DE3037581A1 - Schneidwerkzeug mit schutzelementen, insbesondere rasierklinge, und verfahren zum aufbringen der schutzelemente auf das schneidwerkzeug - Google Patents
Schneidwerkzeug mit schutzelementen, insbesondere rasierklinge, und verfahren zum aufbringen der schutzelemente auf das schneidwerkzeugInfo
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Description
PATENTANWALT-DR. HERMANN O.TH. DIEHL -D I PLOMPH YS I KER
D-BOOO MÜNCHEN 19 - FLOGGENSTRASSE 17 - TE LE FO N: O 8 9/17 70 61
W 1606-D 6.1O.198O K/bl
Warner-Lamert Company,
Morris Plains, New Jersey o7 95o / USA
Schneidwerkzeug mit Schutzelementen, insbesondere Rasierklinge, und Verfahren zum Aufbringen der Schutzelemente
auf das Schneidwerkzeug
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Teiox 5215145 Zeus Telegrammadresse/Cable Adress: Zeuspatent
PATENTANWALT-DR. HERMANN O. 1 H. DIEHL -üiPLO M PHYSIKER
D-8000 MÜNCHEN 19 - FLÖGGENSTRASSE 17 ■ T E L E F O N: 0 8 9/ 1 7 70 6!
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W 1606-D
Warner-Lamert Company,
Morris Plains, New Jersey o7 95o / USA
Schneidwerkzeug mit Schutzelementen, insbesondere Rasierklinge, und Verfahren zum Aufbringen der Schutzelemente
auf das Schneidwerkzeug
Seitdem man versucht, Körperhaare zu entfernen, wird die Verbesserung der Wirkung von zugeschärften Schneidkanten
auf die Haut des Benutzers angestrebt. Trotz dieser Versuche ist es bisher nicht gelungen, die Hautreizung und
blutende Schnittwunden während des Rasiervorganges ganz zu vermeiden.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Verminderung solcher RasierVerletzungen entwickelt worden, von denen
sich der grösste Teil auf verbesserte Formen des Kantenschutzes bezieht. Aus der US-PS 1 o35 548 ist ein Rasierapparat
mit einer langen Klinge bzw. einem Klingenband bekannt, um das ein Draht oder Faden zur Bildung eines
Schutzes wendelförmig gewickelt ist. Eine andere Art des Schutzes ist in der US-PS 3 263 33o beschrieben, bei welcher
die Schneidkante der Rasierklinge in eine gefaltete
130018/0934
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Metallfolie mit einer Reihe von öffnungen eingekapselt
ist, die zwar die Haare zum Abschneiden derselben, nicht jedoch die Haut erfassen.
Aus der US-PS 3 5o5 734 ist eine Rasierklinge mit unabhängigem Schutz in Form eines Drahtes bekannt. Der Draht
oder Faden eines bestimmten Durchmessers ist um die Rasierklinge herumgewickelt, so dass er ihre endgültige
Schneidkante umschliesst. Der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden
Drahtwindungen ist in Abhängigkeit vom Drahtdurchmesser so eingestellt, dass ein Schutz für die
Haut des Benutzers und eine verminderte Möglichkeit für Schnitt- und Kratzwunden geboten ist. Bei kritischer Wahl
von Draht- oder Fadendurchraesser und Abstand zwischen den
5 aufeinanderfolgenden Drahtabschnitten an der Schneidkante
kann die Klinge über die Haut geführt werden, ohne selbst mit ihr in Berührung zu gelangen. Die Herstellung dieser
Rasierklingen ist jedoch mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden. So muss der Draht bzw. Faden zum Beispiel
aus einem flexiblen Material mit genauer Massanpassung bestehen, er muss ausreichend flexibel für das Herumwickeln
um die Rasierklingenkörper sein und trotzdem so fest sein, dass er nicht durchgetrennt wird, wenn er um die Schneidkante
herumgelegt wird und mit ihr in Berührung kommt.
Wenn der Draht an der Klinge angebracht worden ist, muss er weiterhin angeklebt oder auf andere Weise in seiner Lage
gesichert werden, um eine Störung der Rasur zu verhindern und seine vorteilhaften Eigenschaften zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung von verbesserten Schneidwerkzeugen, insbesondere Rasierklingen, mit
auf die Schneidkante aufgebrachten Schutzelementen und ein Verfahren zur Herstellung dieser Schneidwerkzeuge, wobei
die Schutzelemente besonders wirksam und wirtschaft-5 lieh auf die Schneidkante aufbringbar sein sollen.
