DE3039094C2 - Manipulator - Google Patents
ManipulatorInfo
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- DE3039094C2 DE3039094C2 DE3039094A DE3039094A DE3039094C2 DE 3039094 C2 DE3039094 C2 DE 3039094C2 DE 3039094 A DE3039094 A DE 3039094A DE 3039094 A DE3039094 A DE 3039094A DE 3039094 C2 DE3039094 C2 DE 3039094C2
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/0093—Programme-controlled manipulators co-operating with conveyor means
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
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Description
Die Erfindung betrifft einen Manipulator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Manipulator ist aus der DE-OS 49 123 bekannt. Dort kann der Greifer des Manipulators
durch eine Instruktionsperson se programmiert werden, daß er jede gewünschte Strecke in jeder
gewünschten Richtung zurücklegt. Dabei vollführt der Rechner alle erforderlichen Berechnungen dafür, daß
die Bewegung geradlinig bzw. auf dem kürzesten Weg erfolgen kann, womit relativ komplexe Instruktionsvorgänge
vereinfacht werden. Der Rechner dieses bekannten Manipulators kann auch für die Aufzeichnung
einer Serie von Programmschritten, d. h. lür den Aufzeichnungsbetrieb
Verwendung finden. Des weiteren kann dort eine Interpolationseinrichtung dafür vorgesehen
sein, den Greifer geradlinig zwischen zwei programmierten Endpunkten zu bewegen. Diese Einrichtung
vermindert die Anzahl der Programmschritte erheblich, die aufgezeichnet werden müssen, um eine
gewünschte Bewegungsfolge zu erhalten, insbesondere wenn diese Bewegungsfolge gekrümmte Bahnabschnitte
enthält. Zur Erzielung einer solchen geradlinigen Bewegung wird die in einer jeden Koordinate zurückzulegende
Strecke in eine Anzahl gleicher Teile unterteilt und werden in gleichen Abständen künstliche Steuersignale
erzeugt, die dazu Verwendung finden, den Manipulatorarm bzw. -greifer mit einer konstanten Geschwindigkeit
in einer jeden Koordinate zu bewegen, die proportional der in dieser Koordinate zurückzulegenden
Wegstrecke ist. Gleichzeitig kann während der Instruktion, d.h. während des Aufzeichnungsbetriebes
ein Rechner die Anzahl der Teilstrecken und die Folgegeschwindigkeit der künstlichen Steuersignale
errechnen, die für den Erhalt einer bestimmten Ge-
schwindigkeit während des Betriebes erforderlich sind, sowie die Rechenergebnisse in Verbindung mit dem
betreffenden Programmschritt in dem Programmspeicher aufzeichnen. Bei diesem Manipulator ist also
ein Programmspeicher vorgesehen. Bei diesem Manipulator führt das Werkzeug bzw. der Greifann im
Wiedergabebetrieb eine Bewegungsbahn aus, die der im Aufzeichnungsbetrieb aufgezeichneten Bewegungsbahn sehr genau entspricht, wobei diese genaue Anpassung
der Bewegungsbahn einen vergleichsweise großen Speicherbedarf erfordert.
Aus der DE-OS 27 09 335 ist eine Modifikation eines gespeicherten Programmes für einen Manipulator der
oben beschriebenen Art bekannt Bei diesem Manipulator gibt der Benutzer seine Änderungswünsche in
die Modifikationseinrichtung des Manipulators ein, wobei die Modifikationseinrichtung dann automatisch
die einzelnen Positionswerte aus dem Speicher liest und die modifizierten Werte wieder in den Speicher einschreibt.
Auch bei diesem bekannten Manipulator ist eine Komprimierung des Bewegungsprogrammes jedoch
nicht vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Manipulator der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß bei Inkaufnahme geringfügiger Abweichungen von einer im Aufzeichnungsbetrieb
programmierten Bahn für das Bewegungsprogramm ein geringerer Speicherbedarf erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Manipulator werden nacheinander
aus dem ersten Speicherbereich Positionssignale der beweglichen Glieder ausgelesen, die im
ersten Speicherbereich als Aufzeichnungsdaten gespeichert sind. Nur in dem Fall, in dem die Vergleichseinrichtung
zwischen einem letzten ausgelesenen Positionssignal (- erster Wert) und dem vorher
ausgelesenen Positionssignal (- zweiter Wert) während des Vergleichs des ersten mit dem zweiten Wert eine
vorgegebene Änderung feststellt, speichert der Manipulator nacheinander die durch eine solche vorgegebene
Änderung modifizierten Positionssignale im zweiten Speicherbereich des Speichers. Der erfindungsgemäße
Manipulator benötigt also nur einen begrenzten Speicherinhalt und für den Wiedergabebetrieb nur
einen minimalen Speicherbereich, so daß der verbleibende Speicherbereich für andere Wiedergabebetriebe
verwendet werden kann. Damit ist es in einfacher Weise möglich, mit einem Manipulator verschiedene Manipulationen
durchzuführen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung
erfolgenden Beschreibung eines bevorzugten 5> Ausfuhrungsbeispiels. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Manipulator in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Manipulators der Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild für das elektro-hydraulische System des Manipulators in Fig. 1 und
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Vorgänge
beim Aufzeichnen und bei der Wiedergabe.
Wie in der Zeichnung dargestellt, weist der Manipulator 1 eines Roboters einen Kopf 2, einen Arm 3 und
eine Stützsäule 4 als bewegliche Glieder und einen stationären Fuß 5 auf. Der Kopf 2 und der Arm 3 sind
über Gelenke 6 α und 6 b miteinande·· verbunden, wobei
der Kopf 2 gegenüber dem Arm 3 in einer vertikalen Ebene innerhalb eines Winkels Λ und in einer Ebene
senkrecht zu der vertikalen Ebene innerhalb eines Winkels B drehbar ist. Der Arm 3 und die Stützsäule 4
sind über ein Gelenk 7, und die Stützsäule 4 und der stationäre Fuß 5 über Gelenke 8 a und Sb miteinander
verbunden, wobei der Arm 3 gegenüber der Stützsäule 4 in einer vertikalen Ebene innerhalb eines
Winkeis C und die Stützsäule 4 gegenüber dem stationären Fuß 5 in einer vertikalen Ebene innerhalb eines
Winkels D und außerdem in einer Ebene senkrecht zu dieser vertikalen Ebene innerhalb eines Winkels E
drehbar sind.
Der Arm 3 und der Kopf 2 weisen hydraulische Stellmotoren 9 und 10 zum Drehen des Kopfes 2 gegenüber
dem Arm 3 innerhalb der Winkelbereiche A und B auf. Zwischen dem Arm 3 und der Stützsäule 4 ist ein
hydraulischer Stellmotor 11 zum Drehen des Armes 3 gegenüber der Stützsäule 4 innerhaJb des Winkelbereiches
C vorgesehen, und die Stützsäule 4 und der stationäre Fuß 5 haben hydraulische Stellmotoren 12
und 13 zum Drehen der Stützsäule 4 gegenüber dem stationären Fuß 5 innerhalb des Winkelbereiches D
und des Winkelbereiches E.
Die Gelenke 6 α und 6 b haben Potentiometer 14 und 15, die als Positionsdetektoren zur Erfassung der
Drehwinkel des Kopfes 2 gegenüber dem Arm 3 innerhalb der Winkelbereiche A und B dienen. Das
Gelenk 7 hat ein Potentiometer 16, das als Positionsdetektor zur Erfassung des Drehwinkels des Armes 3
gegenüber der Stützsäule 4 innerhalb des Winkelbereichs C dient, und die Gelenke 8 α und Sb haben
Potentiometer 17 und 18, die als Positionsdetektoren zur Erfassung des Drehwinkels der Stützsäule 4 gegenüber
dem stationären Fuß 5 innerhalb der Winkelbereiche D und E dienen. Ein lösbarer Handgriff 19 am
Kopf 2 wird im »Lehrbetrieb«, also bei der Aufzeichnung, verwendet und danach vom Kopf für den Wiedergabebetrieb
entfernt.
