DE3037085A1 - Vorrichtung zum halten einer vielzahl von elementen - Google Patents

Vorrichtung zum halten einer vielzahl von elementen

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DE3037085A1
DE3037085A1 DE19803037085 DE3037085A DE3037085A1 DE 3037085 A1 DE3037085 A1 DE 3037085A1 DE 19803037085 DE19803037085 DE 19803037085 DE 3037085 A DE3037085 A DE 3037085A DE 3037085 A1 DE3037085 A1 DE 3037085A1
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electrodes
electrode
cavity
medium
pressure
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DE19803037085
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English (en)
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Dante Philip Lynn Mass. Dibattista
Robert Henry Topsfield Mass. Kuhn
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
    • B23H7/265Mounting of one or more thin electrodes

Description

  • Vorrichtung zum Halten einer Vielzahl von Elementen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halten einer Vielzahl von Elementen, insbesondere eine Vorrichtung zum Halten einer Vielzahl von Elektroden in einem Funkenerosionsgerät zur gleichzeitigen Einbringung einer Vielzahl kleiner Löcher an einem Werkstück.
  • Elektrische Entladungsmaschinenbzw. Funkenerosionsgeräte wurden in der Vergangenheit zur gleichzeitigen Herstellunq einer Vielzahl kleiner Löcher in Zusammenhang mit einem breiten Spektrum von Werkstücken eingesetzt. Diese Geräte verwenden eine Folge gesteuerter, elektrischer Entladungen, um Metall von der Oberfläche des Werkstückes zu entfernen.
  • Genauer gesagt, ruft jede Entladung eine rasche Erhitzung einer geringen Menge Metalls hervor, das dabei schmilzt und teilweise verdampft. Der Metalldampfdruck verdrAntlt das flüssige Metall von der Werkstückoberfläche und in fließendes dielektrisches Fluid, welches die geringe Metallmenge von dem Werkstück wegträgt. Die gesteuerten, elektrischen Erìtladungen finden mit einer Folge oder Frequenz von iilvlicher weise 15 000 bis 30 000/sek statt.
  • wodurch kontinuierlich ein Entfernen von Metall von dem Werkstück stattfindet. Da Metall kontinuierlich entfernt wird, bildet sich eine Vertiefung aus, und die für die Entladung verwendete Elektrode wird näher an das Werkstück gebracht, wodurch ein bestimmter Entladespalt eingehalten wird. In dieser Weise wird dann das Material vor dem Werkstück so lange entfernt, bis die gewünschte Metallmenge elektrisch abgetragen ist.
  • Es ist bekannt, eine Vielzahl gegenseitig isolierter Elektroden einzusetzen, um gleichzeitig Metall von einer Anzahl nahe benachbarter Stellen zu entfernen. Diese Ausführung eines Funkenerosionsgeräts umfaßt ein Bündel oder eine Vielzahl gegenseitig isolierter Elektroden, die mittels einer Patrone festgeklemmt und getragen und selektiv semeinsam gegen das Werkstück bewegt werden. Während der Durchführung des Funkenerosionsverfahrens wird Material sowohl von der Elektrode wie auch von dem Werkstück entfernt oder erodiert. Die Erosion der freien Enden der Elektroden erfolgt während der Durchführung des verfahrens nicht bei allen Elektroden gleichmäßig. Dementsprechend müssen am Ende des Bearbeitungsganges die freien Elektrodenenden so ausgerichtet werden, daß sie wie zu Beginn des Bearbeitungsganges angeordnet sind, damit während des nachfolgenden Bearbeitungsganges eine ausreichende Bearbeitung erfolgen kann. Eine erneute Ausrichtung der Elektrodensjit:zen, oder die auf diesem technischen Gebiet so bezeichnete Einrichtung des Vorschubs ("refeed) wurde durch Lösen der Halterung bewerkstelligt, die die Elektroden an der Patrone festhielt, danach wurden bestimmte Elektroden in Richtung auf das Werkstück soweit bewegt, bis die gewünschte Ausrichtung in Bezug auf das Werkstück erfolgt war, und danach wurden die Elektroden in der Patrone wieder festgelegt.