130018/0934
Diese Aufgabe wird durch die Massnahitien der beigefügten
Patentansprüche gelöst.
Die Erfindung betrifft daher ein Schneidwerkzeug, zum Beispiel eine Rasierklinge, mit wenigstens einer Schneidkante
und einem Schutz, bestehend aus einer Vielzahl voneinander getrennten, jetplattierten Elementen auf wenigstens
einer Facette der Schneidkante, wobei sich die Elemente im wesentlichen in der Ebene der Rasierklinge
über die Schneidkante hinaus erstrecken. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Rasierklinge mit wenigstens einer
Schneidkante und einem Schutz, bestehend aus einer Vielzahl voneinander getrennten, jetplattierten strukturellen Elementen
auf wenigstens einer Facette, wobei sich die Schutzelfemente im wesentlichen in der Ebene der Rasierklinge
über die Schneidkante hinaus erstrecken.
Die strukturellen Elemente bzw. Rippen v/erden vorzugsweise
auf die Schneidkante elektroplattiert und ragen vorzugsweise etwa 12 bis 1oo um über die Schneidkante hinaus,
wobei sie in einem Abstand von etwa 35o bis 75o Aim angeordnet
sind. Die aufgebrachten strukturellen Schutzelemente bestehen vorzugsweise aus Metall, zum Beispiel aus
Kupfer.
Falls gewünscht, kann die Schneidkante und können die strukturellen Schutzelemente mit einem fest anhaftenden
Film aus einem wenig leitenden Material, zum Beispiel Polytetrafluoräthylen, beschichtet sein.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung des Schutzes der Rasierklingenkante besteht aus der Anordnung
der Klingen in einer vorgegebenen Lage und dem Strahlplattieren (jetplating) der Klingen mit einem Beschichtungsfluid
in einer bestimmten Weise, so dass eine Vielzahl voneinander getrennter Schutzelemente gebildet
wird. 130016/053*
Das Beschichtungsfluid ist vorzugsweise elektrisch leitfähig
und wird aus einer Düse herausgedrückt, wobei zwischen der Düse und der Rasierklinge ein elektrisches Potential
aufrechterhalten wird. Die Düse und die Rasierklinge sind in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet,
und das Beschichtungsfluid wird unter Druck aus der Düse so herausgedrückt, dass ein kontinuierlicher
Fluidstrom zwischen der Düse und der Rasierklinge entsteht und dadurch ein elektrischer Stromkreis aufrechterhalten
wird.
Falls gewünscht, kann die Rasierklinge in Relation zum Fluidstrom bewegt werden, damit eine gewünschte Abmessung
des strukturellen Schutzelements erreicht wird. Die Rasierklinge kann in einem Nickelstreichbad vorbehandelt
werden einschliesslich der Jetplattierung von Nickel auf die Seite der Rasierklinge, die anschliessend mit den
strukturellen Schutzelementen jetplattiert werden soll. Im allgemeinen enthält der Schutz eine Vielzahl voneinander
getrennter Metallelemente, und das Schneidwerkzeug ist mit der Katode verbunden.
Die voneinander im Abstand angeordneten Elemente können absatzweise in nacheinanderfolgenden Plattierungsschritten
über eine oder mehrere Strahlanlagen oder gleichzeitig über eine Vielzahl von Strahlanlagen hergestellt werden.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.1 eine schematische, perspektivische Darstellung
der Schneidkante einer Rasierklinge mit den erfindungsgemässen Schutzelementen und
Fig.2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
für die Herstellung des Schutzes bzw. der Schutzelemente auf der Schneidkante einer Rasierklinge.
Gerr.äss Fig.l veist eine Rasierklinge Ίο nir.destens zwei
einander schneidende Facetten 11 auf, die die eigentliche Schneidkante 12 bilden. Quer zu dieser Schneidkante 12
sind voneinander getrennte Elemente bzw. Rippen aufgebracht, die über die Schneidkante 12 verlaufen und sich über die
Flächen der Facetten 11 zum Körper der Klinge 1o hin erstrecken. Die im Abstand angeordneten Elemente 13 sind
über die Längsachse der Klinge 1o hinweg auf Abstände verteilt. Nicht dargestellt ist in Fig.1 ein aus einem organischen
Polymeren bestehender überzug, der den gesamten Schneidkantenbereich überzieht, das Schneiden der Haare
erleichtert und einen erhöhten Rasierkomfort gewährleistet.
