DE3039346A1 - Anordnung zum eingeben elektrisch erfassbarer steuergroessen - Google Patents

Anordnung zum eingeben elektrisch erfassbarer steuergroessen

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Description

  • Anordnung zum Eingeben elektrisch erfaß
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Eingeben einer elektrisch erfaßbaren Steuergröße, die als Stellwert einer elektronischen Auswerteschaltung zugeführt wird. Zur Eingabe elektrischer Schaltgrößen sind verschiedene Organe bekannt. Als einfachstes Eingabeorgan ist der mechanische Schalter zu sehen, durch den ein elektrischer Kontakt galvanisch geöffnet oder gesehlossen wird. Damit ist entweden ein Einschaltzustand oder ein Ausschaltzustand erreichbar.
  • Sollen eine Mehrzahl von Zustandsstufen elektrisch eingegeben werden, so kann dies über im ohmschen Widerstandswert einstellbare Schaltungselemente erfolgen. Nach der Verbreitung der hochintegrierbaren elektrenischen digitalen Schaltungstechnik ist es auch bekanntgeworden, Meß- und Steuergrößen durch elektronische Zählschaltungen einzugeben und entsprechende digitale Zählwert zu speichern. Zu diesem Zweck müssen der Zählschaltung entsprechend viele Zahlimpulse zugeführt werden und zwar je nach Einstellwert in Aufwärtszählrichtung oder Abwärtszählrichtung. Üblicherweise wird dabei die Anzahl der erforderlichen Zählimpulse abgeleitet von der Zeitspanne, in der diese Zählimpulse der Zählschaltung zugeführt werden. Durch ein weiteres Einstellkriterium kann auch die Folgefrequenz der Zählimpulse voreingestellt werden, so z.B. durch Zuschaltung oder Überbrückung einer Taktteilerstufe.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung bereitzustellen, mit deren IIilfe es möglich ist, elektrisch auswertbare Steuergrößen von Irand einzugeben, wobei besonders Wert darauf telegt wird, daß die jeweilige Steuergröße zurn einen mit einer nohen, fein dosierbaren Genauigkeit und zum anderen insbesondere bei größeren Einstellwertveränderungen möglichst schnell eingegeben werden können.
  • Eine Anordnung, welche diesen Anforderungen entspricht, ist erfindungsgemäß d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Eingabeorgan ein Druckschalter mit einer durch ansteigende Druckkraft den chmschen Widerstandswert vergrößernden Schicht und eine den jeweils in der Schicht auftretenden Widerstandswert in Zählimpulswertfolgen umwandelnde Schaltstufe angeordnet ist, und dal3 die Zählimpulswertfolgen einer die Stellgröße als Zäjilwert bereitstellenden Zählschaltung zugeführt sind.
  • Eine nach diesen erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestaltete Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß zur Eingabe von Einstellwerten in eine elektronische Schaltungseinrichtung ec lediglich erforderlich ist, den jeweiligen Einstellwert durch Drückern eines Druckschalters zu erzeugen und zwar nunmehr in Abhängigkeit von der Betätigungsdauer einerseits und von dem ausgeübten Betätigungsdruck andererseits. Bei hohem Betätigungsdruck auf das Eingabe organ wird in der durch unterschiedliche Druckkraft den ohmschen Widerstandswert verändernden Schicht ein hoher ohmscher Widerstandswert erzeugt, welcher durch die diesen Widerstandswert auswertende Schaltstufe in Zählimpulswertfolgen mit relativ hoher Frequenz umsetzhar ist. Somit sind bei hohem Betätigungsdruck rasch hohe Einstellwerte mit dieser Anordnung eingebbar. Um die erforderliche Einstellgenauigkeit zu erzielen, bietet die erfindungsgemäße Auerdnung insoweit die Voraussetzung, daß bei niedriner auf das Einstellorgan auszuübenden Druckkraft der ohmsche Widerstandswert in der Kontaktschiclit relativ niedrig ist, so daß die Schaltstufe Zählimpulswertfolgen mit langsamen Taktfrequenz abgibt. Die Einstellgenauigkeit und die Linstellgesehwindigkeit der der Schaltung zuzuführenden Eingabewerte kann beliebig innerhalb der vorgegebenen Grenzen variiert werden, so daß ein gleitender Übergang von hoher Einstellgeschwindigkeit zur hohen Einstellgenauigkeit ermö'glic1t wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist einsetzbar als eingabgeorgan für Steuerungen jeglicher Art, so auch für die Eingabe von Werten in Zählwerke, in Haushaltsgeräte oder in Geräte der Unterhaltungstechnik, wie z.B. für die Einstallung der Lautstärke oder die Sendcrwahl in Rundfunkgeräte oder für die Eingabe von Steuerwerten in Spielzeugen.