  • In der Vergangenheit haben zum Stand der Technik gehörende Geräte zur erneuten Ausrichtung oder Einrichtung des Vorschubs der Elektrodenenden im wesentlichen erfolgreiche Ergebnisse hinsichtlich der erneuten Ausrichtung der Elektroden erbracht, die im wesentlichen parallel in der gleichen Ebene liegen. Wenn die Elektroden in der gleichen Ebene angeordnet sind, können die der Festlegung der Elektroden in der Patrone dienenden Klemmvorrichtungen sehr einfach aufgebaut sein, sie umfassen zwei flache, plattenförmige Teile oder ein Rollenpaar, zwischen denen die Elektroden eingespannt werden. Die zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtungen sind aber nicht vollständig erfolgreich hinsichtlich der Ausrichtung gewesen, wo die Elektroden nicht in der gleichen Ebene lagen, sondern sich in einer dreidimensionalen Anordnung befanden.
  • Diese und andere Ziele, dle im folgenden auftauchen werden, sind, kurz gesagt, mit der vorliegenden Erfindung erreichbar, wobei in einem Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zum Halten einer Vielzahl von Elementen ein einen Hohlraum einschließendes Gehäuse umfaßt, wobei mindestens eines der Elemente in den Hohlraum hineinragt. Innerhalb des liohlraums wird ein hydrostatisch kompricaierbares Fluid ein9setzt, und es sind Mittel in - - -dem Hohlraum vorgesehen, die aufgrund der Einwirkung des hydrostatischen Drucks des Mediums eine Kraft zur Halten bzw. Klemmen des Elements liefern.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels einer Zeichnung erläutert. Es zeiten Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektrischen Funkenerosionsgeräts, Fig. 2 in gegenüber der Darstellung in Fig. 1 vergrößertem Maßstab eine schematische Teilansicht des Geräts nach Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt des Geräts gemäß Fig. 2, gegenüber dieser in vergrößertem Maßstab, und Fig. 4 einen Querschnitt entlang einer Linie 4-4 in Fig. 3.
  • Aus Fig. l ist schematisch ein erfindungsgemäßes Funkenerosionsgerät 10 ersichtlich. Eine Zahnstange 12, die mit einem beweglichen Tisch oder einem Träger 14 verbunden ist, erhält einen Vorschub über ein Zahnrad 16 entsprechend einer von einem Motor 18 über ein Getriebe 20 gelieferten Antriebskraft. Ein selektiv lösbarer Elektrodenhalter 22 ist fest auf dem Träger 14 befestigt und nimmt eine Vielzahl von Elektroden 24 auf, die durch den Elektrodenhalter 22 bis zu einer Stelle nahe einem Werkstück 26 hindurchragen.
  • Während des Bearbeitungsvorgangs wird das Werkstück 26 auf einem feststehenden Tragklotz 28 befestigt und befindet sich in einem Bad fließenden, dielektrischen Fluids, das über eine Düse 30 zugeführt wird. Das Werkstück 26 ist über eine elektrische Leitung 32 an einen positiven Anschluß galvanisch angeschlossen, und der elektrische Kreis wird dadurch geschlossen, daß man jede Elektrode 24 über elektrische Leitungen 34 galvanisch mit einem negativen Anschluß verbindet.
  • Während des Betriebs des Funkenerosionsgeräts 10 bewegt der Motor 18 und damit die Zahnstange 12 den Träger 14 in Richtu;,g auf das Werkstück 26. Wenn die freien Enden einer jeden Elektrode 24 eine vorbestimmte Entfernung oder einen Zwischenraum zum Werkstück 26 erreichen, wird die elektrische Funkenerosion durch Einschalten des elektrischen Kreises in Tätigkeit gesetzt, um Metall von dem Werkstück 26 zu entfernen. Wenn Metall von dem Werkstück 26 entfernt ist, bewegt der Motor 18 den Träger 14 und die Elektroden 24 auf das Werkstück 26 zu, damit der vorerwähnte Spalt zwischen jedem Ende der Elektroden 24 und dem Werkstück 26 erhalten bleibt. In dieser Weise wird die Bearbeitung des Werkstücks 26 so lange durchgeführt, bis die gewünschte Metallmenge entfernt ist, und dann der Motor 18 dazu eingesetztlden Träger 14 und die Elektroden 24 von dem Werkstück 26 zurückzuziehen.
