DE3037826A1 - Probenahmeroehrchen mit verschlusskappen - Google Patents

Probenahmeroehrchen mit verschlusskappen

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Wolfgang 2407 Sereetz Eckstein
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
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    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5082Test tubes per se
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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

Drägerwerk Aktiengesellschaft Moislinqer Allee 53-55, 2400 Lübeck Probenahmeröhrchen mit Verschlußkappen
Die Erfindung betrifft ein Probenahmeröhrchen mit Verschlußkappen, entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Während beim Benutzen der bekannten Prüfröhrchen das Meßergebnis durch Verfärbung und Meßskala sofort nach der Messung vorliegt, ist dazu bei den Probenahmeröhrchen erst eine zusätzliche Auswertung notwendig. Diese Auswertung erfolgt an einem dazu ausgerüsteten Ort, praktisch in einem Labor. Um zu einem unverfälschten Meßergebnis zu kommen, ist es notwendig, die für die Messung am Meßort geöffneten Probenahmeröhrchen für den Transport bis zur Entnahme der Röhrchenfüllung als Meßsubstanz wieder zu verschließen.
Ein bekanntes Probenahmeröhrchen zum Sammeln organischer Verbindungen in Luft besitzt als Füllung Aktivkohle. Es ist bis zur Benutzung in Form von Glasspitzen zugeschmolzen. Zum Gebrauch werden nach Entnahme des Probenahmerohrchens aus der Vorratspackung die Spitzen geöffnet und dann mit einer Saugvorrichtung das nötige Prüfluftvolumen hindurchgesaugt. Dabei wird die organische Luftbeimischung an der Aktivkohle adsorbieret. Nach Abschluß der Probenahme ist das Probenahmeröhrchen mit Polyäthylenkappen zu verschließen
und an das Prüflabor einzusenden. Dort erfolqt dann die Analyse des Röhrcheninhalts. Nachteilig ist, daß die Handhabung der losen, der Vorratspackunq entnommenen Probenahmeröhrchen mit Verschließen, Zuordnung zur Probenahme und Versand ins Prüflabor zu sehr dem Geschick der probenehmenden Person überlassen bleibt. Dies muß sichergestellt werden. (Drägerheft 315, Sept/Dez. 79, S. 12-15)
Aufgabe der Erfindung ist eine möglichst einfache Verpackung, die zwangsweise Zuordnung der Verschlußkappen zur Probenahme und der sichere Versand ins Prüflabor.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen der Patentansprüche. Die mit dieser Lösung erzielten Möglichkeiten erlauben dem Hersteller der Probenahmeröhrchen, diese verschlossen verpackt in den Verschlußkappenstreifen zu liefern. Zur Probenahme entnimmt die Meßperson ein Probenahmeröhrchen. Nach der Probenahme wird es mit den abgerissenen Verschlußkappen verschlossen. Diese können auf dem Beschriftungsfeld mit den Meßdaten versehen sein.
Die Steckverbindung dor Versehlußkappon erlaubt die Zusammenstellung einer versandfähigen kompakten Einheit von mehreren Probenahmeröhrchen. Die Verschlußkappenanordnungen und -ausbildungen nach der Erfindung sichern die Lösung der Aufgabe mit einer einfachen Verpackung, einer zwangsweisen Zuordnung der Verschlußkappen zur Probenahme und den sicheren Versand zum Prüflabor. Die Schwalbenschwanzausführung ist eine bekannte und bewährte Hau form einer Stcckvcrhindunq.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeiqen
Fig. 1 durch Verschlußkappen zur Bevorratung gehaltene Probenahmeröhrchen,
Fig. 2 einen Verschlußkappenstreifen in Draufsicht,
Fig. 3 einen Verschlußkappenstreifen in Ansicht von unten,
Fig. 4 nach der Probenahme versandfertig verschlossene Probenahmeröhrchen.
Der Versand und die Bevorratung der Probenahmeröhrchen 1 erfolgt in zu Verschlußkappenstreifen 2 von z.B. 10 Stück verbundenen Verschlußkappen 3. Die Verschlußkappenstreifen 2 sind aus einem zähelastischen Material, wie Polyäthylen im Spritzverfahren hergestellt. Die Verbindung der einzelnen Verschlußkappen 3 erfolgt dabei über leicht zerreißbare Stege 4. Die Zerreißfähigkeit ist dabei durch Einschnitte 8 gesichert.
Die Verschlußkappen 3 lassen sich nachher wieder, um zu verpackten Einsendeeinheiten zu kommen, über Schwalbenschwanzführungen verbinden. Dazu besitzt jede Verschlußkappe auf der einen Seite einen Schwalbenschwanzvaterteil 5 und auf der Gegenseite einen dazu passenden Schwalbenschwanzmutterteil 6.
Die Fig. 1 zeigt eine Transporteinheit mit verschlossenen Probenahmeröhrchen 1 in Verschlußkappenstreifen 2 und noch nicht getrennten Stegen 4. Die Fig. 2 macht dabei die Schwalbenschwanzteile 5 und 6 deutlich,und Fig. 3 zeigt das ηη der Unterseite der Verschlußkappen 3 vorbereitete lieschrif tungsf eld 7.
Die nach der Probenahme zusammencifsterk ten Verschlußkappen 3, dabei die geöffneten Probenahmeröhrchen 1 verschließend und für den Versand ins Prüflabor transportsicher machend, werden aus der Fig. 4 deutlich.
-ζ'
Leerseite

Claims (3)

Patentansprüche
1.) Probenahmerohrchen mit Verschlußkappen aus einem elastischen Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verschlußkappen (3) durch trennbare Stege (4) zu Verschlußkappenstreifen (2) verbunden sind und benachbarte Verschlußkappen (3) durch eine Steckverbindung, zu der sie an einer Seite einen Vater- und auf der Gegenseite einen dazu passenden Mutterteil besitzen, nach dem Trennen der Stege (4) verbindbar sind, während ihre Unterseite mit einem Beschriftungsfeld (7) versehen ist.
2. Probenahmerohrchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) Einschnitte (8) besitzen.
3. Probenahmerohrchen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung aus einem Schwalbenschwanzvaterteil (5) und einem Schwalbenschwanzmutterteil (6) besteht.
ORIGINAL INSPECTED
DE3037826A 1980-10-07 1980-10-07 Probenahmeröhrchen mit Verschlußkappen Expired DE3037826C2 (de)

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US06/299,078 US4392389A (en) 1980-10-07 1981-09-03 Sampling tube having closing caps

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