  • Bevorzugterweise besteht die durch ansteigende Druckkraft den ohmschen Widerstandswert vergrößernde Schicht des Druckschalters aus mit elektrisch leitenden Partikeln durchsetzter Elastomer-Substanz. Dieses Material eignet sich in hervorragender Weise dazu, Druckbelastungen in Änderungen im ohmschen Widerstand umzuwandeln.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist die erfindungsge maße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß die den erfaäten Widerstandswert in Zählimpulswertfolgen umwandelnde Schaltstufe eine monostabile IÇippschaltung enthält, welcher über den veränderbaren ohmschen Widerstand und ein zugeschaltetes kapazitives Schaltungselement gleitbare Triggerlmpulse zugeführt sind.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß dein veränderlichen ohmschen Widerstand eine in Abhängigkeit vom anliegenden Widerstandswert zähltaktverändernde Timerschaltung nachgeschaltet ist.
  • Mit Hilfe der Maßnahmen nach den bevorzugten Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung werden in einfacher Weise sehaitunesmaünahmen berelteoateilt, weiche den durch den jeweilig zugeführten Ruck hervorgerufenen ohmschen Widerstandswert der erfindungsgemäß angeordneten Schicht unmittelbar in Zählimpulswertfolgen mit entsprechender Zähltaktfrequenz umwandeln. Diese Zählimpulswertfolgen werden für die Weiterverwertung einer Zählschaltung zugeführt, welche den jeweils eingestellten Zählwert für eine Weiterverarbeitung bereitstellt.
  • Nach einer Weiterbildung ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch Oekexonzeicllnet, daß der Druckschalter als Kippdruckschalter mit zwei durch Druckkraftänderung im ohmschen Widerstandswert veränderlichen Schichten ausgebildet ist. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, ein Eingabeorgan zum einen für unterschiedlich gerichtete Einstellwerte und zun anderen für unterschiedlich schnell eingebbare Einstellwerte in betätigungsfreundlicher Betriebsweise herzustellen.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschalter zusätzlich als Drehschalter mit Umschaltekontakten ausgebildet ist. Durch die jeweilige Drehstellung ist die Eingaberichtung der Steuergröße in Aufwärtszählrichtung oder Abwärtszählirichtung einstellbar, während durch Druck auf den Tastschalter die Steuergröße selbst eingegeben wird.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschal ter zusätzlich zur im ohmschen Widerstandswert veränderlichen Schicht eine herkömmliche Schaltimpulsgabeeinrichtung aufweist. Diese herkömmliche Schaltimpulsgabeeinrich tung kann gebildet sein durch einen mechanischen Kontakt oder beispielsweise durch eine SensoreinrichtllnD welche auf körperliche Annäherung an den Tastschalter oder aber auf Berührung des Tastschalters anspricht. Dadurch ist beispielsweise erreichbar, daß durch die herkömmliche Schaltimpulsgabeeinrichtung die nachgeschaltungsanousnung erst in Gang gesetzt wird, wonach die eisentliche Eingabe der Steuergröße durchgeführt wird.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen ist die erfindungsgemäse Anordnung im einzelnen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 und 2 vereinfachte Ansichten eines Kippschalters, Fig. 3 und 4 einen Druck/Drehschalter, Fig,. 5 und 6 Schaltungsanordnungen zum Wandeln von ohmschen Widerstandswerten in Zählimpulswertfolgen und fig. 7 eine Schaltungsanordnung zum Auswerten der eingegebenen Steuergrößen in Verbindung mit einer Sensor/Drucktaste.