  • Da während der Bearbeitung die Elektrodenerosion ungleichmäßig verläuft, sind nach dem Ende der Bearbeitung die freien Enden der Elektroden 24 nicht mehr gegenseitig ausgerichtet. Damit während der nachfolgenden Bearbeitung die elektrische Funkenerosion an allen Elektrodenenden gleichzeitig beginnt, müssen die Elektrodenenden gegenseitig ausgerichtet werden. Die Ausrichtung wird durch Lösen des Elektrodenhalters 22 zum Halten der Elektroden 24 erreicht, wobei das Lösen soweit erfolgt, daß die Elektroden 24 von dem Elektrodenhalter 22 zwar noch getragen werden, edoch gegenüber diesem verschiebbar sind.
  • Der Träger 14 und der Elektrodenhalter 22 werden dann in Richtung auf das neue Werkstück (oder eine entsprechende Fläche) bewegt. Da die Elektroden 24 lose auf den Elektrodenhalter 22 sitzen, werden sie auch in Richtung auf das Werkstück bewegt. Während dieser Bewegung wird ein erstes Elektrodenende das neue Werkstück (oder dessen betreffende Fläche) berühren, wodurch ein weiterer Vorschub dieser Elektrode verhindert wird, wodurch sich diese Elektrode gegenüber dem Elektrodenhalter 22 verschiebt, sofern dieser weiterbewegt wird. Eine weitere Bewegung bringt ein zweites Elektrodenende in Kontakt mit dem Werkstück 26, wobei jene Elektrode 24 gegenüber dem Elektrodenhalter 22 verschoben wird. In dieser Weise werden alle Elektroden 24 in Kontakt mit dem neuen Werkstück gebracht. Sobald die letzte Elektrode 24 in Kontakt mit dem Werkstück gebracht wurde, sind alle Elektroden ausgerichtet, und der Elektrodenhalter 22 kann alle Elektroden 24 festlegen, so daß jede weitere Bewegung zwischen dem Elektrodenhalter 22 und den Elektroden 24 vermieden wird. Der Träger 14 und damit die Elektroden 24 werden dann etwas von dem Werkstück zurückgezogen, damit der oben erwähnte dielektrische Spalt geschaffen wird und das elektrische Funkenerosionsverfahren des neuen Werkstücks durchgeführt werden kann.
  • Aus Fig. 2 geht eine gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1 vergrößerte, schematische Teilansicht des Trägers 14 und des Elektrodenhalters 22 hervor. Letzterer umfaßt ein hohles, im wesentlichen fluiddichtes Gehäuse 36 für die Aufnahme der Elektroden 24 und ist dafür ausgelegt, ein unter hydrostatischem Druck stehendes Medium aufzunehmen, das als Fluid über eine Leitung 37 zugeführt wird, die mit einer Quelle zur Lieferung eines hydrostatischen Drucks in Gestalt einer Pumpe 39 verbunden ist. Die Vielzahl der Elektroden 24 ist in einer dreidimensionalen Anordnung untergebracht. Wie weiter unten noch beschrieben werden wird, ist es möglich, durch gezielte Druckerhöhung im Medium oder Fluid innerhalb des Gehäuses 36 ein Halten der dreidimenbionalen Anordnung der Elektroden 24 zu erreichen.
  • Aus Fig. 3 geht eine schematische Teilansicht in vergr8Bertem Maßstab einer Elektrode 24 in Bezug auf das Gehäuse 36 hervor. Letzteres umschließt einen Hohlraum 38, in den das vorerwähnte Medium eingeschlossen ist. Das Gehäuse 36 schließt paarweise fluchtende Öffnungen 40, 42 ein, die jeweils durch paarweise parallel zueinander stehende Wandungen 44 und 46 in dem Gehäuse 36 durchdringen. Ein zylindrisches, längliches und steifes Hohlteil oder ein Klemmring 48 ragt durch die Öffnung 40, durch den Mohlraumm hindurch und endet neben der Öffnung 42 der Wandung 46.
  • Ein zweites, zylindrisches und steifes Hohlteil oder ein Klemmring 50 sitzt in der Öffnung 42 der Wandung 46. Die Klemmringe 48 und 50, die einstückig ausgeführt sein können, umfassen Innenflächen 49 bzw. 51, die im wesentlichen zentral angeordnete Längskanäle 52 bzw. 54 umgrenzen sowie miteinander fluchten und für die Aufnahme einer einen Elektrode 24 gedacht sind, die durch das Gehäuse 36 )iindurchläuft. Die Längskanäle 52 und 54 weisen einen etwas größeren Durchmesser als dem Durchmesser der EleR 24 auf.
