DE3037933A1 - Selbsttaetig stufenlos einstellbares schwenkgetriebe - Google Patents

Selbsttaetig stufenlos einstellbares schwenkgetriebe

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DE3037933A1
DE3037933A1 DE19803037933 DE3037933A DE3037933A1 DE 3037933 A1 DE3037933 A1 DE 3037933A1 DE 19803037933 DE19803037933 DE 19803037933 DE 3037933 A DE3037933 A DE 3037933A DE 3037933 A1 DE3037933 A1 DE 3037933A1
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swivel arm
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DE19803037933
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English (en)
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August Ing.(grad.) 8131 Kempfenhausen Helm
Heinrich Ing.(grad.) 8000 München Tippmann
Ulrich Dipl.-Ing. 8000 München Vetter
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HANS HEYNAU GmbH
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HANS HEYNAU GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/664Friction gearings
    • F16H61/6647Friction gearings controlling shifting exclusively as a function of torque
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/16Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
    • F16H15/18Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally
    • F16H15/22Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally the axes of the members being parallel or approximately parallel

Description

  • Selbsttätig stufenlos einstellbares Schwenkqetriebei
  • Die Erfindung betrifft ein selbsttatig stufenlos einstellbares Schwenkgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der Anmeldung P 30 9 204.6 ist ein Schwenkgetriebe vorge schlagen worden, bei dem die Rückstellkraft des Schwenkarmes, die auftritt, wenn an der Abtriebswelle ein Drehmoment abge kommen wird, zur selbsttätigen Übersetzungsverstellung genutzt wird.
  • Nun sind aber in der Praxis Anwendungsfälle ftir ein selbst tätig stufenlos einstellbares Schwenkgetriebe vorhanden, bei denen der Kraftfluss umgekehrt wird und die Ubersetzung gleichfalls selbsttätig ins Langsame verstellt werden soll.
  • Dieser Anwendungsfall tritt beispielsweise bei der Bergabfahrt von Fahrzeugen auf. t vliesen Fallen ändert die auf den Schwenkarm wirkende Reaktionskraft F ihre Richtung, d.h sie ändert ihr Vorzeichen. ei dem Gegenstand nach der Anmeldung P 30 15 204 sind Maßnahmen getroffen, daß der Schwenkarm bei negativer Reaktionskraft (-F) nicht selbsttätig Uber die Mit telstellurig des Schwenkarmes (kleinste Ubersetzung, z.B. 1: 1) hinaus verschwenkt werden kann.
  • Die der Anmeldung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Schwenkgetriebe in der Weise weiterzubilden, daß sowohl bei auf den Schwenkarm einwirkender positiv Rückstellkraft als auch bei auf den Schwenkarm einwirkender negativer ktickstell kraft eine selbsttatig stufenlose Verstellung des Schwenken triebes stattfinden kann, wobei die einzelnen GetriebestuSen nass oder trockenlaufend ausgebildet sein können Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Ausgestaltungen bzw. vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten Die Erfindung wird anhand von Beispielen in den nachfolgenden Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine prinzipielle Ausführungsform eines Getriebes in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwenkgetriebes mit dem Schwenkarm in Mittelstellung Fig.3 das Schwenkgetriebe nach Fig. 2 , bei dem der Schwenkarm durch eine positive Rückstellkraft verschwenkt ist, Fig. 4 eine Kennlinie des Schwenkgetriebes gemäß Fig. 2 und Fig. 3, Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Schwenkgetriebes mit dem Schwenkarm in Mittelstellung, Fig. 6 das Schwenkgetriebe gemäß Fig. 5, bei dem der Schwenkarm durch eine positive Rückstellkraft verschwenkt ist, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Schwenkgetrie bes mit dem Schwenkarm in Mittelstellung, Fig. 8 das Schwenkgetriebe gemäß Fig 7, bei dem der Schwenkarm durch eine positive Rückstellkraft verschwenkt ist, Fig. 9 eine Ausführungsform des Schwenkgetriebes, bei dem die federnden Elemente Zugfedern sind, dargestellt als Schnitt entlang der Linie AA gemäß Fig. 10, Fig. 10 eine Iratifs icht auf das Schwenkgetri ehe gemäß Fig. an Fig.ll einen Schnitt entlang der Linie BB (Fig. 10) durch das Schwenkgetriebe gemäß Fig. 10, Fig.12 das Schwenkgetriebe gemäl3 Fig. 9, bei dem der Schwenkarm durch eine positive Rückstellkraft verschwenkt ist, Fig.13 das Schwenkgetriebe gemäß Fig. 9, bei dem der Schwenkarm durch eine negative Rückstellkraft verschwenkt ist, Fig.14 die Darstellung von Kennlinien eines Schwenkgetriebes, bei dem die federnden Elemente verschiedene Charakteristiken aufweisen und die Widerlager verstellbar ausgeführt sind, Fig.15 eine Ausführungsform des Schwenkgetriebes mit einem Schwenkarm, bei dem die beiden federnden Elemente in einer Schenkelfeder vereinigt s-ind, Fig.16 eine Ausführungsform des Schwenkgetriebes nach Fiy. 15, bei dem der Schwenkarm durch eine positive Rückstellkraft verschwenkt ist, Fig.17 eine Variante des Schwenkgetriebes nach Fig. 15, bei dem der Drehpunkt der Schenkel feder nicht mit dem Drehpunkt des Schwenkarmes zusammenfällt, Fig.l7a mehrere Kennlinien von einigen Ausführungsbeispielen von Schwenkgetrieben nach der Erfindung, insbesondere nach Fig. 17, Fig.18 ein Ausführungsbeispiel eines Schwenkgetriebes, bei dem Gummi-Torsions-Federn verwendet sind, Fig.l9 ein Ausführungsbeispiel eines Schwenkgetriebes, in perspektivischer Darstellung, bei dem mehrere Federn auf einer Seite des Schwenkarmes angeordnet sind, Fig.20, 21, 22 erer mehrere Kennlinien von Schwenkgetriebeausführungen, gleich oder ähnlich Fig. 19, bei denen die Federn ullterschiedlicEle Eigenschaften aufweisen, Fig.23 ein Ausführungsbeispiel eines Schwenkgetriebes in perspektivischer Darstellung , bei dem in beiden Schwenkrichtungen Drehfeder angeordnet sind, Fig.24 ein Ausführungsbeispiel eines Schwenkgetriebes, bei dem für beide Schwenkrichtungen nur eine Feder zugeordnet ist, Fig.25 ein Ausführungsbeispiel eines Schwenkgetriebes mit nur einer Feder, in Seitenansicht, Fig.26 das Ausführungsbeispiel des Schwenkgetriebes nach Fig. 25 in Draufsicht, Fig.27 Kräfteparallelogramme für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 25 und 26, Fig.28 eine Ausführungsform eines Schwenkgetriebes, bei dem die Verstellfeder nicht direkt am Getriebegehäuse befestigt ist, in Seitenansicht, Fig.29 eine Ausführungsform des Schwenkgetriebes nach Fig. 28, in Draufsicht, Fig.30 eine Ausführungsform des Schwenkgetriebes, bei dem der Schwenkarm in der Mittelstellung durch einen Stift gehalten wird, in Seitenansicht, Fig.31 einen Schnitt entlang der Linie CC durch das Schwenkgetriebe gemäß Fig. 30, Fig.32 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwenkgetriebes, bei dem am Schwenkarm ein Gewicht angeordnet ist, Fig.33 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schwenkgetriebes nach Fig. 32, bei dem am Schwenkarm zusätzlich zu dem Gewicht noch federnde Elemente, wie z.B. in den Fig. 2 und 3 dargestellt, angeordnet sind.