  • bie Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine vereinfachte Darstellung eines Kippschalters, dessen Betätigungs-@latine 1 um eine Achse 2 schwenkbar gelagert ist. Unterhalb dieser Betätigungsplatine 1 ist eine Schicht 3 aus Elastomer-Sabstanz befestigt, welche mit elektrisch leitenden Partikeln durchsetzt ist. Die elektrisch leitenden Partikel bestehen aus beispielsweise Ruß, Edelmetallpulver oder Kupferpulver. Die Durchsetzung der Elastomer-Schicht 3 mit den elektrisch leitenden Partikeln ist derart gewählt, daß eim Aufpressen dieser Schicht 3 auf eine darunter angem@-naie Kontaktfläche 4 bzw. 5, welche Bestandteil einer geruckten Schaltungsplatine 6 ist, ein dem zugeführten Dreck entsprechender olmscher Widerstand hervorgerufen wird. Jede der beiden Kontaktstellen 4 bzw. 5 ist einer Eingaberichtung zugeordnet, d.h. daß beispielsweise bei Überbrückung der Kon-@aktstelle kS ein aufsteigender Eingabewert und bei Beeinflussung der Kontaktstelle 5 ein entgegengesetzt gerichteter Eingabewert mit druckabhängiger Einstellgröße eingegeben wire.
  • nie Figur 2 zeigt die Ausgestaltung der Kontakte 4, 5 auf der gedruckten Schaltungsplatte 6.
  • In Figur 3 ist ein Druck/Drehkontaktschalter teilweise geschnitten perspektivisch dargestellt. Am Fuße des Tastenstößels 7 ist die mit elektrisch leitenden Partikeln durchsetzte Schicht 8 aus Elastomer-Substanz angeordnet, die bei Tastenbetätigung die auf der Grundplatte g aufgedruekten Kontaktstellen 10 überbrückt un(i zwar jc nach auftretendem Betätigungsdruck mit unterschiedlichem ohmschen Widerstandswert. Am Umfang des Tastenstößels 7 ist ein Betätigungsnippel angeordnet, in dessen Schwenkbereich Kontaktfederelemente 12 bzw. 15 gegenüberliegend angeordnet sind. Diesen Kontaktfederelementen 12 bzw. 13 stehen in deren mittleren Bereich fest angeordnetenKontaktflächen 14 bzw. 15 gegenüber. Je nach Drehstellung des lastenschafts 7 wird eine der beiden Kontaktfedern 12 bzw. 13 gegen die zugeordnete ortsfeste Kontaktfläche 14 bzw. 1 gedrückt. Somit kann eine Eingaberichtung für die über die Kontaktfläche 10 und die Kontaktschicht 8 eingegebene Steuergröße erzielt werden.
  • In der Schaltungsanordnung nach Figur 5 ist der in S hängigkeit des zugeführten Druckes veränderliche Widerstand 16 einer Timer-Schaltstufe 17 zugeordnet, welche in Abhängigkeit des zugeführten Widerstandswertes eine Zählimpulsertfolge an ihrem Ausgang abgibt. Diese abgegebene Zählimpulsertfolge liegt an je einem Eingang von zwei Oder-Verknüpfungsgliedern 18 bzw. 19 an. Wahlweise über den Kontakt 20 bzw. den Kontakt 21 wird ein Steuerkriterium zugeführt, welches das zugeordnete Oder-Verknüpfungsglied 18 bzw. 19 für die anliegende Zählimpulswertfolge durchlässig schaltet. Die belden Ausgänge der Oder-Verknüpfungsglieder werden den Zähleingängen eines Vorwärts-Rück'ärts-Zählers, welcher nicht dargestellt ist, zugeführt, welcher durch die in der Timer-Schaltstufe 17 erzeugten Zählimpulswertfolgen somit entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung wahlweise weitergeschal tet wird.