  • Aus der Fig. 4 geht in Verbindung mit Fig. 3 hervor, daß das feste Teil oder der Klemmring 48 ein abgesetztes Stück 56 umfaßt, in das ein beweglicher Einsatz oder ein Segment 58 eingreift. Letzteres umfaßt eine Innenfläche 60 zur Begrenzung des Längskanals 52 und entspricht in komplementärer Weise der Gestalt der Elektrode 24, die darin aufgenommen werden muß.
  • Bewegliche oder flexible Mittel in Form eines hohlen, zylindrischen, dünnwandigen und flexiblen Teils oder einer Membrane 62 ist zwischen das Fluid im Hohlraum 38 innerhalb des Gehäuses 36 und der Elektrode 24 angeordnet. Genauer gesagt dient die Membrane 62 dazu, die Klemmringe 48 und 50 rundum dicht und im wesentlichen koaxial abzuschließer und reicht durch die Öffnung 40 innerhalb des Hohlraums und durch die Öffnung 42 hindurch. An ihren Enden ist die Membrane 62 zwischen dem Klemmring 48 und den Wandungen der Öffnung 40 sowie zwischen dem Klemmring 50 und der Wandung der Öffnung 42 eingespannt. Auf diese Weise eingespannt, bildet die Membrane 62 eine Abdichtung, die ein Ausdringen des Fluids aus dem Hohlraum 38 innerhalb des Gehäuse 36 über die Öffnungen 40, 42 verhindert. Ferner besteht die flexible Membrane 62 aus elektrisch isolierendem Material, da sie die Klemmringe 48, 50 von dem Gehäuse 36 trennt, wodurch eine galvanische Trennung zwischen dem Gehäuse 36 und den Klemmringen 48 und 50 sichergestellt ist.
  • Auf diese Weise ist dann auch jede Elektrode 24 von anderen Elektroden 24 elektrisch isoliert.
  • Die gegenüber dem Fluid dichte Membrane 62 bildet eine Barr.iere zwischen der Elektrode 24 und dem Medium in dem Hohlraum 38 im Gehäuse 36. Die Elektrode 24 ist von den steifen Klemmringen 48 und 50 umgeben, wobei jeweils eine solche Anordnung zwischen der Elektrode und der flexiblen Membrane 62 liegt. Die Membrane 62 verhindert, daß die Klemmringe 48 und 50 sowie die Elektrode 24 in direkten Kontakt mit dem Fluid in dem Hohlraum 38 im Gehäuse 36 kommen.
  • Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben. Wenn die Durchführung des Ftunkenerosionsverfahrens sich in dem Stadium befindet, in dem die Elektroden festgelegt werden Sollen, dann wird daß im Wohlraum 38 im 6ehause 36hunter hydrostatischen Druck gesetzt. Die Membrane 62 tabt unter der Einwirkung des hydrostatischen Drucks eine Kraft auf die Elektrode 24 zum Halten derselben aus. Genauer gesagt, wegen des Drucks des Mediums im Hohlraum 38 im +/befindliche Medium Gehäuse 36, der auf die Fläche der Membrane 62 einwirkt, wird eine Kraft in Richtung auf die Elektrode 24 erzeugt.
  • Da die Membrane 62 flexibel ist, bewegt sie sich in die Nähe des abgesetzten Stücks 56 des Klemmrings 48 in Richtung auf die Elektrode 24. Beim.Auslenken der Membrane 62 stößt diese an das Segment 58 im Stück 56 an und bewegt das Segment 58 in Richtung auf die Elektrode 24 zu, wobei die Innenfläche 60 des Segments 58 oder Einsatzes an der Elektrode 24 zur Anlage kommt. Dementsprechend bewirkt der in dem Hohlraum 38 vorhandene Druck des Fluids auf der Fläche der Membrane 62 eine Kraft, die zur Durchbiegung der Membrane 62 führt. Das Segment 58 oder ein Einsatz ist in Abhängigkeit von der Verformung der Membrane 62 zum Zweck des Haltens der Elektrode 24 zwischen der Innenfläche 60 des Segments 58 und der Innenfläche 49 des Klemmrings 48 beweglich.