  • In Fig. 1 ist eine prinzipielle Ausführungsform eines Schwenkgetriebes, das sehr einfach aufgebaut ist, dargestellt. Von einer ortsfest angeordneten Antriebswelle 1 wird über eine Reibpaarung, die bei diesem Ausführungsbeispiel aus dem gel 2 und dem Reibring 3 besteht, die Zwischenwelle 5 angetrieben, die in dem um die Schwenkachse 19 schwenkbaren Schwenkarm 4 drehbar gelagert ist und mit letzterem gemeinsam schwenkt. Anstelle der aus Kegel 2 und Reibring 3 bestehenden Reibpaarung können auch andere Keibpaarungen, z.B. solche aus Doppelkegelscheiben nd Ringen bestehende, verwendet werden. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird die Anpresskraft der Reibpaarung auf konventionelle Weise erzeugt, z.B. dadurch, daß im Schwenkarm 4 mindestens eine die axiale Anpresskraft erzeugende Feder vorhanden ist, die die Zwischenwelle 5 und damit den Reibring 3 axial an den Kegel 2 anpresst. Es sind auch andere Anpresseinrichtungen denkbar, wie stirnseitige Anpresskurven usw.
  • Von der Zwischenwelle 5 wird über das Zahnradpaar 6 und 7 die ortsfeste Abtriebswelle 8 angetrieben. Anstelle der Kraftübertragung mittels Zahnrädern können auch andere Mittel, wie Reibräder, Umschlingungsgetriebe (Flach-, Keil- oder Zahnriemen) und drgl., verwendet werden, wobei sich bei Umschlingungsgetrieben Drehsinn und Kraftrichtungen umdrehen.
  • Durch Ubertragung des Drehmomentes vom Zahnrad 6 auf das Zahnrad 7 wird ein auf den Schwenkarm 4 wirkendes Reaktionsmoment F erzeugt, das bei den in Fig. 1 eingezeichneten Drehrichtungen der Zahnräder 6 und 7 im Uhrzeigersinn auf den Schwenkarm 4 wirkt und diesen im Uhrzeigersinn zu schwenken versucht. Dieser Reaktionskraft F entgegengerichtet muß eine Gegenkraft K sein, die beispielsweise durch die Kraft einer Feder erzeugt wird. Bei einem der Weg-Kraft-Charakteristik entsprechenden Schwenkwinkel des Schwenkarmes 4 sind die beiden Kräfte F und K im Gleichgewicht und es hat sich in der Reibpaarung (Kegel 2 / Reibring 3) ein entsprechendes Ubersetzungsverhältnis eingestellt.
  • Fig.2 zeigt den um die Schwenkachse 19 schwenkbaren Schwenkarm 4 des ScI'wc'-nkgetriehes. In Abhängigkeit davon, ob an der Abtriebswel ie des Scwenkgetriebes ein positives oder ein negatives Moment abgenommen wird, wirkt auf den Schwenkarm 4 eine positive Rückstellkraft 4F oder eine negative Rückstellkraft -F. In Fig. 2 befindet sich der Schwenkarm 4 in der Mittelstellung. Beim Schwenkgetriebe gemäß Fig.2 ist zu beiden Seiten des Schwenkarmes 4 eine Druckfeder 9 bzw. 9' vorhanden.
  • Die sich mit einem Ende an einem Widerlager 18 bzw. 18' abstützenden Druckfedern 9 bzw 9' greifen mit ihrem anderen Ende nicht unmittelbar am Schwenkarm an, sondern an den um die Schwenkachse 19 schwenkbaren Schwenkbügeln 34 bzw.34'.
  • Die Druckfedern 9 bzw. 9' sind derart unter Vorspannung eingebaut, daß sie auch dann, wenn sich der Schwenkarm 4 (wie in Fig.2 gezeichnet) in Mittelstellung befindet, Kräfte auf die Schwenkbügel 34, 34' ausüben, diese gegen die Anschläge 33, 33' drücken und somit den Schwenkarm 4 in der Mittelstellung halten.
  • Bei der aus Fig.3 ersichtlichen Darstellung ist der Schwenkarm 4 aus der Mittelstellung um das "Kreisbogenstück. b" nach rechts geschwenkt, weil auf ihn eine positive Rückstelikraft +F ausgeübt wurde, die größer als die Vorspannung und ein Teil der Federkraft der Feder 9 war. Aus Fig.3 ist auch erkennbar, daß die Kraft der anderen Druckfeder - hier 9' - nicht über die Mittelstellung des Schwenkarmes 4 hinaus wirken kann, weil die Schwenkbewegung des Schwenkbügels 34' durch den Anschlag 33' gehemmt ist.
  • In Fig.4 ist über die Ausschwenklänge Kreisbogenstück b" des Schwenkgetriebes das an der Abtriebswelle abgenommene Moment aufgetragen, wobei angenommen ist, daß die Druckfedern 9 und 9' die gleiche Federkennlinie aufweisen. Die Stellung des Schwenkgetriebes in Fig 3 würde etwa dem "Punkt D" auf der Kennlinie in Fig.4 entsprechen. Bei dem Moment M1 ist die Rückstellkraft F gerade so groß, daß die Vorspannkraft der Druckfeder kompensiert wird. Erst ein Moment, das größer als M1 ist, bewirkt ein Verschwenken des Schwenkarmes.
