DE3039154A1 - Vorrichtung zur direkten waermebehandlung von warmgewalztem stahldraht - Google Patents

Vorrichtung zur direkten waermebehandlung von warmgewalztem stahldraht

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DE3039154A1
DE3039154A1 DE19803039154 DE3039154A DE3039154A1 DE 3039154 A1 DE3039154 A1 DE 3039154A1 DE 19803039154 DE19803039154 DE 19803039154 DE 3039154 A DE3039154 A DE 3039154A DE 3039154 A1 DE3039154 A1 DE 3039154A1
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    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
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Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen an einer Vorrichtung zur direkten Wärmebehandlung von warmgewalztem Stahldraht unter Ausnutzung der Restwärme des Drahtes aus dem Warmwalzen. Gegenstand der Erfindung ist eine in der Produktionsstrecke befindliche Mehrzweck-Vorrichtung zur direkten Wär- mebehandlung von warmgewalztem Stahldraht, mit deren Hilfe in sicherer und gleichmäßiger Weise ein Draht hergestellt werden kann, der in seiner Qualität den herkömmlichen bleipatentierten oder luftpatentierten Drähten gleich kommt. Ferner kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch eine direkte Lösungsbehandlung an nicht rostendem austenitischem Stahldraht durchgeführt werden.
Üblicher, durch Warmwalzen hergestellter Stahldraht mit hohem Kohlenstoffgehalt wurde bisher der Luftpatentierung (nachstehend als AP bezeichnet) und der Bleipatentierung (nachstehend als LP bezeichnet) unterzogen, bevor er kalt bearbeitet wurde, beispielsweise zum Draht gezogen wurde. Dies geschah zum Zweck der Verbesserung der Ziehbarkeit, Festigkeit und Zähigkeit. Neuerdings wird auch eine direkte Wärmebehandlung (nachstehend als DP bezeichnet) durchgeführt, bei der die vom Warmwalzen stammende Restwärme des Drahtes voll ausgenützt wird. Verschiedene bisher durchgeführte DP-Verfahren ergeben jedoch nur einen Stahldraht, dessen Qualität fast gleich derjenigen eines nach dem AP-Verfahren behandelten ist. Die Qualität eines nach dem LP-Verfahren behandelten Drahtes konnte bisher nicht erreicht werden.
Es wurden bereits verschiedene Verfahren zur Wärmebehandlung des Drahtes während der Abkühlung unmittelbar nach dem Warmwalzen durchgeführt und verschiedene Vorrichtung zur Ausführung dieser Verfahren sind bekannt. Beispielsweise ist in
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der JP-AS 46-6690 (1971) ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kühlen von nicht konzentrischen, offen geweiteten Drahtschleifen beschrieben. In der JP-OS 52-111810 wird eine Vorrichtung zur Durchführung der gesteuerten Abkühlung eines
5 Drahtes, insbesondere eines Stahldrahtes, vorgeschlagen.
Bei den im größten umfang durchgeführten üblichen Verfahren der vorstehend genannten Art wird jedoch der Draht, der in Form von Schleifen soweit wie möglich geöffnet wurde, meist mit Luft gekühlt. Bei diesem Kühlverfahren ist jedoch der Bereich, in dem eine ausreichende Kühlung erfolgt, so eng, daß sowohl die Gleichmäßigkeit als auch die Schnelligkeit der Kühlung, die für Stahldraht mit hohem Kohlenstoffgehalt erforderlich sind, nicht erreicht werden. Deshalb ergibt
■J5 sich keine ausreichende Kühlung. Neuerdings geht der Trend dahin, Drähte mit hoher Zugfestigkeit und grossem Durchmesser herzustellen. Insbesondere wenn eine gleichmäßige Qualität des Drahtes gefordert wird, werden die Wirkungen der Wärmebehandlung durch die Luftpatentierung nicht voll erreicht, da die Kühlung mit Luft keine ausreichende Kühlfähigkeit besitzt. Außerdem kann bei der Luftkühlung von nicht rostendem Stahldraht keine Lösungsbehandlung erreicht werden, da die Anfangstemperatur der Kühlung zu niedrig und die Kühlgeschwindigkeit zu gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in der Produktionsstrecke befindliche Mehrζweck—Vorrichtung zur direkten Wärmebehandlung zu schaffen, mit der die verschiedenen Wärmebehandlungsverfahren für jede Art oder Größe von warm— gewalztem Stahldraht durchgeführt werden können. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung zur Wärmebehandlung von warmgewalztem Stahldraht mit hohem Kohlenstoffgehalt und hoher Zugfestigkeit durch Kombination einer Einrichtung zur direkten Luftpatentierung unter Ausnutzung der vom Warmwalzen stammenden Restwärme des Drahtes, ergänzt mit einem Warmhalteofen zusammen mit
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1 5" 3023154
. einem Salzbad. Eine Aufgabe der Erfindung ist'schließlich ' auch die Bereitstellung einer kombinierten'Wärmebehandlungsvorrichtung aus einer Einrichtung zur direkten Luf t'pateritierung, ergänzt mit einer Einrichtung, in der nicht-röstender austenitischer Stahldraht einer Lösungsbehandlung'(Vergütungsbehandlung) unterzogen wird.