  • Auf diese Weise wird dann die Elektrode 24 gegen Bewegung.
  • gegenüber dem Gehäuse 36 festgeklemmt. Das Festklemmen der Elektrode 24 an der Innenfläche 49 des Klemmrings 48, an den die elektrische Leitung 34 angeschlossen ist, führt zu einem Kontakt zwischen der Elektrode 24 und dem Klemmring 48. Dieser Flächenkontakt bildet einen ausgezeichneten galvanischen Kontakt zwischen dem Klemmring 48 und der Elektrode 24, so daß der oben erwähnte elektrische Kreis geschlossen wird. Wie oben schon erwähnt, isoliert die flexible Membrane 62 jede Elektrode 24 von den anderen Elektroden elektrisch. Dieses Merkmal ist wichtig, da in der Praxis die Funktionsfähigkeit einer jeden Elektrode 9n Zusammenhang mit dem elektrischen Kreis nachgeprüft werden kann. Durch die separate Isolierung einer jeden Elektrode von den anderen, kann ihre Beschaffenheit bzw.
  • Unversehrtheit nachgeprüft und ein eventuelles Versagen überwacht werden.
  • Wenn bei der Durchführung des Funkenerosionsverfahrens die Vorrichtung in einem Zustand ist, in dem die Elektroden 24 gelöst werden sollen, dann wird der hydrostatische Druck des Fluids vom Hohlraum 38 im Gehäuse 36 genommen.
  • Durch Beseitigung des Drucks verschwindet die Kraft an der flexiblen Membrane 62, wodurch das Segment 58 bzw.
  • der Einsatz seine Klemmwirkung gegenüber der Elektrode 24 verliert. Wenn der Druck aus dem Hohlraum im Gehäuse 36 nicht mehr besteht, kann die Vielzahl der Elektroden 24 gegenüber dem Gehäuse 36 verschoben werden, und die Elektroden 24 können wie oben beschrieben ausgerichtet werden.
  • Erfindungsgemäß können die Elektroden in dreidimensionaler Anordnung gemäß Fig. 2 angeordnet werden, wobei eine Klemm-bzw. Haltevorrichtung gemäß den Fig. 3 und 4 eingesetzt werden kann. Mit dieser Vorrichtung kann jede der großen Anzahl der Elektroden 24 gleichzeitig und genau lediglich durch Erhöhung des hydrostatischen Drucks in dem Hohlraum im Gehäuse 36 festgelegt werden. Da jede einzelne der Vielzahl von Elektroden mit den oben erwähnten Klemmringen, Einsätzen bzw. Segmenten und der flexiblen Membrane versehen ist, kann durch gemeinsamen Einsatz eines Fluids die Stärke der Klemmkraft an jeder Elektrode unabhängig von der Klemmkraft anderer Elektroden eingestellt werden. Dieses Merkmal stellt eine bemerkenswerte Verbesserung gegenüber Vorrichtungen aus dem Stand der Technik dar, wo Toleranzänderungen zwischen den Elektroden und der gemeinsamen Klemmvorrichtung zu voneinander unabhängigen Klemm- bzw.
  • Haltenkräften an verschiedenen Elektroden fUhren wird.
  • Diese bekannten Vorrichtungen mit ihren Toleranzabweichungen würden hohe Klemmkraft an manchen Elektroden und geringe Klemmkraft an anderen Elektroden in der Anordnung bewirken. Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung eine bemerkenswerte Verbesserung gegenüber Vorrichtungen aus dem Stand der Technik.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Festklemmen einer Vielzahl von Elementen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein einen Hohlraum (38) umschließendes Gehäuse (36) vorgesehen ist, wenigstens eines der Elemente (Elektrode 24) in den Hohlraum (385 hineinragt, ein Druckmittel und Mittel (58, 62) in dem Hohlraum (38) angeordnet sind, die auf den Druck ansprechen und eine Kraft erzeugen und auf das Element (Elektrode 24) übertragen zum Festklemmen des wenigstens einen Elementes.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mittel (58, 62) dem Medium ausgesetzt und in Abhängigkeit von dem Druck beweglich sind zur Erzeugung der Klemmkraft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beweglichen Mittel (58, 62) ein flexibles Mittel zur Erzeugung der Klemmkraft umfassen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Vielzahl von Elementen (Elektroden 24) in den Hohlraum (38) im Gehäuse (36) hineinragt, und daß die Mittel (58, 62) eine Vielzahl beweglicher Teile in Eingriff mit den Elementen umfassen zur Erzeugung einer Klemmkraft für jedes Element.