  • Die Ausführungsform des Schwenkgetriebes gemäß Fig. 5 und 6 entspricht in ihrer Funktion der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 übernehmen die Stössel 35, 35' die Funktion der Schwenkbügel 34, 34'. Die Stössel 35, 35' sind in einem Teil des Getriebegehäuses 29 längsverschiebbar gelagert. Das dem Schwenkarm 4 zugewandte Ende der Stössel 35, 35' ist als Teller 37, 37' ausgebildet, der in eine Vertiefung am Schwenkarm 4 passt. Die Druckfedern 9,9' sind unter Vorspannung zwischen den Tellern 37, 37' und den Widerlagern 18, 18' im Getriebegehäuse 29 eingebaut.
  • Der Verschiebeweg der Stößel 35, 35' ist durch die Hemmungen 36, 36', die z.B. aus Unterlegscheiben un-d Splinten bestehen können, begrenzt.
  • Eine weitere Ausführungsform mit gleicher Funktion ist aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich. Bei dieser Ausführungsform sind die Druckfedern 9, 9' an einem Ende mit den Befestigungsklammern 39, 39' an den Wlderlagern 18, 18' befestigt. Uber das andere Ende der Feder 9, 9' ist jeweils eine Kappe 38, 38' gestülpt, welche mittels nichtelastischer Zugelemente 40, 40', wie z.B.
  • ein Seil, ein Draht, eine Kette oder drgl., mit dem Widerlager 18, 18' verbunden sind. Die Vorspannung der Druckfeder 9, 9' wird von der Differenz Länge der entspannten Feder minus Länge des Zugelementes 40, 40"' bestimmt.
  • Die Fig. 9 bis 13 zeigen eine Ausführungsform des Schwenkgetriebes, bei dem als federnde Elemente Zugfedern 24, 24' verwendet sind. Wie in den Fig. 9 und 10 verdeutlicht, ist ein Ende der Zugfedern 24, 24' an den Widerlagern 18, 18' befestigt. Das andere Ende der Zugfedern 24, 24' ist mit einem Querjoch 41, 41' versehen, das bei der in Fig. 9 und -10 gezeigten Mittelstellung des Schwenkarmes 4 sowohl in den jeweiligen Einhängeösen 42, 42' am Schwenkarm 4 eingehängt ist (siehe Fig. 9) als auch hinter den am Getriebegehäuse 29 angeordneten Anschlägen 43, 43' liegt (siehe Fig. 11). In der Mittelstellung des Schwenkarmes 4 stehen die Zugfedern 24, 24' unter Vorspannung, wie die Druckfedern in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
  • Wird nun an der Abtriebswelle 8 des Schwenkgetriebes ein positives Moment abgenommen, das M1 übersteigt, dann bewegt die Reaktionskraft F den Schwenkarm 4 gegen die Kraft der Zugfeder 24 nach rechts (Fig. 12). Das Querjoch 41 der Zugfeder 24 ist in den Einhänqeösen 42 eingehängt und kompensiert die Reaktionskraft F. Wenn der Schwenkarm 4 nach rechts ausschwenkt, bleibt das Querjoch 41' der Zugfeder 24' hinter den Anschlägen 43' hängen. Die Zugfeder 24' hat keine Wirkung mehr auf den Schwenkarm 4.
  • Wenn nun an der Abtriebswelle des Schwenkgetrlebes ein negatives Moment abgenommen wird, dann schwenkt - sofern dieses Moment größer als M1 ist - der Schwenkarm 4 nach links aus (Fig. 13). In diesem Fall wird in entsprechender Weise die Zugfeder 24 unwirksam, weil das Querjoch 41 hinter den Anschlägen 43 hängen bleibt. Die Kompensation der Reaktionskraft -F wird vollständig von der Zugfeder 24' übernommen.
  • Fig. 14 zeigt Kennlinien, welche im Prinzip den Kennlinien in Fig. 4 entsprechen, jedoch unterscheiden sich hier Steigung und Vorspannung in den beiden Schwenkrichtungen voneinander.
  • Die Vorspannung kann sowohl hier als auch in den in Fig. 4, 20, 21 und 22 dargestellten Diagrammen dadurch verändert werden, daß die Halterungen der federnden Elemente (Widerlager 18, Befestigung am Getriebegehäuse 29) verstellbar ausgebildet sind. Dies ist durch die strichlierten Kennlinienzweige in Fig, 14 angedeutet. Durch die Anschläge 33, 33', 43, 43' wird vermieden, daß insbesondere bei verschiedenen Steigungen und Vorspannungen der Federkennlinien bzw. bei der Verstellung der Widerlager 18, 18' auf der einen Seite , die Feder(n) auf der anderen Seite beeinflusst wird (werden).
  • Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Ausführungsform des Schwenkgetriebes, bei dem die federnden Elemente zu einer Schenkelfeder 69 zusamniengefasst sincl. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g 15 und 16 fällt der Mittelpunkt der Feder 69 mit dem Drehpunkt des Schwenkarmes 4 zusammen.
  • In der Mittelstellung des Schwenkarmes 4 (Fig. 15) liegen beide Schenkel 70 und 70' der Feder 69 sowohl am Schwenkarm 4 als auch an den Anschlägen 33 und 33' unter mehr oder weniger großer Vorspannung an. Beim Ausschwenken aus der Mittelstellung (Fig. 16) wird der jeweilige Federschenkel 70 oder 70' durch besondere Formgebung (z.B. Mitnahmestift 4') des Schwenkarmes 4 mitgenommen. Der andere Schenkel der Feder 69 stützt sich am Anschlag 33 oder 33' ab und kann deshalb nicht mitschwenken.
  • Ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kennlinie der Schenkelfeder 69 in ihrer Wirkung auf den Schwenkarm 4 von einer Geraden abweicht, zeigt Fig. 17. Der Drehpunkt (Schwenkachse 19 ) des Schwenkarmes 4 und der Drehpunkt 69' der Schenkelfeder 69 fallen in diesem Beispiel nicht zusammen. Der Mitnahmestift 4' am Schwenkarm 4 ist im Abstand rl von dessen Drehpunkt angebracht. Er greift aber im Abstand d1 an der Schenkelfeder 69 an. Beim Verschwenken verringert sich der Abstand d, zB. im Punkt II' zum Maß d11, . Da dIr, kleiner als d1 ist, wächst die auf den Mitnahmestift 4' wirkende Federkraft nicht linear mit dem Schwenkweg b, sondern progressiv. Wird der Drehpunkt 69' der Schenkelfeder 69 oberhalb der Schwenkachse 19 angebracht, wächst sie degressiv. Es ist auch denkbar, beide Drehpunkte seitlich zueinander zu versetzen.