Diese Aufgaben werden durch die Erfindung "gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist eine in der Produktionsstrecke angeordnete Mehrzweck-Vorrichtung zur direkten Wärmebehand-
lung/warmgewalztem Stahldraht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus der Kombination folgender Teile besteht:
- eine Einlaß-Transporteinrichtung, auf der der vom Warmwalzwerk kommende Draht in Form von endlosen, nicht konzentrischen, überlappenden Schleifen abgesetzt und weitergeführt wird;
- eine vordere Transporteinrichtung, die sich in der Richtung an die Einlaß-Transporteinrichtung anschließt in der
20 der schleifenförinige Draht transportiert wird ;
- ein vorderer Wagen;
- eifi Warmhalteofen, der Seite an Seite mit der vorderen Transporteinrichtung angeordnet ist und sich auf dem vorderen Wagen befindet;
?S - eine hintere Transporteinrichtung;
- ein hinterer Wagen;
- ein Abschreckbehälter und ein Haltebehälter, die beide Seite an Seite mit der hinteren Transporteinrichtung an-^ geordnet sind und sich auf dem hinteren Wagen befinden,
^0 - eine Auslaß-Transporteinrichtung ;
- eine Kühl- und Wascheinrichtung, die über und unter der Auslaß-Transporteinrichtung angeordnet sind;
wobei sowohl der vordere als auch der hintere Wagen in Querrichtung zur Produktionsstrecke beweglich ist, 35
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ORIGINAL INSPECTED
Γ - ■ .Π
""6 "' 3033154
In der Zeichnung- bedeutet " '·-..■. . :·■-.- ..-,=.· -;-. . .-Fig. 1 in schematischer "Darstellung'eine 'Aufsieht auf die■
■""-" ' erfindungsgemäße Vorrichtung;' :'-:: -- -; > :-"■■:- -,...: -...: Figl 2' einen -Quer schnitt durch;die Vorrichtung.längs-rdö£ : -'■-■'-" ■ Linie-B - B von Fig/ ΐ;- :^·.'- >; -^^ .,-- = ' -■/■.■/ ■-..-.■:,.. FigC;3 einen Querschnitt durch' die -Vorrichtung langs'der -* Linie C - G: von E1Ig ί^'ΐ; :;; ;' '<;'= "' ■'■■ '■ rv " " -'■ - - <-·-■■'
Fig: 4 einen Querschnitt" durch', eine' andere AUsfiahtungs- "■ * form' der- Vorrichtung gemäß Fig.^ 3;? ·- -: : ^ .;:. ' 1Q Fig. 5 einen Querschnitt durch dieVerrichtung-Längs*der " Linie E —-E- von'Pig:i 1; : "■ - .\': ■' ' '-■■-: ' -■·'..-Fig. 6 einen Querschnitt durch clie Vprriicht^ng längs der= ' Linie F-F vqii Fig. 1^ ' -' \ ' '
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ;zur direkten Wärmebehand" lung enthält eine Transporteiprichtüng,- auf der" eine Spule aus nicht konzentrischen, überlapp.enden( endlosen Dxah/tschleifen, die aus dem Warmwalzwerk kommt f kontinuierlich in -einer bestimmten Richtung vom Einlaß zum ^jslaß d^r Vorriphtung geführt wird. Die Transporteinrich^ung ist in- Laufrichtung unterteilt in einen Einlaßabschnitt, eine vordere und eine hintere Transporteinrichtung und einen Ausläßäbschnitti Diese Bereiche der Transporteinrich^ng s4-nd voneinander getrennt. Die vordere Transporteinrichtung und der daneben, befindliche Warmhalteofen befinden sich auf einem "vprderen Wagen. Ein Abschreckbehälter und ein Haltebehäl te.r befinden sich auf einem hinteren Wagen in der gleichen Bewegungsr richtung. Über und unter der Auslaß-TrarispQEteinrich.tung 1st eine Kühl- und Wascheinrichtung vprgeseheii. P.ie. beiden Wagen sind in Querrichtung zur Hauptbewegungsriqhtung beweglich.