Die elektrischen Positionssignale aus den Potentiometern J.4 bis 18 (Detektoreinrichtung) werden ihnen
zugeordneten Eingangsschaltungen 21 bis 25 zugeführt, die in einer Steuereinheit 20 vorgesehen sind,
wobei jedes Positionssignal aus den Potentiometern 14 bis 18 auf einen vorgegebenen Wert verstärkt wird. Die
Positionssignale werden danach einer Auswahlschaltung 26 zugeführt. Die Auswahlschaltung 26 wählt im
Aufzeichnungsbetrieb die von den Eingangsschaltungen gelieferten Positionssignale mit Hilfe eines
elektrischen Steuersignals aus einem Steuergerät 27 aus und gibt die ausgewählten Positionssignale an einen
Analog/Digital-Converter (A/D-Converter) 28 ab. Der A/D-Converter wandelt die Positionssignale, die als
elektrische Analogsignale vorliegen, in elektrische Digitalsignale um und gibt die umgewandelten digitalen
elektrischen Signale an eine Signalübertragungs-Steuerschaltung 29 ab. Die Signalübertragungs-Steuerschaltung
29 gibt bei der Aufzeichnung die Positionssignale aus dem A/D-Converter 28, Divisionssignale
und ein START- oder STOPP-Signal für den Spritzvorgang, wie später beschrieben, in Abhängigkeit von aus
dem Steuergerät 27 kommenden Steuersignalen ab und liefert ferner im Wiedergabebetrieb Positionssignale, Divisionssignale und das START- oder STOPP-Signal
für den Spritzvorgang, die aus dem Speicher 30
ausgelesen werden, in Abhängigkeit von den Steuersignalen aus dem Steuergerät 27 an die Register 31 a,
31 e, 32 und 33. Die Speichereinheit 30 speichert Positionssignale, die vom A/D-Converter 28 über die Signalübertragungs-Steuerschaltung
29 geliefert werden, das von einer Geschwindigkeits-Einstelleinrichtung 35 in einer Schalttafel 34 in einer Steuereinheit 20 abgegebene
Divisionssignal und das START- oder STOPP-Signal für den Spritzvorgang aus einem Schalter 58 im
Handgriff 19 nacheinander im Aufzeichnungsbetrieb. Ein zu lackierendes Werkstück W wird in einer Richtung
X mit einem Förderer 37 bewegt. Ein Impulsgenerator 38 ist am Förderer 37 zur Ermittlung der
Förderstrecke des Werkstücks W angeordnet und gibt nacheinander Impulse synchron mit der Bewegung
des Werkstückes W auf dem Förderer 37 ab, die dem
Steuergerät 27 zugeführt werden. Ein Sensor 39 a am Förderer 37 erfaßt den Vorbeilauf des Werkstücks W
und gibt ein Signal an das Steuergerät 27 ab, wenn das Werkstück W an ihm vorbeiläuft. Mit Hilfe einer aus
dem Impulsgenerator 38, einem Zähler 41, einem Impulsoszillator 43 und einer Vergleichsschaltung 44 bestehenden
Kennzeichnungseinrichtung werden die von der Detektoreinrichtung abgegebenen Positionssignale
automatisch gekennzeichnet. Wenn die Aufzeichnung oder Wiedergabe bei bewegtem Werkstück W durchgeführt
wird, werden die Impulse aus dem Impulsgenerator 38 über eine Schalteinheit 40 dem Zähler 41 zugeführt,
nachdem der Sensor 39 α das den Vorbeilauf des Werkstücks anzeigende Signal abgegeben hat. Die
Schalteinheit 40 gibt außerdem entweder Impulse aus dem Impulsgenerator 38 oder Impulse aus dem Impulsoszillator
43 an den Zähler 41 ausgehend von dem Auswahlsignal aus einem Impulsauswahlschalter 42 in
einem Schaltpult 34 ab. Die Vergleichsschaltung 44, die den Zählwert im Zähler 41 mit dem im Register 32 gespeicherten
Divisionssignal vergleicht, gibt ein Koinzidenzsignal an das Steuergerät 27 ab, wenn der Zählwert
mit einem Wert zur Bestimmung des Intervalls für die Operation »Kennzeichnung der Position« im Aufzeichnungsbetrieb
oder mit einem Wert zur Bestimmung der Teilzahl (Division) im Interpolationsbetrieb
im Wiedergabebetrieb zusammenfallt. Das Steuergerät 27 gibt Steuersignale an die Auswahlschaltung 26, den
Speicher 30 und dergleichen in Abhängigkeit von einem Koinzidenzsignal aus dem Vergleicher 44 ab.
Die Anzahl der Koinzidenzsignale aus dem Vergleicher 44 wird in einem Zähler 45 gezählt, und der
Zählwert im Zähler 45 wird an eine Digitalanzeige 47 in einer Korrekturkonsole 46 und an eine Digitalanzeige
48 im Steuerschaltpult 34 der Konsole 20 abnetreKdn T»He ti&r A n7difT»einnAhtiiniTAn ΑΊ τιη/1 ΛΛ faini
£W£«*l>WJ. .««*WW UW 1 UUVIQbVIIIIIMIUiUgWlI -* I UIIU TV AjWlQL
den Zählwert des Zählers 45 in dezimaler Form an. Das Steuerschaltpult weist einen Betätigungsschalter 49
für eine hydraulische Quelle 54, einen AUFZEICH-NUNG/WIEDERGABE-Betriebsartenschalter
50, einen START-Schalter 51, einen STOPP-Schalter 52 und
eine Einsteileinrichtung 53 bestehend aus einem veränderbaren Widerstand zur Einstellung der Oszillationsfrequenz
auf. Der Schalter 49 bestimmt mit seinen EIN/AUS-Signalen den Betrieb der hydraulischen
Quelle 54 derart, daß die Pumpe der hydraulischen Quelle 54 durch das Steuergerät 27 gestartet wird,
wenn der Schalter 42 auf EIN und die Pumpe der hydraulischen Quelle 54 durch das Steuergerät 27 abgeschaltet
wird, wenn der Schalter 49 auf AUS steht Das EIN- oder AUS-Signal aus dem Schalter 50 wird
dem Steuergerät 27 zugeführt. Das Steuergerät 27 wird auf AUFZEICHNUNG oder WIEDERGABE eingestellt,
was von dem EIN- oder AUS-Signal aus dem Schalter 50 abhängt, wobei das Steuergerät 27 das für
den Wiedergabebetrieb notwendige Steuersignal abgibt, wenn es auf den Wiedergabebetrieb eingestellt
ist, und das für den Aufzeichnungsbetrieb notwendige Steuersignal abgibt, wenn es auf AUFZEICHNUNG
eingestellt ist. Das Vorgabesignal aus der Einstelleinrichtung 53 wird über das Steuergerät 27 dem Impulsoszillator
43 zugeführt. Der Oszillator 43 gibt aufeinanderfolgende Impulse mit einer bestimmten Impulsperiode
synchron mit der Steuerung durch das Steuergerät 27 ab, und die Impulsperiode wird durch das
von der Einstelleinrichtung 53 abgegebene Signal auf einen vorbestimmten Wert eingestellt. Die Dauer des
T**\niiIoao one /Ιδμι Tvv%t% 111 pAOiiHnf Ar Λ « 1^***^η iif^nliiroica
int^fLci>3vä au» viuiii iiiiyuiäv/OLliiavüi t*j nuiiii nuiii nuijw
zwischen 5msec-20msec mit Hilfe der Einstelleinrichtung
53 eingestellt werden. Die Impulse aus der umschaltenden Schalteinheit 40 werden dem Zähler
41 und den Interpolationsschaltungen 55 a bis 5Se zugeführt. Der Zähler 41 zählt die Impulse aus
der umschaltenden Schalteinheit 40 und gibt den Zählwert an die Interpolationsschaltung 55 a bis 55 e und
an den Vergleicher 44 ab. Die Interpolationsschaltungen 55 a bis 55 e führen für die Signale aus den
Registern 56 α bis 56 e, 31 α bis 31 e und 32, der Schalteinheit
40 und dem Zähler 41 unter der Steuerung durch das Steuergerät 27 den Interpolationsvorgang aus.
Im Wiedergabebetrieb werden Positionssignale in den Registern 31a bis 31 e und 56a bis 56 e gespeichert,
und das Divisionssignal wird in dem Register 32 gespeichert. Das Vorgabesignal wird in dem Register 32
im Aufzeichnungsbetrieb gespeichert. Jede der Interpolationsschaltungen 55 a bis 55 e führt eine lineare
Interpolation zwischen den Aufzeichnungspositionen Pi und P(i+\) aus und bestimmt den Wert, der auf jedem
der Werte Xai~Xei für die Positionssignale in der /-ten
Aufzeichnungsposition P1 aus jedem der Register 56a-56e, jedem der Werte XaV+l)-Xe(i+l) für die
Positionssignale in der (/ + l)-ten Aufzeichnungsposition Pa+\) aus jedem der Register 31 α bis 31 e, dem
Wert N, für das /-te Divisionssignal aus dem Register 32 und dem Zählwert Cn aus dem Zähler 41 basiert. Das
heißt, daß die Interpolationsschaltung, beispielsweise die Schaltung 55 a, die Operation
Xar ~
3(1+ D
_ Y
zur Bestimmung des Wertes Xar der Interpolationsposition
für den Winkelbereich A zwischen den Positionen P1 und Pv+I) bei jeder Iiupulsabgabe aus der Schalteinheit
40 ausgehend von dem Wert Xai für das Positionssignal
aus dem Register 56 a, dem Wert X0 (i+11 für
das Positionssignal aus dem Register 31 a, dem Wert N/
für das Divisionssignal aus dem Register 32 und dem Zählwert Cn aus dem Zähler 41 ausführt. Die anderen
Interpolationsschaltungen 556-55e interpolieren in
der gleichen Weise, und die Interpolationsschaltungen 55a-55e geben ihre Ausgangssignale an Digital/
Analog-Converter (D/A-Converter) SIa-STe ab. Die
D/A-Converter 57α -Sie wandeln die Ausgangssignale
aus den Interpolationsschaltungen, die in digitaler Form vorliegen, in Analogsignale um, und geben
die Analogsignale an Analogspeicher 5Sa-SSe ab, die die Signale bis zur Abgabe der nachfolgenden
Ausgangssignale halten. Anstelle der Analogspeicher 58 a -58 e können auch Register zum Speichern der
digitalen Ausgangssignale aus den Interpolationsschaltungen und Halten dieser Signale bis zur Abgabe der
nachfolgenden Interpolationssignale zwischen den Interpolationsschaltungen 55 a -55 e und den D/A-Convertern
57a-57i- vorgesehen sein. Die den Analogspeichern
58 a bis 58 e zugeführten Ausgangssignale aus den Interpolationsschaltungen werden Vergleichern
59 a -59 e in einer Servoschaltung als Befehlsbzw. Soll-Werte zugeführt.