  • In Fig. 17a sind die Kennlinien von einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Kennlinie 1 : Die beiden Drehpunkte (19 und 69') fallen zusammen. Die Folge ist eine Federkennlinie mit geradem Anstieg.
  • Kennlinie 2 : Der Drehpunkt 69' der Schenkelfeder 69 ist zwischen der Schwenkachse 19 und dem Mitnahmestift 4' angeordnet. Der Hebelarm (Abstand d) wird beim Verschwenken größer, bei gleichem Moment der Schenkel feder 69 wird die auf den Mitnahmestift 4' wirkende Kraft im Verhältnis kleiner, die Federkennlinie ist degressiv.
  • Kennlinie 3 : Der Drehpunkt der Schenkelfeder liegt hier unterhalb der Schwenkachse 19. Der Hebelarm (Abstand d) wird, wie in der Fig. 17 gezeigt, kleiner, die Federkennlinie ist progressiv.
  • Kennlinie 4 : Der Federdrehpunkt 69' ist zusätzlich noch seitlich versetzt, die Federkennlinie ist z.B. erst progressiv, später degressiv.
  • Der Vorteil dieser Lösung besteht d-arin, daß nur ein federndes Element, welches z.B. zwei Schraubenfedern ersetzt, benötigt wird. Außerdem besteht bei geschickter Anordnung der Schenkelfeder 69 kein zusätzlicher Raumbedarf.
  • Eine andere Lösung, bei der ebenfalls nur eine Feder in beiden Schwenkrichtungen erforderlich ist, welche aber im dargestellten Beispiel keinen An- schlag besitzt, ist die Verwendung von Gummi-Torsions- Federelementen (Fig. 18). Gummi als Federelement besitzt den großen Vorteil einer relativ hohen Eigendämpfung, wodurch sich unter Umständen ein zusätzliches Dämpfungselement (z.B. hydraulischer Dämpfer) erübrigt. Jedes Gummi-Torsions-Element 44 ist an seiner einen Stirnseite fest mit dem Gehäuse 29 verbunden und auf der anderen Seii.e am Schwenkarm 4 konzentrisch zu dessen Drehpunkt befestigt. eim Ausschwenken werden die Gummi-Torsions-Elemente 44 in Richtung der eingezeichneten Pfeile verdreht und erzeugen ein Rückstel Imoment. Die eventuell erforderliche zusätzliche Schwenkachse 19 in den Gummi-Torsions-Elementen ist hier nicht dargestellt. Anstelle der Gummi-Torsions-Elemente können auch ein oder mehrere andere federnde Elemente, z.B. Spiralfedern, gewundene Biegungsfedern oder Torsionsfedern aus anderen Werkstoffen als Gummi verwendet werden. Andererseits können die hier gezeigten Zugund Druckfedern auch aus Gummielementen bestehen. Es sind auch pneumatische, hydraulische oder andere Federelemente denkbar.
  • Auch andere Formen von Federn, wie z.B. Blattfedern, sind möglich. Auch sind Federn in einem eigenen Bauteil, wie z.B. ein an dem Schwenkarm 4 angelenkter Federzylinder, vorstellbar.
  • Fig. 19 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schwenkarmes 4, bei dem mehrere Federn 45, 46 auf einer Seite des Schwenkarmes 4 angeordnet sind. Diese Anordnung ist selbstverständlich auch auf der anderen Seite des Schwenkarmes 4 möglich-. Die Federn 45, 46 stützen sich an Anschlägen 47, 48 ab, die sich entlang des Schwenkweges an verschiedenen Stellen befinden. Die Feder 45 kommt sofort zur Wirkung, die Feder 46 erst nach einem bestimmten Weg des Schwenkarmes 4 bzw. der Feder 45. Beide Federn 45 und 46 können gegen einen Anschlag 47 oder 48 vorgespannt sein. Dadurch ergeben sich Charakteristiken, die in den Fig. 20 bis 22 dargestellt sind. Hier wird nur eine Schwenkrichtung betrachtet.
  • Fig. 20 zeigt eine Kennlinie, bei der beide Federn 45 und 46 vorgespannt sind, bei der Bewegung des Schwenkarmes 4 in nur einer Richtung. Im unteren Teil der Kennlinie wirkt sich zuerst nur die Vorspannung der Feder 45 und dann der verhältnismäßig flache Anstieg der Federcharakteristik der Feder 45 aus.
  • Nach einem bestimmten zurückgelegten Weg bzw. Schwenkwinkel des Schwenkarmes 4 trifft der Schwenkarm 4 auf den Schwenkbügel 34' und verharrt dort solange, bis zur Kraft der Feder 45 zusätzlich noch die Vorspannung der Feder 46 überwinden ist. Dann wird die Feder 46 von dem zugehiiri gen Anschlag 48 abgehoben. Wird der Schwenkarm 4 in der gleichen Richtung weitergeschwenkt, steigt die Kennlinie, beeinflusst durch die Charakteristiken der Federn 45 und 46 , steiler an.
  • Fig. 21 zeigt die Kennlinie der Federn 45 und 46 , wobei hier nur die Feder 45 vorgespannt ist. Nach einem bestimmten zurückgelegten Weg bzw. Schwenkwinkel des Schwenkarmes 4 wird die Feder 46, die nicht vorgespannt ist, wirksam. Von da an steigt die Kennlinie, beeinflusst durch die Charakteristiken der Federn 45 und 46 , steiler an.
  • Fig. 22 zeigt die Kennlinie der Federn 45 und 46 , wobei hier nur die Feder 46 vorgespannt ist, so daß die Charakteristik der Feder 45 beim Punkt 0 einsetzt und zunächst flach ansteigt. Dabei sind die geringen Kräfte auf den Schwenkarm 4 vernachlässigt, die von dem sehr stumpfen Antriebskegel 2 ausgehen. Nach einem bestimmten zurückgelegten Weg bzw. Schwenkwinkel des Schwenkarmes 4 wird die Feder 46 von dem zugehörigen Anschlag 48 abgehoben, wenn die Vorspannung der Feder 46 überwunden ist. Wird der Schwenkarm 4 in der gleichen Richtung weitergeschwenkt, steigt die Kennlinie, beeinflusst durch die Charakteristiken der Federn 45 und 46, steiler an. Es ist auch denkbar, daß weder die Feder 45 noch die Feder 46 vorgespannt sind.
  • Diese Kombinationen sind sinngemäß bei allen Ausführungsbeisp elen sowohl in einer als auch in beiden Schwenkrichtungen anwendbar. Es sind auch mehr als zwei Federn auf jeder Seite des Schwenkarmes 4 denkbar.