Gemäß Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorriphtung mit eineia Zuführungskopf 12 ausgerüstet, der den warmgewalzten, aus dem letzten Walzgerüst des Warmwalzwe^rks kommenden Draht aufnimmt. Ein Wickler 1 ist direkt mit dem Kqpf 12 verbunden. Die Transporteinrichtung 2 hewegt sich von links nach rechts
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OR(GINAL INSPECTED
Γ -7- 3033154
zu der in Fig. 1 auf der rechten Seite gezeigten Sammelwanne 11. Die Transporteinrichtung 2 ist erfindungsgemäß in eine Einlaß-Transporteinrichtung 2-1, eine vordere Transporteinrichtung 2-2, eine hintere Transporteinrichtung 2-3 und eine Auslaß-Transporteinrichtung 2-4 unterteilt. Ein Warmhalteofen 4 ist seitlich an der vorderen Transporteinrichtung 2-2 angeordnet. Eine Luftkühlungseinrichtung 3 ist unter der vorderen Transporteinrichtung 2-2 vorgesehen. Die Kühleinrichtung 3 befindet sich zusammen mit dem Warmhalteofen 4 auf einem vorderen, beweglichen Wagen 8 (Gleit- oder Rollwagen). Der vordere Wagen 8 bewegt sich auf den Schienen 10 quer zur Transportrichtung des Walzdrahtes S. Mit dem Wagen 8 kann selektiv sowohl der Warmhalteofen 4 als auch die Einrichtung 3 zur Luftkühlung 3 benutzt werden. Dies geschieht mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung und einer Arretiereinrichtung, die beide in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Ein Abschreckbehälter 5 und ein Haltebehälter 6 sind auf einer Seite der hinteren Transporteinrichtung 2-3 angeordnet. Eine Einrichtung zur Luftkühlung 3-a befindet sich unter der hinteren Transporteinrichtung 2-3. Die hintere Transporteinrichtung 2-3, die mit der Einrichtung 3-a zur Luftkühlung ausgerüstet ist, ist längs der Schienen 10 quer zur Transportrichtung der Einrichtung 2-3 mit Hilfe des hinteren Wagens 8-a beweglich, auf dem sich der Haltebehälter 6 und der .Abschreckbehälter 5 befinden. Nach Bedarf kann eine Wärmeabdeckung· 9 auf der hinteren Transporteinrichtung 2-3 angebracht sein. Wie in Fig. 1 gezeigt, befindet sich der hintere Wagen 8-a in Laufrichtung des Drahtes hinter dem Wagen 8.
Auch der Wagen 8-a weist eine Antriebseinrichtung und eine Arretiereinrichtung auf, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Außerdem ermöglicht der Wagen 8-a die selektive Benutzung der .Wärmeabdeckung 9 oder der Einrichtung 3-a zur Luftkühlung sowie des Abschreckbehälters 5 und des Haltebehälters 6. Schließlich befindet sich eine Kühl- und Wascheinrichtung 7 über und unter der Auslaß-Transporteinrichtung 2-4.