Die Vergleicher 59 a -59 e vergleichen die aus den Potentiometern 14-18 über die Eingangsschaltungen
21-25 als Soll-Werte anliegenden Positionssignale mit den im Wiedergabebetrieb aus den Speichern
58a-58e abgegebenen Positionssignalen, die die
Ist-Werte darstellen, und geben Differenzsignale an is Servoverstärker 60a -6Oe ab. Jeder Servoverstärker
60 a - 6Oe verstärkt das Differenzsignal in geeigneter
Weise und gibt das verstärkte Differenzsignal jeweils an ein ihm zugeordnetes Servoventil 61 a - 61 e ab.
Die Servoventil 61 α - 61 e steuern die Abgabe des hydraulischen Drucks der hydraulischen Quelle 54 an
die hydraulischen Stellmotoren 9-13 ausgehend von den Differenzsignalen. Auf diese Weise bilden das Potentiometer
14, die Eingangsschaltung, der Vergleicher 59 a, der Servoverstärker 60 a, das Servoventil 61 α und
der Stellmotor 9 einen Servokreis beispielsweise für die Positionssteuerung des Kopfes 2 im Winkelbereich A,
d. h. einen Regelkreis, wobei die Position des Kopfes 2 den Soll-Werten, die nacheinander dem Vergleicher
59 a eingegeben werden, folgt. Die Servokreise für die Positionssteuerung der anderen beweglichen Glieder
sind ähnlich aufgebaut.
Soll der Roboter Tür Lackierarbeiten verwendet werden,
so ist eine Spritzdüse 62 am Kopf 2 befestigt, und ein den Anfang und das Ende des Spritzvorgangs
markierender Schalter 36 ist am Handgriff 19 vorgesehen. Das EIN/AUS-Signal, das im Aufzeichnungsbetrieb vom Schalter 36 abgegeben wird, wird mit Hilfe
des Steuergeräts 27 in die Speichereinheit 30 eingespeichert. Im Wiedergabebetrieb wird das EIN/AUS-Signal
für den Spritzvorgang, das in der Speichereinheit 30 gespeichert ist, an ein Register 33 zur Steuerung
einer Spritzbetätigungseinrichtung 63 ausgelesen.
Die Arbeitsweise des Roboters mit dem oben beschriebenen Aufbau wird nun erläutert. Im Auf-Zeichnungsbetrieb
wird der Schalter 49 auf die Stellung AUS gestellt, so daß die Pumpe in der hydraulischen
Quelle 54 abgeschaltet wird. Wenn die Pumpe in der hydraulischen Quelle 54 abgeschaltet und die
Abgabe hydraulischen Drucks aus der hydraulischen Quelle 54 unterbrochen ist, sind die beweglichen
Glieder frei drehbar. Dann wird der Schalter 50 zur Abgabe eines EIN-Signals an das Steuergerät 27
gedruckt, um das Steuergerät im Aufzeichnungsbetrieb zu betreiben, und der Schalter 42 wird zur
Umschaltung der Schalteinheit 40 gedrückt, so daß die Impulse aus dem Impulsgenerator 38 an den Zähler 41
abgegeben werden können. Ferner wird ein das Intervall für den Betrieb zur Markierung der Position
bestimmender Wert an der Einstelleinrichtung 35 eingestellt Die Einstelleinrichtung 35 weist einen digitalen
Schalter mit dezimaler Anzeige auf. Mit der Einstelleinrichtung 35 können wahlweise Werte, beispielsweise
von 1 - 99, eingestellt werden.
Das Steuergerät 27 gibt bei Empfang des Koinzidenzsignals aus dem Vergleicher 44 zunächst ein Rückstel
!signal an den Zähler 41 zum Löschen des Zählwerts im Zähler 41 ab. Das Steuergerät 27 gibt auch
ein Steuersignal an die Auswahlschaltung 26 ab, so daß die Auswahlschaltung 26 die Positionssignale aus
den Potentiometern 14-18 nacheinander an die A/D-Converter 28, ein Steuersignal an die Signalübertragungs-Steuerschaltung
29 zur Übertragung der Positionssignale als digitale Signale aus dem A/D-Converter
28 an die Speichereinheit30 und ferner ein
Adreß-Signal an die Speichereinheit 30 abgibt, so daß sie Positionssignale aus der Signalübertragungs-Steuerschaltung
29 nacheinander unter den jeweiligen Speicheradressen, z.B. das Positionssignal aus dem Potentiometer
14 unter der ersten Adresse, das Positionssignal aus dem Potentiometer 15 unter der zweiten
Adresse ... und das Positionssignal aus dem Potentiometer 18 unter der 5 ten Adresse eingespeichert.
Wenn der Schalter 36 nicht betätigt wird, bevor das Koinzidenzsignal aus dem Vergleicher 44 erhalten wird,
schreibt das Steuergerät 27 das AUS-Signal für den Spritzvorgang an der sechsten Adresse im Speicher 30
ein. Ferner speichert das Steuergerät 27 den mit der Einstelleinrichtung 35 vorgegebenen Wert als Divisionssignal
Nn unter der siebten Adresse im Speicher 30 ein. Mit der Einstelleinrichtung 35 kann der
Wert N als Divisionssignal wahlweise, beispielsweise von 1-99, vorgegeben werden. Der eingestellte Wert
wird in eine Binärzahl umgewandelt und das Divisionssignal im Speicher 30 unter der Steuerung des Steuergerätes
27 eingespeichert. Da der Zähler 45 die Anzahl der Koinzidenzsignale aus dem Vergleicher 44 im Aufzeichnungsbetrieb
zählt, gibt er »1« auf den Anzeigeeinrichtungen 47 und 48 als Zählwert nach dem Aufzeichnungsvorgang
für die Position P0 an. Die Düse 62
wird dann zusammen mit der Bewegung des Werkstücks W weiterbewegt, und der Zähler 41 zählt die
Impulse aus dem Impulsgenerator 38. Wenn der Vergleicher 44 ein Koinzidenzsignal bei Bewegung der
Düse 62 in die Aufzeichnungsposition P1 abgibt, werden die Positionssignale aus den Potentiometern
14-18 in der Position Pi nacheinander in die Speichereinheit
30 eingespeichert und gleichzeitig wird der mit der Einstelleinrichtung 35 vorgegebene Wert in die
Speichereinheit 30 als Divisionssignal eingespeichert. Wenn mit dem Spritzen begonnen werden soll und der
Schalter 36 gerade vor der Position P1 betätigt wird,
wird das EIN-Signal für den Spritzvorgang in die Speichereinheit
30 bei Abgabe des Koinzidenzsignals aus dem Vergleicher 44 eingespeichert. In der gleichen
Weise wie zuvor wird der Zählwert im Zähler 45 nach dem Aufzeichnungsvorgang für die Position P1 um 1
erhöht, so daß auf den Anzeigeeinrichtungen 47 und 48 »2« erscheint. Die nachfolgenden Aufzeichnungsvorgänge werden in der gleichen Weise durchgeführt,
wobei die Düse 62 in die Positionen P2, ..., P1,
P(J+1), ..., Pn bewegt wird und durch Abgabe der
Koinzidenzsignale in diesen Positionen die von den Potentiometern 14-18 in diesen Positionen erhaltenen
Positionssignale, die durch die Einstelleinrichtung 35 vorgegebenen Divisionssignale und das EIN- oder
AUS-Signal für den Spritzvorgang in den Speicher 30 eingespeichert werden. Nach Vollendung der Aufzeichnung
für die letzte Position Pn schreibt das Steuergerät
27 bei Betätigung des AUS-Schalters 52 ein das Betriebsende anzeigendes Signal an die Adresse ein,
die auf die Adresse folgt, an der die letzten Signale eingespeichert worden sind und schreibt die Anzahl (n + 1)
an der Adresse 0 in die Speichereinheit 30 ein.