  • Fig. 23 zeigt ein Ausführungsbeispiel , bei dem in beiden Schwenkrichtungen gewundene Biegefedern 50, 51 angeordnet sind.Es sind jedoch auch auf Drehung beanspruchbare Federn denkbar. In der Nullstellung des Schwenkarmes 4 liegen die gewundenen Biegefedern So, 51 an sich gegenüberliegenden Anschlägen oder Widerlagern 57, 58 an, die beispielsweise über Bowdenzüge 55 einstellbar sein können. Die Anschläge und Widerlager 59, 60 sind so gegenüberliegend angeordnet, daß die Federn 50, 51 für die beiden Schwenkrichtungen des Schwenkarmes 4 sich nicht gegenseitig beeinflussen. Bewegt sich der Schwenkarm 4 (hier nur symbolisch dargestellt) in Richtung "Normalfahrt",d.h. Kraftfluss vom Motor zum Getriebe, dann wird mit der Bewegung des Schwenkarmes 4 die zugehörige Feder 50 oder 51 vom Anschlag 59 oder 60 abgehoben und wirkt gegen den Schwenkarm 4. Die andere Feder, die für die Schwenkrichtung "Talfahrt" oder "Bremsen", d.h. Kraftfluss vom Getriebe zum Motor, vorgesehen ist, liegt unverändert an dem zugehörigen Anschlag an. Erst wenn der Schwenkarm 4 in die Nullstellung zurückgeschwenkt wird, kommt die der Schwenkrichtung "Normalfahrt" zugeordnete Feder wieder zur Anlage an ihrem Widerlager und wirkt nicht mehr gegen den Schwenkarm 4. Wird der Schwenkarm 4 über die Nullstellung hinaus in Richtung "Talfahrt" verschwenkt, liegt die der Schwenkrichtung "Normalfahrt" zugeordnete Feder weiterhin unverändert an ihrem Anschlag an und die der Schwenkrichtung "Talfahrt" zugeordnete Feder wird von ihrem Anschlag abgehoben und beginnt gegen den Schwenkarm 4 zu wirken.
  • Die Widerlager 57, 58 für beide in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Federn sind einstellbar und können z.B. über Bowdenzüge auch während der Fahrt verstellt werden. Für jede Schwenkrichtung des Schwenkarmes 4 ist eine eigene Feder vorgesehen, d.h. der Schwenkarm 4 kann in jeder Schwenkrichtung mit einer anderen Federkonstanten und/oder einer anderen Vorspannung abgestützt werden. Die Charakteristiken der Federn in einer oder in beiden Schwenkrichtungen können dabei so vorgesehen sein, daß die Kennlinien nicht durch den Nullpunkt verlaufen. Als besonders platzsparende Variante könnte man sich vorstellen, daß eine Feder einen Außendurchmesser besitzt, der kleiner ist als der Innendurchmesser der anderen Feder. So können beide Federn konzentrisch ineinander liegen, wobei die obengenannten Funktionen voll erhalten bleiben.
  • Fig. 24 zeigt als Ausführungsbeispiel einen Schwenkarm 4, bei dem für beide Schwenkrichturigen nur eine Feder zugeordnet ist.
  • Die Feder 9 ist mittels Befestigungsklammern 39 am Schwenkarm 4 und am Widerlager 18 befestigt. Wirkt die Reaktionskraft +F nach rechts, hat die Feder 9 die Funktion einer Druckfeder.
  • Wirkt die Reaktionskraft -F nach links, hat die Feder 9 die Funktion einer Zugfeder.
  • Fig. 25, 26 und 27 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Schwenkarmes 4 mit nur einer Feder 24, deren Kraft der Abstützung des Schwenkarmes 4 in beiden Schwenkrichtungen dient.
  • Die Feder 24 kann zusätzlich auch die Anpresskraft A für den Reibschluss zwischen Reibring 3 und Kegel 2 erzeugen.
  • Fig. 25 zeigt einen Ausschnitt aus dem Getriebe nach Fig. 1 in Seitenansicht und Fig. 26 die Darstellung des Getriebes nach Fig. 25 in Sicht auf die Feder 24, wobei strichliert die Ausschwenkung des Getriebes in eine Schwenkrichtung angedeutet ist. Fig. 27 zeigt die einzelnen Schwenkstellungen des Schwenkarmes 4 mit den sich daraus ergebenden Kraftkomponenten.
  • Die Feder 24 , die als Zugfeder ausgebildet ist, ist etwa parallel zu den Hauptachsen 5, 19 des Getriebes angeordnet.
  • Auf der einen Seite ist die Feder 24 mit dem Schwenkarm 4 und auf der anderen Seite im Punkt 61 mit dem Gehäuse fest verbunden. Beim Schwenken des Schwenkarmes 4 erhält die Feder 24 eine Lage schräg zur Hauptachse 5 (Fig. 26 und 27) und es wird eine Kraftkomponente K frei (Fig. 27), die mit der Verstellkraft F des Schwenkarmes 4 unter Vernachlässigung der Kräfte, die durch den stumpfen Kegel 2 entstehen, im Gleichgewicht ist. Bei wachsendem Schwenkwinkel des Schwenkarmes 4 steigt die freiwerdende Kraft K aus zwei Gründen. Einmal, weil der Winkel zwischen der Feder 24 und der Getriebeachse 5 größer wird und zum anderen, weil die Feder 24 zusätzlich gedehnt wird und dadurch die resultierende Federkraft R ansteigt.
  • Aus Gründen der gegenseitigen Abstimmung der einzelnen beim Schwenken des Schwenkarmes 4 auftretenden Kräfte K und A kann der Einhängepunkt 61 der Feder 24 außerhalb des Getriebegehäuses liegen. Er kann dann in seiner Wirkung so zum theoretischen Punkt S verlängert werden, wie in den Fig. 8 und 9 der Patentanmeldung P 30 15 204 gezeigt. Durch asymmetrische Ausbildung des in der Patentanmeldung P 30 15 204 beschriebenen Gestänges 27, 28 bzw. der Gleitbahn 26, die natürlich auf der anderen Seite entsprechend verlängert werden muß, ist es möglich in den beiden Schwenkrichtungen des Schwenkarmes 4 verschiedene Kräfte K und F mit verschiedenen Charakteristiken über den Verstellweg zu erhalten.
  • Fig. 28 und 29 zeigen eine Ausführungsform, bei der eine Feder 105 nicht direkt am Getriebegehäuse befestigt ist. Fig. 28 zeigt diese Ausführungsform von der Seite her gesehen und Fig.
