sich auf verschiedencrlei Weise verwirklichen, wobei der aktuellen Tag jeweils Parameter dieser Referenzkurve ist. So läßt sich die Referenzkurvenschar, z.B. für bestimmte Tage des Jahres in einem Festwertspeicher speichern und jeweils-die aktuelle Referenzkurve auslesen. Besonders bevorzugt wird jedoch das jeweils aktuelle#Referenzsignal durch eine Dreieck- Funktion angenähert. Der Funktionsgenerator enthält zu diesem Zweck eine astronomische Zeitschaltuhr, die den Zeitpunkt des Sonnenaufgangs für den aktuellen'Kalendertag gespeichert hält. Der Funktionsgenerator enthält ferner ein Proportionalglied, welches ein zeitproportionales zu- oder abnehmendes Referenzsignal an den Signalumsetzer liefert. Die zeitliche Anderung des linear zunehmenden und linear abnehmenden Referenzsignals entspricht einer mittleren Änderung der tatsächlichen Kurven. Das Proportionalglied wird bei bzw. eine vorgegebene Zeit nach Sonnenaufgang von der astronomischen Zeitschaltuhr gestarte#t und gibt dann ein zeitproportional ansteigendes Referenzsignal ab. Eine vorgegebene Zeit nach dem Start, bevorzugt gegen 12 Uhr, wird dann dem #roportionalglied - entweder von der Zeitschaltuhr oder von einer weiteren Uhr - zugeführt, das Referenzsignal nimmt dann von dem erreichten Wert an zeitproportional ab. Eine vorgegebene Zeit nach dem Umkehrzeitpunkt wird ein Stoppsignal an das Proportionalglied abgegeben, welches dann die Abgabe des Referenzsignals beendet, und z.B. den Referenzausgang kurzschließt.
  • Da der Sonnenhöhenwinkel als Funktion der Tageszeit jeweils einenzu 12 Uhr symmetrischen Verlauf besitzt, ist das Referenzsignal ebenfalls zum Umkehr-Zeitpunkt, nämlich 12 Uhr mittags, symmetrisch.
  • Das Proportionalglied läßt sich in besonders einfacher Weise als Stellmotor verwirklichen, auf dessen einer oder Welle eine Scheibe sitzt, an derem Umfang/mehrere Steuerstifte in vorgegebenem Umfangsabstand voneinander angeordnet sind. Als zeitproportional ansteigende bzw. abnehmende Größe die#nt der Drehwinkel, den die Motorwelle, und damit die Scheibe mit den Steuerstiften zurücklegt. Der Stellmotor wird von der astronomischen Zeitschaltuhr bei Sonnenaufgang bzw. eine vorgegebene Zeit nach Sonnenaufgang eingeschaltet. Nach einem ersten Drehwirskel gelangt (?in erster Steuerstift in Eingriff mit einela Steuerschalter und schließt dadurch einen Steuerkreis.
  • Der Antriebsmotor stellt dann die Lamellen vom ersten Neigungswinkel in den zweiten Neigungswinkel.
  • Nach Erreichen eines zweiten vorgegebenen Drehwinkels gelangt der Steuerstift wieder in Steuereingriff und bewirkt, daß der Antriebsmotor die Lamellen in eine dritte Winkellage stellt. Wird anschließend - gegen 12 Uhr - das Umkohrsignal am Stellmotor empfangen, so wird dadurch das in Drehrichtung umgekehrt. Wenn der Steuerstift wieder zum vorgegebenen zweiten Drehwinkel zurückehrt, erfolgt eine Ve r'; i#eiiun<; vom dritten Neigungswinkel in den zweiten Neigungswinkel etc. Erreicht der Steuerstift schließlich wieder seine Ausgangslage, schaltet sich der Stellmotor - von selbst oder durch ein Stoppsignal -ab. Auf diese Weise ist ein Tages zyklus durchlaufen.
  • Die Lamellenstellung wurde - in Stufen - jeweils optimal an den tatsächlichen Sonnenhöhenwinkel angepaßt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erwindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den Sonnenhöhenwinkel als Funktion der Uhrzeit, für verschiedene. Tage des Jahres; eingezeichnet ist eine linearisierte Näherung. einer dieser Kurven, welches als erfindungsgemäßes Referenzsignal verwendet wird; und Fig. 2 ein Blockschaltbild der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Kurvenschar zeigt en Sonnenhöhenwinkel - jeweils für den 48. Breitengrad -als Funktion der Uhrzeit, an verschiedenen Kalendertagen. Der Sonnenhöhenwinkel beginnt am 21. Dezember d.h. der Winter-Sonnenwende, um 8.15Uhr bei 0°, steigt stetig an und erreicht gegen 12 Uhr das Maximum von etwa 180. Anschließend fällt die Kurve wieder stetig ab und erreicht gegen 15.45 h wieder 00. Die Kurve ist symmetrisch zu einer Ordinate, die durch die Uhrzeit 12 Uhr hindurchläuft. Die Kurven für alle anderen Kalendertage sind vom gleichen Kurventyp, lediglich das Maximum der Kurve verschiebt sich vom 21. Dezember (Winter-Sonnenwende) bis zum 21. Juni hin (Sommer-Sonnenwende) zu höheren Werten. Ebenso verschieben sich die Schnittpunkte mit der Abßisse - d.h. mit dem Sonnenhöhenwinkel von O0 - vom 21. Dezember bis zum 21. Juni einerseits für den Sonnenaufgang zu sehr frühen Zeitwerten hin, andererseits für den Sonnenuntergang zu sehr späten Zeitwerten.