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ORIGINAL INSPECTED
1 Die Vorrichtung ist mit einer Sammelwanne 11 verbunden.
Fig. 2 zeigt eine Querschnitt-Vorderansicht des Warmhalteofens 4, der sich auf dem vorderen Wagen 8 befindet. Er kann längs der Schienen 10 mit den Rädern 17 hin- und herbewegt werden. Transportwalzen 15 sind im Warmhalteofen 4 vorgesehen und eine gewünschte Zahl von Brennern 16-1, 16-2, ist an den beiden Wänden angebracht. Der zu behandelnde Draht ist mit S bezeichnet.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt den Abschreckbehälter 5 und den Haltebehälter 6. Sie befinden sich auf dem hinteren Wagen 8-a, der mit den Rädern 17 längs der Schienen 10 bewegt werden kann. Antriebseinrichtungen 35-1 und 35-2 sind auf beiden Wänden 34-1 und 34-2 gelagert. Sie treiben über Wellen 33-1 und 33-2 und Arme 32-1 und 32-2 konusartige Walzen 31-1 und 31-2 an. Der Draht ist wieder mit S bezeichnet. Jeder Behälter ist mit einer Flüssigkeit, beispielsweise einem geschmolzenem Salz gefüllt. Die Flüssigkeit in dem Behälter wird nach Bedarf mit mechanischen Mitteln oder durch Einblasen eines Gases gerührt. Ebenfalls nach Bedarf wird die Flüssigkeit im Abschreckbehälter 5 gekühlt oder erwärmt, während die Flüssigkeit im Haltebehälter 6 durch eine Heizeinrichtung erwärmt wird.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Einrichtung gemäß Fig. 3/ in der Rohre 30-1 und 30-2 zum Einblasen eines Gases zur Erzeugung einer Rührwirkung am Boden des Behälters und weitere Rohre 36-1 und 36-2 zum Heizen oder Kühlen vorgesehen sind.
Fig. 5 zeigt im Querschnitt die -,Kühl- und Wascheinrichtung 7, die über und unter der Auslaß-Transporteinrichtung 2-4 hinter dem hinteren Wagen angebracht ist. Über der Transporteinrichtung 2-4 ist eine gewünschte Anzahl von Wasserrohren mit Düsen 40 angebracht. Mit dem Vorschub der nicht konzentrischen überlappenden Windungen des Drahtes S durch die Auslaß-Transporteinrichtung .2-4 wird Wasser durch die Düsen 40 auf den Draht
L ' -I
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γ 9
gesprüht, um ihn zu kühlen und zu waschen. Das Wasser wird danach in einem Behälter 42 unter den Transportwalzen gesammelt und durch das Rohr 43 abgezogen.
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der Einrichtung 3 zur Luftkühlung, die unter der vorderen Transporteinrichtung 2-2 und der hinteren Transporteinrichtung 2-3 angebracht ist. Der schleifenförmige Draht S auf der Transporteinrichtung 2 wird durch Luftdüsen 50 mit kalter Luft gekühlt. Die Luft wird durch einen Kasten 51 gleichmäßig auf die Düsen 50 verteilt. Die Gebläse 53 sind fest installiert, jedoch getrennt von dem Wagen 8.
Wenn der Wagen entsprechend der Notwendigkeit der Luftkühlung bewegt wird, wird die Führung 52-1 des Kastens 51 durch die Kupplung 54 mit der Führung 52-2 des Gebläses verbunden.
Nachstehend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird Stahldraht mit hohem Kohlenstoffgehalt, der keinen hohen Zug erfordert, jedoch verhältnismäßig geringe Kaltbearbeitbarkeit aufweist, der direkten Luftpatentierung (DAP) unterworfen. Außerdem wird ein anderer Stahldraht mit hohem Kohlenstoffgehalt, der hohen Zug zusammen mit verhältnismäßig hoher Kaltbearbeitbarkeit erfordert, der Direktpatentierung (DLP) unterworfen, wobei ein Draht erhalten werden kann, der die gleiche Qualität aufweist, wie ein Draht, der bleipatentiert wurde. Schließlich wird mit einem nicht rostenden, austenitischen Stahldraht eine Lösungsbehandlung (DST) durchgeführt.
Nachstehend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Durchführung der Wärmebehandlung in dem vorstehend genannten Verfahren beschrieben.
L- ■
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- ίο - 3039T541
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung für das DAP-Verfahren benutzt wird, wird die Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Einrichtungen als solche betrieben. Die Düsen 40 der Kühl- und Wascheinrichtung 7 sind geschlossen, während der Draht S die Linie a-a passiert. Dies bedeutet, daß der Draht S, der durch den Aufwickler 1 in Form von nicht-konzentrischen, überlappenden Schleifen auf die Einlaß-Transporteinrichtung 2-1 gebracht wird, in Form dieser nicht-konzentrischen Schleifen S durch die Transporteinrichtung weitergeführt
10 wird. Der Draht S wird mit Hilfe der Einrichtung 3 zur
Luftkühlung auf der vorderen Transporteinrichtung 2-2 sowie durch die Einrichtung 3-a zur Luftkühlung auf der hinteren Transporteinrichtung 2-3 gekühlt, während er sich nach und nach auf der Transporteinrichtung weiter bewegt. Der aus der Einrichtung 3-a zur Luftkühlung kommende schleifenförmig angeordnete Draht S wird sodann auf die Auslaß-Transporteinrichtung 2-4 gebracht und schließlich mit Hilfe der Wanne 11 in Form einer Spule gesammelt.