  • 29 in Draufsicht. Diese Ausführungsform weist die Vorteile auf, daß dadurch , daß seitlich des Schwenkarmes 4 keine Federn angeordnet sind, Platz gespart wird und zusätzlich über die im Gehäuse befindliche Kurve jede beliebige Verstellcharakteristik, selbstverständlich auch eine asymmetrische, für beide Schwenkrichtungen des Schwenkarmes 4 verwirklicht werden kann.
  • Die Führungsstange 101 wird in zwei Führungen 102, die am Schwenkarm 4 befestigt sind, längsverschieblich, jedoch gesichert gegen Verclrehen, geführt. An der Führungsstange 101 ist an einem Ende die Gabel 103 befestigt, in der eine Rolle 104 gelagert ist. Die Feder 105, die sich an einer der Führungen 102 abstützt, drückt über den Bund 106 die Rolle 104 gegen die Kurvenbahn l()7 . Die Kurvenbahn 107 ist mit dem Gehäuse verbunden, alle anderen Teile schwenken mit dem Schwenkarm 4.
  • Es ist auch eine umgekehrte Anordnung denkbar,bei der die Kurvenbahn 107 mit dem Schwenkarm 4 schwenkt und die Rolle 104 mit Führungsstange 101 über den Führungen am Getriebegehäuse befestigt sind.
  • In Fig. 29 ist die Mittelstellung I des Schwenkarmes 4 von oben in Draufsicht dargestellt. Schwenkt der Schwenkarm- 4 in Fig. 29 nach unten (Stellung IT, Rolle 104 ist strichpuriktiert gezeichnet), rollt die Rolle 104 entlang der Kurve 107 bergauf" und wird nach rechts in Richtung des Re i br i nges 3 gedrückt. Die Federkraft B wird durch den Winkel der Kurvenbahn 107 in die senkrecht auf die Kurve wirkende Kraft C und die dabei frei werdende Gegenkraft K senkrecht zur Getriebehauptachse zerlegt. Die Gegenkraft K steht damit wieder im Gleichgewicht zur Reaktionskraft F. Es wird dabei, wie bereits vorher schon erwähnt, vernachlässigt, daß durch den sehr großen Winkel des stumpfen Antriebskegels 2 ein Teil der Reaktionskraft F aufgezehrt wird.
  • Die Reaktionskraft F der Feder 105 kann sich entweder am Getriebegehäuse, z.B. über das Schwenklager 108, abstützen (Fig.
  • 28) oder auch dazu verwendet werden, die Anpresskraft A für die Reibpaarung Kegel 2 / Reibring 3 zu erzeugen. Dabei kann folgender Effekt vorteilhaft ausgenutzt werden : Mit wachsendem Ausschlag des Schwenkarmes 4 wird der wirksame Radius am Antriebskegel 2 kleiner, die Ubersetzung des Reibgetriebes geht mehr ins Langsame, sie wird größer. Bei größerer Ubersetzung (z.B. Bergfahrten von Fahrzeugen oder wachsender Durchmesser des Wickelgutes bei Wickelmaschinen) sind jedoch größere Drehmomente an den Antriebsrädern eines Fahrzeuges erforderlich. Größere Drehmomente erfordern größere Anpresskräfte in der Reibpaarung Kegel 2 / Reibring 3. Mit wachsendem Ausschlag des Schwenkarmes 4 wird die Feder 105 mehr zsammengedrückt und erzeugt somit auch eine größere Reaktionskraft A, was der oben beschriebenen Anordnung entgegen kommt.
  • Die Rolle 104 kann auch durch ein Gleitstück ersetzt werden.
  • Die Kurvenbahn 107 kann z.B. auf einen Schlitten geführt und verschiebbar angeordnet sein, so daß die Geschwindigkeit dadurch verändert werden kann, daß die Kurvenbahn mit einem Bowdenzug verstellt wird.
  • Es ist auch möglich, die Führungsstange 101 anders als parallel zur Schwenkachse 19 anzuordnen, z.B. radial wie ein Uhrzeiger. Dann hat die Kurvenbahn 107 die Form ähnlich eines Deckengewölbes. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Form der Kurve der Kurvenbahn 107 unabhängig vom Winkel des Kegels 2 ist.
  • Die in den Fig. 18, 24, 25 bis 27 dargestellten Ausführungsbeispiele haben in der Mittelstellung des Schwenkarmes 4 keinen Anschlag, der die vorher beschriebenen Vorteile bietet.
  • Derartig ausgebildeten Getrieben solche Vorteile zu geben, dient die in den Fig. 30 und 31 dargestellte Anordnung.
  • Fig. 30 zeigt die Seitenansicht und Fig. 31 zeigt einen Schnitt C-C durch den Schwenkarm 4 . In Fig. 30 ist der Übersicht wegen diese Anordnung nicht eingezeichnet.
  • Fig. 31 zeigt den Schwenkarm 4 im Schnitt mit der Kerbe 76 in die ein Stift 78 mit der Spitze 75 in der Mittelstellung I des Schwenkarmes 4 einrastet. Der Stift 78 ist im Gehäuse in der Bohrung 79 geführt und wird mittels Feder 77 an den Schwenkarm 4 gedrückt. Wenn der Schwenkarm 4 aus seiner Mittellage schwenken will, muß er erst den Stift 78 zurückdrücken. Das erforderliche Moment (Reaktionskraft F), das notwendig ist, um den Stift 78 zurückzudrücken, wird durch die Feder 77 und den Schrägungswinkelo< bestimmt. Für die beiden Kraftflüsse können verschiedene Schrägungswinkel o( und o(1gewählt werden, wenn verschiedene Reaktionskräfte +F und -F gewünscht werden, bei deren Erreichen der Schwenkarm 4 zu schwenken beginnt.
  • Anstelle der Spitze 75 kann auch eine Rolle 104, wie in den Fig. 28 und 29 gezeigt, verwendet werden. Auch hier können die Befestigungsarten - Stift 75 mit Feder77 im Schwenkarm 4 , Kerbe 76 im Getriebegehäuse - vertauscht werden. Auch ist hier eine andere Lage des Stiftes 78, z.B. radial, möglich, wie vorher bei Fig. 28 und 29 beschrieben.
  • Es ist auch möglich, die in Fig. 28 bis 31 gezeigte Rolle 104 bzw. die Spitze 75 oder ein ähnliches Gleitstück anstelle einer Feder, z.B. 105 oder 77, mittels eines Gewichtes G oder anderweitig (z.B. durch ein Magnetfeld) an das Gegenstück (z.B. Kurvenbahn 107, Kerbe 76) zu drücken. Entsprechende Umlenkmittel, die die Schwerkraft des Gewichtes G auf die Rolle bzw. Spitze leiten, sind allgemein bekannt.
  • Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind auch verschiedene andere Kombinationen denkbar, z.B. beide Federn für die beiden Kraftflüsse können auf einer Seite angeordnet sein, beispielsweise eine Feder als Druckfeder für die eine und die zweite Feder als Zugfeder für die andere Schwenkrichtung des Schwenkarmes 4 Ein Ausführungsbeispiel eines Schwenkgetriebes, bei dem am Schwenkarm ein Gewicht angeordnet ist, zeigt Fig. 32. Ein Gewicht G ist an dem Schwenkarm 4 über den Drehpunkt (19) hinaus angeordnet. Der Schwenkarm 4 ist in Fig. 32 in positiver Richtung verschwenkt dargestellt. In diesem Beispiel wird das Gewicht G von der Mittelstellung des Schwenkarmes 4 aus in die dargestellte Lage beim Schwenken des Schwenkarmes 4 angehoben. Das Gewicht G erzeugt dabei eine Gegenkraft. Beim Schwenken des Schwenkarmes um ein Kreisboqenstück b (in beiden Richtungen) findet der Scliwenkarin 4 eine Anlage an den verstellbaren Anschlägen 63 bzw. 63'.
  • In Fig. 33 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schwenkgetriebes dargestellt, bei dem zusätzlich zu dem Gewicht G am Schwenkarm 4 (siehe Fig. 32) noch federnde Elemente, wie z.B.
  • in den Fig. 2 und 3 dargestellt, angeordnet sind.
  • Die in den Fig. 32 und 33 dargestellten Ausführungsbeispiele können insbesondere in stationären Getrieben verwendet werden.
  • Es ist auch möglich das Gewicht G so zu teilen, daß der eine Teil in der einen Schwenkrichtung und der andere Teil in der anderen Schwenkrichtung des Schwenkarmes 4 wirkt, wobei ebenfalls, wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen mit Federelementen dargestellt und beschrieben, Mittel vorhanden sein können, die die Beeinflussung der nach der einen Richtung durch Schwenken des Gewichtes entstehenden Kraft durch die in der anderen Schwenkrichtung entstehende Kraft und umgekehrt verhindern.
  • Wird das Getriebe einer Beschleunigung bzw. einer Verzögerung durch Normal-, Bergoder Talfahrt unterworfen, dann entsteht eine Kraft +F' oder -F' aus der Gewichtsmasse ni und der jeweiliegen Beschleunigung +a bzw. Verzögerung -a. Die Kraft +F' oder -F' kann allein schon ein Verschwenken des Schwenkarmes 4 erzielen, jedoch wird sie sich praktisch zu der durch das eingeleitete Motordrehmoment erzeugten Kraft +F oder -F addieren bzw. von dieser subtrahieren, so daß im Prinzip durch entsprechende Wahl von Gewicht, Hehelarin und eventuell Federelemenl alle gewiinschten Fahrzustände erreicht werden können.
  • Die Gegenkraft K kann auch durch magnetische Felder erzeugt werden. Die Größe dieser Gegenkraft K kann entweder vom Winkelausschlag (= Länge des Kreisbogenstückes b) des Schwenkarmes 4 und/oder von anderen Größen außerhalb des Getriebes z.B. Motordrehzahl, Fahrgeschwindigkeit von Fahrzeugen oder Zugkraft im Wickelgut - wie z.B. Wickel durchmesser bei Wickeln von Spulen in Wickelmaschinen - abhängen. Es sind alle Arten von Magneten, wie z.B. Permanent- oder Elektromagnete, denkbar. Ebenso Kombinationen der einzelnen Magnetarten untereinander mit oder ohne zusätzliche Federelemente und/oder Gewichte.
  • Diese Magnete bzw. die durch diese erzeugten Magnetfelder können entweder direkt im Schwenkarm und/oder im Gehäuse oder auch in einem besonderen, an dem Schwenkarm angelenkten, Bauteil untergebracht sein.
  • Bei allen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen können die federnden Elemente durch andere eine Gegenkraft erzeugenden Elemente, wie Gewichte oder durch Magnete erzeugte l(raftfelder, ersetzt werden.
  • Die einzelnen Getriebestufen oder die ganze Getriebeausführung des in dieser Anmeldung beschriebenen und dargestellten Schwenkgetriebes kann sowohl nasslaufend als auch trockenlaufend ausgebildet sein.
  • Bezugszeichen: : 1 Antriebswelle 2 Kegel 3 Reibring 4 Schwenkarin 4' Mitnahmestift 5 Zwischenwelle 6 Zahnrad 7 Zahnrad 8 Abtriebswelle 9 Druck feder 18 Widerlager 18' Widerlager 24 Zugfeder 24' Zugfeder 29 Getriebegehäuse 33 Anschlag 33' Anschlag 34 Schwenkbügel 34' Schwenkbügel 35 Stössel 35' Stössel 36 Hemmung 36' Hemmung 37 Teller 37' Teller 38 Kappe 38' Kappe 39 Befestigungsklammer 39' Befestigungsklammer 40 Zijgelement 40 Zugelement A Anpresskraft B Kraft C Kraft F Reaktionskraft K Gegenkraft R Federkraft b Kreisbogenstck + a Beschleunigung -a Verzögerung M1 Moment rl Abstand dI Abstand d Abstand I Mittelstellung II Stellung II' Stellung Schrägungswinkel Schrägungswinkel G Gewicht m Gewichtsmasse D Punkt 41 Querjoch 4 1 Querjoch Q u e r j o c t0 42 Einhängeöse 42' Einhängeöse 43 Anschlag 43' Anschlag 44 Gummi-Torsions-Element 45 Feder 46 Feder 47 Anschlag 48 Anschlag 50 Biegefeder 51 Biegefeder 57 Widerlager 58 Widerlager 59 Anschlag 60 Anschlag 61 Einhängepunkt 63 Anschlag 63' Anschlag 69 Schenkel feder 69' Drehpunkt 70 Federschenkel 70' Federschenkel 75 Spitze 76 Kerbe 77 Feder 78 Stift 79 Bohrung 101 Führungsstange 102 Führung 103 Gabel 104 Rolle 105 Feder 106 Bund 107 Kurvenbahn Leerseite

Claims (25)

  1. Patentansprüche: c) Selbsttätig stufenlos einstellbares Schwenkgetriebe, bei dem Antrieb und Abtrieb er ein Reibgetriebe mit einer Anpressvorrichtung miteinander gekoppelt sind, an dem gleichfalls eine mit dem Reibgetriebe gekoppelte, das Drehmoment auf die Abtriebswelle Ubertragende Ubersetzung angeordnet ist, d a d u r c h gek e n n z e c h ne t, daß der Schwenkarm (4) von der Mittelstellung aus nach einer oder nach beiden Richtungen verschwenkbar ist und sich in der entsprechenden Schwenkrichtung gegen mindestens ein eine Gegenkraft erzeugendes Element abstützt.
