DE3038485A1 - Lineal - Google Patents

Lineal

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Publication number
DE3038485A1
DE3038485A1 DE19803038485 DE3038485A DE3038485A1 DE 3038485 A1 DE3038485 A1 DE 3038485A1 DE 19803038485 DE19803038485 DE 19803038485 DE 3038485 A DE3038485 A DE 3038485A DE 3038485 A1 DE3038485 A1 DE 3038485A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ruler
support surface
braking
brake
tip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803038485
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz 4830 Gütersloh Verleger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VERLEGER KARL HEINZ
Original Assignee
VERLEGER KARL HEINZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VERLEGER KARL HEINZ filed Critical VERLEGER KARL HEINZ
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Publication of DE3038485A1 publication Critical patent/DE3038485A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L12/00Means to prevent slippage

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Lineal
  • Alle bekannten Lineale weisen eine vergleichsweise glatte, ebene Auflagefläche auf. Dies hat zur Folge, daß beim Ziehen insbesondere längerer Linien häufig ein sehr großer Druck auf das Lineal ausgeübt werden muß, um ein Verrutschen des Lineals zu vermeiden. Wird auf das Lineal ein zu seiner Druck ausgeübt, weiqen die gezogenen Linien in der Regel durch ein Verrutschen des Lineals verursachte Knicke oder andere Mängel auf, die korrigiert werden müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lineal zu schaffen, auf das beim Zeichnen nur ein verhältnismäßig geringer Druck ausgeübt werden braucht, um die genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Lineal mit einer auf der Zeichenunterlage nicht klebenden Rutschsicherung versehen, die vorzugsweise aus einer über die Au9-lagefläche des Lineals geringfUgig hinausragendeng zum Eindrücken in die Unterlage bestimmten Bremskante oder Bremsspitze oder aus wenigstens einem flachen, auf der Anflagefläche befestigten Bremselement besteht.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielte daß einerseits ein Verrutschen des Lineals auch dann sicher vermieden wird, wenn der beim Zeichnen auf das Lineal ausgeübte Druck vergleichsweise klein ist, und daß andererseits trotz der Rutschsicherung keine bleibenden Schäden auf der Unterlage, -zeBo einem Zeichenpapier, verursacht werden, wie es beispiglsweise bei Anwendung einer Doppelklebefolie oder dergleichen als Rutschsicherung der Fall wäre.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, in deren Fig. 1 bis.5 Seitenansichten von fünf Ausführungsbeispielen dargestellt sind.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines in der Draufsicht im wesentlichen rechteckigen Lineals 19 in dessen Unterseite 2 eine Nut 3 ausgebildet ist, die parallel zu den geraden Längsseiten 4 bzw. 5 des Lineals 1 verläuft, wobei die eine Längsseite 4 als Tuschkante zum Zeichnen mit Tusche ausgebildet ist, während die Längsseite 5 zum Ziehen von Linien mit einem Blei- oder Buntstift dient Der Linealkörper weist ferner zwei Vorsprünge 6 und 7 mit im esentlichen rechteckigem oder quadratischem Querschnitt auf , die innerhalb der Nut 3 angeordnet sind und sich ebenfalls parallel zu den Längsseiten 4 und 5 erstrecken Die Unterseiten der Vorsprünge 6 und 7 ragen geringfügig über die Auflagefläche 2 hinaus und drücken sich daher bei Druck auf das Lineal 1 etwas in die Zeichenunterlage ein0 Beim Zeichenvorgang wirken infolgedessen insbesondere die unteren, seitlichen Ecken (z.B. 8) dieser Vorsprünge 6 und 7 als Brsmskantens die Verschiebungen des Lineals 1 in den von der Längsrichtung abweichenden Richtungen verhindernp sofern nur ein geringer Druck auf die Oberseite des Lineals 1 ausgeübt wird. Bei richtiger Dimensionierung der Vorsprünge 6 und 7 derart, daß sie nur wenige zoBo einen Zehntel Nillimeter, über die Auflagefläche 2 hinausragen, wird vermieden, daß sich in der Zeichenunterlage bleibende und/oder störende Eindrücke ergeben.