  5. 5. Vorrichtung zum Halten einer Vielzahl von Elektroden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung ein Gehäuse (36) mit einem Hohlraum (38) umfaßt, daß die Vielzahl der Elektroden (24) durch diesen olraum (38) hindurchragt, daß ein Medium in dem Hohlraum (38) vorgesehen ist, dessen hydrostatischer Druck erhöht werden kann, und daß innerhalb des Hohlraums Mittel (58, 62) für einen Eingriff mit jeweils einer der Elektroden (24) vorgesehen sind und bei dem hydrostatischen Druck eine Kraft erzeugen, die zum Festklemmen einer jeden Elektrode (24) dient.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß das Medium die Vielzahl der Elektroden (24) umgibt, und die Mittel (58, 62) zwischen den Elektroden (24) und dem Medium eine Sperre bilden, die für den Durchtritt des Mediums undurchlässig ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sperre eine flexible Einrichtung (62) umfaßt, die bei dem hydrostatischen Druck eine Klemmkraft für die Elektroden (24) liefert.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mittel ein hohles, zylindrisches und flexibles Teil umfassen, das eine der Elektroden (24) umgibt und eine Barriere zwischen dieser und dem Medium bildet, daß die Barriere für den Durchtritt des Mediums undurchlässig ist und in Abhängigkeit von dem hydrostatischen Druck flexibel ist zur Erzeugung der Klemmkraft.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r cd h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Mittel ferner ein hohles, zylindrisches, steifes Teil umfassen, das eine der Elektroden (24) umgibt und zwischen der Elektrode (24) und der Barriere angeordnet ist, daß das zylindrische, steife Teil einen zurückgesetzten Bereich zur Aufnahme eines beweglichen Einsatzes aufweist, der in bezug auf eine Biegung des flexiblen Teils (Membrane 62) beweglich ist, wodurch eine der Elektroden j24) zwischen dem Einsatz und dem steifen Teil festklemmbar ist.
  10. 10. Vorrichtung zur Verwenduny in einem Eunkenerosionsgerät zur Entfernung von Metall von einem Werkstück, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Träger (14) auf ein Werkstück (26) zubewegt bzw. von diesem wegbewegt wird, daß ein Gehäuse (36) mit dem Träger (14) beweglich angeordnet ist, daß das Gehäuse einen Hohlraum (38) zur Aufnahme mindestens einer Elektrode (24) aufweist, daß ein Medium in dem Hohlraum als Druckmedium eingeschlossen ist, daß Mittel zur Druckerhöhung vorgesehen sind und Mittel in dem Hohlraum (38) vorhanden sind, die In Abhängigkeit von dem Druck des Mediums eine Kraft auf die Elektrode (24) ausüben sie dadurch festklemmen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die die Kraft erzeuyenden Mittel eine flexible Einrichtung (62) umfassen, die bei dem Druck bewegbar ist zur Erzeugung der KlemntkraPt für die Elektrode.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Mittel (16, 18, 20) zur Erreichung eines Vortriebs des Trägers (14) in Richtung auf das Werkstück (26) und von diesem weg vorgesehen sind, daß Mittel (28) zum Tragen des Werkstücks (26) während der Durchführung der Metallabtragung vorhanden sind und Mittel zur Umspülung des Werkstückes (26) mit einem dielektrischen Fluid während der Metallabtragung vorgesehen sind.
DE19803037085 1979-09-26 1980-10-01 Vorrichtung zum halten einer vielzahl von elementen Granted DE3037085A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/079,010 US4326203A (en) 1975-04-24 1979-09-26 Corner fed electric non rectangular microstrip dipole antennas

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5055650A (en) * 1990-03-20 1991-10-08 Societe Nationale D'etude Et De Construction De Moteurs D'aviation Electrode carrier for electrode-erosion machining device

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704945A1 (de) * 1976-02-18 1977-08-25 Charmilles Sa Ateliers Fuehrungs- und haltevorrichtung fuer wenigstens eine drahtfoermige elektrode in einer elektroerosionsmaschine

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