Wenn die Wiedergabe für das bewegte Werkstück W nach dem Aufzeichnen erfolgen soll, wird zunächst der
Schalter 49 in die EIN-Stellung gebracht. Beim Empfang
des EIN-Signals aus dem Schalter 49 gibt das Steuergerät
27 ein die Pumpe in der hydraulischen Quelle 54 beaufschlagendes Steuersignal ab. Wenn die Pumpe der
hydraulischen Quelle 54 beaufschlagt wird, wird ein hydraulischer Druck an die Servoventile 61 a -61 e
abgegeben. Wenn der Schalter zur Umschaltung des Steuergeräts 27 auf den Wiedergabebetrieb und danach
der START-Schalter 44 betätigt worden sind, nimmt das Steuergerät 27 die Steuerung des Wiedergabebetriebes
auf. Zunächst gibt das Steuergerät 27 bei Empfang des Betätigungssignals aus dem Schalter 51 Rückstellsignale
an die Zähler 41 und 45 ab, um die Zählerstände zu löschen. Wenn das Werkstück W sich bewegt und ein
den Vorlauf des Werkstücks anzeigendes Signal vom Sensor 39 α abgegeben wird, liefert das Steuergerät 27
ein Steuersignal zur Bestimmung des Auslesens der Positionssignale, der Divisionssignale und des EIN/AUS-Signals,
die in der Aufzeichnungsposition P0 gespeichert worden sind, an die Speichereinheit 30, und gibt
außerdem Steuersignale an die Signalübertragungs-Steuerschaltung 29 und an die Register 31 a - 31 e, 32
und 33 ab, so daß jedes der ausgelesenen Signale in den zugehörigen Registern gespeichert wird. Zur gleichen
Zeit gibt das Steuergerät 27 Impulse aus dem Impulsgenerator 38 an die Schalteinheit 40 ab sowie Steuersignale
an die Register 31 a -31 e und 56 a -56 e, so daß
die Positionssignale, die in den Registern 31 a -31 e gespeichert worden sind, in die Register 56e-56e
eingespeichert werden. Die Werte für die Positionssignale, die zuvor in den Registern 31a bis 31 e gespeichert
worden sind, sind in der Binärzahl 0, wenn das Steuergerät 27 den Inhalt der Register 31 a-31 e,
56 α-56 e usw. in dem Moment löscht, in dem das
EIN-Signal für den Schalter 51 empfangen wird. Es sei
jedoch hier der Einfachheit halber angenommen, daß die Werte X0n - Xen für die in der Aufzeichnungsposition
Fn erhaltenen Positionssignale zuvor in den Registern
31 a -31 e eingespeichert worden sind. Demgemäß werden die Werte X0n-Xn für die Positionssignale in
die Register 56a-56e, die Werte Xa0-Xe0 für die in
der Position P0 erhaltenen Positionssignale in die Register
31 a -31 e, der Wert Nn für das Divisionssignal in
das Register 32 und das AUS-Signal für den Spritzvorgang in das Register 33 eingespeichert. Wenn die
obigen Werte in die Register eingespeichert worden sind, und durch Umschalten die Schalteinheit 40 die
Impulse aus dem Impulsgenerator 38 an den Zähler 41 und an die Interpolationsschaltungen 55 a -SSe abgibt,
führen die Interpolationsschaltungen 55a-55e
die Interpolation synchron mit den Impulsen aus dem Impulsgenerator 38 aus. Da der Zählwert »1« als Wert
Cn aus dem Zählen 41 an die Interpolationsschaltungen
55a-55e durch die Abgabe eines Impulses (one shot
of pulse) aus der umschaltenden Schalteinheit 40 abgeben wird, interpoliert beispielsweise die Interpolationsschaltung
55β wie folgt:
XgQ
—
X
0n
zugeführt werden, werden als Soll-Werte den Vergleichern 59a-59e eingegeben. Die Vergleicher
59o-59e vergleichen die Positionssignale aus den
Analogspeichern 58a-58<>
mit den die Ist-Werte dar-
S stellenden Positionssignalen aus den Eingangsschaltungen
21-25 und geben die Differenzsignale an die Servoverstärker60a-60e ab. Die Differenz:ignaic aus
den Servoverstärkern 60 a -6Oe steuern die Servoventile 61a-61e, wodurch die Abgabe des hydraulischen
Drucks der hydraulischen Quelle 54 an die Stellmotoren 9-13 derart gesteuert wird, daß die
Düse 62 etwa in die berechnete Position einfahrt, d. h. in die Position P„01, die auf der geradlinigen, die Positionen
P0 und Pn verbind?..uen Linie von der Position
is Pn zu der Position P0 um etwa \iN„ der Strecke P0Pn
entfernt liegt. Wenn die Schalteinheit 40 einen Impuls (one shot of pulse), der wiederum vom Impulsgenerator
38 abgegeben wird, zur Erhöhung des Zählwertes Cn auf »2« im Zähler 41 liefert, führt beispielsweise
die Interpolationsschaltung 55 a folgende Interpolation aus:
Die anderen Schaltungen 55ö-55e interpolieren in
der gleichen Weise. Die Ausgangssignale der Interpolationsschaltungen werden an die D/A-Converter
57β- 57e abgegeben. Die D/A-Converter 57a-57e
wandeln die Ausgangssignale in Analogsignale um und geben sie an die Analogspeicher 58 α-58 c ab.
Die Analogsignale, die den Analogspeichern 58e-58e
XaO Xai
2.
Die Interpolation erfolgt synchron mit dem zweit? ·. Impuls aus der Schalteinheit 40. Die anderen Interpolationsschaltungen
55a-55e interpolieren in der gleichen Weise. Wenn der Wert Nn für das durch die
Einrichtung 35 vorgegebene Divisionssignal im Aufzeichnungsbetrieb in der Position P0 beispielsweise »2«
ist, weil das Register 32 einen 2 entsprechenden Binärwert enthält, geben die Interpolationsschaltungen
5Sa-SSe die Werte Xa0-Xf0 für die Positionssignale
als Ergebnis der Interpolation ab, und der Vergleicher 44, der den Inhalt des Registers 32 mit dem
Zählwert des Zählers 41 vergleicht, stellt Koinzidenz fest und gibt ein Koinzidenzsignal an das Steuergerät 27
ab. Die Werte Xa0-Xe0 für die Positionssignale aus den
Interpolationsschaltungen 55a-55e werden in analoge
Signale umgewandelt, in den Analogspeichern So a-5Se gespeichert und den Servokreisen als SoIi-Werte
zugeführt, wobei die Düse 62 in die Position P0 gefahren wird.
Das Steuergerät 27 gibt beim Empfang des Koinzidenzsignals aus dem Vergleicher 44 einen Impuls (one
shot of pulse) an den Zähler 45 ab, um den Zäblwert im Zähler 45 um 1 zu erhöhen, und gibt außerdem einen
Rückstellimpuls an den Zähler 41 ab, so daß der Zähler 41 auf Null zurückgestellt wird. Daher zeigen
die Anzeigeeinrichtungen 47 und 48 »1« an. Ferner prüft das Steuergerät 27. ob das EIN-Signal für den
Spritzvorgang im Register 33 gespeichert ist, und gibt,
falls das EIN-Signal gespeichert ist, ein START-Signal
die Spritzbetätigungseinrichtung 63. Da der Beginn des Spritzvorgangs in der Aufzeichnungsposition P0 noch
nicht vorgegeben worden ist und folglich das EIN-Signal für den Spritzvorgang sich zu dieser Zeit nicht im
Register 33 befindet, wird kein Lack aus der Düse 62
gespritzt Danach gibt das Steuergerät ein Steuersignal an die Speichereinheit 30 ab, so daß die Positionssignale, das Divisionssignal und das in der Aufzeichnungsposition
P1 eingespeicherte EIN- oder AUS-Signal für den Spritzvorgang ausgelesen werden, wobei
gleichzeitig Steuersignale an die Signalübertragungs-Steuerschaltung
29 und an die Register 31 a-31 e, 32 und 33 abgegeben werden, um die ausgelesenen Signale
in die Register einzuspeichern. Ferner gibt das Steuer-
gerät 27 auch Steuersignale an die Register 31 a -31 e
und 56a -56e ab, so daß die in den Registern31 β -31 e
gespeicherten Positionssignale an die Register 56a-56e übertragen werden. Auf diese Weise werden
die Positionssignale in der Aufzeichnungsposition P0 in
den Registern 56 a - 56 e gespeichert, und die Positionssignaie in der Aufzeichnungsposition Pi werden in den
Registern 31 a -31 e gespeichert. Wenn die Schalteinheit 40 einen Impuls (one shot of pulse) an die Interpolationsschaltungen
55 a -SSe und an den Zähler 41 abgibt, führen dann die Interpolationsschaltungen
55a-55e in der gleichen Weise wie oben eine Interpolation
bei Empfang dieses Impulssignals aus und geben die Ausgangssignale an die D/A-Converter
5Ta-STe ab. Es wird also folgende Interpolation vorgenommen:
N0
wobei die Interpolation auf dem Zählwert Cn im
Zähler 41 beruht. Wenn der Wert N0 für das Divisionssignal anstatt auf 2 wie im vorliegenden Fall auf 20
e'-^estellt ist, geben die Interpolationsschaltungen
55a-55e bei jeder Änderung des Zählwerts im
Zähler 41 entsprechende Positionssignale ab, so daß die Düse 62 auf einer geradlinigen, die Positionen P0
und Pi verbindenden Linie von der Position P0 zur
Position P, um jeweils 1/20 der Strecke P0Pn verschoben
wird.