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig 2, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind9 ist in der Nut 3 ein V-förmiger Vorsprung 9 vorgesehen, dessen äußere Spitze 10 bei der Darstellung nach Fig. 2 geringfügig unter der Auflagefläche 2 endet und daher als Bremskante wirkt. Der vorsprung 9 und seine Spitze 10 erstrecken sich parallel zu den Längsseiten 4 und 5.
  • Die Ausführungsform nach Fig 5 ist ein Lineal 1, in dessen Auflagefläche 2 wenigstens eine Aussparung 11 vorgesehen ist, die beispielsweise einen kreisförmigen, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist. In der Aussparung 11 ist ein kegelförmiger Vorsprung 12 mit einer Spitze 13 angeordnet, die geringfügig über die Auflagefläche 2 hinausragt und sich bei Druck auf das Lineal als Bremsspitze in die Zeichenuntsrlage eindrückt. Dabei sind zweckmäßig mehrere, in Längsrichtung des Lineals 1 beabstandete Aussparu;,gen 11 und Vorsprünge 12 vorgesehen, so daß sich im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 eine Bremswirkung in allen Richtungen der Zeichenunterlage ergibt.
  • Fig. 4 zeigt ein Lineal 1, auf dessen Auflagefläche mehrere erhobene Bremsspitzen 14 vorgesehen sind, die wie die Spitzen 13 etwas über die Auflagefläche 2 hinausragen und sich bei Druck auf das Lineal in die Zeichenunterlage eindrücken.
  • Die Herstellung der beschriebenen Rutschsicherungen ist von der im Einzelfall vorgesehenen Herstellungsart für das Lineal abhängig. Wird das Lineal aus Kunststoff im Extrudier- oder Spritzgußverfahren hergestellts können die Rutschsicherungen durch entsprechende Ausbildung der Extrudier- oder Spritzformen an die Linealkörper angeformt werden. Bei der Herstellung von Linealen aus Metall werden die Nuten 3 und die Vorsprünge 6,7 und 10 dagegen zweckmäßig in einem besonderen Arbeitsgang mit Hilfe eines geeigneten Fräswerkzeugs in den Linealkdrper eingearbeitet, während die Vorsprünge 12 und 14 mit Hilfe geeigneter Stanz- oder Prägewerkzeuge angeformt werden können. Dadurch besteht das Lineal und die Rutschsicherung jeweils aus einem Stück. Die Vorsprünge 6,7,10, 12 und 14 erstrecken sich zweckmäßig über die gesamte Länge des Lineals.
  • Die beschriebenen Bremskanten bzw. Bremsspitzen brauchen nicht mit dem eigentlichen Linealkörper aus einem Stück bestehen. Entsprechend Fig. 5 können auf der Au:agefläche 2 oder in einer in der Auflagefläche 2 vorgesehenen Aussparung oder Nut auch einzelne, flache Bremselemente 15 oder 16 mit einem quadratischen9 kreisrunden oder sonstigen Querschnitt befestigt sein. Diese Bresselemente 15,16 kön nen auf ihrer unteren Breitseite, die bei der Benutzung des Lineals auf der Zeichenunterlage zu liegen kommt, mit den anhand Fig. 1 bis 4 beschriebenen Bremskanten bzw. Bremsspitzen versehen oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein. Dabei sind die Bremselemente 15,16 zweckmäßig nach Art von Selbstklebeetiketten ausgebildet, was ihre nachträgliche Anbringung am Linealkörper wesentlich vereinfacht.