  2. 2. Schwenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gegenkraft erzeugende Element ein federndes Element (z.B. 9, 24) ist.
  3. 3. Schwenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gegenkraft erzeugende Element ein Gewichts-Element (G) ist.
  4. 4. Schwenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkraft zur Abstützung des Schwenkarmes (4) durch entsprechend gepolte magnetische Felder erzeugt wird.
  5. Schwenkgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß in Verlängerung des Schwenkarmes (4) über den Drehpunkt (19) hinaus ein oder mehrere Gewichts-Eleniente (G) angeordnet sind.
  6. 6. Schwenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dal3 Mittel zur Verh-inderung der Kraftwirkung jedes die jeweilige Gegenkraft erzeugenden Elementes, beim Schwenken des Schwenkarmes (4) über die Mittelstellung hinaus, vorhanden sind.
  7. 7. Schwenkgetriebe nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein federndes Element (9, 24, 50, 51, 69, 105) angeordnet ist und in der Mittelstellung des Schwenkarmes (4) Mittel zur Verhinderung der Kraftwirkung des federnden Elementes beim Schwenken des Schwenkarmes (4) über die Mittelstellung hinaus vorgesehen sind.
  8. 8. Schwenkgetriebe nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dal3 das oder die federnden Elemente Druckfederr (9, 9') sind und ihre zum Schwenkarm (4) hin weisenden Enden an Schwenkbügeln (34, 34') angreifen, deren Schwenk -bewegung durch Anschläge (33, 33') begrenzt ist.
  9. 9. Schwenkgetriebe nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichlleta daß ein federndes Element aus einem, in einem Lager l'anrjs.
    verschiebbar geführten, mit seinem einen Ende an dem Schwenkarm angelenkten und mittels einer Druckfeder (9, 9') vorgespannten Stößel (35, 35') besteht, dessen Längst verschiebeweg zum Schwenkarm (4) hin durch eine Hemmung (36, 36') begrenzt ist.
  10. 10. Schwenkgetriebe nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet da,3 das oder die federnden Elemente Druckfedern (9,9') sind, deren vom Schwenkarm (4) abgewandten Enden an einem Widerlager (18, 18') befestigt sind und auf deren anderes Ende eine Kappe (38, 38') aufgesetzt ist, welche über ein nicht federndes Zugelement (40,40') mit dem Widerlager (18, 18') verbunden ist.
  11. 11. Schwenkgetriebe nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß das oder die federnden Elemente Zugfedern (24, 74') sind, deren vom Schwenkarm (4) abgewandten Enden an einer Widerlager (18, 18') befestigt sind und an deren anderem Ende ein Querjoch (41, 41') befestigt ist, welches in Einhängeösen (42, 42') am Schwenkarm (4) und/oder an Anschlag gen (43,43') am Getriebegehäuse (29) eingreift.
  12. 12. Schwenkgetriebe nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß das oder die federnden Elemente Drehfedern, z.. gewundene Bicgungsfedern, auf Torsion beanspruchbare Federn Schenkelfedern usw., sind.
  13. 13. Schwenkgetriebe nach einem der Ansprüche 2 oder 12, dadurch gekennzeichnel, daß die Drehfeder (z.B 50, 51, 70, 70') zur Schwenkachse (19) koaxial angeordnet ist.
  14. 14. Schwenkgetriebe nach einem der Ansprüche 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (z.B. 70, 70') und die Schwenkachse (19) keine gemeinsame Drehachse (z.B. 69) aufweisen.
  15. 15. Schwenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des Schwenkarmes (4) über ein Widerlager erfolgt, das die Form einer Kurve (z.B. 107) aufweist.
  16. 16. Schwenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schwenkarm (4) gegen mindestens ein ortsfestes Widerlager (z.B. 57, 58) elastisch abstützt.
  17. 17. Schwenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens eines der Widerlager (z.B. 57, 58) verstellbar angeordnet ist.
  18. 18. Schwe.nkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere die Gegenkraft erzeugenden Elemente (z.B. 46) erst nach einem hestimmten Winkelausschlag des Schwenkarmes (4) wirksam werden.
  19. 19. Schwenkgetriebe nacel einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gf-kflnnzeichnet, daß das oder die federnden Elemente unterschiedliche Federkennlinien aufweisen.
  20. 20. Schwenkgetriebe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Anschläge z.B. 59, 60) vorgesehen sind, die vorhindern, daß sich die Federkennlinien in d heilen Schwenkrichtungen gegenseitig beeinflussen.
  21. 21. Schwenkgetriebe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung der Kraftwirkung des die Gegenkraft erzeugenden Elementes über die Mittelstellung hinaus aus mindestens einer federoder gewichtsbelasteter Arretierung (Spitze 75, Rolle 104) besteht, die auf ein entsprechendes Gegenstück (Kerbe 76, Kurvenbahn 107) drückt.
  22. 22. Schwenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein gemeinsames eine Gegenkraft erzeugendes Element (9, 24, 44, 69) in beiden Schwenkrichtungen wirksam ist.
  23. 23. Schwenkgetriebe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame die Gegenkraft erzeugende Element eine Feder ist und schräg zur Schwenkachse (19) angeordnet ist.
  24. 24. Schwenkgetriebe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame die Gegenkraft erzeugende Element eine Feder ist und in der Mittelstellung des Schwenkarmes (4) etwa parallel zur Schwenkachse (19) angeordnet ist.
  25. 25. Schwenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gegenkraft erzeugende Element gleichzeitig den Schwenkarm (4) axial in Richtung zum Kegel (2) zu verschieben versucht und so die erforderliche Anpresskraft für die Reibpaarung (Kegel 2 - Reibring 3) erzeugt.
    2. Schwenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprcc, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die stufenlos einstellbare Reihpaarunq (2, 3) als auch die Ühersetzung (6, 7) trockenlaufend angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1314914A3 (de) * 2001-11-23 2005-07-20 Carraro S.P.A. Eigensichere Steuerung für ein stufenloses Getriebe
CN111974559A (zh) * 2020-08-24 2020-11-24 杭州乐垚生物科技有限公司 一种生物细胞离心机转速无极调节的限速传动装置

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