Die Positionssignale aus den Interpolationsschaltungen 55a-55e werden über die D/A-Converter
57 a- 57 e und die Speicher 58 α -58 c den Servokreisen
zugeführt. Unter dem Einfluß der Positionssignale aus den Speichern 58a-5%e als Soll-Werte und der
Positionssignale aus den Eingangsschaltungen 21-25 als Ist-Werte wird die Düse 62 mit Hilfe der Servokreise
bewegt. Wenn der Zähler 41 den Zählwert 20 erreicht, gibt der Vergleicher 44 ein Koinzidenzsignal
an das Steuergerät 27 ab. Das Steuergerät gibt einen Impuls an den Zähler 45 ab, so daß auf den Anzeigegeräten
47 und 48 »2« erscheint, und gibt außerdem zur gleichen Zeit ein Löschsignal an den Zähler 41 sowie
die nächsten Steuersignale in der gleichen Weise wie oben ab. Da das EIN-Signal für den Spritzvorgang in der
Speichereinheit 30 in der Aufzeichnungsposition P1 gespeichert worden ist, ist das EIN-Signal im Register
33 enthalten. Das Steuergerät 27 erfaßt dieses EIN-Signal und gibt ein Betätigungs-START-Signal an
die Betätigungseinrichtung 63 nach Empfang des Koinzidenzsignals aus dem Vergleicher 44 ab. Beim
Empfang dieses Betätigungs-START-Signals gibt die Betätigungseinrichtung 63 Farbe an die Spritzdüse 62
ab, die dann aus der Düse herausgespritzt wird und das Werkstück W in der Position P, überzieht. Die nachfolgenden
Vorgänge laufen in der gleichen Weise ab, wobei die Düse 62 nacheinander in den Positionen
Pi, ..., P1, P(,+!), ··· Pn positioniert wird und Farbe
auf das Werkstück W spritzt Wenn im Register 33 nach dem Einfahren in die Position Pn das AUS-Signal
für den Spritzvorgang erfaßt wird, gibt das Steuergerät das Betätigungs-STOP-Signal an die Betätigungseinrichtung
63 ab, worauf die Betätigungseinrichtung 63 abgeschaltet und keine Farbe mehr an die Spritzdüse 62
geliefert wird. Danach beginnt das Steuergerät 27 mit dem Auslesen der darauffolgenden Positionssignale
und dergleichen aus der Speichereinheit 30. Da das das Betriebsende anzeigende Signal an der Adresse eingeschrieben
worden ist, die der Adresse folgt, unter der die Positionssignale und die anderen Werte für die Aufzeichnungsposition
Pn eingespeichert worden sind, beendet das Steuergerät 27 beim Lesen des das Betriebsende
anzeigenden Signals den Wiedergabevorgang und wird dann in den Bereitschaftszustand zur
Erfassung der Abgabe des nächsten START-Signals oder der Abgabe eines den Vorbeilauf des Werkstückes
anzeigenden Signals aus dem Sensor 39 a überführt. Nachdem das ENDE-Signal (Betriebsende) gelesen
worden ist, prüft das Steuergerät 27 den unter der Adresse 0 in der Speichereinheit 30 gespeicherten
Inhalt, d.h., die Anzahl (n +1) für die Aufzeichnungspositionen und den Zählinhalt im Zähler 45, um
zu bestätigen, daß die Wiedergabe normal durchgeführt worden ist.
Obwohl der Roboter synchron mit der Bewegung des Werkstückes W manipuliert wird, indem die Impulse
aus dem Impulsgenerator 38 bei der obigen Ausführungsform ausgenützt werden, kann der Roboter auch
in der gleichen Weise manipuliert werden, wenn das Werkstück stationär verharrt. Der Betrieb ist auch möglich,
wenn die Beziehung zwischen Roboter und Werkstück asynchron ist. Die Impulse werden dann aus dem
Impulsoszillator 43 anstatt aus dem Generator 38 an den Zähler 41 und die Interpolationsschaltungen
55a-55e abgegeben, indem die Schalteinheit 40
durch Drücken des Schalters 42 entsprechend umgeschaltet wird.
Obwohl in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen die aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsvorgänge
kontinuierlich ausgeführt wurden, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. In einer modifizierten
Ausführungsform kann beispielsweise ein Betriebs-Unterbrechungsschalter 70 an einem tragbaren Korrekturgerät
46 vorgesehen sein, mit dem der Steuerbetrieb des Steuergerätes 27 vor dem Lesen neuer Positionssignale im Wiedergabebetrieb unterbrochen werden
kann, wobei neue Aufzeichnungen für Positionen durchgeführt werden können, die nach der Position
liegen, für die die Wiedergabe unterbrochen worden ist. Das Vorhandensein des Betriebsunterbrechungsschalters
70 zur Unterbrechung der Steuerung im Wiedergabebetrieb in beliebigen Positionen hat zur Folge, daß
Korrekturen an den Aufzeichnungspositionen leicht durchgeführt werden können. Wenn eine Aufzeichnungsposition
im Rahmen einer Korrrektur gestrichen werden soll, kann das Aufzeichnungsprogramm neu
geordnet werden, indem die Positionssignale und dergleichen in der Aufzeichnungsposition, die auf die zu
streichende Aufzeichnungsposition folgt, unter den Adressen der Speichereinheit 30 gespeichert werden,
unter denen die Positionssignale und dergleichen für die zu streichende Aufzeichnungsposition gespeichert
worden ist, und indem die Positionssignale und dergleichen für die nachfolgenden Aufzeichnungspositionen
unter die Adressen der Speichereinheit 30 gespeichert werden, die darauf folgen. Die im Rahmen einer Korrektur
durchzuführende Aufnahme einer neuen Auf-Zeichnungsposition kann durchgeführt werden, indem
der Betriebsunterbrechungsschalter 70 in der Position betätigt wird, die unmittelbar vor der neu aufzunehmenden
Position liegt, um die Wiedergabesteuerung des Steuergerätes 27 zu unterbrechen.
Dann wird die Aufzeichnung für die neue Position vorgenommen und werden die Positionssignale und dergleichen, die den Aufzeichnungspositionen zugeordnet sind, die der neu aufzunehmenden Position
Dann wird die Aufzeichnung für die neue Position vorgenommen und werden die Positionssignale und dergleichen, die den Aufzeichnungspositionen zugeordnet sind, die der neu aufzunehmenden Position
folgen, nacheinander in den vorhergehenden Adressen gespeichert. Der Punkt, an dem die Aufzeichnungsposition aus der Speicheieinheii30 im Wiedergabebetrieb
ausgelesen witd, kann exakt mit Hilfe der Anzeigeeinrichtungen 47 und 48 überwacht werden,
die den Zählwert im Zähler 45 anzeigen.
üer Betriebsunterbrechungsschalter 70 macht es möglich, die Aufzeichnungsposition zu korrigieren und
die Anzahl der Aufzeichnungspositionen zu erhöhen oder zu vermindern, wodurch sich vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
für den erfindungsgemäßen Roboter eröffnen. Bei einer weiteren Ausführungsform
werden Positionssignale und dergleichen, die nur für eine wahlweise zu benutzende Position gedacht sind, in
der Speichereinheit 30 in der Aufzeichnungsposition gespeichert, und die Aufzeichnungen für alle anderen
Positionen werden als Korrektur durchgeführt. Bei einer anderen Ausführungsform sind ein Schalter 71 für
einen schrittweisen Betrieb und ein Schalter 72 für einen kontinuierlichen Betrieb in dem Korrekturgerät
46 vorgesehen, und das Steuergerät 27 sorgt dafür, daß die Düse 62 schrittweise in jede Aufzeichnungsposition bei jeder Betätigung des Schalters 71 nach
Betätigung des Schalters 70 bewegt wird. Andererseits wird die Düse 62 bei Betätigung des Schalters 72 im
Wiedergabebetrieb kontinuierlich bewegt Mit einem Schalter 73 für die Richtungsumkehr kann außerdem
die Wiedergabe auch rückwärts in der Reihenfolge Pn,
P„-i,...,P2,P\ erfolgen. Vorzugsweise ist vorgesehen,
daß im Falle des vorübergehenden Anhaftens des Wiedergabebetriebs durch Drücken des Schalters 70
der Förderer 37 ebenfalls gestoppt wird und daß im Falle des schrittweisen, kontinuierlichen oder in entgegengesetzter
Richtung ablaufenden Betriebs bei der Wiedergabe - was durch Drücken der Schalter 71, 72
oder 73 bewerkstelligt wird - die aus dem Impulsgenerator 38 kommenden Impulse in entsprechender Weise
aus der Schalteinheit 40 abgegeben werden. Bei einer weiteren Ausführungsform kann ein Positions-Einsteller
74 im Korrekturgerät 46 vorgesehen sein, mit dem die erforderlichen vertikalen und horizontalen Bewegungen
unabhängig von den in der Speichereinheit 30 gespeicherten Positionssignalen durchgeführt
werden können, so daß die Düse 62 um mit dem Positions-Einsteller 85 vorgegebene Strecke verschoben
werden kann. Schließlich kann ein weiterer Einsteller 75 in dem Korrekturgerät 46 vorgesehen sein,
der dem Einsteller 35 gleicht, so daß das Intervall für den Vorgang zur Kennzeichnung der Position auch von
dem Korrekturgerät 46 aus wahlweise eingestellt werden kann.
Es wird nun die Betriebsart beschrieben, bei der die Daten für die Betätigung zur Verwendung im Wiedergabebetrieb
in komprimierter Form in der Speichereinheit 30 gespeichert sind und die tatsächlichen
Arbeitsvorgänge im Wiedergabebetrieo auf der Grundlage
dieser komprimierten Daten ausgeführt werden.