Wenn die Erfindung zur Durchführung des DLP-Verfahrens benutzt wird, dann werden die beiden Wagen-8 und 8-a, die in Fig. 1 dargestellt sind, in die Stellung versetzt, die auf der Zeichnung die obere ist. In diesem Zustand wird der schleifenförmige Draht S längs der Linie a-a durch den Warmhalteofen 4, den Abschreckbehälter 5 und den Haltebehälter geführt (in Fig. 1 von links nach rechts). Dies bedeutet, daß der Draht S, der durch den Aufwickler 1 zu nicht konzentrischen überlappenden Schleifen verformt wurde, auf der Einlaß-Transporteinrichtung 2-1 abgelegt, als solcher auf der Transporteinrichtung weitergeführt, danach auf die Transportwalzen 15 des Warmhalteofens 4 gebracht und eine bestimmte Zeit unter gleichzeitigem Weitertransport auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird. Anschließend wird der Draht in den Abschreckbehälter 5 eingebracht, wo er durch eine Kühlflüssigkeit in dem Behälter mit bestimmter Kühlgeschwindigkeit auf eine bestimmte Temperatur abgekühlt wird.
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Sodann wird der Draht in den Haltebehälter 6 geführt, wo er in einer Flüssigkeit eine bestimmte Zeit auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird. Danach wird der Draht in die Kühl- und Wascheinrichtung 7 geführt, wo die an der Oberfläche des Drahtes anhaftende Flüssigkeit durch Wasser entfernt wird, das aus den oben und unten angeordneten Düsen 40 gesprüht wird. Auch dabei wird der Draht weiter geführt. Schließlich wird er in der Wanne 11 in Form einer Spule gesammelt.
10
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung schließlich zur Durchführung eines DST-Verfahrens benutzt wird, wird nur der vordere Wagen 8 von Fig. 1 in die obere Stellung verschoben. Der Draht S wird in Schleifenform längs der Linie a-a geführt, wobei die Luftdüsen 50 der Einrichtung 3-a zur Luftkühlung geschlossen sind. Der Draht S, der im Aufwickler zu nicht konzentrischen, überlappenden Schleifen verformt wurde, wird auf die Einlaß-Transporteinrichtung 2-1 ge-. bracht, als solcher auf der Transporteinrichtung weitergeführt und im Verlauf des Durchgangs durch den Warmhalteofen 4 eine bestimmte Zeit auf einer bestimmten Temperatur gehalten. Sodann wird der Draht durch das aus den Düsen 40 gesprühte Wasser abgeschreckt, die oben und unten in der Kühl- und Wascheinrichtung 7 vorgesehen sind. Schließlich wird der Draht in der Wanne 11 zu einer Spule gesammelt. Zusätzlich kann der Draht S auf der hinteren Transporteinrichtung 2-3 nötigenfalls mit der Wärmeabdeckung 9 eng abgedeckt werden.
Als Einrichtung zum Transport des Drahtes im Abschreckbehälter 5 und im Haltebehälter 6 sind als Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung konische Walzen 31 in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Folgender Grund ist für die Verwendung konischer Walzen maßgebend:
^5 Die Walzenlager und -Antriebseinrichtungen der konischen Walzen 31 werden nicht durch Oxidation und. Korrosion be-
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Γ Π
1 schädigt und es ist keine Abdichtung gegen einen Austritt
von Flüssigkeit erforderlich, da Schaft und Achse die Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters nicht durchdringen. Deshalb ist die Lebensdauer der Einrichtung sehr groß und der gesamte Aufbau ist fast wartungsfrei. Die Transporteinrichtung ist jedoch nicht auf die genannte Ausführungsform beschränkt, sondern es können auch Transporteinrichtungen wie Kettenförderer und Walzenförderer verwendet werden. Nach den vorstehenden Ausführungen betrifft die Erfindung eine in der
10 Produktionsstrecke angeordnete Vorrichtung zur direkten
Wärmebehandlung, in der fast alle Größen und Arten von Stahl— draht, die in einer Warmwalzstrecke hergestellt werden, verschiedenen Wärmebehandlungsverfahren je nach dem erstrebten Zweck unter günstigsten Bedingungen unterworfen werden können. Außerden wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, die in herkömmlichen Vorrichtungen erforderliche große Einrichtung für jedes Kühlsystem nicht länger benötigt. Verschiedene Wärmebehandlungsverfahren können erfindungsgemäß in einer kompakten Vorrichtung durchgeführt werden, in der der Aufwickler und die Sammeleinrichtung gemeinsam benutzt werden können. Die vorliegende Erfindung stellt deshalb einen bedeutenden technologischen Fortschritt dar.