  • Die am 21. Febraur bzw. 20. Oktober vorliegende Sonnenhöhenwinkel/Uhrzeit-Funktion ist in Fig. 1 durch eine zeitproportional ansteigende, bei 12 Uhr das Maximum erreichende, und anschließerd zeitproportional fallende Rampenfunktion angencihert. Diese Näherung erster Ordnung gibt insbesondere in den Morgenstunden und Abendstunden die-exakte Sonnenwinkel/Uhrzeit-Funktion relativ (Jeflclu wieder, lediglich gegen 12 Uhr treten etwas größere Abweichungen auf. Eingetragen ist ferner eine Näherung zweiter Ordnung - gestrichelt eingetragen - bei welcher der aufsteigende bzw. abfallende Kurvenzug durch zwei Geradenabschnitte angenähert ist, wodurch eine sehr genaue Übereinstimmung zwischen der Näherungskurve und der exakten Kurve erreicht wird.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltung zur Steuerung des Neigungswinkels der Lamellen. Ein Funktionsgenerator 4 hesitzt- eine astronomische Zeitschaltullr 12, die den Zeitpunkt des Sonnenaufgangs t des aktuellen Kalendertags a gespeichert hält und abgibt und zu diesem Zeitpunkt ein Proportionalglied 14 startet, welches ein zeitproportionales zu- oder abnehmendes Referenzsignal an einen Signalumsetzer 6 abgibt. Das Proportionalglied 14 besteht aus einem Stellmotor, an dessen Welle eine Scheibe 18 mit einem Steuernocken oder Steuerstift 19 befestigt ist. Zum Zeitpunkt des Sonnenaufgangs ta - oder ein vorgegebenes Zeitintervall später - wird der Stellmotor 16 von der astronomischen Zeitschaltuhr mittels eines Startsignals gestartet und läuft dann mit konstanter Drehgeschwindigkeit Der dabei zurückgelegte Drehwinkel stellt das zeitproportionale Referenzsignal da@ . 13e i Erreichen eines ersten vorgegebenen Drehwinkels kann taktiert der Steuerstift 19 einen Steuerschalter 20.
  • E;Leuerstift 19 und Steuerschalter 20 bilden zusammen eine Vergleichsschaltung 10, die einen Auslöseimpuls abgibt, wenn der. vom Stellmotor zurückgelegte Drehwinkel einen bzw. verschiedene vorgegebene Drehwinkel überschreitet. Der Auslöseimpuls wird dem Signalumsetzer 6 zugeführt, der bei Empfang eines Auslöseimpulses jeweils ein entsprechendes Lamellenstell-~;signal an den Antriebsmotor 8 abgibt, wodurch der Neigungswinkel der Lamellen entsprechend verstellt wird.
  • Da das vom Funktionsgenerator 4, d.h. von der Zeitschaltuhr 12 und dem Stellmotor 16, gelieferte Referenzsignal gemäß der in Fig. 1 dargestellten Näherungskurve erster Ordnung linear bis etwa 12 Uhr anwachsen, und anschließend wieder mit derselben Steigung abfallen soll, wird die Drehbewegung des Stellmotors 16 gegen 12 Uhr durch ein Umkehrsignal in der Richtung umgekehrt. Der vom Steuerstift an der Scheibe der Motorwelle dann in Rückwärtsrichtung mit konstanter Drehgeschwindigkeit durchlaufene Drehwinkel löst bei vorgegebenen diskreten Drehwinkeln wiederum Auslösesignale aus, die dem Signalgeber zugeführt werden, der daraufhin entsprechende Lamellenstellsignale -an den Antriebsmotor 8 liefert.
  • Mit der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung läßt sich die in Fig. 1 dargestellte zweite Näherung der Sonnenhöhenwinkel/Uhrzeit-Funktion leicht dadurch als Referenzsignal gewinnen, daß der Stellmotor 16 bei Erreichen vorgegebener Uhrzeiten T auf eine langsamere Drehgeschwindigv keit (vormittags) umgeschaltet bzw. von der langsameren auf die schnellere Drehgeschwindigkeit (nachmittags) zurückgeschaltet wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird bei einem Referenzsignal (Drehwinkel des Stellmotors 16) das einem Sonnenhöhenwinkel von 120 entspricht, von einer ersten, stark abschirmenden Stellung der Lamellen in eine zweite, weiter geöffnete Stellung gebracht. Bei überschreiten desjenigen Referenzsignals, we] ches 280 entspricht, werden die Lamellen in eine dritte Stellung geschwenkt. Im Sommer, wenn der Sonnenhöhenwinkel um dieMittags- ~ zeit 42 überschreiten kann, werden die Lamellen in eine vierte Stellung geschwenkt. Kehrt anschließend der Sonnenhöhenwinkel unter 420 bzw. unter 280 bzw.