Bei dieser Ausführungsform weist das Korrekturgerät 76 einen Schalter 80 zum Kennzeichnen bzw. zur
Markierung einer Position P1 in bezug auf das Werkstück
W auf. Das Steuerschaltpult 34 hat einen Betriebsschalter 81 für die Umschaltung auf eine Wiedergabe
mit komprimierten Daten, und die Steuerkonsole 20 hat eine Additionsschaltung 82. Ein Betätigungssignal
aus dem Schalter 80 wird dem Steuergerät 27 zugeführt, das dann seinerseits unter dem Einfluß
des Betätigungssignals aus dem Schalter 80 Steuersignale an die Speichereinheit 30 und andere Einheiten
abgibt. Die Anzahl der Betätigungen des Schalters Si
wird im Zähler 45 gezählt Der Schalter 81 wird zu: Schaffung komprimierter Daten nach dem Aufzeich
nungsvorgang gedrückt, und das Steuergerät 27 wire s auf die Wiedergabe mit komprimierten Daten be
Empfang des Betätigungssignals aus dem Schalter 8 eingestellt Wenn auf die Wiedergabe mit komprimierten
Daten eingestellt worden ist, sammelt die Additionsschaltung 82 die im Register 32 für das Intervall
ίο zwischen zwei aufeinanderfolgenden Betätigungen des
Schalters 80 gespeicherten Divisionssignale. Die in dei Additionsschaltung 82 gesammelten Divisionssignale
werden als komprimierte Daten in der Speichereinheit 30 eingespeichert
Es wird nun das Verfahren näher erläutert, mit den die komprimierten Daten erhalten werden. Um die
komprimierten Daten zu erhalten, wird der Robotei zunächst im Aufzeichnungszustand manipuliert, wie
zuvor beschrieben, wodurch die noch nicht kompri mierten Daten auf einmal in den ersten Speicherbereich
der Speichereinheit 30 eingespeichert werden Nachher wird der gleiche Wiedergabebetrieb wie zuvoi
beschrieben mit dem Roboter ausgehend von den in ersten Speicherbereich gespeicherten Daten durchge
führt. Das heißt, daß der Roboter mit komprimierter Daten im Wiedergabebetrieb arbeitet.
Im Wiedergabebetrieb mit komprimierten Dater läuft der Förderer 37 mit einer genügend herabgesetz
ten Geschwindigkeit, so daß der Bedienungsmann die erforderlichen Aufzeichnungspositionen kennzeich
nen bzw. markieren kann. Insbesondere wird die Geschwindigkeit des Förderers 37 derart eingestellt
daß das Intervall für das Auftreten der Impulse aus den Impulsgenerator 38 in ausreichendem Maße vergrößer
werden kann. Der Schalter 81 wird gedrückt, um da; Steuergerät 27 auf die Wiedergabe mit komprimierter
Daten einzustellen. Dann wird die Wiedergabe aus gehend von den im ersten Speicherbereich dei
Speichereinheit 30 gespeicherten Aufzeichnungsdater mit dem Roboter durchgeführt, so daß die Düse6i
nacheinander mit geringer Geschwindigkeit in die Posi tionen Pn, P0, Px, ..., P1, Pu+U, ... eingefahren wird
und die Additionsschaltung 82 addiert nacheinandei die im Register 32 gespeicherten Divisionssignale be
jedem Lesen der Signale in der Position P,, bis dei
Schalter 80 gedrückt wird. Im Wiedergabebetrieb mil
komprimierten Daten werden, wenn das Positionssi gnal, das Divisionssignal und das EIN-Signal für der
Spritzvorgang für die Anfangsstellung P0 auc dem erster
Speicherbereich der Speichereinheit 30 ausgelesen wer den, diese Signale in die Register 31 a -31 e, 32 und 3:
eingegeben und sofort in den zweiten Speicherbereict der Speichereinheit in der gleichen Weise eingespei
chert, wie es für den ersten Speicherbereich beschrie
ben ist. Andererseits wird die Übertragung der im Regi ster32 gespeicherten Divisionssignale an die Addi
tionsschaltung 82 nicht durchgeführt. Wenn dann de: Bedienungsmann den Schalter 80 beispielsweise bei ii
der Position Px befindliche Düse 62 drückt, speicher
das Steuergerät die gleichen Signale wie die in den Regi stern 31 a-31 e gespeicherten Signale, die Ausgangs
signale aus der Additionsschaltung 82 (die den gleicher Wert wie das Divisionssignal im Register 32 in der Po
sition Px annehmen) und das ElN/AUS-Signal für der
Spritzvorgang, das im Register 33 gespeichert ist, in der zweiten Speicherbereich der Speichereinheit 30 unte
der Adresse ein, die auf die Adresse folgt, unter der die Signale betreffend die Position P0 gespeichert sind, unc
löscht die Additionsergebnisse in der Additionsschaltung
82 (»0«). Das heißt, daß das Positionssignal, das Divisionssignal und das EIN/AUS-Signal für den
Spritzvorgang, die im Aufzeichnungsbetrieb in der Position P1 erhalten werden, bei Betätigen des Schalters 80 s
in der Position Px im zweiten Speicherbereich der Speichereinheit
30 gespeichert werden. Ferner wird bei Betätigen des Schalters 80 beim Positionieren der
Düse 62, beispielsweise beim Einfahren in die Position P1., das Steuergerät 27 in der gleichen Weise wie oben
betrieben, in der es das in den Registern 31 β-31 e gespeicherte Positionssignal, das Additionssignai in
der Additionsschaltung 82 (das in der Position Py das
Divisionssignal in der Position P2 und das Divisionssignal in der Position P3 addierenden Wert hat) und das
EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang, das im Register 33 gespeichert ist, dem zweiten Speicherbereich
der Speichereinheit 30 unter der Adresse einspeichert, die der Adresse folgt, unter der die Signale
betreffend die Position P1 gespeichert sind, und den
Ausgang der Additionsschaltung 82 auf 0 zurückstellt. Das heißt, daß das Positionssignal und das
EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang, die im Aufzeichnungsbetrieb in der Position Pj erhalten werden,
und die Additionsergebnisse für die Divisionssignale, die in den Positionen P2 und P3 vorgegeben worden
sind, im zweiten Speicherbereich der Speichereinheit 30 bei Betätigen des Schalters 80 in der Position
Py gespeichert werden. Da der Zähler 45 auch die
Anzahl der Betätigungen des Schalters 80, wie zuvor beschrieben, speichert, zeigt er den Zählwert »3« an
diesem Punkt an (der Zählwert im Zähler 45 wird um 1 beim Speichervorgang betreffend die Position P0
erhöht). Die darauffolgenden Vorgänge werden in der gleichen Weise wie ober, durchgeführt, wobei die
Signale in den zweiten Speicherbereich der Speichereinheit 30 bei jedem Betätigen des Schalters 80 eingespeichert
werden. Danach werden, wenn der SchalterSO in einer Position gedrückt wird, die unmittelbar vor der
Position Pn liegt, das Positionssignal, das EIN/AUS-Signal
für den Spritzvorgang und die Additionssignale der Additionsschaltung 82, die in der Position Pn erhalten
werden, im zweiten Speicherbereich der Speichereinheit 30 gespeichert. Wenn das Betriebsende-Signal
aus dem ersten Speicherbereich der Speichereinheit 30 ausgelesen wird, schreibt das Steuergerät 27
auf das letzte Signal im zweiten Speicherbereich folgend ein Betriebsende-Signal sowie die Anzahl der
komprimierten Aufzeichnungspositionen ein, d.h. den Zählwert m + 1 (m S n) in den Zähler 45 unter der
Adresse 0 des zweiten Speicherbereichs. Wenn der Schalter 80 vor der Positionierung der Düse 62 in die
Position Pn nicht betätigt wird, führt das Steuergerät 27
in bezug auf das Auslesen des Betriebsende-Signals aus der Speichereinheit 30 beim Betätigen des Schalters 80
dieselbe Steuerfunktion wie oben aus und speichert die Signale in den zweiten Speicherbereich der Speichereinheit
30 ein. Damit ist die Operation für die datenkomprimierte Wiedergabe beendet und die komprimierten
Aufzeichnungsdaten sind in den zweiten Speicherbereich der Speichereinheit 30 eingespeichert.
Dann kann der Wiedergabebetrieb durch Auslesen der Aufzeichnungsdaten, das sind die Positionssignale,
die Divisionssignale und das EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang, die im zweiten Speicherbereich gespeichert
sind, tatsächlich durchgeführt werden, während der Förderer 37 sich mit einer vorschriftsmäßigen
Geschwindigkeit bewegt.
Wenn die Wiedergabe ausgehend von dem im zweiten Speicherbereich gespeicherten komprimierten Aufzeichnungsdaten
durchgeführt wird, fuhren das Steuergerät 27 und dergleichen die gleichen Steuerfunktionen aus, wie sie bei der Wiedergabe ausgeführt werden,
wenn die im ersten Speicherbereich gespeicherten Aufzeichnungsdaten zugrunde liegen. Nachdem die erforderlichen
komprimierten Aufzeichnungsdaten im zweiten Speicherbereich einmal gespeichert worden sind,
kann der erste Speicherbereich der Speichereinheit 30
für andere Aufzeichnungsvorgänge verwendet werden.
Es wird nun erläutert, wie eine automatische Datenkompression
möglich ist.
Bei dieser Ausführungsform ist jeder Interpolationsschaltung 55a-55e in der Steuerkonsole 20 ein Vergleicher
zugeordnet, so daß die Interpolationsschaltungen 55a-55e im wesentlichen Vergleichs- und
Interpolationsschaltungen bilden.