Fig.2 zeigt in schematischer Darstellung die Einrichtung
für das Aufbringen der voneinander getrennten Schutzelemen-2ο te. Sie besteht aus einer Düsenanordnung 2o, die mit einem
Elektrolytbad 21 in Verbindung steht und so angeordnet ist, dass ein. Strahl 22 in Richtung auf eine Klinge 23 gebildet
wird, um auf dieser die Schutzelemente aufzubringen.
Der Elektrolyt ist als Anode mit einer elektrischen Stromquelle verbunden, und die Klinge 23 ist mit der Katode verbunden.
Bei der Verwendung der Jetplattierungsmethode ist es wichtig, dass ein kontinuierlicher Strahl aufrechterhalten
wird, bevor die Katode angeschlossen wird, da der elektrische Stromkreis und die Plattierung unterbrochen
werden, wenn der Elektrolytstrahl in einen Strom von einzelnen Tröpfchen zerfällt. Der Strahl wird durch Aufbringen
eines entsprechenden Drucks auf den Elektrolyten erzeugt, so dass der Strahl den Abstand zwischen der Düse
130016/0334
2ο und der Klinge 23 überbrückt, ohne dass der Strahl in einen Strom von einzelnen Tröpfchen zerfällt.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist insbesondere dann geeignet,
wenn es zusammen mit der Verfahrensstufe der Reinigung der Klingen mit einer wässrigen Lösung verwendet
wird, da die Schutzelemente auf die Klingen aufgebracht werden können, bevor die Klingen trocken sind.
Nach einem bevorzugten Beispiel wird die Klinge mit einem Nickelstreichbad der folgenden Zusammensetzung vorbehandelt:
Nickelsulfat 25o g
Schwefelsäure 5o g
Auffüllen mit Wasser auf looo ml
Die Klinge wird zuerst an die Anode angeschlossen und für zwei Minuten mit einer Stromstärke von 2oo mA anodisch
gereinigt. Dann wird die Klinge an die Katode angeschlossen und für fünf Minuten mit einer Stromstärke von 2oo mA jetplattiert
bzw. strahlplattiert, und zwar an der Stelle, an der die Schutzelemente 13 nachfolgend aufgebracht werden
sollen.
Die so vorbehandelte Klinge wird dann in eine Haltevorrichtung aus Nylon eingespannt und auf den Besprühungsstrahl,
der aus der Jetpiattierungsdüse herausgedrückt wird, eingestellt, wobei die genaue Lage der Klinge berücksichtigt
wird, damit die gewünschte Anordnung der Schutzelemente erreicht wird.
Als Düse wird eine 3o ^m Platinlochblende in einem Düsenhalter
aus rostfreiem Stahl verwendet. Der Elektrolyt wird mit einem Druck von 8I0600 Pa (80 psig) beaufschlagt
130018/0934
und der Düse über einen o,5yum-Filter angeliefert, der
verwendet wird, um das Verstopfen der Düse zu verhindern. Die Plattierungslösung ist wie folgt zusammengesetzt:
5
verwendet wird, um das Verstopfen der Düse zu verhindern. Die Plattierungslösung ist wie folgt zusammengesetzt:
5
Kupfersulfat 2oo g
Pottasche-Alaun 12g
Schwefelsäure 56 g
Wasser ad 125o ml
Ein typischer Abstand der Schneidkante von der Düse liegt zum Beispiel bei 1 bis 3 mm. Mit dieser Düseneinstellung
wurden gute Ergebnisse erzielt unter Verwendung von Plattierungszeiten von 2 bis 6o Sekunden, obwohl diese Zeiten auch von den anderen Verfahrensbedingungen abhängen. Die
Stromstärke für die Plattierung liegt im allgemeinen zwischen 1oo und 4oo/uA.
wurden gute Ergebnisse erzielt unter Verwendung von Plattierungszeiten von 2 bis 6o Sekunden, obwohl diese Zeiten auch von den anderen Verfahrensbedingungen abhängen. Die
Stromstärke für die Plattierung liegt im allgemeinen zwischen 1oo und 4oo/uA.