  • unter 120 zurück, so werden die Lamellen von der vierten in die dritte, bzw. in die zweite, bzw.
  • in die erste Stellung zurückgeschwenkt.

Claims (9)

  1. AKTENZEICHEN: Neuanmeldung Schaltung zur Steuerung des Neigungswinkels der Lamellen einer Lamellenjalousie Ansprüche 1. Schaltung zur Steuerung des Neigungswinkels der Lamellen einer Lamellenjalousie in Abhängigkeit vom aktuellen Sonnenhöhenwinkel, mit einem Antriebsmotor zum Antreiben der Lamellen um ihre horizontale Drehachse, und mit einer elektrischen Steuerung für den Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (2-) einen Funktionsgenerator (4) enthält, der ein dem aktuellen Sonnenhöhenwinkel näherungsweise proportionales Referenzsignal an einen Signalumsetzer (6) abgibt, und daß der Signalumsetzer (6) den Antriebsmotor (8) mit einem der Änderung des Referenzsignals entsprechenden Lamellenstellsignal ansteuert.
  2. 2. Schaltung-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalumsetzer (6) jeweils nur dann ein Lamellenstellsignal an den Antriebsmotor (8) abgibt, wenn die Änderung des Referenzsignals einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalumsetzer (6) jeweils nach einem vorgegebenen Zeitintervall ein Lamellenstellsignal abgibt, welches der Änderung des Referenzsignals innerhalb des zurückliegenden Zeitintervalls entspricht.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalumsetzer (6) an seinem Eingang eine Vergleichsschaltung (10) enthält, die jeweils einen Auslöseimpuls abgibt, wenn das zunehmende bzw. abnehmende Referenzsignal bestimmte vorgegebene Schwellwerte über- bzw. unterschreitet, und daß der Signalumsetzer (6) bei Empfang eines Auslöseimpulses ein der betreffenden Änderung des Referenzsignals zugeordnetes Lamellenstellsignal an den Antriebsmotor (8) abgibt.
  5. Sclialtunq nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (10) einen Auslöseimpuls abgibt, wenn das Referenzsignal einem Sonnenhöhenwinkel von etwa 00, 100, 300 und 400 entspricht, und daß der Sigllalumsetzer (6) jeweils ein entsprechendes Lamellenstellsignal an den Antriebsmotor (8) abgibt, das jeweils einem zugeordneten Lamellenneigungswinkel entspricht.
  6. 6. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsgenerator (4) eine astronomische Zeitschaltuhr (12#, die den Zeitpunkt des Sonnenaufgangs (Ta) des aktuellen Kalendertags, und ein Proportionalglied (14) enthält, welches ein zeitproportionales, zu- oder abnehmendes Referenzsignal an den Sjgnalumsctzer (6) abgibt, dessen zeitliche Änderung einer mittleren Änderung des Sonnenhöhenwinkels entspricht, und.
    daß das Proportionalglied (14) bei bzw. eine vorgegebene Zeit nach Sonnenaufgang von der Zeitschaltuhr (12) ein Startsignal empfängt und dann ein zeitporportional ansteigendes Referenzsignal abgibt, eine vorgegebene Zeit nach dem Start ein Umkehrsignal empfängt, und dann ein zeitproportional abnehmendes Referenzsignal abgibt, und eine vorgegebene Zeit nach dem Umkehr zeitpunkt ein Stoppsignal empfängt, welches das Referenzsianal beendet.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Proportionalglied ein Stellmotor mit einer Scheibe (18) und einem Steuerstift 19 am Umfang der Scheibe ist, der bei vorgegebenen Drehwinkeln einen Steuerschalter (20) kontaktiert, der bei jedem Kontakt einen Auslöseimpuls an den Signalumsetzer (6) abgibt, und daß das Startsignal den Stellmotor (16) von einer Ausgangsstellung startet, das Umkehrsignal die Drehrichtung des Stellmotors umkehrt, und daß der Stellmotor bei Rückkehi iie Ausgangsstellung stoppt.
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, da+ das Umkehrsignal bei Erreichen des maximalen Sonnenhöhenwinkels (12 Uhr) abgegeben wird, und daß das vormittags ansteigende und nachmittags abfallende Referenzsignal symmetrisch zum Umkehrzeitpunkt ist.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehgeschwindigkeit des Stellmotors (16) zu einem vorgegebenen ersten Zeitpunkt von einer ersten, größeren Geschwindigkeit in eine zweite kleinere GEschwindigkeit, und zu einem vorgegebenen zweiten Zeitpunkt von der zweiten in die erste Geschwindigkeit umschaltet.
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