Die Vergleichs/Interpolationsschaltungen 55a-55e
bestimmen die Differenz zwischen dem Wert für das Positionssignal in der Position P1, das in jedem der Register
S6a~S6e gespeichert ist, und dem Wert für die
Positionssignale in der Position Pu+\h die in den
Registern 31 a -31 e gespeichert sind, und geben an das Steuergerät 27 ein die Speicherung anzeigendes Signal
ab, wenn die Differenz einen vorgegebenen Wert überschreitet oder die Polarität (positiv oder negativ) der
Differenz von der sich bei der unmittelbar zuvor ausgeführten Vergleichsoperation ergebenden Differenz
verschieden ist. Der zuvor den Vergleichs/Interpolationsschaltungen 55a -55e eingegebene Wert wird
derart bestimmt, daß die am Kopf 2 befestigte Spritzdüse 62 innerhalb eines zulässigen Bereiches bei der
Wiedergabe bewegt werden kann.
Ein Register 90 und ein Vergleicher 91 sind ferner in der Steuerkonsole 20 bei dieser Ausführungsform
vorgesehen. Das Register 90 speichert das eventuell im Register 33 vorliegende EIN/AUS-Signal für den
Spritzvorgang, wenn ein neues AUS-Signal für den Spritzvorgang im Aufzeichnungsbetrieb in das
Register 33 eingespeichert werden soll. Im Aufzeichnungsbetrieb werden der Inhalt des Registers 33 und
der Inhalt des Registers 90 miteinander im Vergleicher 91 verglichen, und der Vergleicher 91 gibi
ein Anzeigesignal an das Steuergerät 27, wenn die Inhalte voneinander verschieden sind. Bei dieser Ausführungsform
führt, wenn das Anzeigesignal weder von den Vergleichs/Interpolationsschaltungen 55 a-
SSe noch von dem Vergleicher 91 beim Vergleichsvorgang abgegeben wird, die Additionsschaltung 82
den Addiervorgang für das im Register 32 gespeicherte Divisionssignal und das Divisionssignal vor der Speicherung
des gerade zuvor erwähnten Divisionssignals aus und speichert das Additionsergebnis. Ferner führt
die Additionsschaltung 82, wenn auch in dem darauffolgenden Vergleichsvorgang kein Anzeigesignal abgegeben
wird, eine Addition für das Additionsergebnis für die Divisionssignale und das neu im Register 32 gespeicherte
Divisionssignal durch und speichert das neue Additionsergebnis. Wenn das Anzeigesignal im
Vergleichsvorgang abgegeben wird, speichert die Additionsschaltung 82 erneut das Divisionssignal im
Register 32.
Es wird nun der Betrieb eines Roboters mit derartigen Vergleichs/Interpolationsschaltungen 55a-55«· näher
erläutert. Der Aufzeichnungsbetrieb wird in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform durchgeführt,
bei der die Positionssignale, Divisionssignale
und dergleichen umfassenden Betätigungsdaten zunächst in den ersten Speicherbereich der Speichereinheit
30 gespeichert werden. Nach Einspeicherung der Betätigungsdaten in den ersten Speicherbereich gibt
das Steuergerät 27 - in der Betriebsart AUFZEICHNUNG gehalten - das Positionssignal, das Divisionssignal und das EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang,
die in der Position P0 gespeichert worden sind, aus der
Speichereinheit 30 ab, und diese Signale gelangen an die Register 31 a -31 e, 32 und 33, wobei gleichzeitig
diese Signale durch das Steuergerät in den zweiten Speicherbereich der Speichereinheit 30 in der Ordnung,
in der sie gespeichert worden sind, eingespeichert werden. Der Zähler 45 empfängt einen Impuls (one
shot of pulse) aus dem Steuergerät 27 beim Einspeichern des Positionssignals, des Divisionssignals
und des EIN/AUS-Signals für den Spritzvorgang in den
zweiten Speicherbereich der Speichereinheit 30, und die Anzeigeeinrichtungen 47 und 48, die den Zählwert
im Zähler 45 anzeigen, zeigen »1« an. Ferner liest das
Steuergerät 27 das Positionssignal, das Divisionssignal und das EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang, die in
der Position P1 gespeichert worden sind, aus dem ersten
Speicherbereich der Speichereinheit 30 aus, speichert diese Signale in die Register 31 α-31«, 32 und 33 ein
und überträgt und speichert das Positionssignal in der Position P0, das in den Registern 31 a -31 e enthalten ist,
in die Register 56 a - 56 e ein, femer das Divisionssignal
in der Position P0, das im Register 32 enthalten ist, in
das Register der Additionsschaltung 82 und das EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang in der Position
P0, das im Register 33 enthalten ist, in das Register 90.
Danach beginnen die Vergleichs/Interpolationsschaltungen 55 a -55e und der Vergleicher 91 mit der Vergleichsoperation.
Jede der Vergleichs/Interpolationsschaltungen 55a -55 e bestimmt die Differenz zwischen
den Positionssignalen in den Registern 56 a - 56 e und den Positionssignalen in den Registern 31 a -31 e
und prüft, ob der absolute Wert für die Differenz den vorgegebenen Wert überschreitet. Der Vergleicher 91
ermittelt, ob das EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang im Register 33 von dem EIN/AUS-Signal für den
Spritzvorgang im Register 90 verschieden ist. Im ersten Vergleichsvorgang wird der Unterschied in der Polarität
zwischen den berechneten Differenzen nicht beurteilt. Vielmehr wird die Polarität immer als verschieden
oder gleich angesehen. Die Vergleichs/Interpolationsschaltungen 55 a - 55 e liefern die Anzeigesignale an das
Steuergerät 27, wenn der absolute Wert für die Differenz größer als der vorgegebene Wert ist oder wenn eine
Differenz für die Polarität zwischen den Differenzen als Ergebnis des Vergleichs vorliegt. Wenn der absolute
Wert für die Differenz kleiner als der vorgegebene Wert ist oder wenn keine Differenz für die Polarität zwischen
den Differenzen als Ergebnis des Vergleichs vorliegt, wird kein Anzeigesignal abgegeben. In der gleichen
Weise gibt der Vergleicher 91 ein Anzeigesignal an das Steuergerät 27, wenn die EIN/AUS-Signale für den
Spritzvorgang in den Registern 33 und 90 voneinander verschieden sind, d.h., wenn ein EIN-Signal für den
Spritzvorgang in dem einen der Register und ein AUS-Signal für den Spritzvorgang in dem anderen der Register
enthalten ist. Wenn die gleichen Signale in beiden Registern 33 und 90 enthalten sind, wird kein Anzeigesignal
abgegeben. Die Vergleichs/Interpolationsschaltungen 55a -55e speichern die sich beim Vergleichsvorgang ergebende Polarität der Differenz in das innere
Register für eine Verwendung beim nächsten Vergleich ein. Das Steuergerät 27 speichert beim Empfang des
Anzeigesignals aus irgendeinem der Vergleichs/Interpolationsschaltungen 55e-55e öler aus dem Vergleicher
91 das Positionssignal, das Divisionssignal und das EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang, die in den
Registern 31 a -31 e, im Register der Additionsschaltung
82 und im Register 33 enthalten sind, in den zweiten Speicherbereich der Speichereinheit 30 ein,
wo jedss der Signale für die Position P0 folgend auf die
Signale für die Position P0 gespeichert wird, speichert
erneut das Positionssignal in den Registern 31 a -31 e in die Register 56a-S6e, das Divisionssignal im Register
32 in das Register der Additionsschaltung 82 und das EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang im
is Register 33 in das Register 90, liest wieder das gespeicherte
Positionssignal, das Divisionssignal und das EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang in der Position
P2 aus dem ersten Speicherbereich der Speichereinheit
30 aus und speichert diese ausgelesenen Signale in die Register 31 a-31 e, 32 und 33. Wenn das Steuergerät
27 das Anzeigesignal weder von den Vergleichs/ Interpolationsschaltungen 55a-55e noch vom Vergleicher
91 nach Durchführung der Vergleichsoperation erhält, speichert es nicht die Positionssignale, die Divisionssignale
und die EIN/AUS-Signale für den Spritzvorgang in den zweiten Speicherbereich der Speichereinheit
30, sondern löscht die Positionssignale in den Registern 31 β -31 e und die EIN/AUS-Signale für den
Spritzvorgang im Register 33. Gleichzeitig überträgt das Steuergerät 27 das Divisionssignal im Register 32
an die Additionsschaltung 82, wodurch die Schaltung das übertragene Divisionssignal dem Divisionssignal
an der Position P0 im Register der Additionsschaltung 82 hinzu addiert und speichert das vorher
erhaltene Additionsergebnis im Register der Additionsschaltung 82. Dann liest das Steuergerät 27 wieder das
Positionssignal, das Divisionssignal und das EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang, die für die Position P2
gespeichert sind, aus dem ersten Speicherbereich der Speichereinheit 30 aus und speichert die ausgelesenen
Signale in die Register 31 α -31c, 32 und 33 ein. Das
Steuergerät 27 gibt einen Impuls an den Zähler 45 jedesmal dann ab, wenn ein Anzeigesignal empfangen
wird, um den Zählwert des Zählers 45 stufenweise zu erhöhen. Insbesondere wird der Zählwert im Zähler 45