Es ist ersichtlich, dass die Verwendung eines Strahls, wie oben beschrieben, nur ein einziges Schutzelement auf die
Schneidkante aufbringt. Eine Vielzahl voneinander getrennter Schutzelemente kann auf die Klinge aufgebracht werden,
wenn die Klinge während des Plattierungsverfahrens verschoben wird, mehrere voneinander getrennte Düsen gleich-5
zeitig zur Aufbringung der Schutzelemente verwendet werden oder man eine Kombination dieser beiden Verfahren verwendet.
In dem Fall, in dem ein Strahl oder mehrere Strahlen verwendet werden, um die Schneidkante der Klinge zu rastern,
zum Beispiel durch Bewegung der Klinge vor der Düse, können die Zwischenbereiche zwischen den vorgegebenen Stellen, die
für die in einem Abstand voneinander angeordneten Schutzelemente vorgesehen sind, durch eine geeignete Maske vor
5 der Plattierung geschützt werden.
130016/Ö93'2r
In der DE-OS 27 12 79o ist ein weiteres Verfahren zum Aufbringen von getrennten Schutzelementen auf eine Schneidkante,
zum Beispiel auf die Schneidkante einer Rasierklinge, beschrieben.
130016/0934
Claims (15)
- PatentansprücheM / Schneidwerkzeug, insbesondere Rasierklinge, mit wenigstens einer Schneidkante und einem Schutzelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement aus einer Vielzahl von im Abstand voneinander auf wenigstens einer Facette der Schneidkante angeordneten jetplattierten Elementen besteht und sich die jetplattierten Elemente im wesentlichen in der Ebene der Klinge über die Schneidkante (12) hinaus prstrecken.
- 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente aus Metallelementen bestehen.
- 3. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente aus Kupfer bestehen.
- 4. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (12) und die Schutzelemente (13) mit einer organischen Polymerschicht beschichtet sind.
- 5. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement aus einer von jetplattierten, strukturellen, auf wenigstens einer Facette der Schneidkante angeordneten Elementen besteht und sich die Elemente im wesentlichen in der Ebene der Klinge über die Schneidkante (12) hinaus erstrecken. 2513OO16/O03&
- 6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (13) aus Metallelementen bestehen.
- 7. Schneidwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente aus Kupfer bestehen.
- 8. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturellen Elemente bzw. Rippen urn etwa 12 bis 1oo μια über die Schneidkante hinausragen und jeweils in einem Abstand von etwa 35o bis 75o jum voneinander angeordnet sind.
- 9. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (12) und die Elemente (13) mit einer organischen Polymerschicht beschichtet sind.
- 10. Verfahren zur Herstellung der Schutzelemente auf der Schneidkante des Schneidwerkzeuges nach einem der An-Sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man das Schneidwerkzeug, insbesondere eine Rasierklinge, in einer vorgegebenen Lage anordnet und dann ein Plattierungsfluid aufstrahlt, und zwar so, dass eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneter Schutzelemente gebildet wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass man ein elektrisch leitfähiges Plattierungsfluid verwendet und dieses Fluid von einer Düse ausstrahlt, wobei130016/0934zwischen der Düse und dem Schneidwerkzeug bzw. der Klinge ein elektrisches Potential angelegt wird und man den Abstand zwischen der Düse und der Klinge und dem Druck auf das Fluid, das aus der Düse herausgepresst wird, so wählt, dass ein kontinuierlicher Fluidstrom zwischen der Düse und dem Schneidwerkzeug aufrechterhalten und so ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug und der Fluidstrom relativ zueinander bewegt werden, um die gewünschte Abmessung des strukturellen Elements zu bilden.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug in einem Nickelstreichbad vorbehandelt wird, wobei der Teil des Schneidwerkzeugs mit Nickel jetplattiert wird, auf dem nachfolgend die strukturellen Elemente mittels Jetplattierung aufgebracht werden.
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die im Abstand voneinander angeordneten Elemente in nacheinanderfolgenden Plattierungsstv.fen über eine oder mehrere Düsen heraestellt werden.
- 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die im Abstand voneinander angeordneten Elemente (1 3) gleichzeitig hergestellt werden durch eine Vielzahl von Düsen.130016/0934
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