  • Die erfindungsgemäße Rutschsicherung ist nicht auf Lineale mit geraden Zeichenkanten oder aui gerade verlaufende Bremst kanten bzw. In linearer Aufeinanderfolge angeordnete Bremsspitzen beschränkt, sondern läßt sich in analoger Weise auch auf Kurvenllneale oder in der Weise anwenden, daß Bremskanten mit bogenförmigem Verlauf, längs Bögen angeordnete Bremsspitzen oder an geeigneten Stelle angebrachte Bremselemente vorgesehen sind. Dabei sollten die Rutschsicherungen auf der mit der Zeichenunterlage zusammenwlrkenden Seite aus Materialien b..stehen, die nicht schmieren, wie z.B. Gummi, und/oder schmirgeln, wie z.B. normales Schmirgelpapier, damit die Zeichenunterlage bzw. auf ihr befindliche Zeichnungen nicht beschädigt oder verschmutzt werden. Als geeignet haben sich beispielsweise dünne Aluminiumscheiben mit gerltzter Oberfläche erwiesen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1) Lineal, dadurch gekennzeichnet, des auf seiner Auflafläche (2) mit einer auf der Zeichenunterlage nicht klebenden Rutschsicherung versehen ist, 2) Lineal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschsicherung aus wenigstens einer über die Auflagefläche (2) geringfügig hinausragenden und zum Eindrücken in die Unterlage bestimmten Bremskante besteht.
    3) Lineal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflagefläche (2) eine parallel zu den Langsseiten (4,5) des Lineals (1) verlaufende iMtUt (3) ausgebildet ist der Nut (3) angeordneten, einen V-förmigen Querschnitt aufweisenden, parallel zu den Längsseiten (4,5) des Lineals (1) verlaufenden Vorsprungs (9) besteht.
    4) Lineal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflagefläche (2) eine parallel zu den Längsseiten des Lineals (1) verlaufend Nut (3) ausgebildet Ist und mehrere Bremskanten vorgesehen sind, die aus den äußeren Seitenkanten (8) wenigstens eines einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufreisenden Vorsprungs (6,7) gebildet sind, der in der Nut (3) angeordnet ist und sich parallel zu den Längsseiten (4,5) des Lineals (1) erstreckt.
    5) Lineal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschsicherung aus wenigstens einer, über die Auflagefläche (2) geringfUgig hinausragenden und zum Eindrücken in die Unterlage bestimmten Bremsspitze besteht.
    6) Lineal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflagefläche (2) wenigstens eine Aussparung (11) vorgesehen ist und die Bremsspitze aus der äußeren Spitze (13) eines kegelförmigen, in der Aussparung (ii) angeordneten Vorsprungs (12) besteht.
    7) Lineal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, auf der Auflagefläche (2) erhaben ausgebildete. Bremsspitzen (14) vorgesehen sind.
    8) Li al nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschsicherung aus wenigstens einem flachen, auf der Auflagefläche befestigten Bremselement (15,16) besteht.
    9) Lineal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (15,16) auf inner zyrn Zusammenwirken mit der Zeichenunterlage bestimmten Fläche aus einem auf der Zeichenunterlage nicht schmierenden und/oder schmlrgeluden Material besteht.
    10) Lineal nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (15,16) nach Art von Selbstklebeetiketten ausgebildet sind.
    11) Selbstklebeetikett für Lineale nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bls 10, dadurch gekennzeichnet, daß seine zum Zusammenwirken mit der Zeichenunterlage bestimmte Oberfläche als Rutschsicherung ausgebildet ist.
    12) Selbstklebeetikett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß seine zum Zusammenwirken mit der Zeichenunterlage bestimmte Oberfläche wenigstens eine Bremskante oder Bremsspitze aufweist.
DE19803038485 1980-10-11 1980-10-11 Lineal Withdrawn DE3038485A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003066348A1 (en) * 2002-02-04 2003-08-14 Oellgaard Nis A ruler with anti-slipping member

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003066348A1 (en) * 2002-02-04 2003-08-14 Oellgaard Nis A ruler with anti-slipping member
US7032319B2 (en) 2002-02-04 2006-04-25 Oellgaard Nis Ruler with anti-slipping member

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