In nachstehender Tabelle I sind die Ergebnisse der Quali-25 tätsverbesserung von Drähten dargestellt., die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. mit einer herkömmlichen Vorrichtung wärmebehandeit wurden.
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οι
Ν> OI
σι
σι
Tabelle I
Stahl
art
Vorrichtung
zur Wärmebe
handlung
Bearbeitungsstufe
() = Wärmebehandlung
Drahtdurch-
■ messer, mm
Zugfestig
keit,
kg/cm2
Hv
() Flächen-
minderung
SWR
H 82Β
Erfindung gewalzt — (DLP)
entzundern Draht ziehen
5,5 137 (45 %)
SUS
304
herkömmliche
Vorrichtung
gewalzt — (LP)
entzundern Draht ziehen
5,5 132 (44 %)
Erfindung gewalzt — (DST)
entzundern Draht ziehen
5,5 57 140
herkömmliche
Vorrichtung
gewalzt — wiedererhitzen,
vergüten — entzundern —
Draht ziehen
5,5 57 140
O CO CD
cn
Die Ergebnisse in Tabelle I zeigen, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Wirksamkeit der Wärmebehandlung erreicht werden kann, die nahezu gleich derjenigen ist, die bisher in außerhalb der Produktionsstrecke liegenden Einrichtungen erreicht wurde. Die Qualität der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung behandelten Drähte kann mit der herkömmlicher Drähte verglichen werden.
L "J
130019/0724

Claims (4)

" Vorrichtung zur direkten Wärmebehandlung von warmgewalztem Stahldraht " Priorität: 16. Oktober 1979, Japan, Nr. 54-133 215 Patentansprüche
1. Vorrichtung zur direkten Wärmebehandlung von warmge-
walztem Stahl draht, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der Kombination folgender Teile besteht:
- eine Einlaß-Transporteinrichtung, auf der der vom Warmwalzwerk kommende Draht in Form von endlosen, nicht konzentrischen, überlappenden Schleifen abgesetzt und
weitergeführt wird;
- eine vordere Transporteinrichtung, die sich in der Richtung an die Einlaß-Transporteinrichtung anschließt, in der der schleifenförmige Draht transportiert wird;
- ein vorderer Wagen ; 30
- ein Warmhalteofen, der Seite an Seite mit der vorderen
Transporteinrichtung angeordnet ist und sich auf dem vorderen Wagen befindet ;
- eine hintere Transporteinrichtung ;.
- ein hinterer Wagen ; 35
- ein Abschreckbehälter und ein Haltebehälter, die beide
Seite an Seite mit der hinteren Transporteinrichtung an-
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Γ Π
3033154
geordnet sind und sich auf dem hinteren Wagen befinden,
- eine Auslaß-Transporteinrichtung;
- eine Kühl- und Wascheinrichtung, die über und unter der Auslaß-Transporteinrichtung angeordnet sind; wobei sowohl der vordere als auch der hintere Wagen in Querrichtung zur Produktionsstrecke beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Abschreckbehälter als auch der Haltebehälter ein geschmolzenes Salz und eine Rühreinrichtung für das geschmolzene Salz enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Abschreckbehälter als auch im Haltebehälter eine Temperaturkontrolleinrichtung für das geschmolzene Salzbad vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine thermische Abdeckung für die hintere Transporteinrichtung frei abnehmbar auf dem hinteren Wagen vorgesehen ist.
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C0PY ORIGINAL INSPECTED
DE3039154A 1979-10-16 1980-10-16 Vorrichtung zur direkten Wärmebehandlung von warmgewalztem Stahldraht Expired DE3039154C2 (de)

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