bei jeder Einspeicherung des das Positionssignal, das Divisionssignal und EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang
an einer Position umfassenden Datenblocks in den zweiten Speicherbereich der Speichereinheit 30
um 1 erhöht, und daher kann die Anzahl der Einspeicherungen der Datenblccke in den zweiten Speicherbereich
der Speichereinheit 30 auf den Anzeigeeinrichtungen 47 und 48 angezeigt werden. Die Operationen
werden in der gleichen Weise ausgeführt, nachdem die Signale für die Position P2 ausgelesen worden
sind, wobei das Steuergerät das Positionssignal in den Registern 56a-56e und die EIN/AUS-Signale für den
Spritzvorgang im Register 90, so wie sie sind, so lange aufrechterhält, bis das Anzeigesignal empfangen wird,
und die Additionsschaltung 82 derart steuert, daß sie nacheinander die Divisionssignale addiert und die neu
ausgelesenen Positionssignale und dergleichen in die Register 31e-31e, 32 und 33 einspeichert. Bei
Empfang des Anzeigesignals speichert andererseits das Steuergerät 27 das Positionssignal in den Registern
31 a -31 e, die Divisionssignale, die ggf. im Register
der Additionsschaltung 82 gesammelt sine! und das EIN/AUS-Signal für den Spritzvorgang im Register 33
19
nacheinander in den zweiten Speicherbereich der Speichereinheit 30 ein sowie das Positionssignal in den
Registern 31a-31e in die Register 56a~S6e, das
Divisionssignal im Register 32 in das Pegister der Additionsschaltung 82 und das EIN/AUS-Signal für
den Spritzvorgang im Register 33 in das Register 90. Wenn das Steuergerät 27 ferner das Betnebsende-Signal
aus der Speichereinheit 30 ausliest, nachdem die Signale fiir die Position Pn ausgelesen worden sind, prüft
das Steuergerät 27, ob die Anzeigesignale im Vergleichsvorgang nach dem Auslesen der Signale für die
Position Pn erhalten worden sind (die Prüfung kann
durch Auslesen des Divisionssignals, beispielsweise für die Position Pn, aus dem ersten Speicherbereich der
Speichereinheit 30 und Vergleichen des ausgelesenen Divisionssignals mit dem Divisionssignal im Register
der Additionsschaltung 82 ausgeführt werden). Wenn das Anzeigesignal für die Speicherung erhalten worden
ist, speichert das Steuergerät 27 das Be'xiebsende-Signal in den zweiten Speicherbereich der Speichereinheit30
unter der Adresse ein, die der Adresse folgt, unter der die Signale für die Position Pn gespeichert werden,
und speichert den Zählwert m + 1 (m S n) in den
Zähler 45 unter der Adresse 0 in den beiden Speicherbereichen ein. Wenn das Anzeigesignal für die
Speicherung nicht erhalten worden ist, liest das Steuergerät 27 die Signale für die Position Pn aus dem ersten
Speicherbereich der Speichereinheit 30 aus, und speichert die ausgelesenen Signale wieder in den zweiten
Speicherbereich der Speichereinheit 30 ein. Danach speichert das Steuergerät 27 das Betriebsende-Signal
in den zweiten Speicherbereich in der gleichen Weise wie oben beschrieben ein und speichert außerdem den
Wert m + 1 (Zählwert m im Zähler 45 +1) unter der Adresse 0 ein. Danach werden die Positionssignale, die
Divisionssignale und das EIN/AUS-Signal für den Spitzvorgang, die im zweiten Speicherbereich der
Speichereinheit 30 gespeichert sind, für den Wiedergabebetrieb verwandet. Daher kann der erste Speicherbereich
der Speichereinheit 30, in dem die Signale für die Positionen P0, />,, ... Pn gespeichert sind, für
andere Aufzeichnungsvorgänge verwendet werden. Die Daten können daher in einer komprimierten Weise in
die Speichereinheit 30 als Betätigungssignale für Manipulator 1 eingespeichert werden.
Obwohl die Beendigung des Roboterbetriebs durch Betätigung des Schalters 52 bei der obigen Ausführungsform
angezeigt wird, kann der Roboterbetrieb, beispielsweise der Aufzeichnungsbetrieb, automatisch
mit Hilfe eines Sensors 39b beendet werden, der dem
Sensor 39 β ähnlich ist und am Förderer 37 zur Erfassung eines Vorbeilaufs des Werkstücks W angeordnet
ist.
Der Roboter gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf Lackierarbeiten beschränkt, sondern kann
auch für andere Zwecke, beispielsweise zum Schweißen, verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (4)
1. Manipulator mit einem Werkzeug, einer Vielzahl
von miteinander über Gelenke verbundenen beweglichen Gliedern zur Führung des Werkzeuges,
einer Detektoreinrichtung zum Erfassen der Relativpositionen, die die beweglichen Glieder zueinander
einnehmen, einer Kennzeichnungseinrichtung zum automatischen Kennzeichnen der von
der Detektoreinrichtung im Aufzeichnungsbetrieb abgegebenen Positionssignale, einer Speichereinrichtung,
die die bei der Aufzeichnung vorgegebenen Daten nacheinander speichert, einer
Interpolationseinrichtung zur Durchführung einer Interpolation auf der Grundlage zweier aus der
Speichereinrichtung ausgelesenen Positionssignale zur Bestimmung der Anzahl Positionen zwischen
den den beiden im Wiedergabebetrieb ausgelesenen Positionssignalen entsprechenden Positionen, und
einer Positioniereinrichtung zum Positionieren der beweglichen Glieder, wobei die aus der Speichereinrichtung
ausgelesenen Positionssignale als Sollwerte mit den jeweiligen Positionssignalen aus der
Detektoreinrichtung als Ist-Werte im Wiedergabebetrieb verglichen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung (30) einen ersten Speicherbereich aufweist, in dem von der Detektoreinrichtung
(14-18) abgegebene und durch die Kennzeichnungseinrichtung (38, 41, 43, 44) gekennzeichnete
Positionssignale als Aufzeichnungsdaten gspeichert werden,
daß eine Vergleichseinrichtung (55 a - 55 e) vorgesehen
ist zum Vergleichen der aus dem ersten Speicherbereich ausgelesenen ersten Aufzeichnungsdaten
mit aus dem ersten Speicherbereich ausgelesenen zweiten Aufzeichnungsdaten, die im
Wiedergabebetrieb auf die ersten Aufzeichnungsdaten folgen,
daß die Speichereinrichtung (30) außerdem einen zweiten Speicherbereich aufweist, in dem die zweiten
Aufzeichnungsdaten dann als Aufzeichnungsdaten gespeichert werden, wenn die Vergleichseinrichtung (55 a- 55 e) eine vorgegebene Abweichung
zwischen den ersten und den zweiten Aufzeichnungsdaten erfaßt, und
daß die Interpolationseinrichtung (SS a - 55 e) die Interpolation auf der Basis der aus dem zweiten Speicherbereich im Wiedergabebetrieb ausgelesenen Aufzeichnungsdaten ausfuhrt.
daß die Interpolationseinrichtung (SS a - 55 e) die Interpolation auf der Basis der aus dem zweiten Speicherbereich im Wiedergabebetrieb ausgelesenen Aufzeichnungsdaten ausfuhrt.
2. Manipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine manuelle Einstelleinrichtung
(35) zum manuellen Einstellen von Intervallen für den Kennzeichnungsbetrieb der automatischen
Kennzeichnungseinrichtung (38, 41, 43, 44) vorgesehen ist, so daß die Positionssignale aus der
Detektoreinrichtung (14-18) in mit der manuellen Einstelleinrichtung vergegebenen Intervallen gekennzeichnet
werden, wobei durch die eingestellte Größe der Intervalle die Anzahl der im Wiedergabebetrieb
zu interpolierenden Positionen vorgegeben wird.
3. Manipulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Kennzeichnungseinrichtung
(38, 41, 43, 44) einen Generator (38) zur Erzeugung elektrischer Impulse synchron
mit der Bewegung eines Werkstückes, eine Zähl-
einrichtung (41) zum Zählen der Impulse aus dem Generator (38) und eine weitere Vergleichseinrichtung
(44) zum Vergleichen des Zählwertes der Zähleinrichtung (41) mit dem mil der manuellen Einstelleinrichtung
(35) eingestellten Wert aufweist, wobei die Positionssignale aus der Detektoreinrichtung
(14-18) durch die Kennzeichnungseinrichtung (38, 41, 43, 44) gekennzeichnet werden, wenn die
weitere Vergleichseinrichtung (44) Koinzidenz zwischen dem Zählwert und dem durch die manuelle
Einstelleinrichtung (35) vorgegebenen Wert anzeigt.
4. Manipulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Kennzeichnungseinrichtung
(38, 41, 43, 44) aufweist eine Einrichtung (43) zur Erzeugung elektrischer Impulse in von der Position eines Werkstückes unabhängigen
Zeitintervallen, ferner eine Einrichtung (41) zum Zählen der aus der Generatoreinrichtung
(43) zugeführten Impulse und eine weitere Vergleichseinrichtung (44) zum Vergleichen des Zählwertes
der Zähleinrichtung (41) mit dem durch die manuelle Einstelleinrichtung (35) eingestellten
Wert, wobei die Positionssignale aus der Detektoreinrichtung (14-18) durch die Kennzeichnungseinrichtung
(38, 41, 43, 44) gekennzeichnet werden, wenn die weitere Vergleichseinrichtung (44) Koinzidenz
zwischen dem Zählwert und dem durch die manuelle Einstelleinrichtung (35) vorgegebenen
Wert anzeigt.
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