  • In der Figur 6 ist eine ähnliche Schaltungsanordnung dargestellt, bei er jedoch der im ohmschen Wert veränderliche Widerstand 22 zusammen mit einem kapazitiven Schaltungselement 23 eine Trigger-Impulsgabeeinrichtung biltlet, welche eine monostabile Kippstufe 24 ansteucrt.
  • Durch unterschiedliche ohmsche Werte des Widerstands 22 werden am Ausgang der monostabilen Kippschaltung 24 Zählimpulswertfolgen mit unterschiedlicher Taktfrequenz zur Weiterverarbeitung bereitgestellt.
  • Die Figur 7 zeigt eine Schaltungsanordnung mit einer Berührungstaste, wie sie beispielsweise in Haushaltgeräten oder in der Unterhaltungselektronik verwendet werden können. Diese Berührungstaste 25 ist zusätzlich mit einem Druckwandler aus mit elektrisch leitenden Partikeln durchsetzter Elastomer-Substanz ausgerüstet. Beim Berühren dieser Taste 25 wird in bekannter Weise ein Schaltvorgang ausgelöst. Beim zusätzlichen verstärkten Drücken dagegen kann auch ein veränderlicher Eingabewert eingestellt werden. Gemäß der Schaltung wird das am Ausgang einer Auswertelegik 26 anstehende Signal invertiert und zusammen mit einem über einen Eingang 27 und ein Oder-Verknüpfungsglied 28 zugeführtes Taktsignal zum Tnkten einer Sample & Hold-Schaltung 23 verwendet. Der durch die Taste 25 aus dem Druckwert abgeleitete Widerstandswert wird über die Sample & Hold-Schaltung gespeichert und an dessen Ausgang zu Steuerzwecken bereitgehalten. Über eine Anzeige 29 ist der jeweilige Linstellwert überprüfbar.
  • 7 P a t e n t a n s p r ü c h e 7 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zum Eingeben einer elektrisch erfaßbare Steuergröß, die als Stellwert einer elektronischen Auswerteschaltung zugeführt wird, d a d u r c t1 g e k e n n z e i c h n e t , daß als Eingabeorgan ein Druckschalter mit einer durch ansteigende Druci.-kraft den ohmschen Widerstandswert vergrößernden Schicht (3, 8, 16, 22) und eine den jeweils in del Schicht auf tretenden ohmschen Widerstandswert in Zählimpulswertfolgen umwandelnde Schaltstufe (17, 24) angeordnet ist, und daß die Zählimpulswertfolgen einer die Stellgröße als Zählwert bereitstellenden Zählscheltun zugeführt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ansteigende Druckkraft den ohmschen Widerstandswert vergrößernde Schicht (3, 8, 16, 22) aus mit elektrisch leitenden Partikeln durchsetzter Elastomer-Substanz besteht.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den erfaßten Widerstandswert in Zählimpulswerte umwandelnde Schaltstufe eine menostabile Kippschaltung (24) enthät, welche über des veränderbaren ohmschen Widerstand (22) und ein kapazitives Schaltungselement (23) ableitbare Trigger-Impulse zugeführt sind.
  4. 4 Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem veränderlichen ohmschen Widerstand (22) eine in Abhängigkeit vom anliegenden Widerstandswert taktverändernde Timer-Schaltung (17) nachge schaltet ist.
    Anordnung uach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Druckschalter als Kippschalter (i bis 6) mit zwei durch Druckkraftänderung im ohmschen Widerstandswert veränderliche Schichten (3) ausgebildet ist.
    n. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch eekennzeichnet, daß der Druckschalter zusätzlich als Drchschalter Init Umschaltekontakten (12, 13, 14, 15) ausgebildet ist.
    Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Druckschalter (25) zusätzlich zur im ohmschen Widerstandswert veränderlichen Schicht eine herkömmliche Schaltimpulseingabeeinrichtung aufweist.
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